Sony VPL VW100...?

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Riesemax
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Apr 2006, 20:10
Hallo Ihr,

wenn ich nicht irre, müsste das doch der kleine Bruder des edlen Qualia sein. Ich finde das Teil wirklich interessant, finde hier im Forum aber nichts darüber, was doch sicher nicht sein kann.

Was mach ich falsch...?

thx im Voraus!


[Beitrag von Riesemax am 20. Apr 2006, 20:11 bearbeitet]
erve09
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Apr 2006, 20:26
naja das dürfte wohl daran liegen dass das teil für die meisten unerschwinglich ist unter beisammen.de findest du genug beiträge..im > 3000 eur thread

aja das teil kennt man eher als Sony Ruby
heinilein
Neuling
#3 erstellt: 05. Mai 2006, 14:21
Hallo, bin glücklicher Besitzer des VW100. Bildqualität sensationell. Kann jedem Interessenten aber nur raten, den Projektor von einem Profi kalibrieren zu lassen, da die Werkseinstellungen zu "knallig" sind und mit objektiven Meßgeräten vor Ort der tatsächliche Farbraum / -temperatur nicht 6500K entspricht. Vorher hatte ich einen Röhrenprojektor SONY G-70 mit Lumagen- Videoprozessor, der auch schon 1080p geliefert hat. Der VW100 schlägt ihn locker (zusammen mit dem Lumagen, den ich weiterverwende.
Zum HD-Material: Der Humax HD p1000 hat massive Schwächen, die ja angeblich mit updates behoben werden sollen. Absolut sichtbar ist aber mit dem VW100, daß Premiere Sport HD nicht besonders gut ist (Schmiereffekte, Bildruckeln, etc). Dies kommt bei 2,5m Leinwand brutal raus. Discovery-HD ist schon ordentlich, wirkt aber etwas zu dunkel (Humax-Problem!). Maßstab ist eigenes HDV-Material von der FX1 und HC1 von Sony. Hier sehe ich zwischen beiden Kameras die prinzipiellen Differenzen, die FX1 ist auch bei schlechtem Licht faktisch rauschfrei, dafür ist die HC1 etwas "schneller" mit etwas weniger Unschärfen bei schnellen Bewegungen. Man befindet sich aber zweifellos hier im höchsten Niveau. Gesamtqualität aber hammermässig.
Normale DVDs von gutem Laufwerk (Proceed) über YUV in den Lumagen geliefert, werden massiv aufgewertet! Man geht buchstäblich selbst mit der Titanic unter.
Heinilein
Raini90
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Mai 2006, 16:41
Hallo Heinilein

Da gebe ich dir recht,der Sony VW100 ist zur Zeit der beste HDTV Projektor am Markt,nur wenn man DVDs dem Ruby zuspielt sollte man besser ( solange es noch keine HD-DVD und Blue Ray Player gibt)einen DVD-Player wie den Denon DVD-A1XVA über die HDMI Schnittstelle verwenden,der holt garantiert das letzte auch aus nur durchschnittlichen DVDs heraus und ist die bessere Alternative als der Lumagen-Videoprozessor!

Raini90
clehner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Mai 2006, 09:35

Raini90 schrieb:

Da gebe ich dir recht,der Sony VW100 ist zur Zeit der beste HDTV Projektor am Markt


Das kann man m.E. so nicht sagen, er steht eindeutig in der Konkurrenz zu sehr hochwertigen 1-Chip-DLPs (etwa Yamaha 1300) oder aber gar noch etwas teureren 3-Chip-DLPs (wie Infocus 777 oder SIM2 C3X). Ich persönlich habe den VW100 mit einem 3-Chip-DLP ausführlich verglichen und würde in jedem Fall einen 3-CHIP-DLP vorziehen. Höhere Auflösung ist nicht alles, diese muss auf der Leinwand auch ankommen
PiPro-Berlin
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 07. Mai 2006, 10:28

clehner schrieb:

Raini90 schrieb:

Da gebe ich dir recht,der Sony VW100 ist zur Zeit der beste HDTV Projektor am Markt


Das kann man m.E. so nicht sagen, er steht eindeutig in der Konkurrenz zu sehr hochwertigen 1-Chip-DLPs (etwa Yamaha 1300) oder aber gar noch etwas teureren 3-Chip-DLPs (wie Infocus 777 oder SIM2 C3X). Ich persönlich habe den VW100 mit einem 3-Chip-DLP ausführlich verglichen und würde in jedem Fall einen 3-CHIP-DLP vorziehen. Höhere Auflösung ist nicht alles, diese muss auf der Leinwand auch ankommen ;)



Hallo Clehner...

...du willst doch wohl nicht wirklich diese Projektoren mit "kleiner" HD Auflösung mit einem Ruby vergleichen. Der Ruby ist Out Of The Box um länger besser als die von dir genannten Geräte. Nicht nur was die Auflösung angeht. Selbst mit einfachem DVD Material Schlägt der Ruby alles in seiner Preisklasse. Wenn der dann noch Kalibriert ist mit einen maximalen Kontrastverhältnis von über 35.000:1 kannst du deine "Kisten" wieder Einpacken. Erst recht wenn du den Ruby mit HD Material fütterst...
clehner
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 07. Mai 2006, 10:57

PiPro-Berlin schrieb:
diese Projektoren mit "kleiner" HD Auflösung


... wie gesagt, es gibt noch andere Kriterien als die Anzahl der Pixel, wie z.B. Qualität der Optik, Qualität der Konvergenz, Homogenität der Ausleuchtung, echter Kontrast (im Vergleich zu erschummeltem).

Aber dazu müsste man die Messgeräte mal weglegen und Filme gucken, um das zu sehen
PiPro-Berlin
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Mai 2006, 11:35
Hallo Clehner...


...ich habe gesehen und den Unterschied kann jeder Nachvollziehen, nur du leider nicht....
Raini90
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Mai 2006, 15:09
Hallo clehner

Da muß ich PiPro-Berlin aber recht geben die von dir genahnten DLP-Projektoren lassen sich spätestens nicht mehr mit dem Ruby vergleichen wenn man ihnen Full HD-Filmmaterial (1920x1080) zuspiel,da kommen die einfach nicht mehr mit,
mich konnte bisher auch kein DLP-Projektor richtig überzeugen,und bei den 1 Chip DLP Beamer hakt es noch gewaltig an ihren Digitalen Artefakte,bedingt durch ihr Farbrad leiden sie an Farbblitzen,sowie Falschkonturen bei Schwenks in schwierigen Bildbereichen und Pixelrauschen,das ganze Bild der DLPs wirgt ziemlich Digital,da ist das Bild des Ruby dagegen viel analoger einfach Filmartiger,und am Ruby wird auch garantiert auch kein Kontrast erschummelt so wie du es andeutest,der Ruby arbeitet genau so mit einer Blende im Lichweg wie der von dir angeführte Yamaha 1300 und dessen Optik ist auch nicht hochwertiger als die des Ruby,von daher sind beide in etwa gleich verarbeitet,

aber der momentan Zukunftsichere und Bessere Beamer ist auf jedenfall der Ruby,und spätestens wenn man HDTV mittels Sat Empfang ,HD-DVD und Blue Ray zu sehen bekommt,ist man mit einem 1280x720 Beamer klar im Nachteil!

