Bericht: Cambridge / NAD / Rotel / Marantz / Advance Acoustic

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Danielson79
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Mai 2010, 07:19
Hallo liebe Hifi Gemeinde,

da ich hier oft und viel recherchiert habe, durch die hier gehosteten Beiträge das ein oder andere Gerät entdeckt habe, will ich nun auch mal was zur allgemeinen Verunsicherung beitragen :-) Hatte letzten Freitag 5 Geräte zu Hause:

NAD C375
Cambridge Audio Azur 740A
Rotel RA 1520
Marantz PM15 S2
Advance Acoustic MAP 305 DA II


Da ich ein Weblog mein Eigen nenne, habe ich meine Eindrücke in einen Bericht gepackt und diesen bereits online gestellt. Wer also Bilder dazu sehen möchte, auch das drumherum, Händler, Kabel, verwendete LS, etc - hier ist der Link zum Artikel: Projekt STEREO Im folgenden die reinen Höreindrücke. Kommentare sind hier, oder natürlich auch direkt auf dem Blog, höchst erwünscht. Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden, das ganze war mehr als genug Arbeit Here we go:



Advance Acoustic MAP 305 DA II versus Cambridge Audio Azur 740A

Der Advance Acoustic ist fett. Richtig fett. So rein äußerlich. Er stammt aus Frankreich, aber wir geben ihm trotzdem eine Chance, zumal 2 bildhübsche, Analognadeln den aktuellen Pegel anzeigen. Da fällt einem doch ganz schnell das oben erwähnte Wohnzimmer ein, welches man in Kindertagen heimlich aufgesucht hat. Der Verstärker dürfte so manchem bereits ein Begriff sein, falls nicht - siehe hier. Ein Hauch oldschool also, immer gerne gesehen in unseren Räumen. Auch die sonstige Verarbeitung macht einen guten Eindruck, insbesondere der Volume Regler, motorisiert, macht diesen Amp zu einer eindrucksvollen Erscheinung. Leider stellte sich sehr schnell heraus dass dies beim Klang leider nicht der Fall ist. Agressiv geht er zu Werke, mit mächtig Dampf aber was nützt all die Kraft wenn einem die Höhen in den Ohren schmerzen ? Auch die Mitten sind nicht das Gelbe vom Ei. Einzig der Bass kann mich begeistern, doch alles in allem empfinden wir den Klang als Armut auf hohem Niveau. Eine akzeptable Bühne baut er auf, trennt die Instrumente von der Stimme aber ein wenig zu übertrieben für meinen Geschmack. Das war wohl nichts, trotz der Leistungsreserven kommt er absolut nicht in Frage. Ich gebe ihm noch eine Chance mit der Yello CD, aber sobald die Töne nach oben gehen, vernehme ich negative Vibrations in der äußeren Hirnrinde. Meine Freundin verzieht schon das Gesicht. Danke, das genügt. Dieser Verstärker ist eher was für warme Lautsprecher der Marke Wasserfarbe, aber ganz sicher nichts für die präzisen Monitor Audios.


Direkt im Anschluss zeigt der Cambridge Audio seinen Patriotismus, ebenso wie die Lautsprecherschmiede kommt auch dieser Hersteller aus England. Sieht nicht gerade spektakulär aus, dann auch noch in silber. Hmh, gibts ja auch in schwarz wenn er was taugen sollte. Auffallend beim einstecken der Kabel: Alle Bezeichnung der Anschlüsse sind "verkehrt herum" angebracht. Da hat sich einer was gedacht, es erleichtert dass anschließen / wechseln der Kabel von der Vorderseite des Hifi Racks erheblich. Die Verarbeitung ist im Vergleich zu den restlichen Geräten "gut", nicht mehr, nicht weniger. Aber lassen wir das Kriterium sprechen, welches für uns letztendlich am ehesten zählt, Klang..... Aber Hallo. Seidiger, schön aufgelöster Klang, nicht aufdringlich - sondern von vorne bis hinten ausgewogen. Wir hören lange hin, können aber keinen klanglichen Fehler finden. Die Höhen kommen wunderbar präzise, in der Mittellage klingt er souverän und die Bässe lassen die Couch wackeln. Er trennt die Bestandteile der Musik sauber auf - es spielt keine Rolle ob "breathe" von The Prodigy oder "Die 4 Jahreszeiten" von Vivaldi, der Cambridge hat jedes Instrument, jeden Effekt unter Kontrolle. Doch bevor das Dauergrinsen einsetzt - abwarten, die fiesen Gitarren stehen bereits am Startblock. Jedoch bleibt der kleine Engländer auch beim Härtetest mit Warlock souverän, die Ohren bedanken sich bei diesem sympathischen Tommy und verlangen nach mehr...

