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SAT-Anlage für 2+2 Familie(DHH)Fachhilfe gesucht

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El_Greco
Inventar
#201 erstellt: 10. Mai 2013, 10:35
@KuniRider,
dann sag bitte, du hast für den gleichen Preis ein zb.Ören und LCD115 zu Auswahl, kaufst den Ören um einen anderen Chance zu geben oder doch Nummer sicher und bewährten LCD115, schließlich..."werden die in gleichen Werk gefertigt"...;-)


opti61 (Beitrag #200) schrieb:

Ich glaube, Sie verwechseln mich ...
Kann ja mal passieren ...

Dann entschuldige mich bekommen wir die Fotos ?
El_Greco
Inventar
#202 erstellt: 27. Mai 2013, 19:07
So, der LCD115 ist längst da und der macht schon solide Eindruck
Jetzt endlich nach lange warten und Unwetter, wird morgen die Gibertini eingebaut+ 60-er Herkules.

Ich habe folgende Frage aber:
Es wird Astra+Hotbird, der origineller Multifeed von Gibertini kann man klassisch einbauen in dem ein LNB mittig eingebaut und auf Satellite direkt gerichtet, der zweiter dann schillend(vermutlich schwächerer Hotbird direkt)so wie hier.

Jetzt habe die Idee und Möglichkeit die LNB Schiene mittig einzubauen so, dass die beide LNBs link und rechts von Arm symmetrisch liegen.Glaube muss doch genau so möglich sein, dabei frage mich, ob die Stärke auf beide LNBs gleich verteil wird, was für mich vorteilhafter wäreso wie hier

Für Ratschläge wäre ich dankbar

Edit:
Jetzt habe ich auf Hersteller Seite gelesen, dass die Schiene kann symmetrisch oder alternativ auch asymmetrisch zur Seite montiert werden...

Könnte mir Jemand über Unterschiede der beiden Techniken was sagen


[Beitrag von El_Greco am 27. Mai 2013, 19:33 bearbeitet]
barsch,
Inventar
#203 erstellt: 27. Mai 2013, 19:38

dabei frage mich, ob die Stärke auf beide LNBs gleich verteil wird, was für mich vorteilhafter wäreso wie hier

ja die Signalstärke ist bei der Montage etwa gleich.Wenn dir beide Sats gleich wichtig sind,dann mache es so.
El_Greco
Inventar
#204 erstellt: 27. Mai 2013, 19:41
@barsch,
danke
Habe also richtig getippt, war ich ungeduldig, da viel Arbeit davor...
Tatsächlich könnte mich nicht entscheiden auf einen vonbeiden, dabei sieht auch mittig viel schöner (auch, wenn Nebensache).

Danke für schnellen Antwort, jetzt kann ich weiter machen
El_Greco
Inventar
#205 erstellt: 30. Mai 2013, 18:14
So lieber Hi-Fi Gemeinde, die Gibertini sitzt fest aufm Dach und auch, wenn noch lange weg vor mir, bin äußert mit dem Ergebnis zufrieden.
Es hat wie bekanntlich Tagen geregnet, dann kam der sonnige Dienstag und ich musste aufs Dach.Da der Herkules keinerlei Einstellungen auf beiden Achsen bietet(was ich für den Preis als Zumutung einstufen wurde) musste ich Bleche zum Ausgleich unterlegen, da sonst wäre nötig mit dem Elevationswinkel an Mastrohr auszugleichen.Die paar Cent für 60-er Rohr bereue ich nicht mal eine Sekunde, zu mal auch die Optik profitiert davon.
Die beide Kupfer Leitungen, habe ich nach telefonische Absprache unter gleiche Klemme platziert, der einzige Unterschied zwischen eine extra zu kaufende Klemme, wäre nur, dass die letzte ein Zertifikat besitzt, für mich nur eine Formsache, da die Verbindung von Herkules mit 8mm Schraube viel stabiler ist und direkt am Mast liegt.
Der Cu16mm² habe ich auch unter Ziegel geführt, da:
-optischer eleganter,
-einfacher,
-laut Die Tabelle kann eine Fichte niemals im Leben entflammen ;-)
Allerdings, muss ich den dicken Kupfer mit Erdungsschiene verbinden, bis dahin binde vielleicht den dünnen Erdungsdraht mit HES, da keinerlei Schleife entsteht.
Wie ich vorher erwähnt habe, haben sich eure Bedenken bestätigt, dass Legacy am Inverto ohne Verstärker nicht 100%-ig funktionieren wird.Ich hatte vorher eine andere Antenne und sobald ich etwas aufnehmen wollte und auf anderen Programm schauen, sackte die Leistung im Keller und Sys musste noch mal gestartet werden.
Intuitiv habe ich zwei DurLine Inline Verstärker mit je 18 dB gekauft und angeschlossen.
Die harte LCD115 haben viel Kraft abverlangt, vor allem durch die Mast zu ziehen(bei montierten Mast aufm Dach), so hat mich Abend erwischt...
Wie oben erwähnt habe mich für symmetrischen LNB Anordnung entschlossen, da Hotbird mittlerweile Stark genug ist, optisch sieht das auch besser.
Als ich mit SAT-Ausrichtung angefangen habe, musste ich feststellen, dass sobald das Signal da war, pipste mein Sucher auf Maximum, ein Versuch mit dem Dreher ihn wieder auf Minimum zu setzen hat nichts gebracht, vermutlich, weil ich die beide Verstärker trennen sollte
Habe mich also entschlossen den Schlüssel intuitiv auszurichten und wieder paar Tagen warten, weil demnächst regnen sollte.
Als ich etwa...2 Uhr in der Nacht, mit MTB Reflektor in Zähnen ausgestattet unter leichte Regen die Dachziegel fing zurück zu legen, habe ich auf die andere Straßenseite zwei Autos und Personen gehört, parr Sekunden später waren die polizisten in meinem Garten und mit eine Taschenlampe geblendet, wurde ich befragt und zu runter kommen "gezwungen".
Nachbarns Tochter, die gerade 17 geworden ist, war seit 2 Wochen allein zuhause und hat angeblich gedacht, dass es ein Einbrecher ist, dass Sie mir ganzen Tag auf Dach nicht sehen könnte ist schon äußert merkwürdig, uf jeden Fall, haben wir dann mit Polizisten gespaßt und die haben mir ohne Bedenken erlaubt weiterhin zu arbeiten.
Zu hause angekommen, habe ich ein verzweifelten Versuch gewagt, ob vielleicht die ungefähr eingestellte Antenne ein Bild zeigt und...siehe da, Hotbird + Astra ca. 80% Signal und...100% Qualität (Installationsmenü Anzeige!).
Dann habe ich bei iCord auf "ein Kabel identisch eingestellt" und ca. 2200 bei Hotbird und 1200 bei Astra Sender runtergeholt.
Dann kam die Generalprobe:
Aufnahme 1 bei Hotbird,
Aufnahme 2 bei Hotbird,
Aufnahme 3 bei Astra (SKY HD)
Aufnahme 4 bei Astra (SKY HD)
Dann könnte ich noch ein 5-tes Programm anschauen...den gibt doch, den Wunder
Natürlich werde ich bei Gelegentheit die Antenne 100%-ig einstellen, dabei mache ich den Astra(rechten) LNB, 5-10mm höher, wie ich einem Dipols Eintrag abgelesen habe.
War ich auch unentschlossen, ob ich die Antenne vielleicht etwas eine Reihe nach rechts und eine nach unten verschieben soll, Zwecka mehr Platz für künftigen Fotovoltaik oder sonstiges, letztendlich blieb so.

