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SAT-Anlage für 2+2 Familie(DHH)Fachhilfe gesucht

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El_Greco
Inventar
#101 erstellt: 01. Okt 2012, 12:15
Wie empfehlenswert ist, sich erst mal bei FAQ des Forums zu informieren habe ich gerade erfahren...
Im joeben,s "FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Thema Satelliten..." hier
Habe ich viele Antworten auf die von mir so penetrant gestelltenFragen unter allem, "wie weit und groß die Hindernisse sein können", wie peinlich...

Alles steht unter Punkt 11. Wie richte ich die Satschüssel aus?
Und bei http://www.dishpointer.com/ kann man genial einfach das angezeigt bekommen
Bei mir nicht steht im Wege die SAT hinter die des Nachbarn zu positionieren, wenn ich meinen Schüssel etwas darunter, neben meine Gaube stelle, da habe ich bei einem Entfernung von zb. 2m zu andere Gaube etwa 1,5m hohe Hindernis Rabat, da aber die Gaube 47° schreg ist, ist die Hindernis Höhe ein minimale Mass
El_Greco
Inventar
#102 erstellt: 02. Okt 2012, 01:21
Noch ein Versuch:
wie finde ich heraus, welche von den 8 Koax die von Quattro LNBs kommen, zu welchen Anschluss an Multischalter angeschlossen sein müssen ? Gibt es einfache Methode, außer Frequenzmesser ?

Wie groß sind Pauschal die Schirmdämpfung Verluste an den Koax, wegen zweifache Trennung durch Erdwinkeln bei max. 15m Kabellänge?
Macht übertrieben teuere Koax hier noch ein Sinn, da die Viele Stecker das relativieren ?

Ist so eine billige UKW Ringdipol-Antenne wirklich auch gleichzeitig als DVBt verwendbar ? hier


[Beitrag von El_Greco am 02. Okt 2012, 02:02 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#103 erstellt: 02. Okt 2012, 10:22

El_Greco schrieb:
wie finde ich heraus, welche von den 8 Koax die von Quattro LNBs kommen, zu welchen Anschluss an Multischalter angeschlossen sein müssen ? Gibt es einfache Methode, außer Frequenzmesser ?

Moin,
da du Modellflugzeuge baust bzw. gebaut hast, nehme ich mal an, daß du ein Multimeter hast?
Da kannst du es einfach selber ausmessen nachdem du Stecker auf alle Kabel montiert hast. Erstmal mißt du unten im Haus alle Kabel durch. Also du mißt den Widerstand zwischen Mitteldraht und Schirmung. Der Widerstand muß im Mega-Ohm Bereich liegen. Sonst hast du bei der Montage der Stecker etwas falsch gemacht und ein Schirmungsdrähtchen hat Kontakt mit dem Mitteldraht.
Anschließend schraubst du auf dem Dach auf ein Kabel einen 75 Ohm Abschlußwiderstand und mißt im Haus wieder alle Kabel durch. Jetzt muß ein Kabel einen Widerstand von 75 Ohm haben. Die beiden Enden dieses Kabels markierst du jetzt mit "1". Anschließend montierst du den Abschlußwiderstand auf ein anderes Kabel und mißt wieder durch. Dieses Kabel markierst du mit "2" usw. ... bis du alle Kabelenden sortiert hast.



Wie groß sind Pauschal die Schirmdämpfung Verluste an den Koax, wegen zweifache Trennung durch Erdwinkeln bei max. 15m Kabellänge?
Macht übertrieben teuere Koax hier noch ein Sinn, da die Viele Stecker das relativieren ?

Bei den üblichen Class A Steckern kannst du mit einer Dampfung am Erdwinkel von 1dB rechnen. Das macht den Kohl also nicht fett.
Was die Kabel angeht, ist die Schirmung nicht so wichtig. 90dB Schirmungsmaß reichen. Es müssen keine 110 oder 120 dB sein. Viel wichtiger ist, daß der Mittelleiter aus reinem Kupfer ist! Da Kupfer sehr teuer ist, verwenden manche Hersteller heute verkupferte Stahldrähte (nennt sich Staku, StaCu, ...). Das Zeug ist das reinste Blendwerk. Oft wird das Zeug dann mit 120dB und 5fach SChirmung beworben, obwohl es absolut nichts taugt.



Ist so eine billige UKW Ringdipol-Antenne wirklich auch gleichzeitig als DVBt verwendbar ? hier

Nein,
die UKW-Antenne da ist wirklich nur fürs UKW-Radio gedacht. Für den DVB-T Empfang benötigst du eine Yagi-Antenne. Also sowas hier z.B.: http://www.antennenland.net/DTX-48FC

Wenn du einen Dachstuhl aus Holz hast, kannst du die Antenne auch unterm Dach auf dem Dachboden montieren.
Willst du an den Antennendosen in deinem Haus gleichzeitig DVB-S, DVB-T und UKW-Radio nutzen können (die Antennendosen haben dafür ja die drie Anschlüsse), brauchst du noch eine Antennenweiche (evtl. inkl. Verstärker), an dem die UKW- und DVB-T-Antennen angeschlossen werden. Das eine Ausgangskabel der Antennenweiche schließt du dann an den terrestrischen Eingang des Multischalters an.
El_Greco
Inventar
#104 erstellt: 02. Okt 2012, 12:35
Kalimera

El_Greco schrieb:
wie finde ich heraus, welche von den 8 Koax die von Quattro LNBs kommen, zu welchen Anschluss an Multischalter angeschlossen sein müssen ?


ChrisBen schrieb:
Moin,
da du Modellflugzeuge baust bzw. gebaut hast, nehme ich mal an, daß du ein Multimeter hast?

Nein, habe ich nicht(in Polen nennt man das Megaohmometer )
Letzter mal habe ich das gebraucht als ich Kfz. Elektriker beim Nissan war.

Der Widerstand muß im Mega-Ohm Bereich liegen. Sonst hast du bei der Montage der Stecker etwas falsch gemacht und ein Schirmungsdrähtchen hat Kontakt mit dem Mitteldraht.


Idee mit dem Abschlußwiderstand ist gut, lediglich geht es darum, dass ich genau so jedem Koax einen farbigen Stich an beiden Ende setzen kann und dem jeweiligen Farben eine Frequenz zuweisen(im Heft notieren), da ich aber auf sichere Seite sein will, werde mir einen Multimeter holen, der wie ich jetzt gerade sehe, keine große und dazu für den Haushalt nützliche Ausgabe ist Conrad vielleicht wäre doch besser sowas hier Null Ahnung bei dem Vielfalt


El_Greco schrieb:
Wie groß sind Pauschal die Schirmdämpfung Verluste an den Koax, wegen zweifache Trennung durch Erdwinkeln bei max. 15m Kabellänge?
Macht übertrieben teuere Koax hier noch ein Sinn, da die Viele Stecker das relativieren ?


ChrisBen schrieb:
Bei den üblichen Class A Steckern kannst du mit einer Dampfung am Erdwinkel von 1dB rechnen. Das macht den Kohl also nicht fett
Was die Kabel angeht, ist die Schirmung nicht so wichtig. 90dB Schirmungsmaß reichen. Es müssen keine 110 oder 120 dB sein. Viel wichtiger ist, daß der Mittelleiter aus reinem Kupfer ist!images/smilies/insane.gif ....
....Oft wird das Zeug dann mit 120dB und 5fach SChirmung beworben, obwohl es absolut nichts taugt.

Heißt also, dass es nicht unbedingt LCD 115 sein muss ?
Bei anderen Produkten, besteht vielleicht das Risiko, dass die Werte nur auf dem Datenblatt stimmen.
Da bei mir mit 200m Koax knapp sein könnte, frage ich, ob das hier, eine gute Alternative zu Kathreins bewährten LCD 115 sein könnte, oder gibt es besseres in P/L Verhältnis
In Datenblatt steht: Es ist mit PVC, PE, und LSNH Ummantelung lieferbar. Was sind die Unterschiede verdammt

Sorry für die wieder kleinen Fragen, möchte aber das beste daraus holen und blicke nicht immer durch...


El_Greco schrieb:
Ist so eine billige UKW Ringdipol-Antenne wirklich auch gleichzeitig als DVBt verwendbar ? hier


ChrisBen schrieb:
Nein,
die UKW-Antenne da ist wirklich nur fürs UKW-Radio gedacht. Für den DVB-T Empfang benötigst du eine Yagi-Antenne. Also sowas hier z.B.: http://www.antennenland.net/DTX-48FC

Bei besagten Dipol Antenne, schreibt der Händler aber:
TIP: Diese Antenne wird von Installateuren auch außerhalb des vom Hersteller konzipierten Bereichs in Gebieten mit guter Signalstärke als DVB-T - Antenne im Breitbandbereich zusätzlich für VHF und UHF verwendet; vor allem, wenn in Ballungsraümen die Programme von unterschiedlichen Standorten aus gesendet werden. Zwei von meiner Nachbarn haben solche...
So eine Monstrum wie Yagi möchte ich nicht, da wäre mir lieber so eine Lösung fehlt aber ein Netzteil...

Wenn du einen Dachstuhl aus Holz hast, kannst du die Antenne auch unterm Dach auf dem Dachboden montieren.
kommt nicht in die Frage

ChrisBen schrieb:
Willst du an den Antennendosen in deinem Haus gleichzeitig DVB-S, DVB-T und UKW-Radio nutzen können (die Antennendosen haben dafür ja die drei Anschlüsse), brauchst du noch eine Antennenweiche (evtl. inkl. Verstärker), an dem die UKW- und DVB-T-Antennen angeschlossen werden. Das eine Ausgangskabel der Antennenweiche schließt du dann an den terrestrischen Eingang des Multischalters an.

Finde ich entweder zweifache Verteiler oder für Kabel(oder ist das egal?).
Muss auch so ein Verteiler geerdet werden wie ich sehe, oder?

Durch den Verteiler, werden die drei Koax also eins und angeschlossen an terestrischen MS-Eingang, kommt das an den in meinen Fall 8 MS Ausgängen raus.
Wenn ich jetzt zb.ein 2xAusgang-Koax von MS zu solche Dose führe, wie wird das an vier Ausgängen verteilt, oder brauche ich 4 Koax ?
Mfg.Der ElGreco der niemals glauben wurde, dass er das mal begreifen wird...

Edit:
Meine Hoffnung hat sich bestätigt hier wird erklärt wie aus 1-2 Koax , 3-4 Dosenausgänge(1-2 SAT+1Radio+TV) versorgen werden


[Beitrag von El_Greco am 02. Okt 2012, 12:50 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#105 erstellt: 02. Okt 2012, 19:45

El_Greco schrieb:
da ich aber auf sichere Seite sein will, werde mir einen Multimeter holen, der wie ich jetzt gerade sehe, keine große und dazu für den Haushalt nützliche Ausgabe ist Conrad vielleicht wäre doch besser sowas hier Null Ahnung bei dem Vielfalt

Für dein Vorhaben reicht das das billigste Multimeter.


Heißt also, dass es nicht unbedingt LCD 115 sein muss ?
Bei anderen Produkten, besteht vielleicht das Risiko, dass die Werte nur auf dem Datenblatt stimmen.
Da bei mir mit 200m Koax knapp sein könnte, frage ich, ob das hier, eine gute Alternative zu Kathreins bewährten LCD 115 sein könnte, oder gibt es besseres in P/L Verhältnis
In Datenblatt steht: Es ist mit PVC, PE, und LSNH Ummantelung lieferbar. Was sind die Unterschiede verdammt

Also erstmal zu den Kabeln. Im Innenbereich (also vom Multischalter zu den Steckdosen) würde ein Kathrein LCD 95 reichen. Im Außenbereich (also vom Multischalter zum LNB, da läuft das Kabel oben an der Schüssel ja draußen) würde ich das LCD 115 nehmen. Willst bessere Kabel haben, nimmst im Innenbereich das LCD 111. Aber eigentlich hast du Recht. Die Mehrkosten beim Kabel machen kaum noch etwas.
Wichtig ist nur, daß du im Außenbereich immer Erdkabel benutzt. Erdkabel ist für den Außenbereich gedacht und gegen UV-Licht resistent. Normales Feuchtraumkabel ist nicht Beständig gegen UV-Licht. Entsprechend haben die beiden Kabel (LCD 115 und lcd 111) unterschiedliche Ummantelungen. Du kannst die beiden Kabeltypen aber sehr einfach auseinander halten. Erdkabel hat immer eine schwarze und Feuchtraumkabel immer eine weiße/hell graue Ummantelung.
Welches Material da nun benutzt wurde, kann dir egal sein. Ich glaube das weiße Kabel ist PVC und das schwarze aus PE, bin mir da aber auch nicht sicher.



TIP: Diese Antenne wird von Installateuren auch außerhalb des vom Hersteller konzipierten Bereichs in Gebieten mit guter Signalstärke als DVB-T - Antenne im Breitbandbereich zusätzlich für VHF und UHF verwendet; vor allem, wenn in Ballungsraümen die Programme von unterschiedlichen Standorten aus gesendet werden. Zwei von meiner Nachbarn haben solche...
So eine Monstrum wie Yagi möchte ich nicht, da wäre mir lieber so eine Lösung fehlt aber ein Netzteil...

Mmh ok, ich war von meiner Wohngegend hier ausgegangen. Ich brauche diese Yagi-Antennen, so ländlich wie das hier ist. Guck einfach mal unter http://www.ueberallfernsehen.de unter "Empfangsprognose" und gib deinen Wohnort ein. Welche Art von Antenne benötigst du da?


Finde ich entweder zweifache Verteiler oder für Kabel(oder ist das egal?).
Muss auch so ein Verteiler geerdet werden wie ich sehe, oder?

Üblicherweise haben die Antennenweichen drei Eingänge für UKW, VHF (TV-Kanal 1-12) und UHF (TV-Kanal 21-69). In Deutschland brauchst du eigentlich nur UKW- und UHF-Antennen. Niemand sendet terrestrisch im VHF-Bereich. Wenn in der Weiche auch gleich noch ein Verstärker integriert ist, brauchst du einen 4mm² Draht zum Potentialausgleich.


Durch den Verteiler, werden die drei Koax also eins und angeschlossen an terestrischen MS-Eingang, kommt das an den in meinen Fall 8 MS Ausgängen raus.
Wenn ich jetzt zb.ein 2xAusgang-Koax von MS zu solche Dose führe, wie wird das an vier Ausgängen verteilt, oder brauche ich 4 Koax ?
Mfg.Der ElGreco der niemals glauben wurde, dass er das mal begreifen wird...


