Erfahrungsbericht "CD-Player-Klang" und Marantz SA 7001

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kamagei
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jan 2010, 20:50
Liebe Musikfreunde,

dieser Beitrag richtet sich vor allem an technisch unbedarfte Musikliebhaber, die sich eine neue Anlage kaufen möchten und durch Fachberatung, Zeitschriftenlektüre oder Forumsbeiträge verunsichert sind.


Problemstellung:

Ausgehend von den Berichten in Forum und Internet war ich dem Thema CD-Player-Klang gegenüber etwas misstrauisch: Angeblich soll es hier ja mittlerweile keine Unterschiede mehr geben, auch wenn die Test-Heftchen nach wie vor - je nach Preissegment - Klangeigenschaften attestieren, die bei entsprechender finanzieller Investition ein allerhöchstes Musikvergnügen versprechen oder eben herbe Enttäuschung bei einem Billigkauf.

a)

Aktuell hatte ich mir eine neue Anlage zusammengestellt, bei der als letztes nur noch ein Player zu ergänzen war, weil mein alter Marantz CDP in letzter Zeit mehr und mehr Aussetzer produziert. Dabei hatte ich – aus Erfahrungen der Vergangenheit (bin ein Fossil) - zunächst auf teure Produkte geschielt, in der Hoffnung, mit geeigneter „Quelle“ den Sound auf das Optimum zu „pimpen“:

Für mich selbst waren vor vielen Jahren noch Unterschiede zwischen CD-Playern noch eindeutig hörbar; seinerzeit wurde ein Cyrus gegen einen Sony getestet. Dummerweise hatte ich mich damals für den Sony entschieden, weil der zahlreiche nutzlose Features hatte im Gegensatz zum Cyrus mit nur 3 Knöpfchen (die aber gereicht hätten) und außerdem etwas günstiger war.

b)

An dieser Stelle weise ich darauf hin, dass ich kein ausgewiesener „Hifi-Freak“ oder „High-Ender“ bin, sondern mir vor allem deshalb bereits in jungen Jahren eine hochwertige Anlage (bestehend aus Mission-Boxen und Accuphase-Verstärker) gekauft hatte, weil ich damals sehr viel klassische Musik gehört habe und meine Sanyo-Kompaktanlage aus Kindertagen mit ihren „Pressholz –Böxchen“ bei Gustav Mahlers Symphonie der Tausend (und nicht nur da) etwas „aus der Spur“ geriet, um nicht zu sagen: einfach nur „schepperte“.

c)

Beim derzeitigen Kauf habe ich mich vor einigen Tagen letztlich (wieder) dafür entschieden, ein günstiges Auslaufmodell von Marantz (SA 7001) aus dem Internet zu bestellen (obwohl ich eigentlich schon lieber gar nichts mehr kaufen wollte) und zwar einerseits, weil man ansonsten so billig wohl kaum an einen CD mit SACD-Laufwerk gekommen wäre und anderseits, weil ich jetzt weiß, dass man den Sound auch nachträglich mit einem externen DAC (Digital-Analogwandler wie z.B. „DacMagic“) aufrüsten könnte, der auch für (zukünftige) Netzwerk-Komponenten eingesetzt werden kann; in diesem Fall dient der CDP ja nur noch als Laufwerk. Letztlich hat man mit dem gesetzlichen Widerrufsrecht ja zwei Wochen Zeit, die Ware zu testen, so dass ich das Sparangebot sicherheitshalber wahrnehmen wollte.

Hier nun meine persönlichen Erfahrungen anhand des Marantz SA 7001, weniger zu dem Gerät selbst, als vielmehr zu dem Thema „CD-Player-Klang“ und sonstige (angebliche) „Hifi-Esoterik“:


1. CD-Player-Klang existiert doch:

Nachdem das Gerät ausgepackt und angeschlossen war, wollte sich zunächst keine rechte Begeisterung einstellen; das klang alles (zunächst) irgendwie nicht so, wie ich es mir erhofft hatte:

a)

Da ich derzeit einen Surround-Receiver als Vorverstärker nutze, habe ich grundsätzlich die Möglichkeit, einen CD-Player sowohl analog als auch digital anzuschließen. Da der interne Wandler sehr hochwertig ist, hatte ich meinen alten CD Player von Marantz erst relativ spät - dies aus reinem Spieltrieb - analog angeschlossen und zwar zuerst mit einer dünnen „Beipackstrippe“ und dann später auch mit einem ordentlichen Kabel; dabei war ein Unterschied zu hören, wenn auch erst nach einiger Zeit: Der (alte) Marantz klang eindeutig anders, als der interne Wandler von Yamaha!

