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Einspielzeit, die X.te - Heute : Kopfhörer

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Beitrag
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#1 erstellt: 02. Sep 2017, 18:53
( Ausgeschnitten aus dem Heute gekauft Thread, Antwort auf http://www.hifi-foru...7&postID=19792#19792 )


Einspielzeit... auch so ein Mythos, der sich hartnäckig hält.


[Beitrag von _ES_ am 03. Sep 2017, 00:34 bearbeitet]
trilos
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2017, 19:01
Na lieber Ape.... dann messe doch mal die TSP eines fabrikfrischen Lautsprecher-Chassis und eines, das mind. 24 Std. eingespielt wurde.

Und dann staune!

Soweit ich weiß, nutzen die meisten Kopfhöhrer auch irgendein Chassis....

Und einer fabrikfrischen Elektronik ein paar Studen zu gönnen, bevor man sie ernsthsft probehört, ist zumindest nicht "schädlich", meiner Erfahrung nach sogar in den meisten Fällen zuträglich.

Beste Grüße,
Alexander
RunWithOne
Inventar
#3 erstellt: 02. Sep 2017, 19:04

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #19793) schrieb:
Einspielzeit... auch so ein Mythos, der sich hartnäckig hält.

Wenn selbst KH Hersteller von Einspielzeit sprechen wird etwas dran sein. Wenn man genau drüber nachdenkt, kommt man drauf, das da mechanische Teile drin sind die durchaus Einschwingen müssen bzw optimale Beweglichkeit erfahren.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#4 erstellt: 02. Sep 2017, 19:14
Wenn man genau drüber nachdenkt, drängt sich doch aber die Frage auf, warum Firmen, die davon sprechen, dass die Einspielzeit benötigt wird, das nicht selbst im Werk unter kontrollierten Bedingungen machen.
Und immerhin: Wir reden von kleine(re)n Treibern und nicht von Lautsprechern. Mir zumindest ist kein empirischer Bericht darüber bekannt, dass sich signifikant etwas am Klang eines Kopfhörers ändert, nachdem er x Stunden eingespielt wurde.
Und zu der Hersteller Frage: es gibt auch Hersteller die von Kabelklang sprechen, was aber mitnichten den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen beziffern kann.
trilos
Inventar
#5 erstellt: 02. Sep 2017, 19:22
Warum die Firmen die Geräte nicht im Werk einspielen, ist doch wohl klar: Das kostet Zeit & Manpower, und damit Geld.
Im besten Fall wird nur ein kurzer Funktions-Check gemacht, mehr nicht.

Nur wenige Hersteller machen da mehr.
Von WBE Audio weiß ich, das jedes Gerät nach Fertigstellung 24 Stunden unter Last läuft, erst dann werden Messungen gemacht.
Im High-End-Bereich erwarte ich das eigentlich von jedem Hersteller.
Dass das ein Hersteller günstigerer Hi-Fi-Geräte bei den ungleich höheren Stückzahlen weder leisten möchte noch vermutlich leisten kann, ist für mich zumindest nachvollziehbar.

Und wie groß ein Treiber ist, ist egal, es ist ein mechanisches System.
Gleiches gilt z.B. auch für klassische Lautsprecher-Hochtöner, die ja deutlich kleiner sind, wie Kopfhöhrer-Treiber.

Beste Grüße,
Alexander
hacki2560
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Sep 2017, 19:23

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #19796) schrieb:
Wenn man genau drüber nachdenkt, drängt sich doch aber die Frage auf, warum Firmen, die davon sprechen, dass die Einspielzeit benötigt wird, das nicht selbst im Werk unter kontrollierten Bedingungen machen.


Meiner Meinung nach ein pseudo-audiophiles Geschwurbel vom Hersteller. Im Pro-Bereich eher selten bis garnicht zu lesen.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#7 erstellt: 02. Sep 2017, 19:31
@hacki

Ich bin da ganz bei dir
Schlappen.
Inventar
#8 erstellt: 02. Sep 2017, 19:38

RunWithOne (Beitrag #19795) schrieb:

Wenn selbst KH Hersteller von Einspielzeit sprechen wird etwas dran sein.

Der Hersteller will nur Dein Geld, und sonst nix.
Und er möchte keinesfalls, dass Du den Hörer innerhalb der Rückgabefrist zurück schickst, auch wenn er Dir klanglich nicht gefallen sollte. Deshalb sagt er Dir, Du musst es erst mal 8...20....150... bis zu 500 Std. und mehr (je nach Modell und Marke) "einspielen", bevor Du überhaupt das volle klangliche Potenzial bewerten kannst. Vorher bringt es nix.

Und Du hälst Dich schön daran, und irgendwann ist sowohl die Frist, wie auch die "Einspielzeit" dann rum, und im Idealfall hast Du Dir den Klang inzwischen "schöngeredet" (oder im Falle dessen, dass Du den Hörer bis dahin in der Schublade hast spielen lassen, hat Deine "Erwartungshaltung" ihren Teil dazu beigetragen), falls er Dir vorher nicht gefallen hat.
Oder auch nicht... aber das bringt Dir dann nix mehr. Denn Zurückschicken ist dann nicht mehr.

Leute, seid doch nicht so naiv.


[Beitrag von Schlappen. am 02. Sep 2017, 19:44 bearbeitet]
Exploding_Head
Inventar
#9 erstellt: 02. Sep 2017, 19:43

hacki2560 (Beitrag #19798) schrieb:

Meiner Meinung nach ein pseudo-audiophiles Geschwurbel vom Hersteller. Im Pro-Bereich eher selten bis garnicht zu lesen.


Meine 2 cent dazu: Wenn das so wäre, wäre die Reklamations- und Unzufriedenheitsquote so hoch, dass Hersteller dann schon aus diesem Grunde - und in Zeiten des Internets auch des Renommees ihrer Produkte und ihres Namens wegen - das Einspielen selber übernehmen würden. Einspielen machen doch nur die Jünger dieses Glaubenssatzes, viele der anderen wären nach dem Auspacken erstmal total konsterniert.

Mag ja sein, dass es Goldöhrchen gibt, die das Gras auf Melmac wachsen hören... ich hab jedenfalls noch nie erlebt, dass ein neuer LS oder KH sich nach Tagen oder Wochen des Nutzens für mich hörbar im Klang verändert oder gar verbessert hätte.
Auch der SD-2-Demohörer, den ich hier hatte und der sicherlich schon sehr gut "eingespielt" war, klang keineswegs irgendwie anders als der niegelnagelneue, den ich danach geordert hatte.


[Beitrag von Exploding_Head am 02. Sep 2017, 19:43 bearbeitet]
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#10 erstellt: 02. Sep 2017, 19:45
Dazu kommt ja noch der Gewöhnungseffekt, der im auditiven Bereich eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.



Und wie groß ein Treiber ist, ist egal, es ist ein mechanisches System.
Gleiches gilt z.B. auch für klassische Lautsprecher-Hochtöner, die ja deutlich kleiner sind, wie Kopfhöhrer-Treiber.


Du kannst mir gern eine entsprechende Erhebung vorlegen, die deine Thesen stützt.


