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2-weg Aktivweiche + Subsonic + Bassanhebung

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teddy85
Stammgast
#201 erstellt: 09. Dez 2010, 02:19
Hi "wir" ,

also Elkos,Gleichrichter,etc. sind denke ich schon richtig eingebaut.Einige Post vorher habe ich ja ein Bild hochgeladen. Vielleicht kannst du ja da mal ein Blick drauf werfen.
Ich werd den Trafo jetzt mal rauslöten und solo laufen lassen. Wenns bei der Leistung bleibt, wird der Trafo ausgetauscht.

Gruß
Kondensator
Neuling
#202 erstellt: 09. Dez 2010, 04:09
Hi,
es sieht sehr danach aus als ob U2 und U5 um 180° gedreht gehören.
LEECH666
Stammgast
#203 erstellt: 18. Jan 2011, 23:25
Hallo mal wieder.

Ich bastel jetzt schon seit einiger Zeit an meinem Nachbau dieser Weiche. Bisher hab ich einen zu 85% fertigen Protoypen auf Lochraster aufgebaut, arbeite aber auch an einem eigenen PCB Layout (SMD). Nun bin ich irgendwie auf den Gedanken gekommen mir den Trafo sparen zu wollen und die Versorgung mit einem DC-Steckernetzteil (siehe Bilder) zu realisieren. Außerdem wäre dann auch die 230V Spannung von der PCB verbannt, was das Ganze sicherlich weniger gefährlich für Anfänger machen würde.



Damit stellt sich mir natürlich die Problematik wie ich aus 12V DC eine symetrische Spannungsversorgung realisieren kann.

Dazu hab ich jetzt schon eine Menge geoogelt und bin natürlich under dem Suchbegriff "Virtual Ground" auf folgende Seite gestoßen:

http://tangentsoft.net/elec/vgrounds.html

Auch interessant:
http://www.dieelektr...nnungsversorgung.htm
http://www.audioattic.de/projects/splitter.html

Speziell der Sijosae Rail Splitter hat's mir angetan (das ist der mit der Gegentaktendstufe und den zwei 1N4148 Dioden).

Meine eigentliche Frage war ob man die damit erzeugten Spannungen nochmal stabilisieren sollte mit Festspannungsregler (78Lxx / 79Lxx), aber beim nochmaligen Drübernachdenken bin ich zu der Erkenntnis gekommen das das Schaltnetzteil sicherlich schon ausreichend stabilisiert ist.

Weiß jemand zufällig wieviel Strom die Aktivweiche zieht?
Ich hab gelesen das sich bei zu hoher Belastung die Spannungen unsymmetrisch werden. Außerdem mögen diese Schaltungen nicht gerne kapazitiv belasted werden.
Könnte das mit der Schaltung klappen?

Gruß,
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 18. Jan 2011, 23:27 bearbeitet]
detegg
Inventar
#204 erstellt: 18. Jan 2011, 23:34
... mal gaaanz vorsichtig - die AFW "zieht" max. 75...100mA pro Ub. Hat jemand mal nachgemessen?


;-) Detlef
LEECH666
Stammgast
#205 erstellt: 19. Jan 2011, 00:13
Hallo Detlef,

Was meinst du mit "pro Ub"?

Also das Steckernetzteil ist gut bis 1A, ich weiß aber nicht wieviel Strombelastung die Endstufe da dann verkraften kann bevor sie sich verschiebt.
Das müsste ich mal testen. Schaltungsanalyse ist nicht so meine Stärke.

Bei mir ist nur immer das Problem, dass mein Equipment recht bescheiden ist. Und immer 5,95 Porto bei Reichelt zu hinterlassen ist ganz schön ätzend, für so ein paar "Pfennig-Artikel". Ma gucken was ich so in der Grabbelkiste finden kann :(.

Hier nochmal ein Bild damit man weiß was ich meine.



Gruß,
Florian

//EDIT:
Fehler in Schaltplanskizze gefixt.

//EDIT2:
Natürlich keine komplimentären Transistoren gefunden.
Nur jeweils einen BDX53C und einen BDX34C (beides Darlingtons). *Grummel*


[Beitrag von LEECH666 am 19. Jan 2011, 00:56 bearbeitet]
sysrec
Stammgast
#206 erstellt: 19. Jan 2011, 11:10
Hallo Zusammen!
Werden die Bestellungen für Platinen noch angenommen? Ich hätte Interesse an 2 Stück :).
Gruß
michi
detegg
Inventar
#207 erstellt: 20. Jan 2011, 03:45
@michi

... wegen der Platinen frage ich mal nach - bei genügend Nachfrage (>10..15 Stk) sollte das möglich sein.

@LEECH666
... Kleinsignal-Transen ala BC559/569 sollten ausreichen. Ub = (Betriebs-)Versorgungsspannung, +- 8...12VDC sollte die Weiche aber schon bekommen.

