Anschluß Sat-TV an Hausverteilung

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Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Aug 2013, 20:37
Ich bin gerade dabei von DVB-T auf Satellitenfernsehen umzustellen, da die Bildqualität bei DVB-T einfach zu schlecht ist und zudem die Programmvielfalt fehlt.

Eine Sat-Schüssel habe ich montiert und ausgerichtet, an der Schüssel hängt ein gebrauchter 4-er LNB. Wenn ich einen der Anschlüsse mit einem Koax-Kabel mit dem Sat-Receiver verbinde, habe ich ein tolles Bild. Insofern ist die Schüssel garantiert richtig ausgerichtet.

Jetzt fängt aber mein Problem an: Ich wohne in einem Einfamilienhaus, in dem es eine vom Elektriker mal vorgelegte Hausverteilung gibt. Genauer gesagt gibt es 4 hintereinander geschaltete TV-Dosen (mit je 2 Ausgängen) und ein Koaxkabel, das auf dem Dachboden endet (wahrscheinlich von der ersten Dose kommend). Verbinde ich nun mein LNB mit diesem Koax, müssten ja die eigentlich die Dosen ein Signal empfangen (ungeachtet der Kabellänge). Schließe ich jedoch meinen Receiver in einem der Zimmer mit Dose an, empfange ich nicht das geringste Signal. Die 4 Dosen sind sog. Durchgangsdosen von Hirschmann (GEDU15) und ca. 8 Jahre alt.

Wo liegt mein Fehler, bzw. was benötige ich möglicherweise zusätzlich?
Duke44
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2013, 21:09
Hallo und Willkommen hier im Forum.

Die GEDU15 besitzt keinen DC-Durchlass vom Geräteanschluss zur Stammleitung. SIe kann daher im Sat-Bereich z.B. nur bei ungesteuerten Einkabelanlagen ihre Verwendung finden.

Du müsstest also die Dosen tauschen.
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Aug 2013, 22:07
Hey Duke,

vielen Dank für Deine Antwort !!!

Ohne Deine Kompetenz auch nur im geringsten in Zweifel ziehen zu wollen: Wie sicher ist der Einwand hinsichtlich der GEDU's ???

Denn: Der Dosenaustausch verursacht möbelbedingt in 2 Zimmern erhebliche Schwierigkeiten, den ich mir sehr gerne ersparen würde...

Und: was ist ggfs. eine ungesteuerte Einkabelanlage ??? Würde ein UNICABLE-LNB helfen ???
Duke44
Inventar
#4 erstellt: 17. Aug 2013, 22:26
Auf die Schnelle: Klick
Und Du kannst mir glauben, die GEDU-Antennendose lässt keine Steuerspannung des Receivers durch.

Ein Unicable-LNB hilft Dir da auch nicht weiter. Auch hier wird, wie bei einem Universal-LNB eben genauso, die Steuerspannung des Receivers benötigt.

Bei einer ungesteuerte Einkabelanlage (EKL) wird nur ein begrenzter Senderumfang zur Verfügung gestellt, da hier nicht alle Transponder des Satelliten umgesetzt werden. Daher werden an so einer Anlage keinerlei Steuerbefehle ausgewertet, da eben alles schon fix vorgegeben ist.

Um zu verhindern, das sich die Receiver gegenseitig abschießen, werden hier im Anlagenaufbau eben Antennendosen ohne DC-Durchlass verwendet. So können sich die Receiver nicht in die Quere kommen, falls doch einer mal fälschlicherweise seine LNB-Spannung auf EIN gestellt hat.


[Beitrag von Duke44 am 17. Aug 2013, 22:30 bearbeitet]
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 18. Aug 2013, 08:15
Danke, das WE hast Du mir damit erstmal versaut...

Und ich muss wirklich alle austauschen, auch die vor der der 3m Kleiderschrank steht !?!

Wenn ich es recht verstehe, gehts nur darum, den LNB mit Strom zu versorgen. Da müsste es doch auch andere Möglichkeiten geben.