Nein, vom Multischalter zu den Steckdosen brauchst du keine zusätzlichen Kabel. Das geht da alles mit durch die Kabel durch und du hast an jedem Ausgang das volle terrestrische Spektrum (UKW und DVB-T). In den Antennendosen (meine Empfehlung: Hirschmann/Triax EDA 302f) wird das Signal dann wieder zerlegt und du hast drei Anschlüsse. Einen für Sat, Einen für DVB-T und den Letzten für UKW-Radio.
El_Greco
Inventar
#106 erstellt: 03. Okt 2012, 02:47
Hi,
also bei mir zeigt die "Empfangsprognose", Außen/Zimmerantenne
Bin N/W 15km von Dachau und 25 von München entfernt(35 Stadtmitte).

@ChrisBen,
muss ich die Dosen(SAT/LAN) auch erden
Wo soll dann der 4mm Cu, in gleichen Leerrohr(hoffe ich)?


Wichtig ist nur, daß du im Außenbereich immer Erdkabel benutzt. Erdkabel ist für den Außenbereich gedacht und gegen UV-Licht resistent...

...Erdkabel hat immer eine schwarze und Feuchtraumkabel immer eine weiße/hell graue Ummantelung.


Da habe ich leider Zweifel... der RG6 HD 113 von Ören, hat schwarzen Mantel, ist A++ und trotzdem steht in Beschreibung:
Das Kabel ist nicht für die direkte Verlegung im Erdreich geeignet!

Das gleiche Betrifft den schwarzen Kathrein LCD 115:
geeignet für Außenanwendung (keine Erdverlegung)

Reiner Erdkabel von Kathrein ist lediglich der LCM 17

Denke auch, dass die wahre Erdkabel für den Außenbereich nicht zwingend notwendig sind.
Hier noch ein Zitat von unseren Datenbank Dipol:

Und ein für Erdverlegung geeignetes schwarzes Kabel muss nicht gleichzeitig auch uv-beständig sein. Das musste ich schmerzlich bei der jahrelangen Ausschreibung von einem schwarzen TK 118 erfahren. Nach 5 Jahren war von dieser Type die weiße Version noch okay, die schwarze aber brüchig und der Mantel löste sich.

Ich fasse es nicht, meine Beiträge werden immer kompakter
El_Greco
Inventar
#107 erstellt: 05. Okt 2012, 16:38
So Jungs, momentan habe ich zwei Angebote und eine kommt noch, dann werde ich entscheiden

Angebot Nr. 1(der vom Gibertini):

Hallo Hr. Dimitrios,

ich kann 650€ komlett machen mit 90cm KATHREIN 2x Adapter für SHARP LNB´s sowie wenn gewünscht alle Kabel in schwarz. Multischalter TRIAX hat übrigends auch Erdungsanschluß und ist absolut ok.(keine Ausfälle) Kann auf alles 5 Jahre Garantie geben.
mfg



Angebot Nr.2

Angebot gemäß Anfrage:

1 Kathrein Parabolantenne CAS 90/R 179,50 €
2 Scharp Quattro LNB BS 1 R8 EL 500 A, a 22,50 45,00 €
1 Spaun SMS 9807 NF 149,50 €
1 Astro Dachsparrenhalter SDH 130 93,27 €
1 Kathrein Mastmontageset ZTS 48 rot 45,30 €
17 Kompressionsstecker RG 6, a 1,05 17,85 €
150 m Kathrein LCD 111 Ant.-Leitung a 0,57 85,50 €
1 Kleinmaterial, Dicht-, Isolier- u. Befstigungsmat. 25,00 €
4,5 Std. Monteur ca. a 38,00 171,00 €
-----------------
Gesamt netto 811,92 €
+ 19 % Mwst. 186,75 €
------------------
Gesamt brutto 998,67 €
==========
Es wird schon sehr knapp 9 LCD 111 Ant.-Leitungen in dieses Rohr einzuziehen.
Der Reibungswiderstand im Rohr ist bei 9 Leitungen schon sehr hoch mehr kann ich mir bei diesem Typ nicht vorstellen. Möglich ist auch noch das LCD 89 von
Kathrein (eine etwas dünnere Leitung) zu verwenden, dann sind mehr Leitungen möglich. Diese Leitung ist aber nicht mehr so hochwertig wie das LCD 111.
Unter den Dachlatten kann man ein FBY-EL-F 40 mm als zusätzlichen Schutz verwenden.
Die Einführung würden wir mit Brunnenschaum (nicht Montageschaum) verschließen. Folien verklebt man am besten mit Siga-Rissan Klebestreifen.
Diese Klebestreifen werden zur Abdichtung von Folien im Trockenbau verwendet.


Ich hoffe, dass ich Ihnen mit diesem Angebot und den Tipps helfen konnte.

Mit freundlichem Gruß


Jetzt frage mich, wie kommt der anderer auf 650€
Selbst, wenn der keine Stecker bietet(kann ich später machen), selbst wenn unbekannter Koax,(könnte ihm 30€ für den Nachpreis geben) muss doch passen oder?

Andernfalls, ist der "teure", auch gar nicht so teuer, wenn man die Auflistung sieht.Dann sparrt man vielleicht 15€ bei MS, noch mal 15€ bei LNBs, das wars. Vielleicht gibt zu sparen bei Mast, ob der Kit von Kathrein mit roten Bleiblech die farbe über Jahre behält ist auch fraglich.

Da ich anscheinend doch nicht mehr als die geplannte 9 Koax in den Samelrohr bekomme, macht auch keinen Sinn den in Dachboden zu schneiden. Dann muss ich die beiden POT-Winkel in einem 2x9 setzen in einem Montageschrank.Die Versorgung für die obersten Zimmer wird dann(hoffe es geht) 2xKoax+Cat6 in einem 1,7cm Rohr erfolgen und das zwei mal so, es muss gehen
ChrisBen
Inventar
#108 erstellt: 06. Okt 2012, 01:08

El_Greco schrieb:
Jetzt frage mich, wie kommt der anderer auf 650€
Selbst, wenn der keine Stecker bietet(kann ich später machen), selbst wenn unbekannter Koax,(könnte ihm 30€ für den Nachpreis geben) muss doch passen oder?


Moin,
mal eine ganz provokative Frage: Ist bei dem Angebot von 650,- € die MwSt schon drin? Als Grieche müßtest du wissen, worauf ich hinaus will.


Die Versorgung für die obersten Zimmer wird dann(hoffe es geht) 2xKoax+Cat6 in einem 1,7cm Rohr erfolgen und das zwei mal so, es muss gehen :hail

Das geht. Wenn die Leitungen nicht allzu lang sind, kannst du da Mini-Koax-Kabel nehmen, die einen wesentlich geringeren Durchmesser als herkömmliche Antennenkabel haben.
--> http://www.bfm-satsh...ein-lcd-89-100m.html

Diese Kabel haben allerdings eine höhere Dämpfung, weshalb man sie nicht auf langen Strecken und ohne Not einsetzen sollte.
Bei dem Netzwerkkabel könntest du ebenfalls Durchmesser sparen, wenn du auf Cat5e Kabel setzt (anstatt cat7). Dann ist zwar wirklich bei 1Gbit bei der Übertragungsgeschwindigkeit Schluß, wo Cat7 zukünftig wohl auch noch 10Gbit verkraftet, aber es ist dünner.

--> Da mußt du wohl alles ordentlich mit Vaseline einreiben beim Schieben.

Ach und was die Erdung angeht: Die Antennensteckdosen müssen nicht nochmal extra geerdet werden.
El_Greco
Inventar
#109 erstellt: 06. Okt 2012, 01:36
Zitat von mir:

Etwas nervig, dass ich vermutlich neben Montageschrank für die SAT-Elemente noch den Schrank für den LAN-Netzwerk anrichten muss, da alles unter einem Hut passt vermutlich nicht, dazu wurden sich die unterschiedliche Leitungen kreuzen, etwas, dass der Dipol als unzulässig nannte.


Der ChrisBen, sagte immer was von 19" Schrank ich dagegen wusste nicht wo von die Rede ist und redete immer nur über solchen Montageschränken, die nur für SAT-Komponenten(zb.) geeignet sind.

Und jetzt bin ich fündig
Das ist ChrisBen,s 19" Schrank hier und der Hammer, durch seine Tiefe, werden die Komponenten nicht wie bei Montageschrank senkrecht auf den Rückwand eingebaut 61Wgg9sXf-L oder SAT-Verteilung-mit-Spaun-SMS-51808-fuer-18-Teilnehmer-komplett-vormontiert-im-Montageschrank-60x40x2 , sondern auf Montageplatten die horizontal wie Regale liegenimages/smilies/insane.gif
So kann ich meine SAT-Komponente auf eine Ebene, auf die andere Meine Netzwerk-Instrumente und separat ein NAS-Server der ducrh die Glasscheibe immer unetr kontroll bleibt und muss nicht auf irgend Tisch rumstehen

Passt so einer Schrank für meinen Plan, brauche eine Nummer größer wie zb den hier

Es muss auch der besagter QNap Server Hier unter die Haube


[Beitrag von El_Greco am 06. Okt 2012, 15:29 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#110 erstellt: 06. Okt 2012, 01:56

El_Greco schrieb:
Das wurde in diesen Fall nicht direkt über Stockwerke gehen, sondern eine Ebene höher-- aus der Dose heraus, dann wieder eine Ebene höher---aus der Dose heraus...so muss auch mit normallen Kabel gehen, was mir lieber wäre.

Moment mal,
du mußt mit jeweils einem Antennenkabel von jeder Antennensteckdose zum Multischalter. Von einer Dose zur nächsten immer weiter durchschleifen geht mit einem Standard-Multischalter nicht. Dafür bräuchtest du eine Unicable-Matrix, die dann wieder andere Einschränkungen im späteren Betrieb mit sich bringt.



Ach und was die Erdung angeht: Die Antennensteckdosen müssen nicht nochmal extra geerdet werden.


Die SAT-Dosen nicht, die CAT-Dosen aber nur, wenn die etwa wie SAT über Winkel geerdet werden und glaube irgendwo gelesen zu haben, am besten geht das über eine Patch-Leiste oder ?
Etwas nervig, dass ich vermutlich neben Montageschrank für die SAT-Elemente noch den Schrank für den LAN-Netzwerk anrichten muss, da alles unter einem Hut passt vermutlich nicht, dazu wurden sich die unterschiedliche Leitungen kreuzen, etwas, dass der Dipol als unzulässig nannte.

Die Netzwerk-Dosen werden nicht extra geerdet. Unten im Keller, wo alle Netzwerkleitungen in einem Patch-Panel zusammenkommen, wird das Patch-Panel mit einem 6mm² Kupferdraht mit dem Haupterdungspunkt verbunden und fertig. Die Patch-Panel haben auch entsprechende Klemmen dafür. Gute geschirmte Netzwerkkabel haben nicht nur eine Schirmung aus Alu-Folie sondern auch noch in der Alu-Folie einen blanken Draht. Dieser Draht wird am Patch-Panel und an den Steckdosen mit angeschlossen und fertig. Du mußt da nicht noch extra einen 6mm² Kupferdraht zur Erdung der Steckdosen mit durchs Leerrohr schieben.

Guck dir hier mal den "Beidraht" an, mit dem wird der Potentialausgleich zur Netzwerksteckdose gebracht: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/fotos/06031911.jpg


[Beitrag von ChrisBen am 06. Okt 2012, 02:03 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#111 erstellt: 06. Okt 2012, 10:45
ChrisBen

Moment mal,
du mußt mit jeweils einem Antennenkabel von jeder Antennensteckdose zum Multischalter. Von einer Dose zur nächsten immer weiter durchschleifen geht mit einem Standard-Multischalter nicht. Dafür bräuchtest du eine Unicable-Matrix, die dann wieder andere Einschränkungen im späteren Betrieb mit sich bringt.

Ja, aber ich habe geschrieben, dass ich von MS mit 2xKoax+ 1CAT6 in die 17mm Rohr will Ich gehe also ein Stock höher zu besagte Dose, dort bleibt ein Koax hängen und auch der besagte CAT6(an Switch), dann von die Dose geht der zweite Koax weiter ein Stockwerk höer, mit ihm von Switch auch der einzige CAT6 Kabel, die Reise ist beendet


Die Netzwerk-Dosen werden nicht extra geerdet. Unten im Keller, wo alle Netzwerkleitungen in einem Patch-Panel zusammenkommen, wird das Patch-Panel mit einem 6mm² Kupferdraht mit dem Haupterdungspunkt verbunden und fertig. Die Patch-Panel haben auch entsprechende Klemmen dafür. Gute geschirmte Netzwerkkabel haben nicht nur eine Schirmung aus Alu-Folie sondern auch noch in der Alu-Folie einen blanken Draht. Dieser Draht wird am Patch-Panel und an den Steckdosen mit angeschlossen und fertig. Du mußt da nicht noch extra einen 6mm² Kupferdraht zur Erdung der Steckdosen mit durchs Leerrohr schieben.

Danke ChrisBen, mittlerweille weiß ich auch, dass der Patchpanel so geerdet wird und damit alle CATs, deswegen auch meine Gedanken es alles in einem Schrank mit Koax unterzubringen, aber die habe schon aufgegeben.


Guck dir hier mal den "Beidraht" an, mit dem wird der Potentialausgleich zur Netzwerksteckdose gebracht: Link

Super, da hast mir wirklich geholfen, diesen blöden Draht sehe ich immer in der Firma, wenn ich die IT Techniker beim fummeln beobachte, habe mir aber niemals Kopf gemacht, wozu soll das gut sein.
Die viele Kabelchen im CAT-Kabel machen mir noch etwas Sorge, wie ich die verbinden werde, finde ich aber hoffentlich später heraus, wenn meine Rohre endlich voll versorgt werden Auch das einklemmen der dünnen Adern muss ein Geschick sein...

Eine Sache mit dem Geschichte mit Patchleiste weiß ich weiterhin nicht...
Ich weiß, Sinn der Sache ist Übersicht zu schaffen und um die Netzwerkkabel nicht direkt von Router zu Dosen zu führen, andernfalls bei irgend Änderungen, beschafft das Ordnung, da nur ab PP gearbeitet wird.

