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Was hört Ihr gerade über eure DIY-LS (und was an der Scheibe so interessant ist!)?

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Beitrag
Maliq
Inventar
#51 erstellt: 03. Sep 2009, 23:08


krass, wusste ich gar nicht. Ich dachte schon, daß er 'n guter Drummer ist - aber dass er so gut ist...
ax3
Inventar
#52 erstellt: 04. Sep 2009, 02:02

Ultimate Jaco Pastorius




Sowas wie eine Best Of des als "bester Bass-Spieler" gehandelten Jaco Pastorius. Hendrix am Bass quasi.

Leute, legt euch nicht mit Türstehern an. Jaco wurde zarte 35 Jahre alt. Er starb nachdem ihm ein Türsteher mehrere Gesichtsfrakturen und Verletzungen an rechtem Auge, rechtem Arm und einen irreversiblen Hirnschaden verpasst hatte.
SonicSL
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 07. Sep 2009, 22:22
Ich habe mir schon vor längerer Zeit folgende Scheibe gegönnt:



Das zweite Album des in Korea geborenen und mittlerweile in England beheimateten Ausnahmepianisten, -komponisten und -musikers Yiruma ist eine reine Piano-Scheibe, die sich sehr gut zum Runterkommen nach einem stressigen Arbeitstag, Stress mit der Gattin wegen des Hobbys... oder sonstiger anderer emotional aufreibender Situationen, eignet.

Ich hatte vorhin ein Ereignis der fett geschriebenen Art, und habe mich mit voller Hingabe (auch Pegel genannt ) und unter Berücksichtigung der Vorliebe meiner Nachbarn für Klaviermusik - der Junior ist Vierter bei "Jugend musiziert" im Bundeswettbewerb geworden - dem Album gewidmet.

Und ich kann Euch sagen, es war unglaublich...
Die Aufnahmequalität ist über jeden Zweifel erhaben, und die Dynamik - ja ein Piano kann auch sowas - ist umwerfend... gut, dass ich schon in meinem Schwingsessel saß.

Der Tontechniker hat einen Ehrenpreis für die Qualität seiner Arbeit verdient.
Manchmal wirkt die Konserve zwar etwas kühl, wenn jedoch der Meister der Tasten mit Nachdruck in selbige greift, bleibt kein Auge trocken und keine Haarwurzel dort, wo sie bei Zimmertemperatur eigentlich hin gehört.

Ich zähle mich ja weniger zu den Instrumental-Hörern, aber wenn ich mal meine 5 Minuten habe, die auch gerne zu 2 Stunden ausarten können, dann lausche ich stets, wo der Toningenieur die Bühne gelassen hat.
Ist sie noch da, oder irgendwo in der Technik untergegangen?

Bei diesem Album konnte ich mit geschlossenen Augen den Händen des Meisters folgen... unbeschreiblich...
Abhängig von der Tonhöhe wandert das Geschehen stets den sehr fähigen Händen von Yiruma hinterher, und man kann förmlich hören, wie breit so ein Flügel ist.


Uneingeschränkte Empfehlung!!!
Maliq
Inventar
#54 erstellt: 07. Sep 2009, 22:34

...der Junior ist Vierter bei "Jugend musiziert" im Bundeswettbewerb geworden...



Arr, ich war mal Dritter - allerdings auf'm Sax und im Ensemble. Meinen Kindern würde ich das aber nicht antun, da mitzumachen.


[Beitrag von Maliq am 07. Sep 2009, 22:35 bearbeitet]
ax3
Inventar
#55 erstellt: 08. Sep 2009, 18:40

TOOL - 10.000 Days






Gesang: Maynard James Keenan
Gitarre: Adam Jones
Schlagzeug: Danny Carey
Bass: Justin Chancellor

Vicarious
Jambi
Wings For Marie (Pt 1)
10,000 Days (Wings Pt 2)
The Pot
Lipan Conjuring
Lost Keys (Blame Hofmann)
Rosetta Stoned
Intension
Right In Two
Viginti Tres


Manchmal muss es Schrammel Musik sein. (Jetzt gerade nämlich)

Tool ist gute Schrammelmusik, die als Progressive Metal oder Alternative Metal ihre Schublade findet.
Sagt natürlich, wie immer, nichts über die Qualität der Musik aus.

Sehr verschachtelte Melodien, sehr schwierig zu spielende Taktfolgen.

Mit 10.000 Days werden Metal Hasser keine Metal Liebhaber - können hier aber das Vorurteil revidieren, dass Metal einfallslos und nur für Alkoholiker erträglich ist.

