extra lange Masthalterung woher?

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XXCrashxx2
Stammgast
#1 erstellt: 06. Jun 2006, 16:08
HI Jungs

ich such mir schon einen Wolf im Internet ich brauche ne ganz spezielle Halterung. So soll sie aussehen:

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also ne ganz normale Wanhalterung vom Prinzip her nur sehr lang. Es gibt sie ja glaube ich bis 80 cm aber ich brauche am besten 2 Meter lang und dann mit Rechtem Winkel nach oben. Ich habe 2 meter Masten gefunden aber wenn dann immer Rechten Winkel. Kann mir da einer helfen?
Und nein ich will natürlich nicht das Riesending an die Hauswand machen.
Folgender Einbauplan:


und dann soll der Mast mit Schellen in der Decke befestigt werden.

Kann mir dabei einer helfen?

cu
Gork-vom-Ork
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Jun 2006, 20:01
Schon mal auf die Idee gekommen zu einer normalen Metallbauschlosserei zu gehen, sein Rohr möglicherweise mitzunehmen und sich so ein Ding zurechtschweißen zu lassen (möglichst noch galvanisieren lassen gegen Gammel!)

Den im freien Markt wirst du hierfür ein Vermögen zahlen müssen, wenn einer so ein Teil anbieten sollte! Mehr als bei der Schlosserei (steht in den Gelben Seiten )
fehlermeldung_2000
Inventar
#3 erstellt: 11. Jun 2006, 14:31
welchen zweck soll die zweite halterung bzw. die zweite Antenne erfüllen?


[Beitrag von fehlermeldung_2000 am 11. Jun 2006, 14:31 bearbeitet]
technicsteufel
Inventar
#4 erstellt: 11. Jun 2006, 14:42
Und bist du sicher, dass du die Halterung unter die Decke anbohren darfst?
Da würde ich mir aber vorher grünes Licht holen.

ChrisBen
Inventar
#5 erstellt: 11. Jun 2006, 14:43
Ich kann meinen Vorrednern nur beipflichten: Frag einen Metallbaubetrieb.
XXCrashxx2
Stammgast
#6 erstellt: 11. Jun 2006, 14:52
Hi

Das Bild ist nicht mein Balkon. Es sollte nur zur veranschaulichung dienen. Und wo ich meine Schüssel befestigen möchte.

@technicsteufel
wenn ich mir Blumen oder ne Lampe auf den Balkon mache fragt auch keiner und da bohre auch. Außerdem haben schon einige Nachbarn direkt an der Wand den Spiegel befestigt. Und es geht nahc hinten raus zu einem Wald das sieht eh keiner.

c u


[Beitrag von XXCrashxx2 am 11. Jun 2006, 14:57 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#7 erstellt: 11. Jun 2006, 15:01
Aber wenn du in die Decke bohrst, setz da bitte Schwerlastanker ein!
Ich würde dir eh empfehlen das ding in der Decke zu befestigen, weil in der Wand nur normale Dübel eingesetzt werden können (Schwerlastanker würden die Wand sprengen) und bei dem langen Hebelarm der Windschon eine enorme Kraft hat.

Hier mal ein Schwerlastanker: http://www.fischer.d...HL-$INZG-FH&path=F73

Bedenke aber, daß du die Anker nur in Stahlbeton und nicht ins Mauerwerk drehen darfst. Im Mauerwerk würden sie die Mauer zum Reißen bringen.


[Beitrag von ChrisBen am 11. Jun 2006, 15:06 bearbeitet]
XXCrashxx2
Stammgast
#8 erstellt: 11. Jun 2006, 15:13
Hi

meine Planung ist den MAst mit 3 Schellen in der Decke fest zu machen und 3 Schellen in der Wand das sollte reichen oder?

