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Auf der Suche nach einem 5.x Selbstbau-System.

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Autor
Beitrag
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Okt 2008, 19:01
Kurzfassung:

Suche 5.x für Kellerkino
Buget: 1000,- € Selbstbau
Raum: 16qm

-------------------------------------------------

Langfassung:

Hallo zusammen! Bin schon länger hier am mitlesen, hier mein erster Beitrag:

Bin gerade bei der Planung für mein künftiges Kellerkino. Ich habe bereits Wohnzimmerkinoerfahrung, aber damals war das alles eher eine Notlösung mit den Brülldingern "Canton Movie 10-MX" in 5.1. In der damaligen Mietwohnung war das OK, jetzt aber mit eigenem (freistehenden) Haus darf es schon etwas mehr sein.

Ich will unbedingt selberbauen. Handwerklich kann ich das (gelernter Schreiner). Selberplanen kann ich nicht, die Berechnungen sind mir einfach zu hoch. Ich brauche leider etwas "vorgekautes" mit Plan.

Jetzt habe ich HIER gelesen, dass man mit nur 2000.- € Lautsprecher-Sets bauen kann, die den "Fertiglautsprechern" bis 10000.- € ebenbürtig sein sollen.
Die 4 Subwoofer-Lösung finde ich gut, das alles hört sich plausibel an. Die Lösung mit den 19" externen Endstufen für die Subwoofer finde ich auch klasse!

Da stellt sich für mich doch die Frage: Kann ich mit 1000.- € in der 5000.- €-Liga spielen? Das würde mir nämlich weitaus reichen

Die Lautsprecher im obigen Link wurden auch schon viel getestet und bewertet. Das spricht für sie. Dagegen spricht der Preis und die gelbe Optik.

Ich suche ein 5.x-System für folgenden Raum: Kellerraum 4,3m x 3,7m der 2,0m hoch ist. Ringsrum Beton, der zu etwa 40% mit Teppich bespannt wird. Typisches Heimkino hald mit Rigipsplatten usw.

Ich gehe bei meiner Fragestellung hier davon aus, dass eine 5.x-Anlage für diesen kleinen Raum reicht und ein 7.x-System keine wirkliche Verbesserung bringt. Wenn ich hierbei falsch liege, dann bitte jetzt protestieren.

Der Center kann hochkant sein, er kommt hinter die schalldurchlässige Leinwand. Vorne links und rechts sollen es Standboxen werden. Da können auch gerne die Subwoofer mitverbaut werden. Hinten sollen es Regallautsprecher sein.
Danke schon mal für Eure Mühen!


[Beitrag von erdbeerschorsch am 19. Okt 2008, 20:49 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#2 erstellt: 19. Okt 2008, 21:06
7.x macht, sofern die richtige Aufstellung gegeben ist, durchaus Sinn.

Müsste dann eben auch so aufgestellt sein:


Hinter den Surround Boxen sollte man noch nen guten Meter (mindestens) Platz zur Wand haben. Aufstellung ist bei 7.1 das ein und alles. Ein schlecht aufgestelltes 7.1 System klingt schlechter als ein gut aufgestelltes 5.1 System.

Bei einem Budged von "nur" 1000€ ist es natürlich wiederum schwer 8 gut klingende Lautsprecher zu bauen. Da wären vielleicht Breitbänder + Subwoofer angesagt.

Natütlich kommt es auch auf deine restliche Elektronik an. Was hast du bis dato für einen Surroundreciever? Wenn du noch keinen hast wie viel darf dieser kosten?

Grunsätzlich muss man darauf achten, dass möglichst in allen Lautsprechern die gleichen Chassies verbaut werden, mal abgesehen vom Subwoofer.

Hilfreich wäre vielleicht auch ne Skizze, bzw. die Maße (Länge x Breite) hilfreich um abschätzen zu können welches System, also 5.x, 6.x oder 7.x, Sinn machen würde.

Als Subwoofer kann man an dieser Stelle vll. schonmal ein Eckhorn ins rennen werfen. Mit Eckhörner bekommt man im allgemeinen schonmal einen schön Druckvollen Bass.

Mfg,
Killburn


[Beitrag von Killiburny am 19. Okt 2008, 21:36 bearbeitet]
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Okt 2008, 22:01
@Killiburny: Danke dass Du mir hilfst!

Surroundreciever habe ich freie Auswahl, derzeit einen Pioneer VSX C300, an dem klebe ich aber nicht. Ausgeben will ich soviel wie sein muss.

Hier ein Bild meines Raumes: Wenn ich noch was einzeichnen soll, sag es!

Danke!




Grunsätzlich muss man darauf achten, dass möglichst in allen Lautsprechern die gleichen Chassies verbaut werden, mal abgesehen vom Subwoofer.


Ja, das weis ich bereits. Meistens wird beim Center doppelt verbaut. Ich kann den Center auch stehend betreiben, weil er hinter die Leinwand soll (grün sind die Lautsprecher).


[Beitrag von erdbeerschorsch am 19. Okt 2008, 22:09 bearbeitet]
FloGatt
Inventar
#4 erstellt: 19. Okt 2008, 22:52

Killiburny schrieb:
Bei einem Budged von "nur" 1000€ ist es natürlich wiederum schwer 8 gut klingende Lautsprecher zu bauen. Da wären vielleicht Breitbänder + Subwoofer angesagt.


Da werfe ich mal spontan ( ) meine "Sarah" ins Rennen. Er hier baut sie auch gerade auf, und im Vorstellungs-Thread entsteht gerade auch ein Heimkino-Setup mit diesen: http://www.hifi-foru...rum_id=205&thread=72.

Zweimal Harrys "Verschnitt" ( ) als Frontspeaker, Ur-Sarah als Center und Rears und ein CT228 als Subwoofer. Das könnte ich mir gut vorstellen...

Grüße,
Florian


[Beitrag von FloGatt am 19. Okt 2008, 22:53 bearbeitet]
fehlermeldung_2000
Inventar
#5 erstellt: 19. Okt 2008, 22:52
kommen lautsprecher in Frage, die in die Wände eingebaut sind, sog. inwall Systeme?

würdest platz sparen.
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 19. Okt 2008, 22:53

fehlermeldung_2000 schrieb:
kommen lautsprecher in Frage, die in die Wände eingebaut sind, sog. inwall Systeme?

würdest platz sparen.


Klar! Sehr gerne sogar!
Killiburny
Stammgast
#7 erstellt: 19. Okt 2008, 23:05
Der Raum ist ja schon ziehmlich optimal.

Sehr gut wäre es wenn du die Sitzreihe noch 80cm nach vorne schieben könntest, dann wäre meiner Meinung nach 7.1 durchaus möglich. Zu nah an die Leinwand würde man denke ich auch nicht rücken.

Also nen neuer Reciever sollte schon her. Der ist ja dann doch eher schwachbrüstig und davon mal ganz abgesehen kein 7.1 Reciever
Da kann ist die Auswahl dann doch recht groß. Zur Auswahl stehen eigendlich, wenn man im Rahmen bleiben will, die drei renomierten Anbiter: Denon, Yamaha und Onkyo. Das heißt im Preissegment AVR-1909 bzw. den gleichteuren Pendants der Konkurrenz.
Da kannste dich aber auch nochmal im Surround- & Heimkinobereich des Forums beraten lassen.

Ob der Center liegt oder steht, ist relativ egal, wobei die Abstrahlung von Centerlautsprechern meist auf den liegenden Betrieb optimiert sind, da alle Chassies dann auf Ohrhöre sind.

Nun aber zu den lautsprechern selber:
Davon ausgehend du könntest eine Ecke opfern, wäre das Eckhorn 18" wohl eine gute Wahl, da sowohl Tiefgang, als auch Pegel und Druck erreicht wird. Ich weiß jedoch nicht ob es für den Raum überdimensioniert sein könnte.
Ansonsten würden es natürlich auch 1-2 "normale" Subwoofer tun.