Jedoch...wenn ich den zb. 8-fach Switch im Keller, seine 8 Ader an Patchpanel anschliesse, dann ist seine Funktionsweise, nicht anders als normale Multi-Adapter der die Kabel durchschleifen lässt.


[Beitrag von El_Greco am 06. Okt 2012, 15:05 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#112 erstellt: 06. Okt 2012, 15:32
Zitat von mir:

Etwas nervig, dass ich vermutlich neben Montageschrank für die SAT-Elemente noch den Schrank für den LAN-Netzwerk anrichten muss, da alles unter einem Hut passt vermutlich nicht, dazu wurden sich die unterschiedliche Leitungen kreuzen, etwas, dass der Dipol als unzulässig nannte.


Der ChrisBen, sagte immer was von 19" Schrank, ich dagegen wusste nicht, wovon die Rede ist und redete immer nur über solchen Montageschränken, die nur für SAT-Komponenten(zb.) geeignet sind.

Und jetzt bin ich fündig
Das ist ChrisBen,s 19" Schrank hier und der Hammer, durch seine Tiefe, werden die Komponenten nicht wie bei Montageschrank senkrecht auf den Rückwand eingebaut 61Wgg9sXf-L oder SAT-Verteilung-mit-Spaun-SMS-51808-fuer-18-Teilnehmer-komplett-vormontiert-im-Montageschrank-60x40x2 , sondern auf Montageplatten die horizontal wie Regale liegen So sieht das noch ohne Fachboden 640477_2__8281456-2
So kann ich meine SAT-Komponente auf eine Ebene, auf die andere Meine Netzwerk-Instrumente und separat ein NAS-Server der durch die Glasscheibe immer unter kontrolle bleibt und muss nicht auf irgend Tisch rumstehen

Passt so einer Schrank für meinen Plan, brauche eine Nummer größer wie zb. den hier

Es muss auch der besagter QNap Server Hier unter die Haube

Aus Versehen, statt den Beitrag höher nur zu kopieren, habe ihn geändert, jetzt sind zwei gleiche...


[Beitrag von El_Greco am 06. Okt 2012, 19:33 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#113 erstellt: 16. Jan 2013, 01:18
OK,
da bin ich wieder.Da meine Rohre mit deren Engpässen für graue Haare bei mir gesorgt haben, habe mich nach Empfehlung aus der iCord Forum in Sache Unicable etwas eingelesen.
Welche Nachteile besitzt eigentlich die Technik? Wie sind die Umschaltzeiten und Zuverlässigkeit? Wie problematisch ist die Ursache bei einem Ausfall zu finden ?
Es muss ein spezieller MS, und sonst...:-(
barsch,
Inventar
#114 erstellt: 16. Jan 2013, 20:29
Hallo,

Welche Nachteile besitzt eigentlich die Technik?


nicht viele,nur das entsprechende Receiver und TVs vorhanden sein müssen und das bei wohnungsübergreifender Montage(ist bei dir ja nicht von Nöten?) es zu Störungen kommen kann. Aber nur wenn falsche Hardware verbaut wurde! In dem Fall sind besondere Antennendosen nötig,die das verhindern.Diese kosten natürlich mehr als normale Sat-Dosen.
Umschaltzeiten können evt. schneller sein als bei "normalen" Anlagen.Zuverlässig ist die unicable Technik heute auf jeden Fall.Wenn etwas nicht passt (vorausgesetzt die Installationist ist io),ist es meist eine Fehleinstellung der Receiver oder die Software ist schlecht in der Sache implentiert.
El_Greco
Inventar
#115 erstellt: 16. Jan 2013, 20:45
Klasse
du hast keine Ahnung wie viele Schlaflose Nächte ich hinter sich hatte, nach dem ich erfahren habe, dass meine meist 17mm Rohrchen nicht ausreichend taugen.
Ich habe die Technik immer ignoriert, da bis jetzt noch nicht verstanden habe, warum zum >Teufel, so auf die "normalos"(Legacy??) eingesetzt wird, dachte vielleicht braucht man besonderen Receiver
Selten braucht man in Familienhaus mehr als 4-8 Receiver, die Koax können quasi wie Netzwerkkabel mit einem Kabel über alle Anwender geschleift werden und dazu meinst, es geht sogar schneller

Verstehen wie das ganze funktioniert tue noch nicht ganz(hab nur in der Nacht gelesen) denke aber intuitiv, dass wenn jede Receiver seine Frequenz bekommt, tut dann die eigentliche Frequenz des gerufenes Kanals(der doch schon gewisse Frequenz zugewisen ist) einfach umändern in ein bereich der in die zugewisene Frequenzbereich passt.

Eine Suche muss ich wieder starten was Unicable MS betrifft, hoffentlich sind die Dinge auch zuverlässig.

barsch, schrieb:
Hallo,

Welche Nachteile besitzt eigentlich die Technik?


nicht viele,nur das entsprechende Receiver und TVs vorhanden sein müssen und das bei wohnungsübergreifender Montage(ist bei dir ja nicht von Nöten?) es zu Störungen kommen kann. Aber nur wenn falsche Hardware verbaut wurde! In dem Fall sind besondere Antennendosen nötig,die das verhindern.Diese kosten natürlich mehr als normale Sat-Dosen.

Heißt das, dass ich mit meine 2+2 Familie normale Durchschleifdosen brauche Da bin gespannt wie das funken wird
El_Greco
Inventar
#116 erstellt: 20. Jan 2013, 13:49
So...
ich habe ein Auswahl getroffen, was Unicable MS betrift, aber...
Ein User der sich in der Materie auskennt, hat mir bei dem vielen MS, mir den vorgeschlagen hat, der am meisten kostet, keine Ahnung warum auch.

Mein Wahl wäre Inverto-IDLP-USS200-CUO10-18PP den hat mir der besagte User auch vorgeschlagen, (aber andere, teure empfohlen)
oder DUR-LINE-MSRP-512A Prof. der habe ich selbst ausgesucht, hat auch mehr Ausgänge, aber wurde mir nicht empfohlen, ist etwa die Marke nicht so gut

Empffohlen wurden mir Jultec-JPS0902-6A-T-TN der...600€ kostet, obwohl den neuen JESS Standard nicht unterstützt, da wäre mir lieber bei so eine Summe LULTEC-JPS0901-12TN-AN-JESS da auch ca. 600€, aber mit JESS Zukuft sicherer.

Als letzte Empfehlung war für ca. 340€ JULTEC-JRS0902-2-4T der weniger Anschlüsse hat, die aber knapp reichen wurden, weiterhin kostet das doppelte als von mir ausgewählte INVERTO BLACK IDLP-USS200-CUO10-8PP oder DUR-LINE MSRP 512A PROFESSIONAL MULTISCHALTER 5/12 für ca. 180€.

Gibt es ein Grund für dem ich doch zu teuren Lösungen greifen sollte ??

So auch verlockend die neue JESS Schalter ist hier , ist der kompatibel zu alten Geräten und somit könnte ihn falls nötig, irgendwann kaskadieren mit dem alten, dabei wird seine Preis bis dahin senken und sich als Standard durchsetzen(oder doch nicht). Hinzu kommt die Tatsache, dass noch wenige Receiver das unterstützen, zwar bekommt man das für jede Receiver als Update serviert, da ich aber iCord besitze, habe ich Zweifel, dass der Support es machen würde.
An den Strom freien Betrieb bei jetzigen MS glaube ich nicht, daher Netzteil muss bei mir sicherheitshalber angeschlossen sein.
raceroad
Inventar
#117 erstellt: 20. Jan 2013, 15:36

El_Greco schrieb:
Mein Wahl wäre Inverto-IDLP-USS200-CUO10-18PP den hat mir der besagte User auch vorgeschlagen, (aber andere, teure empfohlen)
oder DUR-LINE-MSRP-512A Prof. der habe ich selbst ausgesucht, hat auch mehr Ausgänge, aber wurde mir nicht empfohlen, ist etwa die Marke nicht so gut

Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen: DUR-LINE-MSRP-512A hat rein gar nichts mit Unicable zu tun . Das ist ein umgelabelter JRM0512A, ein konventioneller 5/12 Multischalter, der sich nicht zum Empfang von zwei Satelliten eignet.

Beim Überfliegen der wenigstens letzten Beiträge habe ich keine wirklich konkreten Infos dazu gefunden, in welchem Umfang Du Unicable brauchst: Anzahl der Ableitungen und Zahl der daran zu betreibenden Tuner.


Empffohlen wurden mir Jultec-JPS0902-6A-T-TN der...600€ kostet, obwohl den neuen JESS Standard nicht unterstützt,

Das stimmt nicht ganz: JESS bedeutet nicht nur die Unterstützung von – aus Sicht der Bausteine – bis zu zwölf Umsetzungen, sondern auch eine frequenzgenauere Ansteuerung (keine 4 MHz-Schritte mehr wie in EN 50494 (Unicable)). Daher wurde JESS inzwischen auch bei den Jultec-Bausteine mit weniger als zwölf Umsetzungen implementiert (So trägt z.B. auch der JRS0904-2.. ein JESS-Logo.).


So auch verlockend die neue JESS Schalter ist hier , ist der kompatibel zu alten Geräten und somit könnte ihn falls nötig, irgendwann kaskadieren mit dem alten, dabei wird seine Preis bis dahin senken und sich als Standard durchsetzen(oder doch nicht).

Für die Kaskadierung spielt JESS überhaupt keine Rolle. Du könntest auch eine alte UFOmicro-Einheit zwischenschalten. JESS-Bausteine sind zu EN 50494 abwärtskompatibel: Die ersten acht Umsetzungen (max. zwei Satellitenpositionen) können auch mit EN 50494 angesteuert werden.
El_Greco
Inventar
#118 erstellt: 20. Jan 2013, 18:43
Danke,
auch wenn ich mich nicht vorstellen kann, dass ich über meine Tuner Anzahl nicht geschrieben hätte, kann ich bei mein Horror-Schreibstill verstehen ;-)

Also, ein Haus und darin 2+2 Familie.
Auf dem Dach eine SAT-Antenne die mit 2xQuattro ins Keller geht, von dorthin, von unicable MS in drei Rohren gesplittert.

Kabel Nr.1, führt zu EG mit Twintuner(iCord), also 2 Frequenzen bzw.
Legacy,

Kabel Nr.2, führt zu OG mit zwei Teilnehmer je eine Frequenz, noch
besser wenn jede 2 Fequenzen kriegen wurde, also Twintuner.

Kabel Nr.3, versorgt auch 2 Teilnehmer mit mindestens je einen
Frequenz, jedoch genau so, am besten Twintuner(es geht OG und
weiter ins DG).

Habe also drei Stränge von welchen der eine zwei Frequenzen benötigt, die andere zwei je eine Frequenz jedoch besser, wenn je zwei Frequenzen.


raceroad schrieb:

El_Greco schrieb:
Mein Wahl wäre Inverto-IDLP-USS200-CUO10-18PP den hat mir der besagte User auch vorgeschlagen, (aber andere, teure empfohlen)
oder DUR-LINE-MSRP-512A Prof. der habe ich selbst ausgesucht, hat auch mehr Ausgänge, aber wurde mir nicht empfohlen, ist etwa die Marke nicht so gut

Hier vergleichst Du Äpfel mit Birnen: DUR-LINE-MSRP-512A hat rein gar nichts mit Unicable zu tun . Das ist ein umgelabelter JRM0512A, ein konventioneller 5/12 Multischalter, der sich nicht zum Empfang von zwei Satelliten eignet.

Sorry, aber habe das wirklich übersehen, das Ding habe ich gegen 4Uhr gesichtet, da ganze Nacht nach Unicable recherchiert



Empffohlen wurden mir Jultec-JPS0902-6A-T-TN der...600€ kostet, obwohl den neuen JESS Standard nicht unterstützt,

Das stimmt nicht ganz: JESS bedeutet nicht nur die Unterstützung von – aus Sicht der Bausteine – bis zu zwölf Umsetzungen, sondern auch eine frequenzgenauere Ansteuerung (keine 4 MHz-Schritte mehr wie in EN 50494 (Unicable)). Daher wurde JESS inzwischen auch bei den Jultec-Bausteine mit weniger als zwölf Umsetzungen implementiert (So trägt z.B. auch der JRS0904-2.. ein JESS-Logo.).

Der JRS0904-2 ist aber kein JPS0902-6A und der glaube ich(oder liege ich wieder falsch, unterstützt keine JESS Schaltung.
Über Nachfolger Technik von EN 50494, habe bereits gelesen und sogar in meinen Antrag, wo du gelesen hast ein Link eingefügt (siehe unten)



So auch verlockend die neue JESS Schalter ist hier , ist der kompatibel zu alten Geräten und somit könnte ihn falls nötig, irgendwann kaskadieren mit dem alten, dabei wird seine Preis bis dahin senken und sich als Standard durchsetzen(oder doch nicht).

Für die Kaskadierung spielt JESS überhaupt keine Rolle. Du könntest auch eine alte UFOmicro-Einheit zwischenschalten. JESS-Bausteine sind zu EN 50494 abwärtskompatibel: Die ersten acht Umsetzungen (max. zwei Satellitenpositionen) können auch mit EN 50494 angesteuert werden.


OK, ein MS mit neuen Standard muss nicht zwingend sein, da 4 Satelliten braucht momentan kein Mensch, mehr Kinder werde ich nicht haben, die etwas schnellere Schaltzeiten kann man verschmerzen, die Tatsache, dass er mit vier mal kleiner Schritte arbeitet, glaube ich intuitiv, dass es auch keine merkliche Änderung bringt außer die Tatsache, dass es mehr Platz dadurch für mehr Frequenzen schaft(intuitive Aussage!).
Natürlich, gäbe die Technik schon jetzt für passable Preis, wurde ich zugreifen.Besteht Bedarf auf mehr, kann ich künftig einen neuen kaufen, vielleicht gibt es wiederum bessere Technik.

Sorry, wenn ich spät antworte, bin aber Mitte in der Renovierung

Danke für die Ratschläge in Voraus, paar kleinen Fragen hätte ich noch, später aber um den Beitrag nicht zu vermüllen


[Beitrag von El_Greco am 20. Jan 2013, 18:45 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#119 erstellt: 20. Jan 2013, 19:53

El_Greco schrieb:
Kabel Nr.1, führt zu EG mit Twintuner(iCord), also 2 Frequenzen bzw.
Legacy,
[....]