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 02. Sep 2017, 19:45 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#11 erstellt: 02. Sep 2017, 19:49

Exploding_Head (Beitrag #19801) schrieb:
.. ich hab jedenfalls noch nie erlebt, dass ein neuer LS oder KH sich nach Tagen oder Wochen des Nutzens für mich hörbar im Klang verändert oder gar verbessert hätte.

Und selbst wenn sich der Hörer nach Tagen oder Wochen plötzlich anders anhört, muss das noch lange nichts mit einem "Einspiel-Effekt" zu tun haben; da gibt es genügend andere Faktoren/äußere Umstände, die das bewirken können.
Exploding_Head
Inventar
#12 erstellt: 02. Sep 2017, 19:51

ApeOfTheOuterspace (Beitrag #19802) schrieb:
Dazu kommt ja noch der Gewöhnungseffekt, der im auditiven Bereich eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt.

Den würde ich da auch als verantwortlich festmachen - immer, wenn ich längere Zeit ausschliesslich mit einem KH gehört habe, klingen danach andere (gut eingespielte) KH mit anderer Klangsignatur erstmal überraschend anders als erwartet. Nach ein paar Minuten meine ich dann wieder, den altgewohnten Klang zu hören und kann entspannen.


Schlappen. (Beitrag #19803) schrieb:
...da gibt es genügend andere Faktoren/äußere Umstände, die das bewirken können.

Ja, das neue Kabel zum Beispiel...


[Beitrag von Exploding_Head am 02. Sep 2017, 19:54 bearbeitet]
RunWithOne
Inventar
#13 erstellt: 02. Sep 2017, 19:54
Ich schließe mich der Aussage zu den Kosten an, ist doch bei allen Produkten dieser Welt so. Von 500 Stunden habe ich noch nichts gehört, macht meiner Meinung nach auch keinen Sinn. Jeder auf Kundenbindung bedachte Hersteller/Anbieter nimmt dir den KH völlig unproblematisch zurück. Manche sogar 30 Tage lang.
Exploding_Head
Inventar
#14 erstellt: 02. Sep 2017, 19:57

Schlappen. (Beitrag #19800) schrieb:

Oder auch nicht... aber das bringt Dir dann nix mehr. Denn Zurückschicken ist dann nicht mehr.


Die landen dann im hiesigen Marktplatz... manchmal mit dem Zusatz: "gut eingespielt"
RunWithOne
Inventar
#15 erstellt: 02. Sep 2017, 20:04
Die Welt braucht doch auch WHD u.ä.
Provisorium
Stammgast
#16 erstellt: 02. Sep 2017, 20:18
Der entscheidende Faktor beim Musik hören liegt exakt zwischen den Ohren und nennt sich Hirn! Da finden die entscheidenden Veränderungen statt. Hier und da wird sich im Laufe des Spielbetriebs mal das ein oder andere Dezibilchen im µ-Bereich ändern, aber wenn sich der Klang eines KH plötzlich völlig ändern sollte und irgendwelche imaginären Schleier oder gar Vorhänge fallen, liegt das an der persönlichen auditiven Wahrnehmung (Fachartikel im PDF-Format), oder, im blödsten Fall, an banaler Autosuggestion!

Außerdem klingt ein und derselbe KH je nach individueller Stimmungslage des Hörenden tatsächlich durchaus anders. Ich hab' Tage, da kann ich den ganzen Tag Musik per KH hören und ich hab' Tage da bin ich nach einer Stunde Musik hören satt und mag einfach nicht mehr (ist aber eher selten der Fall).

Allerdings spielt Stax seine KH tatsächlich 100Stunden ein. Aber die sind in der Firma auch nur zu elft oder so und haben die Ruhe weg...
trilos
Inventar
#17 erstellt: 02. Sep 2017, 20:41
@ Ape....

Lege Du mir doch bitte Deine "Beweise" vor.
Bei Lautsprecherchassis zweifelt heute niemand die Veränderung der TSP durch das erste Einspielen an.
Wer fabrikfrische Chassis misst, misst Mist.
Das ist mehr als nur "common sense".
Werde Dir auch nicht belegen, dass die Erde eine Kugel ist.
Kannst aber gerne versuchen zu belegen, sie sei eine Scheibe.
Diese "Überzeugung" der Polemiker der Vergangenheit hielt sich schließlich jahrhundertelang


@ Schlappen:

Von "500 Std. Einspielzeit" ist doch gar nicht die Rede.
Und jedem Hersteller Böswilligkeit zu unterstellen, finde ich zumindest "grenzwertig".
Aber OK, vielleicht ist die Welt auch "böse"....
Bei heutzutage mind. 14 Tage Rückgaberecht ist eine Einspielzeit von 20 - 30 Std. schnell erledigt.
Und dann ist jederzeit der Vergleich mit dem bestehenden Equipment möglich, in meinem Fall dem HD 650.
Also nix mit "Eingewöhnung" und dann "Autosuggestion" oder das Verpassen der Rücksendefrist..... so dämlich sind die Menschen nicht. Die meisten zumindest. OK, so einige zumindest.


Das "Schöne" in diesem Forum ist, dass so selten in der Sache -also hier z.B. über den von mir geposteten Phonitor X oder den anstehenden Vergleich zwischen dem AH-D7200 und dem HD 650 diskutiert wird.

Wer aber jemand aus der Abteilung "Polemik" mal wieder mit dem absolutistischen Anspruch etwas gäbe es nicht (hier: Einspielzeit, gerne aber auch klangliche Unterschiede bei X oder Y), dann geht der "Punk" ab, dann wirds voll im Thread, schließlich muss man ja sicherstellen, dass das eigene Dogma bloß nicht ins Wanken gerät.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand sagt: "Es gibt keine Einspielzeit" oder "Alle Verstärker klingen gleich".
Teilen muss ich diese Meinung nicht, aber ich RESPEKTIERE sie.
Aber mit welcher polemischen Vehemenz so einige Zeitgenossen nicht Ruhen können, und nicht einmal toleranter Weise "Fünfe gerade sein lassen können", ist schon beeindruckend.

Beste Grüße,
Alexander
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 02. Sep 2017, 20:59
Nun, es bedarf hier und da schon ein wenig Überzeugungskraft und ein Wink in die richtige Richtung oder warum weißt du heute, dass die Welt eine Kugel ist (oder ein Rotationsellipsoid )?


Aber mit welcher polemischen Vehemenz so einige Zeitgenossen nicht Ruhen können, und nicht einmal toleranter Weise "Fünfe gerade sein lassen können", ist schon beeindruckend.


Jo. Du hättest die Anmerkung zur Einspielzeit - da du die Reaktion ja offenbar schon erwarten konntest - auch einfach weglassen können oder wolltest du gar ein wenig Aufmerksamkeit?
RunWithOne
Inventar
#19 erstellt: 02. Sep 2017, 21:16

trilos (Beitrag #19810) schrieb:
@ Ape....