Also Dübel werde ich das beste nehmen was ich bekommen kann. Dann sollte es doch halten oder?

cu
ChrisBen
Inventar
#9 erstellt: 11. Jun 2006, 15:29
Drei Schellen in der Decke reichen. Aber warum wilst du denn Schellen nehmen? Wenn Du eh zu einem Metallbaubetrieb mußt, dann sollen die dir da gleich Laschen für die Befestigung anschweißen. Das hält sehr viel besser als irgendwelche Schellen. Stahlbetondecken können sehr viel größere Kräfte abfangen als gemauerte Wände. Aber achte darauf, daß die Schellen oder Laschen so weit wie möglich auseinander liegen. Also keine drei Schellen an einem Rohrstück, das nur 30cm lang ist.

--> Ist halt eine Frage des Hebelarms.

Und wichtig: Verwende Schwerlastanker und keine Plastikdübel!!!

Schwerlastanker von Fischer gibt es eigentlich in jedem Baumarkt. Du erkennst sie sofort dadurch, daß dort der "Dübel" nicht aus Plastik gefertigt wurde sondern aus v4a Edelstahl.

Also ungefähr so:

Wenn Du es 100%ig machen willst, mußt du die Löcher in der Decke mit einem Quadro-Bohrer bohren. Dies ist ein normaler SDS-Bohrer für Stein und Beton, der jedoch nicht zwei sondern vier Schneiden an der Spitze hat und so ein rundes Loch produkziert. Bei Bohrern mit zwei Schneiden werden die Löcher immer etwas oval, so daß die Anker nicht ihre volle Leistung bringen können.
Aber keine Sorge, auch mit ovalen Löchern halten die Schwerlastanker mehr als Plastikdübel in der Wand.

Hier mal ein Quatro-Bohrer:


Je nach Größe und genauer Ausführung der Schwerlastanker halten sie pro Stück 1-5 Tonnen. also würd ich mir da dann keine Sorgen mehr machen.


[Beitrag von ChrisBen am 11. Jun 2006, 15:43 bearbeitet]
fehlermeldung_2000
Inventar
#10 erstellt: 11. Jun 2006, 16:40
kannst du dich nicht mit den nachbarn absprechen, denen ein quattro lnb sponsern und das signal anzapfen? Ich finde diese Mehrfamilienwohnblocks extrem häßlich, die mehr satantennen haben als fenster.

Aber bei deinem vorhaben scheint es nicht auf Ästhetik an zu kommen, oder?
XXCrashxx2
Stammgast
#11 erstellt: 11. Jun 2006, 20:23
Hi

@Chrisben

klasse danke für deine Infos. Die Helfen mir weiter. Aber eine Frage habe ich noch wie kann ich denn die Schellen anschweissen lassen? ich muß die Schelle doch rein drehen und dann das Rohr erst ein machen oder?

@Fehlermeldung

Das Problem ist folgendes. Der Nachbar über mir hat schon nen Quad LNB mit 3 belegten Ausgängen und ich brauche auch mindestens 3. Außerdem habe ich meine ganze Kabelplanung so unter Putz verlegt das alles in meinem Wandschrank zusammen läuft. Deswegen denke ich das wäre sicher schwierig. Oder kennst du Multischalter die man im freien Montieren kann?

Ich bin schon gewillt der Ästetik eine Chance zu geben, aberich wäre der 3. mit einer Schüssel und wir haben alle max.60er und alle sind zum Wald raus also vond er Straße nicht zu sehen. Klar ich fände es auch besser mit allen ne Satanlage auf dem Dach zu realisieren aber bekomm mal alle unter einen Hut. Und dann erklär denen mal das Qualität wie von Kathrein oder Fuba sein muß wenn man nicht jedes JAhr Schüssel tauschen oder nachstellen will.
Außerdem sind die anderen der Anlage mit DVB-T zufrieden.

danke für eure antworten.
fehlermeldung_2000
Inventar
#12 erstellt: 11. Jun 2006, 20:28
versteiger das 4er lnb und kauf ein 8er

https://ssl.kundense...hopscript%3Fa%3D0040

und schon bist du wieder dabei. die kosten sind denke ich auch ok. du sparst dir die mast nummer, schüssel und ein 4er lnb.
XXCrashxx2
Stammgast
#13 erstellt: 11. Jun 2006, 20:34
Hi

diese Lösung hatte ich auch schon in betracht gezogen wurde aber von mehreren Leuten gegen einen octa LNB beraten.

