Lautsprechersuche für Denon PMA 500/ DCD 500 Kombi

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simon_u.
Stammgast
#1 erstellt: 09. Okt 2008, 18:52
Hallo,

ich habe mir vor kurzer Zeit den Verstärker Denon PMA-500 AE und den CD-Player DCD-500 AE zugelegt. Beides Aussteller, optisch und technisch aber wie neu. Beide zusammen habe ich für 270€ bekommen, ich denke das geht.
Jetzt stellt sich mir noch die Frage, welche Lautsprecher ich mir zulegen soll...max. will ich zwischen 400 und 500€ ausgeben. Ich hatte seit langer Zeit schon die B&W 602.5 S3 ins Auge gefasst, da die bei Hirsch-Ille für 360€ zu bekommen sind.
Mein Zimmer ist allerdings nur 14qm groß und ich weiß nicht ob es sinnvoll wäre da Standlautsprecher zu wählen.
Eigenbau wäre auch kein Problem, da würde mir die Eton Duetta Light oder der Harwood Monitor 2.0 gefallen...sind diese Lautsprecher schon zu übertrieben für meinen Verstärker?
ich höre vor allem Rock (Peter Gabriel), auch viel Simon&Garfunkel, und vor allem Chris Jones.
mein Zimmer hat auch eine große Dachschräge...
kann mir jem. weiterhelfen?
simon_u.
Stammgast
#2 erstellt: 09. Okt 2008, 19:00
bei Hifisound gibt es übrigens auch recht günstig Lautsprecher. zum Beispiel: Klipsch RF-10
Klipsch RB-51
Kef IQ3
Kef IQ5
JmLab Chorus 705V
JmLab Chorus 706V
ist die Annahme richtig, dass man bei der Eton Duetta Light für ca. 500€/Paar mehr Klang für´s Geld bekommt als bei preislich vergleichbaren Fertiglautsprechern?


[Beitrag von simon_u. am 09. Okt 2008, 19:00 bearbeitet]
Haiopai
Inventar
#3 erstellt: 09. Okt 2008, 19:30
Und wenn du schnell bist ,dann gibt es für einen super Paar Preis gerade die hier

Heco Celan 300 f. 398 Euro Paar

Gruß Haiopai
simon_u.
Stammgast
#4 erstellt: 10. Okt 2008, 18:33
danke für den Tipp.
aber die Heco´s entsprechen irgendwie nicht so meinen optischen Ansprüchen...außerdem habe ich noch keine Erfahrung mit dem Hersteller.
den Name Heco bring ich irgendwie mit solchen großen Elektronikmärkten in Verbindung, da stehen solche Lautsprecher immer rum...
hat jemand Antworten auf meine Fragen?
Rudeltierchen
Stammgast
#5 erstellt: 10. Okt 2008, 19:05
Also ich glaube das du für ca. 400 Euro kaum was besseres bekommst als die Heco Celan 300. Die Boxen sind sehr wertig und das zu einem sehr guten Preis.

Ich denke nicht das deine Selbstbauprojekte die Lautsprecher klanglich schlagen. Die Bauteile sind schon teurer als die Fertigboxen. Wenn du das Gehäuse selber baust wird es mit sicherheit nicht so wertig wie das der Heco (außer du bist Tischler oder Schreiner).

http://www.heco-audi...ukte/1345130_PDF.pdf


[Beitrag von Rudeltierchen am 10. Okt 2008, 19:06 bearbeitet]
simon_u.
Stammgast
#6 erstellt: 10. Okt 2008, 19:24
das heißt deiner Meinung nach würde die Heco auch eine B&W 602.5 S3 oder eine 601 S3 bzw. 602 S3 schlagen?
die B&W´s gefallen mir nämlich extrem gut...


[Beitrag von simon_u. am 10. Okt 2008, 19:25 bearbeitet]
Rudeltierchen
Stammgast
#7 erstellt: 10. Okt 2008, 19:46
Von den technischen Aspekten schon aber ob sie dir gefallen das musst du schon selber herausfinden.