Raini90
clehner
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Mai 2006, 15:24

Raini90 schrieb:

mich konnte bisher auch kein DLP-Projektor richtig überzeugen


Na ja, deswegen hast du dir ja einen VW100 gekauft, oder? Warum solltest du jetzt sagen: Unsinn, mir hat der DPX1300 besser gefallen, habe mir aber trotzdem den VW100 gekauft

Die Argumente können wir lange drehen und wenden, ich will mich da nicht im Kreis drehen, da ist vor allem in den Foren ziemlich viel graue Theorie unterwegs, ...

Du hast dich (ich gehe mal davon aus, du hast wirklich gut vergleichen können?!?) so entschieden, ich würde mich anders entscheiden nach reiflicher Überlegung und intensiver Begutachtung bei verschiedenster Quellzuspielung (hatte einen VW 100 mal zwei Tage zur Begutachtung; gutes Gerät, aber für den Preis auch angemessen).

Ich weise nur immer und immer wieder darauf hin, dass Auflösung weder bei der Quelle (da allerdings viel mehr als beim Ziel) noch beim Ziel das einzig Entscheidende ist. Zu glauben, nur weil ein Projektor nominell mehr Auflösung hat, ist er auch besser, ist einfach zu simpel. Bekanntlich gibt es viele LCDs und DLPs alle mit der 1280x720-Auflösung, aber selbstverständlich liegen da in der Qualität ganze Welten zwischen den verschiedenen Geräten. Der Ruby punktet halt vor allem in der Theorie mit einer hohen Auflösung, aber das allein macht ihn in der Praxix noch lange nicht zu dem Überprojektor, als den ihn alle sehen möchten. Denn in der Praxis gibt es halt eine ganze Menge von Faktoren, die bestimmte Vorteile auch wieder zunichte machen können (habe einiges angedeutet!).

Aber das Schöne ist ja, dass der Endkunde die Wahl hat ....


[Beitrag von clehner am 07. Mai 2006, 15:33 bearbeitet]
Raini90
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 07. Mai 2006, 15:53

clehner schrieb:

Raini90 schrieb:

mich konnte bisher auch kein DLP-Projektor richtig überzeugen


Na ja, deswegen hast du dir ja einen VW100 gekauft, oder? Warum solltest du jetzt sagen: Unsinn, mir hat der DPX1300 besser gefallen, habe mir aber trotzdem den VW100 gekauft

Die Argumente können wir lange drehen und wenden, ich will mich da nicht im Kreis drehen, da ist vor allem in den Foren ziemlich viel graue Theorie unterwegs, ...

Du hast dich (ich gehe mal davon aus, du hast wirklich gut vergleichen können?!?) so entschieden, ich würde mich anders entscheiden nach reiflicher Überlegung und intensiver Begutachtung bei verschiedenster Quellzuspielung (hatte einen VW 100 mal zwei Tage zur Begutachtung; gutes Gerät, aber für den Preis auch angemessen).

Ich weise nur immer und immer wieder darauf hin, dass Auflösung weder bei der Quelle (da allerdings viel mehr als beim Ziel) noch beim Ziel das einzig Entscheidende ist. Zu glauben, nur weil ein Projektor nominell mehr Auflösung hat, ist er auch besser, ist einfach zu simpel. Bekanntlich gibt es viele LCDs und DLPs alle mit der 1280x720-Auflösung, aber selbstverständlich liegen da in der Qualität ganze Welten zwischen den verschiedenen Geräten. Der Ruby punktet halt vor allem in der Theorie mit einer hohen Auflösung, aber das allein macht ihn in der Praxix noch lange nicht zu dem Überprojektor, als den ihn alle sehen möchten. Denn in der Praxis gibt es halt eine ganze Menge von Faktoren, die bestimmte Vorteile auch wieder zunichte machen können (habe einiges angedeutet!).

Aber das Schöne ist ja, dass der Endkunde die Wahl hat .... ;)



Hallo clehner

Da liegst du aber daneben,wenn du meinst ich habe bereits einen Sony VW100,den habe ich leider nicht,du hast aber recht wenn du davon ausgehst daß ich mir schon einige Beamer im vergleich zum Sony angesehen habe
(gegen einen richtig Einkalibrierten VW100) ,dabei waren Projektoren wie der Yamaha 1300,Marantz VP-12S4 und der Sim2 C3X und ich bleibe dabei daß für mich keiner der genahnten DLP Beamer in Frage kämme,
und es ist ja nur nicht nur die die Auflösung die für den Ruby spricht,es ist ja gerade das fehlen der von mir angesprochene Digitale Artefakte,die das Bild des Ruby halt einfach Filmliker ausehen läßt,und wenn du wie du behauptest den Ruby bei die zwei Tage zur Begutachtung hattest,kann ich mir auch kaum vorstellen daß er richtig Kalibriert war,und von daher auch kaum sein volles Potential zeigen konnte,
aber letzt endlich ist es ja jedem selber überlassen welchen Beamer er bevorzugt,wie schon gesagt ich komme halt für mich persönlich zu diesem Ergebniss,ander mögen vieleicht zu einem ander Urteil kommen!

Raini90


[Beitrag von Raini90 am 07. Mai 2006, 16:23 bearbeitet]
Surroundman
Inventar
#12 erstellt: 07. Mai 2006, 23:00
Hier geht es ja heiß her und es werden interessante Argumente geboten, dann will auch mal meine Meinung loswerden. Zur besseren Einschätzung für die Leser und nicht mit Werbung zu verwechseln, Ja wir sind autorisierter Ruby Händler, einer von 6 verschiedenen in Deutschland (in den Städten: Hannover (Art und Voice), München (Cinema und Sound), Frankfurt (Bestes Bild-Feinste Musik), Ansbach (Klang und Vision), Kaarst (GROBI) und Jesteburg (GROBI Nord)).

Was macht den Ruby aus? M.E. ist die hohe Auflösung z.Zt. (aufgrund der mangelnden freien Verfügbarkeit von HD Quellen) eine nette Dreingabe. Da gebe ich Clehner noch Recht. Für mich sind es die Farbdarstellung, Kontrast und Schwarzwert. Für die natürliche Farbdarstellung ist hauptsächlich die Xenon Lampe verantwortlich. Es besteht nun mal wie bei den meisten anderen Projektoren kein Rotmangel, der elektronisch oder mit Filtern kompensiert werden muß. Das Farbspektrum entspricht schon aufgrund der verwendeten Lampentechnik dem Tageslicht und sorgt für Natürlichkeit. Da muß man gar nicht mehr soviel korrigieren, aber trotzdem gibt es kaum eine Werkseinstellung, die sich nicht noch verbessern läßt, das gilt auch für den Ruby.

Schwarzwert ist nicht alles (gleich mehr dazu), aber viel. Hierzu sei mal ein ganz einfacher Test empfohlen, den jeder Projektorenbesitzer ganz einfach nach machen kann:

Nehmt einen Cinemascopefilm (2,35:1 Bildseitenverhältnis) und projiziert ihn mit Eurem Projektor. Dann haltet mal irgendeinen Finger in den Lichtweg und betrachtet den Schatten Eures Fingers im "schwarzen" Cinemascopebalken des Films - das ist ein 100% Schwarz, nämlich die Abwesenheit von Licht. Jetzt könnt ihr ganz klar sehen, wie "schwarz" Euer Projektor wirklich ist. Nebenbei bemerkt ist die Arbeitsweise im Gegensatz zu den LCD Projektoren unsichtbar.

