Alte Sat Anlage 1980 - Inbetriebnahme?

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Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Mai 2017, 20:24
Hallo ihr lieben,
nur kurz vorweg: ich bin totaler Laie in Sachen TV ect......
nach der Umstellung des terrestrischen Signals empfängt unser Fernsener keine Programme mehr, nun habe ich die Idee, die alte SAT Anlage wieder in Betrieb zu nehmen. Das Haus ist BJ 1981 und die Anlage dürfte nicht viel neuer sein .... im Detail sieht das so:
- LNC Grundig Universal TWIN, geht an ..
- EXETER EXA 130 (4-fach-Multiumschalter)
- Fernseher Grundig 32 VLC 6110C

Da der Fernseher keinen eingebauten SAT receiver hat, habe ich mir überlegt, einen externen zu kaufen.
Dieser sollte dann ein DVB-S2-Receiver sein (DVB-S reicht nicht?).

Geht das so? Einfach einen receiver kaufen und fertig?


Danke euch,
Matthias
hgdo
Moderator
#2 erstellt: 21. Mai 2017, 21:03
Du wirst das LNB ersetzen müssen. Den Multischalter kannst du entsorgen.

Wenn nur ein Receiver versorgt werden soll, reicht ein neues Twin-LNB mit 2 Kabeln zum (Twin-)-Receiver.
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 21. Mai 2017, 21:18
ok, danke. Was ist denn der Grund, daß ich ein neues LNB brauche?
Und der receiver, muss der DVB-S2 unterstützen, oder reicht DVB-S aus? Oder ist das egal?
hgdo
Moderator
#4 erstellt: 21. Mai 2017, 21:40
Da alte LNB ist kein Twin-LNB, sondern ein LNB, das nur die beiden Lowband-Ebenen empfängt. Für jede Ebene geht ein Kabel zum Multischalter.

Heute braucht man für 4 Ebenen ein Quattro-LNB vor dem Multischalter.
Oder eben ein Twin-, Quad- oder Octo-LNB ohne externen Multischalter
Bollze
Inventar
#5 erstellt: 21. Mai 2017, 22:02
"Universal" in der Bezeichnung eines LNB ist eigentlich ein Synonym für digitaltauglich. Um sicher zu gehen, bräuchte man die technischen Daten auf den Typschild des LNBs, bzw. ein Bild von den Teil.

Das erste digitale Twin-LNB von Grundig, war dieser Klotz hier :
https://www.ebay-kle...t/515532545-175-6836 isses das ?



Bollze

PS. : Sinnvollerweise sollte man sich schon einen HD- Receiver (DVB-S2) beschaffen und mit einen HDMI-Kabel mit den TV verbinden. So kann man zumindestens die Öffentlichen, ausser ARDalpha, im HD schauen.. Sollte das LNB nun ein digitaltaugliches Teil sein, ist der Receiver direkt mit den LNB zu verbinden. An den zweiten Ausgang des LNBs kann noch einen weiterer Receiver angeschlossen werden.
Ein DVB-S Receiver reicht derzeit auch, aber da laufen alle Programme nur in SD...


[Beitrag von Bollze am 21. Mai 2017, 22:16 bearbeitet]
hgdo
Moderator
#6 erstellt: 21. Mai 2017, 22:58

Bollze (Beitrag #5) schrieb:
"Universal" in der Bezeichnung eines LNB ist eigentlich ein Synonym für digitaltauglich.

Stimmt, das hatte ich überlesen.
Andererseits macht ein Twin-LNB an einem 4-fach-Multischalter auch keinen Sinn. Vielleicht hat man das damals für reinen Lowband-Empfang so installiert.

