User-Reviews zum Creative iRoar Go

+A -A
Autor
Beitrag
HiFi-Forum
Stammgast
#1 erstellt: 25. Nov 2016, 16:33
In diesem Thread stehen euch ab kommenden Sonntag die User-Reviews unserer Creative-Produkttester zum Schmökern zur Verfügung. Bitte gebt den Testteilnehmern zunächst Gelegenheit, ihre Berichte hier vollständig zu posten. Danach gilt wie immer: Wir freuen uns sehr über eure Anmerkungen, Fragen und Diskussionsbeiträge zum Thema .

Zu den Reviews:

runaron
Philios
Donsiox


[Beitrag von #Friederike# am 28. Nov 2016, 15:49 bearbeitet]
runaron
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Nov 2016, 18:39
Nun also hier meine Rezension zum iRoar Go:

Auspacken/Anmutung:

Der stabile Karton mit seiner glänzenden Produktabbildung lässt schon mal einiges erwarten. Nach Abheben des Deckels wird es verpackungsmäßig dann doch sachlich schlicht. Damit habe ich überhaupt kein Problem, vor allem da die eigentliche Bluetoothbox einen sehr hochwertigen, edel verarbeiteten Eindruck macht. Liegt satt und schwer in der Hand, keine scharfen Kanten, nichts knarzt und wackelt, alles gut abgedichtet, dicke Gummistreifen an den Auflagekanten – sehr schön.

Nicht zu verleugnen ist ein gewisser Vintage-Touch , zB in der Gestaltung der Seitenblenden mit ihren rundgeschliffenen Passivmembranen. Mich erinnerte das Design sofort an einen alten Radiorecorder aus den Siebzigern, den ich noch im Schrank stehen habe:

iRoar_13

Das erste Aufladen ist schnell erledigt und schon während der Ansage beim Einschalten beeindruckt das Gerät mit einem satten Basswums. Das Pairing mit meinem Smartphone ist auch schnell erledigt und es kann losgehen.

Lautstärke/Klang:

Die Pegel, die diese kleine Kiste hervorbringen kann, sind wirklich beeindruckend. Es lassen sich beim besten Willen keine Verzerrungen produzieren, da beim Steigern der Lautstärke über die Grenzen der Treiber hinaus die Bässe dezent begrenzt werden.
Eine Klangbeeinflussung ist ohne App nur mit der ROAR-Taste möglich. Hier wird eine Bass- und Höhenanhebung aktiviert, die den Klang deutlich voller macht. Weitere Eingriffe sind dann in der App möglich, mit 4 Presets - „Neutral“, wie der Name schon sagt, aber eher langweilig, „Warm“, mit gedämpften Höhen, eher muffig, „Energiegeladen“ mit betontem Präsenzbereich, eher unausgewogen, und „Superwide“ mit Hallanteil, soll etwas Raum simulieren, der Klang wird aber deutlich topfig.

Dann gibt es den Equalizer, wiederum mit Presets, 14 an der Zahl, die produzieren lustige Zickzackkurven im Frequenzgang, sind aber eigentlich unbrauchbar. Ich habe mir dann eine einigermassen angenehm klingende Kurve mit Bass- und Höhenanhebung im „Benutzerdefinierten EQ“ zurechtgebogen, die klang dann so etwa wie die ROAR-Taste. So eine Loudness-Korrektur sehe ich ja gerade noch so ein, bei einem Gerät, das großenteils als Hintergrundberieselungseinrichtung gebraucht wird, aber ansonsten halte ich die ganze Klangregelei, noch dazu getrennt für verschiedene Musikarten, für ausgemachten Quatsch. Entweder der Lautsprecher klingt gut und ehrlich, dann tut er das für jede Musik, oder er tut es nicht, dann hilft die ganze Equalizer-Spielerei eh nichts. Mein englischer Edel-Hifi-Verstärker hat zB keinerlei Klangregler. Habe ich nie vermisst. Manchmal ist mir der Bass zu schwach, dann drehe ich halt den Subwoofer hoch. Auch der iRoar Go bräuchte meiner Ansicht nach diesen Schnickschnack nicht.

Anschlüsse:

Der Anschluss über USB an mein Notebook war genauso unproblematisch wie über Bluetooth an mein Smartphone, der Klang scheint nochmals etwas klarer, kann aber auch an der Musik liegen. Die hatte ich heute Morgen über meine Anlage gehört, da klang es zwar deutlicher räumlicher, aber auch mit dem iRoar Go macht sie Spass. Gut ist, dass er sich die Equalizer-Einstellung aus der App gemerkt hat, denn am Rechner hat man darauf keinen Zugriff. Immerhin könnte man noch über die Player-Anwendung regeln.
Einen NTFS formatierten USB-Stick erkannte iRoar nicht, von einem FAT-formatierten Stick wurde die Musik anstandslos wiedergegeben. Wie man da aber ohne Display navigieren soll, ist mir schleierhaft. Bleibt nur Shuffle-Wiedergabe oder ein Titel nach dem anderen.