Lauter und lauter wird aufgedreht, dann zeigt der Cambridge seine erste und einzige Schwäche - die Leistung. Er hat die Lautsprecher im Griff und man kann sagen die Power die das Netzteil liefert "reicht", jedoch: sehr viel Reserven sind nicht mehr vorhanden, der Regler steht irgendwann bei 3/4. Auch hier bricht er nicht zusammen und man muss dazu sagen das dies schon sehr, sehr laut war - in einer Mietwohnung mit angrenzenden Nachbarn wäre diese Lautstärke über längere Zeit definitiv unzumutbar. Ich öffne mir dass erste Weißbier und frage mich ob er diese Performance auch mehrere Stunden am Stück durchziehen kann, ohne das man ihn anschließend mit dem Gefriefach bearbeiten muss. Nun ja. Vielleicht ein Luxusproblem. Wie auch immer, der Engländer überrundet den Franzosen mehrfach und ist damit der glasklare Sieger im ersten Vergleich. Eine echt harte Nuss, für alle die noch an der Reihe sind.



Rotel RA 1520 versus NAD C375

Auch hier steht rein äußerlich David gegen Goliath, ebenso auf dem Datenblatt. Ganze 150 Watt RMS (bei 8 Ohm) pro Kanal gibt der Hersteller NAD an (ja, der rechte im Bild). Das ist mal ne Ansage. Diese Leistung kann er für uns Laien bestätigen, der Lautstärkeregler befindet sich selbst bei hohen Lautstärken nicht einmal annähernd über dem ersten drittel. So soll es sein. Klanglich hat er einiges zu bieten, insbesondere die Bässe pumpen mächtig aber immer noch kontrolliert, nicht wummernd. Auch bei den Mitten klingt er sauber, kein extremes schraddeln, kein nerviges Kratzen ist zu vernehmen.Wir drehen auf, lassen die Wände wackeln und hier zeigt sich die Schwäche gegenüber dem Cambridge. Die etwas giftigeren Höhen potenzieren sich mit der Lautstärke. Es ist nicht so, dass der NAD hier abbaut, im Gegenteil, er bleibt souverän und ich bin überzeugt davon dass sich die NAD Entwickler das auch so gedacht haben. Dennoch, bei hohen E Gitarren und voller Lautstärke muss er sich dem Cambridge in unseren Ohren geschlagen geben. Schade. Ein schönes, schlichtes Gerät, mit mächtigem Korpus und massiver Front, klanglichen Qualitäten die so manch andere Verstärker bewirbt, aber nicht besitzt, an dieser Stelle einen Gruß nach Frankreich. Mit den passenden Lautsprechern sicher keine schlechte Investition, sollte bei jeder Testsession um die 1000 Euro mit am Start sein.

Nun kommt der kleinste an die Reihe. Halb so hoch ist das Gehäse des Rotels, ber das auffälligste ist die Leistungsangabe des Hersteller. Neigen doch Yamaha, Sony, Pioneer und sonstige Reiskisten dazu, immer zuviel zu versprechen.... Rotel gibt bei diesem Amp 60 Watt pro Kanal an. Hmh. Naja, Ehrlichkeit wird geschätzt, keine Frage, aber 60 Watt ? Also eingestöpselt und mit der gleichen CD angefangen wie beim NAD aufgehört: Manowar - Kings of Metal. Kalte, schrille Gitarren werden vom Zuspieler geliefert und siehe da: Die 60 Watt können sich sehen lassen. Locker flockig zieht er mit dem NAD mit. Erstaunlich was aus dem kleinsten Gehäuse in diesem Test alles an Leistung herauskommt. Die Klangcharakteristik ist sehr ähnlich mit dem NAD. Das mag nun am *plopp* zweiten Weißbier liegen oder an der schlecht produzierten CD, also wird getauscht, gewechselt, umgestöpselt, überlegt, und natürlich das "Tone Defeat" Knöpfchen beim NAD ein und ausgeschaltet. Letztendlich herrscht beinahe Gleichstand. Der NAD hat eine Idee mehr Kraft, der Unterschied fällt aber im Vergleich zu den Leistungsangaben beider Hersteller viel zu gering aus. Auf die Merkliste: "Rotel Watt sind im Vergleich zu anderen Herstellern x2 zu nehmen". Punkt. Nunja, der Klang.Wir haben ihn echt durchgehört, alle oben genannten Interpreten kamen zum Einsatz. Aber er klingt ebenso wie der NAD ein Stückchen höher und zischender als der bisherige Champ: Cambridge Audio Azur 740A. Auch hier ist zu sagen das der Rotel sein Geld Wert sein kann, wenn nämlich warme Lautsprecher vorhanden sind, eventuell auch bei einem akustisch sehr gut abgestimmten Raum. Da wir keine Lust haben uns Teppiche an die Wand zu klatschen, wir leben ja nicht in einem Nuttentempel, war es dass leider für den Rotel. Trotzdem - anhören lohnt sich auch hier. Achja, die Haptik und die Verarbeitung in Bezug auf die Preisklasse: Erste Sahne !