Die Stand bzw Kompakt LS:
Wenn du ein 7.x System haben möchtest könnte man für etwa 900€ Chassikosten über ein System aus FirstTime 8, bzw. der Kompaktversion nachdenken:
2x FirstTime 8 + 5x FirstTime 8 Top + Subwoofer

Damit ließe sich denke ich schon ein recht vernünftiges Heimkino zaubern, da man ja auch die Raumgröße nicht überschätzen darf.

Natürlich kannst du auch selber noch ein bisschenbn suche. Um zu zitieren:
"Geh mal über die Suchfunktion, da kommt auch einiges.
Wo es sehr viele Bausätze gibt ist unter www.lautsprechershop.dewww.lautsprechershop.de oder hier http://www.acoustic-design-magazin.de/http://www.acoustic-design-magazin.de/ um nur 2 zu nennen."



fehlermeldung_2000 schrieb:
kommen lautsprecher in Frage, die in die Wände eingebaut sind, sog. inwall Systeme?

würdest platz sparen.


Klar! Sehr gerne sogar!


Das würde jedoch bedeuten die Wände aufzureißen, da man ja sonst auch nicht in die Wände reinbekommt ;).

Mfg,
Killburn


[Beitrag von Killiburny am 19. Okt 2008, 23:07 bearbeitet]
anymouse
Inventar
#8 erstellt: 19. Okt 2008, 23:11
1000€ für's Ganze, also 200€ für den Sub und 160€ pro Sat, bzw. 170€+Gehäuse für Sub und 120€+Gehäuse pro Sat -- da gibt es schon einiges.

Die Webseiten von Strassacker, Intershop, BluePlanetAcoustic hast Du schon angesehen?

Für den Anfang reicht ein einziger Subwoofer, später könnte man dann noch auf einen weiteren oder sogar noch mehr aufrüsten -- Stichwort DBA. Evtl. sollte man dann schon beim ersten eine etwas potentere Endstufe wählen.

---

Erste ganz wichtige Frage: Wirklich nur (a) Heimkino, oder doch (b) relevanter Anteil Musik, oder (c) gar Surround-Musik?

Bei (a) reichen Kompakte, bei (b) sollten die Fronts, bei (c) möglichst alle LS mindestens bis 40Hz herunter spielen; ansonsten reichen so 100-80Hz als untere Grenzfrequenz.
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Okt 2008, 23:13

Killiburny schrieb:

Das würde jedoch bedeuten die Wände aufzureißen, da man ja sonst auch nicht in die Wände reinbekommt ;).


Ich gehe jetzt mal nur auf den Satz ein (das andere muss ich erst genau studieren und ergoogeln bzw. hier die Suche quälen): Ich baue "VOR" die Wände etwa 25cm mit Rigips, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Also 20 cm (+/-) habe ich. Ich werde das Kino mit erheblichen körperlichem Aufwand bauen.

@anymouse: 99% Heimkino! Die ganzen Seiten haben ich z. T. schon studiert. Jedoch eine Zusammenstellung eines geeigneten Komplettsystems überfordert mich. Da fehlt mir Fachwissen und Routine.

Ich frage deshalb BEVOR meine Heimkinoplanungen abgeschlossen sind um durch Euch und mit Euch ein möglichst optimales System zu erhalten.

Achja: Filmvorliebe: Action, Schocker usw. - - - Männerkino hald ;-)


[Beitrag von erdbeerschorsch am 19. Okt 2008, 23:17 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#10 erstellt: 19. Okt 2008, 23:19
20cm ist leider, gerade für LS nicht viel. Ich sehe grade mein Magnats rechts und links neben mir und wenn mir vorstelle dass der Lautsprecher so tief wie die breit werden sollen - sofern inwall - stehe ich der Idee kritisch gegenüber.


Die ganzen Seiten haben ich z. T. schon studiert. Jedoch eine Zusammenstellung eines geeigneten Komplettsystems überfordert mich. Da fehlt mir Fachwissen und Routine.


Wie schon gesagt: Die gleiche Bestückung der Lautsprecher ist extrem wichtig. Da nicht viel Tiefgang für Musik erforderlich ist, bzw. der Tiefbassanteil im Heimkinobetrieb von einen Subwoofer übernommen wird sind 7 kleine Kompakte vollkommen ausreichend. Welche du da nimmst bleibt deinem Geschmack und deinem Geldbeutel freigestellt.


[Beitrag von Killiburny am 19. Okt 2008, 23:32 bearbeitet]
fehlermeldung_2000
Inventar
#11 erstellt: 19. Okt 2008, 23:35

erdbeerschorsch schrieb:

Killiburny schrieb:

Das würde jedoch bedeuten die Wände aufzureißen, da man ja sonst auch nicht in die Wände reinbekommt ;).


Ich gehe jetzt mal nur auf den Satz ein (das andere muss ich erst genau studieren und ergoogeln bzw. hier die Suche quälen): Ich baue "VOR" die Wände etwa 25cm mit Rigips, das hatte ich vergessen zu erwähnen. Also 20 cm (+/-) habe ich. Ich werde das Kino mit erheblichen körperlichem Aufwand bauen.


das ist doch perfekt, du musst dann die Gehäuse so umkonstruieren, das sie nicht mehr als 20cm tief sind bzw, 20cm abzgl. Rigips vorndran.
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Okt 2008, 23:40

Killiburny schrieb:
Der Raum ist ja schon ziehmlich optimal.

Trotz der nur 2m Raumhöhe?



Sehr gut wäre es wenn du die Sitzreihe noch 80cm nach vorne schieben könntest, dann wäre meiner Meinung nach 7.1 durchaus möglich. Zu nah an die Leinwand würde man denke ich auch nicht rücken.

Nein, das geht nicht, höchstens noch 20-30 cm, sonst habe ich den "Tenniseffekt" beim gucken.



Also nen neuer Reciever sollte schon her. Der ist ja dann doch eher schwachbrüstig und davon mal ganz abgesehen kein 7.1 Reciever
Da kann ist die Auswahl dann doch recht groß. Zur Auswahl stehen eigendlich, wenn man im Rahmen bleiben will, die drei renomierten Anbiter: Denon, Yamaha und Onkyo. Das heißt im Preissegment AVR-1909 bzw. den gleichteuren Pendants der Konkurrenz.
Da kannste dich aber auch nochmal im Surround- & Heimkinobereich des Forums beraten lassen.

OK, hab verstanden: Erst Lautsprecher, dann Reciever!



Ob der Center liegt oder steht, ist relativ egal, wobei die Abstrahlung von Centerlautsprechern meist auf den liegenden Betrieb optimiert sind, da alle Chassies dann auf Ohrhöre sind.

Wollte damit nur sagen, dass ich nicht gebunden bin. Danke trotzdem für die Info!



Nun aber zu den lautsprechern selber:
Davon ausgehend du könntest eine Ecke opfern, wäre das Eckhorn 18" wohl eine gute Wahl, da sowohl Tiefgang, als auch Pegel und Druck erreicht wird. Ich weiß jedoch nicht ob es für den Raum überdimensioniert sein könnte.
Ansonsten würden es natürlich auch 1-2 "normale" Subwoofer tun.

Wenn ich mir meinen Raum ansehe, ist das Eckhorn wohl schlicht abmessungstechnisch zu groß. Mir sind solche "Exoten" aber symphatisch. Vorne gehts nicht, hinten oben evtl.. Hinten unten ist eine Türe.

Was ist eigentlich Damit? Andere Bugetklasse? Soll ja ne "echte Anternative" sein zu den Eckhörnern.



