Welche LS-Chassis für´s Jericho Horn??

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bigamp
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 31. Mrz 2004, 13:18
Ich besitze seit ca. 1 Jahr Jericho Hörner mit Fostex FE208Sigma-Lautsprechern. Ich möchte nicht behaupten, dass ich unzufrieden wäre…….aber vielleicht geht´s hier und da ja immer noch ein wenig besser – alles eine Sache von „Hörerfahrungen“. Folgende Änderungen habe ich an den Hörnern vorgenommen: Das Korrektur-Netzwerk und die Impedanzlinearisierung habe ich schlicht u. ergreifend rausgeschmissen, die Hörner hängen „direkt“ an meinem 300B-Amp. Die Druckkammern direkt hinter den Chassis habe ich jeweils mit ca. 150g Watte befüllt – das ist ein wenig mehr als üblich, doch m.E. klingt´s ein wenig angenehmer/besser. Die Gehäuseausführung: innen alles 19er MDF, die Außenwände bestehen aus 3schichtigem, gegeneinandergeleimten Kirschholz mit 19mm Gesamtbreite. Der Klangcharakter: sehr offen/dynamisch, flink u. sehr gut auflösend. Was stört mich nun an diesen Hörnern?? Bei längeren Sessions stellen sich leichte Stresserscheinungen ein……die Jericho´s fordern ständige Aufmerksamkeit. Manchmal wünscht man sich dann was „italienisches“ (Chario o.ä.) oder „französisches“, mit eher blunmig/lässigem Charakter……Ich komme noch einmal auf den Fostex FE208S zurück: leichte Papiermembran mit Schwirrkonus. Vielleicht ist er nicht neutral u. ausgewogen genug? Vielleicht gibt´s eine Art von „unruhiger Membranoberfläche“ – vielleicht sind die Ohren (Schwirrkonus) kleine, böse Übeltäter, die eine gewisse Unruhe ins Gesamtbild bringen. Spätestens jetzt meldet sich die Voodoo-Liga: „Dann bepinsel deine Fostex-Chassis doch mit C37!!“ Vorweg sei gesagt: Ich stehe allen Modifikationen sehr neutral gegenüber, doch bei dieser „Maßnahme“ kann ich nichts mehr rückgängig machen – also: Finger davon!! Grundsätzlich kann ich mir aber vorstellen, dass hier vielleicht das Problem zu suchen ist. Mehrfach habe ich nun schon gelesen, dass Breitbänder mit Papiermembran durch das Aufbringen von speziellen Beschichtungen „beruhigt“ werden. Ich möchte aber zu diesem Punkt nun keine größeren Diskussionen ankurbeln – vielleicht ist eine interessantere Alternative der Austausch der Lautsprecher…….Gibt es für das Jericho Horn erwähnenswerte Alternativen zum FE208Sigma??? Wer von Euch hat hier interessante Erfahrungen sammeln können?? Vielleicht zum Schluß noch ein Punkt, der mich ebenfalls sehr interessiert: Seit längerem überlege ich, einen Superhochtöner einzusetzen. Klar, gibt es sehr viele Hornhochtöner, die vom Wirkungsgrad her zu den Jerichos passen würden – nur habe ich Bedenken, dass Hornhochtöner eher kalt, hart u. analytisch klingen. Wäre hier nicht ein Bändchen empfehlenswerter?? Das Problem beim Einsatz von Bändchen wäre ein nicht unerheblicher Mehrpreis gegenüber Hornhochtönern.
Tja, und da ich den zweiten Schritt nicht vor dem ersten machen möchte, würde ich mich sehr freuen, wenn es einige unter Euch gibt, die zu diesem Thema Erfahrungen sammeln konnten…..
Viele Grüsse,
Ingolf
TubeAmp
Stammgast
#2 erstellt: 03. Apr 2004, 08:51
Hallöchen,
Ich habe auch Jerichos mit dem 208S.
Ich finde die Teile fantastisch. Allerdings habe ich das Korrekturnetz nicht entfernt. Der Mittelton-Buckel ist mir zu aufdringlich.
Als Superhochtöner habe ich einen Fostex FT 17 H mit einer 12 db Weiche ab ca. 14 kHz. Also dort beginnend, wo der 208S anfängt deutlich in die Knie zu gehen.
Selbst auf der High-End Messe in Frankfurt habe ich letztes Jahr keine LS gehört, die mich mehr überzeugt hätten.
Ich habe mit einem scharfen Skalpell die Staubschutzkappen der 208S vorsichtig herausgetrennt. Diesen Tip gab mir ein Ingineur eines Boxenherstellers.
Seit dem weiß ich, das es auch akustische Orgasmen gibt.
TubeAmp
Stammgast
#3 erstellt: 03. Apr 2004, 09:26
Du kannst auch Lowther oder AER Chassis verwenden, allerdings reißen die Teile mords Löcher in den Geldbeutel.
Kannst dich ja mal bei www.spectrumaudio.de umsehen.
Herbert
Inventar
#4 erstellt: 03. Apr 2004, 10:45
Hallo Ingolf,