Kannst Du mir noch Dosen empfehlen, die ich anstelle der alten Dosen einbauen sollte? Wenn die Hausverteilung erstmal "läuft", will ich den LNB ohnehin gegen einen UNICABLE-LNB tauschen, damit ich ggf. auch mal im Arbeitszimmer Fußball gucken kann, wenn die Damen des Hauses im Wohnzimmer irgendwelche Topmodels anschauen...
Duke44
Inventar
#6 erstellt: 18. Aug 2013, 09:35
Moin,

Danke, das WE hast Du mir damit erstmal versaut...

Bitte sehr, wir tun hier stets unser Bestes für max. Kundenzufriedenheit.

Das LNB nur mit Spannung/Strom zu versorgen wäre ansich kein Problem. Nur wie willst Du dem LNB ohne Steuersignale (14V/18V) vorgeben, welche Polarisation es gefälligst hernehmen soll zum Empfang der Sender für den anfordernden Receiver?

Und wenn Du schon in der Planung bist auf Unicable umzuswitchen um die vorhandene Struktur sinnvoll nutzen zu können, dann müssen eh alle Dosen raus. Eine Zeichnung mit Angabe der (geschätzten) Kabellängen wäre nicht schlecht.

Wenn Du Dir das Ganze ersparen willst, dann bau Dir eine ungesteuerte EKL z.B. von Smart ein. Großer Nachteil aber hier ist eben, das nicht alle Sender empfangbar sind. So kannst Du aber alle Dosen drin lassen.


[Beitrag von Duke44 am 18. Aug 2013, 09:37 bearbeitet]
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 18. Aug 2013, 10:14
Vielen Dank zunächst für Deine Geduld mit mir...

Ich hab zwar nicht finden können, wie eingeschränkt die Programmvielfalt bei EKLs wäre, aber nicht zuletzt wegen der Vielfalt (SPORT1 !) will ich ja auch umrüsten. Insofern hilft es nichts, die Dosen müssen dann wohl raus.

Mein Problem ist im Augenblick auch, dass nicht so ganz klar ist, wie lange wir hier im Haus noch wohnen bleiben. Von daher möchte ich die Inverstitionen möglichst gering halten.

Zu den Kabellängen:

vom LNB bis zur ersten Dose: ca. 20m
von der ersten zur zweiten: ca. 3m
von der zweiten zur dritten: ca. 10m
von der dritten zur vierten: ca. 8m

Die vierte ist die wichtigste (Wohnzimmer), 2 ist Kinderzimmer, 3 Arbeitszimmer.
Duke44
Inventar
#8 erstellt: 18. Aug 2013, 10:31
Ich würd's dann so machen:

Unicable-LNB --> SSD 5-14 ---> SSD 5-14 ---> SSD 5-10 ---> SSD 5-07

Inverto Unicable-LNB
Dosen
KuNiRider
Inventar
#9 erstellt: 18. Aug 2013, 10:39
Vernünftige Unicable-Dosen funktionieren mit deinem Quad-LNB garnicht
Du brauchst also zwingend gleich auch ein Unicable LNB.
Dosen dann z. Bsp. 2* SDU 14 -> SDU 10 -> SEU 07 oder die entsprechenden von Axing.
Du kannst Dosen weglassen und das Kabel über rücken, aber du kannst eine alte Dose drin lassen, da die einen Kurzschluss auf der Leitung macht
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 18. Aug 2013, 11:32
Ich vermute mal, dass der letzte Satz heißen sollte, dass ich KEINE alte Dose drin lassen kann!?!

Für das UNICABLE-LNB, die Dosen (überbrücken würde ich dann nur eine) und neue Busch&Jäger Abdeckungen in den Dosen kommt ja auf jeden Fall ein dreistelliger Betrag zusammen...

Das würde ich erst ausgeben wollen, wenn die Wohnsituation endgültig klar ist.