Allerdings war der Klang mit dem dünnen Beilage-Kabel qualitativ nicht besonders gut, weswegen ich ein ordentliches, aber günstiges Chinch-Kabel von Oehlbach erwarb. Mit dem Kabel war der Klang qualitativ „sauber“ und – nach einigem Hören – auch als etwas räumlicher und körperhafter, dafür aber nicht ganz so präzise wie beim Yamaha wahrnehmbar. Dies wurde grundsätzlich auch von meiner Freundin so wahrgenommen, die mit Hifi eigentlich so gar nichts am Hut hat.

b)

Dementsprechend ging ich davon aus, dass mich der neue Marantz CD-Player klanglich nun „umhauen“ müsste, denn das alte Gerät war seinerzeit ein Verlegenheitskauf aus Zeit- und Geldmangel, doch dem war (erst mal) nicht so:

Zwar war sofort zu hören, dass das neue Gerät weit präziser arbeitet als mein alter Marantz CDP; allerdings war zunächst überhaupt kein Unterschied zum internen Wandler des Yamaha Receivers feststellbar. Erst nach Anhören etlicher CDs mit Lieblingsmusik stellte ich erstmals einen Unterschied fest, nämlich dass das Gerät die Bässe minimal prägnanter darstellt. So hatte ich erheblich Zweifel an dem Sinn und Zweck des Kaufs, welchen ich nur mit dem günstigen Preis und vor dem Hintergrund des zunehmenden Defekts am Alt-Gerät vor mir rechtfertigen konnte; eigentlich war ich versucht, das Ding postwendend zurückzuschicken!

Aufgrund dessen war gleich von Anfang an grundsätzlich gegen das Gerät eingestellt: Nach einiger Zeit (mit wiederholtem Hin- und Her-Schalten) empfand ich zwar auch den Raum tiefer, die Stimmen und Klang der Blechbläser voller, verwies solche Eindrücke aber aufgrund meiner Kenntnisse von „Blindtests“ und der Lektüre von „Fachmeinungen“ etc. ins Reich der psychoakustischen Legende und Einbildung.

c)

Dann ist Folgendes passiert: Abends kam ein Freund (kein bisschen Hifi-Affin), dem ich meine Enttäuschung mitteilte, nämlich, dass er sich ruhig einen günstigen CD-Player kaufen könne, es seien fast keine Unterschiede mehr wahrnehmbar; ich selbst würde mit zwar subjektiv „einbilden (!)“, das neue Gerät klinge etwas anders, aber eigentlich hätte ich es ja nur gekauft, weil das alte schon etwas defekt sei. – „Oder hörst DU da etwa einen Unterschied??“ Antwort: „Klar; das Saxophon klingt hier ganz anders, viel voller, hör ich sofort!“ Das war nach ca. 5 Sekunden und zweimal umschalten spontan so beantwortet worden.


2. „Einspielzeit“ eines CD-Players muss weder „Voodoo“ noch Einbildung sein:

Tja, wenn mein Kumpel so schnell gehört hat, woran ich selbst erst gezweifelt hatte, dann kann es ja nur an mir bzw. meinen Ohren liegen. Vielleicht hätte ich IHM den CD-Player schenken sollen, werde ich doch ganz offenkundig mittlerweile taub??

a)

Nun, einerseits hatte ich die Unterschiede subjektiv schon ansatzweise wahrgenommen, andererseits hatte ich ja von einer ominösen „Einspielzeit“ gelesen und gehört, die sich mir als technischem Laien indes aus der Logik nicht wirklich erschließt und der ich deswegen keine Bedeutung zugemessen hatte außer dem des rein psychologischen Phänomens einer Gewöhnung an veränderte Umstände.

Zuvor schon hatte ich bemerkt, dass bei einem kürzlich erstandenen Verstärker nach zwei bis drei Tagen Betriebsdauer eine klangliche Veränderung in Richtung „besser“ festzustellen war, wobei das durchaus auch der Gewöhnungseffekt gewesen sein konnte. Um es zu versuchen, ließ ich am Gerät mal ein paar CDs durchlaufen.

b)

Bei dem vorliegenden Marantz SA 7001 verhielt es sich nun ja so, dass ich ja unmittelbar immer gegenchecken konnte, wo die anfänglich kaum feststellbaren Unterschiede zum Yamaha denn sind. Und dann - womit ich kaum gerechnet hatte – nach einigen Stunden (stummer!) Betriebsdauer mit meinen gewohnten Lieblings-/Test-CDs - nahm ich einen Tag später eine bislang nur selten gehörte Scheibe aus dem Regal („Brazilectro“-Sampler), die ich stets als etwas langweilig empfunden hatte und plötzlich war es nicht mehr zu leugnen:

Das Ding klingt völlig anders! Mehr Bass, mehr Druck, aber nicht nur das: Ein völlig anderer Eindruck von der Musik! Plötzlich gefällt mir eine Musik, die ich vorher nicht mochte, weil ich sie als leblos empfand, die aber auf einmal mit dem nötigen Schwung daherzukommen scheint. Gegencheck Yamaha: Eindeutig etwas blasser, wenn auch feiner ziseliert. Wohlgemerkt, es waren nur Details feststellbar, aber offensichtlich solche, die einen großen Unterschied ausmachen können.