;-) Detlef
sysrec
Stammgast
#208 erstellt: 20. Jan 2011, 13:11
Hallo Detlef,
es wäre super, danke!
LEECH666
Stammgast
#209 erstellt: 21. Jan 2011, 05:05
Vielleicht könnte ich mein Problem auch mit einer Ladungspumpe (Charge Pump) lösen. Leider fehlt mir auch hier mal wieder die praktische Erfahrung. Nach dem was ich gelsen habe kann man Ladungspumpen aber nur gerimg mit Strom belasten. Und nirgendswo wo ich gesucht habe angaben darüber. Nur wage Aussagen wie bis 100 mA oder leistungsschwache IC's mit 20 mA maximalem Ausgangsstrom.

Ich hab mal probiert mit Multisim zu simulieren, aber Multisim ist sovas von mies (oder mies zu bedienen) das ich es nicht geschafft habe einen diskreten Multivibrator auch ein Rechtecksignal zu entlocken. Auch nach 12-fachem checken der (sehr simplen) Schaltung. Nachdem ich das dann probiert hatte verhielt sich auch die Charge Pump Simulation seltsam (mit Funktionsgenerator). Ich nehme and Multisim ist einfach extrem buggy. Als die Charge Pump noch lief in Multisim konnte ich sie auch extrem belasten: Bis in den Ampere bereich bevore der Ripple sehr groß wurde. Ich denke das liegt daran das ich mit idealen Bauteilen / idealer Quelle simuliert habe.

Vielleicht ist ein kleiner Step-Up Wandlung mit einem MC34063 einfacher (und platzsparender) zu realisieren? Mit einem zweiten könnte man auch die negative Versorgung herstellen. Hier tritt dann aber wieder die Frage auf: Kann der Wandler mein Audio signal an den OPs negativ beinflussen. Vermutlich ist das aber eh latte, da das Steckernetzteil eh schon einen Schaltregler drinne hat.

Ja ich weiß, viel Aufwand, aber es interessiert mich halt auch einfach.

Ich hoffe das ich das alles mal testen kann demnächst.

Leider ist mein generelles Bastelsortiment nicht sehr groß, das wird wohl erst über die Jahre wachsen.
Hach ja ...

Gute Nacht :),
Florian


[Beitrag von LEECH666 am 21. Jan 2011, 15:00 bearbeitet]
detegg
Inventar
#210 erstellt: 22. Jan 2011, 16:29

detegg schrieb:
... wegen der Platinen frage ich mal nach - bei genügend Nachfrage (>10..15 Stk) sollte das möglich sein.

... tata! Es werden 30 Stk. beim Chinaman bestellt. Sobald sie verfügbar sind, melde ich mich.

;-) Detlef
sysrec
Stammgast
#211 erstellt: 23. Jan 2011, 01:53
Perfekt, Danke!
julzZz303
Stammgast
#212 erstellt: 26. Jan 2011, 13:52
hallo leute,

meine weiche is jetzt neu verkabelt (mit verdrilltem 0,3mm kupferlackdraht) kein brumm! und viel besser zu verlegen (platzproblem)

ich würde gerne einen subwoofer in einem zu kleinen gehäuse bauen, und den frequenzabfall mit dem boost ausgleichen.

und somit würde
ich gerne wissen wo der bassboost eigentlich einsetzt?

ich habe mich durch diverse aktivweichen threads gekämpft aber nirgendwo eine messung gefunden.

kann ich den frequenzgang mit arta nachmessen?
bzw ist das "einfacher" handzuhaben, als akustische messungen, weil mit denen komme ich noch nicht ganz klar.

best regards jul
detegg
Inventar
#213 erstellt: 26. Jan 2011, 14:22
Moin,

die Funktion des Subsonic+Bassanhebung zeigt



Die Dimensionierung der Schaltung



Die Wirkung der Schaltung kannst Du bei gegebenem Tieftöner/Gehäuse mit WinISD_Pro simulieren.
Dazu einen "Peaking 2nd Order Highpass" mit gewünschter Einsatzfrequenz (hier ca. 27Hz) und gewünschter Verstärkung simulieren.

Eine akustische Messung in diesem tiefen F-Bereich ist nicht einfach - Du müsstest nämlich alle Raumeinflüsse ausblenden.

;-) Detlef
julzZz303
Stammgast
#214 erstellt: 26. Jan 2011, 14:32
das sieht ja schon mal interessant aus

akustisch wollte ich nicht messen, ich dachte da eher mehr an "elektrisch" quasi den "verbogenen" verstärkerfrequenzgang.

wenn ich mit winISD pro simuliere, habe ich ja auch nur die funktion , quasi eine mutmaßung, oder wird so genau simuliert, dass ich den so übernehmen kann?
detegg
Inventar
#215 erstellt: 26. Jan 2011, 15:53
Elektrisch wirst Du nicht viel anderes messen können, da taugt die Simu schon sehr gut.

;-) Detlef
Basti_K
Inventar
#216 erstellt: 26. Jan 2011, 17:26
Hmmm? wieso nicht?

Er kann doch den Ausgang der Weichenschaltung an den Eingang einer Messbox anschliessen, wo sonst das Mikro ran kommt.
Pegel anpassen und losmessen, das sollte dann auch die Manipulation durch die Weiche darstellen können.

