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Kurzvergleich Cinchkabel Kimber Silver Streak, Staightwire Rhapsody II und A&C SA-Red+A -A |
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Autor |
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caligula37
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Sep 2005, 18:18 | |
Hier ein kurzer (!) Vergleich zwischen meinem alten Silver Streak von Kimber, einem Rhapsody II von Straightwire (mit Hengye- Steckern - ich weiß jedoch nicht, inwiefern diese mit den neuen Rhapsody S, den leicht verbesserten Nachfolgern, vergleichen lassen) und einem Schnäppchenkauf, dem SA-RED von A&C, welches angeblich einen VK von 149 Euro hat aber anscheinend nur über Ebay für ca. 15-30 Euro zu haben ist. Grundlage dafür ist ein erster Direktvergleich zwischen den Kabeln (sch* 'rumgestöpsel..). Dies soll jedoch kein "professioneller" Vergleich sein, sondern eher meine Ersteindrücke einfangen (die sich jedoch wohl auch in der nächsten Zeit nicht allzu grundlegend ändern werden). Und wenn es jemand interessiert, na, um so besser. Die Anlage setzt sich zusammen aus einem Marantz PM 8000, über Kimber 8TC verbunden mit den LS Cantius 6 von ASW. Als Quelle nahm ich (man möge mir verzeihen) über eine Soundblaster Audigy MP3's mit unten angegebenen Bitraten. Zum Vergleich hörte ich von Blutengel aus dem Album "Seelenschmerz" "Schmerz 1 - Liebe" (160 kb), von Doors (Album "The Doors") "Break on Through" (256 kb), von Alexander Kowalski, Album "Belo Horizonte" den gleichnamigen Titel (192 kb) sowie aus dem Album Partitas for Solo Violin (Künstler leider unbekannt) das Stück Partita No. 1 in Bmn, BWV 1002, 2- Double (224 kb). Also zumindest ein bisschen aus verschiedenen Richtungen. Natürlich wären noch Orchester interessant, auch Metal und Stücke mit mehr Fokus auf Gesang; da es aber mehr ein persönlicher Vergleich war und man ihn daher sowieso nicht zu kritisch und als maßgebend nehmen sollte is' dat hoffentlich noch zu verzeihen Die Straightwire zuerst - es kam mir ein wenig vor, als ob sie etwas die Mitten betonten - Violine oder auch Stimmen kamen (angenehm) präsenter herüber als ich es von den Kimber gewöhnt bin. Der Bass erschien mir ein wenig undeutlicher (schwammiger) als wie von den Kimber Kabeln gewohnt, und verursachten bei gewissen (Frequenz-)Bereichen einen Druck auf den Ohren wie ein Fahrstuhl (bei Blutengel). Nun zu den Silver Select - es ist erschreckend, wie die Breite der Bühne mit diesen Kabeln schrumpfte - vorher eindeutig aus der linken Seite kommende Geräusche kamen nun fast mittig. Dafür waren nun die Höhen wieder schön klar und ohne das Gefühl, oben etwas beschnitten worden zu sein. Demgegenüberverlor die Violine ein wenig an Dynamik - sie klang vorher lebendiger (was aber auch vlt. an der Mittenbetonung lag). Der Bass ist, wie ich finde, mit den Silver Select ein wenig klarer ("trockener") als bei den beiden anderen, da ich jedoch keinen Subwoofer besitze (die Cantius 6 sind für ne kleine Mietwohnung schon sehr durchdringend in dieser Hinicht :)) kann ich nicht beurteilen, ob sie nicht ein wenig Tiefbass verschlucken (ich meine wirklich TIEF). Die A&C waren im Bass erstaunlich gut (ich erwartete von den Kabeln nicht viel - da der Versender Ali C. hieß, ging ich von Billigkabeln in Eigenvermarktung aus), man hörte sogar die Bassspur bei Kowalski die mit den Silver Streak nur andeutungsweise zu hören war, und den und verursachten nicht den Druck auf den Ohren wie die Straightwire. Die Höhen waren etwas (unangenehm) harsch und wirkten nicht so nach oben offen wie die Kimber. Allgemein wirkten die Stimmen und Instrumente sehr zurückgezogen, als ob jemand aus Versehen den Equalizer verstellt hätte (besäße ich einen). Wäre nicht die Prägnanz im Hochtonbereich und im Bass, könnte man einfach etwas lauter hören und sie gäben (v.a. bei dem Marktpreis) ein nicht mal allzu schlechtes Bild ab. Hätte ich einen Mix aus Silver Streak (Höhen und Bass) sowie Rhapsody II (Mitten), nun, ich wäre glücklich (einstweilen) - so heißt für mich das Fazit, daß ich noch keinen haushohen Sieger gefunden habe - hätte ich einen Verstärker mit Mittenbetonung, ich würde bei den Kimbwer bleiben; so jedoch heißt es nach Stimmung tauschen bis ich mich mit einem abgefunden habe.. Grüße aus Berlin |
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