Vor allem habe ich den Eindruck, dass sich der Effekt nach einer Betriebsdauer von etwa 10 Stunden ein wenig verstärkt hat. Während ich den Klang des Geräts ganz am Anfang ein wenig „dünn“ empfand und den Eindruck hatte, der Raum sei nach außen hin ein wenig begrenzt, spielt das Gerät jetzt meines Erachtens viel offener und freier, sozusagen „zu mir hin“. Vielleicht ist es ja doch ein wenig Gewöhnung; ich persönlich glaube das aber nicht, denn der Effekt mir der „Offenheit“ lässt sich anhand der Yamaha-Messlatte meinem Empfinden nach einigermaßen objektiv nachvollziehen.

Natürlich will ich hier nicht von Wunderdingen berichten, aber es ist für mich doch ein kleiner, wenn auch feiner Unterschied zwischen den Geräten feststellbar. Es ist also nicht richtig, dass alle Geräte gleich klingen und einem neuen Gerät sollte man eine Einlaufphase gönnen, auch wenn ich nicht weiß, warum das so ist.


3. Ergebnis:

CD-Player können auch heute noch unterschiedlich klingen, wenn auch nur in Nuancen: Dabei bedeutet „Nuance“ eben nicht, dass sich (wie meiner Erfahrung nach bei Lautsprechern) Abgründe auftun, sondern eher nur einzelne Klangfarben minimal anders sind, was aber insgesamt eine völlig andere Klangcharakteristik vermitteln kann. Diese ist vermutlich nicht immer auf Anhieb, sondern erst nach einigem Hören, also im Dauergebrauch erkennbar und für sich genommen einigermaßen subtil – kann aber meines Erachtens nach über Wohl und Wehe einer Anschaffung entscheiden. Eine Einlaufzeit von 24 Stunden sollte man allen Geräten gönnen.

Allerdings muss man sicher keine Unsummen ausgeben, wenn nicht auch der Rest der Anlage stimmt, denn feine Unterschiede sind sicher nur mit feinen Boxen wahrnehmbar. Meiner Meinung und Erfahrung nach sollte man mehr in die Boxen investieren als in die Elektronik. Die Kosten für meinen neuen CD-Player beispielsweise betrugen (allerdings mit etwas Glück) weniger als ein Fünftel des Preises meiner Boxen.

Mehr auszugeben erschien mir schon angesichts der derzeitigen Verarbeitungsqualitäten bei Unterhaltungselektronik nicht vertretbar; im Übrigen bietet sich heute offenbar auch die Möglichkeit, ein CD Laufwerk nachträglich mit externen Wandlern auszurüsten, was dann insgesamt fast günstiger sein kann als die Neuanschaffung eines vergleichbaren Geräts, so dass ich deswegen von der Anschaffung eines „High-End-Boliden“ Abstand nehmen wollte. In naher Zukunft wird man ohnehin viel mit Festplatten arbeiten und dafür macht ein wertiger DAC mit vielen Eingängen mehr Sinn.

PS:

Ich halte den Marantz SA 7001 für einen guten Player mit einem schönen Klang. Sofern er als Auslaufmodell noch verfügbar ist – und wenn man ohnehin einen Player sucht – macht die Anschaffung Sinn. „Wunderdinge“ darf man von ihm aber nicht erwarten (auch wenn es mich letztlich dann doch noch - ein klein wenig - umgehauen hat…).
Haichen
Inventar
#2 erstellt: 14. Jan 2010, 09:48
Danke für Deinen Bericht!

Für mich bestimmen die Hifi-Kette, Raumakustik und auch die Quelle (Tonträger)die klangliche Ausprägung.

Wahr ist aber auch, das grottige Hifibausteine (teuer ist nicht gleich gut)in mieser Raumakustik keine Freude machen.


Es ist wohl nur eine Zeitfrage, bis die

- Hifi-Elektronik klingt gleich, es gibt keine klanglichen Unterschiede

und die

- Kannst Du Deine Hörerfahrungen mit Blindtests untermauern?

Fraktionen wach werden.


Viel Fun beim Hören


[Beitrag von Haichen am 14. Jan 2010, 12:26 bearbeitet]
GorillaBD
Inventar
#3 erstellt: 14. Jan 2010, 16:53
Hm.

Vielleicht bin ich ja einer von der "Wachwerd-Fraktion", vielleicht auch nicht.

Ich bin jetzt auch seit 32 Jahren "normaler" Hifi-Fan. Als Student mit nem Freund mal zusammen gespart und zugeschlagen, er einen Accuphase E-305 mit Infinity-Boxen, ich einen E-205 mit A Capella Celesta Boxen.

