Vincent SP-996 Endstufen (Kurztest;-)

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PhaTox
Inventar
#1 erstellt: 01. Aug 2007, 12:33
Hallo!
Um es vorweg zu nehmen: Habe die Endstufen wieder zum Händler gebracht, allerdings wegen einer massiven Brummschleife, welche ich so nicht akzeptieren konnte. Eventuell ist in unserem Haus das Massekabel falsch angeschlossen?
Habe die Voncents an Pioneer AV-Receiver 812 als Vorstufe an Canton RCL gehört. Vorher lief als Endstufe ein 29 Jahre alter Kenwood KA 7300 Vollverstärker (auftrennbar) Raum quadratisch, Deckenhöhe 3 Meter, Raumgröße 30qm. Test-CD: 3 selbst zusamengestellte CD`s mit Stücken von Klassik über Pop bis hin zu härten Sachen und auch Jazz (Beispiele: Holst Planets: Uranus, Celloconcert Shostakovic und Elgar, Barber Adagio, Diana Krall-Temptation, Soundtrack Piraten der Karibik Stück 5, Herr der Ringe Teil 1 Epilog, Pink Floyd Time Remastered, Sting, Tori Amos, Manu Dibango, Ladysmith Black Mambazoo, Nusfrath Fati Ali Khan, Braking Benjamin (rockt!), Metallica, Trio Tokyeät-Sisu, Gianluigi Trovesi, u.v.m.->also Querbeet außer Volksmusik;-)
Die Vincents konnten im Vergleich zu meinem 2*70 Watt Kenwood allenfalls minimalst im Bassbereich punkten, wobei dieser schmaler aber präziser Klang, wovon auch die Mitten und Höhen sekundär profitierten. Der Kenwood klingt im Bass etwas "schmelziger", aber auch mit mehr Seele, dafür etwas unpräziser, so daß dadurch (gerade an den RCL) die Mitten- und Höhenwiedergabe etwas zurückstand. All das waren aber nur marginale Unterschiede. Mehr Bühne?Nein. Mehr Ortbarkeit? Nein. Schon vorher baut sich je nach Aufnahme eine Bühne vor allem in der Breite auf, so daß Stimmen wirklich aus der Mitte des Raumes kommen und Intrumente zum Teil noch außerhalb der Lautsprecherposition zu kommen scheinen. Die Tiefenstaffelung ist eher geringer.
Mein Fazit: Ich denke die Vorstufe macht im wesentlichen die Musik, sofern die Impuls-Leistung der Endstufen nur halbwegs akzeptabel ist.
Wichtungsfaktor wäre aus meiner Sicht:
Raumakustik>Lautsprecher>Vorstufe/Zuspieler>Endstufe .
Fragen? nur zu!
Gruß, pTx
Stones
Gesperrt
#2 erstellt: 01. Aug 2007, 12:37
Hallo:

In den meisten Fällen reicht ein guter Vollverstärker vollkommen aus.

Viele Grüße

Stones
PhaTox
Inventar
#3 erstellt: 01. Aug 2007, 15:41
Sehe ich auch so, ich bin auch noch auf der Suche- bleibt ja die Frage, was ein guter Vollverstärker ist. Ausserdem muß ich z.Zt ja noch mein Heimkino einbinden....


[Beitrag von PhaTox am 01. Aug 2007, 15:41 bearbeitet]
Stones
Gesperrt
#4 erstellt: 01. Aug 2007, 15:43
Möchtest Du den Vollverstärker mit in Deine Surroundanlage integrieren?

Oder möchtest Du eine separate Stereoanlage aufbauen?

Viele Grüße

Stones
PhaTox
Inventar
#5 erstellt: 01. Aug 2007, 15:51
Ich möchte die Lautsprecher für beides Nutzen, meist höre ich Musik, selten kommt mal ein Filmchen rein...
Ich hab ja schon dolle auf Advance Acoustics geschielt (den MAP 305II), aber eine Preis-Lesitungs-Vernunftentscheidung wäre der Yamaha AX 596, welchen es schon für 240 Euro zu kaufen gibt. Auftrennbar ist der auch. Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich dann die Blackbox der RCL einschleife. Mein DVD-Player hat 2 Lineout- Ausgänge, ggf. könnte man schon dort trennen...