Leider hatte ich zu wenig Zeit um mehr von den Versprochenen Fotos zu machen und selbst die sind ohne Sonne. Immerhin, sieht meine Gibertini in Verbindung zu den Nachbarns Unding wie "Schöne und das Biest", auch Euren Dank Jungs
Die schöne und das BiestLady in RotGibertini SE85, was sonst...Die Lieblingstellung der Griechen...;-)Satelajt unter einem Hut
Die 8 Koax von beiden LNBs habe ich durch Pavatex im Dach mittels einen Leerrohr die mit Brunnenschaum abgedichtet wurde und eine Klöbermanschette gemacht wie auf dem BildKabeldurchführung auch so

Abgesehen von Blitzschutzarbeiten die noch bevorstehen muss ich alle Dosen zuhause montieren und meinen Netzwerkschrank aufhängen und die Twistedpairs anschließen, dann kann ich ruhig von...griechischen Qualität reden
Dipol
Inventar
#206 erstellt: 17. Jun 2013, 20:15
Erwartungsgemäß hat der Thread die 200er Marke überschritten und wegen der Erdung im Bauexpertenforum eine Fortsetzung gefunden.

Zwei derart "beitragsstarke" Threads wegen einer Sat.-Antenne für ein Einfamilienhaus ähneln einer altgriechischen Tragodie. Da El Greco jetzt ernsthaft vorhatte einen 2,5 m langen Entlastungs-Kreuzerder selbst einzuprügeln und einen 16 mm² Cu-Erdleiter mit 12 m Umweg um die Terrasse und weiter außen herum zur HES einzugraben, habe ich mir die Mühe gemacht eine normkonforme Alternative für eine getrennte Fangeineinrichtung zu zeichnen, welche von einer qualifizierten Blitzschutzfachkraft umzusetzen wäre.

Mit einer 2 m langen Fangstange sollten sich Antenne und Kabel noch in LPZ 0B befinden, falls nicht muss entweder der Dachsparrenhalter höher oder notfalls die Fangstange auf der Gartenseite etwas tiefer gesetzt werden. Falls sich die Haupterdungsschiene an der Haustrennwand befindet, kann der Erdleiter auch dort verlegt werden.

Blitzschutz  Antenne El Greco
El_Greco
Inventar
#207 erstellt: 17. Jun 2013, 22:15
@Dipol,
deinem Geduld sei es...

Der HES befindet sich auf die Giebel Seite,links von Erker neben Fensterschacht(von Erkers Fallrohr Richtung Haus).
Der Mast sitzt nicht an der Spitze(Foto) sondern ist das der Fangmast neben Antenne, oder ?
Kapiere ich zwar nicht warum man kein Mast an die Spitze stellen kann und dann an ihn den SAT Halter binden, verstehe auch nicht die Möglichkeit, den Fangmast tiefer zu fahren als die Antenne selbst(sorry, wenn verkehrt verstanden).

Was schätzt du Dipol, so Pi mal Auge an Material wird mich das kostet(habe Null Ahnung) und wie viele Arbeitsstunden bedürft ein Fachmann.Die Fragen stelle ich um nicht wieder von Ahnungsloser Handwerker ausgenutzt zu werden.

Da El Greco jetzt ernsthaft vorhatte einen 2,5 m langen Entlastungs-Kreuzerder selbst einzuprügeln und einen 16 mm² Cu-Erdleiter mit 12 m Umweg um die Terrasse und weiter außen herum zur HES einzugraben

So lange spielte mit Gedanken und du versuchst erst jetzt mich davon abzuhalten...;-)
Warum einprügeln, dachte bei 2,5m soll der liegend in Frosttiefe begraben werden

Mich stört etwas, dass so eine Anlage alles andere als schön aussieht

Werde mich an Nachbar wenden mit dem bitte, dass seine Mitarbeiter mir die Berechnungen machen, aber erst wenn der mit seinem Hausbau fertig ist, da selbst hat er zu viel um die Ohren.

