unicable Lösung

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jan002
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jan 2016, 18:13
Hallo,
ich habe eine Multischalter Anlage. und möchte nun im Wohnzimmer einen twin receiver benutzen, allerdings habe ich nur ein Kabel im Wohnzimmer. nun habe ich folgende Frage:
Der Multischalter befindet sich im Keller und dort möchte ich nun zwei Ausgänge des Multischalters an den TechniSat TechniRouter Mini 2/1x2 anschließen und den Ausgang des TechniSat TechniRouter Mini 2/1x2 an das Kabel das in das Wohnzimmer geht. Im Wohnzimmer möchte ich dann einen zweifach Verteiler einbauen (z.B. http://www.amazon.de...s=unicable+verteiler) würde damit dann ein Twin Receiver funktionieren?
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 18. Jan 2016, 18:18
Welchen Twinreceiver hast Du? Die allermeisten, die Unicable können, schleifen entweder komplett intern oder extern mit einem Loopkabel durch (> kein Verteiler nötig).
jan002
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Jan 2016, 18:19
Hallo,
den Samsung BD-H8509S
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 18. Jan 2016, 18:34
Der braucht meines Wissens einen Verteiler.
barsch,
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2016, 21:37
Würde statt des Technisat Mini den Spaun SUS 21 f einsetzen (bessere Technik)
http://www.amazon.de...halter/dp/B008FPYRWE
jan002
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jan 2016, 17:38
So habe nun folgendes geplant:

ich montiere die Wiso OA85H Schüssel an die Hauswand. Daran kommt der Inverto IDLB-QUTL 40 . Von da an gehen ca. 25-30m zum DUR-line DCR 5-2-4-L4 SCR-MultiSchalter.
Dann gehen ca 10 Meter Kabel zu einer normalen Dose (Legacy Ausgang vom Multischalter) ein zweites 10m Kabel geht zu einer anderen Dose (auch Legacy).
Dann gehen nochmals ca. 10m Kabel vom unicable Ausgang zu einer Dose an die ich den TechniSat 4-Wege Sat-Verteiler anschließen möchte.

Wird das funktionieren? sind die Längen an Kabel ein Problem, oder ist das problemlos möglich. Als Kabel möchte ich dieses hier benutzen: Kabel hat bei 2400mhz ungefähr eine Dämpfung von 30db
barsch,
Inventar
#7 erstellt: 25. Jan 2016, 19:29
Die Kabellängen sind kein Problem.Nur das ausgesuchte Kabel wird zum Problem
Fünfachschirmung braucht kein Mensch! Der Schirm besteht nur aus minderwertigen Alugeflecht und nicht verzinntes Kupfer.In der FAQ werden einige gute Markenkabel genannt. Ich würde für aussen LCD 115 und innen LCD 111 von Kathrein verwenden.
Das ausgesuchte LNB hat viel zu viel Verstärkung . Das Inverto Black Eco wäre die bessere Wahl.
So richtig verstehe ich nicht,warum du jetzt einen 4 fach Verteiler benötigst.Es ging doch nur um einen Twin Receiver?


[Beitrag von barsch, am 25. Jan 2016, 20:38 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2016, 19:45

jan002 (Beitrag #6) schrieb:
Dann gehen ca 10 Meter Kabel zu einer normalen Dose (Legacy Ausgang vom Multischalter) ein zweites 10m Kabel geht zu einer anderen Dose (auch Legacy).
Dann gehen nochmals ca. 10m Kabel vom unicable Ausgang zu einer Dose [....]

Nur dafür würde auch ein Unicable + 2 Legacy-LNB reichen.
jan002
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Jan 2016, 21:06

raceroad (Beitrag #8) schrieb:

jan002 (Beitrag #6) schrieb:
Dann gehen ca 10 Meter Kabel zu einer normalen Dose (Legacy Ausgang vom Multischalter) ein zweites 10m Kabel geht zu einer anderen Dose (auch Legacy).
Dann gehen nochmals ca. 10m Kabel vom unicable Ausgang zu einer Dose [....]

Nur dafür würde auch ein Unicable + 2 Legacy-LNB reichen.