Gibt es keine Dosen, die für UNICABLE und klassisches Sat-TV gleichermaßen geeignet sind ?
KuNiRider
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2013, 11:44
Natürlich gibt es auch solche Dosen, wie z. bsp. Die Axing SSD 5-xx Reihe.
... aber ob die mit deinem alten Quad harmonieren bezweifle ich sowohl was den Pegel angeht, als auch ob du von der hintersten Dose noch auf High Horizontal kommst. und du kannst immer nur geapnau einen Receiver betreiben
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 18. Aug 2013, 12:02
Das hört sich an, als hätte ich keine andere Wahl...

Gibt es eine günstige Bezugsquelle, die Ihr empfehlen könnt ???
raceroad
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2013, 12:03

Arnie65 (Beitrag #10) schrieb:
Ich vermute mal, dass der letzte Satz heißen sollte, dass ich KEINE alte Dose drin lassen kann!?!

Siehe dazu:

Duke44 (Beitrag #4) schrieb:
Auf die Schnelle: Klick

Nicht nur ich hatte seinerzeit dazu geraten, die vorhandenen GEDU 24000 und GEDU 10 alle zu tauschen, weil diese nun mal nicht nur keinen DC-Durchgang vom Geräteanschluss aus haben, sondern auch nicht für DC-Durchgang auf der Stammleitung ausgelegt sind. Seinerzeit bin ich davon ausgegangen, dass sie einen Kurzschluss auf der Stammleitung verursachen könnten.

Diesem Rat ist der TE des anderen Threads nicht gefolgt und hat nur die Dose getauscht, an der ein Satreceiver angeschlossen werden soll:

xvision (Beitrag #14) schrieb:
Am 5. Strang befinden sich 5 Dose in Reihe, alte Kabelempfang-Installation.
An Pos. 1+2 je eine alte GEDU 2400B (für Radio), an dritter Stelle eine neue Axing SSD2-10 Sat-Dose und dahinter nochmal 2 älter GEDU 10, ebenfalls nur für das eingespeißte Antennnen-Radiosignal.

Das Signal an der 3. Dose reicht für SAT-Empfang aus.

Fazit: GEDU 10 und GEDU 2400 machen keinen Kurzschluss auf der Stammleitung, das Feedback von xvision widerspricht bezogen auf die GEDU 10 sowohl

KuNiRider (Beitrag #9) schrieb:
Du kannst Dosen weglassen und das Kabel über rücken, aber du kannst eine alte Dose drin lassen, da die einen Kurzschluss auf der Leitung macht :L

wie auch meiner Einschätzung damals. Und zumindest die dafür nicht vorgesehene GEDU 2400 ist im Stamm für Gleichspannung durchlässig. Für die GEDU 10 ist das nicht belegt, weil xvision sie "hinter" der Sat-Dose in der Stammleitung belassen hat. Unklar ist, wie hoch der Strom ist, der eine nicht dafür vorgesehen Dose verträgt. Das Unicable-LNB verursacht eine höhere Stromlast als der Teilnehmeranschluss eines Netzteil-versorgten Multischalters. Dennoch ist jedenfalls nicht von vornherein sicher, dass es nicht funktionieren würde, wenn man dort, wo nur über eine vorhandenen GEDU 10 durchgeschleift und kein Satreceiver genutzt werden soll, die Dose nicht tauschen würde. Wenn Du also an eine Dose nur mit riesengroßem Aufwand dran kommst, musst Du es eben auf eigenes Risiko mit dem Belassen der Dose versuchen.
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 18. Aug 2013, 12:39
Wo genau liegt denn das Risko, bzw. was kann passieren?

Mein Gedanke ist, die erste Dose wegen des Schrankes unangetastet zu lassen und die 2. Dose zu Testzwecken zu öffnen und aus dem eingehenden Koax eine direkte Verbindung zum Receiver herzustellen.

Was meint Ihr ???
Duke44
Inventar
#15 erstellt: 18. Aug 2013, 12:58
Mahlzeit,

schlimmstenfalls himmelst Du Deinen Sat-Reciever, wenn der doch nicht so kurzschlussfest sein sollte, wie eigentlich vorgesehen.
Zum Testen kann man das aber schon mal so wie von Dir skizziert machen, das sollte er aushalten.