@Dipol, danke noch mal, schulde dir ein Ouzo

Ich kriege die Krise, wenn ich denke über schaufeln rund ums Haus

Nebenbei, das Haus hat 10,5m an der Giebelseite(Erker Seite), und 7,3 in die andere Achse, Dachneigung 47°.


[Beitrag von El_Greco am 18. Jun 2013, 00:45 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#208 erstellt: 18. Jun 2013, 10:38

El_Greco (Beitrag #207) schrieb:
@Dipol,
deinem Geduld sei es...

Tantalus lässt grüßen!

El_Greco (Beitrag #207) schrieb:
Der HES befindet sich auf die Giebel Seite,links von Erker neben Fensterschacht(von Erkers Fallrohr Richtung Haus).

Womit nicht nur der ganze Grabungswahnsinn entfallen kann, sondern nach Messung und Beurteilung der Hauserdung durch eine qualifizierte Blitzschutzfachkraft evtl. auch der Entlastungserder.

El_Greco (Beitrag #207) schrieb:
Der Mast sitzt nicht an der Spitze(Foto) sondern ist das der Fangmast neben Antenne, oder ?
Kapiere ich zwar nicht warum man kein Mast an die Spitze stellen kann und dann an ihn den SAT Halter binden, verstehe auch nicht die Möglichkeit, den Fangmast tiefer zu fahren als die Antenne selbst(sorry, wenn verkehrt verstanden).

Deine Vergesslichkeit ist wahrlich nur noch durch deine Selbstüberschätzung zu toppen. Die Frage wurde bereits in post#23]http://www.hifi-foru...postID=23#23]post#23 beantwortet. Denn nochmals die Folie in groß für Kurzsichtigkeit, maßgeblich ist die blaue Kurve:
DIN EN 62305-3: Trennungsabstand und Blitzkugelverfahren
Der Schutzwinkel ergibt sich aus der Höhe über Grund. Wenn sich die Fangleitung am First in 8,5 m Höhe befindet ist alles unter einem Winkel von 63° geschützt. Wenn das nicht reicht um auch die Antenne abzuschirmen, ist noch eine Fangstange erforderlich. Ein Fangstange deren Spitze sich 10,5 m über Grund befindet bietet noch einen Schutzkegel von 60°. Trag die Winkel in deinen Gebäudeschnitt ein und man erkennt was nötig ist.

El_Greco (Beitrag #207) schrieb:
Was schätzt du Dipol, so Pi mal Auge an Material wird mich das kostet(habe Null Ahnung) und wie viele Arbeitsstunden bedürft ein Fachmann.Die Fragen stelle ich um nicht wieder von Ahnungsloser Handwerker ausgenutzt zu werden.

Selbst wenn ich wüsste ob ein Entlastungserder (aus V4A?) erforderlich ist, mache ich aus der Entfernung keine unseriösen Kostenschätzungen. Auf Wunsch prüfe ich Angebote auf die Normeinhaltung und Plausibilität. Eine Blitzschutzfirma die von deinen Forenaktivitäten Wind bekommt wird dir aber bestimmt kein Angebot unterbreiten und schnurstracks die Flucht ergreifen.

El_Greco (Beitrag #207) schrieb:

Da El Greco jetzt ernsthaft vorhatte einen 2,5 m langen Entlastungs-Kreuzerder selbst einzuprügeln und einen 16 mm² Cu-Erdleiter mit 12 m Umweg um die Terrasse und weiter außen herum zur HES einzugraben


So lange spielte mit Gedanken und du versuchst erst jetzt mich davon abzuhalten...;-)
Warum einprügeln, dachte bei 2,5m soll der liegend in Frosttiefe begraben werden

Wie oft muss man dir einfachste Sachverhalte noch erklären? 2,5 m ist die Länge eines einzelnen Vertikalerders. Ein Banderder muss nach "Antennennorm" 2 x 2,5 m lang sein, nach der Blitzschutznorm darf er seit 2002 in Blitzschutzklasse 3 auch ohne den 60° Winkel einteilig 5 m lang sein.

Erder Typ A und B Erder_Fo93_dehn Erder-_Fo96_bfe

El_Greco (Beitrag #207) schrieb:
Mich stört etwas, dass so eine Anlage alles andere als schön aussieht

Deutsches Sprichwort: Vogel friss oder stirb. Die bei einer untauglichen Erdung möglichen Blitzschäden dürften dir auch nicht gefallen.

El_Greco (Beitrag #207) schrieb:
Werde mich an Nachbar wenden mit dem bitte, dass seine Mitarbeiter mir die Berechnungen machen, aber erst wenn der mit seinem Hausbau fertig ist, da selbst hat er zu viel um die Ohren.

Dass Elektriker keine qualifizierten Blitzschutzfachkräfte sind wurde im Thread bestimmt auch geschrieben. Es wäre verwunderlich wenn ausgerechnet einer der dort tätigen Elektriker (?) über fundierte Blitzschutzkunde verfügt und sich mit Trennungsabstand und Schutzwinkel auskennt.


[Beitrag von Dipol am 18. Jun 2013, 10:42 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#209 erstellt: 18. Jun 2013, 22:17
Was soll ich sagen...geile Arbeit Dipol

Anfangs, habe dich für einen übertriebenen Theoretiker gehalten der weit entfernt von alltägliche Realität des Normalsterblicher denkt, auch wenn ich weiterhin denke, dass du manchmal zu übertreiben magst, denke es ist besser zu viel, als zu wenig mit fatalen Folgen, außerdem man sieht wie du bei solchen Themen sprichwörtlich in deinem Element bist, jeder mit seinem Hobby.

Es schreckt mich etwas die Cu50mm² Preis, vielleicht doch setze auf Alu, andernfalls, habe alles in Kupfer aufm Dach...
Dipol schrieb...