Die Stand bzw Kompakt LS:
Wenn du ein 7.x System haben möchtest könnte man für etwa 900€ Chassikosten über ein System aus FirstTime 8, bzw. der Kompaktversion nachdenken:
2x FirstTime 8 + 5x FirstTime 8 Top + Subwoofer

Sehr elegante Lautsprecher. Die hab ich mir schon öfter angesehen, aber wusste nicht ob die auch zufriedenstellend sind in Punkto Preis/Leistung. Auch diese Lautsprecher waren eine Motivation für mich hier zu fragen.



Damit ließe sich denke ich schon ein recht vernünftiges Heimkino zaubern, da man ja auch die Raumgröße nicht überschätzen darf.

Ja, ist echt nicht so groß, vorallem nicht hoch!



Natürlich kannst du auch selber noch ein bisschenbn suche. Um zu zitieren:
"Geh mal über die Suchfunktion, da kommt auch einiges.
Wo es sehr viele Bausätze gibt ist unter www.lautsprechershop.dewww.lautsprechershop.de oder hier http://www.acoustic-design-magazin.de/http://www.acoustic-design-magazin.de/ um nur 2 zu nennen."

Danke, ich weis ich weis. Ich lese hier und an anderen Orten nun schon 4 Wochen täglich. Um so mehr ich lese, um so weniger weis ich...
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 19. Okt 2008, 23:43

fehlermeldung_2000 schrieb:

das ist doch perfekt, du musst dann die Gehäuse so umkonstruieren, das sie nicht mehr als 20cm tief sind bzw, 20cm abzgl. Rigips vorndran.


Bei so einen "Umkonstruktion" bräuchte ich Hilfe, das weis ich jetzt schon. Wäre aber optisch sicher schick! Überhaupt ist mir beim ganzen Kino die Optik sehr wichtig. Als Schreiner bin ich mit Furnieren/Lackieren usw. bestens betraut. Die Lautsprecher sollen sich zu 100% in das Design des Heimkinos integrieren.
Tomacar
Inventar
#14 erstellt: 20. Okt 2008, 00:10
Hallole allerseits,

von 7.1 halte ich nicht besonders viel, aber wenn es Budget und Raum zulassen kann man es machen, bah zwar noch kein solches System gehört, aber selbst ein 5.1 System ist meines Erachtens mit dem was es zu futtern bekommt, total unterfordert.

Es gibt nur wenige Scheiben, auf denen entsprechendes Material vorhanden ist, wo es auch Surround-technich ordentlich zur sache geht...
Und bei Musik ist es auch nicht jedermanns Sache mitten auf Bühne zu sitzen... Daher werden die Surrounds nur mit Hall und Publikumsatmosphäre bedient... schade eigentlich.

Das ist jedenfalls mein übliches Standard Fazit nach 8 Jahren Surround.
Eine Wende ist da leider nicht in Sicht...

Mein Kommentar noch zum liegenden Center:
liegend ist ja in Ordnung, solange es Seitenverhältnisse des Gehäuses betrifft, aber ein liegender Center mit an "D'Appolito"- angelehnter Anordnung ist von der Abstrahlkeule alles andere als ideal! So was bitte stehend aufbauen, oder ganz drauf verzichten. Wenn man nicht zu sehr ausser Winkel sitzt, macht ein Center eh wenig Sinn, bzw. kann man gut drauf verzichten.

Ach so, und auch die Frontspeaker freuen sich über einiges an Wandabstand, für die Surrounds eher zu vernachlässigen, da diese eh über die Nutzungsdauer weniger bedient werden....
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Okt 2008, 00:21

Tomacar schrieb:
von 7.1 halte ich nicht besonders viel... Es gibt nur wenige Scheiben, auf denen entsprechendes Material vorhanden ist, wo es auch Surround-technich ordentlich zur sache geht...

Sowas in der Richtung habe ich schon öfter gelesen. Deshalb ging ich am Anfang von 5.x aus. Jetzt bin ich momentan unsicher.


So was bitte stehend aufbauen, oder ganz drauf verzichten. Wenn man nicht zu sehr ausser Winkel sitzt, macht ein Center eh wenig Sinn, bzw. kann man gut drauf verzichten.

Da ich eine Reihe habe, sitzen auch einige außerhalb des Optimums. Deshalb will ich einen Center hinter der Leinwand in Ohrhöhe. Bei normalen Center-Aufstellungen im Heimkino mit Leinwand kommt der Ton von "unten", das will ich nicht. Stehend ist dadurch kein Problem!


Ach so, und auch die Frontspeaker freuen sich über einiges an Wandabstand, für die Surrounds eher zu vernachlässigen, da diese eh über die Nutzungsdauer weniger bedient werden....


Wieviel sollte der Abstand Deiner Meinung nach mindestens sein? Kann man den Wandabstand künstlich erweitern, z. B. mit Dämmmaterial im Hintergrund (Gilt auch für hinten)?
Tomacar
Inventar
#16 erstellt: 20. Okt 2008, 00:38
Tach Schorsch,

Hinter der Leinwand kannst ja prima stehend unterbringen, meist ist das nämlich einfach das Problem und daher haben die schlauen Entwickler, wob das wohl eher den Verkaufsstrategen zuzuordnen ist die Center einfach rücksichtslos auf die Seite gelegt und als "dolle Sache" propagiert... gibt da natürlich auch Ausnahmen aber in der Regel nehmen 2 TMT einen HT in die sprichwörtliche Abstrahlzange...

Also mein Meinung in der sache beruht halt darauf, dass selbst ein 5.1 System im Normalfall unterfordert ist mit der gebotenen Software, bei Filmen ist das sogar noch eher der Fall als bei Mehrkanal-Musik, da geht schon eher was.

Von daher habe ich also noch kein 7.1 System gehört.
Ich denke aber, dass man mit 5 Speakern erst mal gut bedient ist, wenn man will, kann man sich die Option ja offen halten.

Zum Wandabstand:

je freier die Boxen stehen, desto weniger hört man auch die Wandnähe. Das macht sich vor allem erst mal - je nach dem was einem die Ohren so erzählen - im Bassbereich spürbar. Näher an der Wand gibt es davon gerne etwas mehr, u. U. auch zu viel des guten, auch im Grundton.
Oft ist es aber nur schwer möglich, die Lautsprecher 80 - 100 cm von allen Wänden aufzustellen. Wenn die Wände recht gut absorbieren, dürfte das aber zu verschmerzen sein. Im Heimkinobereich mit Schwerpunkt auf Film sowieso....

Ich finde es immer wieder schade, dass man nur sehr umständlich unterschiedliche Konfigurationen testen kann, um zu entscheiden das passt, das passt nicht, bzw. ist mir den Aufpreis nicht wert. Neue Klamotten kaufen ist da einfacher... :-)
hugaduga
Inventar
#17 erstellt: 20. Okt 2008, 09:22
Eine günstige und scheinbar gute Lösung für einen Sub ist vielleicht ein "Betthorn". Würde bedeuten, das du ein Podest für deine Bestuhlung baust. Gib mal in der Suchfunktion "Betthorn" ein, da kommt dann ein ellenlanger Thread.

Hab mal selbst gesucht: http://www.hifi-foru...m_id=159&thread=1100


[Beitrag von hugaduga am 20. Okt 2008, 09:24 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#18 erstellt: 20. Okt 2008, 10:51
Podest der Größe wird bei 2m Raumhöhe wohl eher ungeeignet sein.

Naja wenn die Sitzreihe so stehenbleiben soll, dann würde ich auch zu 5.x tendieren. Dann steht für jeden einzelnen Lautsprecher natürlich auch ein ordentliches Budget zur verfügung.