Als erstes mussten natürlich ordentliche Kabel her, die haben wir uns damals selbst gebaut. Mein Freund war total glücklich damit, während mir jeder klangliche Unterschied an seiner oder meiner Anlage gegenüber den ordentlichen Beipackstrippen verschlossen blieb. Dafür hörte ich ab einer gewissen Lautstärke die Bändchenhochtöner seiner Infinities zirpen wie die Grillen, was er nicht wahrhaben wollte.

Spätere Versuche mit Kabeln der 150,-- Euro Klasse änderten meine Wahrnehmung nicht. Vielleicht reichen aber Accuphase und A Capella ja noch nicht, um die Nuancen zu unterscheiden. Noch weiter hinauf zu gehen verboten mir die mittlerweile erworbenen Ingenieurskenntnisse in Metallurgie und Elektrotechnik.

Unterschiede von CD-Playern und DVD-Playern konnte ich bei Analogübertragung immer wahrnehmen. Teils deutlich, z.B. bei einem für Stereo völlig ungeeigneten Marantz DVD 4100, der mit Abstand gegen einen Philips DVD1010 am gleichen Verstärker verlor.

Mit dem Einzug des digitalen Yamaha AZ-1 war dann auch der Vergleich zwischen analog und digital möglich. Hier klangen die Geräte der gleichen Klasse stets in Nuancen etwas anders, wenn ich analog und digitale Signalstränge verglich. Nicht unbedingt besser oder schlechter - anders.

Unterschiede zwischen den Zuspielern bei digitaler Übertragung vermochte ich nicht auszumachen, weder am Coax- noch am optischen Strang - mit Kabeln der 10-20 Euro Klasse. Die klangen da immer irgendwie gleich... ...nach Yamaha AZ-1.

Meine Boxen habe ich auch brav nach Anweisung der damaligen Hifi-Zeitschriften 3 Tage eingerauscht. Ob es was gebracht hat, weiss ich nicht. Nur dass die Kombination E-205 / A Capella bei mir daheim dann immer noch so ähnlich klang wie bei den teils stundenlangen Sitzungen bei meinem Händler... ...das hat mir gefallen.

Nach mehrstündigen Hörsitzungen würde ich mögliche Unterschiede im Klangbild auf meine Wahrnehmung schieben - mein Gehirn und meine Übertragungsbauteile haben da einfach eine weit geringere Stabilität als elektronische Komponenten. Auch wenn beide teils Kohlenstoff enthalten.





Viele Grüsse

GorillaBD


[Beitrag von GorillaBD am 14. Jan 2010, 19:58 bearbeitet]
kamagei
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 14. Jan 2010, 20:25
Hallo Gorilla,

natürlich hatte ich die Geräte (auch) analog angeschlossen. Bei digitalem Anschluss höre ich keinen Unterschied, dann ist ja auch immer derselbe Wandler (nämlich der im Receiver) aktiv.

Ob "anders" auch "besser" ist, liegt im Ohr des Hörers. Dabei bedienen Yamaha und Marantz wahrscheinlich unterschiedliche Geschmäcker. Das eine nutze ich gern für Musik, das andere für Film.

Ein qualitativer Sprung in Richtung "besser" ist meines Erachtens z.B. bei mehr Details und prägnanteren Bässen gegeben. Das konnte ich beim Vergleich zwischen "Beipackstrippe" und günstigem Qualitätskabel durchaus so wahrnehmen. Meine Freundin übrigens auch: Als "verwaschen" bezeichnet man regelmäßig keinen guten Sound.

Unterschiede hast jedenfalls auch Du gehört. Also klingt auch nicht alles gleich.

Möglicherweise gibt es Leute mit besseren oder geschulteren Ohren, als es die unseren sind: Beispielsweise muss meiner Kenntnis nach ein Dirigent mindestens 12 Partiturenstimmen gleichzeitig verfolgen können, was auch nicht jeder kann. Trotzdem spielen im Orchester auch die anderen Instrumente mit.

Letztlich kenne aber auch ich den "Gewöhnungseffekt": Nach anfänglicher Begeisterung gewöhnt man sich an Gutes leider immer viel zu schnell, an Schlechtes nie so richtig.

Ansonsten wäre die Hifi-Industrie wohl längst am Boden.

Grüße
kamagei
kamagei
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:51
Nachtrag:

Der Marantz spielt jetzt seit ca. 6 Wochen und hat sich in der Zeit wesentlich verbessert: Insbesondere die räumliche Darstellung hat m.E. an Qualität zugenommen.

Eine "Einspielzeit" für CD-Player scheint also notwendig und sinnvoll.

Insgesamt also ein guter CD-Player.

Den Marantz hatte ich wegen des günstigen Preises erstanden und ohneghin geplant, ihn kostengünstig mittels eines externen DAC auf ein besseres Niveau zu "pimpen".