Dass Elektriker keine qualifizierten Blitzschutzfachkräfte sind wurde im Thread bestimmt auch geschrieben. Es wäre verwunderlich wenn ausgerechnet einer der dort tätigen Elektriker (?) über fundierte Blitzschutzkunde verfügt und sich mit Trennungsabstand und Schutzwinkel auskennt.

Es ist eine moderne Firma (Business Kommunikationssysteme GmbH) die sich hauptsächlich mit Netzwerkstrukturen befast und wie du siehst auf dem Link die ich dir per PM verschickt habe, auch Blitz- und Überspannungsschutzkonzepten gehören dazu.

Wenn der Nachbar, bzw. seine MA mir mit Rat stehen, dann möglich, dass ich dann das ganze(nur aufm Dach) verlege, aber nur, wenn ich die nötige Unterstützung in Sache Anleitung und Abnahme bekomme.Denke, dass den 50mm² Leitung kann ich auf dem Dach bis zu Messtelle verlegen, so sparre mir paar Arbeitsstunden.
Dipol
Inventar
#210 erstellt: 19. Jun 2013, 23:38

El_Greco (Beitrag #209) schrieb:
Anfangs, habe dich für einen übertriebenen Theoretiker gehalten der weit entfernt von alltägliche Realität des Normalsterblicher denkt, auch wenn ich weiterhin denke, dass du manchmal zu übertreiben magst, denke es ist besser zu viel, als zu wenig mit fatalen Folgen, außerdem man sieht wie du bei solchen Themen sprichwörtlich in deinem Element bist, jeder mit seinem Hobby.

Der übertriebene Theoretiker hat als Fernsehtechnikermeister alle dafür üblichen Berufstätigkeiten einschließlich Antennenbau praktiziert und seit 1988 einige hundert Satelliten-Antennen eigenhändig errichtet. Für ein Hobby ein bisschen zu umfangreich, oder?

El_Greco (Beitrag #209) schrieb:
Es ist eine moderne Firma (Business Kommunikationssysteme GmbH) die sich hauptsächlich mit Netzwerkstrukturen befast und wie du siehst auf dem Link die ich dir per PM verschickt habe, auch Blitz- und Überspannungsschutzkonzepten gehören dazu.

Blitz- und Überspannungskonzepte bedeuten nicht automatisch, dass die Jungs auch als Eisenbieger auf das Dach steigen. Du setzt m. E. auf das falsche Pferd und diese Firma die in keinem Verzeichnis zertifizierter Blitzschutzbauer auftaucht hat vermutlich saftige Preise.

El_Greco (Beitrag #209) schrieb:
Wenn der Nachbar, bzw. seine MA mir mit Rat stehen, dann möglich, dass ich dann das ganze(nur aufm Dach) verlege, aber nur, wenn ich die nötige Unterstützung in Sache Anleitung und Abnahme bekomme.Denke, dass den 50mm² Leitung kann ich auf dem Dach bis zu Messtelle verlegen, so sparre mir paar Arbeitsstunden.

Ganz sicher bekommst du keinen 50 mm² Kupferdraht ohne professionelle Richtvorrichtung gerade, der wird ohne diese Vorrichtung saumäßig wellig. Eine korrekt tordierte Alu-Knetlegierung ist einfacher zu verlegen, aber auch das ist doch schon wieder viel zu viel. Oder hast du eine Ahnung wie du verhindern kannst, dass von der Kupferdachrinne abtropfendes Wasser den Aludraht angreift?

Stell mal wenigstens den Plan vom Gebäudeschnitt ein damit ich noch final beurteilen kann ob eine Fangstange gebraucht wird und wie lang die sein muss. Sonst durchbricht der Thread nämlich noch die 300er Marke.
El_Greco
Inventar
#211 erstellt: 24. Jun 2013, 12:44
IMG_0002-1 Da melde mich wieder Leider bekomme ich das nicht besser hin in JPG, deswegen Dipol, schicke dir ein PDF per PM.
Wusste nicht wie ich so große Pläne scannen kann, da bei mir nur bis A4 möglich...

Der übertriebene Theoretiker hat als Fernsehtechnikermeister alle dafür üblichen Berufstätigkeiten einschließlich Antennenbau praktiziert und seit 1988 einige hundert Satelliten-Antennen eigenhändig errichtet. Für ein Hobby ein bisschen zu umfangreich, oder?

@Dipol,
glaube du bist der letzte der eine Bestätigung zu seinen Fachkenntnissen nötig hat außerdem es ist nicht abwertend, wenn man dich als Hobbyist bezeichnet, es ist eine Seltenheit und Traum von jedem, Hobby und Beruf zu vereinen und dezente Neigung zu übertreiben zeigt nur wie du sich voll für dein Job einsetztimages/smilies/insane.gif

Und keine Sorge, selbst die Drähte verlegen werde ich nicht, da hast mich schnell überzeugt.

Edit: Leider kann ich per PM die PDF nicht verschicken...
Noch ein Versuch:
http://s1.directupload.net/images/user/130624/k7px5x8y.jpg


[Beitrag von El_Greco am 24. Jun 2013, 13:01 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#212 erstellt: 24. Jun 2013, 17:56
Wenn die Antenne nicht höher steht als von mir eingezeichnet, befindet sie sich gerade noch im 62° Schutzwinkel der Fangleitung und es ist keine Fangstange erforderlich. Endet die Fangleitung am First über dem Dachsparrenhalter, kommt noch die aufgebogene Fangleitungspitze als Sicherheitsreserve hinzu. Sollte der Mast nachträglich für eine terrestrische Antenne verlängert werden, ist eine Fangstange erforderlich.

Isolierter Blitzschutz Antenne El Greco

Eine durchgehende Fangleitung am First sollte als Blitzschutzanlage eine zweite Ableitung haben. Evtl. lässt sich deine Blitzschutzfachkraft auch mit nur einer Ableitung zu einer Zwitterlösung mit durchgehender Fangleitung und einer Fangspitze oberhalb der Antenne überreden.