Lege Du mir doch bitte Deine "Beweise" vor.
Bei Lautsprecherchassis zweifelt heute niemand die Veränderung der TSP durch das erste Einspielen an.
Wer fabrikfrische Chassis misst, misst Mist.
Das ist mehr als nur "common sense".
Werde Dir auch nicht belegen, dass die Erde eine Kugel ist.
Kannst aber gerne versuchen zu belegen, sie sei eine Scheibe.
Diese "Überzeugung" der Polemiker der Vergangenheit hielt sich schließlich jahrhundertelang


@ Schlappen:

Von "500 Std. Einspielzeit" ist doch gar nicht die Rede.
Und jedem Hersteller Böswilligkeit zu unterstellen, finde ich zumindest "grenzwertig".
Aber OK, vielleicht ist die Welt auch "böse"....
Bei heutzutage mind. 14 Tage Rückgaberecht ist eine Einspielzeit von 20 - 30 Std. schnell erledigt.
Und dann ist jederzeit der Vergleich mit dem bestehenden Equipment möglich, in meinem Fall dem HD 650.
Also nix mit "Eingewöhnung" und dann "Autosuggestion" oder das Verpassen der Rücksendefrist..... so dämlich sind die Menschen nicht. Die meisten zumindest. OK, so einige zumindest.


Das "Schöne" in diesem Forum ist, dass so selten in der Sache -also hier z.B. über den von mir geposteten Phonitor X oder den anstehenden Vergleich zwischen dem AH-D7200 und dem HD 650 diskutiert wird.

Wer aber jemand aus der Abteilung "Polemik" mal wieder mit dem absolutistischen Anspruch etwas gäbe es nicht (hier: Einspielzeit, gerne aber auch klangliche Unterschiede bei X oder Y), dann geht der "Punk" ab, dann wirds voll im Thread, schließlich muss man ja sicherstellen, dass das eigene Dogma bloß nicht ins Wanken gerät.

Ich habe kein Problem damit, wenn jemand sagt: "Es gibt keine Einspielzeit" oder "Alle Verstärker klingen gleich".
Teilen muss ich diese Meinung nicht, aber ich RESPEKTIERE sie.
Aber mit welcher polemischen Vehemenz so einige Zeitgenossen nicht Ruhen können, und nicht einmal toleranter Weise "Fünfe gerade sein lassen können", ist schon beeindruckend.

Beste Grüße,
Alexander ;)


Starker Beitrag, sowas in der Art wollte ich auch schon unter manchen Beitrag schreiben, habe aber alle Fünfe gerade sein lassen.
trilos
Inventar
#20 erstellt: 02. Sep 2017, 21:22
Hallo mcleod1689,

nein, Aufmerksamkeit suche ich nicht, brauche ich auch nicht (bei nur rd. 240 Posts denke ich ist das auch glaubwürdig).

Frage:
Muss es soweit kommen, dass ich mein Recht auf freie Meinungsäußerung per eigener "Zensur" im Kopf beschneide, nur aus Sorge, einer der hier anwesenden Dogmatiker könnte in seine Polemik-Rolle verfallen?

Warum erträgt man die Meinung, Lebenserfahrung und Ansichten nicht einfach mal?

Mann muss sie ja nicht teilen.

Meine Erwähnung der Einspielzeit des nagelneuen AH-D7200, der zu Testzwecken da ist, war ein Nebensatz, als solchen kann man das doch auch mal stehen lassen.

Ich verstehe nicht, warum einige Wenige mit mitunter brutaler Verhemenz ihre Positionen bis aufs Blut verteidigen.
Warum muss jede Meinungsäußerung, die nicht ins Weltbild dieser Dogmatiker passt, sofort und in jedem Thread völlig sachfremd regelrecht bekämpft werden.....?
Woher diese Extreme?

Finde ich menschlich nicht nachvollziehbar, ist aber vielleicht auch nur analog zur politischen Diskussionskultur, die uns in der Gesellschaft auch in Teilen zumindest abhanden gekommen ist, und der Polemik gewichen ist.

Schade.

Beste Grüße,
Alexander
Soundwise
Inventar
#21 erstellt: 02. Sep 2017, 21:23

Schlappen. (Beitrag #19800) schrieb:
... irgendwann ist sowohl die Frist, wie auch die "Einspielzeit" dann rum, und im Idealfall hast Du Dir den Klang inzwischen "schöngeredet" (oder im Falle dessen, dass Du den Hörer bis dahin in der Schublade hast spielen lassen, hat Deine "Erwartungshaltung" ihren Teil dazu beigetragen), falls er Dir vorher nicht gefallen hat.

Immer wieder lese ich in Foren, dass Leuten Hörer plötzlich nach dem "Einspielen" gefallen, obwohl sie zuerst nicht so begeistert waren. Was die Gewöhnung alles bewirkt... dieses Phänomen ist wirklich praktisch für die Hersteller.

Wenn sich Kopfhörer tatsächlich während des Einspielens verändern, müsste es doch auch vorkommen, dass sich der Klang mal verschlechtert. Davon liest man aber nie

Was ich selbst beobachtet habe, ist, dass sich der Klang je nach Zustand der Ohrpolster verändern kann. Ich hatte mal 2 Shure SRH 840, einen neuen und einen mit mehreren 100 Std Spieldauer. Die klangen leicht unterschiedlich und ich dachte zuerst es wären 2 unterschiedliche Serien. Beim Wechsel der Earpads war klar - es lag nur an denen. Der Polster mit 100+ Std war schon mehr zusammengedrückt als der neue.


[Beitrag von Soundwise am 02. Sep 2017, 21:25 bearbeitet]
trilos
Inventar
#22 erstellt: 02. Sep 2017, 21:33
Danke RunWithOne für Deine Meinungsäußerung.

Es wäre schade wenn diejenigen, die dem Motto folgend "der Klügere gibt nach" immer wieder "Fünfe gerade sein lassen", am Ende den Lauten, Aggressiven und Polemischen das Feld überlassen.... oder wie in den USA an die Macht kommen lassen.

Deswegen melde ich mich zumindest mal selbst zu Wort und "halte dagegen", wenn ich direkt daraufhin angesprochen wurde.

Ich suche aber nicht, wie so mancher der Dogmatiker, regelrecht das Forum nach "provokanten Meinungsäußerungen", um dann agitieren zu können....

Beste Grüße,
Alexander
ZeeeM
Inventar
#23 erstellt: 02. Sep 2017, 21:42

Soundwise (Beitrag #19816) schrieb:

Immer wieder lese ich in Foren, dass Leuten Hörer plötzlich nach dem "Einspielen" gefallen, obwohl sie zuerst nicht so begeistert waren. Was die Gewöhnung alles bewirkt... dieses Phänomen ist wirklich praktisch für die Hersteller.


Mir scheint es, das sich das Hirn an den Klang gewöhnt und sowas wie einen akustischen Weißabgleich macht. Einfacher ist es auch dadurch, das man bei einer Aufnahme nicht wirklich weiß, wie sie zu klingen hat, also wird damit verglichen wie man meint, das sie zu klingen hat.
In dem Rahmen sind meiner Erfahrung nach recht breite Spielräume.
RunWithOne
Inventar
#24 erstellt: 02. Sep 2017, 21:56
Niemand spricht von großen Veränderungen im Klang, das geht auch schlecht. Die Membran kann halt freier Schwingen, der Klang z.B. an Präzision gewinnen.
Damit soll es auch gut sein. Werde mal Fünfe ruhen lassen, bis wieder einer kommt und sagt das alle Player messtechnisch gleich sind und daher auch gleich klingen.
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#25 erstellt: 02. Sep 2017, 22:33
Mit Verlaub, aber an dieser Stelle kann und will ich diese Diskussion nicht stehen lassen.
Es ist ein Unterschied, ob wir uns hier über einen technischen Tatbestand unterhalten oder persönlich ausfällig werden und suggestiv-systematisch einige Personen angreifen. Das musst du in deinen Beiträgen auch nicht so entpersonalisieren (du sprachst von "man", "manche" und "jemand"), Alexander, denn du bist hier Teil der Diskussion.


trilos (Beitrag #19810) schrieb:
@ Ape....

