Überspannungsschutz und weiteres

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Phocus
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Nov 2010, 20:31
Hallo,

aktuell habe ich ein kleines Verständnisproblem mit der Anleitung von Kathrein.

Also ich plane die von LNB kommenden Kabel mit einem Schutz zu versehen um halbwegs vor dem bösen Blitz geschützt zu sein.



Dazu soll nun ein Kathrein KAZ 11 und KAZ 12 verwendet werden, welche zusammen ca. eine Dämpfung von 2db mitbringen.

Auf der Anleitung von Kathrein ist zu erkennen, dass sowohl vor dem KAZ 11 als auch nach dem KAZ 11 ein Potenzialausgleich eingebunden ist.

Das ist nun meine erste Frage...
Ist das tatsächlich nötig vor und nach dem Schutz eine Potenzialausgleichsschine einzubauen?
Meinem Laien-Verständnis zufolge müsste doch ein Potenzialausgleich ausreichen, weiterhin hat der KAZ11 ja ebenfalls über den Hutschinenkontakt eine eigene Erdung die wohl den Potenzialausgleich ebenfalls realisiert.


Schaltplan:
Quattro Switch LNB > Potenzialausgleich > KAZ12 inkl. KAZ11 > Potenzialausgleich > Receiver


*******************************************************


Problem 2...
es ist hier kaum möglich ohne große Zerstörung das Kabel einzuführen. Somit wäre der Plan das Kabel durch den Lüftungskamin zu verlegen. Das Problem dabei ist, das das Kabel dabei nach den Schutzeinrichtungen wieder ins Freie geführt, über die Dachziegeln und dann noch 1,5m hoch in den Kamineingang gelegt werden müsste.
Meine Bedenken gehen dahin, dass diese Lösung den zuvor installierten Blitzschutz wieder aushebelt.

Daher die Frage:
Sind meine Bedenken da berechtigt und sollte besser der Abluftkamin in Höhe des Dachboden eröffnet werden um das Kabel dort einzuführen.
Oder kann das Kabel ohne Probleme von aussen in den Kamin.



********************************************************

Frage 3

wie weit sollte das durch KAZ12+11 geschützte Kabel bei der Verlegung im Dachboden vom Erdungskabel minimal entfernt sein um nicht von iduktion bedroht zu sein?


vielen dank vorab.
bui
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 16. Nov 2010, 09:49
Hi Phocus,
zu 1:
Die Potentialausgleichschienen sind ja untereinader verbunden und sollen so im Falle eines Auswechselns der Überspannungsschutz-Geräte eine durchgängige Erdungsverbindung sicherstellen.

zu 2:
Die Antennenkabel nach dem Überspannungsschutz durch eine Bohrung in den Lüftungsschacht legen.
Wieder heraus legen macht keinen Sinn.

zu 3:
Es gibt keine Beeinflussung der Antennkabel vom Erdungsleiter.
Wichtig ist, dass der Erdungsanschluss aus min. 16 mm2 Massivdraht besteht und direkt an die Potentialausgleichsschiene des Gebäudes geht.


Unabhängig von den Schutzmaßnahmen der Antennenkabel muss der Antennmast mit der Antenne mit 16 mm2 Massivdraht an der Potentialausgleichsschiene angeschlossen sein.
Siehe auch hier: http://www.dehn.de/de/service/dl_sv_kommunikation.shtml
raceroad
Inventar
#3 erstellt: 16. Nov 2010, 12:42

Phocus schrieb:
Auf der Anleitung von Kathrein ist zu erkennen, dass sowohl vor dem KAZ 11 als auch nach dem KAZ 11 ein Potenzialausgleich eingebunden ist.

Das kann ich aus der BDA KAZ 12 / KAZ 11 nicht herauslesen: In der Installation nach der oberen Abbildung der rechten Spalte Seite 4 ist die Hutschiene, auf der KAZ 11 montiert ist, mit der Potentialausgleichsschiene verbunden, das Element rechts mit Verbindung zur PA-Schiene ist das Symbol für einen Verstärker, steht also in der Praxis für den Multischalter (den es bei Dir mit Quattro-Switch nicht gibt).

