Neue SAT-Anlage - von Kabel zu . Freiheit

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SAT-Neuling09
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Jun 2009, 14:57
Hallo,

ich bin nun endlich nach jahrelangen Quälereien des Kabelanbieters und durch Überredungskunst an meine Eltern in der Lage, mir eine SAT Anlage aufbauen zu können/dürfen ;-). Ich habe nur leider wenig wirkliche Peilung von SAT Anlagen:-( und würde hier gerne einige Fragen zu meinem Vorhaben stellen.

Ziel:
Bessere Qualität wie bei analogem Kabel
Unabhängigkeit vom Kabelanbieter
Anlage sollte sich in ca. 2 Jahren amortisiert haben (also nicht mehr als ungefähr 550 EUR kosten)
Es wird nur Astra 19,2° (Deutschsprachige Sender) benötigt
Wohnzimmer (EG)bekommt zu einem späterem Zeitpunkt einen HD-Receiver mit zwei Anschlüssen spendiert
Kinderzimmer 1 + 2 (DG) bekommt bekommt je zwei Anschlüsse (Receiver noch nicht bekannt)
Schlafzimmer (DG) bekommt zwei Anschlüsse (Receiver noch nicht bekannt)
Gästezimmer (DG) bekommt zwei Anschlüsse (Computer & Receiver)
In jedem dieser Räume sind jeweils 1x Leerrohr mit 1x Koaxkabel samt Dose für Kabelfernsehen gezogen. Ich habe den Wunsch nun in dieses Rohr gleich 2 neue Satkabel zwecks Zukunftssicherheit (wenn ich schon dabei bin …) zu ziehen und damit parallel eine Sternverkabelung neben den bestehenden Dosen einzurichten. Vielleicht braucht man es (Kabel-TV) ja irgendwann mal wieder …!

Räumliche Gegebenheiten:

Bisher keine Antennenanlage (Mast) vorhanden, freie Stelle Giebelwand-Ost , freie Sicht
Das Haus hat keinen Blitzableiter/-schutz außen dachseitig
Potentialausgleich ist in Form einer Schiene im Hausanschlussraum/Keller vorhanden
Hausanschlussraum(KG) mit Leerrohr ins Wohnzimmer (EG) sowie nur ein Leerrohr (leider) ins Dachgeschoss über Verteiler ( hier besteht noch Handlungsbedarf für zusätzliche Leerrohre)
Dachgeschoss hat eine Baumverteilung der bestehenden Kabelanlage in Leerrohren, welche in Drempeln zugänglich sind. Hier möchte ich auch die Verkabelung samt Multischalter installieren (Nordseite, gedämmtes Dach).

Teile für die SAT-Anlage:

1x Wandhalter (Länge??) 50mm Ø an Ostgiebel wird gesetzt (Stahl oder ALU ??)
1x VIALUNA SCA 207 - Erdungswinkel 7-fach vor Multischalter
1x VIALUNA SCA 213 - Erdungswinkel 13-fach hinter Multischalter
1x FUBA DAA 850
1x Inverto BLACK Premium Modell IDLB-QUTL40-PREMU-OPP oder Alps Uni Quattro (oder ??)
1x Multischalter 5/12 - Spaun SMS 51207 / 51208 / 51209 NF (??)
20m Kathrein LCD 99 (für außen Verkabelung)
100m Kathrein LCD 111 oder 99 oder 95 (für innen Verkabelung)
60x Kathrein EMK 01 - F-Schraubstecker für Kabel LCD 99 & LCD 111 oder 7,0mm High-Quality-Stecker (oder ??)
6x VIALUNA® SSP 145 F: Überspannungs- und Blitzschutz (Varistor) für eingehende Koaxkabel (nötig?)
6x F-Abschlusswiderstand; 75 Ohm; für Multischalter (schon dabei ?)
5x 2dB Enddose HQ 4-fach in elfenbein ( Alternativen ??)
7m 16mm² Cu-Leitung (Mast Erdung)
30m 4mm² Cu-Leitung für die beiden Erdungswinkel vor und hinter dem Multischalter bis zum Keller (Potischiene)


Offene Fragen:

Spricht etwas gegen diese Zusammenstellung – kann man noch etwas verbessern?

Welches Kabel empfehlt ihr mir für innen und außen ?

Welcher Multischalter ist/passt besser zur Zusammenstellung - Spaun SMS 51208 / 09 oder ???

Was ist sinnvoller - mehrere F-Erdungsblöcke 4fach oder lieber Erdungswinkel ?

Welche Einzelanschlussdose (Modelle z.B. ESD 32) brauche ich für Twin Betrieb und evtl. spätere UKW Antennen-Einspeisung?

Ist die Investition in Kompressionsstecker (welche) sinnvoll oder reichen Schraubstecker ?