Werde Dir auch nicht belegen, dass die Erde eine Kugel ist.
Kannst aber gerne versuchen zu belegen, sie sei eine Scheibe.
Diese "Überzeugung" der Polemiker der Vergangenheit hielt sich schließlich jahrhundertelang


Es ist eine probate Taktik einen Popanz zu generieren, wenn man sich einer inhaltlich Auseinandersetzung entziehen möchte.



Das "Schöne" in diesem Forum ist, dass so selten in der Sache -also hier z.B. über den von mir geposteten Phonitor X oder den anstehenden Vergleich zwischen dem AH-D7200 und dem HD 650 diskutiert wird.


Dazu warst du herzlich eingeladen, bist aber nicht darauf eingegangen, sondern hast dich lieber an der "Polemik" abgearbeitet.


absolutistischen Anspruch (...) schließlich muss man ja sicherstellen, dass das eigene Dogma bloß nicht ins Wanken gerät.


Absolutheitsansprüche und Dogmatik bringst, meiner Lesart nach, du hier mit in die "Diskussion" (ob es wirklich eine solche ist?), weil du anderen Personen unterstellst, sie würden dich nicht ernst nehmen oder deine Standpunkte nicht anerkennen.


Aber mit welcher polemischen Vehemenz so einige Zeitgenossen nicht Ruhen können, und nicht einmal toleranter Weise "Fünfe gerade sein lassen können", ist schon beeindruckend.


Meiner Wahrnehmung nach bist du hier die Person, die die Diskussion normativ auflädt, andere Schnittmengen(z.B. mit der politischen Landschaft der USA) konstruiert und sich an dem selbst aufgebauten Problem abarbeitet. Mit Verlaub, aber ich erkenne bei keinem deiner Beiträge ein Interesse daran, dass du wirklich mit anderen in den Austausch treten möchtest, sondern eher, dass du die Probleme, die du in einem allgemeineren gesellschaftlichen Kontext siehst, hierauf projezierst und anderen Beteiligten unterstellst. Könnte man durchaus auch als zumindest polemisierend einstufen.



Warum erträgt man die Meinung, Lebenserfahrung und Ansichten nicht einfach mal?
Mann muss sie ja nicht teilen.


Das hat niemand behauptet. Da bin ich dann wieder bei meiner These zur eigenen Konstruktion eines Problems bzw. eines Diskussionsthemas, in dem man selbst dann automatisiert die Oberhand behält.


Ich verstehe nicht, warum einige Wenige mit mitunter brutaler Verhemenz ihre Positionen bis aufs Blut verteidigen.
Warum muss jede Meinungsäußerung, die nicht ins Weltbild dieser Dogmatiker passt, sofort und in jedem Thread völlig sachfremd regelrecht bekämpft werden.....?
Woher diese Extreme?


Umgekehrt sollten aber dann doch auch keine Sprechverbote erteilt werden, durch die kontroverse Themen nicht mehr zur Diskussion stehen dürfen.


Finde ich menschlich nicht nachvollziehbar, ist aber vielleicht auch nur analog zur politischen Diskussionskultur, die uns in der Gesellschaft auch in Teilen zumindest abhanden gekommen ist, und der Polemik gewichen ist.


s.o.


Es wäre schade wenn diejenigen, die dem Motto folgend "der Klügere gibt nach" immer wieder "Fünfe gerade sein lassen", am Ende den Lauten, Aggressiven und Polemischen das Feld überlassen.... oder wie in den USA an die Macht kommen lassen.


Gewagte Unterstellung! (s.o.)



"halte dagegen", wenn ich direkt daraufhin angesprochen wurde.


Cool, dass du für deine Positionen grade stehen kannst, aber dann doch bitte so, dass du auch gemeinsam mit anderen klüger werden kannst.

Wenn ihr das anders seht, dürft ihr mir gern widersprechen

Anbei Links zum Thema Break In

innerfidelity
Tested
Break In summed up


[Beitrag von ApeOfTheOuterspace am 03. Sep 2017, 00:11 bearbeitet]
trilos
Inventar
#26 erstellt: 02. Sep 2017, 23:52
Hallo Ape....,

schön dass Du auf meine Posts eingegangen bist.

Man kann sehr wohl an "dieser Stelle diese Diskussion stehen lassen".
Das "Wollen" mag etwas anderes sein.
Wie schon gesagt, wäre mir die Auseinandersetzung zum Thema unendlich viel lieber, wie das Reagieren auf dogmatische Vorhaltungen.
Das macht nur mäßig Spass und führt wohl eher zu nichts.

"Das musst du in deinen Beiträgen auch nicht so entpersonalisieren (du sprachst von "man", "manche" und "jemand"), Alexander, denn du bist hier Teil der Diskussion."

Natürlich bin ich Teil der Diskussion, ich stelle mich ihr!
Auch wenn ich der Überzeugung bin, dass so wie hier im Form oftmals diskutiert wird, es jeder Diskussionskultur entbehrt. Leider.
Und sehr wohl entpersonalisiere ich NICHT, habe ich doch Dich oder den Mitforisten "Schlappen" auch persönlich angesprochen.
Dass ich zur Kultur und dem Umgang hier im Forum mit Meinungen, Ansichten und Erfahrungen in anderen Threads teilweise ähnliches Verhalten erleben musste, habe ich mit "manche", jemand" oder "man" umschrieben, da ich bewußt keine Namen nennen wollte, die aus anderen Diskussion zu anderen Themen hier nicht in ihrer Konkretheit relevant sind, sondern lediglich Muster und Typiken beschreiben und aufzeigen.
Und das -glaube ich- ist durchaus legitim.

Angreifen möchte ich im Übrigen niemanden.
Ich verbitte es mir jedoch auch, auf polemisch-dogmatische Art und Weise angegriffen zu werden, oft verbunden mit der schroffen Aufforderung, ich soll "Dinge" oder Sachverhalte beweisen oder belegen, wobei der Fordernde wie selbstverständlich bei sich keinerlei Bringschuld sieht, seine Position/Meinung/Auffassung/Lebenserfahrung zu belegen, außer seines Statements, das sei eben so.

@ all:

Wie dem auch sei, werde ich nunmehr noch bis Sonntag Mittag abwarten, dann gemütlich die zwei Kopfhöhrer probehören, und dann gerne hierzu berichten.

