Linkwitz Poleshifter reflext

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280SL
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 17. Jul 2007, 13:03
Hallo, Ich schlage den folgenden Beitrag für die subwoofer-FAQ vor. Kritik ist erwünscht!

Danke


Wie die Linkwitz Transformation auch auf Bassreflex anzuwenden ist

Die Linkwitz'sche Transformation (s/u/a www.linkwitzlab.com) soll die akustisch wirksame Resonanzfrequenz eines geschlossen eingebauten Lautsprechers verschieben. Zugleich soll auch die Resonanzgüte beliebig eingestellt werden können.

Zu dem Zweck bedient man sich eines "bi quad"-Filters. Die Bauteilewerte werden über eine Rechenvorschrift aus der gegebenen Resonanzfrequenz fb und Resonanzgüte Qts und den Zielwerten ermittelt. Es funktioniert tatsächlich.

Meist wird erwähnt, dass dieses Verfahren nicht für Reflexboxen anzuwenden sei. Das ist prinzipiell nicht richtig. Um die Anwendbarkeit auf Reflex zu verstehen nochmals zur geschlossenen Box. Die Kombination aus Resonanzfrequenz und Güte nennt man auch einen "Pol in der Übertragungsfunktion", "Polstelle" ... . Eine geschlossene Box wird durch genau einen einzigen solchen Pol vollständig beschrieben. Dieser Pol beschreibt, auf welche Weise der Frequenzgang nach unten hin mit schließlich 12dB/Oktave abfällt. Durch den Linkwitz'schen Trick wird der originale, mechanisch vorgegebene Pol elektronisch aufgehoben und zugleich durch einen neuen ersetzt.

Eine Reflexbox unterscheidet sich von der Geschlossenen dadurch, dass sie durch genau zwei Pole beschrieben wird. Mathematisch multiplizieren sich die Pole, und der Pegelverlust beträgt entsprechend 24dB/Oktave. Die spezielle Form des Übergangsbereichs zu den Tiefen hin wird durch die Kombination der beiden Pole bestimmt. Mit dem Linkwitz'schen Filter/Equalizer können beide oder auch nur ein Pol verschoben werden. Insofern besteht überhaupt kein Unterschied zur Geschlossenen.

1) Der Bastler weiss im Allgemeinen nicht, wo die Pole seiner Reflexbox liegen, obwohl man sie selbstverständlich berechnen kann.
1.5) Der Bastler weiss im Allgemeinen nicht, welche Lage der Pole besonders günstig ist. Es fehlt insofern ein klar fassbares Ziel.
2) Die Pole sind noch stärker als bei der Geschlossenen mit der Belastung des Lautsprechers variabel, wie ganz allgemein bei jeder Box.
3) Die mechanische Tuningfrequnez sollte wegen des Frequenzspektrums von Musik zwingend um 40Hz liegen. Eine Ausdehnung zu tieferen Frequenzen ist auch mit biquad nicht sinnvoll.
4) Ein Reflexbetrieb kommt für Satelliten nicht in Frage, und sonst gibt es keine Anwendungen, bei denen eine bestimmte Phasenlage des unteren Frequenzspektrums vorgeschrieben ist.
5) Die Raumakustik verbiegt jeden noch so günstigen Frequenzgang bis zur Unkenntlichkeit. In Abhängigkeit von der Hörposition kann der Pegel bei gleicher Box und Frequenz um 20dB schwanken.

Die Verwendung des Linkwitz'schen Poleshifters bei Reflexboxen ist aus den genannten Gründen (1)--(5) nur wenig hilfreich, obwohl schon möglich. In den meisten Fällen kann dagegen die Anpassung des Amplitudenfrequenzganges durch sogenannte Shelving Filter erreicht werden. Wegen Minimalphasigkeit stimmt auch der Phasengang dann soweit, dass sich die Gruppenlaufzeit nicht oder kaum verschlechtert. Grundsätzlich wäre möglich, das Aufbuckeln des Amplitudenfrequenzganges bei antriebsschwachen Treibern zu equalizern. Solche eher einfach gebauten Treiber sind leider an sich wenig für Reflexbetrieb geeignet, weil es den Antrieben meist auch an Linearität mangelt. Der Aufwand lohnt hiermit leider kaum.

Um mit dem Poleshifter zu spielen lohnt aber ein Blick auf die Software WinISD (aktuell: http://www.linearteam.dk/default.aspx?pageid=winisdpro)


[Beitrag von 280SL am 17. Jul 2007, 13:26 bearbeitet]
Shefffield
Inventar
#2 erstellt: 17. Jul 2007, 13:09
Hochinteressant!