Sonstige Anmerkungen/Kritik:

Die Klappen über den Anschlüssen machen einen stabilen und gut dichtenden Eindruck, sind aber fummelig zu öffnen, da man nicht richtig mit dem Fingernagel drunterkommt.
Das Laden dauert sehr lang (ca 3 Stunden) trotz 24W Ladeleistung. Diese hohe Leistung erfordert auch ein proprietäres Netzteil. Muss man also auf Reisen immer mitschleppen, über USB läuft da leider nichts.

Das wären aber auch meine einzigen Kritikpunkte, ansonsten hat die Kiste im Familienkreis viel Anklang gefunden und die Rücksendung wird sehr bedauert.
Die sonstigen Funktionen wie Wiedergabe von SD, Aufnahme oder Freisprecheinrichtung habe ich nicht benötigt und deshalb auch nicht getestet.

Danke an Creative für diese einmalige Testmöglichkeit!

Ron


[Beitrag von runaron am 26. Nov 2016, 19:41 bearbeitet]
Philios
Inventar
#3 erstellt: 27. Nov 2016, 23:31
Zuerst möchte ich mich für die Möglichkeit bedanken, das hübsche Modell hier testen zu dürfen. Es hat mir viel Spaß gemacht. Melde mich gerne jederzeit wieder für solche Gelegenheiten. :-)

Creative Labs - iRoar Go

Inhalt:

- Unboxing und Lieferumfang
- Aufbau und Build Quality
- Bedienung und Laufzeit
- Klang
- Gesamtfazit

Testumfang/-Equipment

Abspielgeräte:
• Laptop mit Realtek Onboard Soundchip
• HTC 10 (BT und Aux In)

1. Unboxing und Lieferumfang

Bei der Ankunft fällt gleich auf, dass es kein Leichtgewicht ist, um dass es sich hier handelt. Mit knapp 800 Gramm gehört der Lautsprecher zwar noch lange nicht zu den schweren Vertretern seiner Gattung, dennoch deutet sich hier etwas an.
Nach der Entnahme aus dem Lieferkarton dann die erste freudige Überraschung. Schicker Karton.

Diesen geöffnet offenbart sich der Lieferumfang:
-iRoar Go
-proprietäres modulares Ladegerät samt 3er Aufsätze für internationale Verwendbarkeit (kein USB-Anschluss)
-USB auf Micro-USB-Kabel (nicht zum Laden!)
-User's Manual, User's Guide in verschiedenen Sprachen

Grundsätzlich kommt der iRoar Go gut geschützt in's Haus und Verpackung kommt sehr ansehnlich daher. Jedes Einzelteil wird innerhalb der Verpackung noch mal durch eine Kunststofftüte geschützt.
Betrachtet man den Aufbau mit quasi freiliegenden Radiatoren an den Seiten, die zwar mit einer Metallplatte bestückt sind, dennoch aber bei Musik gut bewegend zu sehen sind, wäre ein steiferer Beutel wünschenswert. So ungeschützt möchte ich ihn nicht transportieren. Hier patzt Creative leider. Mit seiner Zertifizierung gegen Eindringen von Spritzwasser möchte er unbedingt mitgenommen werden, doch ist dafür die Tragetasche zum Preis von 50€ nötig. Schade! Nicht ganz unrelevant beim UVP von 199€.

Wertung: 4/5

2. Aufbau und Build Quality

Bei einem Listenpreis von 200€ rechnet man nicht mit Überraschungen bei der Qualität der Verarbeitung. Hier hat der Fertiger ganz Arbeit geleistet, die von der Endmontage schlüssig abgeschlossen wurde.

Vgl. mit Roar Pro DSC01376 DSC01377 DSC01383 DSC01386 IMAG0502

Mein Testexemplar zeigt sich hier von seiner nahezu besten Seite. An zwei minimalen Stellen befindet sich ein Minimakel, der genauso gut eine leichte Schlagstelle sein kann. Exakte minimale Spaltmaße treffen auf eine durchweg hochwertige Materialauswahl. Die, an der Oberseite angebrachten, Abdeckungen aus Gummi-Kunststoff die die Spritwassertauglichkeit sicherstellen, mögen haptisch an diesem ziemlich edlen Gerät Geschmackssache sein, den Gesamteindruck trüben sie aber überhaupt nicht. Die silberne Eloxierung an beiden umrandenden Metallrahmen sehen super aus und der Lack des Lochbleches ist makellos. Auch die Bedienfelder oben, sowie auf der Frontseite fügen sich sehr gut ins Bild ein und geben einfach keinen Raum zur Kritik.

Ich mache es sehr gerne und daher bekommt die Verarbeitungsqualität schlicht die volle Punktzahl. Top: Er steht und liegt jeweils sehr sicher und ist sehr stabil!

Wertung: 5/5

3. Bedienung und Laufzeit

Der Creative iRoar Go ist vermutlich einer vielseitigsten Bluetooth-Speaker überhaupt. Über die reine Wiedergabe per Bluetooth bietet er die Möglichkeit, per Aux In angeschlossen zu werden. Darüber hinaus beherrscht er die Soundausgabe über USB, womit er den internen Soundchip des Rechners umgeht. Außerdem lassen sich mit Built-In-Player Dateiein von Speicherkarte abspielen. Als wäre das nicht genug, kann er als Powerbank benutzt werden, um das Tablet oder das Smartphone aufzuladen. Wozu ich leider nicht kam, ist der sogenannten PA-Modus zu testen. Damit wird der iRoar Go zu einem Personal Audio Device, lässt sich also als "Entertainment-System" benutzen. Mikrofon dran und los geht's damit.