Zählt man das alles zusammen, dann müssten idealerweise bis zu zehn Tuner unterstützt werden, und das für den Empfang von zwei Satelliten. Mit geringeren Anschaffungskosten als für IDLP-USS2OO-CUO1O-8PP (wird teils schon für unter 150,- € angeboten) und so etwas wie Spaun SUS 21 F (ab ca. 75,- € > Wenn man den an die beiden Legacys des Inverto-Unicable-Bausteins hängen würde, könnte man so beide Tuner des iCord per Unicable über Kabel 1 versorgen, während alle acht Umsetzungen des IDLP-USS2OO-CUO1O-8PP für Kabel 2 + 3 frei nutzbar blieben.) wird man das nicht hingekommen.

Schöner wäre JPS0902-6TN, und die Fertigungsqualität ist topp. Aber während der Aufpreis der Unicable-Bausteinen von Jultec für eine Satellitenposition noch recht überschaubar ist, wird es bei den Modellen für zwei Satelliten in der Anschaffung gleich deutlich teurer.

2x6 Umsetzungen wie bei JPS0902-6TN bekäme man auch mit SES 996-19 + SES 996-09, aber dafür würden auch mind. ~ 565,- € fällig. Auch wenn man hier durch Standbyfunktion gegenüber IDLP-USS2OO-CUO1O-8PP etwas an Betriebskosten einsparen kann: Die Mehrkosten in der Anschaffung bekommt man nicht wieder rein. Wie langlebig IDLP-USS2OO-CUO1O-8PP ist, kann ich Dir aber nicht sagen. Die Probleme mit früh sterbenden Netzteilen soll es inzwischen nicht mehr geben.

Inverto, Jultec und Axing gemeint ist die Verwendung des modernerer Entropic-Chips. Im Gegensatz dazu arbeiten z.B. die TechniRouter von TechniSat noch mit dem ST-Chip.


Der JRS0904-2 ist aber kein JPS0902-6A und der glaube ich(oder liege ich wieder falsch, unterstützt keine JESS Schaltung.

Der von mir angeführte JRS0904-2.. war nur ein Beispiel dafür, dass ein aufgedrucktes JESS-Logo deutlich macht, dass auch Bausteine, die von der Zahl der Umsetzungen bzw. empfangbaren Satelliten JESS nicht zwingend bräuchten, dennoch JESS verstehen. Inzwischen unterstützen angeblich alle Unicable-Bausteine von Jultec JESS. Ob man das unbedingt braucht, steht natürlich auf einem anderen Blatt: Für die acht Umsetzungen und zwei Satelliten des IDLP-USS2OO-CUO1O-8PP reicht EN 50494 (Unicable). Und macht es ein Receiverhersteller gut, so wird die bei Unicable nur in 4 MHz Schritten mögliche Anforderung der Transponder-ZF kompensiert.
El_Greco
Inventar
#120 erstellt: 21. Jan 2013, 03:30
Super,
der IDLP-USS200-CUO10-8PP ist definitiv optimale Lösung für mich, dazu noch bezahlbar
Bei den besagten Inverto steht, dass er mit "normalen" Dosen arbeitet, ist das ohne Einschränkungen möglich oder lieber die Unicable Dosen verwenden?
Dosen mit unterschiedliche Dämpfung, je nach Kabellänge, macht das wirklich was aus ?
Da ich die Vernetzung zwar gleich vollständig mache, die Dosen für Teilnehmer wie deren Geräte, werden nach und nachgekauft, daher die 20 Euronen für die Jultec Dosen kann ich verkraften, anders bei MS oder Schüssel, deswegen kommt mit der Inverto entgegen, da preislich in der Regionen von früher geplanten Spaun bzw.Triax und dazu glaube ich in Aluguss Gehäuse
Der Schüssel wird definitiv kein CAS90 mehr, sondern Gibertini in 85 und ohne Fangmast.
Fangmast braucht man laut aktuellen Normen DINnicht und abgesehen davon, dass der einen Blitz provozieren, an sich ziehen könnte aber denke schon wieder intuitiv, dass bei Volltreffer wir Funk von Blitz den Abstand von Fangmast zu SAT Mast übersprungen und somit die Schleife schließen

@raceroad,
bei dem Inverto stehen acht Frequenzen zu Verfügung und die besagte zwei Legacy, somit wäre ich bei meinen Planung optimal versorgt, aber ohne Reserven, die brauche aber mit Sicherheit, da selbst mit nur einem Twintuner wäre ich noch zufrieden, eventuell könnte ich zwei oder drei Twins und nicht alle haben, wäre auch OK., jedoch habe ich eine andere Frage:

In einem Zimmer gibt es zwei Dosen, belegen kann ich laut meine Planung nur die eine, die zweite Dose hätte aber gerne auch belegt, da ich die Option haben möchte, den TV etweder an eine oder andere anzuschliessen, also niemals werden beide angezapft.
Kann ich zwei Dosen also mit gleichen Frequenz belegen, wenn nur wahlweise eine oder andere benutzt wird ?
Denke wahrscheinlich ist das machbar, aber...die Dosen hängen an ...unterschiedlichen Strängen.

Und eine Neugier Frage noch:
wenn ich den besagten Inverto anschaue, so hat er 9 Eingänge, also 2xQuattro+ zb.DVBt(was mich sehr freut), dann sehe ich die zwei Legacy, un daneben ein Port noch wie auch ein gegenüber...was ist das

Die 9 Port die gegenüber 9 Eingängen zu sehen sind, nutzt man für Kaskaden Aufbau wie auf dem Schema.

Unicable soll gegenüber "normalo" MS größere Vielfalt an Aufnahmen bieten, sprich wenn ein Singel-Tuner 1-2 Kanäle gleichzeitig bei bestimmten Konfi. Speichern kann, so nicht ausgeschlossen, kann Unicable mehr, richtig ?

Immer noch verstehe ich nicht, warum wenn unicable so genial ist(und es sieht danach)sind die Geräte so wenig verbreitet.

Für den Bub, werde ich vermutlich einen Technisat S2 kaufen, auch wenn der 2 Frequenzen bekommen wurde, mehr möchte erst mal nicht ausgeben.

Grüß der Greco, der den tag feiert, am den er au Hi-Fi Forum gestoßen ist

Vielen Dank auch an den Herr Uhde aus Heilbronn (iCord Forum).


[Beitrag von El_Greco am 21. Jan 2013, 04:06 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#121 erstellt: 21. Jan 2013, 05:00

El_Greco schrieb:
Bei den besagten Inverto steht, dass er mit "normalen" Dosen arbeitet, ist das ohne Einschränkungen möglich oder lieber die Unicable Dosen verwenden?
[...]
Da ich die Vernetzung zwar gleich vollständig mache, die Dosen für Teilnehmer wie deren Geräte, werden nach und nachgekauft, daher die 20 Euronen für die Jultec Dosen kann ich verkraften, [...]

Bei nach bisherigem Stand immer nur maximal zwei Dosen pro Strang ist das zwar nicht ganz so kritisch, aber grundsätzlich verlangt ein solider Anlagenaufbau nach sauber durchgestuften Antennendosen mit unterschiedlicher Anschlussdämpfung. In der Gegend um 20,- € / Stück kosten aber eigentlich nur Antennendosen mit Schutzschaltung wie Jultec JAP3xxTRS bzw. Axing SSD 6-xx, die man nur im Fall einer wohnungsübergreifenden Installation braucht. Liegen alle Receiver unter der eigenen Kontrolle, reichen Dosen ohne Schutzschaltung wie JAD3xxTRS bzw. Axing SSD 5-xx, die man schon für < 10,- € pro Antennendoseneinsatz bekommt.


Fangmast braucht man laut aktuellen Normen DINnicht und abgesehen davon, dass der einen Blitz provozieren, an sich ziehen könnte aber denke schon wieder intuitiv, dass bei Volltreffer wir Funk von Blitz den Abstand von Fangmast zu SAT Mast übersprungen und somit die Schleife schließen

Es ist zwar ein Stück weit verständlich, wegen der Anschaffungskosten darauf zu verzichten, sich eine Fangeinrichtung installieren zu lassen. Aber die Argumentation hinkt gewaltig : Kann man die Antenne nicht im Schutzbereich des Gebäudes installieren, dann kann man sich und sein Hab und Gut nicht besser als durch die Schaffung eines künstlichen Schutzraums schützen. Eine kompetente Blitzschutzfachkraft berechnet den zur Vermeidung eines Überschlags nötigen Abstand zwischen Fangeinrichtung und Antenne und stimmt die Installation darauf ab. Direkterdung ist zwar immer noch normgerecht, aber ganz sicher nicht die technisch beste Lösung!


bei dem Inverto stehen acht Frequenzen zu Verfügung und die besagte zwei Legacy, somit wäre ich bei meinen Planung optimal versorgt, aber ohne Reserven, die brauche aber mit Sicherheit, da selbst mit nur einem Twintuner wäre ich noch zufrieden, eventuell könnte ich zwei oder drei Twins und nicht alle haben, wäre auch OK.,

Verstehe die Vorgehensweise nicht so ganz: In #118 hast den Minimalbedarf und das beschrieben, was über den Minimalbedarf hinaus noch wünschenswert wäre. Und danach wären maximal mit dem iCord und zwei Stammleitungen mit je zwei Dosen, an denen möglichst ebenfalls Twinreceiver einsetzbar sein sollen, fünf Twinreceiver zu versorgen. Dafür reichten die acht Unicable-Umsetzungen und die beiden Legacy-Ausgänge des IDLP-USS200-CUO10-8PP aus. Wobei noch zu überlegen wäre, ob man nicht wenigstens zum iCord statt eines normal-dicken zwei dünnere Midi-Koax (ab ca. 4,3 mm Durchmesser) neben dem Netzwerkkabel ins Rohr bekommt, um sich so den 2in1 Unicable-Router (wie SUS 21 F) zu sparen.


In einem Zimmer gibt es zwei Dosen, belegen kann ich laut meine Planung nur die eine, die zweite Dose hätte aber gerne auch belegt, da ich die Option haben möchte, den TV etweder an eine oder andere anzuschliessen, also niemals werden beide angezapft.
Kann ich zwei Dosen also mit gleichen Frequenz belegen, wenn nur wahlweise eine oder andere benutzt wird ?

Die Dosen werden überhaupt nicht mit Frequenzen belegt. Den Receivern müssen in deren Antenneneinstellungen so Unicable-Steueradressen samt den zugehörigen Frequenzen zugewiesen werden, dass jede Adresse nur einmal verwendet wird. Es wäre also überhaupt kein Problem, einen korrekt konfigurierten Receiver an einer anderen Dose anzuschließen. Lediglich bei den Userband-selektiven Antennendosen spielen die Adressen eine Rolle. Aber abgesehen davon, dass Du diese teueren Dosen nicht brauchst, kann man Adressen an mehreren Dosen freigeben.


Und eine Neugier Frage noch:
wenn ich den besagten Inverto anschaue, so hat er 9 Eingänge, also 2xQuattro+ zb.DVBt(was mich sehr freut), dann sehe ich die zwei Legacy, un daneben ein Port noch wie auch ein gegenüber...was ist das

Die 9 Port die gegenüber 9 Eingängen zu sehen sind, nutzt man für Kaskaden Aufbau wie auf dem Schema.
  • Bei den drei Anschlüssen auf einer Seite handelt es sich um den Unicable-Ausgang und die beiden Legacys.
  • Gegenüber liegt der Anschluss für das Netzteil, der ebenfalls in F-Technik ausgeführt ist.
  • Die neun Stammausgängen gegenüber den Eingängen für die zwei LNBs bzw. die Terrestik müssen mit Abschusswiderständen versehen werden (Achtung: Die Abschlusswiderstände für die Sat-Stammausgänge müssen DC-getrennt sein!).
  • Möchte man DVB-T über die Anlage verteilen, kann es u.U. Sinn machen, nicht den Terrestik-Eingang des Inverto-Bausteins zu verwenden, sondern über externe Sat-Terrestik-Weichen einzuspeisen, denn die Auskoppeldämpfung Terrestik liegt bei angegebenen 15 db (Nachgemessen wurden kürzlich sogar 18 db).


Unicable soll gegenüber "normalo" MS größere Vielfalt an Aufnahmen bieten, sprich wenn ein Singel-Tuner 1-2 Kanäle gleichzeitig bei bestimmten Konfi. Speichern kann, so nicht ausgeschlossen, kann Unicable mehr, richtig ?

  • Für einen Single-Tuner-Receiver macht Unicable keinen Unterschied.
  • Möchte man sich parallel zum laufenden Programm ein beliebiges anders aufzeichnen oder möchte man zwei beliebige Programme aufzeichnen, dann braucht man zwei Tuner.
  • Versorgt man diese in "konventioneller" Technik über nur ein Kabel, kommt es zu Einschränkungen , während es mit Unicable und einem Kabel, aber zwei nutzbaren Frequenzen keine Einschränkungen gibt .


Immer noch verstehe ich nicht, warum wenn unicable so genial ist(und es sieht danach)sind die Geräte so wenig verbreitet.
  • Erstens ist die Verteiltechnik bei Unicable teurer, gerade bei den Bausteinen für zwei Satelliten. Der Preis für das Teil von Inverto ist in letzter Zeit noch einmal merklich gesunken.
  • Zweitens ist Unicable nicht ganz unproblematisch: Nicht selten werden die Netze falsch aufgebaut (z.B. Stichdose nach Durchgangsdose ), und immer mal wieder gibt es eigentlich kompatible Receiver, die aber nicht so recht wollen oder sogar wegen Firmware-Fehlern die Steuerung einer Anlage lahmlegen können .
  • Drittens sind immer noch nicht alle Empfangsgeräte mit Unicable kompatibel. Der Anteil kompatibler TVs ist erst in letzter Zeit gestiegen, Philips verweigert sich scheinbar immer noch.
El_Greco
Inventar
#122 erstellt: 21. Jan 2013, 06:07

raceroad schrieb:


Es ist zwar ein Stück weit verständlich, wegen der Anschaffungskosten darauf zu verzichten, sich eine Fangeinrichtung installieren zu lassen. Aber die Argumentation hinkt gewaltig : Kann man die Antenne nicht im Schutzbereich des Gebäudes installieren, dann kann man sich und sein Hab und Gut nicht besser als durch die Schaffung eines künstlichen Schutzraums schützen. Eine kompetente Blitzschutzfachkraft berechnet den zur Vermeidung eines Überschlags nötigen Abstand zwischen Fangeinrichtung und Antenne und stimmt die Installation darauf ab. Direkterdung ist zwar immer noch normgerecht, aber ganz sicher nicht die technisch beste Lösung!