Die Schilderung zu Problem 2 kapier’ ich nicht. Es macht jedenfalls keinen Sinn, KAZ11/12 so zu montieren, dass die Kabel danach nicht vom Gebäude geschützt verlaufen und damit der Gefahr eines direkten Blitzseinschlages ausgesetzt sind. Richtig wäre, den Blitzstromableiter KAZ 12 möglichst direkt nach finalem Eintritt der Kabel ins Haus an einem Erdungsblock zu installieren und diesen Erdungsblock im Falle einer erdungspflichtigen Antenne mit dem geerdeten Antennenmast zu verbinden. Die Überspannungsableiter KAZ 11 sollte man getrennt von KAZ 12 möglichst nahe am Endgerät platzieren, der Potentialausgleich muss nach den aktuellen Bestimmungen im Falle einer geerdeten Antenne ebenfalls "auf langem Weg" über den geerdeten Antennenmast erfolgen (ob diese Regelung sinnvoll ist, ist aber umstritten).

Eine größere Schutzwirkung als man sie mit Blitzstrom- und Überspannungsableitern erzielen kann bietet eine die Antenne schützende Fangeinrichtung (siehe Dehn Seite 5) bzw. die Montage der Antenne im Schutzbereich des Gebäudes jeweils in Kombination mit Überspannungsableitern.

bui schrieb:
Es gibt keine Beeinflussung der Antennkabel vom Erdungsleiter.

Das stimmt nicht, Antennenkabel und Erdungsleiter beeinflussen sich sehr wohl. Durch Ströme im Erdungsleiter können Spannungen im Antennenkabel induziert werden. Kritisch wäre vor allem eine Parallelverlegung von Erdungs-/Potentialausgleichsleiter nach dem Überspannungsableiter. Nur tun sich selbst Leute, die sich auf diesem Gebiet besser auskennen als ich, schwer, konkrete Abstände zu nennen. Sieht dazu z.B. Beitrag #306 aus diesem Thread des Forums DF – möglicherweise findet sich im weitern Verlauf (ich habe da so langsam ob der Vielzahl der Beiträge den Überblick verloren) eine konkrete Angabe.
Phocus
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 17. Nov 2010, 02:27
hallo nochmals,

anbei mal das besagte kathrein bild ...
Aufzeichnen


also da ist eindeutig vor und nach dem kaz11/12 jeweils ein potenzialausgleich...

kann also der rechte potenzialausgleich weg wenn man keinen multifeed hat oder wird er benötigt um das potenzial von den komponenten (receiver) -VOR- dem kaz11 auszugleichen ?


ich meine das ist keine kostenfrage stecker und schiene sind bei 10 EUR ... sorgen macht mir die dämpfung daher sollen keine übermäßihen kabelunterbrechungen stattfinden.



ps: morgen früh schlagen wir den abluftkamin nun doch auf um das kabel direkt vom boden nach unten zu verlegen, besser ists
raceroad
Inventar
#5 erstellt: 17. Nov 2010, 12:46
Seltsame Darstellungsweise , sieht aus wie Leiterschlingen um die noch vollständig isolierte Signalleitung.

Nun gut, gemeint wird damit schon die Einbeziehung der Signalleitungen in den Potenzialausgleich unabhängig von dem auf der Hutschiene montierten KAZ 11 sein. Zusätzliche Erdungsblöcke vor und hinter Blitzstrom-/Überspannungsableiter erhöhen nach meiner Einschätzung nicht die Schutzwirkung. Hier sind andere Faktoren wie die möglichst getrennte Montage von Blitzstrom- und Überspannungsableiter sowie die Vermeidung einer Kreuzung bzw. einer Parallelführung des Erdungsleiters mit den Signalleitungen wichtiger.

Ein anderer Aspekt beim Potenzialausgleich ist der Arbeitsschutz. Was passiert, wenn z.B. der Überspannungsableiter ersetzt und dazu die Kabelverbindung aufgetrennt werden muss. Hier bieten Erdungsblöcke eine Schutzfunktion. Bei einer Kabel-TV-Installation wie in der gezeigten Abbildung ist dies aber von größerer Bedeutung: Eingansseitig hohe Potentialdifferenz zwischen Kabel- und Hausnetz möglich (ein Trennglied fehlt in der gezeigten Installation / bei Sat muss ein evtl. eingesetzter separater Antennenerder mit dem PA verbunden sein) und ausgangsseitig Aufsummierung der zulässigen Ableitströme von einer gößeren Zahl von Geräten je Leitung.
Phocus
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 17. Nov 2010, 13:47
könnte gemäß der kathrein zeichnung, der blitz nicht einfach kaz11+12 überspringen?

ich meine der wird durch den doppelten potenzialausgleich ja regelrecht "überbrückt" !?

hab auch schon viele fotos von anlagen im netz mit diesen blitzschutz gesehen, jedoch war der kaz11 noch nie von gleich 2 potischienen eingekesselt.