Die äquivalenten Trennungsabstände zur Antenne (Abstand für feste Stoffe eingezeichnet) sind überhaupt kein Problem. Die Dachrinne, das Regenfallrohr und m. E. auch die Kaminverwahrung müssen angebunden werden. Bleibt noch zu klären ob man den Erdleiter direkt an eine blitzstromtragfähige Haupterdungsschiene anschließen kann oder noch ein Entlastungserder beim Fallrohr fällig ist.

Mit diesem Konzept entfällt der ganze Grabungswahnsinn. Leider sind die äquivalenten Trennungsabstände zur Elektroanlage in ausgebauten Dachgeschossen gewöhnlich nicht durchgängig einzuhalten. Ohne Überspannungsschutzeinrichtungen für die Strom- und Telekommunikationsleitungen geht m. E. von der ungeerdeten (?) Nachbarantenne eine größere Schadensbedrohung aus.


[Beitrag von Dipol am 24. Jun 2013, 20:41 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#213 erstellt: 25. Jun 2013, 00:38

Dipol (Beitrag #212) schrieb:
Wenn die Antenne nicht höher steht als von mir eingezeichnet, befindet sie sich gerade noch im 62° Schutzwinkel der Fangleitung und es ist keine Fangstange erforderlich.

Lol, jetzt bin am überlegen wie ich die Antenne exakt auf die Pläne übertrage, es ist aber machbar.


Bleibt noch zu klären ob man den Erdleiter direkt an eine blitzstromtragfähige Haupterdungsschiene anschließen kann oder noch ein Entlastungserder beim Fallrohr fällig ist.

Möge kann ich mit einzigen HES Anbindung leben


Ohne Überspannungsschutzeinrichtungen für die Strom- und Telekommunikationsleitungen geht m. E. von der ungeerdeten (?) Nachbarantenne eine größere Schadensbedrohung aus.

Diese Gedanken, ob und in wieweit sich die ungeschützte Nachbarns System auf meine negativ wirken kann, hatte schon seit langem.Da bin ich sowas von sicher, dass er nicht mal einfachste Erdung an Mast angeschlossen hat...das war der gleiche "Techniker", der meine erste Antenne montierte

Vermutlich wird der Nachbar von meine Lösung profitieren und ich von sein "System"bedroht.
Auch, wenn kein Blitzschutzpflicht besteht, gibt es in Schadensfall, eine Chance Nachbar auf Schadenersatz zu verklagen ?
Vielleicht könnte ich ihn doch überreden, wobei wie, wenn weit & breit kein Haus mit solchen Schutz


Mit diesem Konzept entfällt der ganze Grabungswahnsinn.


Und dafür bin dir Dipol sehr dankbar


[Beitrag von El_Greco am 25. Jun 2013, 00:45 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#214 erstellt: 26. Jun 2013, 00:21
@Dipol und co.,
wie finde ich in der Gegend "Zertifizierte Blitzschutzbauer " eigentlich

Habe gegoogelt und es kam kein einziges Ergebnis...

Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage übereinstimmenden Dokumente gefunden
...


[Beitrag von El_Greco am 26. Jun 2013, 00:22 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#215 erstellt: 26. Jun 2013, 17:40

El_Greco (Beitrag #214) schrieb:
wie finde ich in der Gegend "Zertifizierte Blitzschutzbauer " eigentlich

Siehe http://www.vde.com/d...kr/Seiten/Liste.aspx

Nur traurig wenige der im Blitzschutzbau tätigen Firmen sind beim VDE oder VdB zertifiziert. Immer dann wenn man glaubt, dass man schon jeden blitzschutztechnischen Mc Murphy-Nonsens gesehen hat, taucht eine neue Überraschung auf.

Gestern habe ich einmal mehr fassungslos ein übles Gemeinschaftswerk einer renommierten Elektrofirma und einer Blitzschutzfachkraft besichtigt, die sich vermutlich beide für qualifiziert einstufen. Anbei Bildauszüge aus meinem Schlechtachten. Antennenbauer und Eisenbieger dieser "Güte" sollte man meiden!

Der normale Blitzschutzwahnsinn[1] Der normale Blitzschutzwahnsinn[2] Der normale Blitzschutzwahnsinn[3] Der normale Blitzschutzwahnsinn[4] Der normale Blitzschutzwahnsinn[5]
El_Greco
Inventar
#216 erstellt: 27. Jun 2013, 01:40
Owaia, nur ein Äußere Blitzschutzfachkraft in Augsburg , nicht ein einziger in München
Der muss dann saftige Preise verlangen, werde in mal anrufen.

Jetzt stell sich mal vor, du überredest einen, dass er auf Sicherheit setzt und der entscheidet sich für so große Ausgabe als eine, der wirklich seltene Privathaushälte(von besprochene Seltenheit des Gefahrs abgesehen), und dann wird man Opfer von fachliche Inkompetenz wie zb. auf deinen Fotos
Ich wette, dass die überwiegende Mehrheit Fotovoltaik Anlagen in meiner Gegend, laienhaft ausgeführt ist, Parade Beispiel eine meiner Nachbarn.