Wings For Marie (Pt 1) und 10,000 Days (Wings Pt 2) sind großartiges Kopf Kino und The Pot muss man einfach laut hören und abfahren.
Maliq
Inventar
#56 erstellt: 08. Sep 2009, 21:47
Hi,

mal 'n bißchen was aus der Weltmusik-Ecke:


Renaud Garcia-Fons


... (* 24. Dezember 1962 in der Nähe von Paris, Frankreich) ist ein zeitgenössischer Kontrabassist im stilistischen Umfeld der Weltmusik und des Jazz.

Zwei Alben als Empfehlung:

"Navigatore"



"Oriental Bass"



Dass die Mauren mal Spanien unter Kontrolle hatten, hört man auf diesen Platten. Hier mischen sich Flamencorhythmen mit orientalischen Spießgeigen und noch viel mehr. Gerade läuft 'n fettes Gitarrensolo. Das alles garniert mit mit tiefen Bässen. Auch hier gilt - Subwoofer!

Video



sauer2
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 14. Sep 2009, 18:39
Hmm, ich werde meine Quickly 14, sobald sie fertig sind erstmal mit Opeth: Blackwaterpark, verschiedenen Procupine Tree Alben und Diablo Swing Opera (sucht mal bei Jamendo) einweihen.

Passt ja, sind ja Rockboxen
sauer2
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 16. Sep 2009, 18:44
Fertisch.
Die Dinger machen unverschämt viel Druck und man kann Aufnahmen nach Aufnahmequalität ordnen.
Deshalb das hier nehmen, wenn man eine kreative Mischung aus Metal, Operngesang und allem Möglichem mag, da stimmt auch die Quali:

http://www.jamendo.com/en/album/49216

Sehr gut kommt auch von Al Di Meola "Consequence of Chaos".

Wie dann wohl riesge Standboxen der Etonklasse erst klingen!!
Robertkl41
Stammgast
#59 erstellt: 20. Sep 2009, 10:10
Hi,
ist ein sehr interessanter Fred und eine gute Idee, leider tut sich doch recht wenig. Ich kaufe eigentlich sehr viele CD´s in allen möglichen Stilrichtungen, aber zwei neue die ich jetzt am WE bekommen habe, fallen durch gute Klangqualität auf. Durch die Musik natürlich auch, aber das ist ja immer reine Geschmackssache. Gehört werden die momentan im WZ an Monacor Cirrus und Röhre, im Keller an neuen PA "Sehr Günstig" Selbstbau, die ich nur so zum Spass gebaut habe.

Also die hier möchte ich jedem empfehlen der gerne Rock/Jazz aus der guten alten Zeit wie z.B. Toto, Jethro Tull oder auch ein wenig Miles Davis Interpretationen mag.
Ist aber kein Wunder, wer sich hier alles an Musikern die Ehre gibt, Ian Anderson, Steve Lukather usw.

Mandoki Soulmates
"Aquarelle"



Meiner Meinung nach, eines der besten Alben das ich seit langem gehört habe. Macht an der Cirrus sehr viel Druck, aber ohne diesen Charakter zu dominieren. Im Keller an den PA´s schreit mich der Hochtöner je nach Lautstärke schon ziemlich an, aber wundert mich in dem kleinen Raum eigentlich nicht. Aber, auf dem Album wird noch richtig Handmade Musik gemacht, und Stück 11 ist Live aufgenommen, an den PA´s sitze ich damit in der ersten Reihe vor der Bühne.
Anspieltip: Alle
Musik 10/10
Klang 8/10



Das zweite Album wäre dies hier:

Richard Hawley
"Truelove´s Gutter"



Ja, was ist das denn für eine Musik, würde das mal als Singer/Songwriter mit ein wenig Americano Einfluss einordnen. Hier hat die Cirrus, wie meistens, die Nase vorn, da der warme Grundton zu keiner Zeit nervt.
An den PA´s geht gar nicht, der sehr ruhige, schon fast "Depri" Musikstil von Hawley, verlangt einfach nach Ruhe und gezügelten Lautstärken.
Tolles Album zum relaxen, aber nix für Leute die mit dem Klang Ihrer Selbstbauten nicht zufrieden sind oder zu Depressionen neigen.