Marantz PM15 S2 versus Cambridge Azur 740A

Sodele. Und jetzt wollen wir wissen wie 1800,-- Euro klingen. Unser lustiger Freitagabendtest, der inzwischen auf einen Zweikampf hinausläuft, geht in die finale Runde. Der bisher eindeutig beste Verstärker, Cambridge Audio Azur 740 A, tritt gegen den einzigen Japaner an, der es bis ins Wohnzimmer geschafft hat: Marantz PM15 S2. Der Karton wird geöffnet und was sehen unsere Augen ? Ein Block. EIN BLOCK. Spaltmase: 0. Wie aus einem Stück geschmiedet, macht er einen äußerst massiven Eindruck. Schön anzufassen sind auch sämtliche Regler (Bild rechts), hier wurde entweder eine sehr gute Legierung oder Metall verwendet, da smag ein anderer entscheiden. Auf jeden Fall merkt man, rein haptisch, den beinahe doppelten Listenpreis des Marantz (1800,--) gegenüber des Cambridge (1000,--) deutlichst.

Nun zählt bei aller Präzision in der Verarbeitung der Klang mehr als alles andere, wir schließen den Marantz an und nudeln das komplette Repertoire durch. Der Marantz scheint fehlerfrei zu sein, er zeigt sich keine Schwächen. Keine. Nicht zu kalt, keine Aggressivität, perfekte Trennung aller Bestandteile. Die Höhen klingen ähnlich seidig mit einer Mini Note mehr Brillanz als beim Cambridge. Die Mitten sind nicht überbetont und heben sich als am besten dargestellt ab. Wer nun meint der Bass sei schlapp - Fehlanzeige. Auch hier lässt er keine Schwächen erkennen. Nun, auch bei kühlen Gitarren zeigt er sich keinerlei Blöße. Ein echter Heavy Metal Verstärker im edlen Gewand, was natürlich Geschmacksache ist. Besonder begeistern kann er bei Vivaldi, den vier Jahreszeiten. Hier baut er ein realistisches Bühnenbild auf und zeigt nochmal eindeutig wer hier der Platzhirsch im Wohnzimmer ist. Doch es gibt auch hier einen kleinen Minuspunkt, die Leistung dürfte insbesondere bei hungrigen Schallwandlern ausreichen - viel Reserven hat er allerdings nicht. Wir mussten ihn ziemlich aufdrehen damit ähnliche Pegel wie beim NAD zustande kamen. Das er auch bei sehr hohen Lautstärken alle Instrumente inkl. Stimme weiterhin sauber trennt, spricht jedoch wieder für den Marantz. Ein starkes Stück Technik.

Da wir natürlich genau wissen wollen, wie sich der Cambridge im direkten Vergleich schlägt, wechseln wir die Anschlüsse ein letztes mal. Der zuvor vermutete hohe Unterschied ist jedoch nicht herauszuhören. Da ich auf das dritte Bier verzichtet habe, wage ich mal zu behaupten das diese Einschätzung auch noch am nächsten Morgen anhält (und so war es auch): Der Unterschied ist minimal, vor allem nur an bestimmten Stellen. Man nehme eine Dire Straits CD und vergleiche beide Verstärker, da werden 90% aller Hörer keinen Unterschied feststellen. Lediglich sehr krasse Töne, beispielsweise die intensiv gespielte Violine von Vivaldis Meisterwerk, lassen den Unterschied deutlich heraushören. Der zweite Unterschied ist bei hohen Lautstärken zu vernehmen, da setzt sich der Marantz nochmal ein wenig mehr vom Cambridge ab, der Bühnenaufbau gelingt dem Marantz insbesondere bei hohen Pegeln einfach einen Tick besser.