Ein anderer Aspekt beim Potenzialausgleich ist der Arbeitsschutz. Was passiert, wenn z.B. der Überspannungsableiter ersetzt und dazu die Kabelverbindung aufgetrennt werden muss. Hier bieten Erdungsblöcke eine Schutzfunktion. Bei einer Kabel-TV-Installation wie in der gezeigten Abbildung ist dies aber von größerer Bedeutung: Eingansseitig hohe Potentialdifferenz zwischen Kabel- und Hausnetz möglich (ein Trennglied fehlt in der gezeigten Installation / bei Sat muss ein evtl. eingesetzter separater Antennenerder mit dem PA verbunden sein) und ausgangsseitig Aufsummierung der zulässigen Ableitströme von einer gößeren Zahl von Geräten je Leitung.


wenn es nur der Arbeitsschutz ist, bleibt der 2. ausgleich weg... mehr als 220V kann ja nicht kommen und dass ausgerechnet in dem moment ein receiver kaputt geht und das kabel unter strom setzt, wenn ich grade mal oben arbeite, ist wohl noch unwhrscheinlicher als ein blitzeinschlag ^^ hab schonmal eine vom herdanschluss gezogen bekommen... unangenehm, nicht zum dauergebrauch zu empfehlen, aber nix ist passiert (ausser dass ich den schraubenzieher, durch die muskelanspannung qurch den raum geschmissen hab^^)



bei Sat muss ein evtl. eingesetzter separater Antennenerder mit dem PA verbunden sein) und ausgangsseitig Aufsummierung der zulässigen Ableitströme von einer gößeren Zahl von Geräten je Leitung.[/

damit bringst du mich nun wieder durcheinander ich dachte die Potenzialausgleichsschiene muss -unbedingt- mit dem Antennenmast verbunden werden (der wiederrum mit dem Erder verbunden ist).... die potischiene braucht also auch noch eine eigene erdungsverbindung zum erdungskabel?


[Beitrag von Phocus am 17. Nov 2010, 13:58 bearbeitet]
bui
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 17. Nov 2010, 14:24
Hi Phocus,

könnte gemäß der kathrein zeichnung, der blitz nicht einfach kaz11+12 überspringen?


Bei einem direkten Blitzeinschlag brennt sowieso alles ab, da nützt der Überspannungsschutz auch nichts.
Von daher ist es also egal.

Wenn Du wirklichen Blitzschutz haben willst, wirds richtig teuer, eine Blitzschutzanlage und ein Stromversorgungs- und Antennensiggnalschutz muss nach dem Blitzschutz-Zonenkonzept erstellt werden. Guckst Du hier: http://www.dehn.de/de/blitz/blitzschutzsysteme.shtml
Das installieren nur Fachfirmen.
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 17. Nov 2010, 16:08

Phocus schrieb:
könnte gemäß der kathrein zeichnung, der blitz nicht einfach kaz11+12 überspringen?

ich meine der wird durch den doppelten potenzialausgleich ja regelrecht "überbrückt" !?

Da würde keine neue Verbindung geschaffen. Mit der PA-Schiene verbundne Erdungsblöcke vor und hinter KAZ11/12 schafften eine Verbindung zwischen den Schirmen der ein- und ausgangsseitigen Antennenkabel, die alleine schon durch die Gehäuse von KAZ 11/12 auch schon hergestellt wird. Die Arbeitsweise von KAZ 11/12 würde durch diese zusätzliche Verbindung weder negativ noch positiv beeinflusst.