Danke für diesen Beitrag - und das gleich mit eingereichte Fazit.

Würde sich gut unter den FAQ machen, finde ich, auch wenn die Praxisrelevanz gering ist. Zumindest wird es manchen vor Fehlversuchen bewahren.

Grüße,
Axel
280SL
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Jul 2007, 13:24

Shefffield schrieb:
Hochinteressant!

Danke für diesen Beitrag - und das gleich mit eingereichte Fazit.

Würde sich gut unter den FAQ machen, finde ich, auch wenn die Praxisrelevanz gering ist. Zumindest wird es manchen vor Fehlversuchen bewahren.

Grüße,
Axel


Die Frage kommt halt immer wieder mal auf, und wird dann oft mehr oder weniger kryptisch, tja, falsch beantwortet.

Mit diesem Eintrag in den FAQ könnte man auf den Sachverhalt verweisen, ohne sich selbst eine Erklärung aus den Rippen zu schnitzen.

Vieleicht sollte man auch die Raumakustik einmal zusammenfassen, sprich deren überragenden Einfluss noch vor den TSP betonen. Zugleich sollten die erwähnten Shelving Filter, die aus Widerstand und Kondensator bestehen, und einfach vor den Power-Amp geklemmt werden, einmal kurz erläutert werden. Das hülft, meine ich.

so long
Shefffield
Inventar
#4 erstellt: 17. Jul 2007, 14:50
Dem kann ich mich nur anschließen!

Als vom Roemhild-Syndrom Befallener schätze ich die Raumakustik als mindestens ebenso schwerwiegend ein, wie Du es tust.

Und in Sachen shelving filter fehlt mir auch noch eine Menge Wissen und Erfahrung, das ist seit dem Befall (akut am Sonntag) auch ganz oben auf die Aufgabenliste gerutscht.

Würde mich freuen, wenn Du dazu ein ähnlich fundierten Post wie den obigen aufmachen könntest.

Danke!
Axel
280SL
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Jul 2007, 17:26

280SL schrieb:
Hallo, Ich schlage den folgenden Beitrag für die subwoofer-FAQ vor. Kritik ist erwünscht!

Danke

Um mit dem Poleshifter zu spielen lohnt aber ein Blick auf die Software WinISD (aktuell: http://www.linearteam.dk/default.aspx?pageid=winisdpro)



Ich bitte um Kritik, bevor der Schund verewigt wird.
Fosti
Inventar
#6 erstellt: 17. Jul 2007, 17:38
"Ka' ma so loassen!" Würde ein bayrischer Koch aus einer bekannten TV Schow sagen, wenn er meint, dass ein Gericht einer seiner Mitstreiter mundet

Ich glaube dem Grundsatzartikel ist nichts mehr hinzuzufügen, da es ja wie schon bemerkt nicht sehr praxisgerecht ist.

Grüße,
Fosti
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#7 erstellt: 18. Jul 2007, 00:17
Kurz knackig informativ... So weit so gut...Stellt sich die Frage der praktischen Relevanz... Tuningfrequenz von um die 40Hz schaffen die meisten Chassis...Einfluss der Raumakustik hast Du die entsprechende Priorität zugeordnet... So far so good...What's next??

Die Frage, die sich mir stellt: Nice to know...aber wozu??
Shelving Filter bei passiven CB kann ich nachvollziehen, aber warum bei Reflex?? Da sollten sich meine grauen Zellen eher mit der Raumakustik beschäftigen...

Friedliche Grüße
Patrick
280SL
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 18. Jul 2007, 08:32

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Kurz knackig informativ... So weit so gut...Stellt sich die Frage der praktischen Relevanz... Tuningfrequenz von um die 40Hz schaffen die meisten Chassis...Einfluss der Raumakustik hast Du die entsprechende Priorität zugeordnet... So far so good...What's next??

Die Frage, die sich mir stellt: Nice to know...aber wozu??
Shelving Filter bei passiven CB kann ich nachvollziehen, aber warum bei Reflex?? Da sollten sich meine grauen Zellen eher mit der Raumakustik beschäftigen...

Friedliche Grüße
Patrick


Vielen Dank für die Kritik,

Die praktische Relevanz besteht darin, dass es die tatsächlich einzige Stelle im weltweiten Netz wäre, an der dieser Hinweis stehen würde. Es wird gelegentlich schon danach gefragt. Meist wird gefragt, warum es denn nicht ginge, weil in den Büchern und Heftchen ausdrücklich darauf hingewiesen wird, es ginge nur geschlossen.

