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Mein Hifiakademie-Vollverstärker

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referenz21
Inventar
#51 erstellt: 04. Mai 2010, 22:57
R-Type !

in Hifikreisen sagt man steilen Filtern eine gewisse Behäbigkeit nach - die Phase würde arg "versaubeutelt" ,was in anbetracht der Vorort Situation eher vernächläsigbar erscheint,oder? -

für Hobbyisten ist eine praxisgerechte Abwägung oftmals unmöglich,zumal gewisse FIR - Filter alles besser können sollen!

mein Raum ist gut,und eben drum muss er besser werden!

ansonsten könnte ich mich ja völlig entspannt in meinen Hörsessel rücklehnen und ie Welt der Klänge geniessen.

referenz21
_ES_
Administrator
#52 erstellt: 04. Mai 2010, 23:10

in Hifikreisen sagt man steilen Filtern eine gewisse Behäbigkeit nach - die Phase würde arg "versaubeutelt" ,was in anbetracht der Vorort Situation eher vernächläsigbar erscheint,oder? -


Grau ist alle Theorie, zumal Du mit digital erzeugten Filtern ganz andere Möglichkeiten hast, als die "Bücher" es über analoge hergeben.

In einer DSP Korrektur sehe ich den "Vorteil", das man wesentlich "einfacher" zu einer Übertragungsform kommt, als es normal mit Boxen verrücken und Raumakustik verändern geschehen würde.
Obwohl man das damit auch nicht vernachlässigen sollte.
LiK-Reloaded
Inventar
#53 erstellt: 05. Mai 2010, 00:02

Speedstep schrieb:
Einziges Manko.

Ohne Messung vorab ist kein gutes Endresultat erreichbar


premiumhifi schrieb:
ich habe jedenfalls kein passendes messequipment :.

Notfalls kann man auch ohne Messequipment mal etwas improvisieren. Zumindest kann Marcus sich mal die Möglichkeiten und Wirkung des DSP veranschaulichen.

Dazu brauchts eigentlich nur eine CD mit Testfrequenzen des Bassbereiches und ein paar gescheite Ohren. Vll. so 25-100Hz in möglichst kleinen Schritten. Ich habe z.B. eine CD auf der kurze Tracks in 2-5Hz Schritten nacheinander sind. Theoretisch sind alle Files gleich laut. Allerdings tun sich einzelne Frequenzen (die bei denen der Raum mitspielt) teilweise sehr deutlich hervor. Sei es durch erhöhte Lautstärke (Moden) oder gar brummendes Mobiliar...

Auffällige Frequenzen notieren, im DSP (schmalbandig) rausziehen und erneut die Test-CD abhören und ggfls nachjustieren/. Und das natürlich für beide LS einzeln, nacheinander. So fungieren die Ohren als Messwerkzeuge. Ist natürlich nur ein Behelf, aber besser als gar nichts und veranschaulicht (Marcus) nur mal die Möglichkeiten.

Das coole an der ganzen Geschichte ist ja, dass man einzelne "Störenfriede" mit dem Modul tatsächlich so schmalbandig eliminieren kann, dass es bei der Musikwiedergabe gar nicht hörbar ist. Ausser natürlich am anschliessend fehlenden Dröhnen...


Versuch macht kluch!
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 05. Mai 2010, 00:18

LiK-Reloaded schrieb:


Auffällige Frequenzen notieren, im DSP (schmalbandig) rausziehen und erneut die Test-CD abhören und ggfls nachjustieren/. Und das natürlich für beide LS einzeln, nacheinander. So fungieren die Ohren als Messwerkzeuge. Ist natürlich nur ein Behelf, aber besser als gar nichts und veranschaulicht (Marcus) nur mal die Möglichkeiten.

Das coole an der ganzen Geschichte ist ja, dass man einzelne "Störenfriede" mit dem Modul tatsächlich so schmalbandig eliminieren kann, dass es bei der Musikwiedergabe gar nicht hörbar ist. Ausser natürlich am anschliessend fehlenden Dröhnen...



das habe ich zusammen mit meinem parametrischen equalizer ( berhringer ), meinem paa3 schallpegel-messgerät und meinen subs gemacht. der bass hat sich deutlich verbessert !
LiK-Reloaded
Inventar
#55 erstellt: 05. Mai 2010, 08:28
Ach,

der feine Herr hat sogar einen Schallpegelmesser..???! Na Wahnsinn! Das ist dann doch schon fast die halbe Miete! Damit gelangst Du natürlich wesentlich schneller, einfacher und genauer zu einem guten Ergebnis, als nur mit den Ohren...

Mit "richtigem" Messequipment wirst Du bei drei Messungen wahrscheinlich auch drei (mehr oder weniger leicht) unterschiedliche Ergebnisse bekommen. Ganz zu schweigen von den Unterschieden an anderen/verschiedenen Positionen im Raum... Letztendlich soll der FQ ja aber eh "nur" auf den Hörplatz eingemessen werden...

Von daher kannst Du Dir mit dem Schallpegelmesser schon ganz gut helfen. Sinustöne abspielen, Lautstärke messen und notieren, Graphen aufzeichnen und im DSP diese Kurve dann umgekehrt "nachbilden".

Ok, mit Messmikro und Arta könntest Du die gemessenen Frequenzschriebe natürlich direkt ins DSP laden und den FQ dann eben mit den diversen "Stellschrauben" glätten. Das ist natürlich wesentlich einfacher, eleganter und genauer. Meiner Erfahrung nach ist hier dann weniger oftmals viel mehr. Am Anfang macht man wohl gerne viel zu viel und versucht alles glatt zu bügeln. Zudem hört sich ein schnurgerader FQ unnatürlich und Banane an.