FAZIT

Neben der Erkenntnis, dass bayrisches Weißbier das beste der Welt ist, steht der der Sieger in der klanglichen Performance fest: Marantz PM15 S2. Dieser liefert Qualität in allen Bereichen und kann gegenüber dem Cambridge mit minimal (!) mehr Brillanz den Sieg erringen. Allerdings gibt es da einen großen Haken, und das ist der Preis. 1800 Euro. Selbst wer ihn deutlich günstiger bekommt legt nochmal eine ganze Stange mehr Geld auf den Tisch als beim Kauf eines Cambridge. Ob der minimale klangliche Unterschied das Wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Uns ist es das nicht, der Engländer wird der Verstärker unserer Wahl sein, denn hier wird bei einem wirklich sehr guten Klang ein beispielloses Preis-Leistungsverhältnis geboten. Das liegt meiner Einschätzung nach daran, das Cambridge Audio an den richtigen Stellen spart: die klanglich wirklich relevanten Bauteile dürften auf hohem Niveau sein, daraus resultiert der sehr gute Klang. Auch nicht zu vergessen: Der Stereo Verstärker macht oft nur den Anfang einer Hifi Kette, der CD Player der gleichen Serie sollte also jeweils noch dazu gerechnet werden. Dann ist der Preisunterschied weit mehr als doppelt so hoch.


[Beitrag von Danielson79 am 03. Mai 2010, 07:24 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Mai 2010, 10:22
Hallo Daniel,

toller Bericht!

Aber:


Danielson79 schrieb:
Diese Leistung kann er für uns Laien bestätigen, der Lautstärkeregler befindet sich selbst bei hohen Lautstärken nicht einmal annähernd über dem ersten drittel.


Das ist kein Indiz für Leistungsreserven, sondern dafür, wie das Poti ausgelegt ist.

Gruß, Carsten
züri
Stammgast
#3 erstellt: 03. Mai 2010, 17:34
Hallo Danielson79!

Danke für diesen hervorragenden Bericht!!!
Genau diese Verstärker faszinieren mich.

Hatte für ein Jahr den Cambridge Audio 740A.
Was für ein wunderbarer Verstärker!!!!

Für den Preis ein Traum Klang.

Auch das Display ist sehr gut ablesbar und sehr informativ.

Bezüglich Lautstärke ist es so, dass in der ersten Hälfte des Regelbereiches nur sehr kleine Lautstärke Erhöhungen stattfinden. Es ist also nicht möglich daraus einen Rückschluss auf die schlussendliche Leistung zu ziehen.

Einmal habe ich es geschafft, den CA 740A auszufahren.
Oropax tief in die Lauscher gedrückt und dann aufgedreht.


Nochmals Danke und Gruss

züri

Der CA 740A hat an meinen Magnat Quantum 705 das Wohnzimmer zum Beben gebracht...
Frankman_koeln
Inventar
#4 erstellt: 05. Mai 2010, 08:42
was mich interessiert :
wenn schon nicht blind aber wurde beim vergleich penibel auf einen pegelabgleich geachtet ???


[Beitrag von Frankman_koeln am 05. Mai 2010, 08:46 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 05. Mai 2010, 10:46
Hallo Daniel,
sehr schoen verfasster Bericht, viel mehr laesst sich dazu kaum sagen. Und auch die Hinweise auf das moegliche matchen oder Paaren mit warmen oder kuehler klingenden LS verraet, dass Du weisst wovon Du sprichst.
Die richtige Mischung macht es nun mal aus. Gerne haette ich noch ein paar andere amps darunter gesehen, aber alle gehen sowieso nicht, dafuer gibt es zuviele davon.
Anyway, war sehr unterhaltsam, spitze,
liebe Grusse Michael
Danielson79
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 05. Mai 2010, 11:51
@M2catter: Vielen Dank für das Lob. Sicher hast du Recht, da gäbe es schon noch einige Amps die interessant gewesen wären... aber irgendwann geht einem die Vorkasse aus als Student

@Frankman: Jep, haben es nach bestem Gewissen versucht.

Werde jetzt demnächst den Cambridge 650R gegen den Cambridge 740A vergleichen. Bin echt gespannt ob der 650R große Defizite im Stereovergleich hat. Es wird immer wieder gesagt, dass hier große Unterschiede auftreten sollen, will das selbst mal hören ob dem so ist bzw. wie gravierend der Unterschied ist. Und ja, Frankman, dieser Vergleich wird auch blind gemacht
Frankman_koeln
Inventar
#7 erstellt: 05. Mai 2010, 11:54

@Frankman: Jep, haben es nach bestem Gewissen versucht.


mit einem testton und schallpegelmessgerät ?



aber bitte dran denken den 650r auf "analog direkt" zu stellen


[Beitrag von Frankman_koeln am 05. Mai 2010, 12:00 bearbeitet]
Danielson79
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 05. Mai 2010, 15:33
Nein, aber mit der identischen Musik und einem trainierten Gehör. Schallmessgerät war aufgrund Händlerabsage nicht am Start, wird allerdings beim Test 650R vs. 740A im Einsatz sein.