Erfordert natürlich aber das vorhanden sein oder Beschaffbarkeit von Messequipment
detegg
Inventar
#217 erstellt: 26. Jan 2011, 19:52
... mmmh - vielleicht habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt

Elektrisch kann man natürlich das Übertragungsverhalten des Filters/Weiche leicht messen. Dafür brauchts nur Software (RMAA, ARTA etc) und ein paar "Knöbbsche" drücken.

Das Zusammenspiel von Bass-Boost/Subsonic mit Chassis/Gehäuse lässt sich nicht mal eben elektrisch messen. Da hilft dann die Simulation mit z.B. WinISD - wenn man das Ergebnis auf den Raum übertragen kann ...

;-) Detlef
julzZz303
Stammgast
#218 erstellt: 26. Jan 2011, 22:27
genau das wollte ich

ich brauche die messung nur um die pegeleinstellung des boosts und der trennfrequenz zu kontrollieren.

das gehäuse kann ich ja simulieren und dann weiß ich in etwa in welche richtung es geht!

aber wie gehe ich da vor? messbox - arta ist vorhanden-der durchblick leider noch nicht
detegg
Inventar
#219 erstellt: 26. Jan 2011, 23:20

julzZz303 schrieb:
... aber wie gehe ich da vor? messbox - arta ist vorhanden-der durchblick leider noch nicht

... dann ist das hier definitiv der falsche Fred!

;-) Detlef
tede
Inventar
#220 erstellt: 27. Jan 2011, 11:22
Hallo Detlef,

sind aus der aktuellen Platinenbestellung noch 2 frei ?

Grüße
Thomas
detegg
Inventar
#221 erstellt: 27. Jan 2011, 12:08
Moin Thomas,

siehe --> hier

;-) Detlef
Eggger
Stammgast
#222 erstellt: 16. Feb 2011, 02:10
Hallo Detlef,

find es toll wie du dieses Projekt betreust. Bringt hier doch einige mehr in den Hifi-Bann

Habe aus der ersten Platinenbestellung noch 3 Platinen da die ich leider noch nie angerührt habe und möchte hier bei mir mal n bisschen den Bassbereich ausbauen.

Wäre es möglich den Subsonic/Bassanhebung auf ~40 Hz anzuheben? Bin ein Freund von "PA"-Chassis und die kommen leider in humanen Gehäusen nicht so tief um mit der Bassanhebung zu harmonieren.

Das Bild zum Subsonic hab ich gesehen, steig da leider aber nicht so ganz durch.
Wenn ich für fg etwas einsetze und auflösen will hab ich ja 2 Unbekannte (R1 & C1)? Kann man für eine Variable einen konstanten Wert einsetzen?

Bedanke mich für eine Antwort

mfg
Daniel
detegg
Inventar
#223 erstellt: 16. Feb 2011, 02:19
Moin Daniel,

bitte bedenke - eine Platine enthält bereits die Stereo (2-Kanal) Version!

Zur Berechnung der BE gibst Du in der Formel sinnigerweise C vor (z.B. 100nF) - den R-Wert findest Du dann leicht. Es kommt auf ein paar Ohms nicht an ...

;-) Detlef
Eggger
Stammgast
#224 erstellt: 16. Feb 2011, 17:33
Moin,

dass die Platine Stereo ist hab ich bedacht, allerdings würde ich gerne die Hoch/Tief-Pässe von 2 Platinen in Reihe schalten um 24db Flankensteilheit zu erreichen.
Habe ich dabei irgendwelche Probleme zu erwarten?

Zum Subsonic/Bassanhebung:
Hab jetzt für R1 ~40k Ohm für 40 Hz ausgerechnet.
Reicht es aus nur R1 anzupassen oder stehen R2 und R3 in irgendeiner Abhängigkeit zu R1 und ich müsste diese ebenfalls anpassen?

Daniel
Spidi90
Stammgast
#225 erstellt: 16. Feb 2011, 17:51
Servus,

Habe diese Frage gestern hier im Forum gestellt und wurde vom Mod hierhin verwiesen

Ich brauche eine ähnliche Schaltung, evtl. würde ich aber auch die hier gegebene verwenden.

aufbauen ist nicht das problem, nur weiß ich nicht, welche werte ich für die widerstände etc. brauche, denn meine Parameter sind leicht anders:
Brauche eig. nur den Subsonic bei 50-60Hz, bzw. einen steilen Hochpassfilter (>2. Ordnung wäre gut).
möchte meinen Amp und die LS entlasten.

Mitm Lötkolben umgehen kann ich, reichelt kenn ich auch, Schaltpläne verstehe ich, das einzige was mir fehlt ist eine Formel, mit der man die widerstandswerte usw. für oben genannte parameter berechnen kann.

So wie ich das hier versanden habe wird hier ja eine Weiche mit Subsonic für den tieftöner gezeigt.
bei mir läufts aber ab ca. 50Hz Fullrange.
Meine Viecher können nicht tiefer und unter der Grenzfrequenz machts nur noch Hub, den will ich ausblenden, daher wäre mir eine möglichst hohe Ordnung lieb.