Ich muß im Keller wahrscheinlich im Bereich der Kellerdecke (abgehängt) Leerrohre legen. Mindestens einmal muß ich dazu durch eine Stahlbetonwand. Wie wirkt sich das auf die Signalqualität aus ???

Multischalter und Mast ( mittels Mastschelle ) kommen nach Verbindung über Schienen an den Potentialausgleich (4mm² CU). Leider muß ich dazu einmal quer durchs Dachgeschoss dann 1,5 Stockwerke tief und an der Kellerdecke nochmals quer durch den Keller zum Potentialausgleich (ca. 30m).
Ist das richtig – oder muss das LNB auch an den Potentialausgleich? Ist die Länge Ok?

Denn Mast wollte ich dann mit 16mm² CU-Leitung an der Giebelwand (Schüssel etwa 1,2m unter Traufe sowie 1m von Nordwand) zur Hausecke (quer 1m) und dann senkrecht (in Kabelschacht) bis Bodenhöhe (5m) führen. Dort befindet sich ein verzinkter Stahlanker , der sich ca. 2,25m in den Boden und rings ums Haus legt. Hier müsste sich der Erdungsleiter doch mittels einer UNI-Trennklemme anschließen lassen, oder ???
Soweit ich verstanden habe, soll man einen Erdleiter für Blitzschutz nicht in ein Gebäude legen !?

Ich bin für jede/n Anregung oder Tipps dankbar und freue mich auf eure Antworten :-)

PS: Achso – Welche Receiver (günstig) könnt ihr mir empfehlen – nur vorläufig bis Komplettumstellung auf HDTV?
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 02. Jun 2009, 11:20
Anmerkungen:
  • Nur für Astra 19,2° würde ich keine 85er Antenne installieren, besonders nicht an der Hauswand. Eine 78er DAA 780 reicht aus (siehe z.B. hier), ist unauffälliger und stellt geringere Anforderungen an die Befestigung. Kombinieren würde ich sie mit dem als sehr zuverlässig geltenden Quattro von alps.
  • Wie groß ein Wandwinkelhalter sein muss, hängt außer von der Antennengröße von der genauen Ausrichtung des Hauses ab. Weist die Blickrichtung zum Satelliten zumindest leicht von der Hauswand weg, reichte für eine 78er z.B. die Halterung ZAS 61 von Kathrein, auch wenn die "nur" 45 mm Durchmesser hat (dafür ist sie kürzer als ZAS 63). Halterungen aus Stahl sind potentiell stabiler.
  • Mir erscheint die geplante Verlegung neuer Leerrohre vom Dach in den Keller nicht zwingend nötig. Für den geplanten Twin im Wohnzimmer reichte notfalls bei Einsatz einer kleinen Unicable-Matix nur ein Kabel vom Dach über das Leerrohr in den Keller und von dort weiter ins WZ. Je nach Dimension von Rohr und Antennekabel passen auch zwei Leitungen (oder mehr) durch die vorhandenen Rohre. Zur Einspeisung von Kabel-TV bräuchte man noch ein drittes Kabel – aber Du willst doch aus verständlichen Gründen weg vom Kabel. Der Durchgang durch Stahlbeton hätte keinen negativen Einfluss auf das Signal.
  • Sofern der Ringanker mit der Hauptpotentialausgleichsschiene im Hausanschlussraum verbunden, der Mast mit 16² Cu am Ringanker (ja: Erdungsleiter außen ist besser) und der Nebenpotentialausgleich am Multischalter mit 4² Cu am Mast angeschlossen ist, braucht man keine zusätzliche Verbindung mit 4² Cu vom Multischalter durchs Haus zum Hauptpotentialausgleich im Keller (siehe Abb. letzte Seite bei Kleiske). Das LNB selber wird nicht am PA angeschlossen.
  • Überspannungsschutz mit Varistoren bietet einen gewissen Schutz bei Naheinschlägen. Die abgewinkelte Bauform des SPP 145 F finde ich unpraktisch, SPP 155 F dürfte leichter zu verbauen sein. Die technischen Daten sind identisch, der angegebene Nennableitstrom von nur 4500 mA liegt in einer unrealistischen Größenordnung, 4500A wären hingegen wohl etwas geschönt.
  • Einen besseren Schutz böte ein mehrstufiges Konzept mit Blitzstromableitern direkt nach Einführung der Kabel ins Haus (DGA GF TV von Dehn = KAZ 11 von Kathrein) und Überspannungsableitern am Multischalter (DGA FF TV von Dehn = KAZ 12 von Kathrein). Mir wäre das aber ehrlich gesagt zu teuer (ist halt wie Lotto, nur umgekehrt), und ich würde es bei SPP 155 F belassen.
  • Die Multischalter der 07er Serie von Spaun überzeugen mich nicht, da sie nicht über eine stromsparende Standbyschaltung und nur über eine passive Terrestrik verfügen. SMS 51209 NF verfügt zwar über eine Standbyschaltung, aber ebenso nur über eine passive Terrestrik und ist Auslaufmodell. Ich würde den SMS 51208 NF kaufen.
  • LCD 99 für außen halte ich zwar nicht zwingend für nötig, macht aber Sinn. Innen braucht man kein besonders UV-beständiges Kabel. LCD 95 reichte, LCD 111 ist aber nicht wesentlich teurer. Konsequenterweise müsste man ein LCD 111 mit Kompressionssteckern kombinieren. Andererseits hatte ich auch mit Aufdrehsteckern bislang noch keine Abschirmungsprobleme.
  • ESD 32 finde ich als 3-Loch Twin-Dose (leichter mit Schalterprogrammen zu kombinieren als 4-Loch-Dosen) gut, das gilt aber auch z.B. für die ESD 322 F von Triax/Hirschmann. UKW und/oder DVB-T ginge mit beiden.