Analog Direkt: In jedem Fall, der ganze Vergleich wird bei lediglich 2 Geräten sicherlich auch intensiver ausfallen.
Frankman_koeln
Inventar
#9 erstellt: 05. Mai 2010, 18:20

Nein, aber mit der identischen Musik und einem trainierten Gehör.


okay, dann kann ich deinen "test" und die ergebnisse nicht ernst nehmen.
man kann nicht per gehör die lautstärke exakt identisch einstellen, auch nicht mit trainiertem gehör - das ist quatsch.

man pegelt mit einem testton und einem schallpegelmessgerät ein und vergleicht dann ....

hab ich grad selber noch hinter mir zu hause, da schmelzen zuerst gehörte unterschiede ziemlich schnell gegen null ...

deine klangbeschreibungen sind somit wertlos ....
m2catter
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 06. Mai 2010, 03:04
Hallo Frankman,
bin sprachlos. Soviel Besserwissertum ist kaum zu toppen.
Was Du fuer Dich als richtig empfindest hat fuer mich kaum Belang.
Ich hoere mit den Ohren, aber empfinde mit meinem Wesen, da spielen geringe Lautstaerke Unterschiede ueberhaupt keine Rolle. Daniels Vergleich geht voll in Ordnung.
Musik ist doch etwas, die sich sicherlich nicht nur ueber Lautstaerke definieren laesst, sondern doch vielmehr durch empfundene Emotionen.
Wird Dir aber wohl nichts sagen. Am Ende, so Deine Aussage, schmelzen Unterschiede bei gleicher Lautstaerke gegen Null. So ein Quatsch!
Natuerlich gibt es Verstaerkerklang, und sowie Daniel vorgegangen ist, ist dies fuer mich ausreichend gut nachvollziehbar. Wer seine LS gut kennt wird immer Unterschiede bei unterschiedlichen Verstaerkern wahrnehmen, und manchmal klingt es einfach schoener mit dem einen amp als mit dem anderen.
Denke mal darueber nach,
liebe Gruesse Michael
Fidelity_Castro
Inventar
#11 erstellt: 06. Mai 2010, 04:28
Ich würde sagen..kommt imer auf die LS an ob man bei Amps Unterschiede hört. Ich hab auch schon Verstärker getestet und an bestimmten LS die sogar höherwertiger waren als die anderen war der Unterschied tatsächlich 0. Andere LS haben auf die gleichen Amps sensibler reagiert.

Somit habt ihr beide unrecht da es individuell verschieden ist wann etwas wie wirkt
züri
Stammgast
#12 erstellt: 06. Mai 2010, 07:40
Hallo!

Das musste ja so kommen!

So wie im "richtigen" Leben gibt es auch beim Thema Verstärkerklang unterschiedliche MEINUNGEN.

Daniel hat einen sehr interessanten Bericht geschrieben über SEIN Hörempfinden bei verschiedenen Verstärkern.

Es ist halt die Frage, was man persönlich beim Thema Hifi für wichtig erachtet: Messwerte oder Emotionen.

Beides hat seine Berechtigung. Ich finde es aber nicht akzeptabel, wenn gewisse User IHRE MEINUNG als absolute Tatsache hinstellen und die anderen einfach abkanzeln.

Also, ich persönlich freue mich, wenn Daniel seinen Vergleich über die beiden Cambridge Audio Geräte (möglichst bald! ) hier reinstellt.

Grüsse

züri
Eminenz
Inventar
#13 erstellt: 06. Mai 2010, 07:55
Sehr schöner Bericht, hat sich gelesen wie ein Krimi inklussive immaginärem Weißbiergeschmack auf der Zunge (und das um die Uhrzeit....)

Interessant ist auf jeden Fall, dass der CA mit dem fast doppelt so teuren Marantz mithalten kann. Vor allem, da die Unterschiede ja überwiegend bei hohen Pegeln bemerkt wurden.

Interessant wäre für mich evtl noch ein Vergleich zusätzlich zwischen einem Mindaudio XTZ Class A100 D3 (650.-) und dem Yamaha A-S1000/A-S2000 gewesen.
Frankman_koeln
Inventar
#14 erstellt: 06. Mai 2010, 08:00

m2catter schrieb:
Hallo Frankman,
bin sprachlos. Soviel Besserwissertum ist kaum zu toppen.
Was Du fuer Dich als richtig empfindest hat fuer mich kaum Belang.


was für dich von belang ist das ist mir völlig hupe !

und nun ??