Da auch das zu Thema SAT-Anlage gehört...
Passt eine zweite Bohrung links Es muss eine SAT Dose und eine LAN-Dose hin.Klar, links wäre einfacher, da sonst muss ich Kanal schlagen über die gesamte Länge
Da die zwei Elektrodosen unten einen Kasten/Rahmen liegen, so haben die kein großes Breite Bedarf, eine SAT und Netzwerkdose, wahrscheinlich muss ich separat umrahmen, daher tippe ich auf Bohrung rechts, leider...
Habe etwa 7 Dosen zu bohren und noch eine Lage wie auf Foto in einem anderen Zimmer.
Womit mit dem neue Dose :-(Passt die Dose Links oder leider nur rechts
El_Greco
Inventar
#217 erstellt: 13. Jul 2013, 19:35
O Gott, der Thread wird nicht zu Ende... bin auf Dach gestiegen, einerseits um die Mastlänge und seine Entfernung zum First zu messen und so, sehen, ob ich die Antenne noch in besagten Schutzwinkel sich befindet, nebenbei habe mich entschlossen die damals circa eingestellte Antenne, vielleicht noch besser nachjustieren und...auf ein mal habe ich zwar Signal, aber keine Qualität Ich weiß, dass das ein Signal von anderen Satelitten sein könnte, aber ich habe tausend mal in Millimeter Schritten link und rechts bewegt und immer noch kein Quali Merkwürdig dabei, dass egal wie ich die Antenne bewege, zeigt um 80% Signal.
Habe mein MS von Netzt getrennt und nach 1 Minute wieder angesteckt, gleiche mit dem Receiver, habe auch mit alten Humax versucht...alles zum Katz und ich weiß nicht mehr...
Duke44
Inventar
#218 erstellt: 13. Jul 2013, 20:08
Dann gibt das heute wohl einen TV-freien Abend.

Morgen ist auch noch ein Tag...
El_Greco
Inventar
#219 erstellt: 13. Jul 2013, 20:20
Ha, ha, ha...

Aber echt, bin zum verzweifeln und denke an diesen MS.
Was, wenn ich eine der 8 Koax von MS Eingang überbrücke und direkt mit dem iCord verbinde, so bekomme vielleicht gewisse Kanäle und weiß weiter zu arbeiten ?

@Duke,
glaube ich nicht, wenn ich drüber schlaffe, dass ich morgen ne Lösung finde.


[Beitrag von El_Greco am 13. Jul 2013, 20:21 bearbeitet]
Duke44
Inventar
#220 erstellt: 13. Jul 2013, 20:31

glaube ich nicht, wenn ich drüber schlaffe, dass ich morgen ne Lösung finde.

Du kennst Murphys Gesetz?
Es gibt eben Tage an denen geht alles schief, was schief gehen kann.

Du kannst den Multischalter umgehen und direkt die HH-Ebene des Astra-LNB's mit der Zuleitung zum Receiver verbinden.


[Beitrag von Duke44 am 13. Jul 2013, 20:31 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#221 erstellt: 13. Jul 2013, 20:39
Ja...nicht jeder ist aber mit so viel Innere Ruhe ausgestattet
Warum gerade HH...ok, also auf ARD einstellen, weiß aber erlich gesat nicht mehr welche den beiden HH Astra und welche...Hotbird ist
Duke44
Inventar
#222 erstellt: 13. Jul 2013, 20:44
So so... sonst bist Du doch auch so pingelig, aber Kabelbeschriften war dann wohl nicht mehr drin.
El_Greco
Inventar
#223 erstellt: 13. Jul 2013, 22:16
Gerade bin vom Dach, ohne Erfolg, aber eine Sache bemerkt...mein Elevationswinkel beträgt 29°, laut unterschiedlichen Tabellen, sollte aber bei 34° liegen.
Könnte das die Ursache sein?
Glaube jedoch nicht, da bis jetzt funktionierte tadellos. Möglich aber, dass ich bei steigen aufs Dach, auf dem Mast zu stark mich stützte(ziemlich kräftig, ist aber ein Herkules).
Keine Ahnung, wo ich die 29° Werte her hatte, sogar lachte innerlich, dass der Nachbarseinen SAT falsch eingestellt hat.


[Beitrag von El_Greco am 13. Jul 2013, 22:19 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#224 erstellt: 14. Jul 2013, 10:18

Duke44 (Beitrag #218) schrieb:

Morgen ist auch noch ein Tag... ;)


@Dukilein, goldene Wörter, hab geschlafen und...mit 34° funktioniert

Jetzt verstehe ich nicht, ich wurde fast sicher sagen, dass die Antenne habe nicht umgestellt, die war auch zu fest, vielleicht aber mit dem falschen Winkel war es möglich Signal zu finden aber nur an einen sensiblen Punkt, sei jetzt auch egal.
Habe die Antenne erst mal nur so, ohne Geräte ausgerichtet und schon 85 und 80% Signal bei Astra und HB, aber nur bei Astra 100% Quali, aber wie gesagt noch nicht richtig eingestellt.

Hätte eine Frage: Der Tilt(Skew) laut Dishpointer lautet für Astra 0,5° und HB -1,5° Heißt das etwa, dass ich LNB von Astra rechts drehen soll und HB umgekehrt ? Wie list man die Gradien auf LNB, da sind nur Striche ?
Was heißt Linksdrehung und was Rechtsdrehung, von hinten gesehen ?

Den rechten(immer von hinten gesehen) Astra LNB hebe ich mit Schiene ca. 6mm, so wie Dipol in einem Thread vorschlägt, schaden kann das nicht.