Per App "Sound Blaster Connect" lässt sich der iRoar Go in einem Equalizer Modus zusätzlich an die eigenen Vorlieben anpassen. Ich versuche die einzelnen Funktionen und meine Wahrnehmungen derer zu beschreiben.

Bluetooth-Wiedergabe

Einschalten, in den Pairing-Modus versetzen (Hörer-Symbol gedrückt halten oder per NFC die Schnellpaarung aufnehmen) und schon kann man die Musik vom Player starten. Ich teste den Speaker mit meinem HTC 10. Pairing lief problemlos. Während der Wiedergabe kann man durch das Drücken der "Roar"-Taste durch insgesamt 3 Modi durchschalten. Neutral, Equalizer und Roar-Modus.
Der neutrale Modus klingt ehrlich gesagt reichlich langweilig. Wenn man abends lediglich ein wenig Musik zum Einschlafen mit leiser Lautstärke hören möchte, passt er hier sehr gut. Mit dem Equalizer-Modus kommt die App ins Spiel. Hier kann man entweder auf eines der voreingestellten Soundprofile zugreifen oder mit dem Equalizer selbst Hand anlegen. Der 8-Band-Equalizer reicht mit seiner Verstärkung von 125 Hz bis hoch auf 16 kHz. Darüber hinaus bietet der EQ voreingestellte Presets (14 an der Zahl!), die den Speaker tatsächlich maßgeblich verändern! Bei vielen Speakern hat das Feature kaum oder gar keine Auswirkungen. Der iRoar Go reagiert wirklich empfindlich auf den EQ und das im positiven Sinne. Er reicht sehr tief runter, lässt sich aber auch für vokale Musik sehr gut anpassen und die Stimmen wirklich gut rausarbeiten. Ziemlich beeindruckend! Der Roar-Modus ist erst mal der Quick-Win in diesem Reigen. Er donnert erst mal sehr imposant drauf los. Man glaubt nicht, was aus der kleinen Kiste kommen kann. Der Bass bebt fast schon, außerdem greifen hier Klang-Verbreiterungsalgorithmen, die dem Speaker ein beeindruckendes Klangerlebnis bescheren! Man hat das Gefühl, dass der Lautsprecher auf einmal ca. 3 bis 4 mal so breit ist. Außerdem ist dieser Modus zusammen mit der Einstellung Super Wide im EQ-Modus derjenige, der sich sehr gut für Filme eignet und das schauen am Laptop oder dem Tablet deutlich aufwertet und wirklich zu einem Genuss macht.

Aux-In

Naja hier halte ich mich erst mal zurück. Kabel rein und los geht's. Die Funktionalität bleibt erst mal so ziemlich erhalten und alles, was er im Bluetooth-Modus kann, klappt auch im Aux-In-Modus. Von daher, unspektakulär. Aber gut zu haben.  An der Front sieht man den jeweils aktiven Pairing-/ Bedienungsmodus. Im Betrieb über Aux In leuchtet nur die zugehörige LED. Ich vermute daher, dass sich dabei das BT-Empfangsmodul ausschaltet und somit auch keinen Strom verbraucht. Sehr praktisch.

USB-Betrieb

In meiner unendlichen Naivität versuchte ich einfach mal, den Speaker über den USB-Eingang zu verbinden. Also Kabel rein in den USB-Port am Laptop. Micro-USB rein in den Speaker. Siehe da: USB-Playback funktioniert sozusagen on the go. Zu testen wäre noch, ob es genau so funktioniert, wenn man das ganze mit dem smarten Phone probiert. Leider allerdings fehlt mir hierzu die Peripherie ein Micro-USB auf Micro-USB-Kabel ist leider nicht im Lieferumfang enthalten. Die Funktion des USB-Playback hat mich, ehrlich gesagt, gerade ein wenig geflashed. Creative hat sich wirklich Gedanken gemacht. Respekt!

Micro SD Playback und PA-Modus

Leider konnte ich beide Features nicht testen. Die 128er Karte wurde vermutlich nicht erkannt. Alternativ hat er die Ordnerstruktur nicht erkannt, da ich die Karte einfach aus dem Smartphone rausnahm und dann verwenden wollte. Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass es funktioniert. Der PA-Modus kann von mir leider auch nicht getestet werden, da ich kein Microphone bei der Hand habe.

USB-Powerbank-Modus

Auch hier: Funktioniert. Kabel rein. Ans Smartphone verbunden und schon fließt der Strom. Man sollte sich hier natürlich bewusst werden, dass moderne Geräte gerne mal 3000 mAh haben. Will man dann mit der Nennladung von 5200 mAh das eigene Handy laden, bleibt natürlich auch deutlich weniger Ladung für die Musik über. Dennoch: Will man die letzten 3 Stunden bis Feierabend oder ähnlich überbrücken, ist da Feature sinnvoll. Auch wenn es die wenigsten nutzen werden, vermute ich.