Denke mal darueber nach,


zu befehl herr oberlehrer, aber lass dir versichert sein dass ich hier nichts schreibe was nicht meiner eigenen erfahrung entbehrt.

----------------------------------------------------

eminenz hat im folgebeitrag recht : da das zu nix führt und ich die diskussion nicht anzetteln wollte ( sondern nur um den test für mich einordnen zu können nach pegelabgleich gefragt habe ) editiere ich meinen beitrag entsprechend und beende das hier.


[Beitrag von Frankman_koeln am 06. Mai 2010, 08:49 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#15 erstellt: 06. Mai 2010, 08:17
Führt bitte diese leidige Verstärker-Klang Diskussion im richtigen Thread weiter und verhunzt nicht diesen schönen und hilfreichen Thread.

Danielson79
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 06. Mai 2010, 11:42
...ich war zuerst der Meinung ich spare es mir, daher habe ich ja den Link über den Bericht gestellt für die Details, wie z.B. Akustik, Händler, Einordnung dieses Vergleichs, etc. Aber scheinbar war dies zu kurz gedacht, daher hier der Auszug zur Einschätzung:

"...Wichtig für alles weitere: Alle verwendeten Ausdrücke sind vollkommen subjektiver Natur, denn sie basieren auf unserer persönlichen Einschätzung. Diese können also durchaus missverstanden werden und durch einen eigenen Höreindruck des Lesers ganz schnell wiederlegt werden. Mal ganz abgesehen vom persönlichen Geschmack. Wenn also Interesse für das eine oder andere Produkt geweckt wurde, wendet der Leser bitte Regel #1 beim Hifi Kauf an: Selber anhören. So. Genug gesabbelt. Nun wollen wir mal loslegen mit der Umgebung, in welcher die Stereo Verstärker durch die Mangel genommen wurden..."

Ich finde das man sein möglichstes tun sollte, um den Vergleich von Geräten auf eine solide Basis zu stellen. Das bedeutet zum Beispiel das ich mir die Verstärker alle im gleichen Raum, an den gleichen Lautsprechern, mit den gleichen Kabeln und am gleichen Zuspieler anhöre. Das passiert bei den meisten bereits selten genug denke ich.

Ergo: Wem diese verwendete Gleichstellung nicht genügt, und dem Autor kein Vertrauen geschenkt wird - dann sei es so. Ich für meinen Teil glaube einem fundierten Bericht ohne Messung hier im Forum weitaus mehr als einer Zeitschrift, die eine Messtechnik-Deluxe einsetzt. Da sich ein Teil der von mir besuchten Vorlesungen /durchgeführten Projekte auch um Marketing handelt, weis ich nur allzu gut wie das Marketing mit "Meinungsmultiplikatoren" arbeitet. Angesehene Zeitschriften/Webseiten bekommen von den Herstellern Geräte zugesandt, welche den "Treibstoff" darstellen für die Artikelproduktion. Es ist nur logisch, das der Autor seinen Treibstofflieferant nicht in die Pfanne haut und seine Geschäftsgrundlage vernichtet. Sonst wäre es das letzte mal gewesen, das Geräte frei Haus zur Verfügung gestellt werden. Um nicht abzuschweifen:


okay, dann kann ich deinen "test" und die ergebnisse nicht ernst nehmen.
man kann nicht per gehör die Lautstärke exakt identisch einstellen, auch nicht mit trainiertem gehör - das ist quatsch.

man pegelt mit einem testton und einem schallpegelmessgerät ein und vergleicht dann ....

hab ich grad selber noch hinter mir zu hause, da schmelzen zuerst gehörte unterschiede ziemlich schnell gegen null ...

deine klangbeschreibungen sind somit wertlos ....


Ich habe diese Aussage heute Morgen einem Tontechniker gezeigt, mit dem ich studiere, der hat nur mit dem Kopf geschüttelt. Jedes verwendete Bauteil hat Einfluss auf den Klang. Da jeder Verstärker Bauteile von verschiedener Qualität und Herkunft birgt, hat selbstverständlich jeder Verstärker auch einen anderen Klang - auch wenn das manchmal nur Nuancen sind. "Geschmolzen" ist bei ihm im Studio noch überhaupt nichts, schon gar nicht die Klangfarbe.