Nein, das sind nicht die Kosten, da ein Mast paar müde Euronen koste, lediglich wollte das schneller machen, da mir momentann Idee und Zeit fehlt, werde jedoch Direkterdung einsetzen und sobald Zeit, mache ich den ursprünglich geplannten Fangmast, Trostpflaster, muss ich aufs Dach steigen... Die Berechnung nach Kugel wurde ich mit sicherheitshalber deutlich längeren Fangmast übertreffen.


El Greco schrieb:
bei dem Inverto stehen acht Frequenzen zu Verfügung und die besagte zwei Legacy, somit wäre ich bei meinen Planung optimal versorgt, aber ohne Reserven, die brauche aber mit Sicherheit NICHT, da selbst mit nur einem Twintuner wäre ich noch zufrieden, eventuell könnte ich zwei oder drei Twins und nicht alle haben, wäre auch OK.,


Also wie du siehst, habe dort einfach das Wort "NICHT" vergessen und so dich verwirrt...


Verstehe die Vorgehensweise nicht so ganz: In #118 hast den Minimalbedarf und das beschrieben, was über den Minimalbedarf hinaus noch wünschenswert wäre. Und danach wären maximal mit dem iCord und zwei Stammleitungen mit je zwei Dosen, an denen möglichst ebenfalls Twinreceiver einsetzbar sein sollen, fünf Twinreceiver zu versorgen. Dafür reichten die acht Unicable-Umsetzungen und die beiden Legacy-Ausgänge des IDLP-USS200-CUO10-8PP aus. Wobei noch zu überlegen wäre, ob man nicht wenigstens zum iCord statt eines normal-dicken zwei dünnere Midi-Koax (ab ca. 4,3 mm Durchmesser) neben dem Netzwerkkabel ins Rohr bekommt, um sich so den 2in1 Unicable-Router (wie SUS 21 F) zu sparen.


Kein Problem, gerade EG ist mit Rohren optimal versorgt, es sind nicht lange Wege von Keller da müssen 2 normale Koax und CAT 7 hinein, anders geht nicht, notfalls, kann ich auch zweite Dose benutzen.
Für die Teilnehmer Anzahl, hat sich nichts geändert(siehe oben Erklärung)


Die Dosen werden überhaupt nicht mit Frequenzen belegt. Den Receivern müssen in deren Antennen Einstellungen so Unicable-Steueradressen samt den zugehörigen Frequenzen zugewiesen werden, dass jede Adresse nur einmal verwendet wird. Es wäre also überhaupt kein Problem, einen korrekt konfigurierten Receiver an einer anderen Dose anzuschließen. Lediglich bei den Userband-selektiven Antennendosen spielen die Adressen eine Rolle. Aber abgesehen davon, dass Du diese teuren Dosen nicht brauchst, kann man Adressen an mehreren Dosen freigeben.

Klasse, ich dachte einfach, dass ein Kabel muss von Unicable schon im Voraus eine Frequenz zugeordnet bekommen und de entsprechende Receiver der angeschlossen wird, die Frequenz gespeichert.




Möchte man DVB-T über die Anlage verteilen, kann es u.U. Sinn machen, nicht den Terrestik-Eingang des Inverto-Bausteins zu verwenden, sondern über externe Sat-Terrestik-Weichen einzuspeisen, denn die Auskoppeldämpfung Terrestik liegt bei angegebenen 15 db (Nachgemessen wurden kürzlich sogar 18 db).

Ok. erst mal weiß ich nicht, ob ich in 30-er Rohr 9 LCD 115 oder sonstige bekomme, der neunte Port, nehme ich als positive Zugabe.
Verstehe ich das ganze mit Weiche nicht, eine extra Platz im Rohr für andere Lösungen, habe ich definitiv nicht, deswegen Unicable.
Wenn der terestrische Signal über Inverto geht, kommt er an in der gleichen Leitung, wo soll der Koax von Weiche hin


Zweitens ist Unicable nicht ganz unproblematisch: Nicht selten werden die Netze falsch aufgebaut (z.B. Stichdose nach Durchgangsdose ), und immer mal wieder gibt es eigentlich kompatible Receiver, die aber nicht so recht wollen oder sogar wegen Firmware-Fehlern die Steuerung einer Anlage lahmlegen können .

Und das war der Grund, dass ich schon am Anfang diese Technik auf Seite gelegt habe, aber auch als ich mich etwas eingelesen habe, schrecksekunden erlebt, trotzdem finde interessant die Techni, denke wird auch immer reifer, aber was mich immer interessiert hat nd du hast gerade oben selbst das zugegeben mit Problemen, was amche ich, wenn die Probleme auftreten
Die Steine einen nach dem anderen korrekt zu verbinden ist nicht so kompliziert wie Störungsquelle zu orten , das kann jede Tuner, jede Dose, Kabel selbst oder MS sein...und meine Chefin stellt mich vor dem Tür, wenn Sie wieder ihre GSZS verpassen wird(war ner Scherz).

Jetzt gehe ich aber schlafen,
Zimmer gestrichen, morgen kommt aber der Schlafzimmerschrank(Mit 3m Spiegel, leider ohne Zoom ), der muss aufgebaut werden.
El_Greco
Inventar
#123 erstellt: 21. Jan 2013, 06:32
Noch am Rande...lohnt Risiko im Außenbereich auf sowas hier zu setzen? Die Noten scheinen toll zu sein, aber der Preis verdächtig
Der_große_Bär
Stammgast
#124 erstellt: 21. Jan 2013, 17:11
Sorry, geht gar nicht !

Drecks Stahl-Kupfer Innenleiter

Verkneif es dir so etwas zu kaufen.

Der große Bär

PS
Ich nehm nur Kathrein LCD 111, aber da kostet die 100m Rollle ab ca. 58,- €
Achte beim Kauf auf echten Kupferinnenleiter und 2-3 fache Abschirmung
sollte so ab 30,- bis 40,- Euro möglich sein.
raceroad
Inventar
#125 erstellt: 21. Jan 2013, 18:23

El_Greco schrieb:
Nein, das sind nicht die Kosten, da ein Mast paar müde Euronen koste, lediglich wollte das schneller machen, da mir momentann Idee und Zeit fehlt, werde jedoch Direkterdung einsetzen und sobald Zeit, mache ich den ursprünglich geplannten Fangmast, Trostpflaster, muss ich aufs Dach steigen... Die Berechnung nach Kugel wurde ich mit sicherheitshalber deutlich längeren Fangmast übertreffen.

Das geht aber nicht nach dem Motto "Hauptsache die Fangeinrichtung ist hoch genug.". Diese Arbeiten sind dafür ausgebildeten Personen vorbehalten. Kannst Du die Eignung des Erders, mit dem der Fangmast verbunden werden soll, beurteilen? Wie würdest Du den Fangmast mit dem Erder verbinden? Bist Du fit in der Berechung der einzuhaltenden Trennungsabstände? ...


Ok. erst mal weiß ich nicht, ob ich in 30-er Rohr 9 LCD 115 oder sonstige bekomme, der neunte Port, nehme ich als positive Zugabe.
Verstehe ich das ganze mit Weiche nicht, eine extra Platz im Rohr für andere Lösungen, habe ich definitiv nicht, deswegen Unicable.

Außer den 8 (bis 9) Antennenkabeln muss noch ein Potenzialausgleichseiter (Kupferquerschnitt 4 mm², komplett geschützt verlegt auch 2,5 mm²) vom Mast zum Erdungswinkel beim Unicable-Baustein verlegt werden. Das solltest Du, wenn ganz forsch Erdung und PA in Eigenregie erledigt werden soll, wissen. Würde sich das Rohr als etwas eng erweisen: Man könnte auch ein für Außerverlegung vorzuziehendes Kabel mit PE-Mantel (kenne ich nur mit ab rund 7 mm Außenmanteldurchmesser) lediglich bis zum ersten Erdungswinkel nach der Einführung der Kabel ins Haus verwenden, und danach auf dünneres Midi-Koax (etwa 5 mm Außenmanteldurchmesser) zurückgreifen. Bei nicht zu großen Distanzen ist das völlig unproblematisch und wirkt sich nicht auf den Unicable-Pegel aus (Der wird bei Matrizen mit Entropic-Chip fix geregelt).


Wenn der terestrische Signal über Inverto geht, kommt er an in der gleichen Leitung, wo soll der Koax von Weiche hin

Vordergründig wäre es am einfachsten, das Signal einer DVB-T Antenne dem neunten Eingang des IDLP-USS200-CUO10-8PP zuzuführen. Nur: Vom Unicable-Ausgang bis zum Geräteanschluss der Dosen braucht man mindestens 15 db Dämpfung, besser etwas mehr, damit das Unicable-Signal innerhalb des Norm-Pegelfensters von 47..77 db(µV) bleibt. In etwa werden auch die von DVB-T belegten Frequenzen von der für Sat einzubauenden Dämpfung betroffen sein (Im Detail trägt auch das Kabel zur Dämpfung bei, und das Kabel dämpft die niedrigeren DVB-T-Frequenzen nicht so stark wie die für Sat.). Bedeutet: Alleine schon wegen der Netzdämpfung ab Unicable-Port wird man das Signal einer passiven DVB-T Antenne in aller Regel verstärken müssen. Zu den ab ca. 15 db Dämpfung des Netzes nach dem Unicable-Ausgang kommt aber, wählt man die Zuführung über den neunten Eingang, noch die Auskoppeldämpfung des IDLP-USS200-CUO10-8PP von 15..18 db hinzu – der größte Teil der dem Terrestik-Eingang des Unicable-Bausteins zugeführten Leistung landet völlig nutzlos am Abschlusswiderstand auf dem Terretrik-Stammausgang. Folge: Man braucht einen recht leistungsfähigen Verstärker für DVB-T.

Alternative: Man schaltet dem Unicable-Ausgang eine Weiche wie z.B. SEW 123 F (~ 10,- €) nach und speist DVB-T hierüber ein. Dann muss man für DVB-T außer der Dämpfung des Verteilnetzes nur noch die max. 2 db Dämpfung der Weiche und nicht die 15..18 db der Inverto-Matrix ausgleichen > Der DVB-T Verstärker kann kleiner dimensioniert werden. Sat wird zwar auch leicht gedämpft. Das wird in Deinem Fall mit nun offenbar zwei Strängen mit je max. drei Dosen unkritisch sein. Aufwändiger wird das allerdings, wenn man Terrestik auch an den von den Legacy-Ports versorgen Anschlüssen braucht. Denn eine 1-fach Weiche wie SEW 123 F deckt dies nicht ab.


Und das war der Grund, dass ich schon am Anfang diese Technik auf Seite gelegt habe, aber auch als ich mich etwas eingelesen habe, schrecksekunden erlebt, trotzdem finde interessant die Techni, denke wird auch immer reifer, aber was mich immer interessiert hat nd du hast gerade oben selbst das zugegeben mit Problemen, was amche ich, wenn die Probleme auftreten

Sollte man tatsächlich einen Receiver mit fehlerhafter Unicable-Firmware erwischen, ist man darauf angewiesen, dass der Hersteller den Fehler bereinigt: Firmware-Update.
El_Greco
Inventar
#126 erstellt: 24. Jan 2013, 16:15

Der_große_Bär (Beitrag #124) schrieb:
Sorry, geht gar nicht !

Drecks Stahl-Kupfer Innenleiter

Verkneif es dir so etwas zu kaufen.

Der große Bär

PS
Ich nehm nur Kathrein LCD 111, aber da kostet die 100m Rollle ab ca. 58,- €
Achte beim Kauf auf echten Kupferinnenleiter und 2-3 fache Abschirmung
sollte so ab 30,- bis 40,- Euro möglich sein.

Großer Teddy,
ich hatte vor auch die LCD einzusetzen, aber...111 ist nicht für Aussenbereich gedacht(UV), sondern LCD 115, der etwas teurer ist, aber auch glaube härter also unbigsam. Zum Glück dank Unicable, muss ich mir nicht mehr Sorgen wegen solchen Einzelheiten machen.
Das Problem ist, dass ich für Außenbereich nur paar Meter brauche, da die 8-9 Koax, von Schüssel rein unter Dach kommend, sofort werden gekürzt und mit Überspannungschutz verbunden, aber...man findet kaum solche Korx in weniger als 100m Rollen.
Alternativ überlege noch den hier zu nehmen, finde preislich OK und kann man Meterware auch kaufen, aber...wie ist der Kable sonst, keine kennt die Ware
El_Greco
Inventar
#127 erstellt: 24. Jan 2013, 16:15

raceroad (Beitrag #125) schrieb:

Kannst Du die Eignung des Erders, mit dem der Fangmast verbunden werden soll, beurteilen? Wie würdest Du den Fangmast mit dem Erder verbinden? Bist Du fit in der Berechung der einzuhaltenden Trennungsabstände? ...


Der Stichwort heißt Kleiske, Seite Nr.5 hier
Gegebenfalls, werde mich mit Jemanden in Kontakt setzen um Rat zu bekommen, aber alle muss preislich in grünnen Bereich liegen.
Bin über mein Ort mehrmals gelaufen und kaum Blitzscutzanlagen, oder Fangmäste gesehen ;-) Seien wir ganz ehrlich, eher wird mich eine Auto überfahren, als mein Haus von Blitz getroffen.Über Wahrscheinlichkeit und damit gebundene Studie, habe hier im Thread irgendwo schon was geschrieben.
Über Verbindung von solche Blitzleiter und Schutz gegen Zerlegung gibt es auch Unmenge an Materialien/Infos, glaube nicht dass das gerade ein Problem sein sollte.Werde ich entweder zwei 1,5m Erder einsetzen oder einen liegenden 2,5m.