Laufzeit:

Ich persönlich betreibe meine elektronischen Geräte selten am Limit. Daher genügen mir die Laufzeiten auf jeden Fall. Im Mittel lag ich beim Speaker in der Nutzung als Hintergrundbeschallung im Büro, Musik zuhause, etc. bei locker 10 bis 12 Stunden Laufzeit, bis er wieder an die Dose muss. Bei höherer Lautstärke geht der Akku natürlich früher in die Knie. Aber selbst bei engagierter Beschallung auf einem Niveau bei dem normales Unterhalten schwierig wird, dürfte er locker 4 bis 5 Stunden durchhalten. Insgesamt ein sehr guter Wert.

App "Sound Blaster Connect"

Diese App empfehle ich dringend bei Nutzung des iRoar Go. Sie bietet noch mal einen deutlich erhöhten Tuning-Umfang für den Speaker. Mit den voreingestelltet Presets oder dem 8-Band-EQ bzw. den voreingestellten Tunings und Presets lässt sich der Speaker extrem unterschiedlich abstimmen. Von völlig neutral (zumindest für mein Empfinden) bis hin zu basslastig trancig oder zur Eignung als Verbesserung des TV-Sounds. Wirklich der Wahnsinn. Ich denke, es braucht eine Weile um wirklich alles zu ergründen.

Side-Notes:

Ein Kollege interessierte sich für das Thema und wollte sich und seiner kleinen Familie auch einen Speaker gönnen. Er entschied sich für den Roar Pro und wir verglichen die beiden im Büro unter Ausschluss anderer Kollegen. Sehr interessantes Experiment. Während ich persönlich in den meisten Belangen den iRoar Go angenehmer fand, stellte sich bei Pro jedoch der kraftvollere Kick-Bass heraus. In der Tiefe des Basses nahmen sich beide nicht viel. Auch seiner Bauform und Größe geschuldet. Der Pro jedoch ist für die Bedienung im liegenden Zustand gedacht. Finde ich schade, zumal die Bedienelemente auch auf der schmalen Seite oben und damit beim Betrieb hinter dem Gerät sind. Hier punktet der iRoar deutlich. Ärgerlich war: Beim Wechseln zwischen den beiden Speaker hat es mein Kollege tatsächlich geschafft, dass sich der iRoar Go aufhing. Kein Mucks mehr, kein Ton, keine Reaktion auf Eingaben. Kurze Konsultation der Bedienungsanleitung im Netz und Reset durchgeführt. Siehe da: funktioniert. War nicht schön aber dennoch schön zu wissen, dass man solchen Problemen mit einem Reset Herr werden kann. Nur der sehr laute Ton beim Einschalten könnte stabil leiser sein. Er lässt sich zwar leiser stellen und bleibt auf dem Lautstärkeniveau des Speakers an sich aber folgendes Szenario: Ich bin bei einem Kumpel und teste den Speaker mal richtig, ordentlich laut. Vergesse aber die Lautstärke runter zu stellen. Dann zuhause möchte ich zur Dusche oder vor dem ins Bett gehen ein wenig Chillhouse hören, schalte den Speaker an und Bäm! - kleiner Schock beim Einschalten. Da wäre eine dauerhafte Reduzierung des Einschalttones von Nutzen.

Im Verlauf des Tests wurde übrigens eine neue Firmware veröffentlicht. Den Patchvorgang jedoch habe ich neben der Arbeit nicht mehr geschafft, um zu checken, was diese bewirkt.

Fazit:

Man sollte sich mit den Funktionen schon beschäftigen, denn der iRoar bietet eine Menge. Mich persönlich begeistert er sehr. Die Bedienung klappt wunderbar über Bluetooth, Kabel oder per App. Den eigentlichen Player empfinde ich als App oder Programm auf dem Rechner aber besser. Die Synchonisation des Speaker mit dem Handy klappte bei mir super, d.h. wenn ich auf dem Bedienfeld am Speaker auf Vorspulen drückte, tat es auch der Player am Handy. Auch hier, nicht anderes als die volle Punktzahl möglich.

Wertung: 5/5

4. Klang

Nun zum wichtigsten: dem Klang.