Wenn ich mir erlauben darf, ein gewisser Nutzwert besteht auch darin, dass man sieht wie die Denkungsweise (hier Butterworth/Bessel pp versus Polstelle) das Finden von Lösungen bestimmt. Es wird auch vorgeführt, wie man Lösungsansätze zielgerichtet, also praxisrelevant bewerten kann. Dass man nicht alles tun soll was man tun könnte.

Zur Zeit wandelt sich die Reiterei mit den Thiele/Small-parametern ohnehin zu einem rein experimentellen Vorgehen am Simulator - natürlich ohne Raumeinfluss. Die shelving-filter unterstützen die von mir propagierten "eigentlich zu kleinen" Bassreflexgehäuse, die einen sehr flachen Abfall nach unten generieren. Niedrige Gruppenlaufzeit, kann durch ein einziges 6dB "Stufenfilter" a la RIAA Entzerrer +/- Raum süper toll angepasst werden.

Du findest, das grundsätzliche Problem BiQuad für Reflex gehört nicht in die FAQ?

so long
280SL
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Jul 2007, 08:59

280SL schrieb:

Du findest, das grundsätzliche Problem BiQuad für Reflex gehört nicht in die FAQ?
so long


Nun gut, etwas speziell. Dann bitte als Beitrag zur FAQ "Thiele/Small-Parameter" mit Verweis auf die Linkwitz'sche site wegen TSP-Verschieben, woll?

so long
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#10 erstellt: 18. Jul 2007, 10:00
Durch Dich habe ich auch zum ersten mal davon gehört.
Eigentlich sollte diese Information allen zugänglich sein und wenn nicht in diesem (einem der größten Foren) Rahmen, wo dann?

Die Kritik in Bezug zur praktischen Relevanz bezog sich eher auf die Anzahl der Leute, die soetwas umsetzen wollen. Wenn es wirklich viele Anfragen deswegen gibt, habe ich das etwas unterschätzt. Ich ging davon aus, daß die meisten Leute sich die Mehrarbeit eh nicht machen und einfach das Gehäuse so anpassen, daß die gewollte untere Grenzfrequenz erreicht wird. Nicht jeder kennt die GLZ und kann damit auch etwas anfangen.



Zu gegebener Zeit werde ich ein zu kleinen Reflexgehäuse + Shelving Filter gern mal ausprobieren.

Vielen Dank
Patrick
280SL
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Jul 2007, 10:17

--_Noob_;-_)_-- schrieb:
Durch Dich habe ich auch zum ersten mal davon gehört.

Zu gegebener Zeit werde ich ein zu kleinen Reflexgehäuse + Shelving Filter gern mal ausprobieren.


Hi,

Manche wundern sich halt, warum es mit geschlossenen nicht gehen soll. Dann wird in den Foren gefragt und es wird unter vielen Verrenkungen die falsche Antwort gegeben. In den FAQ sollten m/A/n nicht nur Arbeitsanweisungen stehen, sondern auch ein paar Hintergründe geklärt werden. Die hier in Betreff stehende Frage ist vorläufig endgültig geklärt, weshalb sie aus dem Diskussionsbereich herausgehoben gehört.

Hast Du ein Messmikrofon? Ohne würde ich keine Box mehr entwickeln können. Mit aber sieht man, was man von den Abstimmtabellen usw zu halten hat ...

so long
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#12 erstellt: 18. Jul 2007, 10:28
[quote="280SL] In den FAQ sollten m/A/n nicht nur Arbeitsanweisungen stehen, sondern auch ein paar Hintergründe geklärt werden. Die hier in Betreff stehende Frage ist vorläufig endgültig geklärt, weshalb sie aus dem Diskussionsbereich herausgehoben gehört.
[/quote]

Da stimme ich Dir zu...

[quote]
Hast Du ein Messmikrofon? Ohne würde ich keine Box mehr entwickeln können. Mit aber sieht man, was man von den Abstimmtabellen usw zu halten hat ...

so long[/quote]

Befindet sich gerade beim Kalibrieren...
280SL
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Jul 2007, 12:57
Also ADMIN, watt nu?
Granuba
Inventar
#14 erstellt: 18. Jul 2007, 12:59
Hi Jürgen,

soll ich deinen ersten Post einpflegen?

Harry

Edit: Besser einen seperaten Thread, schlag mal einen passenden Titel vor.


[Beitrag von Granuba am 18. Jul 2007, 13:00 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#15 erstellt: 18. Jul 2007, 15:40
Moin,


280SL schrieb:
Die shelving-filter unterstützen die von mir propagierten "eigentlich zu kleinen" Bassreflexgehäuse, die einen sehr flachen Abfall nach unten generieren.


vielleicht habe ich das in diesem Thread überlesen, aber was für ein Gehäuse propagierst Du denn? 40Hz-Reflex ist klar, aber zu klein?