Arnie65 (Beitrag #10) schrieb:
Für das UNICABLE-LNB, die Dosen (überbrücken würde ich dann nur eine) und neue Busch&Jäger Abdeckungen in den Dosen kommt ja auf jeden Fall ein dreistelliger Betrag zusammen...

Das würde ich erst ausgeben wollen, wenn die Wohnsituation endgültig klar ist.

Ich sehe da ehrlich gesagt nicht so das Problem drin. Die Dosen kann man eine zeitlang auch ohne Abdeckung betreiben und bei einem Auszug die alten GEDU-Dosen schnell wieder rückbauen. Du wirfst ja kein Geld aus dem Fenster, die Axing, oder was auch immer Du dann kaufst, samt Unicable-LNB werden ja nicht schlecht. Notfalls verkauft man sie wieder bei ebay oder so, vielleicht finden sie ja auch dann in der neuen Heimat einen Platz...

Aber wenn Dir an einem TV-Empfang, der beide Partner dann mehr als zufrieden stellt, so wenig in geldtechnischer Hinsicht liegt, na dann weiß ich auch nicht...
Eine glückliche Ehefrau kann man doch nicht mit Geld aufwiegen.


[Beitrag von Duke44 am 18. Aug 2013, 13:01 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#16 erstellt: 18. Aug 2013, 13:14
Noch zu:
Arnie65 (Beitrag #10) schrieb:
Für das UNICABLE-LNB, die Dosen (überbrücken würde ich dann nur eine) und neue Busch&Jäger Abdeckungen in den Dosen [...]

Wenn Du nur 2-Loch Zentralascheiben von B-J hast, könntest Du entweder zur Bohrmaschine greifen oder eben wieder 2-Loch Dosen verwenden.

Z.B. so: LNB > GEDU 10 (nicht zugänglich, soll möglicht drin bleiben) > GDS 11 F > GDS 11 F > GDS 08 F + DC-getrennter Abschlusswiderstrand
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 18. Aug 2013, 21:53

Z.B. so: LNB > GEDU 10 (nicht zugänglich, soll möglicht drin bleiben) > GDS 11 F > GDS 11 F > GDS 08 F + DC-getrennter Abschlusswiderstrand


wie ist das mit dem getrennten Abschlusswiderstand zu verstehen bzw. wo bekomm ich den her (oder ist der schon in der Dose enthalten) ???
Duke44
Inventar
#18 erstellt: 18. Aug 2013, 22:06
DC-getrennte Abschlusswiderstände mit 75Ohm bekommst Du bei jedem RFT TV-Heini vor Ort.

Die von Member raceroad angegebenen Dosen sind alle Durchgangsdosen, sie besitzen also einen Ein-und Ausgang. Daher muss am Ende der letzten Dose an deren Ausgang der Strang entsprechend abgeschlossen werden um Signalreflexionen zu vermeiden.
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 31. Aug 2013, 16:45
Hallo zusammen !

Nachdem ich mich schon im Ziel wähnte, muss ich mich nun leider doch noch einmal an die Experten hier wenden:

Folgendes ist bisher passiert:

1. Der Alt-LNB wurde gegen einen Inverto-Unicable-LNB getauscht.
2. Die alte 1. Dose wurde belassen.
3. Die 2. Dose wurde gegen eine GDS 11 F getauscht.
4. Die 3. Dose wurde ebenfalls gegen eine GDS 11 F getauscht. Wenn ich bei dieser 3. Dose auf den Dosenausgang den Abschlusswiderstand stecke, habe ich auf Dose 2 und 3 Sat-Empfang.
5. Die 4. Dose wurde gegen eine GDS 08 F gewechselt.
6. Wenn ich den Widerstand aus der 3. Dose abziehe und in der 4. Dose aufstecke und die beiden Dosen verbinde, sagt mein Receiver: Tuner überlastet.

Einen Kurzschluß schließe ich aus, ich habe die 3. und 4. Dose jetzt mehrfach neu verdrahtet.