Der SB iRoar Go musste bei mir seine Fähigkeiten in vielfältiger Weise unter Beweis stellen. Neben der seichten Hintergrundbeschallung im Büro auch die härtere Gangart für Home-Fitness, sowie Hörbuch hören und Filmton wiedergeben als kurzzeitiger Ersatz der Anlage am TV. Aber der Reihe nach.
Beim ersten Einschalten beeindruckt der Ton den das kleine Technik-Kunstwerk von sich gibt. Man traut es dem Speaker nicht zu, was da raus kommt. Doch weiter zum eigentlichen Hören.
Nach dem ersten Einschalten und loslegen, fragt man sich erst mal, was Creative damit wirklich möchte. In der Standard-Einstellung wirkt er etwas saft- und kraftlos. Doch aus älteren Berichten wusste ich bereits, dass die Roar-Taste das eigentliche Highlight ist. Der EQ Modus fiel mir persönlich erst mal wenig auf, wurde aber nachträglich getestet. Also mal ganz unbedarft auf die Taste gedrückt … WOW! Wie groß ist der noch mal? Echt jetzt? Wahnsinn. Beim Umschalten umfliegt einen förmlich der Sound. Übrigens sind sich die Modi "Roar" und der EQ-Modus "Superwide" nicht unähnlich. An einen Bildschirm angeschlossen mit Film dazu macht er richtig was her. Hier hat Creative ordentlich in die Trickkiste gegriffen und seinen Sound-Ingenieuren die Sporen gegeben. Mit dem kleinen kann man auch locker mal den Hotel-Flat-TV um ein vielfaches aufwerten oder einfach die Musik im Raum umher schwirren lassen. Die Soundverbreiterung wirkt wirklich Wunder und macht R-I-C-H-T-I-G Spaß!

Hintergrundbeschallung im Büro-Alltag

Hier machte der Speaker eine sehr gute Figur. Man mag glauben, dass es eine recht anspruchslose Aufgabe ist aber auch bei leisen Lautstärken sollte der Speaker nicht rauschen und die Details des eingespielten Tracks sollten gut rüber kommen. Er überzeugte so ziemlich auf ganzer Linie. Als wir das eine oder andere Lied mal etwas lauter spielten, fragten sich die Kollegen aus dem Nachbarbüro schon, welche Party hier abläuft und er lief noch mal auf halber Lautstärke. Der kleine machte bei allen Richtungen wirklich Spaß. Dance, House, Pop … das übliche, was man im Büro spielen kann. Hier ist es nicht ganz so wichtig, welchen Modus man wählt. Dennoch der Roar-Modus macht es einfach aus.

Elektro - Home Fitness

Eine gute Möglichkeit, zu testen, welche Tiefen der kleine erreicht und wie pegelfest der Bass rüber kommt. Hier kommt zum ersten Mal die Physik und grätscht ihm ein wenig in die Parade. Versteht mich nicht falsch. Meine Tracks, die mich durch das Training "peitschen" wurde super wieder gegeben. Dennoch machen die Jungs und Mädels mit Klassikern von Paffendorf oder Benassi Bros dem Speaker zu schaffen. Hier merkt man, dass bei ca. 100 bis 125Hz Schluss ist. Leider hält sich Creative mit dem offiziellen Frequenzgang sehr zurück. Die Angabe der ca. 100 Hz ist eine Vermutung. Viele der richtig tiefen Töne, meiner Lieblingslieder gehen schlicht tiefer. Aber: Auch hier gilt, dass man mit einer gewissen Erwartung ins Rennen gehen sollte. Für seine Größe kommt erstaunlich viel aus dem guten Stück! Bis in ordentliche Höhen hinauf und dabei für meine Begriffe mit erstaunlicher Festigkeit geht er ans Wer und arbeitet gerade die Violine der guten Lindsey Stirling aus ihren bassigen Elektro-Arrangements. Ehrlich gesagt, vermisse ich fast nichts. Wie gesagt … die Physik.

Hörbuch

Neben dem Kochen lasse ich mich gerne berieseln. Da eignet sich das Hören von Hörbüchern sehr gut. Da ich seine sprachlichen Fertigkeiten schlicht genial finde, musste auch hier Christoph Maria Herbst ran und mir durfte mir abermals erzählen, wie "ER" wieder da ist. Wirklich spitzenmäßig, wie die Nuancen der altdeutschen Sprache und die Betonung wieder gegeben werden. Alles wirkt harmonisch und macht einfach Spaß. Es hört sich richtig und gut an! … was im Allgemeinen eine sehr hohe Auszeichnung für einen Speaker ist.

TV und Gaming

Ich fasse es zusammen, da hier sehr ähnliche Anforderung gestellt werden. Ein Lautsprecher sollte aus praktischen Gesichtspunkten die Sprache der Protagonisten gut rüber bringen und aus einem möglicherweise effektreichem Geschehen raus lösen.

Beides gelingt dem iRoar Go sehr gut. Mit Gelassenheit erträgt er Effektfeuerwerk in den ersten Minuten von "Kingsman" und zeigt mir genau, wer sich wo befindet. Hier leistet der Sound-Verbreiterungs-Algorithmus im Roar-Modus ganze Arbeit und macht den Lautsprecher gefühlt um einen Meter breiter. Es macht richtig Spaß, zur Unterstützung des dürftigen Tones den iRoar Go zu Hilfe zu nehmen und ihn wirken zu lassen. Man meint fast, dass man eine kleine Soundbar vor sich hat. Zwar kann er größere Boxen bei weitem nicht übertrumpfen und auch zwei Regalboxen für den gleichen Preis bringen deutlich mehr. Aber man muss sich einfach vor Augen führen, mit welchen Mitteln der iRoar Go hier "kämpfen" muss. Und das macht er fantastisch! Natürlich gehen Explosionen nicht ins Gebälk hinunter … Dennoch. Einfach toll, was der kleine hier leistet!