Die sind auch ganz gut für den Preis.

http://cgi.ebay.de/M..._trksid=p3286.c0.m14


[Beitrag von Rudeltierchen am 10. Okt 2008, 19:49 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 12. Okt 2008, 12:47
Thread ist wieder offen.
Fehler meinerseits. Tut mir leid.
:prost


[Beitrag von Hüb' am 20. Okt 2008, 05:24 bearbeitet]
simon_u.
Stammgast
#9 erstellt: 20. Okt 2008, 00:29
also, ich muss bis nächstes Jahr im Mai ein Kunstprojekt machen. das werde ich mit einem Selbstbaulautsprecher verbinden. ich denke meine Entscheidung ist gefallen, ich werde selbst bauen, da die meisten Lautsprecher der 400€-500€ Klasse vom Gehäuse und vom Design her nicht wirklich überzeugen können. Ausgenommen der Kef IQ Serie, bei der ich mir aber nicht vorstellen kann, dass diese Regalboxen wie z.B. Kef IQ 3 eine Eton Duetta übertreffen.
Da ich bis Mai Zeit habe werde ich diese auch nutzen um ein aufwendiges Gehäuse zu basteln. Die Form spielt ja keine große Rolle, nur das Volumen. Deshalb werde ich das Gehäuse, auch wenn es extrem schwierig ist, nach hinten rund auslaufen lassen, wie bei der B&W 805s. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, welcher Bausatz es werden soll.
ich hoffe, dass mir bei dieser Entscheidung jem., der davon wirklich Ahnung hat, helfen kann.
In meinem preislichen maximalen Bereich bin ich bis jetzt bei 3 Varianten: Eton Duetta Light - Favorit
Eton Duo Light
HARWOOD MONITOR 18 GHP - wäre auf Grund des geschlossenen Gehäuses am einfachsten zu verwirklichen und hat den schönsten Hochtöner

die Etons haben die besseren Tiefmitteltöner, der Harwoord den besseren Hochtöner, denke ich.

also mein Hörraum ist ca. 13qm und ich höre Rock (Peter Gabriel), Folk (Simon&Garfunkel), Country (Chris Jones!!!) und auch mal was klassisches.
viel Platz für die Aufstellung habe ich nicht.
ich wäre wirklich jedem, der mir einen guten Profi-Tipp geben könnte und mir bei der Entscheidung weiterhelfen könnte, sehr dankbar.
mfG
simon_u.
Stammgast
#10 erstellt: 20. Okt 2008, 00:55
auch würde mich interessieren, ob es von Davis Acoustics Bausätze gibt, denn gefunden habe ich keine. mir gefallen aber die Kevlar Tiefmitteltöner sehr gut.
Haiopai
Inventar
#11 erstellt: 20. Okt 2008, 12:10
Moin Simon ,Davis Chassis werden über Intertechnik vertrieben .

Hier klicken (link)

Und wenn es denn feststeht ,das du selber bauen möchtest ,dann lass deinen Thread am besten von einem Mod ins DIY Forum verschieben ,da wirst du dann mehr Antworten bekommen .

Gruß Haiopai
simon_u.
Stammgast
#12 erstellt: 20. Okt 2008, 13:18
mhm, die Davis Chassis habe ich schon gefunden, aber eben keine Bausätze, wo die Kevlar Chassis Einsatz finden.
Wie bekomme ich das hin, das Thema unter der Kategorie Selbstbaulautsprecher einzustellen?
Haiopai
Inventar
#13 erstellt: 20. Okt 2008, 13:24
Hüb zum Beispiel eine PM schicken
simon_u.
Stammgast
#14 erstellt: 20. Okt 2008, 13:38
ok hab ich gemacht...hoffentlich funktioniert es.
bin im I-Net gerade noch auf ein Paar Klipsch RB-81 für 299€ gestoßen. Aussteller...
Ragmac
Stammgast
#15 erstellt: 21. Okt 2008, 09:23
Also bei mir spielen die Duetta Top light in 13,5 qm bei 2,5m Deckenhöhe. Das funktioniert ganz hervorragend bei Rockmusik.