Und hier schlägt die erste Stunde des Ruby. Bei keinem anderen digitalen Projektor (alle hier genannten habe ich mit Ausnahme des Yamaha bereits gesehen), den ich bisher gesehen habe ist der Unterschied zwischen Fingerschatten und schwarzen Balken so gering wie beim Ruby und dabei gehen im dunkelen, und hier komme ich zum vorgenannten "gleich mehr dazu", keine Details verloren, sprich es kommt zu keinem versumpfen des Bildes im Schwarz. Denn wie gesagt, Schwarz ist nicht alles, man muß in dunkelen Szenen auch noch Details erkennen können.

Dieses Schwarz wird beim Ruby durch eine sog. dynamische Iris erreicht. Man kann aber mit einer dynamischen Iris allein den Inbildkontrast nicht verbessern. Das kann man sehr schön bei Z4, TW600 und Konsorten sehen. Die haben zwar in der Schwarzdarstellung aufgeholt, aber nicht im Inbild - Kontrast. Ein On/Off Kontrast von nachweislich rund 15.000:1 (die hier genannten 35.000:1 bezweifele ich mal sehr stark, aber selbst wenn) bei korrekten Farben sagen über einen guten Inbildkontrast nämlich erstmal überhaupt nichts aus, denn in der Praxis kommt On/Off so gut wie nicht vor.

Wir haben ja nicht nur Schwarz und Weiß Bilder und die auch noch abwechselnd (denn so wird der On/Off Kontrast gemessen) sondern in der Regel immer Bilder die aus hellen und dunkelen Elementen gemeinsam bestehen. Bildtiefe ensteht dann, wenn die hellen Elemente sehr hell (ohne zu überstrahlen) und die dunkelen schön dunkel(ohne zu versumpfen) dargestellt werden.

Und hier schlägt die zweite Stunde des Ruby, was bisher eine reine Domäne der DLP´s war. Auch hier kann er das m.E. besser als alle anderen in seiner Preisklasse und auch darüber (bitte vergiß nicht Clehner, daß ein C3X mindestens 5.000 € mehr kostet). Der Witz an der Sache ist, daß bei einer Messung des Ansikontrasts (was dem Inbildkontrast entspricht, da hier ein Schachbrett gemessen wird wo die schwarzen Felder Einfluß auf die weißen haben und umgekehrt)der Ruby nicht besser ist als die vorgenannten LCD Projektoren und trotzdem sieht er um Längen besser aus als fast alle anderen digitalen Projektoren.

Warum das so ist, daß verraten die Sony Techniker nicht und Lächeln nur. Wir gehen davon aus, daß hier neben der dynamischen Iris eine sehr trickreiche Gammakorrektur am Werke ist, die in Echtzeit arbeitet und Einfluß auf jeden einzelnen Pixel hat. So wird natürlich dieses sichtbare (nicht Meßbare) an Inbildkontrast schon "erschummelt" wie sich Clehner ausgedrückt hat aber ich sage nur "Na Und?" Es wirkt, die sichtbare Bildtiefe dieses Projektors ist bis jetzt so gut wie nicht zu schlagen (auch wenn die Entwicklung natürlich weiter geht und es in Zukunft, bestimmt wieder bessere geben wird) und auch wenn sie "erschummelt" wird, kann das dem Endkunden im Prinzip völlig egal sein, denn er kann, und auch das kommt von Clehner, Filme genießen und diesen Vorteil sofort sehen. Meßwerte werden da in der Tat völlig nebensächlich. Dieser Projektor ist als Consumer Projektor gedacht und eigentlich nicht für die Postproduction eines Films vorgesehen (auch wenn er da bereits eingesetzt wird). Er ist dazu da um sich einen Film anzuschauen und zu genießen, nicht um damit einen Film in der Farbe zu korrigieren, Postproductionleute können nämlich mit einer dynamischen Irisfunktion überhaupt nichts anfangen und auch nicht mit adaptiven Gammakorrekturen, das kann dem Endkunden aber völlig egal sein der nur ein Film sehen möchte.

Hinzukommt, daß die typischen DLP Artefakte (allen voran und für mich am meisten störend ist das Dithering, also das Rauschen in dunkelen Bildbereichen sowie False Contour, das Verwischen bei Schwenks) ihm fremd sind und das Bild enorm analog, eben wie Film wirkt und das eben schon bei "normaler" DVD Auflösung. Wenn man jetzt noch die Quelle verbessert, wie z.b. I, Robot als D-Theater Tape abgespielt vom D-VHS Recorder, das ganze auf eine 21:9 Cinemascope-Leinwand projiziert, dann hat mein ein Bild, was wahrscheinlich viele Kinos in Deutschland nicht bieten können (auch wenn sie es vielleicht grundsätzlich könnten).

Hinzukommt noch, daß er der z.Zt. leiseste überhaupt ist.

Ich bin gespannt auf die kommende Entwicklung und die ersten Full HD DLP´s wie den Projection Design Modell Three 1080. Dieser Projektor geht aufgrund seiner sehr flexiblen Lichtsteuerung (500 - 2.500 Ansilumen) in den möglichen Leinwandbreiten noch ein ganzes Stück weiter als der Ruby. Mich interessiert besonders die Weiterentwicklung bei den typischen DLP Artefakten.


[Beitrag von Surroundman am 07. Mai 2006, 23:06 bearbeitet]
heinilein
Neuling
#13 erstellt: 08. Mai 2006, 15:48
Hallo, alle zusammen! Ich habe mit Interesse Eure Beiträge seit meinem ersten (Nr.3)gelesen.Zum einen: Der Betrieb über den Lumagen-VisionHDP macht außerordentlich Sinn, da man mehr Quellen anschließen kann und pro Quelle vielseitige Einstellmöglichkeiten hat, denn auch bei der gelieferten Farbtemperatur / -raum und anderen Kriterien unterscheiden sich die Quellen u.U. beträchtlich. Der VW100 ist letztlich auf zwei nutzbare User-Einstellungen eingestellt: Blende zu / Blende auf.

Alle Theorie ist bekanntlich grau; nun, absolutes Schwarz liefert der VW100 auch in der Praxis natürlich nicht, auch im absoluten Leerlauf besteht ein gewisser Lichteinfall auf die Leinwand. Aber das spielt in der Realität absolut keine Rolle. Wer nicht, wie ich, ein absolut dunkles Kino hat, wird mit anderen Lichtquellen viel mehr zu tun haben.

In der Bildqualität besteht für mich inzwischen ziemlich eindeutig folgende Rangordnung: 1: eigenes-HDV 1080i-Material; 2: DVD; 3: HD-Fernsehmaterial (mit Einschränkungen! s.u.); 4: eigenes DV-Material (mit der XL1 hergestellt); 5: übliches PAL-Fernseh-Material.

Ich kann nach einem ersten Wochenende mit Premiere-Sport-HD (München-Kaiserslautern wurde gezeigt) mit dem Humax nur sagen, daß hier noch schwere Mängel bestehen, die unzweifelhaft vom gesendeten Material selbst herrühren. Völlig zufällig wird gerade bei Bewegungen besonders in der Totalen das Bild völlig unscharf und ist im nächsten Moment wieder scharf, häufig ruckeln die Bewegungsabläufe und auch der Farbeindruck schwankt enorm zwischen Totaler, Halbtotaler oder Nahaufnahmen. Und es gibt generell bei den HD-Programmen ein etwas zu dunkles Bild.