Anspieltip:
"Open Up Your Door" (wunderschön, Frau liebt es)
"Soldier On"
Musik 9/10
Klang 8/10

Gruss
Robert
ax3
Inventar
#60 erstellt: 20. Sep 2009, 21:51

The Rite of Strings




<> Al Di Meola – acoustic guitar
<> Stanley Clarke – acoustic bass
<> Jean-Luc Ponty – acoustic violin

Tracks:
1. "Indigo" (Al Di Meola) – 7:15
2. "Renaissance" (Jean-Luc Ponty) – 4:33
3. "Song To John" (Stanley Clarke & Chick Corea) – 6:00
(John Coltrane gewidmet)
4. "Chilean Pipe Song" (Di Meola) – 6:12
5. "Topanga" (Clarke) – 5:50
6. "Morocco" (Di Meola) – 5:45
7. "Change Of Life" (Ponty) – 5:30
8. "La Cancion De Sofia" (Clarke) – 8:30
9. "Memory Canyon" (Ponty) – 6:00

Drei akustische Instrumente, gespielt von Könnern, die sonst eher mit der elektronisch verstärkten Variante unterwegs sind.
Nichts für die Hardcore Metal Fraktion.
Fusion-Jazz Liebhaber sollten mal, falls noch nicht geschehen, reinhören.


[Beitrag von ax3 am 20. Sep 2009, 21:57 bearbeitet]
ax3
Inventar
#61 erstellt: 20. Sep 2009, 22:06

Jan Hammer - The First Seven Days




1975

1. Darkness/Earth in Search of a Sun
2. Light/Sun
3. Oceans and Continents
4. Fourth Day/Plants and Trees
5. Animals
6. Sixth Day - The People
7. Seventh Day

Wer nur die Titelmelodie von Miami Shice und die nachfolgenden Mainstream Projekte mit Jan Hammer verbindet, reduziert den guten Mann auf seine schwächsten Momente.

Das hier ist das genaue Gegenteil: Experimentell, zeitlos > Die Schöpfungsgeschichte als mit herkömmlichen Instrumenten und fetten Moogs interpretierte Klangwelt.
Ob's gefällt, ist wie immer Geschmacksache.


[Beitrag von ax3 am 20. Sep 2009, 22:06 bearbeitet]
ax3
Inventar
#62 erstellt: 20. Sep 2009, 22:19

miles davis - tutu




Tutu
Tomaas
Portia
Splatch
Full Nelson
Don't lose your mind
Perfect way
Backyard ritual

Es geschah in 1986 das Undenkbare: Zum ersten mal auf einem Davis-Album waren Synthesizer und Drumloops zu hören.

Ich mochte es von Anfang an mit seinem fetten Bass Sound, der wunderbar zu den coolen Trompeten-Einschüben von Davis passt.

Grooviger und kommerzieller als andere, frühere Produktionen von Davis.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 21. Sep 2009, 09:41
Moin

@ax3

wer eine Platte wie die TUTU "kommerzieller als..." findet, hat schon viel Jazz (Musik allgememein) gehört.
Cool!

Gestern abend war's mir noch 70er-80er mässig zumute.

Deshalb gab es

'Das Testament des Dr.Mabuse' von Propaganda (Maxi!)
und danach das Debut-Album von Joy Division
'Unknown pleasures'.

(Dazu nen schönen Kabinett von der 'Trittenheimer Apotheke'..)
SonicSL
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 29. Sep 2009, 16:07
Meine neueste Errungenschaft:




Celtic Woman besteht aus folgenden Mitgliedern:

  • Chloë Agnew (Gesang)
  • Órla Fallon (Gesang)
  • Lisa Kelly (Gesang)
  • Méav Ní Mhaolchatha (Gesang) (ausgesprochen maif- ni-whal-ka-ha)
  • Máiréad Nesbitt (Violine)



Das Repertoire von Celtic Woman umfasst sowohl auf die Gruppe arrangierte Stücke keltischer Tradition, der europäischen klassischen Musik im weiteren Sinn sowie auch aus Musicals und der Pop- und Rockmusik bekannte Titel.

Filigrane Frauenstimmen - einerseits mit traditionellen Instrumenten der Iren - andererseits mit großer und großartiger Orchesterbegleitung durch The Irish Film Orchestra und der Aontas Choral Group unter der Leitung von David Downes.

Teils begleitet von schon begnadeten Stimmen im Background, untermalt mit virtous gespielten Geigen, wie sie typisch für Irische Folk-Lieder sind.

Noch nie zuvor hat es eine Scheibe geschafft, mir vom ersten bis zum letzten Takt kontinuierlich eine Gänsehaut vom Allerfeinsten zu bescheren.