Im Gaming-Betrieb gibt es ebenso wenig zu meckern. Er macht die Ortung von Effekten leicht und gibt die, gerade bei Blizzard Games sehr gute, Hintergrundmusik effektreich und beeindruckend wieder. Hörner, Violinen, Schlagzeug … jedes Detail hört man raus und ist baff. Wie funktioniert das einfach nur? Auch die eher rohen Effekte in Ultra Street Fighter 4 kommen sehr gut rüber. mit Gelassenheit gibt er wieder man prügelt oder geprüfgelt wird … ;-) … und hat überhaupt keine Probleme nebenbei den sehr nervigen Arena-Sprecher, die Stimmen der Kämpfer oder die Hintergrundmusik darzustellen. Kurz: Für den aufgerufenen Preis erhält man einen Lautsprecher, den man ebenso mit Leichtigkeit mal zum Zocken verwenden kann oder der den leider meist so flachen Flat-TV-Sound deutlich aufwertet!

Fazit Klang:

Der iRoar Go überzeugt!
Ich bewerte hier bewusst auch im Hinblick auf den aufgerufenen Preis. Vergleicht man den kleinen mit anderen ähnliche großen oder kleinen (ich persönlich konnte mit Bose SLM II und Denon Envaya Mini vergleichen) liegt er deutlich vorne. Feine Details, tief genug für richtig Spaß, der Roar-Modus für "Raumklang". Ich persönlich freute mich immer, wenn ich Ihn anschaltete! Immer!
Wie er sich auf maximaler Lautstärke macht, kann ich nicht sagen, ich betreibe so gut wie keines meiner Geräte an der Leistungsgrenze. Es sollte immer noch etwas mehr drin sein, als ich normalerweise in 95% meiner Anwendungsfällt nötig habe.

Für mich etwas zwischen 4,5 und 5. Daher: 5/5

Gesamtfazit: 5/5

Ich will den nicht hergeben müssen.

Der kleine iRoar GO hat mir in den letzten Wochen echt Spaß gemacht und das ist letztlich das Wichtigste an meinem Fazit. Es mag Kandidaten geben, die klassische Musik noch pegelfester wiedergeben oder noch tiefer gehen als der Creative. Doch wir reden hier über Lautsprecher, die entweder noch mal deutlich teurer, viel größer oder nicht mehr portabel sind.

Dieser kleine Kerl hier hat das Zeug einen wirklich zu verzaubern. Die Größe, der dabei raus kommende Klang, die Bedienung und die unglaubliche Anwendungsvielfalt suchen ehrlich gesagt in dieser Kombination Ihresgleichen. Wenn man also einen kleinen portablen Lautsprecher sucht und genau diese Größe in Ordnung findet, dann kann ich ihn guten Gewissens wirklich empfehlen!

Einzig die nicht vorhandene Tragetasche ist schade! Die sollte entweder günstiger sein oder beiliegen. Tragegriff ist egal. Aber hier ist bspw. der Denon im Vorteil mit seinem Säckchen aus dem feinen Akustik-Stöffchen, durch den er auch noch sehr gut klingt. Leider (!?) ist das der einzige wirkliche Kritikpunkt. Fein gemacht Creative!


[Beitrag von Philios am 28. Nov 2016, 11:14 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#4 erstellt: 28. Nov 2016, 00:44
Review zum Creative iRoar Go von Donsiox

Vorwort
Ich freute mich sehr, als Creative die Testaktion im Forum startete und ich nach meiner Bewerbung von Friederike ausgewählt wurde.
Hier im Forum und auf Amazon.de testete ich schon verschiedene Bluetooth-Lautsprecher in den Preisklassen von 30 bis 120€ von August, LG, TaoTronics, Archeer und einigen mehr. Das Modell von Creative ist das bisher teuerste, welches ich testen durfte, was meine Erwartungen recht hoch setzte. Einige Tage nach der Auswahl durch Friederike kam das Modell bei mir an.

Wer auf lange Texte verzichten mag, der kann sich hier ein Video von mir zum iRoar Go auf Youtube anschauen: https://youtu.be/MPiY8lLnJbM

Lieferumfang
Im schön bedruckten Karton befand sich neben dem Lautsprecher selbst ein Micro-USB-Kabel, ein Netzteil mit verschiedenen Länderadaptern, viel Papierkram (Bedienungsanleitung, Garantiekarte..) und ein Mikrofonadapter für den Aux-Eingang. Interessanterweise wurde kein Aux-Kabel mitgeliefert.

IMG_6873

Design
Der Lautsprecher ist in schwarz gehalten, besitzt auf der Vorderseite ein großes und ebenfalls schwarzes Gitter. Rechts und links ist umlaufend ein silberner Rahmen angebracht worden, der auf der Unterseite von Gummigleitern ergänzt wird.

IMG_6874

Seitlich als eindeutiges Design-Highlight sind die silbernen passiven Bassradiatoren zu erkennen, auf welchen das Creative-Logo angebracht wurde.
Auf der Vorderseite sind über dem Gitter links Bedienelemente und rechts LEDs für die Quellenanzeige angebracht worden.
Auf der Oberseite sind links die gummierten Bedientasten und rechts unter zwei Gummiabdeckungen die Anschlüsse angebracht.