Nach mehr als 35 Jahren würde ich aber in jedem Fall raten, das LNB zu erneuern.
Dipol
Inventar
#7 erstellt: 21. Mai 2017, 23:19

Matthiasausendorf (Beitrag #1) schrieb:
- LNC Grundig Universal TWIN, geht an ..
- EXETER EXA 130 (4-fach-Multiumschalter)


■ Zu 1) Ob das wirklich ein neuerer Universal-LNB mit Low- und Highband-Empfang oder nur ein oller Dual-Output-LNB mit fixer Ausgabe der beiden Lowbandebenen ist, lässt sich mittels Receiverdirketanschluss ermitteln. 0,1 dB Rauschmaß ist bei üblichen Raumtemperaturen physikalisch unmöglich und auch nicht messbar.

■ Zu 2) Ich unterstelle einen Tippfehler, ich kenne nur die Billiglinie EXATOR der ehemaligen fuba Hans Kolbe GmbH, Salzdefurt. Nach der Insolvenz von fuba hatte TRIAX die Namensrechte temporär übernommen und auch die Typenbezeichnung bei den Multischlatern EXA 132 und EXA 133 beibehalten. Beide Typen mit nur 2 Sat.-Ebenen ebenfalls nicht für Vollbandempfang geeignet.
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 22. Mai 2017, 09:35
ja genau das ist das Teil
funktioniert das nun noch und ich muss nur einen receiver dranhängen?
Oder brauche ich ein Neues?

Weitere Frage, die Verbindung receiver - TV, kann die alles sein was mechanisch passt? D.h. kann ich auf via coax verbinden?

Vielen Dank und lieber Gruße aus dem Chiemgau,
Matthias
Dipol
Inventar
#9 erstellt: 22. Mai 2017, 09:57

Matthiasausendorf (Beitrag #8) schrieb:
ja genau das ist das Teil
funktioniert das nun noch und ich muss nur einen receiver dranhängen?
Oder brauche ich ein Neues?

Weitere Frage, die Verbindung receiver - TV, kann die alles sein was mechanisch passt? D.h. kann ich auf via coax verbinden?

Erstens brauchst du einen Satellitenempfänger und sofern die Altanlage noch funzt kann man darüber nur die beide Lowbandebenen empfangen.

Abhängig von der Anzahl der zu betreibenden Sat.-Empfänger erfordert vollwertiger Vollbandempfang einen Umbau mit Universal-LNB (Single, Twin- oder Quad) für Receiverdirektanschluss, ab > 4 >>Teilnehmeren gibt es auch andere Lösungen mit Unicable- oder Quatro-LNB + Multischalter bzw. Einkabelmatrix.

HINWEIS: Dachantennen sind erdungspflichtig!


[Beitrag von Dipol am 22. Mai 2017, 12:29 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#10 erstellt: 22. Mai 2017, 10:28

hgdo (Beitrag #6) schrieb:
Andererseits macht ein Twin-LNB an einem 4-fach-Multischalter auch keinen Sinn. Vielleicht hat man das damals für reinen Lowband-Empfang so installiert.

Ich kenne das vorhandene Multischaltermodell nicht. Aber viele "analoge" Multischalter ohne Netzteil waren dazu gedacht, außer mit Dual- auch mit Low-Band-Twin-LNBs betrieben zu werden. Die machten aus den bis zu 18 V Receiverspannung 1x 14 V + 1x 18 V, und zwar ohne die 22 kHz zu blocken. Diese Anlagen hat man, warum auch immer, nicht selten durch den Umstieg auf ein Universal-Twin "digitalisiert". Das Ergebnis verwirrte regelmäßig, weil ein einzelner Receiver trotz 3/x-Multischalter alle Programme empfangen konnte, im Mix aus Low- und Highbandanforderung aber ein Band (meist Lowband) ausfiel.

Insofern könnte ein Universal-Twin im Prinzip bleiben, solange nur zwei Tuner zu versorgen wären. Ob es ein so altes LNB noch tut, steht auf einem anderen Blatt.
Bollze
Inventar
#11 erstellt: 22. Mai 2017, 11:24

Matthiasausendorf (Beitrag #8) schrieb:
ja genau das ist das Teil
funktioniert das nun noch und ich muss nur einen receiver dranhängen?
Oder brauche ich ein Neues?