Vielen Dank schonmal

€: Habe hier auf umnis Homepage was passendes gefunden und mir hier das ganze bezüglich der Aktivweichen durchgelesen... jetzt habe ich tabellen und pläne, wie man das zusammenbaut... aber wie komme ich an die werte der Kondensatoren und Widerstände?


[Beitrag von Spidi90 am 17. Feb 2011, 02:06 bearbeitet]
detegg
Inventar
#226 erstellt: 18. Feb 2011, 18:05
Moin,

Du könntest Subsonic/Bassanhebung und den HP kombinieren. Mit etwas Probieren sollten dann 18dB/oct w/o Bassanhebung rauskommen.
Die Formeln stehen in Post #1 - hier würde ich aber gerne simulieren wollen. Ein LTspice-File zum selber machen gibts auf Anfrage.

Platinen gibt es gerade wieder aktuell hier. Noch 14 verfügbar ...

;-) Detlef
Eggger
Stammgast
#227 erstellt: 18. Feb 2011, 18:47
Hallo Detlef,

müsstest dich bitte nochmal mir erbarmen

Sehe ich das richtig dass R21, R22 und R3 nur für die Bassanhebung relevant sind und ich sie nicht anpassen muss wenn ich die Frequenz des Subsonic alleine ändere?

Ich will die Wege mit einer 2. Platinen in Reihe schalten um 24db/okt zu erreichen. Das Feature auf beiden Platinen die Bassanhebung zu steuern würde ich gerne weglassen. Also kommt auf Platine 1 ein Poti rein und auf Platine 2 kann ich R22 einfach weglassen, oder hat ein Poti auf "0"-Stellung einen Widerstand?

Vielen Dank

Daniel
Spidi90
Stammgast
#228 erstellt: 18. Feb 2011, 22:50
Sers,

Wenn ich Subsonic und Hochpass kombinieren will werd ich wohl Drahtbrücken einsetzen müssen, um nach dem Subsonic zum HP zu kommen? Klingt schonmal interessant. Bassanhebung brauch ich eigentlich nicht, aber mal schauen...

Ich schau morgen mal nach, wo ich den Schnitt brauche, damits gut ausschaut (dann auch evtl mit (varibler)Bassanhebung, um den Abfall zu kaschieren).

Werd dann wahrscheinlich auch eine Platine bestellen, aber erstmal ne Nacht drüber schlafen

Detlef, danke!

Grüße,
Peter
detegg
Inventar
#229 erstellt: 19. Feb 2011, 00:57
Moin Jungs & @all,

Eure Ideen sind erst mal ok und mit der Weiche auch machbar. Allerdings muss man vorher ein bisschen die Hirnwindungen anstrengen, wenn man nicht stumpf Vorgekautes nachbauen möchte.
Wer sich mit der Schaltungstechnik nicht auskennt - das sind die Meisten - sollte zumindest den Blockschaltplan verstehen. Also Begriffe wie Eingangspuffer, Addierer, Subsonicfilter, HP bzw. TP-Filter. Schnelle gute Infos dazu gibts reichlich, z.B. beim ElKo!
Blockschaltbild und Schaltbild dieser Weiche sind bewusst genau gleich strukturiert. Die "Blöcke" sind jeweils eine "Schaltung" - eigentlich kann man die beiden Schaltbilder übereinander legen.
Damit sollte die grundlegende Funktion der einzelnen Blöcke klar sein - jetzt geht es ans sinnvolle Kombinieren.

@Peter
... um Drahtbrücken wirst Du nicht herum kommen. Die "Huckepack"-Lösung funktioniert prächtig.

@Daniel
... R21/22/23 gehören zum Addierer - der aber hat mit der Filterei nichts zu tun. Mach einfach ein Blockschaltbild, so wie Du Dir die Lösung vorstellst, die Feinheiten kommen später.

;-) Gruß
Detlef
vbElefant
Ist häufiger hier
#230 erstellt: 19. Feb 2011, 01:00
Hi,
auch ich bin bald stolzer Besitzer von 2 Stück der Platinen.
Nun hätte ich noch eine Frage:

Kann man durch eine andere Dimensionierung der Subsonic-Bauteile statt einer Tiefbassanhebung auch eine Art Tiefbassabsenkung realisieren, also quasi statt einer hohen Filtergüte eine niedrige erzeugen? Wo muss ich in WinISD drücken um das zu simulieren? Ich konnte dort keinen "Peaking 2nd Order Highpass" finden, wie es mal weiter vorne hieß...

Danke schonmal.
detegg
Inventar
#231 erstellt: 19. Feb 2011, 01:28
Hi,

die Filter findest Du nur in WinISD_Pro_alpha ---> linearteam.org
Du könntest einen HP 2.nd order mit Q<1 verwenden. Geht über die BE-Dimensionierung von R/C.

;-) Detlef
vbElefant
Ist häufiger hier
#232 erstellt: 19. Feb 2011, 09:25
Ich verwende WinISD Pro Alpha. Die Versionsnummer lautet 0.50a7, ist das korrekt?

Da finde ich unter "Calculators">"Active filters" nur die Standardmodelle der Filter, ohne Möglichkeit die Güte anzupassen. Was mache ich falsch?