Ich bin gespannt, was der zwischenzeitlich bestellte Beresford-Wandler noch herausholen kann.
buck72
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 02. Mrz 2010, 23:09
Habt ihr denn keine Angst vor der Inquisition???

Man darf keine Unterschiede bei CD-Spielern hören, sagt die Forums-Kirche.

Schön das noch Heiden gibt, die ihren eigenen Ohren trauen.

und viel Spass beim hören!!!
cbv
Inventar
#7 erstellt: 03. Mrz 2010, 00:51

buck72 schrieb:
Habt ihr denn keine Angst vor der Inquisition???
Man darf keine Unterschiede bei CD-Spielern hören, sagt die Forums-Kirche.


Den Eindruck habe ich hier gelegentlich auch.
Nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf...
marathon2
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mrz 2010, 01:04
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Leider sind die gehörten Unterschiede heute meist nur geringfügig unterschiedliche Lautstärkepegel zwischen den Playern.

Allerdings hatte ich in der Vergangenheit auch schon mal das "Glück", einen realen Klangunterschied wahrzunehmen, und zwar bei der Umstellung von einem alten Kenwood Player auf den Sony XA 50 ES. Sonytypisch war das Klangbild deutlich schärfer, höhenbetonter.
m_c
Stammgast
#9 erstellt: 03. Mrz 2010, 12:41
meine erfahrungen gehen zwar auch dahin, dass es durchaus unterschiede im klangbild zwischen verschiedenen cd- und dvd-playern gibt, allerdings gibt es da - bis auf 2 ausnahmen - keinen fall, wo ich eindeutig sagen könnte, dass mir ein bestimmtes klangbild besser oder schlechter erschien.
je geringer die unterschiede, desto länger die halbwertszeit eines cd-abspielers bei mir. das heisst, oft höre ich monate oder sogar jahre mit einer komponente und habe einfach die empfindung dass eine andere mehr konnte und dann wechsel ich zurück oder setze eine neu ein.

ein kenwood dp-8020 ist immer noch meine referenz.
dessen klangbild würde ich am ehesten mit attributen wie :
gut auflösend, aber nicht vordergründig, räunlich zurückhaltend,kein holographisches wunder,klangfarben, dynamik,feinzeichnung im gesamten frequenzbereich sehr gut ohne auffällig zu sein, - beschreiben,wenns denn sein muss.

ein nüchternes ,schlichtes gerät.

damit konnte ich immer gut verstärkerklang einschätzen, mit schallplatte kann ich da schon kaum objektive aussagen zum verstärker treffen.zuviele unterschiedliche bauteile,komponenten,entzerrer, tonabnehmer,die für sich und in der kette immer anders klingen können.

ich glaube grad bei technologieprodukten wie cd-playern, die wenig mechanische bauteile besitzen,ist der wandler entscheidend.
ob alte massenware,high-end player,dvd player - oft ist es doch ein und dasselbe laufwerk,oder ein bestimmter wandler,je nach technischer entwicklung und anforderung.
diese bauteile werden dann oft von einem hersteller bezogen, der 90% marktanteil hat.
die player bekommen ihr gehäuse,ihren namenszug,ihr design das käuferschichten anspricht, die vorher spezifisch anvisiert wurden.man spendiert etwas bessere simple bauteile- stecker,verkabelung,kondensatoren ,oder netzteil und hat ein "ganz individuelles produkt mit ganz eigenen klangeigenschaften".

ich finde cd-abspielgeräte,bzw dvd-bluray,sacd etc recht langweilig.
weil es m.e. kaum lohnenswerte unterschiede gibt, die die jeweiligen preisvorstellungen und suggestionen rechtfertigen, die image-trächtige hersteller damit verbinden.

ein guter schallplattendreher, 70er musik,eine saubere vinylscheibe, etwas zeit und stimmung und ich frag mich oft, warum es die hifi-welt nicht schaffte, den trend zur billigen cd hin zu stoppen.
es geht doch um musik,emotion,klang,sinnliches wahrnehmen - oder worum ging es damals und heute?


[Beitrag von m_c am 03. Mrz 2010, 12:44 bearbeitet]
kamagei
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Mrz 2010, 21:49
Genau, es geht um Musik!

Deswegen habe ich mich auch bemüht, den Versuchungen der Industrie möglichst nicht nachzugeben: Die gaukelt Dir gerne vor, dass Du Unsummen ausgeben musst, um ein bestimmtes Qualitätsniveau zu erreichen.

Diese Unsummen investiere ich lieber in CDs. Die Anlage ist da Mittel zum Zweck, auch wenn ein gewisser Spieltrieb nicht mehr zu leugnen ist.