Dachte nur das ein Multischalter wegen den längeren Kabellängen besser wäre.


barsch, (Beitrag #7) schrieb:

Das ausgesuchte LNB hat viel zu viel Verstärkung . Das Inverto Black Eco wäre die bessere Wahl.
So richtig verstehe ich nicht,warum du jetzt einen 4 fach Verteiler benötigst.Es ging doch nur um einen Twin Receiver?

Was ist schlimm an einer zu starken Verstärkung?


[Beitrag von jan002 am 31. Jan 2016, 21:11 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#10 erstellt: 31. Jan 2016, 22:12
Zusammenhang Pegel + Qualität:
Stellt euch mal ein Blatt Papier mit Text vor.
Eine gute Qualität = C/N = SNR entspricht einem sauberen Druck mit schwarzer Farbe.
Eine mittlere Qualität entspricht einem minimal ausgefransten Druck mit grauer Farbe
Eine schlechte Qualität entspricht ausgefranstem Druck in hellgrau.
Jetzt kommt die Stärke = Pegel - die entspricht der Beleuchtung:
klein = düster / niedrig = diffus / mittel = normal hell / stark = leicht bewölkt / zu stark = Blendend

Den schwarzen Text könnt ihr fast immer lesen, bei blendender Helligkeit erst wird es schwieriger (dann hilft einen Sonnenbrille = Dämpfungsglied )
Den hellgrauen Text könnt ihr im Düstern und bei starker Helligkeit schon nicht mehr lesen ...

 solange der Text lesbar ist, ändert sich der Informationsgehalt nicht! Es steht immer das Selbe da entsprechend ändert sich auch in der Bild- und Tonqualität absolut nichts.

Und einem Tuner geht es genauso wie euren Augen, je schlechter die Signalqualität ist (und je schlechter der Tuner), umso passender muss der Pegel sein.
jan002
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 31. Jan 2016, 22:30
das problem, ist dass ich teilweise Koaxialkabel benutzen möchte die schon vor einigen Jahren in die Wand gelegt wurden, bei denen ich aber nicht weiß wie gut oder schlecht diese sind. Deswegen dachte ich, ich nehm so viel Leistung wie ich haben kann und benutze notfalls Dämpfungsstecker, falls es irgendwo zu stark sein sollte
raceroad
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2016, 12:37

jan002 (Beitrag #11) schrieb:
das problem, ist dass ich teilweise Koaxialkabel benutzen möchte die schon vor einigen Jahren in die Wand gelegt wurden, bei denen ich aber nicht weiß wie gut oder schlecht diese sind.

Du scheinst aber zwar um die 30 m mit neuem Kabel, aber lediglich 10 m mit einem Bestandskabel überbrücken zu müssen. Außerdem wird das Bestandskabel offenbar bereits für Sat-TV verwendet – oder nicht? Die Hochfrequenzeigenschaften des Bestandskabels sind zum Betrieb eines Twinreceives an einem Unicable-LNB mit einer max. Nutzfrequenz von 1420 MHz weniger kritisch als mit dem Standard-Multischalter.

Aus meiner Sicht richtet sich die Komponentenauswahl nach dem mittelfristig absehbaren Bedarf. Mit Quattro-LNB und DCR .. kann man insgesamt bis zu zwölf Tuner versorgen.
jan002
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Feb 2016, 13:06
Gab jetzt eh ne Planänderung.
Jetzt sind es nur noch 5 Meter vom LNB zum Multischalter, von da aus, dann der Unicable ausgang über 30m ,,bereits verlegtes Kabel'' zur Dose.
Dann ca. 2Meter vom Legacy Ausgang zur einer Dose und vom anderen Legacy ausgang ca. 10 Meter zur anderen Dose. Könnte sein, dass in den kommenden Jahren nochmal zwei Neue Dosen benötigt werden.
Bringt dann der Multischalter etwas? Dachte immer, dass ein Multischalter die etwas ,,elegantere'' Methode ist und man so besser gegen Wetterschwankungen gerüstet ist, da dieser noch verstärkt.
raceroad
Inventar
#14 erstellt: 01. Feb 2016, 13:53

jan002 (Beitrag #13) schrieb:
Könnte sein, dass in den kommenden Jahren nochmal zwei Neue Dosen benötigt werden.

Das mag für eine größere Lösung sprechen, wobei auch das Unicable-LNB insgesamt sechs Tuner versorgen könnte.