[Beitrag von PhaTox am 01. Aug 2007, 15:52 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#6 erstellt: 01. Aug 2007, 15:52
Hi!

Wie wäre es, einen besseren AVR zu testen?

Andre
PhaTox
Inventar
#7 erstellt: 01. Aug 2007, 15:57
Naja- auch schon drüber nachgedacht, da köäme ein Yamaha in Frage.... aber das Verhältnis Musik zu Film ist 80/20...
Ich bin ja eigentlich auf der Suche nach einer Musikanlage, welche meiner Signatur entspricht (die Dream-Combo)
So möchte ich Musik hören...
Stones
Gesperrt
#8 erstellt: 01. Aug 2007, 16:01
Egal, ob Du nun einen Surroundverstärker oder einen
Stereovollverstärker bevorzugst.
Aus meiner Sicht empfehle ich Dir die Firma Denon.

1) Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
2) Sehr gute Verarbeitung
3) Sehr guter Kundendienst
4) Wie ich finde, tolle Optik/Haptik

Ich habe selber meine gesamte Anlage von Denon und bin
absolut zufrieden.

Viele Grüße

Stones
PhaTox
Inventar
#9 erstellt: 01. Aug 2007, 16:07
Bei einem neuen Sourround würde ich (nur gefühlsmäßig) zu Yamaha tendieren, wobei der Pioneer 812 eigentlich reicht. Der war damals ein Kurzschlußkauf, ein richtiger Plastikbomber, aber für den Preis bringt er auch seine Leitung und läuft tadellos, also- was will man mehr? . Die Denons haben eine tolle Anfassqualität und sind innen auch sehr sauber aufgebaut- gehört habe ich Sie noch nicht, und der Preis ist auch recht hoch (verglichen mit dem Yammi AX 596 (welcher ja fast geschenkt ist) oder den Advance Acoustic Sachen. Bisher konnte mir noch niemand sagen, ob da ein hörbarer Unterschied im Vergleich vom AX 596 gegen z.B den 700AE oder den 1500AE auszumachen ist
Master_J
Inventar
#10 erstellt: 01. Aug 2007, 16:10

PhaTox schrieb:
Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich dann die Blackbox der RCL einschleife.

Unmittelbar vor die Endstufe.
Meines Wissens hat die BB ja 2 Eingänge.
An einen davon die Surround-Vorstufe, an den anderen die Stereo-Vorstufe.
Fertig und aktiv in allen Betriebsarten.

Gruss
Jochen
PhaTox
Inventar
#11 erstellt: 01. Aug 2007, 16:24
Die Frage ist, ob man die zwei Verstärker über die BB zusammenschließen darf, oder nicht...und ob man beide Lineausgänge des DVD-Players an verschiedene Vorstufen hängen darf...
Master_J
Inventar
#12 erstellt: 01. Aug 2007, 19:47

PhaTox schrieb:
Die Frage ist, ob man die zwei Verstärker über die BB zusammenschließen darf, oder nicht...

Es sind nur Vorverstärker - bringen sogar weniger Pegel als ein CD-Player.


PhaTox schrieb:
und ob man beide Lineausgänge des DVD-Players an verschiedene Vorstufen hängen darf...

Mehr als eine Brummschleife kann es nicht geben.
Die hört man dann schon.

Gruss
Jochen
PhaTox
Inventar
#13 erstellt: 01. Aug 2007, 20:16
Jo,hehe, Brummselei hatte ich ja gerade mit den Vincents....
schade eigentlich, die waren so solide, wie zwei Silberbarren, sahen wirklich toll aus und der Preis war auch ok: Zwei für 400 Euro (allerdings noch die Modelle ohne Triggerschaltung und mit der Angabe 125 Watt max. Power Consumption. Bei den neuen steht ja 185 Watt....ob die wirklich komplett neu konzipiert wurden? Ich habe mal bei einem Forumsteilnehmer im Nub...-Forum gesehen, daß er altes und neues Modell gemischt hatte, insgesamt 5 Stück. Wäre mal interessant, ob die neuen Vincents wirklich wesentlich mehr Bumms haben (immerhin 60 Watt Unterschied!).
Master_J
Inventar
#14 erstellt: 01. Aug 2007, 20:24

PhaTox schrieb:
Ich habe mal bei einem Forumsteilnehmer im Nub...-Forum gesehen, daß er altes und neues Modell gemischt hatte, insgesamt 5 Stück.