Man könnte über ein System aus Micro 2006 nachdenken... Natürlich + Subwoofer. Bei den Micro 2006 würden sich die Holzkosten natürlich auch entwas im Rahmen halten

Mein Bruder hat sich die Mission 2410 gebaut, hört sich auch sehr ordentlich an. Natürlich fehlt untenrum ein bisschen was, das ja doch vom Subwoofer übernommen wird.

Ein Tapped Horn wäre durchaus eine alternative. Das könnte man eleganterweise, wie den Center der Leinwand verstecken, sofern du das Stück der geplanten Rigipswand hinter der Leinwand entbehren kannst.
Das kann man denke ich auch hinlegen, da das große ja stehenderweise zu groß für deinen Raum ist. Das große Eminence Tapped Horn hat ja für wirklich geringe kosten, mal abgesehen vom Holz, einen wirklich guten Tiefgang von 20Hz bei akkurater Lautstärke. Wäre durchaus eine Überlegung wert.
Die senke bei 80Hz kann man denke ich noch ausbügeln, aber über 80Hz sollte man es dann doch nicht quälen. Da könnten dann die Micro 2006 natürlich auch übernehmen.

Zum Thema Surroundreciever:
Vielleicht solltest du auch über ein Einmessmikrofon anchdenken. Wenn man sich schon so einen Aufwand mit seinem Heimkino macht soltle man daran glaube ich nicht sparen.

OK, hab verstanden: Erst Lautsprecher, dann Reciever!

Es wäre natürlich wirklich schön die neuen Lautsprecher gleich mit gutem Reciever zu hören

Und wenn du eh noch 25cm Rigips vor die Wände baust denk gleich dran die Lautsprecherkabel zu verstecken. Und vernachlässige nicht den Queerschnitt. Mindesten 2,5mm²! Mit 4 wärst du auf der sicheren Seite.

Mfg,
Killburn


[Beitrag von Killiburny am 20. Okt 2008, 11:04 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#19 erstellt: 20. Okt 2008, 12:16
Grundsätzlich finde ich Breitbänder für Heimkino am besten, da es dort für mich gerade auf ihren Stärken (Räumlichkeit, Impuls- und Stimmwiedergabe) ankommt.

Allerdings Bündeln größere Breitbänder den Hochton und bei der Sarah oder dem Viech wird sich der Ton auf den äßeren Plätzen der Sitzreihe eher Dumpf anhören.

Alternativen wären für mich coaxiale Lautsprecher (Schwerpunkt Räumlichkeit) oder 2-Wege mit Mittelhochtonhorn (Schwerpunkt Dynamik). Mangels Erfahrung kann ich hier aber nichts vorschlagen.


Ich selber habe für mein (Breitband-) Heimkino ein Tapped Horn gebaut. Cerwin Vega 104, 4m Lauflänge, einmal gefaltet, Aufweitung von 200 auf 600 cm², Treiber am Anfang und Ende. Für Heimkino genau das richtige, geht Tief und das mit Wucht. Aus dem 10"-Vega kommt mehr raus als aus nem geschlossenen 21"-Magnat. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich fürs Heimkino noch mal ein anderes Prinzip verwende.

Die Bandbreite ist aber begrenzt. Wenn man 20 Hz mitnehmen will dann geht das TH etwa bis 60 Hz. Alle anderen LS müssen also schon soweit runterkommen.


Gruß

Danny
Spatz
Inventar
#20 erstellt: 20. Okt 2008, 14:29
Warum nicht die Idee von Coaxial und Hochtonhorn verbinden?

http://www.traumboxen.de/ad-audio/c8025p34.htm

Fürs Heimkino sicher top!
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 20. Okt 2008, 14:55
Moin,

mein Tip:

5x Fe 166e/167e (ich bevorzuge den 166er..)
in 5-7l geschlossen, gerne auch Wandeinbau, wo möglich.

~350€

4 x den W69 von BPA in ~40l BR

~200€

Eine aktive Frequenzweiche für den Bassbereich (irgendwas zwischen der F1 und DBC12)
50-300€

Und bei geschickter Wahl sollte auch noch ne günstige PA-Endstufe a la Thomann für die vier Subs rausspringen.

Wahlweise pro sub ein günstiges Aktivmodul a la Conrad.


Damit bist du bei rund 1000€, hast ein homogenes,spritziges
setup, das im Bassbereich sehr flexibel ist- und in deinem Raum am Platz locker mit dem THX-pegel klar kommt...

Vorteil: Erprobte Chassis, wenig FW-Geknoddel, flexible Bassabteilung, handwerklich überschaubar- und guter WAF
Killiburny
Stammgast
#22 erstellt: 20. Okt 2008, 16:44

Eine aktive Frequenzweiche für den Bassbereich (irgendwas zwischen der F1 und DBC12)
50-300€


Wozu das? Jeder etwas bessere Surroundreciever hat enn Subwoofer Ausgang mit Wählbarer Übergangsfrequenz.

Gang nachvollziehen kann ich das mit den vier Tieftönern ehrlich gesagt nicht. Wozu sollen diese flexibel sein?
Die Lösung mit einem Tapped Horn im Raum platziert hatd enke ich deutlich mehr Tiefgang und auch das Amping ist leichter.

Auch den Einbau der Lautsprecher in die Wand halte ich für nicht optimal, da die Lautsprecher schwer auf einen Hörplatz ausgerichtet werden können. Im Kino ist es was anderes: Da müssen viele Leute an völlig verschiedenen Orten gut beschallt werden. Im Heimkino jedoch kann man die Lautsprecher relativ gut und vorallem leicht auf einen kleinen Hörbereich ausrichten, den ein Surroundreciever dann auch optimal einmessen kann.


setup, das im Bassbereich sehr flexibel ist- und in deinem Raum am Platz locker mit dem THX-pegel klar kommt...

THX ist eigendlich nur ein Name und hat relativ wenig Aussagekraft. Mit Lautstärke hat THX wenig zu tun. So sind die "kleinen" Denon Surroundreciever nicht mit dem THX-Schriftzug ausgestattet, nicht etwa weil der Klang, die Verarbeitung oder die Leistung nicht ausreichen würde, sondern weil die verifizierung ganz einfach zu kostspielig ist.

Mfg,
Killburn
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 20. Okt 2008, 23:25
Ersteinmal VIELEN DANK für die bisherigen Anregungen. Klasse! So wird das was!


Killiburny schrieb:
Ein Tapped Horn wäre durchaus eine alternative. Das könnte man eleganterweise, wie den Center der Leinwand verstecken, sofern du das Stück der geplanten Rigipswand hinter der Leinwand entbehren kannst.

Kein Rigips hinter der Leinwand vorhanden, deshalb wohl optimal!


Das kann man denke ich auch hinlegen, da das große ja stehenderweise zu groß für deinen Raum ist. Das große Eminence Tapped Horn hat ja für wirklich geringe kosten, mal abgesehen vom Holz, einen wirklich guten Tiefgang von 20Hz bei akkurater Lautstärke. Wäre durchaus eine Überlegung wert.

Ja, da läuft mir das Wasser im Munde zusammen - Hast Du einen Direktlink zu der Bemaßung des "Tapped Horn" das Du meinst? Es gibt anscheinend viele Varianten.


Zum Thema Surroundreciever:
Vielleicht solltest du auch über ein Einmessmikrofon anchdenken.

Ja, auf die paar EUR kommt es auch nicht mehr drauf an. Danke für den Tip!


Und wenn du eh noch 25cm Rigips vor die Wände baust denk gleich dran die Lautsprecherkabel zu verstecken. Und vernachlässige nicht den Queerschnitt. Mindesten 2,5mm²! Mit 4 wärst du auf der sicheren Seite.