Zumindest kann ich sagen, dass der Phonitor X seinen Job als Vorverstäker in der Kette vorzüglich ausfüllt, dass Feature "Vorverstärker" erscheint somit nicht nur ein "Beiwerk" zu sein zur Funtion als KHV, sondern ist qualitativ überzeugend.
Die Verarbeitungsqualität überzeugt ebenso, das Anlernen der Fernbedienung (man kann jede beliebige FB zur Lautstärkeregelung mit dem Gerät "verheiraten") ist einfach und schnell erledigt.
Ein- und Ausgänge als XLR und RCA finde ich sehr gut, da man bei geeigneten "Spielpartnern" auch testen kann, ob es unterschiede gibt.
Den NAD M51 habe ich mit dem Phonitor X auf beide Arten verkabelt, und konnte dabei keinerlei qualitativen/klanglichen Unterschied ausmachen.

Soviel für heute,
beste Grüße,
Alexander
Schlappen.
Inventar
#27 erstellt: 03. Sep 2017, 08:17
@trilos:
Es wurden doch jetzt hier schon genügend Beispiele/Gründe genannt, welche Faktoren dafür verantwortlich sein können, dass Kopfhörer mit zunehmender Spieldauer "besser" klingen können.

Abgesehen davon, den umgekehrten Fall gibt es auch. Es gab schon Hörer, die mir direkt nach dem Auspacken super gefallen haben und nach drei Wochen konnte ich sie klanglich nicht mehr ertragen... Unglaublich eigentlich, wenn doch Membran/Chassis sich erst noch "warm spielen" müssen, um ihr volles Klangpotenzial zu entfalten...

Ich frage mich deshalb, warum Du so vehement Deinen Standpunkt verteidigst, dass das sogen. "Einspielen" einzig und allein ein "physikalisches Phänomen bezogen auf den Treiber" (mehr Bewegungsspielraum der Membran) sein kann, welches eine Klangveränderung/-verbesserung herbei führt.
Was bringt es Dir eigentlich, alle anderen Faktoren hiermit gleichzeitig auszuschließen?

Du sagst, der Kopfhörer klingt nach einer bestimmten Spielzeit nun besser. Alles in Ordnung, diese Wahrnehmung will Dir doch keiner streitig machen, wie könnte man auch.?
Es geht um die möglichen Gründe hierfür. Für Dich gibt es offensichtlich nur den einen Grund.
Und es ist nun mal Tatsache, dass es zig verschiedene Gründe sein können, warum das so ist.
Neben der "psychologischen Komponente" (die einen ganz gewaltigen Anteil an "Klangwahrnehmung" haben kann !!), verändern sich z.B. v.a. die Ohrpolster im Laufe der Zeit, d.h. sie verändern ihre Form, werden flacher, bzw. passen sich immer besser der Gesichtsform an.

Im Prof-X Forum haben wir kürzlich einen Test mit einem Nighthawk gemacht. Dieser wurde in bestimmten zeitlichen Abständen immer wieder neu gemessen, und der jeweilige Frequenzgraph dokumentiert.
Hier zeigten sich sehr wohl Unterschiede, allerdings ausschließlich im Bass, und hier v.a. im Tiefbassbereich.
Die Gründe liegen auf der Hand. Die Polster passen sich mit der Zeit immer besser der Kopfform an, was zur Folge hat, dass der "Seal" verbessert wird.
Und je besser der "Seal", desto mehr Pegel gibt es im Tiefbass.

P.S. Zum Thema "Erwartungshaltung" noch eine kleine Anekdote..
Ich hatte mal einen Hörer, der mir klanglich nicht gefiel. Dann habe ich ihn dezent modifiziert. In der Hoffnung, dass es danach besser sei.
Und siehe da.. es wurde besser.
Aber noch nicht gut genug.
Also habe ich die Modifizierenung verstärkt. Wieder in der Hoffnung, dass es danach noch, noch besser wird.
Und siehe da, es wurde noch besser.

Am nächsten morgen habe ich mal spaßeshalber den Mod rückgängig gemacht.
Und siehe da.... ohne diesen Mod klang der Hörer auf einmal noch, noch, noch besser, als mit dem Mod.

Du siehst, unser Gehirn verarscht uns jeden Tag aufs Neue.
Und das ist sogar ausnahmsweise bewiesen.


[Beitrag von Schlappen. am 03. Sep 2017, 08:30 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#28 erstellt: 03. Sep 2017, 08:54
Das Membranmaterialien sich einspielen müssen ist etwas, das die Hersteller möglichst vermeiden wollen.
Mylar, das sehr häufig verwendet wird, ist da ziemlich resistent.
Wie schon erwähnt sind die Polster ziemlich wichtig. Nicht nur die Abdichtung spielt da eine Rolle, sondern auch wie platt diese sind. Der Abstand wird geringer das Koppelvolumen ändert sich und das hat durchaus recht deutliche Einflüsse. Das erste Mal habe ich das vor Jahren bei meinen damaligen DT990pro erlebt. Nach dem Aufziehen neuer Polster war das ein deutlicher Unterschied und zwar im positiven Sinne.
Für viele Anwender scheint der Treiber für den Klang maßgeblicher zu sein, als die akustische Umgebung bestehend aus Gehäuse und Polster. Das ist m.E. ein Fehleinschätzung.
Eine Kopfhörer kann man sich wie ein Gericht vorstellen dessen Ergebnis durchaus sehr von der Zubereitung abhängt und weniger von der Verwendung möglichst exotischer Zutaten.

Kopfhörer spielt man nicht ein man läuft sie im übertragenen Sinne wie ein Schuh ein.

RunWithOne
Inventar
#29 erstellt: 03. Sep 2017, 09:46
Ich möchte noch etwas außerhalb des Themas los werden:

Es freut mich das inzwischen alle wieder zu einem sachlichen Ton zurückgekehrt sind und Fakten zum Thema zusammen getragen werden. Auch wenn das schon zum x. mal thematisiert wurde. Nicht jeder ist schon lange dabei und manchmal ist die Suche auch mühsam. Ich kann nicht verstehen wie sich einige hier aufführen. Es ist natürlich einfach herablassend, beleidigend oder manchmal fast militant zu antworten bzw. seinen Standpunkt zu vertreten, wenn man dem Anderen dabei nicht ins Gesicht sehen muss. Ich denke aus manche Konversation würde anderes laufen, wenn man sich persönlich gegenüber stehen würde. Keine Ahnung was dabei in den Usern vorgeht. Letztendlich wollen wir uns alle über den Splean (Oder die Faszination der Musik) in unserem Kopf auftauschen, Erkenntnisse gewinnen und von den Erfahrungen anderer profitieren.

Sicher steigt auch der eigene Anspruchs zum Thema und man will da das letzte Quentchen raus quetschen. Wir habe bestimmt alle mal mit preiswerten Material angefangen.


[Beitrag von RunWithOne am 03. Sep 2017, 09:49 bearbeitet]
oneforall
Stammgast
#30 erstellt: 03. Sep 2017, 10:04

ZeeeM (Beitrag #28) schrieb:
Das Membranmaterialien sich einspielen müssen ist etwas, das die Hersteller möglichst vermeiden wollen.


..... Vermeiden....., es wird mit großen Aufwand daran gearbeitet den Schallwandler steif zu bekommen.
Und einige wollen das Teil wieder weich kneten.

Wenn man genau die Stelle betrachtet die für die Beweglichkeit verantwortlich ist, dann ist der Widerstand den es dem Antrieb entgegensetzt im nicht vorhanden Bereich.
Da sind Trägheit und Luftwiderstand wohl die größeren Faktoren.
Und die kann man nicht weg/einspielen.