Ebenso P.S.: Ich habe mir für die Übergangszeit einen SD-Receiver gekauft, das ist aber schon knapp zwei Jahre her. Da das HDTV-Angebot bald (zumindest leicht) ausgeweitet werden wird (s.z.B. hier) und die Geräte ausgereifter sind, würde ich heute gleich einen HD-Receiver kaufen.


[Beitrag von raceroad am 02. Jun 2009, 11:47 bearbeitet]
SAT-Neuling09
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 02. Jun 2009, 22:19
Hallo raceroad,
Danke für deine ausführliche Antworten !

Wenn ich darf, hake ich bei bestimmten Dingen nochmals nach...

1. Also 78er Fuba und Alps Uni Quattro BSTE9-101B - ok!

2. Hauswand steht genau N zu S mit 5° Abweichung gen Westen - also 19,2° + 5° sind ungefähr 24° von Wand muß der Spiegel gedreht werden (bei senkrechter Sichtweise).
Die ZAS 61 sieht wirklich stabil aus. Kann ich da noch einen UKW-Dipol zusätzlich zur Schüssel aufbauen? Ich glaube meinem Vater wird regionales Radio fehlen ...

3. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.. Ich möchte die bestehende Kabelfernsehen-Verkabelung in den Leerrohren unangetastet lassen, da sie in ferner Zukunft vielleicht doch noch benötigt sein kann. Ob ich vom Dach zum Keller wirklich Leerrohre brauche - eigentlich nicht nötig - richtig.
Wichtiger ist mir der Aspekt der Stahlbetonwand. Du siehst hier also keine Probleme !?

4. Das Haus ist Baujahr 1995, aber ob der Ringanker aussen mit der Hauptpotentialausgleichsschiene im Keller/Hauptanschlussraum verbunden ist, weiß ich wirklich nicht. Wie merkt man das ??
Es schauen an 2 Hausecken verzinkte Stahlbänder ca 1m aus dem Boden.
Die äußere Ableitung mit 16² CU ist auf ALLE FÄLLE schon geplant !!

5. Wenn diese SPP 155 F besser sind nehme ich natürlich die. ERST VOR 3 TAGEN !!! ist nicht mal 100m entfernt beim Unwetter der Blitz in ein Haus eingeschlagen und hat den Dachstuhl in Brand gesetzt - 20000 Euro Schaden. Na Prost Mahlzeit !!!

6. Multischalter von Spaun ist auch gebongt !

7. Beim Kabel bin ich noch nicht sicher - entweder LCD 99 außen und LCD 111 innen mit Kompressionssteckern oder LCD 95 mit Schraubsteckern F-Stecker 7mm ??
Oder gleich alles LCD 111...

8. War heut beim Mediamarkt - dort meinte der Verkäufer nach Beratungsgespräch eine Anlage dieser Größe würde er nicht selbst installieren.
Wie realistisch ist mein Vorhaben ? Die Kabel wollte ich eigentlich schon selbst ziehen - allein aus dem Grund das es sehr aufhält, mit unbekannten Hürden zu rechnen ist und ich die Gegebenheiten doch besser kenne. Er meinte ein Installateur könnte zumindest mit Profimessgerät die korrekte Ausrichtung und auch Verkabelung checken. Das seh ich auch ein !

9. Kann ich auch eine von diesen Dosen nehmen Dosen 4fach ??
Brauche mal Einbau- und mal Aufputzdosen samt Abdeckungen ...