/edit: Achso Moment, ich hab den Peaking 2nd Order Highpass gefunden. Sehe ich dass richtig, dass ich mit WinISD quasi nur die Filterkurve simulieren kann und nicht die Bauteilwerte dazu? Womit berechne ich die dann?


[Beitrag von vbElefant am 19. Feb 2011, 09:57 bearbeitet]
detegg
Inventar
#233 erstellt: 19. Feb 2011, 15:43
Moin,

Du siehst richtig
Da Filter mit unterschiedlichen Schaltungen realisiert werden können, werden deren Bauteile auch unterschiedlich berechnet. Deren Berechnung findet man in der Literatur.

Die einfache Formel für die Filter dieser Weiche findest Du in Post #1.

;-) Detlef
Eggger
Stammgast
#234 erstellt: 19. Feb 2011, 16:44
Hallo Detlef,

ich habe leider ein Missverständnis produziert. R21, R22 und R3 bezog sich auf dein Bild zur Dimensionierung des Subsonics.

Ich habe nun mal ein Blockschaltbild mittels Paint angefertigt. Ich hoffe nun ist verständlich was ich vorhabe und wie ich es umsetzen will.

Blockschaltbild 2-Weg Aktivweiche

Prinzipiell spricht da nix dagegen oder?

Nochmal der original Schaltplan damit ihr nicht suchen müsst.
afw_47968

Die Potis R16 und R36 können auf Platine 1 wegfallen und mit einer Drahtbrücke versehen werden da ich ja nicht doppelt regeln will?!
R7, R9, R28 und R30 auf Platine 1 werden dann einfache 330 Ohm Widerstände da die Regelung mittels Poti auf Platine 2 stattfinden würde
Irgendetwas vergessen?

mfg
Daniel
detegg
Inventar
#235 erstellt: 19. Feb 2011, 17:15
Moin Daniel,

...die Ausgangspuffer auf Platine 1 kannst Du weglassen. R6/8 usw. nicht bestücken und das Signal direkt nach den Filterstufen abgreifen und zur Platine 2 führen.

Die Geschichte mit 2x hintereinander geschalteten Subsonic-/Bassanhebung bereitet mir noch Bauchschmerzen. Das müsste ich mir nochmal in der Simu anschauen.

Ansonsten macht Dein Konzept Sinn!

;-) Detlef
vbElefant
Ist häufiger hier
#236 erstellt: 19. Feb 2011, 19:40
Ok, ich glaube ich habs verstanden, kannst du mir noch bestätigen dass ich keinen Denkfehler habe?

R2 = R3 * (2 - d)
=> d = 2 - R2 / R3
=> Q = 1 / (2 - R2 / R3)

Das hieße also konkret dass ich für eine niedrige Filtergüte R2 verkleinern muss. Für R2 = 0 ergibt sich dann eine minimal erreichbare Güte von 0,5. Wie klein darf denn R2 überhaupt werden?
detegg
Inventar
#237 erstellt: 19. Feb 2011, 21:20
@Elefant

... eine wichtige Beziehung hast Du vergessen.

# a = 2/[d*sqr(4-d**2)]

Wenn hier d gegen 2 (oder Q gegen 0,5) geht, wird die Schaltung instabil.

Wenn Du den Bass - abhängig von Chassis/Systemgüte - abschwächen mochtest, verwende besser einen einfachen, angepassten HP (R1=oo, R2=0) und variiere die R/C-Beschaltung. Auch das kannst Du in WinISD simulieren.

;-) Detlef
vbElefant
Ist häufiger hier
#238 erstellt: 20. Feb 2011, 01:31
Ok... unter einem "einfachem" HP verstehst du wahrscheinlich das was man eine "Sallen-Key-Struktur" nennt?
Bei meiner Onlinesuche bin ich auf das Programm "AktivFilter 3" gestoßen, womit ich mir eine solche Struktur berechnet habe.
Die Anpassung der Güte ist dann über die beiden Rs möglich. Das ist wohl auch der Grund, weshalb in der Weiche der "Peaking"-HP als Subsonic eingesetzt wurde, weil dann die Einstellung über ein einzelnes Poti erfolgen kann, oder?

Aber ich glaube mit der Einstellung über die Widerstände könnte ich leben.

Könntest du das, was mir das Programm für einen testweise angelegten Sallen-Key-HP 2. Ordnung mit Güte 0,6 ausgespuckt hat, kurz anschauen und sagen ob das plausibel aussieht?
hp

Das Programm hat dabei dann noch von den 100nF abweichende Vorschläge für C1 und C2 gemacht - ist es ratsam, diese in etwa einzuhalten oder bleibt sich das egal?
vbElefant
Ist häufiger hier
#239 erstellt: 26. Feb 2011, 01:18
Noch eine Frage:
Wenn ich einen R-Wert aus dem Excel-Sheet in AktivFilter 3 nachrechne, dann kommt was andres raus als ich mir erwarten würde... Für 150 hz Trennfrequenz z.B. ist der errechnete R-Wert laut Excelsheet 10,7 kOhm.
Laut AktivFilter ergibt das einen Tiefpass mit -3db bei etwa 105 hz und -6 db bei etwa 137 hz. Der entsprechende Hochpass hat den -3db-Punkt bei ebenfalls etwa 105 hz und einen -6db-Punkt bei etwa 80 hz. Sollten die -6db-Punkte nicht aufeinander liegen? So ergibt sich doch eine Weiche, die bei 105 hz trennt und im Bereich der Trennfrequenz eine +3-Überhöhung aufweist? Was mache ich falsch?
Die unterschiedlichen Kapazitäten (100/200nF) habe ich berücksichtigt...