Ich hoffe, es jemand von Euch einen Tipp, wo der Fehler liegen könnte ?
raceroad
Inventar
#20 erstellt: 31. Aug 2013, 19:10

Arnie65 (Beitrag #19) schrieb:
Einen Kurzschluß schließe ich aus, ich habe die 3. und 4. Dose jetzt mehrfach neu verdrahtet.

Auch wenn Du einen Kurzschluss glaubst ausschließen zu können: Es klingt aber sehr danach. Mit einem Multimeter könntest Du das ausmessen.

Wenn die Meldung auch dann erscheint, wenn an #3 nur das Kabel zur Dose #4 (GDS 08 F) angeschlossen wird, das Kabelende an #4 aber noch offen bleibt, und wenn das Kabel an #3 tatsächlich korrekt angeschlossen ist, dann muss die Ursache auf dem Weg zwischen #3 und #4 liegen. Ist sicher, dass das Kabel von #3 direkt zu #4 führt?
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#21 erstellt: 01. Sep 2013, 17:06
So, ich hab jetzt nochmal alles mögliche probiert:

Wenn ich an Dose 3 das Ausgangskabel zu 4 abziehe, habe ich an Dose 2 und 3 einwandfreien Empfang.

Sowie ich das Kabel auf Dose 3 aufstecke kommt die Tuner-Überlastung, obwohl das Kabel in Dose 4 freihängt. Das Kabel aus 3 geht ganz sicher zu 4.

Wenn es also nicht an der Kabellänge an sich liegt, bleibt doch nur noch die Option, dass das Kabel zwischen 3 und 4 so beschädigt ist, dass es einen Kurzschluss in sich trägt, oder ? Da unter Putz wäre das auch der Supergau für mich (Dose 4 liegt im Wohnzimmer). Frage: kann man das Kabel mit einem Multimeter überprüfen ? Den Kurzschluss lokalisieren kann man ja sicherlich nicht.

Ich bin am verzweifeln...
Duke44
Inventar
#22 erstellt: 01. Sep 2013, 18:19
Mal ne kurze Rückfrage: Vor dem Dosentausch hatte man da im WZ an der 4. Dose DVB-T Empfang?

Einen Kurzschluss auf dem Koaxkabel kann man z.B. mit einem Digitalmultimeter überprüfen. Einfach den Aussen- gegen den Innenleiter messen. Vorher sicherstellen, das sich am anderen Ende das Geflecht (incl. der Alufolie) und der Innenleiter nicht berühren.
Arnie65
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 01. Sep 2013, 18:26
DVB-T schauen wir bisher nicht über die Hausverteilung. Die lag sozusagen 7 Jahre brach. Insofern ist nicht auszuschließen, dass der Kurzschluss schon von Beginn an drin ist.
Ein Multimeter habe ich aktuell nicht, werde aber sicherlich die Tage eins organisieren können.
raceroad
Inventar
#24 erstellt: 01. Sep 2013, 19:15

Arnie65 (Beitrag #21) schrieb:
Frage: kann man das Kabel mit einem Multimeter überprüfen ? Den Kurzschluss lokalisieren kann man ja sicherlich nicht.

Ich wüsste nicht, was sonst als ein Kurzschluss die Überlastmeldung verursachen sollte – an der Kabellänge liegt das nicht. Dennoch sollte man zunächst noch einmal wie beschrieben mit einem Multimeter nachmessen, vielleicht hat ja jemand aus dem Bekanntenkreis eines parat. Und mit ganz viel Glück hast Du an Seite #3 doch ein kleines Schirmdrähtchen übersehen, das am abisolierten Ende den Innenleiter berührt.

Was ein Multimeter nicht kann, ist einen Kurzschluss zu lokalisieren. Da man nicht von einem satten Kurzschluss ausgehen kann, kommt man mit einer Widerstandsmessung nicht weiter.

Die ungefähre Distanz zu einem Kurzschluss kann ein Kabeltester mit Impulsreflektometer bestimmen.

Edit: Der andere Vorschlag mit der Spule zum Aufspüren des Kurzschlusses war ein Denkfehler meinerseits. Daher gestrichen.


[Beitrag von raceroad am 02. Sep 2013, 13:11 bearbeitet]
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