PS: 2 SD-Receiver sind schon geplant (Welche??) - für Wohnzimmer soll aber ein HD bzw TwinHD-Receiver angeschafft werden.
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 03. Jun 2009, 18:37

SAT-Neuling09 schrieb:
Hauswand steht genau N zu S mit 5° Abweichung gen Westen - also 19,2° + 5° sind ungefähr 24° von Wand muß der Spiegel gedreht werden (bei senkrechter Sichtweise).
Die ZAS 61 sieht wirklich stabil aus. Kann ich da noch einen UKW-Dipol zusätzlich zur Schüssel aufbauen? Ich glaube meinem Vater wird regionales Radio fehlen ...

Mit 19,2° ist die Orbitalposition des Satelliten gemeint. Der Azimutwert (Kompassrichtung) ist ortsabhängig und liegt zwischen rund 161° im Westen Deutschlands (hier hat man also tatsächlich rund 19° Ost-Abweichung von der Nord-Süd-Achse) und ca. 175° im südöstlichen Sachsen (dort beträgt die Ost-Abweichung also nur 5°), siehe Azimut-/Elevationswerte. Zusammen mit einer Westabweichung der Hauswand von 5° zeigt die Blickrichtung zu Astra also zwischen 10° und 24° von der Wand weg, siehe auch dishpointer.com. Ein Blick in die Daten verrät, dass man am Halter ZAS 61 keine UKW-Antenne befestigen kann, da der lotrechte Teil nur 205 mm lang ist. Die Montage eines UKW-Ringdipols an der Hauswand macht ja auch nicht unbedingt Sinn, da das Haus den Rundumempfang behindert, Dachsparrenhalter hingegen werden in verlängerter Ausführung zur Montage von Sat- und UKW-Antenne angeboten (z.B. ZAS 41 von Kathrein).


Wichtiger ist mir der Aspekt der Stahlbetonwand. Du siehst hier also keine Probleme !?

Nein.


Das Haus ist Baujahr 1995, aber ob der Ringanker aussen mit der Hauptpotentialausgleichsschiene im Keller/Hauptanschlussraum verbunden ist, weiß ich wirklich nicht. Wie merkt man das ??
Es schauen an 2 Hausecken verzinkte Stahlbänder ca 1m aus dem Boden.


Die Stahlbänder gehören mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem separaten Ringerder für die Antenne, sondern zu dem, der unabhängig von einer Antennenanlage für die Elektroinstallation vorgeschrieben ist. Dieser muss mit der Hauptpotentialausgleichsschiene verbunden sein. Dort muss also entweder ein flacher Bandstahl oder ein Runddraht von mindestes 8 mm Durchmesser angeschlossen sein. Wie man das wirklich zweifelsfrei überprüfen könnte, weiß ich nicht. Diesen Ringerder kann man auch zur Erdung der Antenne verwenden (siehe Dehn 1).


Wenn diese SPP 155 F besser sind nehme ich natürlich die. ERST VOR 3 TAGEN !!! ist nicht mal 100m entfernt beim Unwetter der Blitz in ein Haus eingeschlagen und hat den Dachstuhl in Brand gesetzt - 20000 Euro Schaden. Na Prost Mahlzeit !!!

Von den technischen Daten her nehmen die zwei Varianten sich nichts. Man sollte sie auf jeden Fall mit guter Verbindung zum Potentialausgleich montieren – also an einem Erdungsblock oder –winkel. Es ist klar, dass der Einsatz keinen Gebäudeschutz bietet – da hilft nur eine Blitzschutzanlage. Die Antenne selber kann man effektiver schützen, indem man nicht einfach den Mast erdet, sondern isoliert vom Mast eine Fangstange anbringt, die über 16² Cu mit dem Erder verbunden ist, der Mast selber wird mit einem sepaten Leiter von 4² Cu mit dem Erder verbunden (siehe Seite 5 Dehn 2).


Beim Kabel bin ich noch nicht sicher - entweder LCD 99 außen und LCD 111 innen mit Kompressionssteckern oder LCD 95 mit Schraubsteckern F-Stecker 7mm ??
Oder gleich alles LCD 111...

Das LCD 95 ist mMn für innen und außen ausreichend. LCD 99 ist natürlich resistenter gegen UV-Licht, LCD 111 bietet eine höhere Schirmdämpfung, die man aber normalerweise nicht benötigt (oder steht vielleicht ein GSM-1800 Sender direkt neben dem Haus?).


War heut beim Mediamarkt - dort meinte der Verkäufer nach Beratungsgespräch eine Anlage dieser Größe würde er nicht selbst installieren.
Wie realistisch ist mein Vorhaben ? Die Kabel wollte ich eigentlich schon selbst ziehen - allein aus dem Grund das es sehr aufhält, mit unbekannten Hürden zu rechnen ist und ich die Gegebenheiten doch besser kenne. Er meinte ein Installateur könnte zumindest mit Profimessgerät die korrekte Ausrichtung und auch Verkabelung checken. Das seh ich auch ein !