Ich würde eher etwas zu tief abstimmen und dann entzerren. Zu kleines Gehäuse riecht mir nämlich nach zu hoher Abstimmung, und dann darunter noch entzerren freut das Chassis nicht sonderlich.

Gruß
Cpt.
280SL
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Jul 2007, 15:49

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Moin,


280SL schrieb:
Die shelving-filter unterstützen die von mir propagierten "eigentlich zu kleinen" Bassreflexgehäuse, die einen sehr flachen Abfall nach unten generieren.


vielleicht habe ich das in diesem Thread überlesen, aber was für ein Gehäuse propagierst Du denn? 40Hz-Reflex ist klar, aber zu klein?

Ich würde eher etwas zu tief abstimmen und dann entzerren. Zu kleines Gehäuse riecht mir nämlich nach zu hoher Abstimmung, und dann darunter noch entzerren freut das Chassis nicht sonderlich.

Gruß
Cpt.


Ahoi Cpt.,

Zu kleine Bassreflexgehäuse bei gleich gehaltener Abstimmfrequenz senken die Güte des unteren Pols zugnsten einer flacheren Gruppenlaufzeit zugleich mit einem flachen Amplitudenverlauf. Beides sind sehr gute Voraussetzungen für die primitive, nichtsdestotrotz sensible Abstimmung mittels shelving filtern. Inwiefern das ganz gut funktionieren könnte, zeigt Thanners Wettbewerbsbox, die statt mit 90L netto auch in 40L netto gebaut werden kann, solange die Abstimmfrequenz bei 40Hz bleibt. Der Antrieb ist da nicht so dolle, deshalb ist noch kleiner nicht zu empfehlen.

ciao
Granuba
Inventar
#17 erstellt: 18. Jul 2007, 15:53
Hi Jürgen,

mich interessierts auch: Platzeinsparung + erhöhte Pegelfestigkeit gegenüber geschlossenem Volumen, meine DCX sollte die Funktion auch können. Was für NAchteile erwarten mich?

Harry
280SL
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 18. Jul 2007, 16:10

Murray schrieb:
Hi Jürgen,

mich interessierts auch: Platzeinsparung + erhöhte Pegelfestigkeit gegenüber geschlossenem Volumen, meine DCX sollte die Funktion auch können. Was für NAchteile erwarten mich?

Harry


Hi, das von UKW beworbene "Gecko"-Chassis ist ein insofern hervorragendes Beispiel. Es geht in 30L@40Hz reflex, erreicht jedoch die mechanische Belastbarkeit nicht mehr ohne durchzubrennen. Dieses Chassis braucht 45Lq40Hz. Ich glaube die "optimalen" Tabellenwerte liegen noch ganz woanders.

Könntest Du nun bitte den Teil des oberen Postings in die FAK schieben, der nicht "fett" ist:


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Wie die Linkwitz Transformation auch auf Bassreflex anzuwenden ist

Die Linkwitz'sche Transformation (s/u/a www.linkwitzlab.com) soll die akustisch wirksame Resonanzfrequenz eines geschlossen eingebauten Lautsprechers verschieben. Zugleich soll auch die Resonanzgüte beliebig eingestellt werden können.

Zu dem Zweck bedient man sich eines "bi quad"-Filters. Die Bauteilewerte werden über eine Rechenvorschrift aus der gegebenen Resonanzfrequenz fb und Resonanzgüte Qts und den Zielwerten ermittelt. Es funktioniert tatsächlich.

Meist wird erwähnt, dass dieses Verfahren nicht für Reflexboxen anzuwenden sei. Das ist prinzipiell nicht richtig. Um die Anwendbarkeit auf Reflex zu verstehen nochmals zur geschlossenen Box. Die Kombination aus Resonanzfrequenz und Güte nennt man auch einen "Pol in der Übertragungsfunktion", "Polstelle" ... . Eine geschlossene Box wird durch genau einen einzigen solchen Pol vollständig beschrieben. Dieser Pol beschreibt, auf welche Weise der Frequenzgang nach unten hin mit schließlich 12dB/Oktave abfällt. Durch den Linkwitz'schen Trick wird der originale, mechanisch vorgegebene Pol elektronisch aufgehoben und zugleich durch einen neuen ersetzt.