[Beitrag von oneforall am 03. Sep 2017, 10:09 bearbeitet]
Rollensatz
Stammgast
#31 erstellt: 03. Sep 2017, 10:15
Ob sich was "einspielt" oder nicht, ist mir persönlich egal. Hauptsache es gefällt mir.

Ein Kh, dessen Signatur man nicht mag, wird sich nach dem Einspielen nicht komplett anders anhören. Wenn überhaupt reden wir hier von Nuancen.

Das ist wie beim Auto: Ein Neuwagen mit 100 PS fühlt sich die ersten paar Tausend Kilometer auch etwas träger an, als wenn er eingelaufen ist aber ich werde nicht einer morgens wach und aus den 100 PS ist eine Rennmaschine geworden.
Schlappen.
Inventar
#32 erstellt: 03. Sep 2017, 10:20

RunWithOne (Beitrag #29) schrieb:

Es freut mich das inzwischen alle wieder zu einem sachlichen Ton zurückgekehrt sind und Fakten zum Thema zusammen getragen werden. [..] Ich kann nicht verstehen wie sich einige hier aufführen. Es ist natürlich einfach herablassend, beleidigend oder manchmal fast militant zu antworten bzw. seinen Standpunkt zu vertreten, wenn man dem Anderen dabei nicht ins Gesicht sehen muss. .

Ich kann Dir echt nicht folgen, ich sehe nirgendwo Beiträge zum Thema, die herablassenden, aggressiven oder gar beleidigenden Charakter haben. Oder es wurd schon was gelöscht.?
Wobei, es gibt allerdings auch Leute, die einen (nett gemeinten) Zwinker-Smiley schon als "herablassend" bewerten.


[Beitrag von Schlappen. am 03. Sep 2017, 10:21 bearbeitet]
hacki2560
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 03. Sep 2017, 10:27

RunWithOne (Beitrag #29) schrieb:
IWir habe bestimmt alle mal mit preiswerten Material angefangen.


Öhm, nein, ich z.B. nicht, leider.

Als Anfänger war ich massiv anfälliger für Geschwurbel und Vodoo-Geblubber im Hifi-Bereich.
Was ich da alles geglaubt habe und auch teuer umgesetzt habe...

Mit den Jahren und der einsetzenden Erfahrung in diesem Bereich, setzt sich das "preiswerte" Material durch. Die Betonung liegt eindeutig auf "preiswert".

Just my 2 cent
RunWithOne
Inventar
#34 erstellt: 03. Sep 2017, 10:42

Rollensatz (Beitrag #31) schrieb:
Ob sich was "einspielt" oder nicht, ist mir persönlich egal. Hauptsache es gefällt mir.

Ein Kh, dessen Signatur man nicht mag, wird sich nach dem Einspielen nicht komplett anders anhören. Wenn überhaupt reden wir hier von Nuancen.

Das ist wie beim Auto: Ein Neuwagen mit 100 PS fühlt sich die ersten paar Tausend Kilometer auch etwas träger an, als wenn er eingelaufen ist aber ich werde nicht einer morgens wach und aus den 100 PS ist eine Rennmaschine geworden.


Genau so sehr ich das auch.
RunWithOne
Inventar
#35 erstellt: 03. Sep 2017, 10:50

hacki2560 (Beitrag #33) schrieb:

RunWithOne (Beitrag #29) schrieb:
IWir habe bestimmt alle mal mit preiswerten Material angefangen.


Öhm, nein, ich z.B. nicht, leider.

Als Anfänger war ich massiv anfälliger für Geschwurbel und Vodoo-Geblubber im Hifi-Bereich.
Was ich da alles geglaubt habe und auch teuer umgesetzt habe...

Mit den Jahren und der einsetzenden Erfahrung in diesem Bereich, setzt sich das "preiswerte" Material durch. Die Betonung liegt eindeutig auf "preiswert".

Just my 2 cent

Habe ich dann vielleicht zu sehr auf mich bezogen.
Als Jugendlicher hatte ich einen AIWA (gibt die Marke eigentlich noch?), allerdings mit grotten schlechtem Zuspieler (sehe ich zumindest heute so). Dann lange keine KH. Erst meine Frau hat das los getreten. Sie mag eben nicht immer das was ich höre und meinte Kauf die doch einen KH. Wiedereinstig war ein DT 770, eigentlich ziemlich peiswert. Endstation (?) ist jetzt wohl der T1(2nd).

Trotzdem lasse ich den völlig wertfrei Einspielen. Tut doch nicht weh und schadet dem KH nicht.

@Schlappen
War allgemein auf verschieden Diskussionen im Forum bezogen. Nicht nur auf diesem Fred.


[Beitrag von RunWithOne am 03. Sep 2017, 10:51 bearbeitet]
trilos
Inventar
#36 erstellt: 03. Sep 2017, 12:04
@ Schlappen:

Danke für Deine Ausführungen.

Nur dass wir uns richtig verstehen:
Ich behaupte NICHT, dass ein Hi-Fi-Gerät, wie z.B. ein Lautspreher oder Kopfhörer ZWANGSLÄUFIG nach der Einspielphase BESSER klingt.
Ich gebe Dir Recht, das muss nicht so sein.
Gerne bestätige ich Dir auch, dass gerade bei Kopfhörern auch die Ohnrpolster im Laufe der Zeit sich verändern.... evtl. zum Guten, evtl. zum Schlechten.

Das Einzige auf das es mir ankam, ist die beiden erwähnten Kopfhörer, AH-D7200 (neu) und HD 650 (11 J. alt, aber wenig gebraucht) unter möglichst fairen, d.h. vergleichbaren Bedingungen zu testen.
Es bringt mir doch kein valides Ergebnis, den AH-D7200 "frisch aus der Box" zu testen, wenn er nach 25 oder 30 Std. ANDERS klingt, egal ob besser oder schlechter.

Meine bisherige Lebenserfahrung sagt, dass vor allem Lautsprecher tatsächlich nach der Einspielzeit besser, vor allem "homogener und flüssiger", im Bass "sauberer und tiefer" spielen.
Das muss aber nicht immer so sein, vorstellbar ist auch eine klangliche Verschlechterung oder ein "Nullsummenspiel" im Sinne von "anders", aber weder "besser" noch "schlechter".

Schließlich will ich das Produkt in einem Test so wahrnehmen, wie es aller Wahrscheinlichkeit über weite Teile seiner Lebensdauer hinweg klingt, und nicht in den ersten paar Stunden...


@ hacki2560

Auch ich bin ein Fan von PREISWERT.
Teuer mag ich vor allem dann nicht, wenn ich erkenne, dass ich z.B. für den Markennamen, das unterstellte Renommée etc. einen Gutteil des Preises bezahle, anstatt in Produktqualität und Klangqualität.
Ich will verstehen und nachvollziehen können, wohin ein Hersteller den Kaupreis investiert.
Und ja, nicht immer ist das teurere Bauteil auch das bessere Bauteil, das teurere Gerät das bessere Gerät.
Schon in den 1990er Jahren las ich z.B. in der engl. Hi-Fi-Choice bei so manchem High-End-Produkt "overengineered" verbunden mit dem Hinweis, dass der Hersteller wohl meinte, das Zusammenlöten des mutmaßlich Besten führte zu bestem Klang! Mitnichten.
Auf der anderen Seite weiß ich sehr wohl aus eigener Erfahrung, dass Qualität auch einen, mitunter den Unterschied ausmacht.
Gut entwickelte Geräte mit guten Bauteilen können sehr gut klingen, und sind oft -aber sicher nicht immer- klanglich überlegen.
Deshalb versuche ich mich vor jedem Kauf breit zu informieren, zu vergleichen und abzuwägen.
Nur was mich wirklich überzeugt, findet hier seinen Platz.