Auch eine Antenne für nur einen Teilnehmer muss sorgfältig ausgerichtet sein. Mit der Qualitätsanzeige eines Digitalreceivers und vor allem Geduld geht das auch recht gut (Grobausrichtung - so vorhanden - leichter mit einem Analogreceiver) – ein Profimessgerät braucht man sicher nicht unbedingt.


Kann ich auch eine von diesen Dosen nehmen Dosen 4fach ??

Da finde ich keine Dose, bei der eindeutig darauf hingewiesen wird, dass sie für zwei Niederführungen konzipiert ist und DC-Durchlass bietet (nebenbei: Den Begriff "Enddose" sollte man nicht verwenden, da er dazu verleitet, am Ende eines Stranges mit mehreren in Reihe geschalteter Dosen - für Dich nicht zutreffend - statt einer terminierten Durchgangsdose eine solche einzubauen. Das gesuchte Teil heißt "Einzel(anschluss)dose" oder "Stichdose"). Wenn man sich auf die Abbildung zu dieser Dose verlassen kann, verbirgt sich hinter der Typbezeichnung "FDD 9" und diesem Angebot eine geeignete Dose.


[Beitrag von raceroad am 04. Jun 2009, 09:50 bearbeitet]
SAT-Neuling09
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 04. Jun 2009, 20:28

Mit 19,2° ist die Orbitalposition des Satelliten gemeint. Der Azimutwert (Kompassrichtung) ist ortsabhängig und liegt zwischen rund 161° im Westen Deutschlands (hier hat man also tatsächlich rund 19° Ost-Abweichung von der Nord-Süd-Achse) und ca. 175° im südöstlichen Sachsen (dort beträgt die Ost-Abweichung also nur 5°), siehe Azimut-/Elevationswerte. Zusammen mit einer Westabweichung der Hauswand von 5° zeigt die Blickrichtung zu Astra also zwischen 10° und 24° von der Wand weg, siehe auch dishpointer.com. Ein Blick in die Daten verrät, dass man am Halter ZAS 61 keine UKW-Antenne befestigen kann, da der lotrechte Teil nur 205 mm lang ist. Die Montage eines UKW-Ringdipols an der Hauswand macht ja auch nicht unbedingt Sinn, da das Haus den Rundumempfang behindert, Dachsparrenhalter hingegen werden in verlängerter Ausführung zur Montage von Sat- und UKW-Antenne angeboten (z.B. ZAS 41 von Kathrein).


Also nach Dishpointer (vielen Dank für den Tip !) beträgt Elevation: 30,1°; Azimuth: 170,5° und LNB-Skew: 1,7°- Folglich müsste die Schüssel 180-170,5= 9,5° (+ 5° Ausgleich Abweichung Wand gen Westen) ca. 14,5° Richtung Osten betragen. Ich denke das müsste nach Adam Riese korrekt sein.

Ich habe mir die Mühe gemacht und eine kleine Zeichnung am PC erstellt um einzuschätzen, wie lang der Wandhalter sein muß damit die Schüssel (dessen Rand) nicht an die Wand stösst. Dein empfohlener Kathrein ZAS 61 mit 39cm und einer 78 Fuba wird aber verdammt eng. Nach Eintragung der Neigung von ca. 30° bleiben etwa 3,5cm zur Wand. Bei einer 40cm Wandhalterung sind es ca. 6cm und bei 45cm schon 10,5cm. Leider steigt mit der Länge auch der Gesamtabstand aller Anbauten zur Wand - logisch - wahrscheinlich aber auch die Windanfälligkeit bzw. die Optik (die "bessere Hälfte" kuckt hier bekanntlich besonders drauf). Welche Empfehlung kannst du mir hier geben?


Die Stahlbänder gehören mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zu einem separaten Ringerder für die Antenne, sondern zu dem, der unabhängig von einer Antennenanlage für die Elektroinstallation vorgeschrieben ist. Dieser muss mit der Hauptpotentialausgleichsschiene verbunden sein. Dort muss also entweder ein flacher Bandstahl oder ein Runddraht von mindestes 8 mm Durchmesser angeschlossen sein. Wie man das wirklich zweifelsfrei überprüfen könnte, weiß ich nicht. Diesen Ringerder kann man auch zur Erdung der Antenne verwenden


Ich habe irgendwo gelesen, das sich Kupfer des Erungsleiters und der verzinkte Stahl nicht besonders gut leiden können - es können auch hier durch Materialeigenschaften, Witterung usw. Potentialunterschiede entstehen. Eine Uni-Trennklemme oder ein Zwei-Metall-Verbinder sollen da Abhilfe schaffen !?


Von den technischen Daten her nehmen die zwei Varianten sich nichts. Man sollte sie auf jeden Fall mit guter Verbindung zum Potentialausgleich montieren – also an einem Erdungsblock oder –winkel. Es ist klar, dass der Einsatz keinen Gebäudeschutz bietet – da hilft nur eine Blitzschutzanlage.