Außer den 8 (bis 9) Antennenkabeln muss noch ein Potenzialausgleichseiter (Kupferquerschnitt 4 mm², komplett geschützt verlegt auch 2,5 mm²) vom Mast zum Erdungswinkel beim Unicable-Baustein verlegt werden. Das solltest Du, wenn ganz forsch Erdung und PA in Eigenregie erledigt werden soll, wissen. Würde sich das Rohr als etwas eng erweisen: Man könnte auch ein für Außerverlegung ...

Ups, habe dich richtig verstanden ? Es ist doch alles andere als empfehlenswert in gleichen Leerrohr Koax und Pot-Leiter zu führen, oder liege ich falsch ;-) Auf jeder Fall, habe ich parallel zu Sammelrohr für die 8 Koax, auch ein dünnes Leerrohr extra für besagten Leiter gelegt.

Alternative: Man schaltet dem Unicable-Ausgang eine Weiche wie z.B. SEW 123 F (~ 10,- €) nach und speist DVB-T hierüber ein. Dann muss man für DVB-T außer der Dämpfung des Verteilnetzes nur noch die max. 2 db Dämpfung der Weiche und nicht die 15..18 db der Inverto-Matrix ausgleichen > Der DVB-T Verstärker kann kleiner dimensioniert werden. Sat wird zwar auch leicht gedämpft. Das wird in Deinem Fall mit nun offenbar zwei Strängen mit je max. drei Dosen unkritisch sein. Aufwändiger wird das allerdings, wenn man Terrestrik auch an den von den Legacy-Ports versorgen Anschlüssen braucht. Denn eine 1-fach Weiche wie SEW 123 F deckt dies nicht ab.


Der neunte Ausgang betrachte ich nur als Zugabe, daher nebensächlich, aber gut, wenn wie von dir beschrieben Lösungen gibt, auch wenn ich nicht verstehe, warum nach anschließen von Weiche die kein Verstärker ist, verbessern sich die Dämpfungswerte.
Wichtiger scheint aber für mich die Sache mit 2 Legacy Kabel, die ich unbedingt an iCord anschließen will, da sonst bin ich unterversorgt.
Verstehe ich auch nicht, warum ein Hersteller bietet Lösungen die ohne Änderungen unbrauchbar sind

Zu den ab ca. 15 db Dämpfung des Netzes nach dem Unicable-Ausgang kommt aber, wählt man die Zuführung über den neunten Eingang, noch die Auskoppeldämpfung des IDLP-USS200-CUO10-8PP von 15..18 db hinzu – der größte Teil der dem Terrestik-Eingang des Unicable-Bausteins zugeführten Leistung landet völlig nutzlos am Abschlusswiderstand auf dem Terretrik-Stammausgang. Folge: Man braucht einen recht leistungsfähigen Verstärker für DVB-T.

Jetzt, wenn ich dich richtig verstanden habe, wenn ich zb. über Weiche nicht gehe, dann werden die Leistungseinbrüche bei dem Gerät so groß, dass selbst der Rest Verstärker braucht ?
Also das verstärkt mich noch in meinem Entschluss, dass ich "Bärs" Rat folgen werde und bei Koax nur auf erprobte Produkte setzen., da so viel "Dampf" scheint der Inverto nicht zu haben.

Zu den Kabellängen noch.
Mein Erste Strang mit zwei legacy, befindet sich im EG direkt über den MS im Keller, also, es sind lediglich paar Meter.

Der 2-te Strang geht ein Stockwerk höher zu OG, da rechne ich mit +/- 10m.
Der dritte hinterlässt ein Anschluss wieder im OG und endet mit noch einem im DG, das macht 3m mehr, also 13m.

Die 8-9 Koax die von Schüssel zum MS im Keller müssen, machen ein längeren Weg, schätze ich aber, dass 15m reicht völlig, da von MS im Kelelr, steigt das Rohr senkrecht über alle Geschosse das sind 2,5m Keller+ 2,5m EG+2,5m OG, dann im Boden von DG auch ca. 2,5m bis zum Dach, dann zum Schüssel nächste 3m, musste also 15m schon reichen, vor allem, dass ich bei Keller nicht die volle Geschoshöhe von 2,5m brauche, da der Komunikationskasten mit MS & Server nicht am Boden, sondern an die Wand hängen wird.

Schätze, dass ich maximal 160m Kabel für SAT brauchen wurde, für Netzwerk sind es maximal 35-40m CAT 7

Ups, sorry für die späte Antwort, aber mein Schrank, habe ich erst nach drei Tage fertig gestellt, und so lange war ich Strohwitwer, da unsere Schlafzimmer verbarrikadiert war

Grüß
El_Greco
Inventar
#128 erstellt: 29. Jan 2013, 00:49
Hallo,
erst mal möchte ich betonnen, dass ich über Fortschritte in Sache SAT-Anlage informieren informieren werde Sobald das Wetter es zulässt, beantrage den SAT-Techniker, danach geht es los mit Unicable.
Bin noch nicht sicher, ob ich Gibertini oder doch...CAS 90 einbaue, das ist aber das kleinste was mich beschäftigt.
Bin gestoßen auf unterschiedliche Threads die die Probleme mit Unicable beschreiben und meine Euphorie wurde etwas abgebremst.
In diesem Thread hier wird ein aussichtslose Fall gerade mit dem Inverto beschrieben die ich kaufen möchte Trostpflaster, bei mir sind die Leitungen nicht übertrieben lang und an zwei Abzweigungen, hängen nur je 2 Teilnehmer mit je 2 Frequenzen,
dass der Legacy Anschluß, keine Probs verursacht, beruhigt mich auch, da so bleibt in Fall der Fälle, mein Wohnzimmer geschönt
Notfalls, wurde ich das hier statt den Inverto kaufen, will aber ungern das doppelte ausgeben

Punkt 2;
auch wenn ich kein übertriebener Genie bin, habe mir die Sache mit Unicable einfacher vorgestellt, wenn ich aber den Thread hier lese und den Vielfalt von Überlegungen zusammen fasse, dann finde das alles andere als simpel, auch wenn machbar.


[Beitrag von El_Greco am 29. Jan 2013, 00:54 bearbeitet]
LCservice
Stammgast
#129 erstellt: 29. Jan 2013, 01:17
Vergiss bitte nicht, dass nur Probleme im Internet besprochen werden. In den Häusern wo es läuft sitzt keiner vor dem PC und beklackt sich. Ausserdem kann es immermal zu einem Defekt kommen. Der Techniker haette in diesem Fall das Gerät einfach sofort austauschen sollen.


Wenn man alle Spezifikationen beachtet, was Material und Dämpfung angeht sollte Unicable auch funktionieren. Leider wird Unicable viel zu oft in Situationen benutzt wo die genaue Kabelführung nicht bekannt oder einfach Steinalt ist. Noch dazu das Signal durch zu viele Dosen durch muss.Das es da zu Problemen kommt kann man sich leicht vorstellen.

Bei dir ist es jedoch so, dass du weisst wie die Leitungen verlaufen und wie lang sie ca. sind.
Also wenn du die Mühe scheusst zusätzliche Leitungen zu legen ist Unicable für dich eine echte Alternative.
El_Greco
Inventar
#130 erstellt: 29. Jan 2013, 01:23
Vielen Dank,
bin kein Fatalist, aber mich beschäftigt immer diese Gedanke, warum so wenige auf, so tolle Technik setzen ?
Dein Beitrag hat wieder dazu beigetragen, dass ich besser schlafen kann, obwohl...oft schreibe ich das selbe an die andere
LCservice
Stammgast
#131 erstellt: 29. Jan 2013, 01:29
Weil die Leute die das beruflich machen immer den schlamasel ausbaden müssen den andre verzapft haben

Bei normalen Sat-Anlagen ist der Fehler nach 1 min gefunden und nach spätestens 10min weiß man wodran es liegt.
Bei Unicable scheitert es meistens schon daran, dass die Leute nitmal ihre eigenen Frequenzen kennen
El_Greco
Inventar
#132 erstellt: 29. Jan 2013, 01:35

LCservice (Beitrag #131) schrieb:
Weil die Leute die das beruflich machen immer den schlamasel ausbaden müssen den andre verzapft haben


Die Leute die das beruflich machen...die versuchen sich manchmal auf derjenigen sich austoben die sich noch in Stadium befinden, "ich habe wenig Ahnung, viel Willen, gewisse Mittel und Motivation"
Namen brauche ich nicht zu nennen...

Kali nichta, sagt der Grieche der in 5 std, aufstehen muss
LCservice
Stammgast
#133 erstellt: 29. Jan 2013, 01:43

El_Greco (Beitrag #132) schrieb:

Die Leute die das beruflich machen...die versuchen sich manchmal auf derjenigen sich austoben die sich noch in Stadium befinden, "ich habe wenig Ahnung, viel Willen, gewisse Mittel und Motivation"


Versteh ich nicht, aber egal.
Schlaf gut =D
MichelRT
Inventar
#134 erstellt: 29. Jan 2013, 10:40

El_Greco (Beitrag #130) schrieb:
Vielen Dank,
bin kein Fatalist, aber mich beschäftigt immer diese Gedanke, warum so wenige auf, so tolle Technik setzen ?


Die Technik ist relativ neu und bei den Dorf-Elektrikern noch nicht angekommen
raceroad
Inventar
#135 erstellt: 29. Jan 2013, 15:47

El_Greco (Beitrag #127) schrieb:

raceroad (Beitrag #125) schrieb:
Außer den 8 (bis 9) Antennenkabeln muss noch ein Potenzialausgleichseiter (Kupferquerschnitt 4 mm², komplett geschützt verlegt auch 2,5 mm²) vom Mast zum Erdungswinkel beim Unicable-Baustein verlegt werden. Das solltest Du, wenn ganz forsch Erdung und PA in Eigenregie erledigt werden soll, wissen. Würde sich das Rohr als etwas eng erweisen: Man könnte auch ein für Außerverlegung ...

Ups, habe dich richtig verstanden ? Es ist doch alles andere als empfehlenswert in gleichen Leerrohr Koax und Pot-Leiter zu führen, oder liege ich falsch ;-) Auf jeder Fall, habe ich parallel zu Sammelrohr für die 8 Koax, auch ein dünnes Leerrohr extra für besagten Leiter gelegt.

Irgendwie scheinen die unterschiedlichen Anforderungen an Erdungs- und Potenzialausgleichsleiter durcheinander zu geraten:

Über den Erdungsleiter fließt im Fall eines Einschlags ein Strom im Bereich mehrerer kA, wodurch nicht nur das Potenzial des geerdeten Antennenmastes gegenüber dem der HES anhebt, sondern natürlich entlang seines Verlaufes auch das des Erdungsleiters selbst. Daher muss der Erdungsleiter mit zunehmender Entfernung zu HES einen immer größer werdenden Abstand zu leitfähigen Gebäudeteilen einhalten – ein zusätzliches Rohr ohne entspr. Abstand reichte für den Erdungsleiter nicht.

Die Schirme der Antennenkabel lägen ohne Verbindung zum Mast (wie etwa durch ein nicht isoliert befestigtes UAS-LNB von Kathrein) zunächst noch auf dem Potenzial der HES. Die Potenzialdifferenz (= elektr. Spannung) zwischen Mast/Antenne und Kabelschirmen kann zu einem Überschlag führen. Um dies zu verhindern, wird durch einen ersten mastnahen Potenzialausgleich eine Verbindung zwischen den Kabelschirmen und dem Mast geschaffen. Spätestens durch diesen mastnahen PA (auch ohne diesen durch ein nicht isolierendes LNB) bilden Kabelschirme und der vom geerdeten Mast zum Multischalter weiterführende PA-Leiter eine geschlossenen Schleife. Um Induktionen in diese Schleife möglichst gering zu halten, muss man die von der Schleife eingeschlossene Fläche möglichst kein halten, was bedeutet, dass der PA-Leiter möglichst direkt mit den Antennenkabeln zu verlegen ist.

Nachteile der Direkterdung: Durch den nötigen mastnahen PA fließt unweigerlich ein Teil des Blitzstroms durch das Innere des Gebäudes und das noch dazu wegen des mMn etwas zweifelhaften Verbots einer Vermaschung des PAs auf völlig unkalkulierbare Art und Weise (worst case z.B. über eine einzige Anschlussleitung Antennedose > Receiver mit kleinem Leiterquerschnitt). Außerdem müssten konsequenterweise Antennenkabel wie auch PA-Leiter ebenso wie der Erdungsleiter einen Schutzabstand zu leitfähigen Gebäudeteilen (etwa auch Stromleitunge) einhalten, was in der Praxis so gut wie nicht realisierbar ist.

Daher und völlig unabhängig davon, was Du beim Rundgang durch den Wohnort gesehen hast: Direkterdung kann keinen optimalen Schutz bieten! Kann die Antenne nicht im Schutzbereich des Gebäudes montiert werden, so reicht nichts an die Schutzwirkung einer korrekt installierten Fangeinrichtung heran. Das richtig umzusetzen ist und bleibt aber Sache eines dazu befugten Fachbetriebs.


Kurz noch zu

El_Greco (Beitrag #128) schrieb:
Punkt 2;
auch wenn ich kein übertriebener Genie bin, habe mir die Sache mit Unicable einfacher vorgestellt, wenn ich aber den Thread hier lese und den Vielfalt von Überlegungen zusammen fasse, dann finde das alles andere als simpel, auch wenn machbar.

In diesem Thread kann man aber u.a. auch

Peter_E. (Beitrag #14) schrieb:
Wir verbauen normalerweise ausschließlich Kathrein oder Technisat Matrixen, wenn es denn unbedingt Unicable sein muss und sich keine Kabel verlegen lassen. Jedoch haben die Inverto Matrixen einen entscheidenden Vorteil gegenüber den meisten Herstellern:
[....]
Nachteile bezüglich der Signalgüte konnte ich bei den Inverto-Matrixen im Vergleich zu Technisat/Kathrein nicht feststellen, habe jetzt hier seit ca. nem halben Jahr selber ne 8er Inverto im Dauerbetrieb und kann von keinerlei Problemen berichten.

lesen. Dass Unicable eine absolut narrensichere Sache ist, bei der nichts schief gehen kann, hat bestimmt niemand behauptet. Fallstricke gibt es bei "normalen" Anlagen aber auch, und das nicht nur mit Blick auf die Erdungsfrage. Falls Kabel nicht in erforderlicher Zahl zu den Empfangsplätzen nachgezogen werden können, bleibt nur Unicable als immer noch einem Stacker (= beschränkt auf zwei Tuner pro Kabel) vorzuziehende Alternative.
Dipol
Inventar
#136 erstellt: 29. Jan 2013, 16:02

MichelRT (Beitrag #134) schrieb:

El_Greco (Beitrag #130) schrieb:
Vielen Dank,
bin kein Fatalist, aber mich beschäftigt immer diese Gedanke, warum so wenige auf, so tolle Technik setzen ?

