Drehbarer Mast durch Unterspanbahn?

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burki1
Stammgast
#1 erstellt: 07. Apr 2014, 09:27
Hallo

Ist Zusand:

unausgebauter Dachboden.
Fußbodenisolierung (Dammung zur unterren Wohnung hin) und mit USB Platten verlegt.
Dach, dann Unterspannbahn
nicht weiter verkleidet bzw isoliert.
Oben im Giebel ist die Unterspannbahn offen
Dachdurchführungen wie Antennemast, Solar, sind mit Klebenband auf der Unterspannbahn verklebt.
So ist alles ok. Alles durch einen sehr guten Energieberater/Planer ausgeführt. Leider verstorben :-(

Nun möchte ich das Antennenstandrohr drehbar machen.
Also Rotor und Oberlager sollen Unterdach sein, dann das Standrohr drehtbar durch die Unterspannbahn und Dachdruchführung. Da bekommt das Standroht eine Manschette die über die Durchführung greift (damit nicht Durchregnet.)

Die Frage:
an der Durchführung Mast/Unterspannbahn ist diese offen.
Kann da was passieren?

Das ganze Dach ist doch nicht Luftdicht, weil oben am Gibel die Unterspannbahn ja auch offen ist.
Schadet es was wenn man die Unterspannbahn eifach für den Mast nur aufschneidet?
Ausser das bei Wind mal etwas Schnee durch kommen kann, was oben am Giebl auch mal pssiert.

So sieht es aktuell aus. Mast mit Unterspannbahn fest verklebt, Rotor ist ausser Betrieb.
Bild1
Gruß


[Beitrag von burki1 am 07. Apr 2014, 10:38 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#2 erstellt: 07. Apr 2014, 09:56
Mast durch Rohr, Rohr mit Unterspannbahn verklebt und auf dem Rohr eine zum Mast gut gefettete Dichtmanschette.
Wasser wird sich eh bilden, da sich durch die Kältebrücke teilweise literweise Schwitzwasser bildet.

Normalerweise sind die Motoren aber außerhalb des Dachs und mit Satempfang hat das nun ja mal garnix zu tun
burki1
Stammgast
#3 erstellt: 07. Apr 2014, 10:25
Ok, das mit den 2. Rohr ist eine Idee.
Aktuelle bildet sich kein Schwitzwasser jedenfalls ist an Rohrstück was unter Dach ist nichts zu sehen. Der Dachboden ist nach aussen hin nicht isoliert, darum ist dort fast die selbe Temperatur wie aussen. Aber ok, dort war noch ein unisoliertes Aussenrohr (Entlüftung) das hat sich Schwitzwasser gebildet.
Nun ist es isoliert und alles ok. Aber am Mast habe ich nie was bemerkt.
Das ganze ist so wie es aktuell ist vom Planer ausgeführt worden.

Den Rotor aussen montieren fällt weg, weil es so wesendlich einfacher ist. Die Yagi muss noch 2m oberhald des Giebel sein.
Montage nur duch die Dachluke.
Mit dem Rotor/Oberlager draussen geht das nicht. Wenns unter dem Dach ist, kann ich das Standrohr erst runterschieben, Antenne montieren, dann alles rausschieben, Rotor drunter und fertig. Alles vor Jahren schon mal gemacht. Nur da gab es keine Unterspannbahn (altes Dach).

Sagte ich auch nicht das es für eine Sat Schüssel ist. Fand nur keine andere Rubik für Yagis.
Im Prinzip ist es auch egal was dort ans Rohr dran kommt


[Beitrag von burki1 am 07. Apr 2014, 10:37 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#4 erstellt: 07. Apr 2014, 14:49
... da es nur für UKW einen Sinn macht, wäre es wohl z. Bsp. da besser aufgehoben:

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=234
hier schon ähnlich:
http://www.hifi-foru...um_id=234&thread=766
Dipol
Inventar
#5 erstellt: 08. Apr 2014, 16:30

burki1 (Beitrag #1) schrieb:
Das ganze Dach ist doch nicht Luftdicht, weil oben am Gibel die Unterspannbahn ja auch offen ist.
Schadet es was wenn man die Unterspannbahn eifach für den Mast nur aufschneidet?
Ausser das bei Wind mal etwas Schnee durch kommen kann, was oben am Giebl auch mal pssiert.

Jedes Loch in einer Unterspannbahn ist eines zu viel und gehört mit Risan-Band abgeklebt. So lange das Dach nur eine Folie als Unterspannbahn aber keine Dämmung hat, gibt es weder ein Problem mit Wärmebrücken noch mit Winddichtheit, es wird nicht nur am Giebel durchziehen.

Die Befestigung des Rotors an der Traversenkonstruktion vermittelt noch den Eindruck von Stabilität. Das maximale Biegemoment wütet aber am oberen Einspannpunkt. Was auch immer da für eine labile Sanitär-Schelle als "Oberlager" herhalten muss, ist eine statisch abenteuerliche Konstruktion.

Der Mast ist erdungspflichtig, auf dem Foto ist aber nix von einem Erdungsdraht oder gar einem Potenzialausgleich zu sehen. So gesehen passt wieder alles zusammen, no risk, no fun!
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