Ich werde also wie von dir vorgeschlagen, alle Eingänge + Ausgänge am Erdungswinkel (Potentialausgleich)+ Multischalter mit 4²Cu am Mast erden und den Mast selber über 16²Cu am Ringerder.


Das LCD 95 ist mMn für innen und außen ausreichend. LCD 99 ist natürlich resistenter gegen UV-Licht, LCD 111 bietet eine höhere Schirmdämpfung, die man aber normalerweise nicht benötigt (oder steht vielleicht ein GSM-1800 Sender direkt neben dem Haus?).


Ein GSM-Sender steht nicht direkt aber in Sichtweite ca. 300m entfernt auf einem Hochhaus Richtung Norden. Ein Duo-DECT-Telefon (schnurlos) ist auch im Haus. Auswirkungen ??

Gibt es noch eine andere Möglichkeit an einer Hauswand ein UKW-Signal einzuspeisen z.B. durch eine DVB-T-Antenne ?

Brauche ich Wettertüllen für den Anschluss am Alps-LNB oder reichen Stecker mit Dichtring ?

Sonst noch irgendwelche Hilfmittel bei der Installation von Nöten ?

Ich habe mich nochmals im Drempel umgesehen. Die Strecke vom LNB bis MS wären etwa 3m. Das müsste gehen. Wie kurz oder lang sollten die Kabel vor und hinter dem MS (Erdungswinkel) sein - 10cm, 20cm ...? Gibst da Erfahrungswerte

Vielen Dank
raceroad
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2009, 11:29

SAT-Neuling09 schrieb:
Nach Eintragung der Neigung von ca. 30° bleiben etwa 3,5cm zur Wand.

Was hat denn das mit dem Elevationswinkel von ca. 30° zu tun? Die Mitte des Reflektors befindet sich schätzungsweise 15 cm vom Mastrohr und damit zusätzlich zu den 39 cm Ausladung des ZAS61 15 cm * sin 14,5° von der Wand entfernt, also ca. 42,7 cm. Der Reflektor endet von dessen Mitte senkrecht zur Wand gemessen nach 39 cm * cos 14,5° ~ 38 cm. Nach meiner Rechnung beträgt der Abstand ~ 4,7 cm – passt doch optimal. Wenn Dir das zu gering erscheint, nimm doch einen 44er (Beispiel). Wichtig ist, dass nicht ein Dachüberstand die freie Sicht zum Satelliten behindert.
Deine weiteren Berechnungen verstehe ich übrigens auch nicht: Wenn ich statt eines Winkelhalters mit einem Wandabstand von 39 cm einen mit 40 cm einsetze, vergrößert sich der Abstand doch um genau 40 cm – 39 cm = 1 cm und nicht um 2,5 cm oder:?.


Eine Uni-Trennklemme oder ein Zwei-Metall-Verbinder sollen da Abhilfe schaffen !?

Im Prinzip richtig - nur sind mir keine passenden bekannt. Von Dehn kenne ich nur solche mit Passungen für Kupferleiter von mindestens 6 mm Durchmesser wie diesen, während es verzinkte Klemmen auch für dünneres 16mm² gibt (Beispiel).


Ein GSM-Sender steht nicht direkt aber in Sichtweite ca. 300m entfernt auf einem Hochhaus Richtung Norden. Ein Duo-DECT-Telefon (schnurlos) ist auch im Haus. Auswirkungen ??

Ich schätze nicht, aber nagle mich bitte nicht fest ;). Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich durchgängig LCD 111 verlegen und auf saubere Montage der Aufdrehstecker achten. Die Kabel kann man ja so lang lassen, dass man notfalls gegen Kompressionsstecker tauschen kann.


Gibt es noch eine andere Möglichkeit an einer Hauswand ein UKW-Signal einzuspeisen z.B. durch eine DVB-T-Antenne ?

Eine DVB-T-Antenne eignet sich nicht für UKW. Man könnte mit Abstandshaltern (Beispiel) an der Wand einen längeren Mast befestigen, aber schön sieht eindeutig anders aus:(. Ich habe einen Ringdipol innen unter dem Dach montiert und empfange die regionalen Sender ohne Probleme.


Brauche ich Wettertüllen für den Anschluss am Alps-LNB oder reichen Stecker mit Dichtring ?

Die Schutzhülse des alps bietet mMn einen ausreichenden Schutz, so dass man keine Stecker mit Dichtung und auch keine Tüllen braucht.


Sonst noch irgendwelche Hilfmittel bei der Installation von Nöten ?

Eine Aufdrehhilfe (Beispiel) ist ganz hilfreich.


Wie kurz oder lang sollten die Kabel vor und hinter dem MS (Erdungswinkel) sein - 10cm, 20cm ...?