IMG_6877

IMG_6878

Funktionen
Der Lautsprecher kann sowohl über Bluetooth, über Micro-SD-Karten, über USB und Aux mit Musik bespielt werden.
Zudem ist es möglich, Aufnahmen mit dem internen Mikrofon auf SD-Karte zu speichern und den Lautsprecher so als Diktitergerät zu verwenden.
Die Quellenwahl ist sowohl über den Taster "Source" als auch über die IOS- oder Android-App Sound-Blaster-Connect möglich.
Mit dieser App ist es auch möglich, verschiedene EQ-Modi zu aktivieren, so z.B. "Superwide", "Neutral" und auch einen eigenen Equalizer, der dann direkt am Gerät angewählt werden kann. Mit der Taste "Roar" am Lautsprecher selbst kann zwischen dem normalen Modus, dem benutzerdefinierten Equalizer und eben dem "Roar"-Modus gewählt werden.

Der Lautsprecher, der ausschließlich über das mitgelieferte Ladegerät und leider nicht über Micro-USB geladen werden kann, kann als Freisprecheinrichtung und auch als Audiointerface für den PC verwendet werden. Nachdem das Gerät über das mitgelieferte Micro-USB-Kabel mit dem PC verbunden wurde wird der iRoar Go sowohl als Mikrofon als auch als Lautsprecher erkannt.

IMG_7406

Bei der Wiedergabe über eine Micro-SD-Karte ist es nicht nur möglich, zu pausieren und die Titel zu wechseln, sondern auch die Wiedergabeoption von Linear auf Zufällig zu wechseln, was mir sehr gefällt, da dies in vielen Fällen nicht realisiert wurde.

Außerdem ist der Lautsprecher über den USB-Ausgang auch als Powerbank nutzbar und der Powerbutton dient als Ladestandanzeige, indem er neben grün auch in orange oder rot leuchten kann.

Betrieb
Die oben beschriebenen Funktionen klappen alle problemlos. Das Pairing über Bluetooth ist in sekundenschnelle erledigt und auch die weiteren Features wie SD, Computer oder Aux funktionieren wie gewünscht. Auch der Mikrofonadapter erfüllt seine Funktion, wenn auch Mikrofone mit 3,5mm Stecker relativ selten sind, was externe Adapter erfordert. Mit einem passenden Mikrofon ist es problemlos möglich, bei einem Vortrag seine Stimme zu verstärken und so sein Publikum zu vergrößern oder die Stimme zu schonen, da man weniger schreien muss.

Neben der vertikalen Aufstellung ist auch das Hinlegen des Lautsprechers möglich, was durch die hinteren Gummiflächen den iRoar nicht zerkratzt.
Weiteres zum Betrieb seht ihr auch im oben verlinkten Video.

Klang
Nach dem Einschalten ertönt eine imposante Tonabfolge, die erahnen lässt, welches Klangvolumen der kleine Lautsprecher entfalten kann.
Wie schon erwähnt, ist es möglich, den Lautsprecher horizontal zu betreiben. Hier ist mir der Höhenabfall aber zu gravierend.
Also stelle ich den Lautsprecher hin und richte ihn möglichst in meine Richtung aus. Im normalen Modus klingt der Lautsprecher zwar gut, aber ein wenig unspektakulär.

Das ändert sich beim Umschalten zum "Roar"-Modus. Hier kommen Stimmen weiter nach vorne, der Klang wird aufregender, nimmt einen wirklich mit in die Musik - sehr gut für einen so kompakten Lautsprecher. Auch der Bass kann für die Größe des Lautsprechers wirklich viel. Er kann tief und hält auch bei höheren Lautstärken gut mit. Wer sich dem Lautstärkemaximum nähert und komplexe Musikpassagen hört, z.B. im Heavy-Metal-Bereich, in denen Gitarre, Gesang, Bass und Schlagzeug gleichzeitig viel Platz im Soundmix einnehmen, der merkt, dass der Lautsprecher ein wenig komprimiert und die Lautstärke herunterfährt. Bei aktueller Chartmusik ist der subjektiv erreichbare Pegel dafür höher. Um bei der Grillparty mit fünf, sechs Personen mitsingen zu können reicht der Pegel allerdings locker aus - und das ist für einen Lautsprecher dieser Größe wirklich beachtlich.

Neben dem Roar-Modus ist noch die Funktion "Superwide" erwähnenswert. Hier wird der Sound verbreitert, was durch diverse DSP-Eingriffe hervorgerufen wird. Das klingt bei Filmen bestimmt toll, bei Musik allerdings sind mir die Eingriffe ein wenig zu stark.

Fazit
200€ (UVP) für einen Bluetooth-Lautsprecher sind kein Schnäppchen. Vielen Freunden sind schon die 100€, die ich für einen Archeer A320 ausgab, deutlich zu viel. Aber: er ist das Geld einfach wert. Sehr viele Funktionen, klasse Klang, gerade im Roar-Modus, wasserfest und laut - das können nicht viele Lautsprecher.