edit: verständlicher gemacht


[Beitrag von vbElefant am 26. Feb 2011, 01:32 bearbeitet]
teddy85
Stammgast
#240 erstellt: 26. Feb 2011, 08:01
Hallo,

bin mit meiner Weiche am verzweifeln. Vor einiger Zeit habe ich ja geschrieben, dass ich nur 1/10 der Ausgangsspannung habe, die ich eigentlich haben sollte. Nun messe ich nach dem Gleichrichter 42 Volt Gleichspannung! Wie kann das sein? Vor einigen Wochen waren es 1,5 V.
Zuerst hab ich wie empfohlen das Netzteil ausgebaut und mal solo laufen lassen. Alles in Ordnung. Es kann denk ich nur an 2 Sachen leigen:

1. Der Gleichrichter ist im Eimer (hatte einen Kurzschluss, kann daher kommen)
2.oder ich ahb die IC´s falsch eingesteckt. Ich hab ja auf Rat diese mal umgedreht. Nun weiß ich selber nicht mehr was richtig was falsch ist.

Da ich kurz davor bin das Teil an die Wand zu schmeißen habe ich 2 Vorschläge.

1. Ich geb das Teil günstig ab. Jemand der sich besser in der Elektronik auskennt, wird den Fehler locker finden.

2. Ein freundliches Forumsmitglied erklärt sich bereit mir zu helfen. Ich würde die Weiche dann per Post einschicken und auch die Rückversandkosten tragen. Wenn jemand in der Nähe von Mannheim ist, könnte ich es auch persöhnlich vorbeibringen.

Schönes WE.

Gruß
LEECH666
Stammgast
#241 erstellt: 01. Mrz 2011, 05:04
Bei einem Brückengleichrichter (hier Vorhanden) Lädt sich der Kondensator (im Unbelasteten Fall, hier vorhanden) auf den Spitzenwert der Wechselspannung auf.

Du misst außerdem sehr wahrscheinlich von UB+ nach UB-, daher ist die auf deinem Messgerät angezeigte Spannung so "hoch".

U_Mess = U~_effektiv * Wurzel(2)

U_Mess = 30V * 1,414 = 42,42V

Sieht gut aus, wenn du mich fragst.

Unter belastung wird sich das so bei 30 Volt einpendeln, und wenn du jetzt von UB+ nach GND (Masse, Ground) misst, dann sollte

U_Mess = 15V * 1,414 = 21,21V

da stehen.

Um wieder auf den Effektivwert zu kommen das ganze dann mit 1/(Wurzel(2)) (respektive 0,707) multiplizieren und du bist wieder bei 15 Volt.

Das ganze bezieht sich natürlich auf Messungen die vor den Spannungsreglern aufgenommen wurden. Wenn die Spannung hinter den Reglern auftritt sind die entweder hin oder falsch angeschlossen.

Gruß
Florian
teddy85
Stammgast
#242 erstellt: 01. Mrz 2011, 08:58
Hi,

ich dachte schon ich müsste das Teil wegschmeisen

Danke für die Tipps. Jetzt werde ich mir das Ganze nochmal anschauen und etwas rechnen.
Kann es sein, dass bei der Spannung die LED durchbrennt?
Ich hab keine Licht wo ich erkennen könnte ob das Gerät an ist oder nicht.
War eine ganz normale LED für 12 V mit eingebautem Vorwiderstand. Die LED überlebt doch kaum bei 42 V?

Gruß
detegg
Inventar
#243 erstellt: 01. Mrz 2011, 13:37

vbElefant schrieb:
Noch eine Frage:
Wenn ich einen R-Wert aus dem Excel-Sheet in AktivFilter 3 nachrechne, dann kommt was andres raus als ich mir erwarten würde... Was mache ich falsch?


AFW

Die hier gewählte Dimensionierung (gleiche C und gleiche R) ergibt gleiche Filterfrquenzen für Hp und TP - und keine Überhöhung bei der Trennfrequenz.

teddy85 schrieb:
War eine ganz normale LED für 12 V mit eingebautem Vorwiderstand. Die LED überlebt doch kaum bei 42 V?

Bitte mal versuchen, den Schaltplan zu verstehen! Die LED mit Vorwiderstand liegt an beiden Versorgungsspannungen - in Deinem Fall also an 30VDC. Den R bei einem LED-Strom von 20mA solltest Du ausrechnen können.