der Stress beim Hören stellt sich durch den Mitteltonbuckel des Sigma ein, zusätzlich kann ein Röhrenverstärker noch eine Impendanzlinearisierung erfordern. Die Beschichtung der Membran mit weich aushärtendem Kunstharzlack wird deren Resonanzeigenschaften verändern - im besten Fall also Partialschwingungungen und damit Verfärbungen verringern. Allerdings sind die Auswirkungen nicht vorhersehbar, also richtiger Weise: Finger weg. Zum VooDoo wird die Sache erst dann, wenn für den Kunstharzlack ein Literpreis von 3000 Euro verlangt wird.

Alternativen: Sehr gut und linearer soll der Fostex FE 206 E im Jericho spielen. Von Lowther-Chassis ist abzuraten, deren Freqenzgang ist noch unausgeglichener, die Wiedergabe noch nervender, zudem taugt die Verarbeitungsqualität nichts. Zudem sind Treiber und (Horn-)Gehäuse als Einheit zu sehen, ein wahlloser Tausch kann ganz furchtbar daneben gehen. Für den Superhochtöner gibt es von Fostex entsprechende Vorschläge (ich glaube: T90, Trennung per Kondensator).

Gruss
Herbert
bigamp
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 03. Apr 2004, 16:55
@TubeAmp
Na klar, sind die Jerichos fantastisch – keine Frage!!! Das Korrekturnetzwerk macht natürlich Sinn, wenn man die entspr. Messergebnisse liest, keine Frage. Doch ich wollte einfach – so weit es eben geht – ein „pures“ Signal. Und was man hört, ist wirklich was „fürs Herz“, da gibt´s keine Diskussion. Ich habe hier schon Leute auf meinem Sofa sitzen gehabt, große Augen, weit geöffneter Mund: „Booooaaaah, datt gibt´s doch nich, Waaaahnsinn!!“ Ebenso habe ich die Impedanzlinearisierung weggelassen – ich hab´s mit und ohne ausgetestet – nach meinen Hörerfahrungen brachte die Linearisierung für mich keine nennenswerten/hörenswerten Vorteile......
Zum Superhochtöner: Den FT17 von Fostex kenne ich. Besser wäre noch FT50 (älteres Modell) oder ein Modell von Beyma, heißt glaube ich AST050. Dieser Beyma wird auch sehr häufig von www.eckhorn.com eingesetzt – die Jungs sind absolut begeistert von dem Teil......
Irgendwie hatte ich immer den Drang, mir Bändchenhochtöner zuzulegen – doch wenn Du hier was gescheites (Wirkungsgrad) haben willst, wird´s mir zu teuer...... Wie bist Du denn mit dem FT17 zufrieden – kannst Du mir hierzu Deine Hörerfahrungen mitteilen???
Das mit dem Raustrennen des Schwirrkonus habe ich schon recht häufig gehört/gelesen. Da bin ich etwas ängstlich – nachher rutscht Du mal mit dem Skalpell ab, und Dein FE208S verblutet!!!!!! Aber wie ich schon vermutete, dieser Schwirrkonus ist nicht ganz unproblematisch (Wackelohr!!) Tja, und das mit den akustischen Orgasmen kann ich nachvollziehen. Wie schon so trefflich am Ende Deiner Mail steht: Röhren und Jericho Horn, und das Suchen nach dem richtigen Lautsprecher hat ein Ende......
Noch eine Frage zum Schluß: Wie sieht bei Dir die Bedämpfung der Druckkammer direkt hinter dem LS aus??
Und das mit den Lowther-Speakern lasse ich lieber – zu teuer und nicht gut genug..........