Sowieso 4mm. Es wird keine Technik zu sehen sein, die ich nicht will. Hinter Rigips verschwindet auch die lautlose Lüftung, die elektr. Leinwandmaskierung usw. usw. Jedes Lautsprecherkabel bekommt ein eigenes Rohr. Ich werde auch einige Leerrohre verlegen zur Sicherheit.

-------------------------------------------


Tomacar schrieb:
Zum Wandabstand:

je freier die Boxen stehen, desto weniger hört man auch die Wandnähe. Das macht sich vor allem erst mal - je nach dem was einem die Ohren so erzählen - im Bassbereich spürbar. Näher an der Wand gibt es davon gerne etwas mehr, u. U. auch zu viel des guten, auch im Grundton.
Oft ist es aber nur schwer möglich, die Lautsprecher 80 - 100 cm von allen Wänden aufzustellen. Wenn die Wände recht gut absorbieren, dürfte das aber zu verschmerzen sein. Im Heimkinobereich mit Schwerpunkt auf Film sowieso....


Welches Material eignet sich hierfür am besten?

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Derzeitiger Zwischenstand:

Diese "Tapped Horn"-Lösung für den Sub finde ich sehr interessant. Vorallem, wenn er hinter die schalldurchlässige Leinwand passt (stehend/liegend). Welche Maße hätte der dann, es gibt ja unzählige Varianten. Hinter der Leinwand ist definitiv kein Rigips!

Ich muss aber somit bis ca. 60Hz runterkommen mit dem Rest. Oder 5 (7) x klein + normaler Sub + Tapped Horn? Geht das überhaupt?

Einbaulautsprecher vergessen wir mal. Ist mir zu unflexibel.

Die FirstTime 8 finde ich auch gut, sowie alle "D'Appolito". Nur: Ist das sinnvoll, das die "hochwertigen" Standboxen der FirstTime8 rechts und links sind, die "minderwertigen ohne Tiefgang" als Center fungieren? Kann ein Reciever da unterscheiden? Ein großer Teil kommt ja au dem Center. Da will ich kein "Loch".

Ich brauche über die ganze Sitzreihenbreite guten Ton. Wenn ich da richtig verstanden habe, scheiden somit reine Breitbänder aus.
Granuba
Inventar
#24 erstellt: 20. Okt 2008, 23:27
Hi,


Wenn ich da richtig verstanden habe, scheiden somit reine Breitbänder aus.


wenn Du den Center eh legen willst, ist ein Breitbänder die bessere Wahl.

Harry
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Okt 2008, 23:31

Murray schrieb:

wenn Du den Center eh legen willst, ist ein Breitbänder die bessere Wahl.

Hab ich nirgends geschrieben. Im Gegenteil: Ich habe hier desöfteren schon geschrieben, dass ich ihn stehend betreiben kann, da schalldurchlässige Leinwand!
Granuba
Inventar
#26 erstellt: 20. Okt 2008, 23:33

erdbeerschorsch schrieb:

Murray schrieb:

wenn Du den Center eh legen willst, ist ein Breitbänder die bessere Wahl.

Hab ich nirgends geschrieben. Im Gegenteil: Ich habe hier desöfteren schon geschrieben, dass ich ihn stehend betreiben kann, da schalldurchlässige Leinwand! :prost


Dann kann man das machen. Interessant für Wandeinbau wäre noch folgende Geschichte:

http://oaudio.de/Lau.../Flat-5-BR::591.html

Harry
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 20. Okt 2008, 23:44
Hört sich gut an, jedoch steht in den Bewertungen, dass die wohl nur für "leise" gut sind. (=stimmt das?)



Wie soll ich die so ausrichten?
Tomacar
Inventar
#28 erstellt: 20. Okt 2008, 23:45
Hi,

zum Thema Wandabstand:
Ich habe gehofft, es würde sich noch der ein oder andere mit entsprechendem Fachwissen ausgestatte Mensch dazu äussern...

Die Wand hinter den Boxen sollte möglichst gut bedämpft sein,
ich würde sagen, mit Stoff überspannter Noppenschaumstoff sollte da relativ hilfreich sein...

Ach, übrigens, es gibt hier auch ein Akustik-Forum vielleicht solltest Du da mal reinschauen, lohnt sich sicher auch mal!


[Beitrag von Tomacar am 20. Okt 2008, 23:47 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#29 erstellt: 20. Okt 2008, 23:45

wenn Du den Center eh legen willst, ist ein Breitbänder die bessere Wahl.

Soso, auchw enn in den anderen Lautsprechern dieser Breitbänder nicht verbaut wird. Und zu Erinnerung:

Da ich eine Reihe habe, sitzen auch einige außerhalb des Optimums. Deshalb will ich einen Center hinter der Leinwand in Ohrhöhe. Bei normalen Center-Aufstellungen im Heimkino mit Leinwand kommt der Ton von "unten", das will ich nicht. Stehend ist dadurch kein Problem!



So gut weiter im Thema:
Das Tapped Horn, das ich meine: "The Eminence Horn": Es spielt recht linear von 20-70Hz. Darüber sollte man trennen. Evtl. könnte man noch über einen anderen von ihm vorgeschlagenen Treiber nachdenken um mehr Lautstärke durch mehr xmax zu erhalten.

Nun gibt es für die Lautsprecher die für die höheren Frequenzen zuständig sein sollen natürlich mehrere Möglichkeiten. Vorschlagen würde ich bei dem Budged jedoch auf ein zweites Subwoofersystem für die etwas höheren Frequenzen zu verzichten und lieber etwas potentere Regallautsprecher für Center etc. zu bauen, die bis 70Hz spielen können.


Die FirstTime 8 finde ich auch gut, sowie alle "D'Appolito". Nur: Ist das sinnvoll, das die "hochwertigen" Standboxen der FirstTime8 rechts und links sind, die "minderwertigen ohne Tiefgang" als Center fungieren? Kann ein Reciever da unterscheiden? Ein großer Teil kommt ja au dem Center. Da will ich kein "Loch".

Wenn du die Lautsprecher eh nur fürs Heimkino nutzen willst können alle gleich sein. Die Front-l/r-Speaker müssten nur fürs Musikhören mehr Tiefgang haben als die restlichen Rears.

Da für deinen Raum 7.1 nur schwer zu realisieren ist würde ich vorschlagen dich auf 5.1 zu konzentrieren und somit mehr Budged für jeden einzelen Lautsprecher zu haben.
Wenn wir mal für das Chassi des Tapped Horn 140€ kalkulieren bleiben für die Rears pro Stück noch 172€. Sofern du ohne Holz bis 1000€ finanzieren würdest.

Mfg,
Killburn
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 21. Okt 2008, 00:19

Killiburny schrieb:

Das Tapped Horn, das ich meine: "The Eminence Horn": Es spielt recht linear von 20-70Hz. Darüber sollte man trennen. Evtl. könnte man noch über einen anderen von ihm vorgeschlagenen Treiber nachdenken um mehr Lautstärke durch mehr xmax zu erhalten.

In der Praxis liegt dieser Koloss dann bei mir mittig im Raum unter dem Center hinter der Leinwand. Direkt an der Betonmauer mit dem Rücken. Funktioniert das hörtechnisch?


Nun gibt es für die Lautsprecher die für die höheren Frequenzen zuständig sein sollen natürlich mehrere Möglichkeiten. Vorschlagen würde ich bei dem Budged jedoch auf ein zweites Subwoofersystem für die etwas höheren Frequenzen zu verzichten und lieber etwas potentere Regallautsprecher für Center etc. zu bauen, die bis 70Hz spielen können.

OK! Verstanden.


Wenn du die Lautsprecher eh nur fürs Heimkino nutzen willst können alle gleich sein. Die Front-l/r-Speaker müssten nur fürs Musikhören mehr Tiefgang haben als die restlichen Rears.

OK, wieder was gelernt.