Habe eine Standversion gebaut die etwas kleiner ist als der Bauvorschlag von Udo. Er meinte das wäre kein Problem, der Eton spielt auch mit weniger Volumen gut. Zwischen der Regal-Variante und seiner Standbox liegen immerhin ca 20l. Das würde dir auch bei der Gestaltung des Gehäuses einen enormen Spielraum geben, wenn du da ein "Kunstwerk" planst.

Gruß
Jens
simon_u.
Stammgast
#16 erstellt: 21. Okt 2008, 10:51
liege ich mit der Annahme richtig, dass mehr Volumen besser ist? denn du wirst ja nicht umsonst die Standversion gebaut haben...?!
Bei der Regalversion ist der Bassreflexkanal ja durch einen Schlitz umgesetzt. Mein Gehäuse wird allerdings nach hinten immer schmäler. Den Schlitz würde ich noch hinbekommen, aber danach, also nach ca. 12cm, wird das Gehäuse dann schon schmäler. Ist das problematisch für den Bassreflexkanal?
Ragmac
Stammgast
#17 erstellt: 21. Okt 2008, 11:35
Die Standversion spielt ein kleines bisschen tiefer aber etwas leiser im Bass. Ob das jetzt besser oder schlechter ist, ist wohl Geschmackssache. Ich mag beide Versionen. Habe die Standversion gebaut, weil es für den Stellplatz bei mir sinnvoll war.

Für den Bassreflexkanal ist wichtig, das der Querschnitt und die Länge nicht verändert werden. Wenn du in der einen Richtung ein paar mm klauen musst, kannst du sie in der andern Richtung wieder zugeben.
Aber in paar Quadratmillimeter mehr oder weniger verändern auch nicht gleich die ganze Box, ein gewisser Spielraum sollte da sein. Die Änderung einfach mal kurz mit Udo besprechen, der wird dir schnell sagen, was noch vertretbar ist und was nicht.
Ansonsten kannst du auch ein Bassreflexrohr einsetzen, daß legt Udo dir auch dabei, wenn du´s haben willst. Ich habe auch ein Rohr genommen, da meine Schallwände mit Kork beklebt sind und ein Schlitz offene Schnittkanten im Kork bedeutet hätte, die dann leicht bröseln könnten. Das Rohr hat nen Kragen, der die Schnittkante verdeckt.
simon_u.
Stammgast
#18 erstellt: 21. Okt 2008, 13:18
ja ein Rohr hatte mir Udo auch schon vorgeschlagen.
Er hat gemeint, ich könnte es an die Rückwand bauen. Da ist ja im Originalbauplan noch Platz. Wenn ich allerdings ein Rohr nehmen würde, müsste ich es wahrscheinlich an die Front setzen, da meine Lautsprecher relativ wandnah stehen werden, denke ich. Da wäre es recht ungünstig das Bassreflexrohr nach hinten zu setzen. Würde ich es aber an die Front nehmen, so müsste ich die Höhe der Box verändern, da das Rohr (HP 70 war es glaube ich) einen Durchmesser von 7cm hat, was auch der Höhe entspricht, der Schlitz dagegen nur 1cm oder 2cm...also wäre der Schlitz einfacher.
Kork sieht bestimmt richtig gut aus, ich werde an den Seitenwänden wahrscheinlich Edelstahl anbringen, wenn alles klappt. Da sollen dann noch Schlitze eingestanzt werden, wie bei der großen Burmester...
ich werde mal eine Zeichnung anfertigen...