Eine Reflexbox unterscheidet sich von der Geschlossenen dadurch, dass sie durch genau zwei Pole beschrieben wird. Mathematisch multiplizieren sich die Pole, und der Pegelverlust beträgt entsprechend 24dB/Oktave. Die spezielle Form des Übergangsbereichs zu den Tiefen hin wird durch die Kombination der beiden Pole bestimmt. Mit dem Linkwitz'schen Filter/Equalizer können beide oder auch nur ein Pol verschoben werden. Insofern besteht überhaupt kein Unterschied zur Geschlossenen.

1) Der Bastler weiss im Allgemeinen nicht, wo die Pole seiner Reflexbox liegen, obwohl man sie selbstverständlich berechnen kann.
1.5) Der Bastler weiss im Allgemeinen nicht, welche Lage der Pole besonders günstig ist. Es fehlt insofern ein klar fassbares Ziel.
2) Die Pole sind noch stärker als bei der Geschlossenen mit der Belastung des Lautsprechers variabel, wie ganz allgemein bei jeder Box.
3) Die mechanische Tuningfrequnez sollte wegen des Frequenzspektrums von Musik zwingend um 40Hz liegen. Eine Ausdehnung zu tieferen Frequenzen ist auch mit biquad nicht sinnvoll.
4) Ein Reflexbetrieb kommt für Satelliten nicht in Frage, und sonst gibt es keine Anwendungen, bei denen eine bestimmte Phasenlage des unteren Frequenzspektrums vorgeschrieben ist.
5) Die Raumakustik verbiegt jeden noch so günstigen Frequenzgang bis zur Unkenntlichkeit. In Abhängigkeit von der Hörposition kann der Pegel bei gleicher Box und Frequenz um 20dB schwanken.

Die Verwendung des Linkwitz'schen Poleshifters bei Reflexboxen ist aus den genannten Gründen (1)--(5) nur wenig hilfreich, obwohl schon möglich. In den meisten Fällen kann dagegen die Anpassung des Amplitudenfrequenzganges durch sogenannte Shelving Filter erreicht werden. Wegen Minimalphasigkeit stimmt auch der Phasengang dann soweit, dass sich die Gruppenlaufzeit nicht oder kaum verschlechtert. Grundsätzlich wäre möglich, das Aufbuckeln des Amplitudenfrequenzganges bei antriebsschwachen Treibern zu equalizern. Solche eher einfach gebauten Treiber sind leider an sich wenig für Reflexbetrieb geeignet, weil es den Antrieben meist auch an Linearität mangelt. Der Aufwand lohnt hiermit leider kaum.

Um mit dem Poleshifter zu spielen lohnt aber ein Blick auf die Software WinISD (aktuell: http://www.linearteam.dk/default.aspx?pageid=winisdpro)

-------------------------------------------------
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#19 erstellt: 18. Jul 2007, 16:17
Moin,


280SL schrieb:
Zu kleine Bassreflexgehäuse bei gleich gehaltener Abstimmfrequenz senken die Güte des unteren Pols zugnsten einer flacheren Gruppenlaufzeit zugleich mit einem flachen Amplitudenverlauf.


weil ich als Nicht-Windows-Nicht-Linux-Nutzer auf die glorreichen Erzeugnisse der programmiertechnischen Kunst verzichten muss, kannst Du mir mal mit WinISD zeigen was Du meinst? Im Moment hab ich nämlich eher ein Brett vorm Kopf.

Ansonsten geht es beim pole-shifter ja um den Austausch von Gehäusegröße zu Verstärkerleistung. Das geht auch beim BR, klar. Schwierig wird es nur, wenn man unterhalb der Tuningfrequenz versucht anzuheben, weil das Chassis da fröhlich in der Gegend rumhubt.

Gruß
Cpt.
Barium
Gesperrt
#20 erstellt: 18. Jul 2007, 16:26
Hi!

SL280 schreibt:
... das von UKW beworbene "Gecko"-Chassis ist ein insofern hervorragendes Beispiel. Es geht in 30L@40Hz reflex, erreicht jedoch die mechanische Belastbarkeit nicht mehr ohne durchzubrennen. Dieses Chassis braucht 45Lq40Hz.

Fragen: Brennt das Chassis schon bei einigen Bass-Schwingungszügen mit elektrischer Überlast ab?
Oder toleriert die Wärmekapazität der Coil eine kurzzeitige elektrische "Überlastung"?