Und noch eine Anmerkung zum Stil:
In einem Forum ist immer hilfreich, wenn man beim Schreiben der Diplomatie und der wunderbaren Vielfalt ein wenig Platz einräumt. Bezeichnungen wie "wertlos" stellen die Meinung des anderen in Misskredit und töten eine Diskussion ziemlich schnell ab finde ich. Daher will ich auch deine Meinung nicht gleich in die Tonne treten: Keine Frage, mit einer Messung lassen sich die Bedingungen noch "gleicher" gestalten. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ein Vergleich ohne Messung wertlos ist. Für mich stellt eine Messung die Kür dar - und nicht die Pflicht. Trotz allem werde ich beim nächsten Test darauf achten. Man lernt eben nie aus wenn man nicht zu engstirnig durch die Welt spaziert ...

Auch wenn Eminence diesen Beitrag - zurecht - nun in einen anderen Thread verschiebt, ich habs mir nach dieser destruktiven Aussage Frankmans nicht verkneifen können, sorry
Eminenz
Inventar
#17 erstellt: 06. Mai 2010, 11:49

Danielson79 schrieb:


Ich habe diese Aussage heute Morgen einem Tontechniker gezeigt, mit dem ich studiere, der hat nur mit dem Kopf geschüttelt. Jedes verwendete Bauteil hat Einfluss auf den Klang. Da jeder Verstärker Bauteile von verschiedener Qualität und Herkunft birgt, hat selbstverständlich jeder Verstärker auch einen anderen Klang - auch wenn das manchmal nur Nuancen sind. "Geschmolzen" ist bei ihm im Studio noch überhaupt nichts, schon gar nicht die Klangfarbe.


Verstärkerklang ist ein leidiges Thema und ich denke wenn man jetzt nicht unbedingt ein TEchniker ist, hat das auch viel mit "Glauben" zu tun. Es gibt durchaus auch Techniker die den STandpunkt vertreten: "Verstärker sollen nicht klingen, sie sollen ein Signal einfach nur verstärken" ... Leider - wie so häufig auch - werden auch bei diesem Thema andere Meinungen oder "Glaubenseinstellungen" missachtet bzw es wird versucht, auf Teufel komm raus, seinen eigenen Standpunkt an den Mann zu bringen.


Auch wenn Eminenz diesen Beitrag - zurecht - nun in einen anderen Thread verschiebt, ich habs mir nach dieser destruktiven Aussage Frankmans nicht verkneifen können, sorry :hail


Selbst wenn ich es wollte, da ich kein Moderator bin, wird das mit dem Verschieben schwer

Back to topic:

Wie kommst du auf die o.g. Geräte und wieso hast du andere bewusst rausgelassen? Es gibt ja mit dem Creek Evo, erwähnte Yamahas und der andere Mainstream-Kram, Naim und wie sie alle heißen ja noch viele andere Amps.


[Beitrag von Eminenz am 06. Mai 2010, 11:52 bearbeitet]
Danielson79
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 06. Mai 2010, 12:26
Ja da hast du Recht, es gibt noch so viele Geräte/Hersteller welche in dieser Preisklasse zu hören wären. Atoll, Arcam, Naim, MusicHall, einen von Oymann getunten Cambridge, usw usw. --> es liegt nicht am fehlenden Interesse an anderen Geräten, sondern an der finanziellen Machbarkeit diese Geräte zuhause , an den eigenen Lautsprechern, in den eigenen Räumen Probe zu hören. Kleine Händler, die keine Vorkasse verlangen und einem die Geräte umsonst stellen, gibt es hier nicht sehr viele bzw. kenne ich kaum.... (Wiesbaden)

Mein Motto ist dadurch momentan "soviel wie möglich Probe hören und dann aber irgendwann zu einem Punkt kommen" denn ich kaufe langfristig, aber nicht endgültig.

Warum nun die Auswahl ? Nun, die Vielfalt der Hersteller und Modelle zwingt einen geradezu sich auf andere Meinungen zu verlassen. Da Yamaha, Sony, Onkyo, Pioneer immer als kühl und neutral beschrieben werden - und die auserwählten eben nicht, war diese Auswahl nur logisch für mich, da ich eben eher neutrale als warme LS besitze.

Ein weiteres Testen schließt das natürlich keinesfalls aus. Momentan ist der Cambridge 740A für mich das Maß der Dinge bis 1200,-- Euro. Werde jetzt noch den Cambridge 650R gegenhören, da könnte im Gesamtkonzept (Endziel: 5.1) viel Geld gespart werden, sollte sich dieser im Stereo Betrieb als nicht unbedingt schlechter herausstellen. Und ansonsten bin ich natürlich für einen Geheimtip immer dankbar, vorausgesetzt das es ein Verstärker ist, welcher keine zu harten Höhen fährt. (jaja, das ist subjektiv, schon klar )

Über den Creek Evo werde ich mich gleich mal schlau machen ....
Eminenz
Inventar
#19 erstellt: 06. Mai 2010, 12:33

Danielson79 schrieb:


Über den Creek Evo werde ich mich gleich mal schlau machen ....