Weitere Frage, die Verbindung receiver - TV, kann die alles sein was mechanisch passt? D.h. kann ich auf via coax verbinden?

Vielen Dank und lieber Gruße aus dem Chiemgau,
Matthias


Ja, das Grundig -LNB ist ein vollwertiges digitaltaugliches LNB und die neusten LNBs können auch nicht mehr empfangen. Natürlich muss das LNB noch funktionstüchtig sein, ist ja klar.
Also, einfach eine direkte Verbindung eines LNB- Ausgangs mit den Satreceiver herstellen. Dazu z. B.. einfach eine F-Kupplung besorgen ( gibs überall zu kaufen, im Internet, Baumarkt, Blödiamarkt und co. oder bei dem TV-Fritze.) und anstatt des Verteilers, ein Kabel vom LNB mit den Kabel zu dem Receiver bei dem Grundig-TV verbinden. Der alte Verteiler ist Geschichte..
Der TV wird an den Satreceiver entweder mit einen Scartkabel oder ein HDMI- Kabel angeschlossen. Eine HD- Wiedergabe ist nur über HDMI möglich. Jeder HD- Receiver hat einen HDMI- Ausgang. Nicht HD- fähige/ alte Receiver haben meist nur einen Scartanschluss, auch dafür bietet der Grundig-TV einen Eingang.
Abschliessend noch den Grundig auf den benutzten Eingang schalten. Dann sollte sich der Satreceiver auf den Bildschirm melden..

Man sollte das Grundig LNB mal in den Augenschein nehmen, oft platzt altersbedingt der weisse Feeddeckel auf, dann sollte man es ersetzen. Wasser im LNB ist nicht gut.
Die Anschlüsse können altersbedingt korrodiert sein, sollte sich also kein Empfang einstellen, so sind die Anschlüsse mal zu überprüfen, oft hilft es schon, die Stecker einmal ab- und anzuschrauben. Oder besser ist mal den Anschluss zu erneuern, dabei auf guten Kontakt zwischen Stecker und Kabelabschirmung achten. Die Stecker stets fest auf die Anschlüsse schrauben.
An den übrig gebliebenen Anschluss des LNB kann noch ein weiterer Receiver bzw. TV angeschlossen werden.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 22. Mai 2017, 11:32 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#12 erstellt: 22. Mai 2017, 13:01

raceroad (Beitrag #10) schrieb:

Ich kenne das vorhandene Multischaltermodell nicht. Aber viele "analoge" Multischalter ohne Netzteil waren dazu gedacht, außer mit Dual- auch mit Low-Band-Twin-LNBs betrieben zu werden. Die machten aus den bis zu 18 V Receiverspannung 1x 14 V + 1x 18 V, und zwar ohne die 22 kHz zu blocken.

Nachträglich habe ich im Archiv nachgelesen, dass EXA 132 nur ein Basisverstärker für Multischalter ist.

EXA 133 ist ein kaskadierbarer 2-Leiter-Multischalter mit darauf übertragbarer Terrestrik, arbeitet aber auch ohne Basisgerät receivergespeist und ist nach damaliger Lesart "Twin"-tauglich. Heute sucht man Datenblattangaben zur Rückflussdämpfung vergeblich, damals hatte man sich nicht gescheut dürftige 7 dB zu publizieren.

Weg mit dem alten Geraffel.
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 30. Mai 2017, 16:43
verstehe ich das nun richtig, daß ich den Umschalter rausnehmen sollte? Dann ein neues LNB verwenden mit nur einem Anschluss und direkt an den receiver?
Dipol
Inventar
#14 erstellt: 30. Mai 2017, 18:24

Matthiasausendorf (Beitrag #13) schrieb:
verstehe ich das nun richtig, daß ich den Umschalter rausnehmen sollte? Dann ein neues LNB verwenden mit nur einem Anschluss und direkt an den receiver?