Beste Grüße,
Alexander
hacki2560
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Sep 2017, 12:27

trilos (Beitrag #36) schrieb:





Gut entwickelte Geräte mit guten Bauteilen können sehr gut klingen, und sind oft -aber sicher nicht immer- klanglich überlegen.


Das wäre auch meine Kernaussage. Ergänzend vlt. noch mit dem Zusatz, dass der preisliche Aufwand für ein gut entwickeltes Gerät nicht immer in Relation zur Klangsteigerung steht.

Heute ist es IMHO einfacher, sehr guten Klang mit einem gut zusammengestellten Setup zu realisieren. Mir macht es heute viel mehr Spaß, mit geringem finanziellen bzw. technischen Aufwand, HiFi-Klang zu erzeugen. Einen guten Kopfhörer gepaart mit einem guten DAP, verlustfrei gerippte bzw. gestreamte Mucke und fertig.


[Beitrag von hacki2560 am 03. Sep 2017, 12:28 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#38 erstellt: 03. Sep 2017, 13:02
@ trilos: Ok, lass uns ein Bier drauf trinken. Das Thema wird man eh nie aus-diskutiert haben.

Wie gesagt, ich glaube den Menschen sehr gerne, wenn sie Verbesserungen während der ersten Stunden/Tage/Wochen beim Hören eines Hifi-Produktes wahrnehmen, gang gleich, ob Lautsprecher, Verstärker oder gar Kabel.
Ihnen Ihre Wahrnehmung, sowie das wahrheitsgemäße Schildern dieser Eindrücke widerlegen zu wollen, wäre vermessen.

Haarsträubend wird es für mich nur dann, wenn daraufhin "Erklärungen" dieser Eindrücke folgen, welche uralte physikalische, chemische u. elektro-technische Gesetze und Zusammenhänge ad absurdum führen. Gleichzeitig werden mMn viel naheliegendere Dinge wie die "Psychologie" regelmäßig ignoriert. Was aber auch kein Wunder ist; schließlich wird gerade mit High-End Zubehör Unmengen an Geld umgesetzt. Zudem will man sich selbst gerne als Mensch darstellen, der seinen Sinnen 100% vertraut und jederzeit alles unter Kontrolle hat.

Das Wahrnehmen von bestimmten Phänomenen kann man dann auch nicht immer rechtfertigen mit der Bemerkung: "Es ist noch lange nicht alles erforscht, die Grenzen nach oben sind offen..." usw.
Das mag sicher in der Raketenforschung oder der Medizin der Fall sein, aber gewiss nicht beim Thema "Hi-Fi".


[Beitrag von Schlappen. am 03. Sep 2017, 13:12 bearbeitet]
milio
Inventar
#39 erstellt: 03. Sep 2017, 13:36
@diejenigen, die sich angegriffen fühlen, wenn man "Einspielen" ablehnt:

Auch ich gehöre zu denen, die tatsächlich bei portablem Equipment (auch OverEars) noch niemals einen Einspiel-Effekt - positiv oder negativ - feststellen konnten.
Ausnahmen, wie mehrfach angeführt:
- die Auswirkung neuer vs. alter Polster bei KH auf den Klang
- Eingewöhnungseffekte des Gehirns

Warum das "Einspielen" hier gerne gleich im Ansatz erschlagen wird, hängt möglicherweise mit dem inflationären und häufig wirklich hirnlosen Gebrauch im großen amerikanischen Forum zusammen: da werden ja sogar DAPs und Kabel eingespielt bzw. es wird empfohlen, das zu tun.
Das wird tatsächlich häufig auch von gewerblichen Teilnehmern angebracht, und hier sehe ich sehr wohl die Argumente von Schlappen weiter oben bestätigt.

Tausende von Lesern dieses amerikanischen Forums lassen sich davon beeinflussen, mangels eigener Erfahrungen posten und reposten sie dieses "Einspiel"-Argument immer und immer wieder. Mittlerweile finden sich dort Foren-Threads, in denen ein vernünftiger Umgang mit diesem Thema nicht mehr durchsetzbar ist, weil Dutzende von Followern ihren "Gurus" nachquäken und technisch/physikalische Argumente ins Leere laufen (- btw. das erinnert mich an das Erstarken der Kreationisten in den USA - ).

Gerade dadurch, dass hier im Forum einige technisch/physikalisch versierte Teilnehmer beim Thema "Einspielen" (und bei anderen Mythen) frühzeitig gegenhalten, erhält für mich den Wert dieses Forums.

Das mag nicht jedem gefallen, aber "Einspielen", "Kabelklang", etc. hier stehen zu lassen wäre kein Beweis für Toleranz, sondern der Rückzug einer wissenschaftlich/technisch geprägten Herangehensweise zugunsten der HiFi-"Kreationisten".
trilos
Inventar
#40 erstellt: 03. Sep 2017, 13:51
@ hacki2560 und @ schlappen:

Für einen Frühschoppen ist´s zwar schon zu spät, der Abend kommt aber bestimmt, daher:

Beste Grüße,
Alexander
trilos
Inventar
#41 erstellt: 03. Sep 2017, 14:10
@ milio

Kreationisten die ihren Gurus folgen gibt es.
Ja, leider.
Auch ich las schon so manchen Unsinn.

Schlimm finde ich beide Exterme, wenn Vernunft ausgestaltet scheint, der Blick auf Preis UND Leistung fehlt, jedweder Erklärungsansatz höchst fragwürdig bleibt, ebenso wie diejenigen, die jedwede klangliche Unterschiede hartnäckig negieren weil vielleicht nicht sein kann, was nicht sein darf.

Eine differenzierte Herangehensweise ist meine "Welt", offensichtlich Absurdes lehne ich ab, für mich z.B. Animatoren, Klangschälchen, Materialentspannung durch "was auch immer", bei Vollmond gestrickte 1.000 EUR Kabel etc., nur um die ganz harten Fälle zu nennen.

Auf der anderen Seite lehne ich auch jene Dogmatiker ab, die ernsthaft meinen, es könne (dürfe?) keine klanglichen Unterschiede abseits von Lautsprechern und Kopfhörern geben (= z.B. selbst der billigste "solide" Verstärker klingt nicht schlechter wie ein teurer Verstärker etc.).
Hier ist mein Motto: PreisWERT ist Trumpf, selbstredend habe ich schon etliche günstige Geräte gehört (und gekauft ), die mind. so gut waren, wie ein teureres Pendant, oder besser!
Und -auch das ist meine Lebenserfahrung- ich hörte (und kaufte) so manches hochwertige, teure Gerät, das klar besser klingt wie ein solides, günstiges Gerät.