Die Technik ist relativ neu und bei den Dorf-Elektrikern noch nicht angekommen :L

Unicable ist alles andere als relativ neu. Die EN 50494 wurde 2007 verabschiedet und ist nix anderes als ein verkrüppeltes und kastriertes DiSEqC 1.1. Sogar mit dem proprietären Vorgängersystem KATHREIN UFO micro war mehr möglich.

Das Problem inkompetenten antennentechnischen Halbwissens ist nicht nur auf UniCable und auch nicht nur auf Dorf- und Gebirgselektriker beschränkt. Erst letzten Freitag wurde bei einem TRIAX-Webinar das ganze antennentechnische Elend wieder deutlich.

Mit der fachlich albernen Frage nach dem Pegelunterschied der Messbuchsen eines BK-Verstärkers waren 23 % der Teilnehmer überfordert! Darunter "Fachleute" die sogar einen 20 dB höheren Pegel als am Ein- und Ausgang des Verstärkers vermutet haben. Wo man entzerren muss wussten immerhin mehr. Das waren wohlgemrkt fortbildungswillige Elektrofachkräfte, wie hoch mag wohl die Fehlerquote bei den anderen sein?


.
Dipol
Inventar
#137 erstellt: 29. Jan 2013, 16:07

raceroad (Beitrag #135) schrieb:
Irgendwie scheinen die unterschiedlichen Anforderungen an Erdungs- und Potenzialausgleichsleiter durcheinander zu geraten:

Das wurde alles schon mehrfach durchgekaut, er kapiert es einfach nicht und stellt immer wieder Fragen zu längst geklärten Details.
MichelRT
Inventar
#138 erstellt: 29. Jan 2013, 18:36

Dipol1 (Beitrag #136) schrieb:

Unicable ist alles andere als relativ neu. Die EN 50494 wurde 2007 verabschiedet und ist nix anderes als ein verkrüppeltes und kastriertes DiSEqC 1.1. Sogar mit dem proprietären Vorgängersystem KATHREIN UFO micro war mehr möglich.
.


Als ich vor 2,5 Jahren meine Unicable-Anlage beauftragt habe war das für den beauftragten Betrieb die allererste Unicable-Installation. Das war aber kein kleiner 1 Mann Elektroinstallationsbetrieb, sondern eine Firma mit 20+ Angestellten, der auch noch mit SAT- und Netzwerkinstallationen wirbt.
SAT-Schüsssel und Unicable-Matrix wurden 1A installiert, aber die richtigen passenden Dosen haben die auch nach 3 Versuchen nicht installiert bekommen
Ich habe dann selber im Internet Kathrein ESU33 und Abschlusswiderstände für die End-Dosen bestellt, angeschlossen und alles lief problemlos

Rechnung habe ich bis heute keine bekommen - dem Cheffe war das wohl peinlich


[Beitrag von MichelRT am 29. Jan 2013, 18:36 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#139 erstellt: 30. Jan 2013, 01:04

LCservice (Beitrag #133) schrieb:

El_Greco (Beitrag #132) schrieb:

Die Leute die das beruflich machen...die versuchen sich manchmal auf derjenigen sich austoben die sich noch in Stadium befinden, "ich habe wenig Ahnung, viel Willen, gewisse Mittel und Motivation"


Versteh ich nicht, aber egal.
Schlaf gut =D

Hier hast ein Beispiel...

Dipol1 (Beitrag #137) schrieb:

raceroad (Beitrag #135) schrieb:
Irgendwie scheinen die unterschiedlichen Anforderungen an Erdungs- und Potenzialausgleichsleiter durcheinander zu geraten:

Das wurde alles schon mehrfach durchgekaut, er kapiert es einfach nicht und stellt immer wieder Fragen zu längst geklärten Details.



Dipol1 (Beitrag #136) schrieb:

Das Problem inkompetenten antennentechnischen Halbwissens ist nicht nur auf UniCable und auch nicht nur auf Dorf- und Gebirgselektriker beschränkt. Erst letzten Freitag wurde bei einem TRIAX-Webinar das ganze antennentechnische Elend wieder deutlich.
Mit der fachlich albernen Frage...
Das waren wohlgemrkt fortbildungswillige Elektrofachkräfte, wie hoch mag wohl die Fehlerquote bei den anderen sein?
.

Immerhin, wenn die besagte Fachkräfte, trotz Sprachkentnissen an die Grenze stoßen, muss ich mein Kopf nicht in die Sand stecken
Andernfalls, immer wieder wird man konfrontiert mit der Tatsache dass du einfach Freude an die Tatsache hast, wenn Jemand mit technischen Substanz nicht ganz klar kommt.
Es gibt Gebiete wo du dem anderen gerne hilfst, garantiert aber...es gibt Gebiete in denen vielleicht ich dir helfen könnte

Eine Forum lebt davon, dass manchen geholfen wird, und die andere die auch helfen mögen, auch wenn manchmal ohne Erfolg...

Es gibt


[Beitrag von El_Greco am 30. Jan 2013, 01:34 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#140 erstellt: 30. Jan 2013, 01:04

raceroad (Beitrag #135) schrieb:

Über den Erdungsleiter fließt im Fall eines Einschlags ein Strom im Bereich mehrerer kA, wodurch nicht nur das Potenzial des geerdeten Antennenmastes gegenüber dem der HES anhebt, sondern natürlich entlang seines Verlaufes auch das des Erdungsleiters selbst. Daher muss der Erdungsleiter mit zunehmender Entfernung zu HES einen immer größer werdenden Abstand zu leitfähigen Gebäudeteilen einhalten – ein zusätzliches Rohr ohne entspr. Abstand reichte für den Erdungsleiter nicht.

@raceroad,
bestimmt fehlt mir gewisser technischer Wissen, aber auch meine chaotische Schreibweise führt dazu, dass mich viele nicht gänzlich verstehen, über meine Deutschkenntnisse rede ich erst mal lieber nicht...
Wenn man den Thread verfolgen wurde wird feststellen, dass ich an einem Punkt mit dem Schleifenbildung-Thematik nicht ganz voran kam, aber..., ob man glaubt, ich wusste wirklich nicht was eine Schleife auf deutsch ist Als ich auf Kleiske Seite 12 hier gestossen bin, war ich total verwirrt durch die untebrochen gezeichnete Linie von POT-Leitung die von untere POT-Schiene zum...HES, bei Ausführung ohne Fangmast führt

Als Kfz.Elektriker weiß ich natürlich, dass für Stromfluss muss der Kreis in der Leitung geschlossen werden, dann kann der reguläre Elektronen Fluss Von - zu +(Theorie nicht Praxis) statt finden...
Aber zu unsere Schleife:
Ich kann die Antenne(Mast) direkt per 16mm² Cu Erdleiter mit einem entsprechend in "Frosttiefe" angebrachten Erder verbinden, auch die alle Koaxmantel die von LNB kommen sollen vor und nach MS in je einem Erdwinkel/POTschiene abgezapft werden und die Schienen per 4mm² Leiter(Cu) an gleichen Antennenmast angeschraubt wie der Erdleiter, noch besser(und so werde ich machen), wenn 6mm². Der angebrachte in 0,5m Tiefe Erder wird dann außen ums Haus bis zu HES geleitet und dort verbunden. Der 4 bzw. 6mm² POT-Leiter wird nicht direkt an HES gebunden, da Schleife wäre geschlossen

So werde ich wahrscheinlich(immerhin DIN) Anfangs machen und erst später Fachmann aufsuchen um nachträglich ein Fangmast zu berechnen und anbringen dann aber werde ich ihn selbst montieren.
Natürlich werde ich nach Anbringung von Fangmast den 4-6mm² POT-Leiter bis zu HES direkt verlängern.
Über Fortschritte werde ich euch hier stätig informieren, eine Aussage die mir auch keine andere Wahl jetzt zulässt


Die Schirme der Antennenkabel lägen ohne Verbindung zum Mast (wie etwa durch ein nicht isoliert befestigtes UAS-LNB von Kathrein) zunächst noch auf dem Potenzial der HES. Die Potenzialdifferenz (= elektr. Spannung) zwischen Mast/Antenne und Kabelschirmen kann zu einem Überschlag führen. Um dies zu verhindern, wird durch einen ersten mastnahen Potenzialausgleich eine Verbindung zwischen den Kabelschirmen und dem Mast geschaffen. Spätestens durch diesen mastnahen PA (auch ohne diesen durch ein nicht isolierendes LNB) bilden Kabelschirme und der vom geerdeten Mast zum Multischalter weiterführende PA-Leiter eine geschlossenen Schleife. Um Induktionen in diese Schleife möglichst gering zu halten, muss man die von der Schleife eingeschlossene Fläche möglichst kein halten, was bedeutet, dass der PA-Leiter möglichst direkt mit den Antennenkabeln zu verlegen ist.


Und deswegen, hat mein Elektriker zwar für PA-Leiter eine separate Rohr gelegt, die verläuft aber in direkter Nähe von Sammelrohr für die übrige 8-9 Koax, der Rohr verläuft von SAT-Mast bis MS und weiterhin zum HES so ist auch gesorgt, sowohl für die Ausführung mit wie ohne Fangmast.

Da will jetzt nicht ausgelacht werden, aber...wären mehr als zwei POT-Schienen nicht besser? Natürlich selbst bei kleinen Vorteil währe das Schwachsinn, der unter allem auch die db Werte vernichtet.


Nachteile der Direkterdung: Durch den nötigen mastnahen PA fließt unweigerlich ein Teil des Blitzstroms durch das Innere des Gebäudes und das noch dazu wegen des mMn etwas zweifelhaften Verbots einer Vermaschung des PAs auf völlig unkalkulierbare Art und Weise (worst case z.B. über eine einzige Anschlussleitung Antennedose > Receiver mit kleinem Leiterquerschnitt). Außerdem müssten konsequenterweise Antennenkabel wie auch PA-Leiter ebenso wie der Erdungsleiter einen Schutzabstand zu leitfähigen Gebäudeteilen (etwa auch Stromleitunge) einhalten, was in der Praxis so gut wie nicht realisierbar ist.

Allerdings...


Daher und völlig unabhängig davon, was Du beim Rundgang durch den Wohnort gesehen hast: Direkterdung kann keinen optimalen Schutz bieten! Kann die Antenne nicht im Schutzbereich des Gebäudes montiert werden, so reicht nichts an die Schutzwirkung einer korrekt installierten Fangeinrichtung heran. Das richtig umzusetzen ist und bleibt aber Sache eines dazu befugten Fachbetriebs.

Angenommen,
habe ein Fangmast mit montiert(von mir aus ein Profi), wenn der Blitz Volltreffer gelingt dann hilft der Trennungsabstand zwischen Antennemast und Fangmast nicht und der Blitzt überbrückt diesen Abstand, wa szum Schleifenbildung führt... Nur wieder eine meinen intuitiven Aussagen denke aber, dass bei einem Blitz solche Kräfte eintreffen, dass man oft den Schaden nur minimieren kann, oder wird man nur von Reströmen geschützt, da die sind viel wahrscheinlicher als ein direkter Blitz Einschlag, sprich Jackpoint.

Kurz noch zu

Peter_E. (Beitrag #14) schrieb:
Wir verbauen normalerweise ausschließlich Kathrein oder Technisat Matrixen, wenn es denn unbedingt Unicable sein muss und sich keine Kabel verlegen lassen. Jedoch haben die Inverto Matrixen einen entscheidenden Vorteil gegenüber den meisten Herstellern:
[....]
Nachteile bezüglich der Signalgüte konnte ich bei den Inverto-Matrixen im Vergleich zu Technisat/Kathrein nicht feststellen, habe jetzt hier seit ca. nem halben Jahr selber ne 8er Inverto im Dauerbetrieb und kann von keinerlei Problemen berichten.

lesen.
Dass Unicable eine absolut narrensichere Sache ist, bei der nichts schief gehen kann, hat bestimmt niemand behauptet. Fallstricke gibt es bei "normalen" Anlagen aber auch, und das nicht nur mit Blick auf die Erdungsfrage. Falls Kabel nicht in erforderlicher Zahl zu den Empfangsplätzen nachgezogen werden können, bleibt nur Unicable als immer noch einem Stacker (= beschränkt auf zwei Tuner pro Kabel) vorzuziehende Alternative.

Wer lesen kann ist im Vorteil,
danke wieder so sehe ich optimistischer in die Zukunft, ohne stätig zu jammern.

Nebenbei...
...erst jetzt habe es begriffen, meine Garage die paar Meter vom Haus entfernt ist bekommt eine Elektroleitung für den Tor zb., da muss ich wahrscheinlich auch für Erdung sorgen damit Gesamtpaket stimmt Da ein Kabel in die Erdreich schon steckt, muss ich vermutlich so oder so noch mal graben, da mit einem Leerrohr bin für Zukunft besser gewapnet(CAT Kabel zb. für Kamera, Torsteuerung usw.).

Danke für die Hilfe wie immer, die unverständliche Sätze können einfach ignoriert werden


[Beitrag von El_Greco am 30. Jan 2013, 01:26 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#141 erstellt: 30. Jan 2013, 01:12

MichelRT (Beitrag #138) schrieb:

Ich habe dann selber im Internet Kathrein ESU33 und Abschlusswiderstände für die End-Dosen bestellt, angeschlossen und alles lief problemlos

Wie exakt müssen die Widerstände angepasst sein ?


Rechnung habe ich bis heute keine bekommen - dem Cheffe war das wohl peinlich :prost

Falls der noch nicht gelernt hat, brauche sein Tel.nr.

Am Wochenende, werde ich die Nylonleine in die Rohre schieben und exakt die Entfernungen vermessen, vielleicht kann ich so mit eure Hilfe die mögliche Widerstände einkalkulieren, vielleicht auch die eventuelle, nötige Verstärker wie auch sein Platz.
Dipol
Inventar
#142 erstellt: 30. Jan 2013, 11:33

El_Greco (Beitrag #139) schrieb:
Immerhin, wenn die besagte Fachkräfte, trotz Sprachkentnissen an die Grenze stoßen, muss ich mein Kopf nicht in die Sand stecken

Dass es antennentechnisch einäugige Elektriker gibt, mag eventuell eine Rechtfertigung dafür sein, dass sich clevere Laien sachkundig machen und die Montage teilweise oder ganz selbst in die Hand nehmen.