Gott, meine Wochenende ist gerettet
HansEberhardt
Ist häufiger hier
#225 erstellt: 14. Jul 2013, 12:23
Bei den Gradzahlen von unter 2° lohnt sich das drehen kaum. Die Striche am LNB könnten 10° sein. Wenn der Spiegel exakt ausgerichtet ist, würde ich an der Halterung der Höhenverstellung mit einem dünnen Bohrer ein kleines Löchlein durchbohhren, so daß ein dünner Nagel durchpaßt, den man innen umbiegt. Sollte durch einen Orkan irgendmal was verstellt werden und der Nagel abgeschert werden, kannst Du mit einem neuen Nagel wieder die optimale Höheneinstellung suchen. Die Richtungseinstellung auf jeden Fall auch mit einem Permanent-Marker von Edding (oder auch anderen Marken) am Mast markieren.
Solltest Du gerade mehrere Farben zur Hans haben, kannst Du auch schon mal jetzt eine Markierung machen, damit Du zumindest zur jetzigen Qualität zurück kommst. Nach dem Feintuning kannst Du ja zum Beispiel die dünne blaue Markierung mit einer dickeren schwarzen überdecken.
El_Greco
Inventar
#226 erstellt: 14. Jul 2013, 14:33
Danke Hans,
bin trotzdem erst vor kurzem fertig.Bin 1000...nein 10000 mal, rauf und runter gekommen um die Anzeige am Receiver zu kontrollieren, dabei hat sich zwei mal nach festziehen die Quali oder Signal verschlechtert, erst vorsichtige diagonal anziehen hat was gebracht.
Ich habe da einen oder anderen dicken Kratzer gemacht, weil ich Zweifel hatte, ob so ein Stift auf Dauer erhalten bleibt.
Tilt Drehung von LNB bringt tatsächlich kaum, vor allem hier in zentrale Europa, wo sich um Bruchteile von Grad handelt, auch Höhe Änderung von Astra LNB hat nichts gebracht.
Letztendlich bin wieder da, wo ich angefangen habe, anders gesagt ich hatte Astra un HB 100% Quali und 80 bzw. 85% Signal, jetzt nach ganze Wochenende bin an gleiche Punkt angekommen.Meiner Kinder Bad versprochen, hoffentlich revanchiere mich nächste Woche.
Ach ja, ich war dermaßen überzeugt, dass ein Herkules Mast, sowas von stabil ist, dass ich bei steigen übertrieben habe in dem ich mich darauf stützte und so habe ich auch seine senkrechte Lage auch geändert, merkwürdig, dass das ganze durch gegenziehen sich etwas ausrichten wieder lässt. Von so einen Hersteller und vor allem so teuren Teil, wurde ich einfachere Einstellung in allen Achsen erwarten, es ist alles andere als optimal.

In dem Sinne
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 14. Jul 2013, 18:31
Hi hast du zufällig WLAN-Empfang auf dem Dach bei der Antenne?

Wenn du dazu noch ein Android-Smartphone und eine Webcam hättest, könntest du dir einen mobilen Signalqualitätsanzeiger "bauen".

Hat bei mir gut funktioniert und mir etliche Lauferei erspart.
El_Greco
Inventar
#228 erstellt: 14. Jul 2013, 18:46
@Demolition...
...leider nicht, selbst zuhause nur im EG Wenn du mein Thread verfolgst hast, dann kannst sehen, dass ich mich Mitte in Vernetzung befinde, dann funzt das bestimmt.
Habe hin und wieder per Handy mit meine Frau kommuniziert, ist aber nicht das gleiche, außerdem ist die Chefin bei Technik Angelegenheiten etwas...ungeduldig
Was mich nervte ist, dass bei iCord die Anzeige verspätet reagiert und hatte manchmal das Gefühl, dass die Anzeige im Menü überhaupt nicht im Echtzeit zeigt, daher jedes mal sicherheitshalber auf ein Sender umgestaltet und dann ins Menü...wenn man dabei 200 mal rauf und runter kommt(tatsächlich), dann wird einem schwindlig.
Das gute an der Geschichte ist, dass meine Kondition mit 48 noch ganz in Ordnung ist

Nebenbei habe ich total versäumt(Blitzschutz wegen) die Antenne Höhe und Entfernung zu First zu vermessen kann man aber auch die Platten Reihe zählen, Masthöhe ist sowieso bekannt


[Beitrag von El_Greco am 14. Jul 2013, 18:51 bearbeitet]
Demolition-Man
Ist häufiger hier
#229 erstellt: 15. Jul 2013, 02:10
Ne macht ja nichts.

Wie gesagt ich kenne das Problem! Ich habe aber den Vorteil, (meine Antenen steht direkt am Haus), dass ich zur Not einen kleinen TV und Receiver direkt vor der Antenne parken kann. Perfekter zum Einstellen gehts nicht.

Auch dem Dach wäre das schwierig, gebe ich zu. Hast du dich vielleicht mal umgehört ob jemand in deiner Gegend ein Satmessgerät hat, und dieses vielleichtt verleiht?

Einige Sat-Läden leihen machmal auch ihre Messgerät gegen Pfand und/oder Gebühr aus.

Muss ja kein Profigerät sein.

Und mach dir keine Gendanken, beim Anziehen verschlechtert sich das Signal schon mal ein bisschen.

Keine Satantenne und Messmethode an selbiger ist genau genug, um auf 0.XX Grad genau zu funktionieren.

Und ob (Beispiel) 33° Höhenwinkel oder 34°. Der richtige Höhenwinkel ist der, bei dem du den besten Empfang hast. Egal was ein Programm ausrechnet.

Habs vielleicht überlesen: Tilt also Drehung am LNB ist wie gesagt ziemlich uninteressant. Was dagegen häufig mehr bringt, ist das LNB (testweise) in der Halterung vor und zurück zu schieben.

mfg
Kai
KuNiRider
Inventar
#230 erstellt: 15. Jul 2013, 12:27
Alle Spiegel, die nicht über eine Einstellschraube für die Elevation haben, darf man immer nur von zu hoch nach Maximum einstellen. Rutscht man über das Max weg, dann darf man nicht ein Stückchen zurück, denn dieses Stückchen ist das Lagerspiel - und egal wie man die Schrauben später anknallt -> nach 5 Minuten oder 5 Wochen kippt der Spiegel wieder nach unten
==> Wenn unterhalb von Max, dann wieder richtig zu hoch und langsam ins Max einstellen.
El_Greco
Inventar
#231 erstellt: 28. Jul 2013, 15:41
Heute habe ich ein 300€ Klasse Gerät ausgeliehen und habe folgendes erreicht:

Astra. 103dBµV(anfangs 91..)
CN:16 (vorher 11,6...)
Signal: 81%
Qualität: 87%(iCord zeigt...100% )

Hotbird: 91dBµV
CN: 11,7
BER: 10E-7
Signal: 74%
Qualität: 76% (laut iCord ist der Signal 80% und Quali 100% )

KEW hat einiges gebracht, auch feine Ausrichtung und sogar LNB drehen von HB(bei Astra nix) hat etwas verbessert.