Gruß, Barium
----------------------
PS: Gefilterte Reflexe sind eine nette Sache. Mit ein wenig Nachdenken kann man Vieles hinbiegen.....
280SL
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 18. Jul 2007, 16:36

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Moin,


280SL schrieb:
Zu kleine Bassreflexgehäuse bei gleich gehaltener Abstimmfrequenz senken die Güte des unteren Pols zugnsten einer flacheren Gruppenlaufzeit zugleich mit einem flachen Amplitudenverlauf.


weil ich als Nicht-Windows-Nicht-Linux-Nutzer auf die glorreichen Erzeugnisse der programmiertechnischen Kunst verzichten muss, kannst Du mir mal mit WinISD zeigen was Du meinst? Im Moment hab ich nämlich eher ein Brett vorm Kopf.

Ansonsten geht es beim pole-shifter ja um den Austausch von Gehäusegröße zu Verstärkerleistung. Das geht auch beim BR, klar. Schwierig wird es nur, wenn man unterhalb der Tuningfrequenz versucht anzuheben, weil das Chassis da fröhlich in der Gegend rumhubt.

Gruß
Cpt.


@C. winISDpro hat irgendwo einen Linkwitz'schen Poleshifter drinne. Läuft eigentlich nur im Browser. Wenn die Tuningfrequenz bei 40Hz bleibt, und weil bei Musike unter 40Hz nichts ist, ist es wurscht.
@b. Das "Gecko"-Chassis braucht im 30L@40Hz-Gehäuse mehr als 100Wtt, um -breitbandig- die Hubgrenze zu erreichen. Das ist zumindest unökonomisch. Deshalb lieber ein paar Liter mehr.
Barium
Gesperrt
#22 erstellt: 18. Jul 2007, 17:17
Hallo SL280!

.....Chassis braucht im 30L@40Hz-Gehäuse mehr als 100Wtt, um -breitbandig- die Hubgrenze zu erreichen

Moment! Die mechanisch gegebene Hubgrenze erreicht ein Chassis hoffentlich nur im untersten Übertragungsbereich!
Deshalb ist "BR" ja sooo "wirksam". Weil es ganz unten mit dem TreiberHub sparsamer umgeht. Der GUT angekoppelte Resonator bringt das für den Tiefbass erforderliche Verdrängungsvolumen.....

Klar! Tiefer als 35-45 Hz braucht ein "musikreproduzierender" Schallwandler nicht zu gehen. Aus dieser Vorgabe lässt sich mittels Verwendung eines aktiven Hochpassfilters UND Verwendung eines "guten" Chassis ein recht kleines Gehäuse zaubern.
Siehe: Schwmkrug, Band2, Seite 298ff.

Gruß, Barium
ukw
Inventar
#23 erstellt: 18. Jul 2007, 18:50
1 Watt Hifi Technologie nach Pisa/Small.

Wenn Ihr von Hubgrenzen redet... ... Warnung an alle Anwender mit höherem Pegel: Wer elektrisch die Güte verschiebt beheizt seine Spule derart, das sich die Güte (QTS) massiv erhöht.

Wo wird das beim Poleshifter berücksichtigt?
Barium
Gesperrt
#24 erstellt: 18. Jul 2007, 19:12
UKW schreibt: "Wer elektrisch die Güte verschiebt beheizt seine Spule derart, das sich die Güte (QTS) massiv erhöht.

Stimmt fast.... denn man kann via Poleshifter die "virtuelle" Reso auch hochsetzen. Und dann entlastet man beide Grenzen (elektrisch + mechanisch)....
Normalerweise wird der "Poleshifter" zum Absenken der unteren Grenzfrequenz verwendet. Diese Abstimmung heizt der Coil vermehrt ein. Feuerwehr?

Gruß, Barium

PS und IMHO: 280Sl ist auf dem richtigen Weg.
PPS: ich kenn´ mich eigentlich überhaupt nicht aus.*gg*
PPS: Siehe: Schwamkrug, Band2, Seite 298ff.


[Beitrag von Barium am 18. Jul 2007, 19:25 bearbeitet]
280SL
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 18. Jul 2007, 19:32

ukw schrieb:
1 Watt Hifi Technologie nach Pisa/Small.

Wenn Ihr von Hubgrenzen redet... ... Warnung an alle Anwender mit höherem Pegel: Wer elektrisch die Güte verschiebt beheizt seine Spule derart, das sich die Güte (QTS) massiv erhöht.

Wo wird das beim Poleshifter berücksichtigt?


Davon hatte ich oben geschrieben: Posting #1

Pisa, ist das die Stadt mit dem schiefen Vergleich?

Das Linkwitz'sche Filter wurde schonmal verwendet, um die Resonanzgüte eines pseudo-ELF/Bagend/u.r.p.s. nach oben zu schieben, damit untenrum ein 2-Integrator und oben die Reso' als Trennung - also kurz, ich weiss was ich tue ...

