Probleme mit dem Sat-Empfang

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raphael0104
Neuling
#1 erstellt: 02. Dez 2012, 21:01
Hallo liebes Hifi-Forum,
nachdem ich einfach nicht mehr weiter weiß habe ich mich entschieden euch mit meiner Frage einmal zu konfrontieren. Über Hilfe wäre ich seeehr dankbar.
Ich wohne neu in einem mehrfamilienhaus und habe mich an die antenne(die bei der anderen mietpartei, die sie ausser mir noch nutzt wunderbar funktioniert) angeschlossen. hierzu habe ich einfach von der antenne direkt an eine der beiden buchsen(eine geht zu meinem nachbarn eine zu mir jetzt) direkt den f-stecker angeschlossen und mit einem schlechtwetter-schutz isoliert. nun geht das ding direkt ohne wandbuchse zu mir in die bude und ist über einen adapter an ein koaxkabel angeschlossen, welches zu meinem reciever führt. erst tat es alles wunderbar und der empfang war nicht wacklig sondern einwandfrei. plötzlich hatte ich auf keinem kanal mehr signal, und habe nach manchen suchläufen die sender noch nicht mal gefunden. wenn ich auf empfangs-info die satstärke und qualität angeschaut habe, war immer ein deutliches schwanken zwischen mal so 50 bis 5 zu erkennen..französische gingen meistens immer, mal ging prosieben austria oder sowas. als ich meinen reciever dann bei nem kumpel nen suchlauf starten lassen habe und er es tat, habe ich ihn bei mir wieder angeschlossen und hatte plötzlich wieder für zwei tage (mit dem suchlauf vom kumpel noch gespeichert) besten empfang. jetzt ist er wieder weg und ich bin ratlos. was soll ich tun?


[Beitrag von raphael0104 am 02. Dez 2012, 21:04 bearbeitet]
raphael0104
Neuling
#2 erstellt: 02. Dez 2012, 21:03
ich meinte natürlich mit der "antenne" die satschüssel. entschuldigung für diese komplizierte ausdrucksweise. an der ausrichtung kann es übrigens ja nicht liegen, wenn bei den nachbarn alles passt. die schüssel ist auch nur auf astra 19,2 ausgerichtet.

Mein reciever ist ein Comag SL25
Duke44
Inventar
#3 erstellt: 02. Dez 2012, 22:56
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum.

F-Stecker mit übergestülptem Wetterschutz sind sehr fehleranfällig. Das Wasser findet auch da immer wieder einen Weg hinein, aber nicht wieder heraus.

Ich würde daher an Deiner Stelle zuerst einmal dort ansetzen.
raphael0104
Neuling
#4 erstellt: 03. Dez 2012, 13:33
aber müsste dann nicht theoretisch auf keinem sender empfang oder wenn dann nur sehr gestörter empfang sein? was mich am meisten verwirrt ist ja dass der sendersuchlauf bei meinem kollegen auch wieder zu empfang bei mir geführt hat..ich bin ratlos.. dann werde ich wohl oder über erstmal die kabel austauschen müssen.. kann es denn überhaupt am lnb liegen wenn es bei meinem nachbarn funktioniert? wir sind beide direkt an die schüssel unabhängig voneinander angeschlossen
KuNiRider
Inventar
#5 erstellt: 03. Dez 2012, 15:55
Bei einem gestörten Empfang einen Sendersuchlauf machen ist nicht gut, denn das Problem liegt ja nicht an plötzlich anderen Empfangsfrequenzen
Bei falsch angeschlossenen oder verwitterten F-Steckern bleibt Spannung in den schlechten Kontakten 'hängen' und dadurch schaltet das LNB nicht mehr in die richtige Ebene. Wieviel hängenbleibt ist aber auch abhängig davon, ob auf dem anderen Anschluss des LNBs bereits Strom ankommt und wieviel Spannung.
-> Stecker richtig montieren, siehe FAQ-Sat-TV
Dipol
Inventar
#6 erstellt: 16. Dez 2012, 17:02

KuNiRider schrieb:
-> Stecker richtig montieren, siehe FAQ-Sat-TV

Sorry, aber da fehlt zwischen Stecker und richtig das Wort nicht!

Wolltest du nicht vor etwa zwei Jahren dafür sorgen, dass Joeben diese schauderhafte Verdrillmethode in den FAQ mal abändert? Schlechter ist nur noch die Methode mit Pigtail-Verdrillung. Wenn ich wüsste, dass dann die Anleitung endlich verschwindet, würde ich bei Beda eine Triaxal-Messung mit einer CoMeT erbitten.

Mit den heute üblichen dreifach geschirmten Class A+ und A++ Kabeln harmonieren schirmungstechnisch nur Stecker mit einer Einsteckhülse: http://www.bedea.com/downloads/INFOSAT_273_Geschirmte_Kabel.pdf

Für Gelegenheitsantennenbauer hat die kurzschlusssichere Methode mit Schirmumschlagen ihre Vorteile. EMV-technisch ist es jedoch besser einen F-Aufdrehstecker zu nehmen der ohne Schirmumschlagen auf das Geflecht passt: http://www.kathrein.de/de/sat/kataloge/download/99811591.pdf

Nachstehender Link ist zwar sehr Crimpstecker-lastig, aber wegen der Absetzwerkzeuge und Darstellungen der unterschiedlichen Absetzmaße trotzdem wert angeklickt zu werden (ab Seite 45): http://www.schmiege.ch/inst/Vorschriften/HVA-21%20Standart.pdf


[Beitrag von Dipol am 16. Dez 2012, 17:09 bearbeitet]
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