Die Größe des Geräts, die phänomenal leisen Lüftungsgeräusche und (für meine Frau wichtiges Anschaffungsargument) die Montage an der Decke (statt 75kg Projektor auf dem Boden) runden den Genuß, ja die gesteigerte Erlebnisfreude ab. Jetzt macht es Spaß, sich das DVD-Archiv noch mal reinzuziehen und vor allem intensiver selbst zu filmen!

Heinilein
Surroundman
Inventar
#14 erstellt: 08. Mai 2006, 16:24
einen externen Scaler zu benutzen macht in der Tat sehr viel Sinn, denn der De-Interlacer hinsichtlich Filmmodestabilität ist externen Lösungen, sei es nun ein Prozessor oder guter HDMI Player, unterlegen. Die bequeme Quellenverwaltung ist ein weiterer Faktor.

@ heinilein

HDV Material sieht in der Tat sehr gut aus und ich verwende es oft und gerne als Demomaterial.

Die Qualität des HDTV TV Angebots ist schwankend von absolute Spitzenklasse bis gute DVD Qualität. Bei den Fußball Übertragungen muß auch bei den Kameraleuten ein Umdenken stattfinden. HDTV ist nun mal etwas für die Totale und aufgrund des 33% größen Bildbereichs gegenüber 4:3 ist ein Schwenken häufig gar nicht mehr notwendig. Wenn die Ihre Kameras mal mit Ruhe bewegen würden, könnte nämlich wirklich Stadiongefühl aufkommen (nur für die Stimmung muß man noch selbst sorgen).
Raini90
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Mai 2006, 18:05
Hallo Surroundman

Das externe Scaler in der Tat besser sind als die meisten HDMI Player ,da muß ich die zustimmen jedoch gibt es da eine Ausnahme,
wehr schon einmal den Denon DVD-A1XVA in der 1080P Zuspielung in Verbindung mit dem Ruby gesehen hat kann sich der faszination bei dieser Kette nicht mehr entziehen,
den welcher externe Scaler hat den bisher diesen revolutionären Realta SXt2-100 Chip im Innern,ich kenne bisher keinen,
und durch diesen Wunderchip holt der Denon garantiert das letzte quentchen Bildqualität aus einer DVD heraus!

Raini90


[Beitrag von Raini90 am 08. Mai 2006, 18:06 bearbeitet]
Surroundman
Inventar
#16 erstellt: 08. Mai 2006, 18:11
ich habe den Denon mal an einem Qualia004 gesehen. Und da war ich leider etwas erschrocken, daß der hochgelobte Denon Player mal eben flux aus dem Filmmode fiel und der Holzlattenzaun in Kap. 8 von Space Cowboys wie wild an zu flimmern fing. Das darf einem 3500 € Player eigentlich nicht passieren. Angeschlossen waren die beiden über HDMI.

Ich bin mal auf den neuen Arcam DV137 Player gespannt. Der gibt auch 1.080p aus und hat nicht die üblichen Faroudjas verbaut sondern einen nagelneuen Zoran Vaddis 888. Ende Mai werde ich das testen können.
Raini90
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Mai 2006, 18:15

Surroundman schrieb:
ich habe den Denon mal an einem Qualia004 gesehen. Und da war ich leider etwas erschrocken, daß der hochgelobte Denon Player mal eben flux aus dem Filmmode fiel und der Holzlattenzaun in Kap. 8 von Space Cowboys wie wild an zu flimmern fing. Das darf einem 3500 € Player eigentlich nicht passieren. Angeschlossen waren die beiden über HDMI.

Ich bin mal auf den neuen Arcam DV137 Player gespannt. Der gibt auch 1.080p aus und hat nicht die üblichen Faroudjas verbaut sondern einen nagelneuen Zoran Vaddis 888. Ende Mai werde ich das testen können.



Das verwundert mich aber,der Denon ist im Filmmode Betrieb mehr als stabil zu bezeichnen,ich konnte bei der Vorführung bei der ich anwesend war nichts der gleichen feststellen,und auch in den Tests der verschiedenen Fachzeitschriften (Audiovision)konnte man von derartigem nichts lesen und ich gehe mal davon aus daß die die Geräte auf Herz und Nieren testen und spechen wir überhaupt vom gleichen Player,den der DVD-1XVA kostet so weit ich weiß 3800 Euro,und hoch gelobt ist er richtiger weiße auch zu recht genauso wie der Ruby.


[Beitrag von Raini90 am 08. Mai 2006, 18:34 bearbeitet]
Surroundman
Inventar
#18 erstellt: 08. Mai 2006, 19:54

und auch in den Tests der verschiedenen Fachzeitschriften (Audiovision)konnte man von derartigem nichts lesen und ich gehe mal davon aus daß die die Geräte auf Herz und Nieren testen und spechen wir überhaupt vom gleichen Player,den der DVD-1XVA kostet so weit ich weiß 3800 Euro


was Tests von DVD Playern in Fachzeitschriften angeht, gerade hinsichtlich der Stabilität von Filmmodi könnte ich Dir einiges erzählen, sagen wir mal soviel, so genau wird da nicht getestet oder es werden die falschen Szenen geschaut. Wir haben das auch schon bei Playern wie dem Oberklasse Player 9600 von Marantz beobachtet und der Audiovision ist auch da nichts aufgefallen obwohl die gleichen Schwächen wie beim Denon zu sehen waren auch bei der gleichen Szene. Die "kleineren" wie 3910,2910 und 1920 sind da übrigens stabil.

Ohne Frage hat aber der große A1 Player ein hervorragendes Bild, gerade was die Schärfe angeht und Ja wir sprechen vom gleichen Player, der Preis 3.499,00 €.
heinilein
Neuling
#19 erstellt: 08. Mai 2006, 20:26
Hallo Leute! Ich finde es als alter "High-Ender" im Audio-Bereich (ach, die gute Analog-Technik! - An meine Ohren lasse ich nur Vinyl!) und als ambitionierter Video-Fan immer wieder putzig, wie man sich mehr über das Quäntchen Prozent mehr Leistung bei der bestehenden Technik streitet als mal für den Moment (und dauere es 2-3 Jahre) zufrieden zu sein. Ich will damit sagen, daß ich mit meiner momentanen Kette im DVD-Bereich (Proceed-PDSD mit YUV analog an Lumagen und per DVI an VW100) sowie dem [/u]vorhandenen![u] DVD-Material absolut zufrieden bin. Mich interessiert die DVD-Zukunft erst wieder, wenn wirklich veritable HD-DVDs in breitem Umfang und die entsprechenden Laufwerke zur Verfügung stehen.

Heinilein
Rafunzel
Inventar
#20 erstellt: 09. Mai 2006, 09:46
Hallo zusammen,

Der Ruby macht vom Äußeren, (Gehäuse, Lüftergeräusch sehr leise) einen sehr hochwertigen Eindruck.
Die Farben wirken sehr homogen. Die Farbtrennung ist bis ins kleinste Detail sehr sauber. Die Bilder wirken durch die Xeon-Lampe angenehm warm und natürlich.

In diesen Eigenschaften kann kein DLP mithalten.
Auch wenn die Signalverarbeitung mit 10bit oder mehr pro Farbe aufbereitet wird, können die 1-Chip DLP´s nicht mehr als 8bit (256 Abstuffungen) pro Farbe Darstellen.