Ich gebe auf, ich kann nicht mehr, denke es muss so bleiben
Habe zu erst Astra eingestellt und Hotbird dabei nur am TV kontrolliert, aber wie gesagt dort waren immer maximale Werte angezeigt, nach dem ich mit HB fertig war, habe ich festgestellt, dass Astra nur von iCord so perfekt angezeigt wird.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich die Astra etwa zurück drehen soll, so dass ihre Werte nachlassen zu gunsten von Hotbird, ob sowas überhaupt möglich ist bei symmetrischen Auslegung? Oder lieber lassen, die Programme laufen jetzt perfekt.

Kuriose am Rande...habe von paar Tagen berichtet, dass ich vermutlich zwei Koax am LNB umgetauscht habe und so paar SKY Programme fehlen, oben angelangt und wieder umgesteckt hat kaum was gebracht und so musste ich feststellen, dass zufällig SKY hat paar Frequenzen geändert...
Und jetzt, die Programme runtergeladen und...egal wie ich die zwei Koax am LNB anstecke, funktioniert alles auf Anhieb
Trotzdem habe ich denke den richtigen letztendlich angeschraubt an passende Stelle.

Grüß, der Greco, der erst mal den Dach offen lässt...

Edit: Und doch musste ich zudecken, da unerwartete Gewitter ankam.

Morgen steige ich auf Dach und werde ich den perfekt eingestellten Astra LNB lassen, den HB LNB auf die Schine aber, hin und her bewegen bis das beste heraus kommt.Ja...ich habe die Halterung vergessen auf die Schiene zu verschieben, dort befindet sich zwar Markierung, es ist aber kein Feinarbeit denke ich.


[Beitrag von El_Greco am 29. Jul 2013, 17:19 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#232 erstellt: 19. Aug 2013, 11:38

Dipol (Beitrag #150) schrieb:

Bei 93 dB(µV) AGC-geregelten Sat.-ZF-Routerausgangspegeln kommen bei Eintragung der richtigen Verteilerdämpfung im extrem weit gespreizten Normpegelfenster von 47 bis 77 dB(µV) auch in der Dosenkombination mit 18 -14 -10 dB Anschlussdämpfungen normkonforme Teilnehmerpegel mit ausreichenden Sicherheitsabständen zu den Limits heraus.

@Dipol und co.,
zu Erinnerung, bei mir sind es zwei Leitungen mit 1x2 Dosen und 1x3 Durchgangsdosen.

------------12m-----Dose----1m----Enddose
Verteiler
------------12m-----Dose----1m------Dose---4m--- Enddose



Jetzt soll ich bei dem längeren Abzweig 18-14 und DC entkoppelte 10dB Enddose einsetzen,
bei kürzerem Strang mit zwei Dosen, dann aber 18 und 14 dB (?).

Falls ich Fehler mache bitte um Korrektur vor dem Bestellung die ich gleich losschicke.

El Greco
Dipol
Inventar
#233 erstellt: 19. Aug 2013, 12:27

El_Greco (Beitrag #232) schrieb:
Falls ich Fehler mache bitte um Korrektur vor dem Bestellung die ich gleich losschicke.


Der einzige unwesentliche Fehler ist die Bezeichnung der 10 dB Durchgangsdosen am Stammende als Enddosen. Eine Enddose ist korrekt bezeichnet eine bereits intern mit Abschlusswiderstand terminierte Dose.

Die geschilderte Kombination passt so. Mit dem seit geraumer Zeit fertigen neuen NETZWELT-Tool kann man das auch selbst nachrechnen und verschiedene Userbandbelegungen durchprobieren.
El_Greco
Inventar
#234 erstellt: 19. Aug 2013, 12:50
Dipol, vielen Dank
Da ich noch im Pijamas sitze um Bestellung schnell aufzugeben, so entgehe ich den Gefahr, dass mich die "Chefin" so erwischt...
Die zwei Widerstände die ich brauche, werde ich wohl bei E-Markt um die Ecke kaufen, komischerweise selbst da gibt es unterschiedliche 75 Ohm Teile wie ich hier und hier sehe, zwar kann man laut Bezeichnung herausfinden zum welchen Dose jeweiliger Widerstand passt, verstehe ich trotzdem den Unterschied nicht und damit war ich sonst nirgendwo anders konfrontiert.
raceroad
Inventar
#235 erstellt: 19. Aug 2013, 14:09

El_Greco (Beitrag #234) schrieb:
[...] zwar kann man laut Bezeichnung herausfinden zum welchen Dose jeweiliger Widerstand passt, verstehe ich trotzdem den Unterschied nicht und damit war ich sonst nirgendwo anders konfrontiert.

Mit dem Dosentyp hat das direkt gar nichts zu tun:

TZU 3-01 ist ein DC-entkoppelter Widerstand, der sich für Hochfrequenz wie ein 75 Ω Widerstand verhält, für Gleichspannung aber wegen des Trennkondensators quasi unsichtbar ist. Diesen Widerstand kann man überall einsetzen. Dem (billigeren) TZU 3-00 fehlt die DC-Trennung, er wirkt auch für Gleichspannung wie ein 75 Ω Widerstand und würde beim Einsatz an einer gesteuerten Satanlage (egal ob Unicable oder konventionell) reichlich warm werden und eine unnötige Receiverlast bewirken.
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