Du aber bist nach inzwischen 140 Beiträgen für die Antenne eines Einfamilienhauses (!) noch immer mit einfachsten Sachverhalten überfordert, obwohl die mehrfach mit Engelsgeduld erklärt wurden. Und lass doch bitte das ständige Kokettieren mit deinem schlechten Deutsch, es hält dich doch auch nicht davon ab unnötig ellenlange Beiträge zu schreiben.

@ Mods: Es ist m. E. höchste Zeit diesem Spam ein Ende setzen, bitte das Thema schließen.


[Beitrag von Dipol am 30. Jan 2013, 11:35 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#143 erstellt: 20. Feb 2013, 03:40
So, der SAT-Techniker, kommt bald aus der Urlaub, dann legen wir los, hat auch den Inverto sehr gelobt, als einzig gute und bezahlbare Lösung.

Zusamen mit 6...jährige Tochter, habe ich die Koax-Längen gemessen und so den Pegel an jede Dose ermittelt, die Sache sieht total unkritisch, lediglich bei Legacy Anschlüssen weiß noch nicht genau weiter.

ElGreco Unicable
Für die Berechnungen habe ich die bekannte Tabelle hier Link genutzt.

Bei dem zwei Legacy Anschlüßen für den iCord, werde ich die Kabel durch Unicable-Weiche/Verteiler(X-Y) in ein Kabel umwandeln und dann wieder umgekehrt um den iCord mit zwei Koax zu versorgen...oder ist das nicht mehr nötig ?

Leider gibt es fast kaum Kombi-Dosen wie hier im Video für SAT & RJ45 die dabei auf Unicable konzipiert sind und gut aussehen, somit werde ich gezwungen, neben jede der 5 Jultec Dosen eine neue einzurichten



Für jede Vorschläge/Anregungen bin ich dankbar


[Beitrag von El_Greco am 20. Feb 2013, 04:16 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#144 erstellt: 20. Feb 2013, 16:56
[quote]Bei dem zwei Legacy Anschlüßen für den iCord, werde ich die Kabel durch Unicable-Weiche/Verteiler(X-Y) in ein Kabel umwandeln und dann wieder umgekehrt um den iCord mit zwei Koax zu versorgen...[/quote]

Was meinst du damit?
Offensichtlich wirfst du hier immer noch einige Grundbegriffe gründlich durcheinander!

Entweder du nimmst eine spezielle 2er Unicablematrix wie die von Technisat, dann reicht aber eine und der iCord muss auf Unicable laufen
oder du meins Stacker+Destacker
oder - besser & billiger du ziehst gleich zwei Koax dort hin.

Deine Pegelrechnung ist auch nicht nachvollziehbar
--> lass doch einfach mal den Techniker ran


[Beitrag von KuNiRider am 20. Feb 2013, 16:57 bearbeitet]
El_Greco
Inventar
#145 erstellt: 20. Feb 2013, 17:14

KuNiRider (Beitrag #144) schrieb:

Deine Pegelrechnung ist auch nicht nachvollziehbar
--> lass doch einfach mal den Techniker ran ;)


Jo...wäre alles so einfach...womit soll ich den Techniker zahlen?
Glaube, dass meine Koaxlängen, so unkritisch sind, dass ich die 5 Jultec Dosen, einfach mit dem Pegel, je nach Entfernung anpasse dh. 7-10-14 oder 18dB und am Ende eine Enddosen mit Wiederstand.
Von gesamt 5 Dosen 2 sind reine Enddose+ eine für Legacy die vielleicht auch zu Unicable wird(2er Unicablematrix), somit bleiben nur...2-3 Durchgangdosenimages/smilies/insane.gif
Das Problem, die Entfernung bei beiden Durchgangdosen unterscheidet sich nur so minimal, glaube als Laie nicht, dass der Pegel von Dosen in mein Fall viel besser oder schlechter machen könnte, aber ist nur meine Aussage.

Die verunglückte Legacy Skizze...wollte aus zwei Legacy, einen Koax machen, da der Leerrohr nicht so breit ist, am Ende habe wieder aus einen zwei gemacht, da ich an zwei Tuner von iCord dachte, dabei vergessen habe, dass das Teil Unicable unterstüzt, sonst musste man bei allen 5 Teilnehmer die ein Kabel Lösung wieder auf zwei spalten um die zweifache Tuner zu versorgen...Ich werde eine Weiche nach Empfehlung von Raceroad nutzen wie die SEF 123F und so dem dB Werten gutes tun, wahrscheinlich brauche ich aber einen Verstärker für Legacy Anschluß, oder ?

Der Techniker kommt aus der Urlaub und installiert mein Schüssel, die Leitungen und die Dosen muss ich allein, egal wie...

Schade, dass ich nicht mal so eine Zeichnung/Skizze nich anfertigen weiß, das oben musste ich 2-3 Std basteln

Die >Berechnung kommt(habe erst jetzt gesehen)von unseren Raceroad


[Beitrag von El_Greco am 21. Feb 2013, 04:44 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#146 erstellt: 20. Feb 2013, 17:27
Ich sage das nur ungern, aber tu dir (und uns) einen Gefallen und lass die Finger davon!
Du schreibst dauernd Müll (allein 3 herbe Fehler in deinem letzten Post!), weil du alles durcheinanderwirfst, auch Sachverhalte die dir hier zigmal geduldigst erklärt wurden
Ich weis jetzt nicht, ob es an fehlendem technischen Verständnis gepaart mit Beratungsresistenz liegt -
oder ob du hier einfach rumtrollst aber ich denke nicht, dass weitere Erklärungen noch etwas bringen, es wurde alles schon min 2x durchgekaut oder stehen sogar schon in der FAQ!
El_Greco
Inventar
#147 erstellt: 20. Feb 2013, 17:47
OK, wenn es so ist, dann muss ich passen...danke für den Klartext.
Immerhin nett, dass du das auch auf so nette Art machst, da könnte eine oder andere von dir viel lernen...
In Paar Tagen kommt der Techniker, der die SAT Antenne aufs Dach montiert, ich ziehe(teils mit Ihm) die sämtliche Koax.

Jetzt habe mich vorgenommen, meinen Nachbar um Hilfe in der "Feinabstimmung" zu bieten, der ein Business Kommunikationssysteme GmbH führt und der immer hilf bereit war.
Von ihm erwarte ich, dass er mir die passende Dosen vorschlägt und eventuell klärt, ob ich irgendwo einen Verstärker brauche.

Werde ich mit dem Arbeiten fertig, dann werde hier eine kürze Info stellen, keine sinnlose Fragen.

Die Anlage bekommt erst mal nur das nötige was Blitzschutz betrifft, das habe schon reichlich durchgekaut, mache ich nicht falsches.

Mich macht jedoch stützig wie in diese Forum und paar anderen andauernd auf Blitzschutz geachtet wird, manchmal mehr als das eigentliche mit dem SAT-MS Thematik.

Ich wohne fast in München, und noch heute habe ich hunderte von Häuser angeschaut, kein einziges Fangmast gesichtet, dabei handelt sich meist um alten Antennen die "kritisch", anders als bei mir, auf die Dachkante stehen und ich habe noch von keinerlei Schäden gehört, trotz meines knapp 50 jährigen Alter.Glaube, Jemand hat einfach neues lukratives Geschäft aufgespürt, na ja...

Den Pegel zu messen, bedeutet von dem Ausgangpegel(MS), die Kabeldämpfung bis zu nächste Dose und Stammdämpfung der Dose selbst
abzuziehen, mit so errechneten Pegelwert der erste Dose,macht man wieder das gleiche bis zum nächsten Dose und neuem Koax Entfernung usw. Warum soll ich das messen, wenn es gibt genügend Freaks hier die das für mich mit freunde machen können
Ein Messgerät mit Spektrumanzeige ist gut für ein Wohnblock, für 2 Dosen in eine 5 Zimmerhüte...na ja, bin kein Volontär.
Ich wette, aber ein Pferd, dass es bei mir alles funktionieren wird egal wie man das verbindet

Vielen Dank euch allen für Geduld und Verständnis, es war nicht nur meine fehlende technische Wissen, es ist der Alter und die daraus resultierende Demenz.Ich verstehe die Sache oft schon, aber...spätestens paar Seiten weiter, wiederholle die Fragen, da nicht mehr in Erinerrung...


Edit:Ach ja, bei so einfache Teilung mit nur 2 (!!) Durchschleifdosen, kann ich sogar alle Jultec Dosen, je schlappe 10€ kaufen und die nacheinander einsetzen um den besten Ergebnis herauszufinden, so viele Möglichkeiten gibt es nicht, ein Fachmann kann Opfer in anderen Foren, zwecks Abzocke aufspüren, ich brauch den in der Fall nicht...


[Beitrag von El_Greco am 21. Feb 2013, 04:03 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#148 erstellt: 22. Feb 2013, 01:59

El_Greco (Beitrag #143) schrieb:
Für die Berechnungen habe ich die bekannte Tabelle hier Link genutzt


Schmunzel, siehe http://www.netzwelt....chnung-unicable.html

Demnächst gibt es eine neue Version mit der man nicht nur Stammleitungen mit einem Steckdosentyp, sondern auch mit Steckdosen mit unterschiedlichen Auskoppel-/Anschlussdämpfungen und Durchgangsdämpfungen berechnen kann. Aber auch mit den richtigen Dosentypen im neuen Exel-Tool muss man wenigstens die richtigen Basisdaten eintragen damit die Pegel stimmen.
El_Greco
Inventar
#149 erstellt: 22. Feb 2013, 02:44
Hallo Dipol,
da ich dort(im Link) nicht angemeldet bin, wird mir auch der Zugriff verweigert, glaube aber, wenn richtig verstanden habe, dass es sich um gleiche Tabelle handelt oder ? Wie ich das runter geladen habe, kann mich aber nicht mehr erinnern.
Als ich in paar Tagen die Tabelle mit paar meinen Eintragungen hier angehängt habe, da habe mich lediglich auf MS Ausgangspegel der Inverto eingeschränkt (93dBµV), Kabeldämpfung(29.1bei 2150MHz) und lediglich die Entfernungen eingetragen.
Bei den Dosen habe ich erst mal die eingetragene Werte von -3 bzw -11dBµV (Durchgang bzw. Auskoppel.)Dämpfung gehabt, da ich noch nicht wusste, wofür mich entscheiden werde, außerdem wie du richtig geschrieben hast, kann man nur ein Wert für alle Dosen eintragen...
Die Werte an meiner missglückten Matrixskizze, resultieren aus nur oben erwähnten Eintragungen, auch bei dem Verteiler habe keine Änderungen vorgenommen, da ich noch nicht wusste was ich einsetze...es ging erst mal lediglich um ca. Berechnung und Funktionsweise.

Wenn wie du sagst, eine neue Exel-Tabelle kommt, die mir ermöglicht unterschiedliche Werte für die Dosen einzutragen, dann wäre sehr dankbar, wenn du mich kurz darüber informierst, so kann ich dann die zb. unterschiedliche Jura Dosen einsetzen.

Ich weiß, dass selbst, wenn mein einfacher Matrix, viele Fehler verzeihen wurde, geht es darum, es das beste aus der System zu holen und nicht lediglich Funktionstüchtig zu machen, da kann ich viele hier verstehen, dass nach so viel Lesestoff, könnte sich eine oder andere enttäuscht fühlen.

Auch, wenn ich dieses mal mich angesträngt habe, keine Fragen zu stellen, könnte mich nicht kompakt fassen, der Typ El Greco hat diese Bug von Werk aus, sorry...


[Beitrag von El_Greco am 22. Feb 2013, 02:49 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#150 erstellt: 22. Feb 2013, 13:06

El_Greco (Beitrag #149) schrieb:
Wenn wie du sagst, eine neue Exel-Tabelle kommt, die mir ermöglicht unterschiedliche Werte für die Dosen einzutragen, dann wäre sehr dankbar, wenn du mich kurz darüber informierst, so kann ich dann die zb. unterschiedliche Jura Dosen einsetzen.

Das kannst du dir schenken.

Bei 93 dB(µV) AGC-geregelten Sat.-ZF-Routerausgangspegeln kommen bei Eintragung der richtigen Verteilerdämpfung im extrem weit gespreizten Normpegelfenster von 47 bis 77 dB(µV) auch in der Dosenkombination mit 18 -14 -10 dB Anschlussdämpfungen normkonforme Teilnehmerpegel mit ausreichenden Sicherheitsabständen zu den Limits heraus.

Die Kombination 14 -10 -7 dB mit einer terminierten Enddose sollte man wegen der schlechteren Teilnehmerentkopplung nur bei Pegelmangel verwenden. DC-getrennten Abschlusswiderstand nicht vergessen.

Obwohl ich der Meinung bin, dass du für die Montage der falsche Mann bist, drücke ich dir die Daumen, dass die Anlage gleich funzt und nicht wegen der Fehlersuche die nächste Beitragsepidemie ausgelöst wird.
El_Greco
Inventar
#151 erstellt: 22. Feb 2013, 13:33

Dipol (Beitrag #150) schrieb:

Obwohl ich der Meinung bin, dass du für die Montage der falsche Mann bist, drücke ich dir die Daumen, dass die Anlage gleich funzt und nicht wegen der Fehlersuche die nächste Beitragsepidemie ausgelöst wird.

Danke, glaube auch, dass die beiden Techniker die bei mir auf die Liste stehen, sorgen dafür, dass das ganze reibungslos funzt, schliesslich wie du meine Vermutung bestätigt hast, die Zusamensetzung ganz unkritisch ist.

Mit dem Dosen Kombination wollte auch in etwa so vorgehen, da du mir aber die 18 -14 -10 dB empfiehlst, kann ich mir die intuitive Optionen Fummelei(sei es 18 -14 -10 dB oder 14 -10 -7 dB) sparren, dahe vielen Dank, das war kleine Sache für dich, für mich Erlösung

Die Enddose werde ich klar mit einem DC-getrennten Abschlusswiderstand versehen, versprochen
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