Wenn der LNB tatsächlich ein fünktionstüchtiger Universal-Twin- und kein Dual-Output-LNB mit fixen Sat.-Ebenen ist, kann man den zum Direktanschluss von bis zu zwei Sternleitungen beibehalten.

Bei der Vorstellung, dass Laien mit unbekannter Dachsicherheit und ohne persönliche Schutzausrüstung auf Dächern turnen, sträuben sich meine Nackenhärchen noch eine Spur mehr als bei den never ending stories zu Erdung und PA.

Gruß aus Köln von der ANGAcom
Bollze
Inventar
#15 erstellt: 30. Mai 2017, 20:03
Das LNB von Grundig ist definitv ein digitales Twin-LNB. Die Firma Grundig hat das LNB selbst nicht gebaut, der Hersteller ist wahrscheinlich Marconi. Für bis zu 2 Receiver reicht dieses LNB aus.
Das LNB ist irgendwann Mitte bis Ende der 90er auf den Markt gekommen, denn zu diesen Zeitpunkt begann erst das digitale Fernsehen. Ein Schwachpunkt ist der weisse Feeddeckel, der geht gern mal kaputt geht.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 30. Mai 2017, 20:06 bearbeitet]
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 30. Mai 2017, 20:43
1.
Ich habe das vorhandene Grundig LNB mit dem vorhandenen EXETER EXA 130 (4-fach-Multiumschalter) verbunden, an den Umschalter einen neuen receiver angeschlossen. Das Signal von ARD war nicht über 50%. Andere Kanäle hatten 0%. Ich dachte, daß LNB ist defekt und habe es ausgetauscht. Selbes Ergebnis. Was kann ich noch tun?

2. Ich glaube ich habe ein grundsätzliches VErständnisproblem; Das LNB hat 2 Ausgänge, aber der receiver ha tnur einen Eingang; muss ich ein Gerät dazwischen schalten? Oder nur ein Ausgang vom LNB benutzen? Sorry für diese basic Frage ........
Bollze
Inventar
#17 erstellt: 30. Mai 2017, 22:01
Wer lesen kann (will) ist klar im Vorteil....


[Beitrag von Bollze am 30. Mai 2017, 22:04 bearbeitet]
Dipol
Inventar
#18 erstellt: 30. Mai 2017, 22:56

Matthiasausendorf (Beitrag #16) schrieb:
Das LNB hat 2 Ausgänge, aber der receiver ha tnur einen Eingang; muss ich ein Gerät dazwischen schalten? Oder nur ein Ausgang vom LNB benutzen? Sorry für diese basic Frage ........

Nimm doch bitte mal die Scheuklappen ab und filibustere bitte nicht unnötig weiter um die längst erklärte alberne Lappalie herum.

Werden die beiden LNB-Leitungen mit F-Verbinder auf deine Sternleitung durchgeschaltet, gibt es - vorbehaltlich intaktem LNB - drei Möglichkeiten:

  1. FALL: Es funktioniert, dann ist das ein Universal-Twin-LNB von GRUNDIG oder wem auch immer und kann bleiben.
  2. FALL: Es funktionieren ganz oder teilweise beide Lowbandebenen, dann ist das ein schaltbarer Twin-LNB mit nur einer LOF von 10 GHz oder 9,75 GHz
  3. FALL: Es funktioniert auf einem Port nur HL und auf dem anderen VL, dann ist das ein Dual-Output-LNB