Außerdem habe ich meine Schüssel schon gekauft und ganz ehrlich bei einer CAS 60 von KAthrein für 2,60 Euro kann man doch nicht nein sagen oder?

Aber ich verstehe schon was du meinst klar wäre es so besser.

cu
Peter_Wind
Inventar
#14 erstellt: 11. Jun 2006, 20:41
1. Es wäre hilfreich, könnten wir ein Foto der Örtlichkeit haben. Dann wären evtl. auch weiter Befestigungsvorschläge möglich.

2.Schwerlastdübel sind evtl. notwendig (hängt von vielen mir unbekannten Faktoren ab). Die Beschaffenheit der Decke muss aber bekannt sein - wie bereits geschrieben wurde.

3. Wenn Schwerlastdübel notwendig sein sollten, gibt es für jedes Material dazu die Alternative der Chemischen 2-K-Dübel; da ist es denn "wurscht" ob Beton oder nicht.
XXCrashxx2
Stammgast
#15 erstellt: 11. Jun 2006, 20:47
Hi

das Problem ist ich wohne im Ergeschoss somit kann und will ich die Schüssel nicht unter halb des Balkons machen. 2 muß ich die Schüssel so hoch wie möglich machen weil in Südrichtung ein Baum oder besser ein großer Strauch aber ich werde versuchen die Tage ein Photo zu machen.

ich denke Schwerlast Dübel werde ich wohl holen wie kann ich erkennen aus welchem material die Decke besteht? die Wand besteht auf jedenfall aus Zigeln keine masiven sondern mit Lochern drin keinen Ahnung wie man die nennt.

was bitte sind 2-k Dübel? Kannst mich mal aufklären?

cu
ChrisBen
Inventar
#16 erstellt: 11. Jun 2006, 20:55
Na, ich würde erstmal ein 1,5" Stahl-Wasserrohr nehmen (da kommt man preisgünstig ran), daraus ein großes "L" schweißen (möglichst mit der Aufnahme für die Sat-Antenne nicht senkrecht nach oben sondern senkrecht nach unten) und dann an das waagerechte Rohr an den äußeren Punkten, die noch die Decke berühren, zwei Laschen anschweißen.

dies hat auch den Vorteil, daß von oben kein Wasser in deine Konstruktion laufen kann und sich von innen Rost bildet. Zwar sind Stahl-Wasserrohre eigentlich immer verzinkt, aber durch die Schweißarbeiten, platzt an den erhitzten Stellen die Verzinkung ab, so daß du danach entweder alles gut mit Hammerite streichen oder erneut verzinken (verzinken lassen) solltest.

Das mit den Laschen sieht dann so aus:

Jetzt bohrst du noch in jede der beiden Laschen jeweils zwei Löcher, steckst durch diese Löcher die Schwerlastanker und schraubst damit die Konstruktion an der Decke fest.
Für die Laschen würde ich 4cm breiten und 6-10mm dicken Bandstahl (Typ st36 oder st37) verwenden.

Wenn du es mit Schellen machen willst, mußt du am ende die Schellen auch mit dem Rohr verschweißen, weil sich sonst die ganze Konstruktion in den Schellen verdrehen kann, wenn Winddruck auf der Sat-Antenne liegt.

Was die Decke angeht: Wie alt ist das Haus? Heute verbaut man eigentlich nur noch Betondecken.