Farbreduktion (harte Farbabgrenzungen bei eigentlicch weichen Farbverläufen), False-Contour (bei Kameraschwenks ensteht ein Nachziehen mit unschönen Doppelkonturen und falsch zusammengesetzten Helligkeitsanteilen), RBE (Regenbogeneffekt), Ringing-Effekte (Kerzenschein mit harten Helligkeitsabstuffungen), Unschärfe bei Bewegung oder Rauschen in dunklen Szenen, sind immernoch Probleme von 1-Chip DLP´s.

Aktuelle DLP´s bis 3000 Euro haben sich durch bessere Signalverarbeitung und schnellere ansteuerung der DLP-Chips, schon sehr an die hochpreisigen DLP`s angenehert.
Leider werden die reduzierten digitalen Artefakte, teilweise auch durch die geringere Farbradgeschwindigkeit (4 fach statt 5 oder 6fach) erkauft.

Auch 3-Chip DLP´s sind nicht ganz frei von digitalen Artefakten (außer RBE).
Die sind aber so minimal, das sie meine Kaufentscheidung nicht behindern würden, eher der Kaufpreis selbst, jenseits von Gut und Böse.

Die optischen Eigenschaften des Ruby trüben leider sein Gesamtbild.
Die Farbdeckung der Panels war mindestens um 2 Pixel verschoben, wobei ich nicht sagen kann ob es durch das Objektiv (Chromatische Aberration) oder durch die Deckung der Panels verursacht wurde.
Letzteres nehme ich aber eher an.
Die 720pLCD´s (Z4, TX-200, TW600) haben eine bessere Farbdeckung (höchstens 1Pixel versatz). Wobei zu erwähnen ist, das der PT-AE900 meistens nicht viel mehr, als einen halben Pixel Versatz (bei Lenshift mittelstellung) zeigt.

Zwei diagonal gegenüberliegende Ecken waren in dunklen Szenen so stark aufgehellt, (jeweils fast 1/4 des Bildes) das die dynamische Iris und die autom. Gammaanpassung die hellen Schatten, nicht ganz beseitigen konnte.
Die aktuellen LCD`s, sehen in dieser Diziplin nicht schlechter aus.

Die autom. Iris des AE900 z.B. arbeitet auch sehr schnell, nämlich Framebasiert. Das heißt bei Pal mit 25 Bilder in der Sekunde, wird jedes einzelne Bild analysiert und von der dynamischen Blende über 256 Stufen perfekt angepasst. Die 256 verschiedenen Einstellungen der Blende werden noch zusätzlich von der autom. Gammaanpassung und dynamischen Helligkeit der Lampe gestützt. Somit arbeitet der AE900 mindestens genauso unsichtbar im Hintergrund wie der Ruby.
Man sollte auch in dieser Disziplin den Ruby nicht überbewerten.
Das der Panasonic von Heimkinohändlern nicht gerne erwähnt und (verständlicher Weise) verkauft wird ist bekannt.

Durch die dynamische Iris oder Blende geht so viel Helligkeit und Brillianz verloren, das Bilder insgesammt viel zu matt und gräulich wirken.
Denn auch eine nachträgliche Gammaanpassung, kann keine Helligkeit mehr herbeizaubern.
Das gilt für LCD´s genauso, wie für den Ruby.

Tageslichtaufnahmen haben einfach nicht genug Helligkeit. Der Ruby ist für eine 2,5 m breiten Leinwand, mir persönlich zu dunkel.

Was den Inbildkontrast oder Ansi-Kontrast angeht, ist selbst ein DLP wie der HD72 oder HC3000 dem Ruby haushoch überlegen.
Ob er einem besseren als der TW600 hat, würde ich erstmal bezweifeln.
(konnte ich bis jetzt auch nicht direkt miteinander Vergleichen)

Da der Ruby mit Problemen der 1500Euro-Klasse-LCD`s kämpfen muß und teilweise noch nicht einmal konkurieren kann (Konvergenz), ist er für mich absolut inakzeptabel.

Wenn der Ruby nicht die optischen Probleme hätte (wobei sicherlich die Serienstreuung, hier noch eine gewisse Rolle spielt) und die Lampe mehr Helligkeitsreserven bieten würde, wäre er für mich zur Zeit, (mit der gebotenen Auflösung) erste Wahl.

Die Serienstreuung ist so enorm hoch, das im Grunde jeder Vergleich anders Ausfallen kann.
Projektortests aus den Printmedien oder Internet und auch die Händler selbst, geben hierzu wenig Auskunft und sogerieren uns eher eine beständige konstante Qualität, innerhalb einer Serie.
Solche Verarbeitungsmängel sind meistens nicht von der Garantie gedeckt, sondern nur von der Kulanz des Herstellers und des Händlers abhängig.


Gruß,
Rafunzel

_______
Wer sich den Schuh anzieht darf in auch tragen
Surroundman
Inventar
#21 erstellt: 11. Mai 2006, 00:01

Was den Inbildkontrast oder Ansi-Kontrast angeht, ist selbst ein DLP wie der HD72 oder HC3000 dem Ruby haushoch überlegen.
Ob er einem besseren als der TW600 hat, würde ich erstmal bezweifeln.


Hier muß man aber ganz klar unterscheiden zwischen einem Meßwert und dem was das menschliche Auge sieht. Ein Meßsensor läßt sich nicht täuschen, das menschliche Auge sehr wohl und genau hier liegt der Punkt.

Von den reinen Meßwerten her sind die von Dir genannten DLP´s dem Ruby überlegen und ein TW600 wird nicht schlechter sein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß das Auge es anders wahrnimmt (jeder ist eingeladen sich den direkten Vergleich anzuschauen)und der Ruby deutlich kontrastreicher wirkt. Ich hatte das bereits sehr ausführlich beschrieben. Alle 4 genannten Projektoren in der Vorführung wurden mit Colorfacts auf Videonorm eingestellt. Dieses Phänomen konnte schon beim Qualia 004 beobachtet werden.


Durch die dynamische Iris oder Blende geht so viel Helligkeit und Brillianz verloren, das Bilder insgesammt viel zu matt und gräulich wirken.


Wo hast Du Dir den Ruby angeschaut? Diese Beobachtung kann ich in keinster Weise nachvollziehen.

In einem gebe ich Dir Recht, die Konvergenz unterliegt einer gewissen Serienstreuung, die wir aber vorher immer prüfen. Alles was eine Verschiebung von mehr als einer Pixelreihe hat (die nur aus nächster Nähe (< 60cm) wahrnehmbar ist und innerhalb der Toleranz liegt) wird aussortiert und geht zurück. Allerdings ist es auch ungleich schwieriger insgesamt mehr als 6 Millionen sehr kleine Pixel absolut deckungsgleich hinzubekommen.

Aber auch die von Dir genannten LCD´s unterliegen hinsichtlich Konvergenz einer Serienstreuung. Deine Aussage ist hier etwas pauschal gefaßt und gilt wahrlich nicht für alle Geräte, genauso wenig für den Ruby. Du hast vielleicht einen gesehen, ich über 20 verschiedene.

Die durchaus vorhandene Aufhellung in den Ecken ist nur bei einem 100% Schwarzbild zu sehen. Sobald weitere Bildinhalte zu sehen sind, fallen sie nicht mehr auf.


Tageslichtaufnahmen haben einfach nicht genug Helligkeit. Der Ruby ist für eine 2,5 m breiten Leinwand, mir persönlich zu dunkel.