;-) Detlef
Deeepy
Stammgast
#244 erstellt: 07. Mrz 2011, 00:10
Hallo DiY'ler,

ich würde gerne ein (für mich) ehrgeiziges Projekt starten: Mir meinen eigenen PreAmp zu bauen, mit dem ich mein vollaktives 2.1 System ansteuern kann:

Quellenanwahl
LS-Regelung
kanalweise einstellbares Offset
fernbedienbar
Trennung der Sats und des Sub-Kanals

Im Prinzip würde ich gerne die LS-Regelung aus diesem Forum nachbauen und mit einer zusätzlichen Frequenzweiche versehen (Wird zwischen Relaisboard (also Quellenwahl) und Controllerboard eingefügt). Die muss nichts können außer zu trennen, keine Bassanhebung, kein Subsonicfilter, so wie die aus diesem Thread hier, ich denke, dass mein Post trotzdem gut aufgehoben ist an dieser Stelle

Blockschaltbild (sry für Paint, siehe unten):
Blockschaltbild für Weiche
HP/LP sollen jeweils 24 dB/Octave LR Crossover werden

Trennfrequenz würde ich gerne fix einstellen, evtl. die relevanten C's und R's steckbar machen (so in der Art vllt.), obwohl das eine Menge wären

Die Frequenzweiche würde ich gerne selber "entwickeln/zusammenkopieren", wobei ich mich an diesem Thread hier (und deren Vorgänger) Projekten/Schaltungen orientieren möchte:

so fing alles an . Forenprojekt: Selbstbau Aktivweiche + Subsonic (Auch für Anfänger)

Stereo In - Stereo + Sub mono Out

4th order LR Crossover

Aber da gehen die Probleme schon los: Ich suche ein freeware Programm zur Erstellung eines Schaltplanes.

Hier im Forum finde ich alle Nase lang EAGLE, ich möchte aber nicht anfangen mir selbst Platinen zu ätzen, und nur zum erstellen eines Schaltplanes scheint mir das Programm zu umfangreich/umständlich um sich einzuarbeiten.
Ein anderes Programm wäre sPlan, sieht simpel aus, aber in der Demoversion kann man leider nicht speichern, schlecht für mich, wenn der PC mal nicht das macht, was er soll
Gibt es Alternativen?
Womit hast du das Schaltbild im Post über mir z.B. erstellt, detegg?

Dann bräuchte ich noch ein Programm um die Lochraster-/streifenplatine designen zu können, habe nur dieses hier gefunden. Gibt es hier Alternativen? Naja, das wäre aber auch schon Schritt 2..

Macht es Sinn die gleichen OpAmps wie für die restliche LSRegelung zu verwenden? Die werden mit +-5V versorgt.
Eine weitere Versorgung müsste ich sowieso aufbauen, vermute ich.


[Beitrag von Deeepy am 07. Mrz 2011, 00:18 bearbeitet]
detegg
Inventar
#245 erstellt: 07. Mrz 2011, 02:58
Moin,

als erstes - für das Erstellen von Schaltungen kannst Du ExpressSCH bzw. für Layouts ExpressPCB verwenden. Mit etwas Phantasie kannst Du das Layout auf Loch-/Streifenraster adaptieren. Lochmaster ist ok, erlaubt allerdings in der Demoversion kein Speichern.

Ich habe in diesem Projekt EAGLE verwendet - weil ich es seit 20 Jahren kenne.

Zu den anderen Fragen zu Deinem Projektes kommt später mehr - vlt. hat Stefan ja auch Zeit für Kommentare.

;-) Detlef
sysrec
Stammgast
#246 erstellt: 07. Mrz 2011, 10:56

detegg schrieb:
Moin Daniel,

...die Ausgangspuffer auf Platine 1 kannst Du weglassen. R6/8 usw. nicht bestücken und das Signal direkt nach den Filterstufen abgreifen und zur Platine 2 führen.

Die Geschichte mit 2x hintereinander geschalteten Subsonic-/Bassanhebung bereitet mir noch Bauchschmerzen. Das müsste ich mir nochmal in der Simu anschauen.

Ansonsten macht Dein Konzept Sinn!

;-) Detlef

Hallo Detlef,
ich möchte das Konzept mit 2 hintereinander geschalteten Filtern aufgreifen. Mit ist jedoch nicht klar, was man statt Potis einsetzt, um die Verstärkung=1 zu bekommen und in welcher Filterstufe die Regelung mit Potis stattfinden soll.
Für Deine Antwort wäre ich sehr dankbar!
Gruß
michi

EDIT: Es hat sich erledigt! Wenn ich den Ausgangspuffer nur 1 Mal verwende, dann erübrigen sich alle meine Fragen.


[Beitrag von sysrec am 07. Mrz 2011, 16:13 bearbeitet]
Deeepy
Stammgast
#247 erstellt: 07. Mrz 2011, 16:45
Habe mich mal an ExpressSCH gewagt, ist ja wirklich kinderleicht zu bedienen

Dabei ist dieser vorläufige Schaltplan herausgekommen:
Spannungsversorgung habe ich zunächst mal weggelassen, da ich auch noch nicht weiß, welcher Art diese sein wird.

Schaltplan Aktivweiche

Habe noch ein paar Fragen dazu:

- Dimensionierung von R1/R13? 10kOhm? Ist das der Standardwert für line level Eingänge? Was dies betrifft (Kompatibilität zwischen einzelnen Bauteilen), tappe ich noch etwas im Dunkeln.