[Beitrag von simon_u. am 21. Okt 2008, 13:21 bearbeitet]
Ragmac
Stammgast
#19 erstellt: 21. Okt 2008, 14:28
Kannst ja auch 2 kleinere Rohre nehmen, hatte Udo in der Ur-Version auch mal, da die eine aufwändigere Versteifungs-Matrix hatte und das 70er Rohr nicht dazwischen gepasst hat. Aber einen Rechteckigen Kanal zu bauen sollte ja auch nicht so das Problem sein.
Edelstahl Blenden wie bei Burmester ist auch ne schöne Idee. Werden die dann eingelassen oder aufgesetzt? Auf runden Seitenwänden nicht ganz einfach!
Mach wirklich mal ne Zeichnung. Dann weiß ich wovon wir hier reden.
simon_u.
Stammgast
#20 erstellt: 22. Okt 2008, 12:41
ich hätte mal noch eine allgemeine Frage: gibt es Bausätze, in denen Davis Chassis mit Kevlarmembran enthalten sind?
ich habe bis jetzt auf jeder Seite nur die einzelnen Chassis von Davis gefunden, aber keinen Bausatz...
mfG
Bee
Inventar
#21 erstellt: 22. Okt 2008, 13:09
In letzter Zeit hat man von Davis nicht viel gehört.
Die alten Bausätze sind nicht mehr alle baubar, da ein paar Chassis nicht mehr produziert werden.

Zum BR: Du kannst den Kanal z.B. auch auf der Rückwand senkrecht stellen. Oder in den Gehäusedeckel. Oder, oder, oder....
simon_u.
Stammgast
#22 erstellt: 22. Okt 2008, 13:41
hier mal ganz grob das Gehäuse von oben


um es zu veranschaulichen...ich habe noch das Problem: Wie bekomme ich eingermaßen diesen Grundriss, wie auf dem Bild dargestellt bei der Duetta Top Light hin...ohne das Volumen ganz außer acht zu lassen. beim Tiefmitteltöner Eton 7-360/37 HEX sollten es mindestens 18 liter sein hat Udo gesagt. Beim Original Bauplan sind es ca. 21.1 liter

die Bauplanmaße vom Original sind: Höhe: 39.4cm Breite: 24.4cm Tiefe: 36.4cm

mfG


[Beitrag von simon_u. am 22. Okt 2008, 13:47 bearbeitet]
simon_u.
Stammgast
#23 erstellt: 22. Okt 2008, 14:03
was mich noch interessieren würde, ist, in welcher Preisklasse man die Eton Duetta Top Light bei fertig Lautsprechern einordnen könnte, und auf welchen Niveau die so im Vergleich mit Fertigprodukten spielen...
bei Hifisound sind kleine Harwood Regalboxen drin (Monitor 2.0 oderso) bei denen steht, dass sie als Fertiglautsprecher im vierstelligen Bereich rangieren...?!
Ragmac
Stammgast
#24 erstellt: 22. Okt 2008, 14:08
Könntest du in Spantenbauweise wie die hier

http://www.acoustic-...da5f6ea3fd47480b8a4a

machen. Nur eben die Schichten von unten nach oben anstatt von hinten nach vorn.
Bei der Kompakten Bauweise sollte sich der Materialaufwand in Grenzen halten.

Oder so wie Jogi,

http://www.lautsprec...jc1YTMlMjZiJTNE.html

ist aber viel Arbeit und könnte sein, daß du hinten einen größeren Radius wählen mußt.
Oder du machst sie hinten auch erstmal grade und setzt hinterher einen Klotz (z.B. mehrere Schichten MDF) drauf, den du rundschleifst.

Auf Udo´s gibt´s auch noch ne Anleitung, wo er Seitenteile aus mehreren auf Gehrung geschnittenen Stücken zusammen setzt und nachher den Bogen freihand dran schleift.

Das Volumen ist doch recht einfach, einfach Grundfläche mal Höhe der Box.
Grundfläche kannst du dir ja mal auf nem karierten Blatt skizzieren und die Kästchen zählen die drin liegen. Höhe wählst du dann, daß du 22 liter oder etwas mehr bekommst und gut ist.

Gruß
Jens
Ragmac
Stammgast
#25 erstellt: 22. Okt 2008, 14:28
http://www.musik-sch...3421_Adam-S-2-A.html

Ist zwar aktiv, hat aber zumindest den selben Tief-/Mitteltöner wie die Duetta. Ist vielleicht ein kleiner Anhaltspunkt in welcher Klasse die Chassis sonst verbaut sind!
Avalon setzt auch Eton ein, und die Preise sind jenseits von gut und böse!