Was die Ladys da stimmlich - teils in Englisch, teils in alter keltischer Sprache - von sich geben, gehört für mich zum absolut Besten, was ich jemals an Gesangsdarbietung gehört habe.


Trackliste:


  • 1. The Sky and the Dawn and the Sun
  • 2. The Prayer
  • 3. Newgrange
  • 4. Over The Rainbow
  • 5. Granuaile's Dance
  • 6. The Blessing
  • 7. Dúlaman
  • 8. Beyond The Sea
  • 9. The Last Rose of Summer
  • 10. Caledonia
  • 11. Laschia Ch'io Pianga
  • 12. Carrickfergus
  • 13. Vivaldi's Rain
  • 14. The Voice
  • 15. Scarborough Fair
  • 16. Mo Ghile Mear



Wobei mein persönlicher Favorit und Anspieltipp Track Nr. 7 - Dúlaman - ist.


Wer von Euch sich folkloristische Musik mit engelsgleichen Stimmen "zutraut", sollte sich diese Scheibe dringendst zulegen, wer es nicht weiß - also der Rest - zumindest mal reinhören.

Audiophiler Vokalorgasmus garantiert!!!

Edith sagt:


----------------------------------------------------------------------------------------------
Analyzed folder: C:\Dokumente und Einstellungen\......Audiophil\Celtic Woman\Waves\
----------------------------------------------------------------------------------------------
DR Peak RMS Filename
----------------------------------------------------------------------------------------------

DR9 -8.16 dB -21.51 dB 01 Celtic Woman - The Sky and the Dawn and the Sun.mp3.WAV
DR10 -8.16 dB -22.44 dB 02 Celtic Woman - The Prayer.mp3.WAV
DR11 -8.16 dB -21.24 dB 03 Celtic Woman - Newgrange.mp3.WAV
DR10 -11.26 dB -26.89 dB 04 Celtic Woman - Over the Rainbow.mp3.WAV
DR8 -8.16 dB -21.29 dB 05 Celtic Woman - Granuaile's Dance.mp3.WAV
DR11 -8.95 dB -25.69 dB 06 Celtic Woman - The Blessing.mp3.WAV
DR8 -8.16 dB -20.34 dB 07 Celtic Woman - Dúlaman.mp3.WAV
DR7 -8.16 dB -19.55 dB 08 Celtic Woman - Beyond the Sea.mp3.WAV
DR11 -8.49 dB -24.56 dB 09 Celtic Woman - The Last Rose of Summer.mp3.WAV
DR8 -9.04 dB -21.17 dB 10 Celtic Woman - Caledonia.mp3.WAV
DR10 -9.72 dB -23.09 dB 11 Celtic Woman - Lascia Ch'io Pianga.mp3.WAV
DR10 -10.27 dB -24.81 dB 12 Celtic Woman - Carrickfergus.mp3.WAV
DR10 -11.09 dB -23.62 dB 13 Celtic Woman - Vivaldi's Rain.mp3.WAV
DR7 -8.16 dB -18.31 dB 14 Celtic Woman - The Voice.mp3.WAV
DR9 -10.07 dB -22.68 dB 15 Celtic Woman - Scarborough Fair.mp3.WAV
DR8 -8.16 dB -21.09 dB 16 Celtic Woman - Mo Ghile Mear.mp3.WAV
DR8 -8.16 dB -19.33 dB 17 Celtic Woman - Sing Out.mp3.WAV
DR11 -8.16 dB -22.21 dB 18 Celtic Woman - The Pacific Slope.mp3.WAV
DR9 -8.16 dB -21.52 dB 19 Celtic Woman - At The Ceili.mp3.WAV
DR9 -8.16 dB -20.17 dB 20 Celtic Woman - Spanish Lady.mp3.WAV
----------------------------------------------------------------------------------------------

Number of files: 20
Official DR value: DR9

==============================================================================================



Musik: 10/10
Klang: 10/10

beides meine persönliche und subjektive Meinung...

Hier noch ein Link zur amerkanischen Amazon-Seite - dort könnt Ihr probehören...

Ich bin ein Link *aufzeig*


Gruß und viel Spaß...