@Herbert
Vielen Dank für Deine Antwort. Das mit dem Mitteltonbuckel ist natürlich eine plausible Erklärung für die „leichte Nervigkeit“ - gerade im Mitteltonbereich macht sich so was recht negativ bemerkbar. Wie gesagt, vorher hatte ich das Korrekturnetzwerk und auch die Linearisierung drin – nachdem ich dies alles entfernt hatte, bekam ich nochmals einen Schub mehr „Offenheit/Durchhörbarkeit“ – man hört sehr „tief“ in die Musik...... und so soll es auch bleiben. Mittlerweile „bekämpfe“ ich diesen Mitteltonbuckel auf eine andere Art: Ich steuere meinen Röhrenamp mit einer Vorstufe an – diese Vorstufe hat ein recht gutes Klangregelnetzwerk – hierdurch habe ich die Möglichkeit, den Mitteltonbereich leicht zurückzunehmen – so geht´s auch. Also bleibt noch ein Thema übrig: die Eliminierung von evtl. Membranresonanzen/Partialschwingungen. Wie schon gesagt, habe ich mit dem Begriff „Voodoo“ überhaupt keine Schwierigkeiten.........erzählt, geschimpft u. gelästert wird viel. Also wird selbst ausprobiert, getestet, getüftelt, gehört. Und um hier noch besser klarzukommen, erkundigt man sich bei „Gleichgesinnten“ – es geht nichts über einen regen Erfahrungsaustausch – nur so kommen wir weiter!!!
Dein Hinweis zum FE206 war mir bekannt, viele Selbstbauer ziehen dieses Modell dem FE208S klar vor. Und wie ich schon weiter oben an „TubeAmp“ schrieb, Lowther ist hier definitiv nicht im Gespräch (Preis/Leistung). Tja, und dann noch das Thema „Superhochtöner“. Bekannt ist, dass der FE208S ab 14-15kHz deutlicht abfällt – hier muß was gemacht werden. Allerdings habe ich hier ein wenig Bedenken, was die Auswahl des Hochtöners anbelangt: Ich habe einfach ein wenig Angst, mir mit einem „Hornhochtöner“ eine zu große Portion „Kälte u. Analytik“ einzukaufen – von daher ging meine Überlegung immer mehr in Richtung Bändchenhochtöner (leider zu teuer). Ich wünsche mir einfach im Hochtonbereich eine warme, luftige u. seidige Auflösung. Wenn ich „diese Richtung“ mit einem Hornhochtöner realisieren kann, dann ist es ok. Vielleicht gibt es ja hier noch „den einen oder anderen“ im Forum, der hierzu seine Klangerfahrungen mitteilen kann......
Ansonsten vielen Dank für Eure Reaktionen, bis später u. schönes Wochenende,
Ingolf
Herbert
Inventar
#6 erstellt: 03. Apr 2004, 18:59
@Ingolf
Den FT17H setze ich selber in einer anderen Kombi ein. Für den gedachten Einsatzfall betrachte ich ihn als gut geeignet, der Höchsttonbereich wirkt differenzierter. Beim Einsatz würde ich darauf achten, dass er möglichst nahe am Breitbänder angeordnet wird, die akustischen Zentren sind ansonsten deutlich zu unterscheiden (Bei meiner Fostexkombi steht mittelfristig -u.a. aus diesem Grund- ein Gehäuseupdate an.). Gegenüber teureren Hornhochtönern wirkt das Auflösungsvermögen leicht eingeschränkt.

Im Lowtherbereich wird ein Schaumstoffring zwischen den beiden Membranen zur Beruhigung des Hochtonkonus propagiert: http://www.mindspring.com/~darmah/lowther/mods.htm. Der Ring hat definitiv eine resonanzdämpfende Wirkung. Das Schöne an der Sache: Sie ist reversibel.