Dachte immer, dass ein Multischalter die etwas ,,elegantere'' Methode ist und man so besser gegen Wetterschwankungen gerüstet ist, da dieser noch verstärkt.

Die Schlechtwetterreserve wird durch Größe / Qualität der Antenne und deren Ausrichtung vorgegeben, der Multischalter kann sie nicht vergrößern. Gutes Kabel vorausgesetzt, sind ab etwa 50 m Gesamtdistanz LNB > Tuner Aufbauten mit guten Multischaltern vorzuziehen, weil sie der Frequenzabhängkeit der Kabeldämpfung entgegenwirken. Unicable ist aber auch diesbezüglich weniger kritisch.


[...]von da aus, dann der Unicable ausgang über 30m ,,bereits verlegtes Kabel'' zur Dose.

Wenn an diesem Kabel Sat-TV über den vorhandenen Multischalter funktioniert, dann von der Hochfrequenzseite auch Unicable. Falls der Multischalter ein Netzteil hätte, wäre mit dem LNB der Gleichstrom-Schleifenwiderstand des Kabels von größerer Bedeutung. Mit Blick u.a. darauf: Typ des Bestandskabels? Alternativ: Welchen Durchmesser hat der Innenleiter? Innenleiter aus reinem Kupfer? Isolation des Innenleiters semitransparent und fest oder undurchsichtig und schaumstoffartig?
jan002
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Feb 2016, 14:53

raceroad (Beitrag #14) schrieb:

Wenn an diesem Kabel Sat-TV über den vorhandenen Multischalter funktioniert, dann von der Hochfrequenzseite auch Unicable. Falls der Multischalter ein Netzteil hätte, wäre mit dem LNB der Gleichstrom-Schleifenwiderstand des Kabels von größerer Bedeutung. Mit Blick u.a. darauf: Typ des Bestandskabels? Alternativ: Welchen Durchmesser hat der Innenleiter? Innenleiter aus reinem Kupfer? Isolation des Innenleiters semitransparent und fest oder undurchsichtig und schaumstoffartig?


habe leider keine Ahnung was das für ein Kabel ist. Lag bereits, als das Haus gekauft wurde. Die Isolation ist eher semitransparent und fest. Bis jetzt läuft darüber noch Kabel-TV
raceroad
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2016, 18:00

jan002 (Beitrag #15) schrieb:
Die Isolation ist eher semitransparent und fest.

Die Durchgangsdämpfung von Kabeln mit festem Dielektrikum (= Isolation des Innenleiters) ist bei gleichem (unbekannten ) Innenleiterdurchmesser höher als die von Kabeln mit aufgeschäumtem Dielektrikum. Bis zu zwei Tunern nehmen sich das LNB (Frequenzen 1210 + 1420 MHz) und der DCR... (1280 + 1382 MHz) aber nicht viel, bis auf die Tatsache, dass die Receiverlast am DCR laut den angegebenen Daten etwas geringer ist.

Ist das Kabel denn mind. 2-fach, also außer mit einem Drahtgeflecht noch mit einer Folie geschirmt? Unicable bis ca. 1400 MHz wird aller Wahrscheinlichkeit an einem 30 m BK-Bestandskabel funktionieren. Die andere, von mir nicht zu beantwortende Frage ist, ob die Schirmung ausreicht, damit die Anlage nicht unzulässig viel Signal nach außen abstrahlt. Eine hohe Verstärkung / ein hoher Ausgangspegel ist unter diesem Gesichtspunkt kontraproduktiv.
jan002
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Feb 2016, 23:44
Noch ne frage zum Spiegel. Ich kann durchaus ne 100cm Schüssel Dran bauen. Bringt das Vorteile gegenüber einer 80cm Schüssel oder ist das total sinnlos?
raceroad
Inventar
#18 erstellt: 03. Feb 2016, 00:11
Ohne abzuwägen: Die größere Antenne sorgt, wenn sie solide befestigt ist (!), für etwas geringe Ausfallzeiten während Extremwetter.

Unter'm Stich: Bringt nichts. Denn bei Weltuntergangswetter läuft draußen das interessantere Programm . Unterhalb von Extremwetter, wobei das sicher ein dehnbarer Begriff ist, reichen die Reserven einer 80er Antenne zum Empfang von Astra 19,2° bei uns aus.
jan002
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 04. Feb 2016, 00:46
Dann noch eine Frage: hat ein höherer Offsetwinkel Nachteile?
KuNiRider
Inventar
#20 erstellt: 04. Feb 2016, 02:43

jan002 (Beitrag #19) schrieb:
Dann noch eine Frage: hat ein höherer Offsetwinkel Nachteile?