Einen F-Verbinder zwischen zwei bereits montierte F-Stecker sollte auch ein Laie mit ausgeprägtem Fragenbedarf einbauen können.
Bollze
Inventar
#19 erstellt: 31. Mai 2017, 08:14
Das Universal Twin LNB von Grundig, welches ich oben verlinkt habe und von Matthiasausendorf als das installierte LNB erkannt wurde, ist definitiv ein digitales Twin-LNB.
Das LNB würde bereits gegen ein neues LNB getauscht mit den selben Ergebnis. Daher kann man davo ausgehen, dass das alte Grundig höchstwahrscheinlich in Ordnung ist...zumindestens noch am Leben ist . Das alte Grundig ist zwar nicht das beste LNB, aber es wurde vor der Billig- Chinaschwemme gebaut, wo die Qualität und Haltbarkeit der LNBs im Handel im Schnitt erstmal einen mächtigen Schritt nach unten machten, wie die Preise auch. Die Empfangseigenschaften eines intakten Grundigs reichen völlig aus, für den Astraempfang.
Das ist jetzt auch egal, ein neues LNB liegt ja bereit.
Nun muss man einfach nur EIN KABEL, durchgehend, von einen LNB- Anschluss, welcher von den beiden Anschlüsse ist auch egal, mit den Eingang des Receivers verbunden werden.

Sollte das Signal immer noch sehr schlecht sein, dann, aber nur dann ( sonst geht zum Schluss wahrscheinlich garnichts mehr oder man holt sich einen Fachmann ran) ist die Schüsselausrichtung zu prüfen. Dazu Anhand der Signalqualitätsanzeige des Receiver, die Schüssel in alle vier möglichen Richtungen optimieren. Das ist fast eine Millimetersache,-> also die Schüssel nicht so sehr lockern, nicht, dass man den Satelliten "verliert" .. Nun sucht man das Maxium an Signalqualität, wenn der maximal Wert nicht 100 % hat dies erstmal nicht viel zusagen.
Die Schüssel sollte freie Sicht zum Satelliten haben. Die Schüssel sollte nicht deformiert sein. Erkennt man z.B. Beulen an der Verschraubung des Bleches, so ist wohl besser sich eine neue Schüssel zu beschaffen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 31. Mai 2017, 09:44 bearbeitet]
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 31. Mai 2017, 12:34
nun habe ich eine neue (andere) Schüssel, anderes LNB, komme aber auch mit feinjustierung der Antenne nicht über 51% hinaus . . .

Die 18,xx V kommen am LNB an. Das einzigste ist, das Kabel ist 2x mechanisch unterbrochen und zusammengeflickt (1x an der Dose am receiver, 1x auf dem Dachboden wgn Überbrückung des Umschalters).

Hinweise sind willkommen, wenn auch mit gespickt
KuNiRider
Inventar
#21 erstellt: 31. Mai 2017, 15:38
Ohne Plan Teile zu tauschen, ist rausgeschmissenes Geld ... aber gut für den Umsatz

Matthiasausendorf (Beitrag #20) schrieb:
Das einzigste ist, das Kabel ist 2x mechanisch unterbrochen und zusammengeflickt

. . . mir schwant fürchterliches! Das geht nur mit beidseitig F-Steckern und eine F-Doppelkupplung oder Erdungsblock.

Wenn ich es nicht überlesen habe, wissen wir nicht, welcher Receiver und welches LNB bei dir nun angeschlossen sind - aber 51% Qualität sind grottig
Hast du den Receiver mal an einer funktionierenden Anlage getestet? Zeigt er da auch so wenig Qualität an?
Weil entweder hast du nicht fein und langsam genug feinjustiert (3mm am Spiegelrand verstellen, dann 5s warten bis neue Anzeige da ist) oder du hast ein Hindernis im Weg (Baum / Mauer / ...)
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 31. Mai 2017, 15:49
Hindernisse gibts nicht, freie Sicht ins Feld.
Du meinst also, das zusammengeflickte Kabel ist daran Schuld?
Den receiver habe ich nicht getestet
Den Spiegel versuche ich nochmal feiner zu justieren .....
Bei beiden LNBs hat es das gleiche Ergebnis gebracht, ich gehe mal davon aus, das es nicht daran liegt.

Oh mann ich dachte das wäre einfacher . . .
Bollze
Inventar
#23 erstellt: 31. Mai 2017, 22:09
Welchen Durchmesser hat den die Schüssel ?
Welcher Receiver wird verwendet ?