Bei den Dübeln ok, man kann Plastikdübel nehmen, man kann auch 2k-Dübel nehmen, aber die Festigkeitswerte bringen diese Dübeltypen nicht. 2k-Dübel bestehen aus einer Kunststoffmasse (2 Komponenten Kleber), in die einfach ein Stahlstift hineingesteckt wird. Diese Konstruktionen halten alle, wenn man Dübel in eine Wand versenkt, weil dort die Last senkrecht zum Dübel ansetzt. Es treten also Scherkräfte auf, die ein Dübel sehr gut abfangen kann.
Aber bei Konstruktionen, die an der Decke befestigt werden, wirkt die Kraft genau in Richtung des Dübels... der Dübel wird also aus dem Loch rausgezogen. Da würd ich mich auf keine Experimente einlassen, zumal Schwerlastanker nicht die Welt kosten und du eh nur 4 Stück brauchst.

Bei uns in der Küche haben wir mit 4 Schwerlastankern einen übergroßen Abzug, der insg. so an die 200kg auf die Waage bringt, an die Decke gehängt. Beim Einbau vor 20 Jahren hat da selbst ein Dübel die ganze Schose schon gehalten, aber Paps wollte unbegint an jeder Ecke der Stahlkonstruktion nen Dübel haben.
Bei Plastik- und 2k-Dübeln ist mir beim Zug in Richtung des Bohrlochs (also wenn man einen Kronleuchter an die Decke hängt), bei 20 bzw. 30kg Last der Dübel schonmal aus der Decke gerissen.


[Beitrag von ChrisBen am 11. Jun 2006, 21:06 bearbeitet]
ChrisBen
Inventar
#17 erstellt: 11. Jun 2006, 20:58
Mit diesen Ziegeln mit Löchern drin meinst du wohl Poroton-Steine?

Poroton:

In Poroton schwere Lasten zu verankern ist wahnsinn... da würd ich bei der Decke bleiben.

Decken wurden früher aus Holz gefertigt. Seit Jahrzehnten sind aber Betondecken absolut üblich und wenn du von Balkonen sprichst, kannst zu 99% davon ausgehen, daß du da eine Betondecke über dir hast.
XXCrashxx2
Stammgast
#18 erstellt: 11. Jun 2006, 21:55
Hi
chris

da habe ich ja einen richtigen experten. :-)

Also diese Proton-Steine könnte hinkommen. Nur sind bei uns die Luftwaben genau anders rum ich hatte mich nämlich gewundert also ich ein Loch durch die Wand borte es ging immer etwas schwer dann leicht wie butter dann wieder schwer und so weiter.

Zu den Decken also aus Holz ist die sicher nicht. Aber kommt man ich Betondecken nicht schwer rein? Ich habe meiner Freundin nämlich eine Blume aufgehangen das ding eigentlich mit meinem großen Bohrhammer recht leicht.

tut mir leid das mit den Schellen habe ich leider nicht verstanden kannst du das nochmal erklären :-)

Weiter verstehe ich nicht wieso ich das L-Stück mit dem Winkel nach unten aufhängen soll? ich wollte es noch oben richten und dann wenn die Schüssel dran ist da die Kabel durchziehen und dann oben mit einem Gummistopfen alles dicht machenreicht das nicht?

Noch zu den Decken ich muß die nochmal nach messen wie weit muß der Schwerlasst Dübel denn in die Decke? nicht das der Dübel oben beim Nachbarn rauskommt? Wie dickt baut man sowas in der Regel?

cu
fehlermeldung_2000
Inventar
#19 erstellt: 11. Jun 2006, 22:00

ChrisBen schrieb:
Na, ich würde erstmal ein 1,5" Stahl-Wasserrohr nehmen [...]


somit kann man nur noch in der windstillen Zeit Tv schauen, oder? Das Teil soll 2m vom Haus wegstarren! Überleg mal wie das wackelt. Im Leben wird das so nicht funktionieren. Da brauchst du hüben und drüben verstärkungen, evtl. Drahtseile.