Gruß
Jens
simon_u.
Stammgast
#26 erstellt: 22. Okt 2008, 14:43
@ ragmac
danke für die Tipps und Antworten, auch an alle anderen. mfG

bauprinzip

nach dem Prinzip hatte ich es mir überlegt zu bauen...sozusagen erst einmal eckig bauen, aber dann noch rundschleifen. dauert zwar ein stück das schleifen, aber das darf es auch.
was Probleme machen würde, wäre die Stärke des Materials. Wenn ich 22m MDF verwende, muss ich ja noch etwas wegschleifen, was an manchen Stellen zu vielleicht 4-5mm, im Extremfall vielleicht noch mehr, führen würde.
ist das problematisch??


[Beitrag von simon_u. am 22. Okt 2008, 14:47 bearbeitet]
Ragmac
Stammgast
#27 erstellt: 22. Okt 2008, 15:12
4-5 mm sollten kein Problem sein, deine Seiten sind durch die "Knicke" eh stabiler als eine grade Wand!
simon_u.
Stammgast
#28 erstellt: 08. Nov 2008, 16:40
mich würde mal noch interessieren, in wie weit die Duetta Top Light mit einer B&W vergleichbar ist, da ich öfter mal die Möglichkeit habe B&W zu hören, was bei mir für andere Hersteller nicht der Fall ist. Also bei B&W kenne ich mich ein wenig aus, und deshalb würde es mich einfach mal interessieren, welche Regalbox zum Beispiel auf dem Niveau der Duetta Top Light spielt. auch die Basspotenz mit einbezogen....
danke für alle Antworten
mfG - schönes Wochenende
simon_u.
Stammgast
#29 erstellt: 09. Nov 2008, 19:35
kann mir denn niemand weiterhelfen?
Ragmac
Stammgast
#30 erstellt: 09. Nov 2008, 20:16
Nee, tut mir leid, ich kenne die B&Ws leider nicht!
simon_u.
Stammgast
#31 erstellt: 09. Nov 2008, 21:01
schade, trotzdem danke.
vielleicht gibts ja welche die es wissen?
simon_u.
Stammgast
#32 erstellt: 10. Nov 2008, 23:49
es können auch andere hersteller sein, muss nicht unbedingt B&W sein, aber es ist mir relativ wichtig, die duetta top light´s mal einordnen zu können...also vergleich mit anderen regalboxen von herstellern...
B&W wäre gut, aber wenn´s niemand weiß...gehen auch andere hersteller. es wäre nur interessant, ob sich der aufwand, und der preis auch lohnt.
bitte helft mir ...
danke
Ragmac
Stammgast
#33 erstellt: 11. Nov 2008, 11:23
Mal abgesehen davon, daß du bei nem fertig Lautsprecher ein neues Objekt für dein Kunstprojekt suchen müsstest, glaube ich nicht, daß irgendeine Fertig-Box bei gleichem Preis auch nur annähernd an das Niveau der DTL reichen kann.
Die Eton Chassis kommen in der Regel bei Fertig-LS zum Einsatz, die deutlich im 4-stelligen Bereich liegen. Z.b die in meinem Link weiter oben.


Ich weiß nicht ob dir das jetzt hilft!?
Also ich hatte zum Vergleich
Alesis Point Seven Monitore (kleiner 2-Wege Monitor, passiv), Visaton Alto c3 (Bausatz ca. 400Euro, größere 3-Wege Standbox mit 2 17er Bässen)
Visaton Alto 2 (Bausatz ca.200Euro, kleine Standbox)
und meine alten ASW´s (vor 10-12 Jahren mal 1200DM, kleine 2-Wege Fertig-Standbox, Typ weiß ich nicht mehr), gehört und von denen konnte keine annähernd an die DTL reichen, das ist definitiv ne andere Liga! Hoch und Mittelton Auflösung/Detailreichtum ist bei der Duetta um Welten besser als bei allen anderen. Und im Bass konnte nur die Alto c3 annähernd mithalten was Pegel betrifft, klang aber irgendwie angestrengter undlängst nicht so präzise und trocken wie die DTL mit nur einem 17er.