Sind die 51 % die Signalstärke oder die Signalqualität ?

Ansonsten ist ziemlich komisch, dass sich bei der alten und bei der neuen Schüssel oder bei den neuen oder alten LNB sich immer ca. 50 % einstellen und sich keine grossen Unterschiede ergeben. Dies lässt die Vermutung nahe, dass die Anzeige des Receivers ehern zu wenig anzeigt, also möglicherweise spinnt. Und das Signal in Wirklichkeit ausreichend gut ist.
Wenn das Signal derzeit stabil läuft und erst bei unwetterartigen Niederschlag /Gewitter einbricht und nicht bei jeden Landregen.. dann ist ja alles in Butter.
Ich würde jetzt erstmal klären, ob alle gewünschten Programme empfangen werden.
Übersicht FTA- Angebot :
http://www.satindex.de/sat/astra-free/

Kritisch, bei schlechten Signal sind u.a. die Programme, wie Tele 5, Sport 1, DMAX Deutschland... oder Sat 1, Pro 7 alle in SD.. Oder generell die HD-Programme ( ausser WDR HD)

Bollze


[Beitrag von Bollze am 31. Mai 2017, 22:12 bearbeitet]
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 01. Jun 2017, 17:14
Sender bekomme ich gar keinen.

Habe jetzt den receiver direkt mittels kurzem Kabel an beiden LNB (Grundig Universal Twin und ein anderes) ausprobiert, mit immer dem gleichen Ergebnis; ARD 51% "Qualität"; ZDF 0%...
so langsam bekomme ich den VErdacht, das der receiver kaputt ist oder nicht kompatibel. Zu letzterem wäre ich für Hinweise dankbar, es ist ein Comag SL40HD.

Danke für eure Geduld
Bollze
Inventar
#25 erstellt: 01. Jun 2017, 18:25
Der Comag ist schon passend, also wenn er denn funktioniert.
Ist der Comag neu oder gebraucht gekauft worden ?
Wurde mal ein Suchlauf gestartet ?

Wurde die Schüsselausrichtung nach alle vier Richtungen optimiert ? Also Ost-West und auch die Neigung der Schüssel ?


[Beitrag von Bollze am 01. Jun 2017, 19:13 bearbeitet]
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 01. Jun 2017, 19:47
Also mit dem Grundig LNB habe ich Sender >200 bekommen, dann aber nicht mehr.
Ich muss wohl eine Einstellung aktiviert haben im receiver, jetzt weiß ich aber wenigstens, daß "etwas" geht und die Teile nicht defekt sind. Aktuell zeigt der receiver aber nur noch Programm bis 195 an...
Bollze
Inventar
#27 erstellt: 01. Jun 2017, 20:30
Wäre nett, wenn du mal die paar Fragen beantworten könnstest... sonst fischt man ja hier im Dunkeln..

Wenn man meint, der Receiver ist völlig verstellt, so hilft ein Werksreset.
Wenn der Receiver nun ein paar Programme empfängt heisst es nicht, dass er völlig in Ordnung ist.
Wenn das Gerät gebraucht beschafft wurde, sollte man auch mal ein Werksreset machen, wenn sich nicht auskennt mit den ganzen Einstellungen usw.


Bollze


[Beitrag von Bollze am 01. Jun 2017, 20:30 bearbeitet]
Matthiasausendorf
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 02. Jun 2017, 15:10
so nun läuft alles. Kabel richtig verbunden mit Steckern, Schüssel neu / größer (wobei das nicht das Problem war schätze ich). Ich glaube das eigentliche Problem war, daß ich die Schüssel basierend auf im receiver angezeigte "Qualität" versucht habe auszurichten.... nun habe ich im receiver menu aber auch eine Anzeige der Signalstärke des Satelitten gefunden...

Danke für eure Hilfe!!
Wer in der Nähe vom Chiemsee ist, dem gebe ich gerne eine halbe aus

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