Die Verwendung von gute Dübeln ist sowieso immer ein Muss!

(der 8er LNB hat 5 Jahre Garantie und die Schüssel kann man wieder versteigern wenn sie grau ist kauf ich sie dir vielleicht sogar ab, aber jetzt genug von meinem Vorschlag)
XXCrashxx2
Stammgast
#20 erstellt: 11. Jun 2006, 22:09
hi Fehlermeldung

ich glaube du verstehst das falsch. Mein Balkon ist vielleicht 2 Meter breit und das Rohr soll dann vielleicht 2,60 meter lang werden und genau so weit vorstehen wie bei einer normalen Wandhalterung.
Also das schwingt genauso wie bei den anderen auch. Ich hoffe du versteht jetzt was ich meine oder?

cu
fehlermeldung_2000
Inventar
#21 erstellt: 11. Jun 2006, 22:36
das ist natürlich dann was anderes. Dann sieht es auch gar nicht soooo häßlich aus. Alles klar. Dann ist die Idee von ChrisBen sicher die (zweit)beste.

ChrisBen
Inventar
#22 erstellt: 11. Jun 2006, 22:40
Na, bei Decken in Wohnhäusern gibt es nur Holzdecken oder Stahlbetondecken. Wenn es also keine Holzdecke ist, dann ist es Stahlbeton.

Wenn du einen richtigen Bohrhammer hast und nicht bloß eine Schlagborhmaschine, dann sind Betondecken eigentlich kein Problem. Mein blauer Boschhammer (4kg) geht da auch rein wie Butter. Es staubt halt nur und da es an der Decke ist, fliegt einem der Staub enorm schnell in die Augen. Nur kann es passieren, daß man da auf die Stahlarmierung trifft und dann geht es nicht weiter. Dann muß man die ganze Konstruktion wenige cm (es sollten nicht genau 10cm sein, weil die Stahlmatten oft 10cm Maschenweite haben und man dann den nächsten Armierungsstahl trifft) versetzen.

Die Fischer Hochleistungsanker (Typ: FH-S) benötigen je nach Größe mindestens 7,5cm tiefe Löcher. Sehr viel kürzere Dübel machen auch wenig Sinn (ich mein diese 4cm Plastikdübel), weil Betondecken oft verputzt wurden, so daß die unteren 1-2cm der Decke wenig belastbarer Putz ist.
Ich würde die Dübel mit 8,5cm Länge nehmen, denn gut 1cm der Länge geht ja schon durch die Lasche und den Schraubenkopf verloren. Diese kleinsten Hochleistungsanker benötigen löcher mit 10mm Durchmesser.

Da du sagst, daß du eh im Erdgeschoß lebst, kannst du den Masten natürlich auch nach oben abgehen lassen. Ich hatte nur daran gedacht ihn nach unten zu richten, damit du auf dem eigenen Balkon im Xten Stock stehend noch an die Sat-Antenne herankommst. Aber im Erdgeschoß tut es da ja auch eine einfache Stehleiter bei einem senkrecht nach oben zeigenden Mast. Aber wenn der Mast nach oben zeigt, denke daran ihn oben zu verschließen (zuschweißen, oder mit einer Muffe zuschrauben), damit kein Wasser hineinläuft und dann alles von innen rostet. Wenn der Metallbaubetrieb gleich das ganze Rohr nach dem Schweißen verzinkt, kannst du dir das Verschließen des Rohres am oberen Ende sparen. Verzinkungen sind auch noch nach Jahrzehnten rostresistent.

Das Problem bei den Schellen ist, daß sich das Rohr darin noch um seine Längsachse drehen kann. Stell dir vor, du stehst auf der Leiter, faßt am oberen Ende des Masts an und drückst ihn von dir weg. Durch den Hebelarm bist du da leicht in der Lage das runde Rohr in den Schellen zu drehen. Aus diesem Grund müßtest du entweder die Schellen mit dem Rohr verschweißen oder gleich Laschen mit 10mm Löchern für die Hochleistungsanker darin anschweißen.
--> Da verdreht sich dann nichts mehr.