Da für deinen Raum 7.1 nur schwer zu realisieren ist würde ich vorschlagen dich auf 5.1 zu konzentrieren und somit mehr Budged für jeden einzelen Lautsprecher zu haben.
Wenn wir mal für das Chassi des Tapped Horn 140€ kalkulieren bleiben für die Rears pro Stück noch 172€. Sofern du ohne Holz bis 1000€ finanzieren würdest.

Den Verstärker für das Tapped Horn haben wir vergessen in der Kalkulation. Also 5x D'Appolito fehlen noch, wenn das ganze mit dem Tabbed Horn so funktionieren sollte. Holzpreis interessiert mich nur zweitrangig.

-----------------------------------


Tomacar schrieb:

Die Wand hinter den Boxen sollte möglichst gut bedämpft sein, ich würde sagen, mit Stoff überspannter Noppenschaumstoff sollte da relativ hilfreich sein...

Noppenschaum ist aber nur für höhere Frequenzen, oder? Ich hätte die Möglichkeit mit Akkustik-Steinwolle zwar nur 20 cm tief, aber sehr breit zu dämpfen... Gut?


Ach, übrigens, es gibt hier auch ein Akustik-Forum vielleicht solltest Du da mal reinschauen, lohnt sich sicher auch mal!

Jaja, ich weis...
Tomacar
Inventar
#31 erstellt: 21. Okt 2008, 00:28

erdbeerschorsch schrieb:

Noppenschaum ist aber nur für höhere Frequenzen, oder? Ich hätte die Möglichkeit mit Akkustik-Steinwolle zwar nur 20 cm tief, aber sehr breit zu dämpfen... Gut?


Nimm die normale Steinwolle, den Akustik-Zusatz kannst Du dir sparen... Geeignet ist die auf jeden Fall und besser als 4cm Noppenschaum...

Aber auch hier wieder mein Spruch, schade dass du diesbezüglich nur sehr schwer vorher-nachher vergleichen kannst, ob der Aufwand lohnt...
Nicht dass Du hinterher sagst, toll und für den marginalen Unterschied habe ich jetzt so schwer geschuftet und meine Taschen geleert...

Im Akustik-Forum ist übrigens kaum was los, wie ich gerade festgestellt habe.... Viele Anfragen, aber wenig Lösungen... :-(


[Beitrag von Tomacar am 21. Okt 2008, 00:29 bearbeitet]
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 21. Okt 2008, 00:30
Zwischenfrage, nur interessehalber und nicht so ganz ernst gemeint (aber allgemein interessieren tut mich das schon):

Der Subwoofer, den ich schon habe ist keinesfalls geschickt unterstützend zu integrieren?
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 21. Okt 2008, 00:32

Tomacar schrieb:
Im Akustik-Forum ist übrigens kaum was los, wie ich gerade festgestellt habe.... Viele Anfragen, aber wenig Lösungen... :-(


Ich werde ohnehin nicht drumrumkommen irgendwann einen Akkustiker zu mir ins Kino zu bestellen, wenn mal alles so zu 50% aufgebaut ist. Vorab möchte ich aber vieles richtig machen und mir Türen offen lassen. Deshalb frage ich so intensiv. Wer nicht fragt, der bleibt dumm. Die Erfahrung, die mir so eine Plattform wie diese hier liefert können 1000 Bücher nicht ersetzen.


Tomacar schrieb:
Nicht dass Du hinterher sagst, toll und für den marginalen Unterschied habe ich jetzt so schwer geschuftet und meine Taschen geleert...


Das wollte ich hören! Steinwolle ist nämlich deutlich günstiger als der Noppenschaum!


kinodehemm schrieb:
wenig FW-Geknoddel, flexible Bassabteilung, handwerklich überschaubar- und guter WAF :L

Du sprechen deutsch?


[Beitrag von erdbeerschorsch am 21. Okt 2008, 00:57 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#34 erstellt: 21. Okt 2008, 10:24
Anmerkung zu deinem Receiver: Der hat als tiefste Trennfrequenz zum Sub 100Hz, das passt mit dem TH nicht.

Wenn Dir der Sub den du schon hast gefällt und reicht, kannst du den natürlich nehmen und ein TH da ansetzen wo der aufhört (< 30 - 40 Hz). Dann kannst Du auch eines bauen, das bis 15 Hz oder drunter kommt...

Oder doch lieber gleich einen Receiver der u.a. tiefer trennen kann?


Ach ja. Bei den typischen AV-Receivern bloß nicht automatisch per Einmeßfunktion den Frequenzgang (am Hörplazt) glattbügeln! Das macht meiner Meinung nach mehr kaputt als es bringt. Zumnindest ausgiebig vorher/nachher vergleichen.


Noch ein Punkt. Selbst eine schalldurchlässige Leinwand schluckt Höhen. Also beim Receiverkauf auf einen Center-EQ achten.


[Beitrag von dazydee am 21. Okt 2008, 10:25 bearbeitet]
Tomacar
Inventar
#35 erstellt: 21. Okt 2008, 12:30

dazydee schrieb:

Ach ja. Bei den typischen AV-Receivern bloß nicht automatisch per Einmeßfunktion den Frequenzgang (am Hörplazt) glattbügeln! Das macht meiner Meinung nach mehr kaputt als es bringt. Zumnindest ausgiebig vorher/nachher vergleichen.


Messen wäre da auch nicht verkehrt, vor allem aber objektiver, dann könnte man auch sehen, wass wirklich passiert, je nach dem wie breitbandig die Filter des Receivers wirken, ist das wirklich eher kontrapoduktiv.



dazydee schrieb:

Noch ein Punkt. Selbst eine schalldurchlässige Leinwand schluckt Höhen. Also beim Receiverkauf auf einen Center-EQ achten.


Das stimmt sicher, ist aber relativ, ne gescheite und sogar billige Leinwand (irgendwann war da mal ein Artikel in der c't: Heller, schärfer, schöner) hat 0,5dB Dämpfung....
das kann man getrost verschmerzen, die Raumeinflüsse biegen viel gravierender am Fgang und anderem rum...

Hmh, war wohl doch ein anderer Artikel, finde ich aber leider nicht...

Hier (Artikel aus der AudioVision 10/2007 steht was von max 2dB bei 20 kHz, bei 10kHz sind es nur 1dB,
naja, immer noch wenig dramatisch, aber wenn man es korrigieren kann, um so besser
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 21. Okt 2008, 13:35
Dank Euch! Alles sehr informativ und ich lerne hier sehr viel! Klasse!

Also Raumeinmessung mit Laptop + Mikrofon ist also besser als mit Receiver. Hab ich das richtig verstanden? Dazu müsste der Raum aber eigentlich schon fertig sein, sonst fehlt ja Teppich, Bestuhlung usw.

Mich würde immer noch die Tapped Horn-Lösung hinter der Leinwand brennend interessieren: Vorallem das mit dem Wandabstand usw. Ich kenne mich mit Hörnern bisher NULL aus. Kommt da mehr Luftdruck raus als bei einem normalen Sub? Flattert da meine Leinwand? Also bei einem "normalen" Sub, 10cm Abstand flattert nix, auch nicht bei Teufel 10, das hab ich schon gesehen.

Fast noch wichtiger: Das oben beschriebene Horn hat grob H 2,4m x B 0,5m x T 0,5m Größe. Kann man das so umkonstruieren, dass ich nur noch 0,4m Tiefe habe oder noch besser 0,3m? Dann könnte das Horn auch gerne 3,2m lang und/oder 0,7m hoch werden.

Danke!