Gruß
Jens
simon_u.
Stammgast
#34 erstellt: 11. Nov 2008, 18:19
das ist doch mal eine Antwort mit der man schon etwas anfangen kann. Danke @ ragmac
glaubt jemand, eine B&W 805 kann mit Udo´s Duetta Top Light mithalten?
und wie ist es im Bezug auf meinen Verstärker, Denon PMA 500AE, dass der nicht das Potenzial der Duetta Top Light ausschöpft ist klar, aber passt das überhaupt zusammen, klanglich, und auch leistungsmäßig, denn der Verstärker liefert glaube ich max. 45Watt pro Kanal, ich weiß ja nicht wie es mit dem Wirkungsgrad bei der Duetta aussieht und ob das noch reicht. Also für richtige Standboxen wäre mein Verstärker sicher nichts denke ich...
mfG
Ragmac
Stammgast
#35 erstellt: 11. Nov 2008, 18:25
Doch, mit dem Denon kannst du auch ausgewachsene Boxen befeuern.
Und kombiniert mit den DTL werden bei dir die Fensterscheiben aus dem Kitt fliegen solltest du versuchen den Amp mal auszufahren!
Da mach dir also mal keine Sorgen!

Edit:
Hatte meine an einem uralten kleinen Kenwood Amp, der war mit 2x60 Watt angegeben, und den konnte ich nicht annähernd ausfahren!


[Beitrag von Ragmac am 11. Nov 2008, 18:29 bearbeitet]
simon_u.
Stammgast
#36 erstellt: 11. Nov 2008, 18:43
aber mal ehrlich: der Denon ist doch was HiFi betrifft wirklich absolutes Einsteigermaterial...also für meine 13qm reicht er bestimmt, aber wenn ich mir da andere Kollegen beim Hänlder ansehe...wie z.B. Classé, Rotel, ...
simon_u.
Stammgast
#37 erstellt: 11. Nov 2008, 18:45
hatte halt auch vermutet, dass das Niveau des Verstärkers auch einfach ein völlig anderes ist als das der Lautsprecher. und dass man Duettas sonst eher mit Verstärkern anderer Größe betreibt...
Bee
Inventar
#38 erstellt: 11. Nov 2008, 18:57
Sicherlich gibt es Unterschiede bei den Elektroniksachen, nach meinem Gefühl sind die jedoch etwa um den Faktor 100 kleiner als die im Bereich Lautsprecher.