Und: Nach Möglichkeit immer nur die Überhöhungen im FQ rausziehen!

Nicht versuchen "Täler" im gemessenen FQ aufzufüllen!

Ich schätze, Du hast nun am kommenden Wochenende was vor..??! Da Wetter soll eh noch schlechter werden...
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 05. Mai 2010, 08:48
da ich ja schon etwas am fq-gang gedreht habe, es jetzt für mich gut klingt und das dsp-modul zufällige zusatzausrüstung ist, habe ich da keine eile weil keinen bock
LiK-Reloaded
Inventar
#57 erstellt: 05. Mai 2010, 09:29
Ok,

dann stelle ich aber Dein "Fazit" aus Beitrag #29 grundsätzlich in Frage.

premiumhifi schrieb:
...ich bleib beim nad masters m3. der kann fast alles ebenso gut und manches besser...

Wenn Du die Möglichkeiten des Verstärkers wegen "kein Bock" überhaupt nicht nutzt (nutzen willst) ist ein "Vergleich" ziemlich unfair, oder?!

Es gibt aus meiner Sicht durchaus genügend Kritikpunkte an dem Verstärker. Ich zähle dazu die "Geschichte" mit der FB, das Gehäuse und auch das Display. Das ist letztendlich alles Geschmackssache. Die Stromaufnahme im Standby finde ich dagegen einfach nur unzeitgemäss. Ansonsten ist das Konzept aus meiner Sicht technisch ein Knaller und ich habe keine Ahnung wie Du ihn überhaupt mit dem NAD "vergleichen" willst und dann zu einem Fazit kommst. Das hat der Verstärker nicht verdient.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 05. Mai 2010, 13:32
momentment, das dsp-modul gehört offiziell nicht zum verstärker und muss für 220€ extra gekauft werden. wie jede andere raumtuning-lösung auch. deswegen ist ein vergleich mit dem m3 bei integriertem dsp-modul unfair !

edith sagt:

das dsp-modul ist aber in jedem fall eine lohnende investition ! auch wenn ich das bisher nur in der theorie beurteilen kann. mit sinnvoll eingesetztem dsp-modul kann der hifiakademie klang-bewertungsmässig sicher am purem m3 vorbei ziehen.


[Beitrag von premiumhifi am 05. Mai 2010, 15:39 bearbeitet]
Speedstep
Stammgast
#59 erstellt: 05. Mai 2010, 18:08
@premiumhifi

Ich hätte auch angenommen du gibst dir etwas mehr Mühe um den HIfiAkademie zu testen, so wie der bei dir steht.

@LiK-Reloaded
Das stimmt natürlich wie du es beschreibst hier.

Du kannst sogar am Rechner direkt nach jedem File schon eine Korrektur vornehmen.


Ok, mit Messmikro und Arta könntest Du die gemessenen Frequenzschriebe natürlich direkt ins DSP laden und den FQ dann eben mit den diversen "Stellschrauben" glätten. Das ist natürlich wesentlich einfacher, eleganter und genauer. Meiner Erfahrung nach ist hier dann weniger oftmals viel mehr. Am Anfang macht man wohl gerne viel zu viel und versucht alles glatt zu bügeln. Zudem hört sich ein schnurgerader FQ unnatürlich und Banane an.


Hubert Reith rät dazu senken eher unbehandelt zu lassen und
Erhöhungen sachte zu glätten. Also nicht glatt zu bügeln und zu den Höhen abfallend.

Interessant wäre vorab, den einzelnen LS zu messen,vor der Messung am Hörplatz.

Aber im Grunde gilt erst mal um den Eindruck zu bekommen was da möglich ist, wie du es am Anfang beschrieben hast.
Alles weitere ist auch mit weiteren Kosten verbunden.
Aber es lohnt sich dann auch noch mehr.


[Beitrag von Speedstep am 05. Mai 2010, 18:09 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 05. Mai 2010, 20:23
ich wollte den verstärker in natura erleben und davon berichten. man hört ja hier im forum nur gutes davon. ausserdem kann man den nicht im laden erleben. den guten ruf des gerätes kann ich grössten teils bestätigen !
dass das dsp-modul dabei ist, war zufall. derzeit hab ich zu wenig zeit und eben lust mich mit diesem auseinanderzusetzen. zumal ich denke, seine dienste nicht zwingend zu brauchen. wie man an lik's thread sieht, ist es nicht mal soeben vernünftig ausprobiert. aber kommt zeit kommt rat. wer weiss

also: so what ?


[Beitrag von premiumhifi am 05. Mai 2010, 20:24 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#61 erstellt: 05. Mai 2010, 22:41
bei mir steht der AK-DSP ganz oben auf der Wunschliste,die Funktionen sind mir nicht fremd,nur bin ich ne 0 am PC !

muss vorher allerdings meinen "Monstersub" bändigen,das Eigenleben ist nicht mehr normal -aber meine Schuld!,der spielt keine Sinus bzw. Terstöne-

wenn der Bass stimmt,sind 80% der vorhandenen audiophilen Möglichkeiten eingefahren (in Wohnhörräumen)und das der Frequenzgang am Hörplatz einigermassen OK ist dürfte eine Selbstverständlichkeit sein

referenz21
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 17. Mai 2010, 15:49
so wie ich das sehe, muss die hifiakademie ihr standby-konzept anpassen. denn: http://www.heise.de/...k-Update-193947.html

sonst gibt es kein ce-zeichen mehr für die fertig-geräte !


[Beitrag von premiumhifi am 17. Mai 2010, 15:51 bearbeitet]
hifiologe
Stammgast
#63 erstellt: 17. Mai 2010, 20:33
höhöö... mein neuer jeff rowland amp hat kein schalter . also auch kein standby .
aber 2 watt ist wenig .
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