Du stellst aber Fragen... ...Auf kurzem Weg sauber verlegte Kabel sehen aufgeräumter aus, längere wären praktischer, wenn der MS einmal getauscht werden müsste und sich die Anschlüsse an anderen Stellen befinden.
SAT-Neuling09
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Jun 2009, 13:17

Was hat denn das mit dem Elevationswinkel von ca. 30° zu tun? Die Mitte des Reflektors befindet sich schätzungsweise 15 cm vom Mastrohr und damit zusätzlich zu den 39 cm Ausladung des ZAS61 15 cm * sin 14,5° von der Wand entfernt, also ca. 42,7 cm. Der Reflektor endet von dessen Mitte senkrecht zur Wand gemessen nach 39 cm * cos 14,5° ~ 38 cm. Nach meiner Rechnung beträgt der Abstand ~ 4,7 cm – passt doch optimal. Wenn Dir das zu gering erscheint, nimm doch einen 44er (Beispiel). Wichtig ist, dass nicht ein Dachüberstand die freie Sicht zum Satelliten behindert.


Sorry ich habe mittels Zeichenprogramm nur schnell erfassen wollen ob einer Wandmontage nichts im Wege steht. Deine Berechnungen stimmen soweit und der ZAS 61 sieht auch wirklich stabil aus. Nach Sichtprüfung auf Nachbars Dach und Vergleich mit meinem Montageort denke ich dürfte der Dachüberstand (50cm) bei einem Elevatonswinkel von ca. 30° nicht stören.


Im Prinzip richtig - nur sind mir keine passenden bekannt. Von Dehn kenne ich nur solche mit Passungen für Kupferleiter von mindestens 6 mm Durchmesser wie DEHNdiesen, während es verzinkte Klemmen auch für dünneres 16mm² gibt.


Ja genau den von Dehn habe ich bei Eibmarkt auch gefunden und in meinem Beitrag gemeint. Kostet zwar etwas mehr aber in Anbetracht des finanziellen Schadens bei Blitz vernachlässigbar klein ...


Ich schätze nicht, aber nagle mich bitte nicht fest . Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich durchgängig LCD 111 verlegen und auf saubere Montage der Aufdrehstecker achten. Die Kabel kann man ja so lang lassen, dass man notfalls gegen Kompressionsstecker tauschen kann.


Genau so hatte ich mir das auch gedacht. Die teureren Kompressionsstecker kann ich nachträglich immer noch installieren. Und das mit dem Kabel überlege ich mir noch. Meine Schwester wohnt ca. 30m von diesem Hochhaus hat aber nur Kabelfernsehen.


Eine DVB-T-Antenne eignet sich nicht für UKW. Man könnte mit Abstandshaltern (Beispiel) an der Wand einen längeren Mast befestigen, aber schön sieht eindeutig anders aus. Ich habe einen Ringdipol innen unter dem Dach montiert und empfange die regionalen Sender ohne Probleme.


Vielleicht probiere ich es testhalber mit einem Ringdipol im Drempel. Testen schadet ja nicht.
Soweit ich gelesen habe, kann man mit DVB-T-Antennen (z.B. Kathrein BZD 40) zwar Radio aber nur Digital (DAB) empfangen, was wiederum an den Satdosen nicht auf den Radioausgang aufzutrennen ist bzw von analogen Radios, Receivern, Stereoanlagen nicht verarbeitet werden kann.


Du stellst aber Fragen... ...Auf kurzem Weg sauber verlegte Kabel sehen aufgeräumter aus, längere wären praktischer, wenn der MS einmal getauscht werden müsste und sich die Anschlüsse an anderen Stellen befinden.


Lieber dumm Fragen als dumm sterben ... Scherz beiseite. Ich frage lieber einmal mehr und bin sicher ich habe alles richtig verstanden und deshalb Danke ich Dir hiermit GANZ GANZ HERZLICH FÜR DEINE TOLLEN KOMMENTARE !!!

PS: Hier im Forum werden immer wieder verschiedene Shops erwähnt - Kennst du diesen ShopShop - Hast du dort schon mal bestellt?
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 08. Jun 2009, 11:26
- Wie bereits erwähnt: Die von mir verlinkte Klemme von Dehn passt nicht zu einem 16mm² Cu-Draht. Man müsste also z.B. ein zweites Drahtstück beilegen - ich hielte das aber für gepfuscht.
- DAB nutzt wie DVB-T u.a. das VHF-III Band. In diesem Sinne eignet sich eine BZD 40 auch für Radio, aber eben nicht für UKW.
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 08. Jun 2009, 14:26
Die Wandabstandsberechnungen berücksichtigen imho nicht, dass die Masthalterung des Spiegels deutlich hinter dem Reflektor ist -> es ist als mehr Reserve vorhanden

... dafür sollte bedacht / geprüft werden, ob das Haus evtl Styroporisoliert ist! Wenn ja muss man den WWH entsprechend länge wählen und versenken, oder man muss bei der Befestigung z.b. mit Gwindestangen trixen.

