Wie beweglich kann eine SAT-Schüssel am Mast sein?

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unitbox
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 30. Mrz 2010, 19:16
Hall Leute,

habe jetzt also meinen Antennenmast (3m hoch) befestigt und dazu, wie hier schon mal erläutert, 3 mit Gummie gelagerte Sanitärschellen verwendet. Wenn ich die Gummielagerung entferne, hält die Schelle nicht und eine passendere habe ich noch nicht gefunden. Leider gelang es mir nicht einen Mast in NW 50 zu bekommen, ich mußte die NW 48 nehmen. Die Schellen sind für einen Durchmesser von 48 bis 53 mm (bei Gummielagerung) vorgesehen. Soweit also alles bestens - es passt gut und ist auch alles in Wage. Eventuell muss ich an den Schellen noch was ums Rohr wickeln, so dass die Schellen vielleicht etwas mehr anziehen. Als ich jedoch den Schüsselhalter am Rohr befestigte, merkte ich (was ich vorher nicht einkalkulierte), dass das Rohr, welches in gummie gelagert ist - eben durch die Gummielagerung horizontal etwas schwammig ist. So dass sich horizontal die Sache doch etwas bewegt , wenn ich am LNB Druck ausübe - was sicherlich bei Wind ähnlich sein dürfte.
Meine Frage ist also, wie fest oder beweglich darf die Schüssel sein. Hier dazu noch 3 Fotos:

http://s5.directupload.net/file/d/2114/pwtl5k5h_jpg.htm
http://s3.directupload.net/file/d/2114/e7zhwaj9_jpg.htm
http://s5.directupload.net/file/d/2114/zypcmgtc_jpg.htm

Ich hoffe, Ihr könnt mit einige Ratschläge geben, wie ich aus der Missere komme, wenn es denn eine ist - ohne große Änderungen vornehmen zu müssen.
Danke für alle Hinweise
barsch,
Inventar
#2 erstellt: 30. Mrz 2010, 19:30
Hättest du so was http://www.bfm-satshop.de/montage/mauerhaltesets/index.html verwendet,würdest du jetzt nicht diese Frage stellen! Die Fotos zeigen leider nicht wie hoch den nun die Antenne angebracht ist (Hebelwirkung)
Desweiteren erscheinen mir 3 Halteschellen dieser Größe als nicht ausreichend!


[Beitrag von barsch, am 30. Mrz 2010, 19:30 bearbeitet]
Volterra
Inventar
#3 erstellt: 30. Mrz 2010, 19:56

unitbox schrieb:


Ich hoffe, Ihr könnt mit einige Ratschläge geben, wie ich aus der Missere komme, wenn es denn eine ist - ohne große Änderungen vornehmen zu müssen.habe jetzt also meinen Antennenmast (3m hoch) befestigt.
Danke für alle Hinweise
Eine Schüssel 3 oder noch mehr Meter über der letzten Schelle am Mast montiert und je nach Schüsselgröße, dürfte bei stärkerm Wind immer wackeln.

Jenseits der Frage warum man so hoch über ein Dachniveau montiert, (vermutlich ein Hindernisproblem - oder?) wären idealerweise 4 Stahldraht - Abspannungen, befestigt direkt unter der Schüsselhalterung und Verankerung auf dem Dach hilfreich.
Dann wackelt kaum noch was.

So wie es aussieht, gehen aber 4 Abspannungen nicht. Drei reichen aber auch und die sollten doch machbar sein.
unitbox
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 30. Mrz 2010, 22:53

Volterra schrieb:


Eine Schüssel 3 oder noch mehr Meter über der letzten Schelle am Mast montiert und je nach Schüsselgröße, dürfte bei stärkerm Wind immer wackeln.