Allerdings gibt es tatsächlich Qualitätsunterschiede und zwar nicht nur nach Geschmack, sondern auch nach Leistung. Die Herausforderung dabei ist, wie man mit begrenztem Input ein Optimum an Klangzufriedenheit erreichen kann.

Geht man nur nach Testheftchen (oder bestimmten Händlern), läuft man m.E. Gefahr, für einen immensen finanziellen Input nur ein begrenztes Ergebnis zu erhalten.

Tatsächlich werden in den meisten Produkten vermutlich dieselben Bausteine verwendet, allerdings in der Weise, dass das günstigste Produkt niemals die besten Bausteine erhält, selbst wenn das nur eine Investition im Pfennig-Bereich wäre: Wer Gutes will, soll auch viel bezahlen.

Danbarerweise gibt es das Forum mit einigen Tipps, wie man diese "Melkspirale" umgehen kann, die mir persönlich wahrscheinlich hunderte Euros gespart haben.

Anderseits gibt es hier auch verunsichernde Stimmen und Diskussionen, so dass ich versucht war, meine persönlichen Irrungen und Erfahrungen zu posten, damit andere Musikliebhaber, die technisch ebenso minder versiert sind wie ich, sich ein Bild machen können, was für sie zutreffend sein könnte.

Es ist wie beim Essen:

Ein zähes Stück Fleich ist wohl unstreitig schlechter als ein zartes. Bei gleich zarten Stücken machts dann die Würze, und erst dann sind Geschmäcker verschieden.

LG
kamagei
andreas3
Inventar
#11 erstellt: 03. Mrz 2010, 22:26
Schön beschrieben und interessant zu lesen. Und auch mal ganz erfrischend dass nicht sofort der Hinweis auf die technisch- physikalische Unmöglichkeit eines Klangunterschieds bei CD- Spielern kam, mich nervts langsam ein bisschen.

Ich habe vor anderthalb Jahren meinen 20jährigen Denon DCD 520 gegen DCD 700AE antreten lassen, beim ersten Hören bereits war ein deutlicher Unterschied festzustellen. Nach einigen Tagen war an Rückgabe nicht mehr zu denken, der Neue offenbarte Details in der Musik die vorher so nicht hervortraten.

Ähnliches erlebte ich auch beim Austausch der Strippen.

Mir ist es übrigens egal warum ich Unterschiede höre, ich höre rein zum Vergnügen. andreas3
marathon2
Stammgast
#12 erstellt: 04. Mrz 2010, 00:47

andreas3 schrieb:

Ich habe vor anderthalb Jahren meinen 20jährigen Denon DCD 520 gegen DCD 700AE antreten lassen, beim ersten Hören bereits war ein deutlicher Unterschied festzustellen. Nach einigen Tagen war an Rückgabe nicht mehr zu denken, der Neue offenbarte Details in der Musik die vorher so nicht hervortraten.

Ähnliches erlebte ich auch beim Austausch der Strippen.
andreas3


Was man leider nicht direkt vergleichen kann, da das Umstecken der Strippen immer eine gewisse Zeit dauert. Ich bin da sehr skeptisch und konnte noch nie einen relevanten Klangunterschied wahrnehmen.
Ich glaube aber, dass die Optik auch eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Teuere Kabel sehen oft einfach besser aus und das Gehirn leitet daraus auch einen besseren Klang ab.
Sei es drum, wer daran glaubt, ist glücklich.
kamagei
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Mrz 2010, 21:27

Ich glaube aber, dass die Optik auch eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Teuere Kabel sehen oft einfach besser aus und das Gehirn leitet daraus auch einen besseren Klang ab.


Na ja:

Ich selbst habe tatsächlich ein häßliches Kabel gegen ein hübscheres ausgetauscht, wobei beide in der selben Preisklasse waren.

Grund: Das häßlichere klemmte ein wenig an den Buchsen.

Ergebnis:

Der Klangunterschied war sehr deutlich, wobei mir das hübschere nicht gleich besser gefallen hat: Es war etwas zu hell und es fehlte etwas Bass. Das habe ich - trotz der besseren Optik - in meinem widerwilligen Gehirn gleich so festgestellt.

Nach kurzer Zeit fand ich es trotzdem besser, weil präziser.
Die Unterschiede sind jedoch im Vergleich zu denen bei CD-Playern zugegebenermaßen eher marginal.


Beim "CD-Player Klang" habe ich übrigens das Vergleichsgerät (das ich als "schlechter" bzw. anders empfand) aus dem oft genannten "Pegel-Argument" stets lauter gedreht (und tue das noch hin und wieder) - und trotzdem: Die Unterschiede, die ich bei "gleich laut" höre, höre ich auch bei "lauter".

Glücklich also, wer es nicht hört. - Der spart einiges an Geld.
GorillaBD
Inventar
#14 erstellt: 05. Mrz 2010, 11:11

Ich glaube aber, dass die Optik auch eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Teuere Kabel sehen oft einfach besser aus und das Gehirn leitet daraus auch einen besseren Klang ab.
Sei es drum, wer daran glaubt, ist glücklich.