Für UKW eigenen sich meist ein Ringdipol auf einem 45cm- (Alu reicht) WWH oder man baut die masthalterung um, so dass der C-Dipol nach außen zeigt, dann kann man ihn oft unten am WWH des Spiegels befestigen
SAT-Neuling09
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 09. Jun 2009, 23:24

DAB nutzt wie DVB-T u.a. das VHF-III Band. In diesem Sinne eignet sich eine BZD 40 auch für Radio, aber eben nicht für UKW.


Das bedeutet DAB ist Digital-Radio und dieses lässt sich nicht mit älteren Stereoanlagen oder Soundsystemen abspielen ?!



... dafür sollte bedacht / geprüft werden, ob das Haus evtl Styroporisoliert ist! Wenn ja muss man den WWH entsprechend länge wählen und versenken, oder man muss bei der Befestigung z.b. mit Gewindestangen trixen.


Guter Einwand - muss ich nachprüfen - eigentlich schon. Das mit den Gewindestangen ist eine Möglichkeit,; habe aber auch schon lange Montageschrauben im Fachmarkt gesehen.


...oder man baut die masthalterung um, so dass der C-Dipol nach außen zeigt, dann kann man ihn oft unten am WWH des Spiegels befestigen


Das muß ich nach Einbau vor Ort ausprobieren. Wie schon gesagt - UKW ist gewünscht, bei der Realisierung an der Aussenwand muss ich aber feilen.

Danke
raceroad
Inventar
#11 erstellt: 10. Jun 2009, 00:00

SAT-Neuling09 schrieb:
Das bedeutet DAB ist Digital-Radio und dieses lässt sich nicht mit älteren Stereoanlagen oder Soundsystemen abspielen ?!

Ja: DAB ist Digital-Radio. Es hat sich eigentlich nie richtig durchgesetzt und befindet sich auf einem absteigenden Ast (Wiki). Natürlich kann man es mit einem Zusatzreceiver auch mit einer älteren Steroanlage nutzen, nur ist das digitale Radioangebot via Satellit ungleich größer.

Den Vorschlag KuNiRiders zum Umbau eines Ringdipols finde ich interessant;). Ließe er sich nicht direkt unterhalb der Satantenne am Wandwinkelhalter montieren, müsste es mit einem am waagrechten Teil befestigten Ausleger (Beispiel) funktionieren.

Dass die Halterung hinter dem Reflektor liegt, habe ich übrigens eingerechnet (konservativ mit 15 cm abgeschätzt):D.


[Beitrag von raceroad am 10. Jun 2009, 00:01 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#12 erstellt: 10. Jun 2009, 08:46
Nein, für DAB benötigt man extra einen DAB-Empfänger, eine UKW-Tuner kann das Signal weder empfangen (zu hohe Frequenz) noch demodulieren. DAB ist zwar immer noch (seit ca 15 Jahren!) der offizielle Nachfolger von UKW ist aber eine Todgeburt und nur noch desshalb da, weil kein Politiker wagt öffentlich einzugestehen, dass dafür unnützt aberhunderte Millionen Steuergelde versenkt wurden.
DVB-T-Radio hat da die besseren Karten
und ist nur desshalb (Versuch in Berlin mal außen vor) nicht in Deutschland eingeführt, weil es dieses Eingeständnis wäre

Auf den Putz oberhalb einer Schaum-Isolierung darf man den Winkelhalter nicht einfach mit langen Schrauben dagegenziehen, spätestens im ersten Sturm bekommt der Putz einen Riss .... Wasser dringt ein ... gefriert im Winter .... Putz platzt weg

Es gibt extra Hartkunstoffscheiben mit ca 55mm, dafür nimmt man einen Dosenfräser und 'bohrt damit bis auf die Wand, dann mit 12mm Bohrer weiter in die Wand für den Schwerlastdübel. Kunststoffscheiben bis leicht überstehend auffüllen, alle Ritzen gut zuschmieren (z. B. Silikon) und WW-Halter drauf.

Ich benutz statt der Scheiben lieber ein dickwandiges Alurohr mit ca 16...20mm mit passendem Bohrer bis zur Wand, weiter mit kleinerem Pher für Schwerlastdübel M10, abgelängte rostfreie Gewindestange reinschrauben (sollte ca 3...5cm über Putz stehen. Alurohr drüberstülpen und Oberkante Putz markiern und so ablängen, wieder drüber, Mutter dagegenschrauben, alles zuschmieren, WWH drüber und mit je 2ter Mutter + Federring festschrauben.
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