Gandalf?


PhaTox schrieb:
Wäre mal interessant, ob die neuen Vincents wirklich wesentlich mehr Bumms haben (immerhin 60 Watt Unterschied!).

60 Watt hin oder her...
Das spielt kaum eine Rolle.


Die Vincents scheinen allgemein etwas brumm-anfällig zu sein.
Man kriegt das aber i.A. in den Griff - wenn die beteiligten Geräte (inkl. Haus) technisch OK sind.

Gruss
Jochen
PhaTox
Inventar
#15 erstellt: 01. Aug 2007, 20:34
Ja, der war es. Habe auch nochmal nachgesehen, war nicht im Forum, sondern auf der Beschreibung seiner Anlage bei Area-DVD zu sehen.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß man da keinen Unterschied hört. Oder die sind intern doch identisch und nur die Angabe der Leistung ist genauer/geändert worden?!?
PhaTox
Inventar
#16 erstellt: 01. Aug 2007, 20:39
Habe neulich übrigens den MAP 305 DA an irgendwelchen Dynaudio-Lautsprechern kurz gehört. War schon nett. Der Klangeindruck war sehr "seidig" und angenehm für die Ohren und trotzdem hatte man das Gefühl dahinter "lauert noch das Raubtier"-will sagen- man hatte irgendwie das Gefühl, daß die auch anders können. Habe aber (im Hörstudio) nicht richtig Dampf mahcne wollen....
ochse
Stammgast
#17 erstellt: 16. Dez 2007, 15:14
Meine sechs SP-996 spielen jetzt seit bald 3 Jahren im Aktivbetrieb der N804 wirklich schön auf und ohne Brummprobleme.
Unterschiede zu den Endstufen des E307 waren gering (vielleicht ist der Accu eine Spur weicher, irgendwie "schöner" im Klang, aber wenig!) und mir sind Accu Endstufen hald viel zu teuer um meine "Akivlautsprechermanie" damit auszuleben.
Die kleinen Dinger bringen gut Druck im Bass (soweit die 804 kann) mit guter Kontrolle, zeichnen klare, deutliche Details und unterstützen die Impulswiedergabe, damit Räumlichkeit und Ortung (zusammen mit der aktiven Frequenzweiche).

Gruss,
Winfried
PhaTox
Inventar
#18 erstellt: 16. Dez 2007, 15:50
Bei mir lag das Brummen sicher am Hausnetz, oder sogar an dem Pioneer 812, da manchmal schon beim Anfassen des Gerätes mit feuchten Händen ein Kribbeln zu spüren war (den kriegt jetzt meine Mutter geschenkt )
Ich habe nämlich jetzt den Yamaha 3800-hat Platz im Regal geschafft. Hörtest im Yamaha Receiver thread. Einziger Wermutstropfen: Ich kann entweder die BB über analog benutzen oder die Digitalen DSP`s mit Surroundaufpolieren. Ein Einschleifen der BB soll bei manchen ja über Zone 2 oder so möglich sein, weiß aber nicht wie das geht. Eigentlich wäre es spannend gewesen jetzt die Vincents nochmal zu testen....
Gruß pTX
schareng
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 02. Aug 2012, 09:42
Bin seit gestern jetzt auch stolzer Besitzer von zwei SP 996.
Dummerweise erzeugen die bei mir auch eine Brummschleife, weil wohl mein Stromnetz ob der ganzen technischen Geräte überfordert ist.
Meint Ihr eine USV schafft da Abhilfe?

Danke schon mal für Eure Antworten
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