YES.

Menschliches Hören ist kein physikalisch exakt definierter Prozess wie Signalübertragung bei einem Mikrofon.

Es ist ein Wahrnehmungsprozess, bei dem die übers Trommelfell, Amboss und Steigbügel übertragenen Signale mit anderen Signalen und Empfindungen aufgemischt werden, am Ende "hört" man das, was das individuelle Gehirn aus dieser Datenflut "ausgerechnet" hat.

Das Auge und die Arme, die kurz vorher vielleicht 12 kg Elektronik bewegt haben und das Gefühl des Stolzes auf den Gegenwert eines abgeräumten Kontos oder eines granatenmässigen Schnäppchens "hören" also immer mit...



Greets

GBD
lorric
Inventar
#15 erstellt: 05. Mrz 2010, 12:00
Hi kamagei,

danke für den Bericht und es freut mich natürlich besonders, dass ich mit meiner Erfahrung nicht alleine dastehe. Zugleich hoffe ich, dass dein Thread hier einigermaßen neutral bleibt. buck72 hat es AUF DEN PUNKT gebracht!

Auch ich war an sich zufrieden mit meiner Kette und hoffte lediglich durch einen CDP mit mehrfach DACs noch etwas an Nuancen herauszuholen. Was auch (wie bei Dir, nach einer Einspielzeit) geklappt hat. Es ging mir wie Dir. Bei Inbetriebnahme, war erst mal etwas Entäuschung angesagt. Ich habe den CDP dann auch stumm über mehrer Tage (war im Außendienst) durchlaufen lassen. Danach war alles gut

Viel Spaß noch wünscht
lorric
kamagei
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 08. Mrz 2010, 10:37
Hallo Iorric,

so ist es, buck72 hat es auf den Punkt gebracht.

Eben weil ich diese ganzen "CD Player-klingen-im Blindtest-alle-gleich-Berichte" im Zuge des Kaufs meiner aktuellen Anlage selbst gelesen habe und dadurch etwas verunsichert war, habe ich hier meine eigene Erfahrung gepostet. Vielleicht nützt es dem einen oder anderen ein wenig.

Dabei ist noch zu sagen, dass auch meine Gäste (nicht Hifi-Affin) die Unterschiede gehört haben. Allerdings gehe ich mal davon aus, dass man sie bei "Michael Jackson" oder "Rihanna" tatsächlich nicht so deutlich hört... und man braucht ansonsten auch noch gute Geräte und vor allem gute Lautsprecher dafür.

Nach einiger Zeit im Forum weiß man allerdings, wessen Berichte man für sich nutzen kann und welche Meinungen man besser für sich persönlich ausblendet...

Da es ja schon einige "Endlos-Threads" zu den Themen CD-Player-Klang und Einbrennzeit gibt, wird man diesen meinen Thread wohl (hoffentlich) eher auf den 2. Blick finden, da der Marantz ein Auslaufmodell ist; insofern mag der Thread die Chance haben, sachlich zu bleiben...


LG
kamagei
Jazzy
Inventar
#17 erstellt: 09. Mrz 2010, 23:29
Hi kamagei!
Interessanter Bericht.Ich besitze den SA 7001 seit ca. 1Jahr.Eine Einspieleffekt,wie von dir beschrieben,konnte ich nicht nachvollziehen.Meine subjektive Klangeinschätzung: von Anfang an räumlich,ja,pseudoräumlicher Klang(klang bisschen wie verphast) .Etwas bolleriger Bass,also etwas unkonturiert und nicht maximal tief und trocken.Mitten soweit ok,Höhen manchmal etwas zum Zischeligen tendierend(Jennifer Warnes!) .Nach anfänglich öfterem Hören,ließ meine Hörfreude im Laufe der Monate immer mehr nach: der SA 7001 klingt irgendwie langweilig.Es musste was geschehen: entweder weg mit dem Ding,oder pimpen.Ich besitze ca. 200 SACDs,da wollte ich noch nicht aufgeben.Ich besorgte mir eine Menge Panasonic-Elkos und einige MKS-Wima.Außerdem bessere Dioden.Ca. 60 Bauteile tauschte ich aus: im Netzteil und Analogausgang und bei der DAC-Beschaltung.Die Ausgangselkos flogen raus,Drahtbrücken dafür rein.Es gibt jetzt etwas DC am Ausgang,aber relativ wenig.IMHO klingt er jetzt besser.Sehr tiefer,etwas trockenerer Bass;etwas dynamischer und rhytmischer im Klang.Auch die Sibilantenverzerrung ist etwas besser.Alles natürlich meine subjektiven Hörerfahrungen.Anlage und Raumakustik siehe Profil.
Der Ausgangspegel ist übrigens etwas geringer als vorher(DAC-Spannungsteiler geändert) .