Gruss
Herbert
bigamp
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 03. Apr 2004, 19:46
@Herbert
So, wie Du den FT17 beschrieben hast, habe ich ihn auch in etwa eingeschätzt. Es funktioniert ganz gut, ist aber auch nicht wirklich „das Ende der Fahnenstange“. Natürlich geht es immer etwas besser – aber dann ist es auch immer eine Frage des Geldbeutels..... Ich habe hier noch zwei Seidenkalotten von Monacor rumliegen – habe ich auch zwischendurch mal angesaftet – mit ca. 1,4uF (Konensatoren = Ami-Oilers). Das funktioniert auch schon ganz gut, da die Seidenkalotten immerhin einen Wirkungsgrad von 95dB haben (100dB wäre natürlich besser.,.....) Daß man nun so einen Hochtöner oben auf das Gehäuse stellt, ist mehr eine Verlegenheitslösung. Gewohnt sind wir ja die hohe „Zeitrichtigkeit“ durch unseren tollen Breitbänder – und nun haben wir wieder zwei „Abstrahleinheiten“. Bei meinem Versuchsaufbau habe ich die Hochtöner leicht nach hinten versetzt aufgestellt, um evtl. Laufzeitdifferenzen auszugleichen.......
Das mit dem Schaumstoffring bei Lowther deckt sich genau mit der Idee, die ich vor einigen Wochen hatte, ohne von der Lowther-Sache gewusst zu haben – bei mir bestand der Ring aus geformter Watte – geht auch. Ach übrigens: Falls „TubeAmp“ hier noch mitliest: Mich würde tatsächlich das Ergebnis/Unterschied interessieren, nachdem er den Schwirrkonus mit einem Skalpell „herausoperiert“ hat. Also: Es geht auch sicherlich ohne „Lack oder Öl“. Trotzdem: Toll wäre ein direkter A/B-Vergleich zweier Hörner mit Fostex-Lautsprechern – einmal mit Lack/Öl bedämpft, einmal unbehandelt. Aber mal eben „Lautsprecher einpacken u. mitnehmen“ geht bei den Monstern leider nicht – schade!
Viele Grüsse,
Ingolf
Herbert
Inventar
#8 erstellt: 03. Apr 2004, 20:41

Ich habe mit einem scharfen Skalpell die Staubschutzkappen der 208S vorsichtig herausgetrennt.


@Ingolf

Vorsicht, tubeamp hat nicht den Schwirrkonus sondern die Staubschutzkappen heraus getrennt. Hintergrund soll wahrscheinlich die Vermeidung von Kompressionseffekten hinter der Kappe sein.

Ansonsten gibt es noch neuen FE 208 ES mit stabilerer Membran ohne Hochtonkegel, der den einschlägigen Foren nach ausgezeichnet sein soll. Allerdings wird hier definitiv ein Hochtöner benötigt.


Bei der Anpassung des Hochtöners problematisch dürften auch noch Unterschiede im Abstrahlwinkel zwischen den beiden Chassis sein, ein etwas breit strahlenderer Hochtöner könnte von Vorteil sein.

Gruss
Herbert


[Beitrag von Herbert am 03. Apr 2004, 20:45 bearbeitet]
bigamp
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 05. Apr 2004, 14:29
@Herbert + an Alle....
nach gründlichster Überlegung habe ich mich nun durchgerungen: Heute morgen habe ich die Staubschutzkappen meiner Fostex FE208Sigma „herausopieriert“!!!
Es war natürlich ein Wagnis, doch nach dem Motto: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“ hatte ich mich heute morgen mit einem Miniatur-Teppichmesser bewaffnet und los ging´s..... Pro Chassis dauerte die Operation 6-7 Minuten – Operation geglückt!!
Puuuhh, meine Patienten waren nicht gerade die „preiswertesten“ – eine gewisse Anspannung/Nervosität kann ich nicht leugnen! Kommen wir zum Ergebnis: ABER HALLO!!! Ich kann Euch sagen: ES HAT SICH GELOHNT!!! Man sieht und hört nun bis „direkt ins Musikzentrum“!!!
Die Höhenwiedergabe ist nun unheimlich differenziert/deutlich – auch ein noch so leises „ping“ auf dem Becken ist deutlichst wahrnehmbar.......Natürlich war das vorher auch schon zu hören – aber jetzt in so einer Deutlichkeit........Schön daran ist, dass es keine zusätzlichen „Schärfen“ im Hochtonbereich gibt, es ist schlicht und ergreifend eine Bereicherung!!!
Ich habe heute morgen regelrecht an meinen Jerichos „geklebt“ – man wird mitgerissen von der Dynamik u. Spielfreude – das ist keine neue Erkenntnis, aber diese Maßnahme war noch mal eine echte Aufwertung. Ich lehne mich jetzt mal absichtlich „weit aus dem Fenster“: Braucht man da tatsächlich noch Unterstützung im Hochtonbereich??? Noch mehr „Hörbares“ kann ich mir fast schon nicht vorstellen – höchstens im Bereich des „räumlichen Hörens“ dürfte vielleicht noch was gehen.
Ich bin glücklich mir mir und der Welt (vielen Dank für diesen Modifizierungshinweis an TubeAmp!!!) und kann an dieser Stelle nur sagen: eine sehr empfehlenswerte Modifikation!
Grüsse,
Ingolf
MR
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 07. Apr 2004, 11:53
Hi Bigamp,