Das Thema unseres kleinen Stammtischdisputs weicht auch nun ganz von dem EIngangsposting ab. Ich hoffe der ADMIN schiebt den zuvorderst diskutierten Inhalt in die FAK. Dann können wir gerne das andere auseinanderflükken.


Tüss
280SL
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 18. Jul 2007, 22:09

280SL schrieb:
... - also kurz, ich weiss was ich tue ...


Beispiel:

winISDpro kann kostenlos aus dem Netz gezogen werden

Darin neues Projekt
FANE Colossus 15B-600 in 90L, Tuning auf 38Hz,Ql=6
Der Frequ.gg weist eine f-3 von 100Hz auf. In dem Projektdialog findet man den Reiter Filter/Equ.. Darin wählt man Linkwitz Transform. Man stellt die Werte Fo=65Hz, Qo=0.5 und Fp=50Hz, Qp=0.7 ein.

Durch das Häkchen kann die Verwendung des Filters ein- und ausgeschaltet werden. Trotz ausglätten des Frequ.gg bis f-3=40Hz, bei 40hz bedeutet das +6dB!, steigt die GLZ nur um 2 milliSekunden auf 14ms an.

Wollte man den ungefähr gleichen Frequ.gg bis 40Hz per System 6ter Ordnung erzielen, werden GLZ um 25ms fällig. Mit einer geschlossenen und ebenfalls auf 40Hz entzerrten Box läge die GLZ bei nur 6ms. Die Reflexbox kann jedoch bis zu 35Hz herunter 10dB mehr Schalldruck stemmen. Sie bleibt bis 25Hz herunter leistungsfähiger als die geschlossene.

Es ist möglich, einen zweiten Transformer hinzuzufügen und weiterzuspielen.

Auch die erwähnten Shelving Filter begradigen den Freq.gg ohne größeren Einfluss auf die GLZ. Leider kann der Effekt per winISD nicht nachvollzogen werden. Hierzu ist zum Beispiel LspCAD geeignet.
Take5
Stammgast
#27 erstellt: 18. Jul 2007, 22:35
Da ich den Poleshifter (den es dafür eigentlich nicht bräuchte) auch einsetze mein Ansatz der auf eine Anregung von Jürgen bassiert:

Geschlossenes Gehäuse mit Güte 0,5 , mittels Poleshifter (shelving würde auch reichen) auf 40Hz, Güte 0,7 entzerrt.
Obwohl die zwei 17er pro Seite bei mancher Software die Flügel strecken, reicht es für 90% meiner Software locker aus bei 90 - 95 db am Hörplatz in 1,80 Entfernung.

Somit sollte bei Verzicht auf Spielzeugchassis (17er) es mit der geschlossenen Variante keine Probleme geben, die breitere Schallwand ist im Moment zum Thema Abstrahlverhalten sowieso in Mode.

Grüße Chris


[Beitrag von Take5 am 18. Jul 2007, 22:45 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#28 erstellt: 18. Jul 2007, 22:43
Moin,

ganz OT:


280SL schrieb:
winISDpro kann kostenlos aus dem Netz gezogen werden


Es gibt für einen Programmierer außer der eigenen Nichtbereitschaft zu Lernen heutzutage keinen Grund mehr mit Delphi zu programmieren. Es gibt genügend freie Toolkits die noch nichtmal unter der desaströsen GPL stehen (Tk sei besonders hervorgehoben) und die mit unterschiedlichsten Programmiersprachen angesprochen werden können.

Warum tut das niemand? Es gibt auch Anwender abseits von Windows und Linux, die stehen im Abseits. Wenn man schon Freeware anbietet, dann doch bitte Open Source, dass auch andere damit arbeiten können.

Das einzige Simulationsprogramm, das bei mir (unter OpenBSD) läuft, ist AudioCAD - in dosbox. Ziemlich deprimierend.

Gruß
Cpt.
280SL
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 19. Jul 2007, 08:02

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Moin,

ganz OT:
Es gibt genügend freie Toolkits die noch nichtmal unter der desaströsen GPL stehen (Tk sei besonders hervorgehoben) ...

Warum tut das niemand?


Hi, meinst Du TCL/TK?! TCL/TK ist unglaublich ... Ich hab den ganzen Tag mit X11/Unix/Linux zu tun. Schön kryptisch, sichert Arbeitsplätze. Sonst aber AWKward^3 Unlogisch, wirr, gefährlich, ineffizient, ein Sammelsurium studentischer Albernheiten ohne Konzept. Dass Windows nicht besser ist ist keine Entschuldigung.