Eigentlich sind alle Offsetantennen die ich kenne im Bereich >21°....<29° und erfüllen damit den Zweck, dass kaum Schnee drin liegen bleibt ohne dass die effektive Empfangsfläche zu klein wird. Qualitätsmerkmal ist der Offsetwinkel nicht!


[Beitrag von KuNiRider am 04. Feb 2016, 17:34 bearbeitet]
jan002
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 04. Feb 2016, 12:04
Würdet ihr eher die Schwaiger 1000spi oder die gibertini 100xp nehmen?
raceroad
Inventar
#22 erstellt: 04. Feb 2016, 12:17
Sieht Du einen wesentlichen Unterschied? Ich nicht.

Für mich macht es keinen Sinn, nur zum Empfang von 19,2° eine 100er Antenne zu kaufen / zu installieren. In sehr windlastigen Gebieten kann sich sogar eine 75er besser eignen. Wenn Du qualitativ etwas draufpacken möchtest: Ich finde die Gibertini SE mit dem stabileren Feedarm besser.
jan002
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 04. Feb 2016, 12:21
Dachte, da wir sehr im Süden Wohnen und es durchaus mal heftig schneien kann, hätte ich mit der 100cm mehr reserven.
raceroad
Inventar
#24 erstellt: 04. Feb 2016, 13:15
Schneefall selbst ist kaum ein Problem.

Bleibt (Nass)Schnee auf dem Reflektor liegen, wird die effektiv noch wirksame Fläche kleiner. In diesem Sinn hilft der größere Reflektor ein wenig, aber nur solange, wie sich kein Schnee vor dem LNB ansammelt. Das wirksame, aber mit nicht unerheblichem Aufwand verbundene Gegenmittel gegen Schnee abseits eines Besens ist die Heizung von Reflektor und LNB-Feed bei Bedarf.
jan002
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 04. Feb 2016, 13:43
Beim LNB hab ich gelesen, dass er ja eh warm wird wenn er benutzt wird, stimmt das?

Ich finde gerade immer nur Spiegel mit 21° Offsetwinkel, bis auf die von Schwaiger. könnt Ihr mir eine mit hohem Winkel nennen?


[Beitrag von jan002 am 04. Feb 2016, 13:44 bearbeitet]
KuNiRider
Inventar
#26 erstellt: 04. Feb 2016, 17:16
Der Schnee auf dem LNB stört nicht aber evtl. der, der sich auf dem Feedarm und/oder Feedhalter auftürmt.
Eine automatisch beheizte Schüssel ist zwar sehr zu empfehlen, aber mit gut 1k€ nicht ganz billig
jan002
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 04. Feb 2016, 17:22
Könnt ihr mir eine Schüssel mit großem offsetwinkel nennen? Die gibertini haben alle nur 21^ und die Schwaiger glaub 25.
raceroad
Inventar
#28 erstellt: 04. Feb 2016, 18:14

jan002 (Beitrag #27) schrieb:
Die gibertini haben alle nur 21^ und die Schwaiger glaub 25.

Die Schwaiger SPI085P ist eine SE85 mit 21°. Für die SPI1000 nennt Schwaiger in der Tat 25°, obwohl sie wie eine XP100 aussieht (?). Aber selbst wenn das mit 25° stimmen sollte, würde ich keine 100er wählen. Bleibt aber selbstredend Deine Entscheidung.

Eine gewissen Schutz vor Schnee auf dem Reflektor hat mit mit Wachs. Es bleibt aber das Problem mit Schnee vor dem LNB.
jan002
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Apr 2016, 20:29
Wie wichtig ist es den richtigen Skew am LNB einzustellen? eigentlich geht es ja nur um 1,5°. Ist eh die Frage ob ich den so exakt eingestellt bekomme.
raceroad
Inventar
#30 erstellt: 07. Apr 2016, 20:55
Empfang von Astra 19,2° funzt bei uns zwar auch mit lotrecht montiertem LNB. Aber zur optimalen Einrichtung der Antenne gehört auch die Skew-Einstellung des LNBs, unabhängig davon, ob der Skewwinkel auf dem Papier nun 1° oder 10° beträgt.