Selber gehört hab ich den noch nicht, aber was man so liest, soll es auch ein sehr gutes Gerät sein. Ich selber hatte mal den "kleinen" A-S700 hier und auch der hat mich begeistert für den Preis.

Da ich als Student in deiner Preisklasse nicht wirklich was zu suchen habe, habe ich mir für meine Musik-Anlage von meinem Onkel eine alte Vor/Endkombi (siehe Profil) geben lassen.
Ich wage mal zu behaupten, dass du tief in die Tasche greifen musst, um klanglich mit aktuellen Geräten auf das Niveau zu kommen.
andreas3
Inventar
#20 erstellt: 06. Mai 2010, 13:01
Hallo Danielson79,

mir hats Spaß gemacht deinen Bericht zu lesen, die Aussagen sind für mich klar nachvollziehbar.

Wichtig finde ich in diesem Zusammenhang die Offenheit, das Ergebnis nicht als Wahrheit-über-Alles sondern als Ergebnis dieses Vergleichsts zu verstehen.

Und dann ist es überhaupt kein Problem wenn in meinem Raum mit meiner Anlage der Marantz oder der Rotel besser klingt oder auch alle Amps gleich klingen (was ich persönlich bezweifle).

Davon würde ich gern mehr lesen.

Grüße andreas3
m2catter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Mai 2010, 13:26
Hallo Daniel,
auch mir hat es Spass gemacht, weiter so.
Klar, der Creek Evo oder ein Myryad oder Denon 1500 sind sicherlich auch nicht zu verachtende amps. Und der Pioneer A9, der nun als Auslaufmodell fuer 400 Euro statt der knapp 1000 feilgeboten wird locken sicherlich zum Vergleich.
Anyway, wuerde mich freuen, weitere Test von Dir lesen zu koennen. Da steht mehr relevantes drin als in den meisten Zeitschriften.
Alles Gute, Gruss Michael
phippel
Stammgast
#22 erstellt: 06. Mai 2010, 17:16
Ich möcht mich anschließen: das sind die Berichte die ein Forum interessant machen. Vielen Dank an Daniel!

Der Vergleich mit dem CA 650 interessiert mich auch.

Ich bin auch abs. der Meinung dass man Unterschiede zwischen Verstärkern hören kann: ich habe das schon oft ohne Pegelausgleich erfolgreich getestet. Am besten geht das zuhause mit Lautsprechern die man kennt.
Und noch besser geht es wenn man nicht schnelle A/B Vergleiche macht sondern eine Zeit lang mit einem Modell über Tage hört (und sich daran gewöhnt hat) und dann auf ein anderes Modell wechselt. Als Verstärker mit Charakter empfehle ich zb den Luxman L410 oder den Cyrus II.

Andererseits habe ich mir auch eingestehen müssen dass immer wieder Modelle gibt die einfach "gleich" klingen.

Wo kämen wir denn da hin:
Alle Verstärker klingen gleich.
Alle Cd-Spieler klingen sowieso gleich (mit dieser Theorie könnt ich mich sogar anfreunden).
Also kann man gleich eine 3000 Euro Box an eine Eltex Kompaktanlage anschließen und fertig!
Da wäre das ganze schöne Hifi-Forum umsonst...

vg
p
-Puma77-
Inventar
#23 erstellt: 10. Mai 2010, 12:50
Ein wirklich interessanter Erfahrungsbericht.

Und ja, die -leidige- Diskussion bzgl. Verstärkerklang gehört hier wirklich nicht hin.

Gruß
musky2304
Stammgast
#24 erstellt: 19. Mai 2010, 17:36
Schöner und ausführlicher Bericht, 1A!

Ich bin auch auf der Suche nach einem neuen Verstärker und die beiden Geräte von Marantz und Cambridge sind in meiner engeren Wahl.
Danielson79
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 26. Mai 2010, 06:56
Wer Interesse an einem Stereo Vergleich vom besagten Cambridge Audio 740A mit dem Surround Receiver 650R hat, hier gibts ab Freitag Lesestoff:

Hier weiterlesen
mksilent
Inventar
#26 erstellt: 23. Nov 2010, 00:29
Hi!

Ist zwar schon laaange her, aber der versprochene "Lesestoff" war leider nicht auffindbar. Neugierig bin ich ja schon noch. Ergab der geplante Vergleich nicht das was Du Dir erhofft hast?

Beste Grüße
Silent
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