[Beitrag von erdbeerschorsch am 21. Okt 2008, 13:43 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#37 erstellt: 21. Okt 2008, 14:04

Fast noch wichtiger: Das oben beschriebene Horn hat grob H 2,4m x B 0,5m x T 0,5m Größe. Kann man das so umkonstruieren, dass ich nur noch 0,4m Tiefe habe oder noch besser 0,3m? Dann könnte das Horn auch gerne 3,2m lang und/oder 0,7m hoch werden.


Das kann ich dir definitiv nicht beantworten


Mich würde immer noch die Tapped Horn-Lösung hinter der Leinwand brennend interessieren: Vorallem das mit dem Wandabstand usw. Ich kenne mich mit Hörnern bisher NULL aus. Kommt da mehr Luftdruck raus als bei einem normalen Sub? Flattert da meine Leinwand? Also bei einem "normalen" Sub, 10cm Abstand flattert nix, auch nicht bei Teufel 10, das hab ich schon gesehen.


Das kann and er Wand stehen. Der Entwickler selbst hat, wie auf den Bildern auf seienr HP zu sehen, das Horn mit der Öffnung nach vorne in die Ecke gestellt --> kein Problem.
Reicht die Leinwand bis auf den Boden? Wie baust du sie auf? Wird sie einfach nur dahängen? Dann glaube ich, dass sie flattern wird! Der Luftaustritt wird nicht gerade gering sein. Er hat leider kein Diagramm für die Luftgeschwindigkeit am Hornmund bei xmax...

Sonst könnte man auch andenken das Horn nicht mittig, sondern mit dem Hornmund in eine Ecke geschoben anzubringen.

Man lönnte natürlich auch darüber nachdenken, 2x das "Tangband 30Hz Tapped Horn" zu bauen. Es ist klein Elegant und könnte links und rechts neben der Leinwand platznehmen. Auch das Amping wäre günstiger, da man einen schwächeren Verstärker anschaffen kann (früher xmax).
Zu den Nachteilen: Der Tiefgang ist geringen (30 statt 20Hz) Und es kann maximal (ohne elektronische Korrektur) maximal bis 60Hz spielen, was wiederum gegen Regalboxen sprechen würde.
Optimaler wäre somit das Eminence Horn, wenn es auch unhandlicher ist.

Mfg,
Killburn
Tomacar
Inventar
#38 erstellt: 21. Okt 2008, 14:20

erdbeerschorsch schrieb:

Also Raumeinmessung mit Laptop + Mikrofon ist also besser als mit Receiver. Hab ich das richtig verstanden? Dazu müsste der Raum aber eigentlich schon fertig sein, sonst fehlt ja Teppich, Bestuhlung usw.


Nicht falsch verstehen, mit Laptop, Mikro und passender Software (z.B. ARTA) vermisst Du Deine Lautsprecher, anpassen musst du dann per EQ im AV-Receiver, mit der Aufstellung, Akustik oder per Änderungen/Anpassungen an der passiven Weiche.

Als Beispiel: das Messautomatik vom AV-Receiver stellt eine 3dB Überhöhung bei 2kHz fest, und zieht aufgrund des breitbandigen EQ den umliegenden Frequenzbereich +/-500Hz auch um 3dB runter, genaugenommen handelt es sich aber nur um einen schmalbandigen Ausreisser bei 2kHz. Duch die Automatik vom AV-Receiver würdest Du also statt ein Peak bei 2kHz eine grosse Senke im Fgang serviert bekommen... verstehste?

Andersherum gehts natürlich genauso, wenn Du Pech hast, erfasst die Messautomatik die Überhöhung gar nicht... usw...
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 21. Okt 2008, 15:26
Eine gespannte Rahmenleinwand: Da flattert nix, wenn das Horn nicht 5x mehr druck macht als ein "normaler" Subwoofer.

EDIT: Horn mittig funktioniert. Hat irgendwer hier schon das Horn gebaut/gehört?


[Beitrag von erdbeerschorsch am 21. Okt 2008, 18:59 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#40 erstellt: 22. Okt 2008, 00:36
Gebaut nicht aber ich habs für nen anderen Treiben (Kappalite 3015LF) mal eingegeben. Da ergibt sich folgendes:


Der Frequenzgang ist etwas ebener, Tiefgang bleibt erhalten und aufgrund des höheren xmax sollte etwas mehr Pegel drin sein. Chassikosten hierbei 130€ bei Thomann.

Mfg,
Killburn
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 22. Okt 2008, 08:37
Dank Dir!

Zwischenstand:
Ich gehe jetzt davon aus, dass "The Eminence Horn" (liegend hinter der Leinwand mit Treiber X) in Verbundung mit den "FirstTime 8" (2x Groß und 3x Regalversion, alle stehend aufgestellt) wohl dann das richtige ist für mich und meinen Raum bzw. mein Heimkino in 5.1.

Dazu brauche ich wohl noch einen Receiver, bei dem man manuell den Subausgang absenken kann.

So sollte ich optimal aufgestellt sein, da die Standboxen der FirstTime 8 weit runterspielen, auch die hinteren Boxen, sowie der Center sind baugleich. Auch lasse ich mir hier ein bischen "Stereo-Option" offen - das schadet bestimmt nicht. So kann das Horn eigentlich noch weiter runter, oder?

In welcher "LIGA" spielt dann das ganze System, damit ich mich da mal ein bischen orientieren kann, um zu meiner Eingangsfrage zurückzukehren?


[Beitrag von erdbeerschorsch am 22. Okt 2008, 08:57 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#42 erstellt: 22. Okt 2008, 11:25
Die Abmessungen vom Horn kann man anpassen. Maße die unverändert bleiben müssen sind:
- Länge des Hornkanals
- Querschnitt des Kanals

An den 2,4 m wist Du also nichts ändern können (außer eine andere Faltung).

Die 660 cm² am Anfang des Eminence-Horns können aber auch mit einem 10 cm x 66 cm Kanalmaß hergestellt werden.
Tomacar
Inventar
#43 erstellt: 22. Okt 2008, 11:40
Den Amp für das Horn nicht vergessen!!!

Weil die AV-Receivers haben nur einen Sub-Out. Je nach Modell kann man vielleicht die verbleibenden Endstufen aus dem 6+7 Kanal verwenden...

Manuell absenken (in der Lautstärke) kann man den Sub-Out eigentlich an jedem AV-Receiver, oder was meintest Du?
Genauso gut kannst du auch einfach den Amp vom Sub runterdrehen.

Tja, in welcher Liga das dann spielen wird, ist schwer zu sagen, was willste denn hören?

Die Fertig-Boxen spielen ja auch oft in unterschiedlichen Preisklassen, obwohl der Materialeinsatz teilweise verschwindend gering ist, da geht viel über Gehäuse/Optik/Stückzahl und Marketing ...

Man sollte den Klang nicht am Preis festmachen.

Warscheinlich wirst Du aber bei einem Verkauf nicht viel mehr bekommen, als Du ausgegeben hast, eher weniger...
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 22. Okt 2008, 12:30

dazydee schrieb:
Die Abmessungen vom Horn kann man anpassen. Maße die unverändert bleiben müssen sind:
- Länge des Hornkanals
- Querschnitt des Kanals

An den 2,4 m wist Du also nichts ändern können (außer eine andere Faltung).

Die 660 cm² am Anfang des Eminence-Horns können aber auch mit einem 10 cm x 66 cm Kanalmaß hergestellt werden.


Das ist mir leider zu hoch. Ich schrieb ja: Er darf gerne 3 Meter hoch (in meinem Fall lang) sein und gerne auch etwas breiter (bei mir höher), wenn ich dabei etwas an Tiefe der Abmessungen des Gehäuses einsparen könnte. Zur Erinnerung: Ich will ihn liegend verbauen. Nur: Wer kann sowas ausrechnen/planen?


Tomacar schrieb:
Den Amp für das Horn nicht vergessen!!!