[Beitrag von ChrisBen am 11. Jun 2006, 22:52 bearbeitet]
XXCrashxx2
Stammgast
#23 erstellt: 11. Jun 2006, 22:54
Hi Chris

ich glaube ich habe verstanden meinst du sowas?



und die dann dran schweissen.

1,5 Stahlrohr mir 2,60 Länge und einem 30-40 cm Winkel nach oben plus 2 oder 3 geschweißten Schellen. Das wird doch sicher ordentlich was kosten oder?

Wieviel kann man da rechnen? nicht das ich über Tisch gezogen werden.

Vielleicht setze ich es mal bei MyHammer24 rein :-) gucken was es bringt.

cu
fehlermeldung_2000
Inventar
#24 erstellt: 11. Jun 2006, 23:07
wenns soweit ist, bitte fotos reinstellen, danke im voraus.

gute nacht.
Jochen
ChrisBen
Inventar
#25 erstellt: 11. Jun 2006, 23:23
Kannst du selber schweißen? Die Löcher in die Laschen zu bohren dürfte ja kein Problem sein.

Wenn du es selber machst, würde ich die Stahl-Wasserrohre nehmen, die es in jedem Baumarkt gibt, Ein langes Stück und ein kurzes. Diese Rohre haben bereits fertig geschnittene Gewinde an ihren Ende. Jetzt schraubst du die beiden Rohre mit einem 90° Winkelstück zusammen und schweißt dann nochmal über's Gewinde rüber, damit es nicht mehr aufgehen kann... fertig.

Bei den Laschen ist es ähnlich. Für diese Rohre gibt es auch fertige Laschen im Baumarkt. Erst schraubst das Ding an die Decke, dann richtest es aus, daß der Mast senkrecht steht und dann schweißt die Schellen am Rohr fest.

Da würde denken, daß sowas in 30-45 Minuten machbar sein sollte, wenn man mit einem Schweißgerät umgehen kann.

Auf deinem Foto seh ich eine Schelle. Ein Lasche ist einfahc ein Stück Bandstahl (ca. 10cm lang, 4cm breit und 10mm dick. In dieses Stahlstück bohrst du an beiden Enden jeweils ein Loch, um darin die Dübel versenken zu können. Jesetzt legst du das Stück quer über das Rohr und schweißt es fest... fertig. Hier gilt es sehr präzise zu arbeiten, da man nachher die Laschen nicht mehr ausrichten kann (vgl. erst nachträglich festgeschweißte Schellen).
XXCrashxx2
Stammgast
#26 erstellt: 11. Jun 2006, 23:28
Hi

ich kann leider nicht schweißen aber ich glaube ich kenne jemanden der es kann gucken ob der mir das macht.

Was würdest du denn sagen was knöppft mit denn ein Schlosser dafür ab?

cu
ChrisBen
Inventar
#27 erstellt: 11. Jun 2006, 23:45
Mmh, also nen guter Schlosser will 60,- € / Stunde, dazu kommt noch Maschinenverschleiß dazu... also ich würde mal so gut 100,- € veranschlagen plus Materialkosten, die du ja so auch hast.

Wenn es ein Schlosser macht, muß der den Kram halt in einen Rahmen einspannen, damit alles gerade und rechtwinklig wird. Bei der Vorort Montage hälst die Wasserwage an den Mast und wenn der dann senkrecht steht, schweißt es fest und gut.
technicsteufel
Inventar
#28 erstellt: 12. Jun 2006, 12:31
Von den Schwerlastankern möchte ich aber auf jeden Fall abraten.

Da hat Hilte eine schönere Sache erfinden, den Deckendübel.



Die sind auch schmaler (M6 reicht völlig aus) und somit die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass du beim Bohren ein Eisen triffst.

cu
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