kannst Du mal Bilder Deiner modifizierten 208S einstellen oder mir zu mailen?

m_rebensburg@gmx.de

Wäre Dir dankbar!

Traue mich nämlich nicht einfach was weg zu schnippeln,
hast du nur das dunkle Netz oder den gesamten Bereich bis zum Konus heraus getrennt?

Grüße MR
TubeAmp
Stammgast
#11 erstellt: 12. Apr 2004, 04:42
Hi,

bis zum Konus natürlich, sonst bringt es nichts.
fellfrosch
Stammgast
#12 erstellt: 31. Mai 2004, 17:39
@Tubeamp: Hab mich mal auf Deiner Seite umgeschaut und die Jerichos begutachtet. Nette Teile und da ich auch beabsichtige die Jerichos zu bauen habe ich da mal ne Frage:

Wie hast Du den Fostex so tief bekommen ? Ist die Kammer dahinter verändert und wenn ja wie ? Mir ist der in der normalen Bauweise auch zu hoch.

Gruß Jörg
Smaragd
Neuling
#13 erstellt: 18. Mrz 2006, 14:50
Hallo,ich möchte 2 Jahre später gerne hier ansetzen,statt einen neuen Thread aufzumachen,der sich mit den Jerichos samt Chassisalternativen beschäftigt.

Wegen Geldknappheit wollte ich mir zuerst die 'Viecher' bauen,aber eigentlich möchte ich keine 'Spaßlautsprecher', sondern richtig feinauflösende Hörner bauen.Auf 100 oder 200 EUR mehr kommt es mir nicht an.

Zu Anfang sei gesagt,dass ich einen Aktivsubwoofer von Visaton habe,nämlich den T-40.Vielleicht ist das hilfreich in der Wahl des Horngehäuses samt Chassisalternativen.

Zuerst steht die Frage für mich im Vordergrund,ob ich den Fostex FE208E Sigma oder den Fostex FE206E nehme,denn ich kenne die klanglichen Unterschiede und Preis-/Leistungsnutzen nicht.Vor allem im Hinblick auf die ergänzende Ausstattung des 208er mit einem Superhochtöner.Der T90A wäre preislich sicherlich dann an der Grenze meiner Möglichkeiten.Eine Modifizierung des Gehäuses würde dann WIE optimal aussehen, dass der Hochtonbereich nicht unangenehm kalt und aufdringlich ausfällt?

Welcher Gehäusevorschlag ist ratsamer; der Fostex- oder K&T-Tip fürs Jericho?

Ich neige schon zum Fostex-Bauvorschlag (keine Gehrungen),mache mir für mehr Klang aber gerne mehr Arbeit.

Auch wenn ich schon über dieses Thema so viel gelesen habe, so weiss ich auch immer noch nicht,ob eine Weiche in Frage kommt.
Stephan_Kiste
Neuling
#14 erstellt: 10. Apr 2008, 10:26
Hallo,

ist zwar schon ein wenig älter der Thread, aber
so wie die Jerichos, sind wohl auch die Modifikationen
nicht klein zu bekommen :-)
Kann mir jemand die Sache mit den Staubschutzkappen noch einmal kuz erklähren, vieleicht mit Fotos, und den Eindruck vom Ergebnis schildern, so recht trau ich mich an die
teuren Chassies nicht ran?!

Danke und Grüße
Kiste
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