Sprich, von 100 Klangprozenten entfallen etwa 99% auf den LS und etwa 1% auf den Amp.
simon_u.
Stammgast
#39 erstellt: 11. Nov 2008, 19:33
ja so ungefähr hab ich das auch noch von dem bisher angelesenen und den erfahrungen in erinnerung...
aber weshalb dann einen 6000€ Classé verstärker, wenn man den ganz großen denon zum beispiel schon für 2000€ bekommt. das sind doch unterschiede die minimal bis überhaupt nicht mehr hörbar sind, und dafür dann mehrere tausend euro? das ist doch völlig utopisch?! oder???
Ragmac
Stammgast
#40 erstellt: 12. Nov 2008, 11:44
Das muß ja jeder selbst wissen.
Weiter oben wird die Luft halt dünner, und kostet jede kleine Verbesserung gleich richtig viel Geld.
Daß der Denon ein Einsteiger Modell ist, ist sicher korrekt, aber ja kein schlechtes.
Mit dem und einem Paar Duetta Top light hast du schon nen wahnsinns Sound, dafür legen andere anderswo mehrere Tausend Euro auf dem Tisch.
Da wirst du lange deine Freude dran haben. Und lange suchen können, bis du zu nem vertretbaren Preis was besseres findest.
Mehr Leistung brauchst du in deinem Raum auf keinen Fall.
simon_u.
Stammgast
#41 erstellt: 12. Nov 2008, 20:32
so, ich hoffe niemandem mit meinen Fragen auf den Nerven rumzutreten, aber gibt es noch vergleichbar gute 2 Wege Projekte wie die Duetta´s? das Niveau der Etons im Bereich der Regallautsprecher dürfte ja schon fast audiophil bzw. High-End sein bei Kompaktboxen...gibt es da noch Alternativen, die finanziell nicht ganz so intensiv sind.
zum Beispiel irgendwelche schönen Baussätze mit dem Monacor SPH-165 Kep, der gefällt mir gut. die Kevlarmembran ähnelt B&W sehr. bis jetzt bin ich da noch nicht wirklich auf etwas gestoßen.
220€ pro Bausatz für einen Schüler sind schon eine Menge, zusammen ja 440€ + Gehäuse + evtl. Spikes und oder Unterlage...ich meine es gibt auch mit Sicherheit Leute die mit 18 od. 19 Jahren eine B&W 802D im Zimmer stehen haben und deren Elektronik der Schriftzug Accuphase ziert, aber zu diesen Leuten kann ich mich nicht zählen...
mfG
simon_u.
Stammgast
#42 erstellt: 12. Nov 2008, 21:50
nochmal etwas wegen dem Gehäuse.
ich bin noch dabei die beste und am besten für mich zu realisierende Variante zu finden.
eine formschöne Möglichkeit wäre die schon vorgestellte Gehäuseart, nämlich unveränderte Frontplatte, aber nach hinten dann langsam rund auslaufend. das Vorbild dafür ist eindeutig die B&W 805, zu dahinschmelzen....
diese variante wäre eigentlich nur komplett aus 22mm aufzubauen.
zweite variante wäre, marmor oder granit mit ins spiel zu bringen, was nahe liegt, da mein nachbar eine große marmor + granit firma ist.
die gehäuseform könnte ich dann nicht so aufwendig machen wie bei vorschlag 1, da das mit stein einfach nur unrealistisch ist.
bei variante 2 wäre dann die gehäuseform so, dass ich die front wie bei der 1. unverändert lassen würde, und parallel zur front eine vielleicht 1/3 so breite hintere Platte machen könnte, woraus sich schräg nach hinten verlaufende seiten ergeben (von oben Trapezform), die ich dann aus stein machen könnte. front und deckel und hintere platte müssten wahrscheinlich dennoch MDF sein da dort ja Gärung nötig wäre.....
was haltet ihr generell von beidem, und was wären vor-/nachteile sowohl sowohl beim aufbau als auch in akustischer hinsicht, und was würdet ihr empfehlen oder für tipps haben
wäre euch sehr dankbar für hilfe...
sorry für die ungemein vielen fragen, aber wenn ich soviel geld investiere dann muss es einfach ein Lautsprecher sein, der in allen belangen überzeugt...und mit dem ich lange glücklich sein kann.
mfG


[Beitrag von simon_u. am 12. Nov 2008, 21:51 bearbeitet]
Ragmac
Stammgast
#43 erstellt: 13. Nov 2008, 13:31
Bau deine erste Variante, das ist ein sehr schönes Projekt und du kannst nachher sagen du hast alles selbst gemacht. Den Spaß beim Werkeln, die gewonnene Erfahrung und die Genugtuung es selbst gemacht zu haben sind unbezahlbar.
Und die Gesichter der Leute denen du sie vorführst auch! Bei mir sagen die Leute schon immer "Wow!",wenn noch gar keine Musik an ist, dann sag ich immer ironisch "Aber die klingen besser als sie aussehen, hehehe!" Und wenn sie dann spielen sind die Leute sprachlos!

Klar sind 440 Euro viel Geld für einen Schüler, aber an den Lautsprechern wirst du noch Freude haben wenn du schon lange kein Schüler mehr bist. Und Weihnachten steht ja vor der Tür!
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