Bei einem Blitzeinschlag führt der Blitz-Ableitstrom (im kA-Bereich) durch den nicht beliebig kleinen Widerstand der Erdungsanlage dazu, dass das Potential der ganzen Antennenanlage massiv angehoben wird. Ein Teil des Blitzstroms wird sich seinen Weg leider über die Antennenkabel oder auch die daran angeschlossenen Geräte suchen. Diese Kabel und auch die Kabelverbindungen sind nicht für so hohe Strombelastungen ausgelegt > Brandgefahr. Diese Gefahr kann man alleine schon durch einen ordnungsgemäßen Potenzialausgleich verringern.

Zusätzliches Problem ist die Potentialdifferenz zwischen Innen- und Außenleiter des Antennenkabels, die zur Zerstörung von Geräten (Receiver, TV) führen kann. Hier setzt KAZ 11/12 an:



Hinter dem Blitzstromableiter KAZ 12 verbirgt sich DGA GF TV von Dehn. Der darin enthaltene Gasableiter kann zwar hohe Impulsströme verkraften (die über das Antennenkabel fließen, weshalb man die Blitzstromableiter möglichst direkt nach Einführen der Kabel ins Haus installieren sollte), die Spannung aber nicht auf ein für die Endgeräte unkritisches Maß begrenzen. Der Überspannungsableiter KAZ 11 entspricht DGA FF TV, der ohne Blitzstromableiter (oder alternaiv ohne Fangeinrichtung) mit den hohen Energien überfordert wäre. Die Komponenten im Blitzstromableiter (Varistor und Surpressordiode) können die Spannung wirkungsvoller begrenzen als ein Gasableiter. Eine Garantie dafür, dass keine Geräteschäden eintreten, hat man dennoch nicht.

Du hältst Dich zu sehr mit Details auf, zusätzliche Erdungsblöcke zum Potenzialausgleich verbessern die Schutzwirkung wie gesagt nicht, schaden können sie auch nicht. Wenn man den Schutz optimieren möchte, sollte man dafür Sorge tragen, dass ein direkter Blitzeinschlag in die Antenne und die Antennenkabel verhindert wird! Dazu kann man – in #3 hatte ich schon darauf hingewiesen – die Antenne durch eine separate Fangeinrichtung schützen (Installation durch einen Fachbetrieb) oder die Antenne im Schutzbereich des Gebäudes installieren.


mehr als 220V kann ja nicht kommen und dass ausgerechnet in dem moment ein receiver kaputt geht und das kabel unter strom setzt, wenn ich grade mal oben arbeite, ist wohl noch unwhrscheinlicher als ein blitzeinschlag

Jeder Kontakt mit 230V Netzspannung ist einer zuviel weil potentiell tödlich! Abgesehen davon geht es nicht um Ungeschicklichkeiten oder einen kaputt gehenden Receiver. Auch intakte Schutzklasse II Geräte wie ein Satreceiver dürfen einen Ableitstrom über das Gehäuse bzw. das Antennenkabel leiten, der allerdings ungefährlich ist. Werden aber etliche Geräte an einem Kabelstrang betrieben, können sich selbst diese zulässigen Ableitströme zu einem Gesamtstrom oberhalb der Loslassschwelle summieren. Daher müssen prinzipiell auch die von der Antennenanlage zu den Endgeräten führenden Kabel in den PA einbezogen werden (wobei ich dies bei einer Kabel-TV Installation für wichtiger als bei einer Sat-Sternverteilung halte).


damit bringst du mich nun wieder durcheinander ich dachte die Potenzialausgleichsschiene muss -unbedingt- mit dem Antennenmast verbunden werden (der wiederrum mit dem Erder verbunden ist).... die potischiene braucht also auch noch eine eigene erdungsverbindung zum erdungskabel?

Das habe ich nicht geschrieben. Sollte die Antenne nicht direkt an der Haupt-PA-Schiene geerdet sein, sondern dafür ein separater Erder benutzt werden, so muss dieser Erder über eine blitzstromfähige Verbindung (≥ 16mm² Cu) mit der Haupt-PA-Schiene verbunden werden. Siehe Kleiske Seite 9: In diesem Beispiel ist die Haupt-PA-Schiene mit dem Fundamenterder verbunden, die Antennenerdung erfolgt über einen separaten Erder, der erdnah mit der Haupt-PA-Schiene verbunden ist (Funkenstrecke zwischen Verbindung zum Haupt-PA und Erder zur Vermeidung von Korrosion).
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