Viele Grüße und viel Spaß beim Hören eurer Musik

Jan

Weitere Fotos

IMG_6870

IMG_6871

IMG_7403

IMG_7405
#Friederike#
Inventar
#5 erstellt: 28. Nov 2016, 18:03
Hallo zusammen,

an dieser Stelle ein herzlicher Dank an unsere Tester für ihren Einsatz und die Berichte zum iRoar Go sowie ein dickes Dankeschön an Creative für die gute Zusammenarbeit und die Möglichkeit zum Produkttest.
Wir freuen uns auf eure Kommentare und Fragen, für die dieser Thread nun freigegeben ist.

Beste Grüße
Friederike
Philios
Inventar
#6 erstellt: 28. Nov 2016, 18:23
Dass wir alle reichlich Spaß mit dem Speaker hatten, liest man mit Sicherheit aus den Berichten raus.

Ich würde gerne von euch erfahren, welche zusätzlichen Erfahrungen ihr damit gemacht habt?! Ein etwas leicht schockeirendes Erlebnis war, dass der Speaker beim Wechsel zwischen zwei verschiedenen Lautsprecher hin und her leider abstürzte. Das würde ich gerne mal näher ergründen und werde auch mal den Support von Creative damit löchern.

Ansonsten werde ich für den Kleinen wohl das Täschchen erwerben, um ihn auch sicher transportieren zu können. Die Einfachheit des Transports und des Pairings macht es wirklich attraktiv, ihn dabei zu haben.
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 28. Nov 2016, 18:43
Wie schon von anderen Forennutzern festgestellt wurde, dauert es ein paar Sekunden, um Änderungen des persönlichen Equalizers per IOS-App auf den iRoar zu übertragen. Das könnte den ein oder anderen ärgern - mir ist das relativ egal, da ich den Roar-Modus ohnehin lieber nutze
Für die nächste Generation bitte Laden über Micro-USB ins Pflichtenheft schreiben. Egal, ob das 10 Stunden dauert.
Wenn ich das Netzteil im Urlaub vergesse kann ich ihn so wenigstens über Nacht laden.

Die Tasche werde ich mir nicht zulegen - ich finde sie nicht wirklich zur Optik passen.

Viele Grüße
Jan
shotz2000
Neuling
#8 erstellt: 12. Jun 2017, 22:03
Hallo, gibt es irgendeine Möglichkeit mittels Adapter den Lautsprecher per Powerbank zu laden?
Habe den Lautsprecher vorliegen und ärgere mich schwarz das ich dies übersehen habe!!
Donsiox
Moderator
#9 erstellt: 13. Jun 2017, 00:37
Hi,

wenn du einen passenden Hohlstecker hast, kannst du solch eine Powerbank nutzen: https://www.amazon.d...ywords=15v+powerbank

Dass es keinen Micro-USB-Eingang gibt stört mich auch.
Selbst, wenn das Laden lange dauert, besteht immerhin die Möglichkeit.
Wenn man mal das spezielle Ladekabel vergisst, kann man ihn nicht einmal über die Nacht aufladen.

Aus dem Grund habe ich mir jetzt auch den VAVA VOOM fürs Festival eingepackt.
Der klingt zwar lange nicht so gut, lässt sich aber einfacher laden.

Gruß
Jan
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
User-Reviews zum ELAC EA101EQ-G
HiFi-Forum am 08.12.2017  –  Letzte Antwort am 06.02.2021  –  17 Beiträge
User Review - Argon Audio Forte A4
R0cki am 24.01.2019  –  Letzte Antwort am 26.03.2019  –  5 Beiträge
Pioneer A-70
-Puma77- am 19.07.2013  –  Letzte Antwort am 20.10.2016  –  59 Beiträge
Review Adam Sub7 - Oder: Auch Zwerge können Singen!
Sathim am 09.07.2012  –  Letzte Antwort am 21.07.2013  –  10 Beiträge
Eure Lieblingsmusik zum Testen
darkphan am 02.08.2007  –  Letzte Antwort am 02.08.2007  –  3 Beiträge
Erfahrungsbericht zu meiner Anlage (NAD C352, Sony CDP 797 und Wharfedale Diamond 9.5)
TrottWar am 11.05.2006  –  Letzte Antwort am 26.11.2006  –  97 Beiträge
Kleiner Hörbericht zum Creek Destiny.
dr.matt am 14.10.2006  –  Letzte Antwort am 04.12.2007  –  28 Beiträge
Mein Weg zum Marantz SR5023
hifi_purist am 29.01.2009  –  Letzte Antwort am 26.12.2013  –  15 Beiträge
Mein Weg zurück zum Vinyl
max130 am 20.02.2012  –  Letzte Antwort am 02.04.2012  –  10 Beiträge
Erfahrungsbericht zum Magnat Monitor 880
maxschiffer am 15.09.2015  –  Letzte Antwort am 16.09.2015  –  4 Beiträge
Foren Archiv

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.669 ( Heute: 10 )
  • Neuestes MitgliedStephengamb
  • Gesamtzahl an Themen1.550.881
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.533.100

Hersteller in diesem Thread Widget schließen