Den Skew-Winkel optimiert man nicht anders als Elevation und Azimut anhand der angezeigten Signalqualität.
jan002
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Apr 2016, 11:40
Habe gestern nun die Anlage montiert. Habe nun aber folgendes Problem:
Wenn ich das Kabel vom unicable Ausgang des multischalters direkt an den Receiver anschließe und die erste Frequenz einstell geht alles. Wenn ich nun aber an das Kabel das am unicable Ausgang des multischalters liegt den Verteiler anschließe und von da aus an den Fernseher geh, hat dieser plötzlich keinen Empfang.
Könnt ihr euch vorstellen woran das liegt?
KuNiRider
Inventar
#32 erstellt: 10. Apr 2016, 12:19
Was für einen Verteiler?
Steht der zweite Tuner auch auf Unicable und auf der zweiten Frequenz?
jan002
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Apr 2016, 13:06
habe diesen verteiler benutzt: http://www.amazon.de/dp/B000KPWKRQ und aber nur den einen Receiver angeschlossen gehabt, (auf den restlichen Ausgängen hatte ich Abshclusswiderständen) da ich diese erst nacheinander einrichten wollte.
jan002
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 10. Apr 2016, 13:27
Habe an meinem Samsung Receiver die ID1 und die Frequent 1280mhz eingestellt, da diese so auf dem Multischalter stehen. Wenn ich das Kabel direkt anschließe funktionieren diese Daten, daher denke ich, dass diese richtig sind. und daran kann sich ja nichts ändern, nur weil ich den Verteiler zwischenstecke, oder?
jan002
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Apr 2016, 16:43
Habe gerade gesehen, dass bei mir vorm Verteiler nur ca 50db anliegen. und der Verteiler laut den technischen Daten nochmal 20db entkoppelt. kann es sein, dass einfach zu wenig leistung am Ausgang anliegt?
raceroad
Inventar
#36 erstellt: 10. Apr 2016, 16:50

jan002 (Beitrag #35) schrieb:
Habe gerade gesehen, dass bei mir vorm Verteiler nur ca 50db anliegen.

Abgesehen davon, dass man mit "50db" keinen absoluten Pegel angeben kann: Woher stammt der Wert?


und der Verteiler laut den technischen Daten nochmal 20db entkoppelt. kann es sein, dass einfach zu wenig leistung am Ausgang anliegt?

Entkopplung meint aber die Dämpfung zwischen den Ausgängen. Die Dämpfung zwischen Ein- und Ausgang liegt bei etwa 10 db.


Wurde der Verteiler korrekt eingereiht?

Der Unicable-Schalter gehört an den mittleren Anschluss auf der Seite mit drei Buchsen, der Receiver an einen der übrigen. Wegen der Beschriftung IN / OUT kann man das eigentlich nicht falsch machen. Solange es aber bei nur einem angeschlossenen Endgerät bleibt (> So hatte ich das verstanden.), könnte man versucht sein, sich an den aufgedruckten Symbolen für die Dioden als Richtungspfleile zu orientieren > daher die vielleicht trivial klingende Frage.
jan002
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 10. Apr 2016, 17:15
also das Kabel, dass vom Unicable Ausgang des Multischalters kommt, habe ich an den ,,in'' ausgang des Verteilers gesteckt.

Die 50db stammen vom Satlink Satfinder WS-6908
raceroad
Inventar
#38 erstellt: 10. Apr 2016, 17:34

jan002 (Beitrag #37) schrieb:
Die 50db stammen vom Satlink Satfinder WS-6908

Mit "50db" (blank) kann man eine Verstärkung / Dämpfung und damit die relative Veränderung eines Pegels angegeben. Erst durch den Zusatz einer Referenz (wie mit "db(µV") wird aus "db" als absolute Größe eine Pegelangabe.