Sascha aka. SonicSL
(ich mag Frauenstimmen)


[Beitrag von SonicSL am 01. Okt 2009, 16:30 bearbeitet]
ZeusExitus
Stammgast
#65 erstellt: 03. Okt 2009, 15:12
Ich höre gerne verschiedene Rammstein-Alben, die da wären:

Mutter:
# Mein Herz brennt
# Links 2-3-4
# Sonne
# Ich will
# Feuer frei!
# Mutter
# Spieluhr
# Zwitter
# Rein, raus
# Adios
# Nebel

Rosenrot
# Benzin
# Mann gegen Mann
# Rosenrot
# Wo bist du?
# Stirb nicht vor mir // Don’t Die Before I Do
# Zerstören
# Hilf mir
# Te quiero puta!
# Feuer und Wasser
# Ein Lied

Reise, Reise
# Reise, Reise
# Mein Teil
# Dalai Lama
# Amour
# Amerika
# Moskau
# Morgenstern
# Stein um Stein
# Ohne dich


[Beitrag von ZeusExitus am 03. Okt 2009, 15:13 bearbeitet]
Demon_Cleaner
Inventar
#66 erstellt: 03. Okt 2009, 16:09

DR Meter


ja und was willst du uns damit jetzt mitteilen?
SonicSL
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 03. Okt 2009, 16:18
Die Daten habe ich aus rein informativen Gründen eingefügt, um zu zeigen, dass es noch "nicht totkomprimierte Musik" gibt. Klar gibt es Scheiben mit weniger Kompression, aber für eine halbwegs aktuelle CD fand ich es bemerkenswert "unkommerziell" abgemischt.

Gruß

Sascha aka. SonicSL
Maliq
Inventar
#68 erstellt: 03. Okt 2009, 16:25

SonicSL schrieb:







Hab mir die Platte mal besorgt. Ist echt der Oberkitsch teilweise. Sehr "uplifting" und erhaben, ein bißchen mysteriös. Nett. Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ich habe auch das eine oder andere "Corrs"-Album. *schäm*





Achso, Sound ist wirklich gut.


[Beitrag von Maliq am 03. Okt 2009, 16:27 bearbeitet]
SonicSL
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 03. Okt 2009, 16:44

Maliq schrieb:
Hab mir die Platte mal besorgt. Ist echt der Oberkitsch teilweise. Sehr "uplifting" und erhaben, ein bißchen mysteriös. Nett. Sicherlich nicht jedermanns Sache, aber ich habe auch das eine oder andere "Corrs"-Album. *schäm*


Deshalb schrieb ich ja auch Folgendes als "Vorwarnung":

SonicSL schrieb:
Wer von Euch sich folkloristische Musik mit engelsgleichen Stimmen "zutraut", sollte sich diese Scheibe dringendst zulegen, wer es nicht weiß - also der Rest - zumindest mal reinhören.


Sicherlich gibt es unterschiedliche Meinungen bzgl. der Musikrichtung - und Nein, ich verurteile Dich nicht für die Corrs...
Gut, dass keiner weiß, was sich in meinem Regal so alles tummelt...

Gruß

Sascha aka. SonicSL
wwgrau
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 05. Okt 2009, 13:37
Hallo,

nachdem ich hier alles durchgelesen hatte, muss ich auch mal 2 CDs beitragen:

1. Manger Schallwandler Referenz CD
"Musik wie von einem anderen Stern"
Tausende Male habe ich davon gelesen, vor allem in der einschlägigen Presse, die ihre Bausätze damit getestet hat.
Dann habe ich sie einfach mal bestellt.
Und das erste Mal ist mein Eckhorn wirklich brutal in Erscheinung getreten. Ohne Vorwarnung wird dort eine tiefe Trommel gespielt und ich bin fast aus Sessel gefallen. Die Nachbarn haben geklingelt und gefragt, ob alles in Ordnung sei.
Die Dynamik, die in diesen Aufnahmen steckt, so wie ihre Brillianz haben mich echt überrascht. Damit stellt man schnell fest, ob ein Lautsprecher "funktioniert" oder nicht.

2. Porcupine Tree - The incident
Allein, wie das Schlagzeug von Gavin Harrison klingt, ist eine Empfehlung wert! Dazu kommt die perfekte Symbiose aus akustischen Bass, Gitarre, Gesang und einem dezent eingesetzen Keyboard-Sound. Steven Wilson, das Mastermind von PT, wird nicht umsonst als einer der meist respektierten Song-Schreiber und Produzenten in der ArtRock Szene gehandelt.
Man bekommt seine Werke auf Vinyl, im CD-Format oder als DVD-Audio (2.0/5.1). Ich höre sie in den letzten Wochen, um mich aus dem Alltag auszuklinken und dazu sind sie perfekt geeignet.