Ich dachte da an so ein 19"-Gerät, eher etwas überdimensioniert um evtl. später einen zweiten Sub als zusätzliche Option zu haben. 19"-Rack brauche ich sowieso und die ganze Technik wäre im Technikraum!


Weil die AV-Receivers haben nur einen Sub-Out. Je nach Modell kann man vielleicht die verbleibenden Endstufen aus dem 6+7 Kanal verwenden...

Für mich würde es aber nach jetzigem Stand auch ein älterer (evtl. Auslaufmodell), sehr guter 5.1 neu/gebraucht tun. Das spart wieder Kosten. Für was einen 7.1 Receiver, wenn ich räumlich auf 5.1 beschränkt bin? Von dem gesparten Geld kann der Amp für das Horn großzügiger ausfallen, siehe oben.


Manuell absenken (in der Lautstärke) kann man den Sub-Out eigentlich an jedem AV-Receiver, oder was meintest Du?

Hertz, weil das Horn nicht so hohe Töne wiedergeben kann, müssen die anderen Lautsprecher tiefer spielen. Dies sollte (bin Laie) durch die FirstTime 8 (Center + Rear + Rear als Regalboxen, Front + Front als große Standboxen) gegeben sein. Der Receiver muss sowas unterstützen/können!


Tja, in welcher Liga das dann spielen wird, ist schwer zu sagen, was willste denn hören?

Ich weis: Eine Hornlösung ist wohl etwas besonderes. Ich gebe jetzt etwa 1000.- € aus, dafür bekommt man anschlussfertig z. B. sowas. Im direkten Hörvergleich müsste jetzt die hier erarbeitete Lösung um einiges besser sein, sonst rentiert es sich ja nicht. Die 5er von Teufel habe ich schon mal gehört.


Man sollte den Klang nicht am Preis festmachen.

Da hast Du Recht! Genau das interessiert mich: Mit welchen Fertigsystemen ist diese Kombi klanglich zu vergleichen. Ich habe mich da wohl etwas unglücklich ausgedrückt. Sorry.


Warscheinlich wirst Du aber bei einem Verkauf nicht viel mehr bekommen, als Du ausgegeben hast, eher weniger...

Kann und will ich nicht verkaufen. Ist nur für mich (und meine Familie) ganz alleine. Ich will tollen Sound für bezahlbares Geld. Wenn ich ein Angeberkino haben wollte, käme ich an 7.1 nicht vorbei! Ich müsste Subwoofer aufstellen und nicht hinter der Leinwand ein MDF-Monster verstecken

Dank Euch!


[Beitrag von erdbeerschorsch am 22. Okt 2008, 15:00 bearbeitet]
DasOundA
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 22. Okt 2008, 13:20
hi!


Ich weis: Eine Hornlösung ist wohl etwas besonderes. Ich gebe jetzt etwa 1000.- € aus, dafür bekommt man anschlussfertig z. B. sowas. Im direkten Hörvergleich müsste jetzt die hier erarbeitete Lösung um einiges besser sein, sonst rentiert es sich ja nicht. Die 5er von Teufel habe ich schon mal gehört.


Ich habe keine der genannten Komponenten gehört, aber allein das Tapped Horn dürfte doch viele der Fertigsubwoofer alt aussehen lassen, gemessen am Preis versteht sich.

Achja, du suchst noch einen AVR, nicht wahr? Ich selber habe vor mir sowas hier zu kaufen Denon AVR-1509

Da kannst du den Sub zwischen 40-250hz begrenzen, je nachdem wie du es brauchst^^
Der Preis liegt im Inet etwa bei 300 Euro. Die Yammis bekommt man natürlich schon ab ca. 150 Talern...Ich würd mir den Denon dennoch mal angucken, für 300 Tacken bietet der ,meiner Meinung nach, nämlich ganz ordentlich was.

Schönen Gruß!

Edit:grobe Rechtschreib-Attentate verbessert


[Beitrag von DasOundA am 22. Okt 2008, 13:24 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#46 erstellt: 22. Okt 2008, 13:30
Ichd enke es sollte das Teufel-Set schlagen. Vor allem wenn es um Tiefgang und Druck im Bassbereich geht.

Ach ja es sind 19" Geräte

Da kannste als Subendstufe Geräte von LD-Systems und American Audio in betracht ziehen. Beispielsweise diese hier:
-American Audio VLP-600
-LD-Systems PA-400

Die sind für das was sie leisten wirklich günstig, halten was sie versprechen und sind im Bassbereich nicht so schwammig und "kraftlos" wie die günstigen t.amps.

Als AVR ist der Denon voll okchay. Aber auch nochmal bei Onkyo umschauen und in der Preisklasse nach Funktionsumpfang entscheiden ;)... oder du gehst Probehören

Mfg,
Killburn
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 22. Okt 2008, 15:02

Killiburny schrieb:
Ichd enke es sollte das Teufel-Set schlagen. Vor allem wenn es um Tiefgang und Druck im Bassbereich geht.


Lese ich da zwischen den Zeilen, dass Du mit den FirstTime 8 nicht so 100%ig einverstanden bist?


Ach ja es sind 19" Geräte

Uuups, habs ausgebessert, danke!


Da kannste als Subendstufe Geräte von LD-Systems und American Audio in betracht ziehen. Beispielsweise diese hier:
-American Audio VLP-600
-LD-Systems PA-400

Die sind für das was sie leisten wirklich günstig, halten was sie versprechen und sind im Bassbereich nicht so schwammig und "kraftlos" wie die günstigen t.amps.

Danke für die Links!


Als AVR ist der Denon voll okchay. Aber auch nochmal bei Onkyo umschauen und in der Preisklasse nach Funktionsumpfang entscheiden ;)... oder du gehst Probehören

Danke, werd mich schlau machen!


[Beitrag von erdbeerschorsch am 22. Okt 2008, 15:04 bearbeitet]
Killiburny
Stammgast
#48 erstellt: 22. Okt 2008, 15:48

Lese ich da zwischen den Zeilen, dass Du mit den FirstTime 8 nicht so 100%ig einverstanden bist?


Kann man so nicht sagen ;). Ich denke nur, dass man mit den Micro 2006 noch nen wirklich ordentlichen Klanggewinn erreichen kann. Denn besonders im "Lowbudget"-Bereich kann man mit ein wenig mehr Geld große Sprünge erreichen. Vielleicht mailst du einfach mal Udo Wohlgemuth an und fragst nach seiner Meinung. Er hat ja über beide Lautsprecher Artikel geschrieben und bietet sie auch beide an. Ich denke da kann er dich am besten beraten.

Ein Vorteil der First Time 8 ist denke ich der Buckel zwischen 150Hz und 300Hz der den Bassbereich bis 70Hz ein bissche kaschieren könnte und der etwas höhere Maximalpegel.

Wenn du 5x Mirco 2006 + Eminence Horn mit Kappalite 3015LF + American Audio VLP-600 nehmen würdest wärst du bei 1054€ für die "Technik".

Aber nochmal: Frag einfach mal Udo selbst nach Rat

Mfg,
Killburn


[Beitrag von Killiburny am 22. Okt 2008, 16:01 bearbeitet]
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 22. Okt 2008, 23:19

Killiburny schrieb:
Frag einfach mal Udo selbst nach Rat ;)


Hab ich gemacht und SOFORT Antwort erhalten. Klasse der Mann!

Dank Dir!
Killiburny
Stammgast
#50 erstellt: 22. Okt 2008, 23:32
Und was sagt er? Würde mich aj sehr interessieren
erdbeerschorsch
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 22. Okt 2008, 23:35
Udo Antwortete sofort. Was er sagt? Das wäre der Neutralität hier nicht nützlich.


[Beitrag von erdbeerschorsch am 22. Okt 2008, 23:46 bearbeitet]
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