Da bist Du der erste, von dem ich das höre. Wir projizieren auf bis zu 3,10m Breite. Und auch wenn man keine Kinonorm (12-16fl) erzielt, ist das von einem zu dunkelen Bild immer noch weit entfernt.
heinilein
Neuling
#22 erstellt: 11. Mai 2006, 14:59
Hallo zusammen; ich möchte aus meiner zunehmenden Erfahrung zu Bildhelligkeit und Divergenz auch was sagen: Bei mir besteht ein Pixelshift von 1 Reihe nach links und nach oben. DIes ist in der Tat ab 50 cm Abstand von der Leinwand auch bei präzisen Testbildern nicht mehr wirklich zu sehen.

Zur Bildhelligkeit: Ich bin das Bild des Röhrenprojektors G70 von Sony gewohnt, die Licht"schwäche" von konventionellen Röhrenbeamern ist ja hinlänglich bekannt. Der Ruby ist nicht nenneswert heller, wenn man nicht Überzeichnungen im Weißbereich in Kauf nehmen will. Somit ist er in der Tat meines Erachtens ausschließlich unter Kinobedingungen mit möglichst absolut dunklem Raum vernünftig betreibbar. Aber hier ist ja auch das ganze Testgerede bezeichnend, die als Traummaßstab für Projektoren das professionelle Kinobild nehmen. Und die werden ja auch im Dunklen vorgeführt.

Wenn ich zwischen meinen beiden User-einstellungen vergleiche (Blende immer zu, Blende immer auf) ist natürlich die Lichtausbeute bei offener Blende wesentlich größer. Der Schwarzwertverlust ist aber für mich völlig tolerabel, das nicht mehr ganz Tiefschwarze kann ich aber verschmerzen. Ich behaupte, daß die Qualitätsschwankungen des Bildmaterials, auch was den Kontrastumfang und Grundhelligkeit angeht, sowohl bei DVDs als auch besonders bei dem von mir so kritisierten Fernsehmaterial, eine wesentlich größere Rolle sielen. Super gefilmte DVDs, optimal ausgeleuchtete HD-Videos im Fernsehen und vor allem bei eigenem HDV-Material sind in ihrer Qualität sagenhaft!

heinilein
PiPro-Berlin
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 11. Mai 2006, 15:21
Hallo nochmal...

...der RUBY ist zu weit mehr fähig, als Out Off The Box. Kinoweis und richtig Schwarz gehen auch. Der Kontrast von über 35.000:1 ist auch erreichbar. Wen Interessiert wie das geht, schaut sich mal diesen Thread hier an:

http://www.meinheimkino.com/thread.php?threadid=7141

Na dann viel Spass bei der Lektüre...
Signature
Inventar
#24 erstellt: 11. Mai 2006, 15:37
Hi,
ich habe keinen Ruby aber ich habe ihn mir unter guten Bedingungen angesehen. Für mich ist das Teil keine 10K wert und deswegen kann ich Cleaner verstehen. Gründe?

1. Der In-Bild-Kontrast ist für ein Geräte diesen Preisklasse zu schlecht. Die Gammakorektur ist zwar ein Sprung nach vorne aber hat auch ihre Grenzen.
2. Der Ruby ist einfach zu dunkel. Was nützt mit die hohe Auflösung wenn ich nicht mir großen Bildwänden arbeiten kann.
3. Mit PAL-DVDs habe ich das Bild als "zu matschig" empfungen. Dies kann natürlich an der Einstellung liegen.

Mit 1080p-Material habe ich den Ruby nie gesehen. Es kann natürlich sein, dass er dann seine Stärken ausspielt. Was bleibt ist aber der schlechte Kontrast und die geringe Lichtleistung.

Mein Fazit: Der Ruby ist ein toller Projektor - aber bitte nicht für 10K.

Gruß
- sig -
Signature
Inventar
#25 erstellt: 11. Mai 2006, 15:59
Hi,
ich habe keinen Ruby aber ich habe ihn mir unter guten Bedingungen angesehen. Für mich ist das Teil keine 10K wert und deswegen kann ich Cleaner verstehen. Gründe?

1. Der In-Bild-Kontrast ist für ein Geräte diesen Preisklasse zu schlecht. Die Gammakorektur ist zwar ein Sprung nach vorne aber hat auch ihre Grenzen.
2. Der Ruby ist einfach zu dunkel. Was nützt mit die hohe Auflösung wenn ich nicht mir großen Bildwänden arbeiten kann.
3. Mit PAL-DVDs habe ich das Bild als "zu matschig" empfungen. Dies kann natürlich an der Einstellung liegen.

Mit 1080p-Material habe ich den Ruby nie gesehen. Es kann natürlich sein, dass er dann seine Stärken ausspielt. Was bleibt ist aber der schlechte Kontrast und die geringe Lichtleistung.

Mein Fazit: Der Ruby ist ein toller Projektor - aber bitte nicht für 10K.

[NACHTRAG]

der RUBY ist zu weit mehr fähig, als Out Off The Box.

Es kann natürlich sein, dass das Teil total verstellt war aber "Alien" ist regelmäßig abgesoffen (auf 2,40m).


Der Kontrast von über 35.000:1 ist auch erreichbar.

Da bin ich eher skaptisch.

Gruß
- sig -
Signature
Inventar
#26 erstellt: 11. Mai 2006, 16:00

Signature schrieb:
Hi,
ich habe keinen Ruby aber ich habe ihn mir unter guten Bedingungen angesehen. Für mich ist das Teil keine 10K wert und deswegen kann ich Cleaner verstehen. Gründe?

1. Der In-Bild-Kontrast ist für ein Geräte diesen Preisklasse zu schlecht. Die Gammakorektur ist zwar ein Sprung nach vorne aber hat auch ihre Grenzen.
2. Der Ruby ist einfach zu dunkel. Was nützt mit die hohe Auflösung wenn ich nicht mir großen Bildwänden arbeiten kann.
3. Mit PAL-DVDs habe ich das Bild als "zu matschig" empfungen. Dies kann natürlich an der Einstellung liegen.

Mit 1080p-Material habe ich den Ruby nie gesehen. Es kann natürlich sein, dass er dann seine Stärken ausspielt. Was bleibt ist aber der schlechte Kontrast und die geringe Lichtleistung.

Mein Fazit: Der Ruby ist ein toller Projektor - aber bitte nicht für 10K.

[NACHTRAG]

der RUBY ist zu weit mehr fähig, als Out Off The Box.

Es kann natürlich sein, dass das Teil total verstellt war aber "Alien" ist regelmäßig abgesoffen (auf 2,40m).


Der Kontrast von über 35.000:1 ist auch erreichbar.

Da bin ich eher skeptisch.

Gruß
- sig -
Rafunzel
Inventar
#27 erstellt: 11. Mai 2006, 17:03
Hallo Surroundman,

Gesehen habe ich den Ruby bei, ich sage nur 35000:1.

Ich habe bis jetzt nur diesen sehen können, deswegen habe ich auch noch mal geschrieben, das die Serienstreuung sicherlich eine gewisse Rolle spielt.

Ich denke nicht, das ich einfach nur so, pauschalisiere.