Aber gut: Wenn ich von 50 db(µV) ausgehe und das Satlink zwar über ein (Verlege)Kabel, ansonsten aber direkt mit einem Unicable-Port des DCR verbunden war, stimmt etwas nicht. Hattest Du das Satlink Unicable-konfiguriert und eingelockt auf einen Transponder gemessen? Was zeigt das Satlink nach dem Verteiler an?
jan002
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 10. Apr 2016, 17:52
Ja, waren genau 55dbuv.
Muss mal messen was hinterm Verteiler rauskommen.
jan002
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 10. Apr 2016, 18:57
Wieviel dBuv sollten Anliegen, damit alles normal funktioniert? Würde bei zu geringer Leistung ein Verstärker etwas bringen?
raceroad
Inventar
#41 erstellt: 10. Apr 2016, 19:20

jan002 (Beitrag #40) schrieb:
Wieviel dBuv sollten Anliegen, damit alles normal funktioniert?

Der Ausgangspegel des DCR ist an den Unicable-Ports auf 86 db(µV) geregelt (> direkt am DCR nachmessen), pro 10 m Kabel guter Qualität wären 2 .. 3 db abzuziehen.

Aber das ist alles irrelevant, solange Du

raceroad (Beitrag #38) schrieb:
Hattest Du das Satlink Unicable-konfiguriert und eingelockt auf einen Transponder gemessen?

nicht beantwortest.

Ich habe ehrlich gesagt keine Lust, lange zu googeln, ob das Teil überhaupt Unicable kann. Einer der ersten Treffer ist diese Seite, auf der zu etlichen Messgeräten Unicablel zu lesen ist, nicht aber zum WS-6908.
jan002
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 10. Apr 2016, 20:10
nein der Satfinder kann kein unicable. hatte davor einfach das Kabel, an den Legacy ausgang des Multischalters gehängt. und dabei kamen die 55dbuv raus.
raceroad
Inventar
#43 erstellt: 11. Apr 2016, 09:25

jan002 (Beitrag #42) schrieb:
nein der Satfinder kann kein unicable. hatte davor einfach das Kabel, an den Legacy ausgang des Multischalters gehängt.[...]

Und das konntest Du nicht gleich schreiben? Das ist doch schließlich alles andere als nebensächlich.

Ist es dabei geblieben, dass zwischen DCR und Empfangsstelle 30 m Bestandskabel verwendet werden? Gibt es noch ein Antennensteckdose / welche?

55 db(µV) sind für ein älteres, etwas dünneres Kabel mit festem Dielektrikum und 30 m Länge ( + Antennendose) für eine höhere Frequenz noch plausibel. Um die Messung besser einschätzen zu können, solltest Du noch einmal lokal direkt am Legacy-Out des DCR für 11837 MHz h, SR 27500 (Das Erste SD) sowie 12545 MHz h, SR 22000 (Pro7 SD (D)) und für dieselben Frequenzen noch einmal vor dem Verteiler messen.

Den Angaben von DUR-line nach liegt der Unicable-Pegel 14 db höher. Bedeutet: Selbst von eher niedrigen 55 db(µV) vor dem Verteiler ausgehend sollten die 10 db Zusatzdämpfung des Verteilers im Unicable-Betrieb zu verkraften sein.

Ich erinnere an:

raceroad (Beitrag #38) schrieb:
Was zeigt das Satlink nach dem Verteiler an?

Sollte für obige Frequenzen nach dem Verteiler nichts zu messen sein: Hat man Signal für 11597 MHz v, SR 22000?
KuNiRider
Inventar
#44 erstellt: 11. Apr 2016, 09:56
Der WS 6902 misst nicht in dBµV sondern in dBm (ungeeicht!) ! (und kann kein Unicable, misst also dort nur das Rauschen.) und der Wert ist dann auch nicht 55 dBm denn dass wären 163dBµV sondern -55dBm = 53dBµV und damit ist was defekt oder nicht richtig angeschlossen. (Legacy-Ausgang)
Was zeigt denn der TV mit und ohne Verteiler für Pegel und Qualitätswerte an?
raceroad
Inventar
#45 erstellt: 11. Apr 2016, 10:16

KuNiRider (Beitrag #44) schrieb:
Der WS 6902 misst nicht in dBµV sondern in dBm (ungeeicht!) !

Der TE hat ein 6908, das nach verschiedenen Seiten (auch) in db(µV) anzeigen kann.
jan002
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 03. Mai 2016, 07:49
Also die Lösung war jetzt ganz einfach. anscheinend hatte der Verteiler einen defekt. Habe genau den gleichen wieder verbaut und jetzt geht es.
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