- Dimensionierung der R's und C's in den Filtern? Für die LR-Filter gilt
f=1/(2*sqrt(2)*Pi*R*C),
aber was gebe ich mir vor? R oder C und wie groß?
*edit* C vorgeben macht mehr Sinn habe ich nun gelernt, weil es Widerstände in wesentlich feineren Abstufungen gibt. Denke 100nF ist n guter Wert, der wird hier auch überall benutzt

- Dimensionierung von R6/R7/R8? Ich denke R8 sollte halb so groß sein wie R6 bzw. R7, damit gilt V_out = - (L_in+R_in)? Aber wieder die Frage nach dem Absolutwert.

- Macht das überhaupt Sinn den Addierer so herum anzuschließen, bzw. sich Gedanken um die Phase zu machen?
Mein Sub hat ohnehin einen Phasenregler und steht nicht einmal in der Nähe der Satelliten...

- Macht es einen Unterschied für welchen Zweck man die A/B Seiten der OpAmps verwendet? Die Variante, die ich nun eingezeichnet habe, war die symmetrischste, die mir eingefallen ist

Nun dürft ihrimages/smilies/insane.gif

Deepy

PS: Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass die Anschlüsse LOUT/LOUTG/ROUT/ROUTG an die Anschlüsse PAD7/9/11/13 (Schaltplan, Seite 35, ganz unten) angeklemmt werden sollen.
Daraufhin durchlaufen die beiden Signale einen Hoch- und einen Tiefpass und einen folgenden Eingangspuffer für den Chip zur Regelung der Lautstärke.
Was mich nur wundert: Bei den Werten der C's und R's komme ich auf 1,5Hz untere und ca. 330kHz als obere Grenzfrequenz (F=(2*Pi*R*C)^-1). In der Dokumentation steht etwas 10-100kHz (Seite 21, Zeile 12), habe ich da etwas verballert?


[Beitrag von Deeepy am 10. Mrz 2011, 04:37 bearbeitet]
Deeepy
Stammgast
#248 erstellt: 12. Mrz 2011, 23:38
Guten Abend,

ich bin es noch einmal. Stehe jetzt vor dem Problem, dass ich passende OpAmps suche.

Die hier verbauten TL 074 DIL gibts in 4-Kanal Ausführung, die brauchen allerdings 12V, im restlichen Projekt sind OPA 2134PA verbaut, die werden mit 5V versorgt, die gibt es anscheinend auch als 4-Kanal-Variante (OPA4134PA), allerdings finde ich die nirgendswo und die Herstellung scheint eingestellt (TI-Page).

Gibt es andere OpAmps, die ich ebenfalls mit 5V versorgen kann?

Bevor ich das nämlich nicht weiß, brauch ich auch nicht anzufangen meine Streifenplatine zu designen.

Vllt. hat auch jemand noch nen Tipp zu meinem letzten Post, insbesondere ob ich noch irgendwelchen kritischen Bauteile an Aus- oder Eingang vergessen hab...

LG
Johann
sysrec
Stammgast
#249 erstellt: 13. Mrz 2011, 01:46

Deeepy schrieb:
Guten Abend,

ich bin es noch einmal. Stehe jetzt vor dem Problem, dass ich passende OpAmps suche.

Die hier verbauten TL 074 DIL gibts in 4-Kanal Ausführung, die brauchen allerdings 12V, im restlichen Projekt sind OPA 2134PA verbaut, die werden mit 5V versorgt, die gibt es anscheinend auch als 4-Kanal-Variante (OPA4134PA), allerdings finde ich die nirgendswo und die Herstellung scheint eingestellt (TI-Page).

Gibt es andere OpAmps, die ich ebenfalls mit 5V versorgen kann?

Bevor ich das nämlich nicht weiß, brauch ich auch nicht anzufangen meine Streifenplatine zu designen.

Vllt. hat auch jemand noch nen Tipp zu meinem letzten Post, insbesondere ob ich noch irgendwelchen kritischen Bauteile an Aus- oder Eingang vergessen hab...

LG
Johann

servus,
Ich betreibe zwei OPA2134 in meinem Vorverstärker mit 12V. Also, 12V für die beiden von Dir erwähnten gehen auch.
Gruß
michi


[Beitrag von sysrec am 13. Mrz 2011, 01:52 bearbeitet]
Deeepy
Stammgast
#250 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:36
Dessen war ich mir bewusst, aber der PGA2311, der in der Lautstärkeregelung verbaut ist und die gleiche Versorgungsspannung bekommt wie die OpAmps, braucht 5V. Deshalb meine Frage ob es andere empfehlenwerte (4-Kanal) OpAmps gibt, die ebenfalls mit 5V laufen.

Sonst müsste ich die o.g. OPA2134 - 2-Kanal-Variante - mehrfach verbauen.
sysrec
Stammgast
#251 erstellt: 13. Mrz 2011, 21:47
Tja, gerade fällt mir nichts ein. Zwei OPA2134 in einen Quad-Sockel könnte man mit viel Fummelei auch verbauen.
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