Vom AE900 habe ich bis jetzt (Dank Mediamarkt) sieben Geräte Zuhause begutachten dürfen und einen bei unserem Mediastar, die mir Alle leider zuviel Shading hatten. Die Konvergenz aber, von Ca. 1/2 Pixel Versatz, war insgesamt besser als von allen anderen LCD´s. Trotz Serienstreuung, gab es nur einen einzigen Ausreißer (3/4 bis 1Pixel Versatz) in dieser Disziplin. Das Blendengeräusch ist mir ziemlich aufen Keks gegangen.
Vom TX-200 durfte ich schon 3 begutachten. Einen wollte ich mir von Probeam kaufen (Online, ohne Kaffee und Keks), der hatte mit Abstand die schlechteste Konvergenz und Schärfe.
Mehr als 1,5 Pixel Versatz. Das Shading (Eine Seite etwas gelblich) wurde, im Vergleich mit anderen LCD´s, recht gut von Probeam eingestellt.
Der TX 200 auf der IFA (pre Sample) und der bei Mediastar waren einwandfrei von der Schärfe und hatten höchstens 1/2 bis 3/4 Pixel Versatz.
Vom Z4 konnte ich bis jetzt 2 begutachten die auch minimal weniger als 1 Pixel Versatz hatten.
Vom TW600 durfte ich auch zwei begutachten. Der eine hatte knapp 1 Pixel Versatzt der andere sah so gut wie die AE900'er aus.
Einen HS50 (habe ich fast vergessen) durfte ich mal einstellen, der hatte höchtens 1/2 Pixel Versatz.
Shading ist bei allen aufgefallen.

Der eine Ruby war wirklich die Spitze des Eisberges. Ich habe das Problem mit der Konvergenz angesprochen, wobei mir dann gesagt wurde, das der zugezogene rote Vorhang farscheinlich der Übeltäter ist.:cut
Nach gewisser Einsicht, sagte man mir dann noch, das andere Ruby´s noch viel schlimmer aussehen.

Dunkle Szenen (von Star Wars 2) habe wir uns mit und ohne Dynamischer Iris angeschaut. Mit Iris konnte man die hellen Schatten, bei sehr dunklen Bildern, noch gerade so sehen. ohne sprang es einem (in dunklen Szenen) wortwörtlich, ins Auge.

Die Helligkeit ist wie Beschrieben, mir persönlich zu dunkel. Dies kann für jeden anders ausfallen. Ist halt auch vom eigenen Empfinden abhängig.

Mein jetziger Favorit ist der JVC DLA QX1G (Lampenpreis max.1000 Stunden ca. 6000 Euro). Frei von jeglichen Mängeln, Knack scharf, eine Bildhomogenität, Natürlichkeit und Brillianz, das es einem den Schauer über den Rücken fahren läßt.
Dunkle Szenen haben eine Durchzeichnung das man nicht glaubt, das dies ein Lcos ist. Farbverschiebung gleich null. Ich konnte bei einem Sehabstand von ca. 4 meter mit einem ca. 7 meter breitem Leinwandbild, keine Verfärbung am äußersten Rand eines Pixels erkennen.
Gesehen auf der IFA (mit stehenden Bildern und einem Trailer von Riddick), natürlich auch von etwas weiter weg.
Einfach nur ein Traum. Das wird er sicherlich auch bleiben.
Vielleicht klapps es ja mit einen Presserabatt und Gutscheine von Vattenfall.


Gruß,
Rafunzel
heinilein
Neuling
#28 erstellt: 11. Mai 2006, 17:52
Hallo Sig!
Ich denke, Du hast Dich mit deinem Urteil selbst abgeschossen, wenn Du einräumst, noch nicht mal 1080er Material mit dem Ruby gesehen zu haben!

Ansonsten: Mit geht das ganze Theoretisieren über Schärfe, Auflösung, vor allem aber über Schwarztwert und Kontrast etwas auf den Keks. Schaut doch gerade heute mal aus dem Fenster und seht das milde Frühjahrs-Sonnenlicht. Wo bitte hat da irgendein Gegenstand auch nur einen Hauch von "schwarzem" Schatten?

Die Wahrnehmungserwartung von visuellen Reproduktionen (kurz, die Qualität von Foto, Film, Video, Graphik) ist weitestgehend marketingmäßig anerzogen mit den eidrucksvollen Hauptkriterien; Schärfe, Kontraststärke, natürliche Farben. Gerade beim letzten ist das menschliche Auge häufig gnädig, auf Schärfe und Kontrast achten wir aber außerordentlich. Daß dabei Kontrast und Schärfe auch munter miteinander verwechselt werden, bzw. starke Kontraste Schärfe suggerieren und scharfe Bilder auch immer automatisch kontrastreicher wirken, sei nur nebenbei erwähnt.

ALs Mediziner noch ein paar Überlegungen: Insgesamt hat das menschliche Auge ca. 130 Mio. (=Mega) Sehzellen (Ruby 6 Mega auf drei Chips à 0,6 Zoll), davon ca 6 Mega Farbzapfen, davon ca 4 Mega auf einem Gebiet von ca 0,2 cm Durchmesser. Dies ist das Gebiet schärfsten Sehens und des differenziertesten Farbsehens. Die Schwarzweißzellen, obwohl davon über 100 Mega extistieren, sind nur für das Dämmerungssehen mit feinen Grauabstufungen (Nachts sind alle Katzen grau!)zuständig und auch nur außerhalb des Zentrums des Auge und mit großer Unschärfe aber hoher Bewegungsempfindlichkeit. Somit hat schon physiologisch Schwarz-Weiß mit Kontrast und Schärfe nichts zu tun, dies leisten ausschließlich farbempfindliche Sehzellen.

Dies nur ein paar Stichworte, um zu untermalen, warum ich ziemlich tolerant gegenüber der Technik bin. Wia im richtigen Leben werden wir 2-dimensionale Bildwiedergabe sowieso nie hinkriegen. Objektive Unschärfe, vor allem geometrische Verzerrungen, für die wir auch ziemlich empfindlich sind, sind kritische Punkte, aber ein Kontrast-Verhältnis von 3000:1 und mehr für meine Begriffe viel weniger.

Heinilein
Signature
Inventar
#29 erstellt: 11. Mai 2006, 19:06

Ansonsten: Mit geht das ganze Theoretisieren über Schärfe, Auflösung, vor allem aber über Schwarztwert und Kontrast etwas auf den Keks.

Wenn ein Film auf einem 10K-Proki auf einer 2,40m breiten LW bei einigen Szenen regelrecht absäuft finde ich das überhaupt nicht lustig.

Sorry.

Gruß
- sig -
Surroundman
Inventar
#30 erstellt: 11. Mai 2006, 20:26
Hallo Rafunzel,

wir kennen uns ja bereits ausgiebig vom Telefon.

Sorry aber wenn man Heimkinoprojektoren mit einem JVC QX1 Profiprojektor für Digital Cinema vergleicht, dann ist das das sprichwörtliche "Äpfel mit Birnen" vergleichen. Ich kenne jetzt zwar nicht den genauen Preis dieses Projektors, aber er wird neu irgendwo zwischen 150.000,00 und 200.000,00 € liegen, bei einer Auflösung von 2.048 x 1.536. Mit 7.000 Ansilumen ist er wohl kaum für´s Heimkino geeignet aber ich wünsche viel Spaß damit.



@ Sig

die Vorführung die Du gesehen hast muß wirklich schlecht gewesen sein, aber glaub´s mir, im Normalfall säuft da nichts ab. Ich trete gerne jederzeit den Beweis an.
Signature
Inventar
#31 erstellt: 12. Mai 2006, 10:14
@Surroundman,

die Vorführung die Du gesehen hast muß wirklich schlecht gewesen sein, aber glaub´s mir, im Normalfall säuft da nichts ab. Ich trete gerne jederzeit den Beweis an.