[Beitrag von Jazzy am 09. Mrz 2010, 23:32 bearbeitet]
cbv
Inventar
#18 erstellt: 10. Mrz 2010, 23:02

kamagei schrieb:
Dabei ist noch zu sagen, dass auch meine Gäste (nicht Hifi-Affin) die Unterschiede gehört haben.


Mein Vater ist 70, besitzt ein Hörgerät und hört trotzdem Unterschiede zwischen diversen Geräten, die er nachvollziehbar erläutern kann. Also sich nicht einbildet.

'nuff said.
Bergamo
Stammgast
#19 erstellt: 23. Mrz 2010, 19:43
Netter Bericht und schöne Eindrücke.

Ich besitze den SA7001 seit längerem - hatte vorher einen Pioneer DVD-Spieler.
Die Unterschiede sind mir persönlich recht schnell ins Ohr geflogen:
deutlich mehr Auflösung, bessere Konturen, mehr Musik. Den positiven Unterschied (da nun noch natürlicher spielend) hatte ich so nicht vermutet - drum blieb der Player.

Es gab bei vielen Lieblingsstücken von nun an noch mehr zu hören, was mir immer viel Spaß bereitet hat. Und das bei einer relativ einfachen Kette - toll!

Ich hatte den Marantz damals noch gegen einen Denon DCD ... (weiß nicht mehr, ungefähr selber Preis) gehört. Im Studio hab ich mich da sehr schwer getan, letztendlich für den Marantz entschieden. Hier waren die Unterschiede aber auf jeden Fall mit der Lupe zu suchen. Kein besser oder schlechter. Es hätte genauso der Denon werden können.

Momentan in meiner Minimalkette keine Versuche oder Änderungen mehr, einfach nur Musik hören. Die Kabelspielereien sind meiner Erfahrung nach der Tropfen auf den heißen Stein.
Demgegenüber möchte ich aber erwähnen, das der Vgl. einer Standard-Netzleiste ggü. einer speziellen Leiste / Filtern ein Riesenschritt in Richtung natürlicher Musikwiedegabe brachte (nicht bei mir zuhaus, aber beim Händler ausgiebig gehört). Da kann man m.M. nach enorm viel des vorhandenen Potentials freisetzen - probiert mal aus!!
Jazzy
Inventar
#20 erstellt: 23. Mrz 2010, 22:59
Netzleisten- und Kabel"Tuning" finde ich nicht sehr sinnvoll.Da konnte ich noch nie Unterschiede verifizieren.Da finde ich meinen Umbau des SA 7001 schon sinnvoller,da das NT verbessert und im Signalweg liegende Cs verbessert wurden.Würde Marantz dies selber schon tun,wäre man bei der nächsten Klangklasse.Die müssen ja ihre Gerätehierarchie wahren.
kamagei
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Mrz 2010, 23:10
Hi,

1.

auch ich bin der Ansicht, dass die Sache mit den Kabeln von untergeordneter Bedeutung ist bzw. eine gesunde Relation zum Rest gefunden werden sollte. Ich habe sehr günstige Kabel von Oehlbach.

Die Leiste mit Netzfilter hat m.E. einen ganz kleinen Vorsprung in Richtung "kontrollierter Klang" gebracht; ich hatte sie allerdings auch sehr günstig und vor allem wegen der Master-Slave-Funtion erworben.

Eine sehr merkliche Verbesserung brachten Granitplatten unter den Lautsprechern (war eigentlich nur für die Nachbarn gedacht )und eine geringfügige Verbesserung eine sodann noch unter den CD-Player gelegte Granitplatte.

Bei einer Investition von rd. 5 bzw. 10 EUR/Platte und 2,50 EUR je Packung Fahrrad-Dynamo-Hauben zur Entkopplung der Platte (als Fuß) war das eine recht überschaubare Investition mit vergleichsweise großem Erfolg.

2.

Von Bastelei an der Geräten lasse ich lieber die Finger, weil ich einfach zu ungeschickt dafür bin.

Das mit der "Gerätehierarchie" sehe ich aber ganz genauso: Da wird man einfach ein bisschen veräppelt. Daher hatte ich mich auch entschlossen, dem Klang mittels eines DAC auf die Sprünge zu helfen, falls erforderlich. Ich glaube, in Verbindung mit Einsteigergeräten lässt sich da einiges vergleichsweise kostengünstig erreichen:

Beresford TC 7510



LG
kamagei
Jazzy
Inventar
#22 erstellt: 24. Mrz 2010, 23:14
SACD wird aber leider nicht digital ausgegeben,da ist man auf den internen DAC und analoge Ausgangsstufe angewiesen.Einen sehr guten CDP hatte ich ja schon.Und nen Swobi-DAT(auch als DAC verwendbar) .
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