Beste Grüße,
Alexander
Exploding_Head
Inventar
#42 erstellt: 03. Sep 2017, 14:37

Schlappen. (Beitrag #27) schrieb:

Es geht um die möglichen Gründe hierfür....
...verändern sich z.B. v.a. die Ohrpolster im Laufe der Zeit, d.h. sie verändern ihre Form, werden flacher, bzw. passen sich immer besser der Gesichtsform an.

Das mit den Ohrpolstern würde ich mit den akustischen Eigenschaften eines Hör-Raums vergleichen; letztlich ist das, was hier oft mit "Seal" bezeichnet wird ja im Prinzip nichts anderes als ein optimaler, d.h. von Störfaktoren unbeeinflusster "Hörraum". Auch ein nicht optimaler Sitz eines Bügel-KH hat eine mehr (meisst geschlossene Bauart) oder weniger (meisst offene Bauart) starke Klangveränderung zur Folge.

Selbst wenn es messbare sog. "Einspieleffekte" geben sollte, wage ich zu bezweifeln, dass das normale menschliche Gehör diese auch wahrnehmen kann. Unterschiedliche Wahrnehmung wird in nahezu 100% der Fälle andere Ursachen haben. Ausnahmen mit absolutistischem Gehör mögen die Regel bestätigen.
Schlappen.
Inventar
#43 erstellt: 03. Sep 2017, 15:03
Habt ihr das auch schon mal gehabt.?

Man findet einen Kopfhörer klanglich toll.
Dann liest man in Foren immer wieder negative Kritiken über diesen KH.
Und plötzlich nimmt man ihn auch negativer war, als bislang.

Ist mir schon paarmal passiert.

Andererseits - oder zum Glück - kann sich das aber auch wieder schnell ändern (je nach Input)..
Ich habe noch nie einen Kopfhörer - über einen längeren Zeitraum - immer gleich wahrgenommen.


[Beitrag von Schlappen. am 03. Sep 2017, 15:07 bearbeitet]
Ghoster52
Inventar
#44 erstellt: 03. Sep 2017, 15:39

Dann liest man in Foren immer wieder negative Kritiken über diesen KH.
Und plötzlich nimmt man ihn auch negativer war, als bislang.


Das "Problem" hab ich im Prinzip nicht !
Die meisten meiner Hörer sind "Einzelanfertigungen"
Über den "Fori" gibts nichts negatives, meine beiden Fischer (FA-011 & Jubilate) hab ich selbst gemoddet.
Den DT770 hab ich andere Treiber verpasst und mein D2000 hat Holzschalen

Unterschiedlich wahrnehmen tu ich Sie aber auch, hängt von meiner "Tagesform" ab.
Man ist nun mal nicht jeden Tag gleich ...


[Beitrag von Ghoster52 am 03. Sep 2017, 15:50 bearbeitet]
Schlappen.
Inventar
#45 erstellt: 03. Sep 2017, 16:08

Ghoster52 (Beitrag #44) schrieb:
meine beiden Fischer (FA-011 & Jubilate) hab ich selbst gemoddet.
Den DT770 hab ich andere Treiber verpasst und mein D2000 hat Holzschalen

Sehr clever !
Exploding_Head
Inventar
#46 erstellt: 03. Sep 2017, 16:32

Schlappen. (Beitrag #43) schrieb:
Habt ihr das auch schon mal gehabt.?

Man findet einen Kopfhörer klanglich toll.
Dann liest man in Foren immer wieder negative Kritiken über diesen KH.
Und plötzlich nimmt man ihn auch negativer war, als bislang.

Ist mir schon paarmal passiert. :D


Das ist dann die sog. "Ausspielzeit"... also die Zeit ab der Lektüre der ersten negativen Kritik bis zum Einstellen in den Marktplatz


[Beitrag von Exploding_Head am 03. Sep 2017, 16:32 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#47 erstellt: 03. Sep 2017, 16:50
Oder Community-Bias ..
ApeOfTheOuterspace
Inventar
#48 erstellt: 03. Sep 2017, 17:27

Schlappen. (Beitrag #43) schrieb:
Habt ihr das auch schon mal gehabt.?

Man findet einen Kopfhörer klanglich toll.
Dann liest man in Foren immer wieder negative Kritiken über diesen KH.
Und plötzlich nimmt man ihn auch negativer war, als bislang.


Willkommen in der Sozialpsychologie
Soundwise
Inventar
#49 erstellt: 03. Sep 2017, 19:18

Schlappen. (Beitrag #43) schrieb:
Habt ihr das auch schon mal gehabt.?

Man findet einen Kopfhörer klanglich toll.
Dann liest man in Foren immer wieder negative Kritiken über diesen KH.
Und plötzlich nimmt man ihn auch negativer war, als bislang.


Geht mir selten so.

Nimm den Nighthawk zum Beispiel. Der ist in der deutschen Fachpresse fast schon zu gut weggekommen,
doch in der Kopfhörerklinik gilt er als ziemlich mies und Objekt des Spotts.

Ich hab ihn bei einem Head-Fi Treffen in Wien mal gehört und mir hat die Tonalität sofort gefallen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich jeden Kopfhörer per EQ mal meinem Geschmack anpasse und erst dann bewerte. Mit stock FR klingt er mir zu dumpf/warm aber den Frequenzgang richtung neutral gezogen ist der Nighthawk klanglich mein Favorit, da er etwas Smoothes und Sanftes an sich hat, was mir eben gefällt. Vielleicht liegt es zusätzlich an den geringen Verzerrungen.

Die Kritiken zum Nighthawk sind ja z.T. berechtigt aber das ändert nichts an meinem Geschmack.

Nur in der Kopfhörerklinik sollte man nicht unbedingt posten, dass man mit dem Nighthawk hört.



[Beitrag von Soundwise am 03. Sep 2017, 19:20 bearbeitet]
RunWithOne
Inventar
#50 erstellt: 03. Sep 2017, 19:57

Schlappen. (Beitrag #43) schrieb:
Habt ihr das auch schon mal gehabt.?

Man findet einen Kopfhörer klanglich toll.
Dann liest man in Foren immer wieder negative Kritiken über diesen KH.
Und plötzlich nimmt man ihn auch negativer war, als bislang.

Ist mir schon paarmal passiert.

Andererseits - oder zum Glück - kann sich das aber auch wieder schnell ändern (je nach Input)..
Ich habe noch nie einen Kopfhörer - über einen längeren Zeitraum - immer gleich wahrgenommen.

Ich denke auch kurz darüber nach. Aber letztendlich lasse ich mich nicht davon beeinflussen. Ist auch bei TV Werbung und Webbeiträgen so.

Bei gibt es dann, zwar selten, Tage in denen es wirklich keinen Sinn macht KH aufzusetzen. Einzelne Frequenzbereiche klingen dann teilweise verändert. Bin noch nicht so ganz dahinter gekommen. Ich vermute mal Verspannungen. Kennt ihr so etwas auch?


[Beitrag von RunWithOne am 03. Sep 2017, 20:03 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#51 erstellt: 03. Sep 2017, 20:00

RunWithOne (Beitrag #50) schrieb:
Aber letztendlich lasse ich mich nicht davon beeinflussen. Ist auch bei TV Werbung und Webbeiträgen so.


Der Wunsch ...
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