Du musst mich verstehen. Meine Erwartungshaltung war aufgrund des Hypes sehr hoch und wurde nicht erfüllt. Wenn ich in nächster Zeit eine deutlich bessere Vorführung sehe nehme ich alles zurück. Aber nur dann.

Gruß
- sig -
Rafunzel
Inventar
#32 erstellt: 12. Mai 2006, 11:22
Hallo Surroundman,

den JVC QX1 habe ich nicht zum direkten Vergleich dargestellt.
Nicht immer alles zu ernst sehen. Heimkino soll ja Spaß machen.

Man darf ja noch begeistert sein, oder?

Gruß,
Rafunzel


[Beitrag von Rafunzel am 12. Mai 2006, 11:51 bearbeitet]
Signature
Inventar
#33 erstellt: 12. Mai 2006, 14:51

Rafunzel schrieb:
Hallo Surroundman,

den JVC QX1 habe ich nicht zum direkten Vergleich dargestellt.
Nicht immer alles zu ernst sehen. Heimkino soll ja Spaß machen.

Man darf ja noch begeistert sein, oder?

Gruß,
Rafunzel

Cool - eine neue Lampe für den QX1 kostet etwa so viel der der gesamte Ruby. Mittlere Lebensdauer: 1000 Stunden.

Gruß
- sig -
heinilein
Neuling
#34 erstellt: 25. Mai 2006, 12:45
Hallo! Ich habe Euch über meine Konstellation berichtet und die HD-Qualität vom Humax St-Receiver bemängelt. Ich habe ihn jetzt direkt über HDMI an den Sony VW100 angeschlossen unter Umgehung des Lumagen-Prozessors. Die Qualität ist deutlich besser, insbesondere treten keine Ruckelartefakte mehr auf und die Homogenität des Bildes ist besser. Offensichtlich macht das Scalieren von 1080i auf 1080p durch den Lumagen Probleme. Die übrigen Kritikpunkte, insbesondere das zu dunkle Bild von HD-Premiere-Film, bleibt allerdings. Dennoch: Der VW100 ist ein Spitzengerät! Im Übrigen ist es eindrucksvoll, wie krass die DVD-Qualitätsunterschiede rauskommen.

Heinerle
sunfield
Neuling
#35 erstellt: 26. Mai 2006, 21:15
Hallo Leute,

bin vollkommen neu hier und interessiere mich sehr für den vpl-vw 100. Testberichte und auch euer Forum überzeugen mich, daß der Sony auch sein Geld wert ist.

Mich interessiert jetzt eure Meinung zur Helligkeit des Projektors. Die Sony Homepage sagt 800 ANSI Lumen - das ist im Vergleich zu anderen HD (1280x720) Projektoren wenig, andere haben 1000 oder 1200.

Ich habe einen 5x6m = 30qm Wohnzimmer. Derzeit ist da ein 103 cm 4:3 Rückpro von Sony - ist schon ca. 6 Jahre alt. Von der Seite fällt durch große Fenster Tageslicht ein - dank eines Dachüberstands aber nicht direkt ins Zimmer bzw. auf den Fernseher.
Man kann auch bei Tageslicht fernsehen - das ist von der Bildqualität und Helligkeit kein Problem.

Jetzt mal ehrlich:
Wenn ich das Bild auf ca. 2m Breite vom VPL 100 projizieren lasse: Werde ich abdunkeln MÜSSEN?
Würde das Bild erheblich dunkler sein, als bei meinem betagten Sony Rückpro?
Oder wäre das Bild für den hausgebrauch akzeptabel?
Wäre das Bild von einem anderen Projektor mit 1000 oder 1200 Lumen viel heller?

Mir ist klar, daß für ein perfektes Bild ein abdunkeln immer besser ist. Aber 80% meiner Zeit wäre eh in den Abendstunden - d.h. kein Jalousien erforderlich.

Viele Grüße + vielen Dank für jeden Kommentar.
Sunfield

PS: werde mal mit GROBI einen Termin machen, wenn ich mal wieder Zeit habe.
Surroundman
Inventar
#36 erstellt: 28. Mai 2006, 11:18
Hallo Sunfield,

das mit dem Abdunkeln ist immer so eine Sache und es kommt ganz darauf an, was Du gucken möchtest.

Wenn es z.B. helle Fußballbilder sind, wirst Du bei einem 2m breiten Bild nicht groß Abdunkeln müssen, da es hier auch kaum auf guten Schwarzwert oder Superkontrast ankommt.

Ganz anders sieht es aus, wenn Du z.B. einen Film sehen möchtest der einen hohen Anteil an dunkelen Szenen hat. Bitte nie vergessen, das tiefste Schwarz eines Projektors ist das Weiß der Leinwand, klingt komisch, ist aber so. Also schau Dir bei nicht abgedunkelten Raum Deine Leinwand an und Du siehst das maximale Schwarz. Schwarz ist keine Farbe sondern die Abwesenheit von Licht. Tiefe im Bild kann nur dann entstehen, wenn helles sehr hell und dunkeles sehr dunkel projiziert wird und genau dieses ist im hellen nicht möglich.

Also, helle Bilder ohne große Kontraste gehen auch bei nicht abgedunkelten Raum für alles andere ist Abdunkelung immer Pflicht.


[Beitrag von Surroundman am 28. Mai 2006, 11:35 bearbeitet]
V._Sch.
Inventar
#37 erstellt: 28. Mai 2006, 12:25

heinilein schrieb:

Ich kann nach einem ersten Wochenende mit Premiere-Sport-HD (München-Kaiserslautern wurde gezeigt) mit dem Humax nur sagen, daß hier noch schwere Mängel bestehen, die unzweifelhaft vom gesendeten Material selbst herrühren. Völlig zufällig wird gerade bei Bewegungen besonders in der Totalen das Bild völlig unscharf und ist im nächsten Moment wieder scharf, häufig ruckeln die Bewegungsabläufe und auch der Farbeindruck schwankt enorm zwischen Totaler, Halbtotaler oder Nahaufnahmen. Und es gibt generell bei den HD-Programmen ein etwas zu dunkles Bild.



Heinilein


Nur um nicht falsche Vorstellungen aufkommen zu lassen, dass HDTV Bild ist trotz allem deutlich besser als die normale Übertragung.


[Beitrag von V._Sch. am 28. Mai 2006, 12:26 bearbeitet]
heinilein
Neuling
#38 erstellt: 30. Mai 2006, 16:48
Hallo, V,Sch, und alle Anderen Freaks! Ich habe im letzten Beitrag gesagt, daß die HDTV-Fernsehbilder deutlich besser geworden sind, wenn ich den Lumagen umgehe!

Hallo, Sunfield. Bezüglich Deiner Projektionsverhältnisse bin ich skeptisch. Ich denke schon, daß man generell abdunkeln sollte! Es ist wesentlich entspannender. Ich teile auch nicht ganz die andere Meinun, daß es für Fußballübertragungen reichen würde. Klar, man kann was erkennen, aber der ganze tolle Bildeindruck geht flöten, wenn man nur noch ein flaues Bild hat. Ich kann komplett abdunkeln (Kellerraum) und ich habe allenfalls hinter mir ein Kerze an, um die Chips und Erdnüsse und das Bierglas leichter zu finden, mehr nicht.

Heinilein
Eddie70
Stammgast
#39 erstellt: 14. Jun 2010, 16:04
Hi,

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