Nun, die Schüssel wird genau über der Dachkante http://s5.directupload.net/file/d/2114/zypcmgtc_jpg.htm
befestigt.Das sind von der letzten Schelle bis zur Halterung ungefär 1m - das ist doch nicht viel. Auf dem Bild ist die Schüssel noch nicht montiert. Außerdem wackelt der Mast (Schüssel) nicht. Der Mast dreht sich nur sehr geringfügig horizontral um den Betrag, den der Gummie federt. Je weiter der LNB-Halter als Ausleger vom Mast absteht, um so größer wird der Federungswinkel.
Wenn die Schelle ohne Gummie den Mast noch fest umschließen würde, dann wäre es gut - aber leider ist die Schelle ohne Gummie zu groß und eine andere Schelle in der Größe und Sorte ist nicht aufzutreiben. Diese Masthalterungen http://www.bfm-satshop.de/montage/mauerhaltesets/index.html stehen mir viel zu weit von der Wand ab, sehen unschön aus und passen einfach nicht an die vorgesehene Stelle ... . Ich bin davon noch nicht überzeugt - wenn keine andere Lösung greifbar ist, dann werde ich mir wohl Halterungen in der von mir verwendeten Form anfertigen lassen, so dass die Schellen richtig greifen.


[Beitrag von unitbox am 30. Mrz 2010, 23:02 bearbeitet]
Dubai-Fan
Inventar
#5 erstellt: 30. Mrz 2010, 23:21
also dreht sich der mast eigentlich nur um die eigene achse, weil die mastschellen nicht genug zuklemmen? hast du denn den nicht unten am boden einbetoniert?

ich hätt halt sowas genau unter der dachkante moniert: http://www.bfm-satsh...kathrein-zas-60.html

aber da ist wohl der ausleger nach der biegung etwas zu kurz, weil das dachblech noch dazwischen ist.


[Beitrag von Dubai-Fan am 30. Mrz 2010, 23:24 bearbeitet]
unitbox
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 30. Mrz 2010, 23:38

Dubai-Fan schrieb:
also dreht sich der mast eigentlich nur um die eigene achse, weil die mastschellen nicht genug zuklemmen? hast du denn den nicht unten am boden einbetoniert?

Drehen kann man nicht sagen - mehr federn um die eigene Achse. Einbetoniert - nein, dann würde ich den Mast ja nie mehr abbekommen. Der Mast steht auf einem Stein.


Dubai-Fan schrieb:
ich hätt halt sowas genau unter der dachkante moniert: http://www.bfm-satsh...kathrein-zas-60.html
aber da ist wohl der ausleger nach der biegung etwas zu kurz, weil das dachblech noch dazwischen ist.


Ja fast, der obere etwas vorgesetzte Vorsprung ist die eigentliche Dach Regenwanne über der Decke, deren Beton sehr bröslig ist und so etwas nicht halten würde.Auf diesem Vorsprung liegt dann noch das braune Tropfblech(Plaste) Deswegen ist die Halterung zu kurz ....


[Beitrag von unitbox am 30. Mrz 2010, 23:41 bearbeitet]
Volterra
Inventar
#7 erstellt: 30. Mrz 2010, 23:49
Ich nahm an, dass der lange Mast über 2m ins Erdreich reicht und dort unten eine solide Masterdung stattfindet.

Die ist nämlich bei dem was Du vorhast nach VDE zwingend erforderlich. Nicht zuletzt auch auch in Bezug auf die Hausversicherung, so denn mal ein Blitz einschlägt.
unitbox
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 31. Mrz 2010, 15:28
Hallo,
wir können hier enden, denn nachdem ich eine Schelle im Beton so einfach mit der Hand abgedreht habe, wars genug. Bin gleich zum Metallbaubetrieb und lasse mir nun passende Schellen anfertigen. Die Schellen werden dann über 12 oder 14 mm Gewindebolzen durch die Wand verankert, von innen über eine Platte angeschraubt. Die Schellen passen dann auch und nichts wird sich mehr bewegen - hoffentlich. So ist es, wenn man Geld sparen will und nicht richtig überlegt, doppelte Zeit und dreifaches Geld ... !
Vielen Dank und frohes Osterfest
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