Ich bin nicht ungerecht. Unix hätte, wenn das Konzept denn getaugt hätte völlig überarbeitet werden müssen. Linux habe ich deshalb nach redlichen Versuchen mit FREUDE weggeworfen. Das wird auch in Zukunft für alles gelten, das mit einem "ls" daherkommt ...

HiFi-Selbstbau
Inventar
#30 erstellt: 19. Jul 2007, 09:05
Hi,

passive Shelving Filter sind zwar Mega-trivial, wer aber noch etwas Nachhilfe brauchen kann:



Details im öffentlichen Bericht unter: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=198&s=read

Das kann man leicht auf den o.g. Anwendungsfall zuschneiden (statt 8 Ohm LS muss halt z.B. 47 kOhm Eingangsimpedanz angenommen werden).

Gruß Pico
280SL
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 19. Jul 2007, 09:24

HiFi-Selbstbau schrieb:
Hi,

passive Shelving Filter ... Details im öffentlichen Bericht unter: http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=198&s=read

Das kann man leicht auf den o.g. Anwendungsfall zuschneiden (statt 8 Ohm LS muss halt z.B. 47 kOhm Eingangsimpedanz angenommen werden).

Gruß Pico


Man kommt auch ohne Spulen aus, Skizze folgt. Ich denke das ist ein eigenes Thema, das eine weitergehende Behandlung verdient. Damit lässt sich nämlich jeder Lautsprecher auf die Tiefstton-Raumakustik und Aufstellung einpasen. Auch

"die Wahl des richtigen Gehäusevolumens"

läasst sich bei Einplanen eines Shelvingfilter wesentlich vereinfachen und .. und .. und.

Mach was draus!
jhohm
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 19. Jul 2007, 18:14

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
Moin,

ganz OT:


280SL schrieb:
winISDpro kann kostenlos aus dem Netz gezogen werden


Es gibt für einen Programmierer außer der eigenen Nichtbereitschaft zu Lernen heutzutage keinen Grund mehr mit Delphi zu programmieren. Es gibt genügend freie Toolkits die noch nichtmal unter der desaströsen GPL stehen (Tk sei besonders hervorgehoben) und die mit unterschiedlichsten Programmiersprachen angesprochen werden können.

Warum tut das niemand? Es gibt auch Anwender abseits von Windows und Linux, die stehen im Abseits. Wenn man schon Freeware anbietet, dann doch bitte Open Source, dass auch andere damit arbeiten können.

Das einzige Simulationsprogramm, das bei mir (unter OpenBSD) läuft, ist AudioCAD - in dosbox. Ziemlich deprimierend.

Gruß
Cpt.


Hallo Cpt.,

wenn Du die Dosbox verwendest, dann kannst Du auch Wine verwenden...
WinISD, Boxsim, AJhorn, und etliche andere Programme laufen dann auf jeder Plattform, auf die Wine portiert ist...
Es ist halt ein wenig Goodwill ;-)

Gruß Jörn


[Beitrag von jhohm am 19. Jul 2007, 18:20 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#33 erstellt: 19. Jul 2007, 19:45
Moin,


jhohm schrieb:
wenn Du die Dosbox verwendest, dann kannst Du auch Wine verwenden...


kann ich nicht. Die letzte offiziell auf OpenBSD geportete Version ist 990225p0, also geschätzte 8 Jahre alt. Und deren Konfiguration ist mit "scheiße" noch freundlich umschrieben.

Aber selbst wenn es ginge: ich sehe gar nicht ein, warum _ich_ mir die Mühe machen soll, mit irgendwelchen wilden Kunststückchen ein Programm auf Biegen und Brechen unter einem UNIX-Derivat zum Laufen zu bringen, wenn der _Programmierer_ meint, er müsste in solch abstrusen Sprachen wie Delphi zu programmieren oder absurde Frameworks wie .NET benutzen. Ich habe mich dazu entschieden der Windows-Welt den Rücken zu kehren, und dazu gehört für mich auch, Windows-Programme nicht zu benutzen (dass ich mein esweep für Windows anbiete ist nur eine Nettigkeit).

Übrigens bin ich anderer Ansicht als unser Mercedes-Fahrer was Tcl/Tk angeht.

Gruß
Cpt.
280SL
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 19. Jul 2007, 19:59

Cpt._Baseballbatboy schrieb:
... Und deren Konfiguration ist mit "scheiße" noch freundlich umschrieben. ... was Tcl/Tk angeht.


Da sind wir fast einer Meinung. Nur meinen wir verschiedenes. Uh-nix für ungut. Ich hoffe, Du konntest die beschriebene Wirkungsweise trotzdem nachvollziehen.

ciao
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