Dazu nutze zwei Visaton VIB Extra GF (RHT, DSM50FFL) oder Mission 2313 und will jetzt die JURUA von Dennis Frank oder die Monacor Menhir bauen.
Ergänzend habe ich ein 18"Eckhorn, dass unterhalb von 60 Hz eingreift. Wenn ich es mal anschalte, denn die Visatöner harmonieren nicht so sehr damit...


[Beitrag von wwgrau am 05. Okt 2009, 13:39 bearbeitet]
Robertkl41
Stammgast
#71 erstellt: 06. Okt 2009, 10:04
Hi,
nach wie vor, sehr interessante Artikel und Anregungen für gute Musik. Allerdings hat diesen Fred, AX3 im DIY Forum mit folgenden Kriterien ins Leben gerufen:

Was hört ihr gerade über eure DIY-LS?
Warum hört ihr es?
Was ist an der Scheibe besonders?
Was kommt dabei über eure DIY-LS besonders gut oder besonders schlecht rüber?

Aber vor allem der letzte Punkt wird wohl etwas vernachlässigt, Selbstbau Lautsprecher und deren Klangeigenschaften mit der vorgestellten Musik, werden fast gar nicht erwähnt. Eigentlich schade um diese wirklich gute Idee, zumal es im Musik Forum solcherart Empfehlungen ja schon ausreichend gibt. Ist natürlich nur meine Meinung dazu, und sollte auch niemanden davon abhalten hier weiterhin Tips für gute Musik zu posten.


Gruss
Robert
Demon_Cleaner
Inventar
#72 erstellt: 08. Okt 2009, 19:17

SonicSL schrieb:
Die Daten habe ich aus rein informativen Gründen eingefügt, um zu zeigen, dass es noch "nicht totkomprimierte Musik" gibt. Klar gibt es Scheiben mit weniger Kompression, aber für eine halbwegs aktuelle CD fand ich es bemerkenswert "unkommerziell" abgemischt.

Gruß

Sascha aka. SonicSL



also ich wage doch stark zu bezweifeln dass dieses grausige tool eine probate methode ist den kompressionsgrad einer aufnahme zu bestimmen.
zum einen wird der tonmensch sicherlich keinen kompressor über die komplett fertiggemischte tonspur laufen lassen, was man wenn man die messmethode von hinten aufrollt quasi unterstellt.
zum anderen werden hier automatisch gewisse stilmittel (z.b. kontinuierliche steigerungen) und instrumente (etwa bigmuff-gitarren oder die meistens syntheffekte) zu katastrophalen ergebnissen führen, selbst wenn sie keinen deut komprimiert sind.

ich behaupte jetzt mal, dass ich mit nem laptop und nem ohrstöpselkopfhörer (als mikroersatz) bewaffnet, in den produktionshallen eines industriebetriebs, trotz zwischengeschalteten kompressors ne tonkulisse aufnehmen könnte, die nen besseres ergebnis als die meiste edelmusik ergeben würde.
ton-feile
Inventar
#73 erstellt: 08. Okt 2009, 19:54
Hallo Sascha,

hättest Du noch ein paar Infos zu diesem Tool?
Wenn das die Dynamik anhand des Pegels der lautesten und der leisesten Stelle eines Tracks bestimmt, ist es nicht sehr praxistauglich.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der erste Wert für den Höchsten, der zweite für den niedrigsten Pegel steht und die technische Dynamik wäre dann mit 15dB nicht sehr beeindruckend.

Außerdem wäre die Musik mit sehr viel Headroom auf die CD gepresst worden.
In der Anfangszeit waren 6dB Headroom üblich, aber mittlerweile wird nahezu bis 0dBfs ausgesteuert.

Schreib doch noch was zu dem Tool, oder setze einen Link.
Mich würde das echt interessieren.

Gruß
Rainer
castorpollux
Inventar
#74 erstellt: 08. Okt 2009, 21:14
Hi,


Eigentlich schade um diese wirklich gute Idee, zumal es im Musik Forum solcherart Empfehlungen ja schon ausreichend gibt.


Es traut sich ja auch keiner, zuzugeben, das seine Lautspecher in die eine oder andere Richtung sounden.

Zu der Manger-CD: Die ist ja weitreichend bekannt und wird quasi überall vorgeführt, deswegen traue ich mich mal zu fragen: bin ich der einzige, dem sie auf breit strahlenden Lautsprechern besser gefällt als auf eng bündelnden?

Grüße,

Alex


[Beitrag von castorpollux am 08. Okt 2009, 21:15 bearbeitet]
Demon_Cleaner
Inventar
#75 erstellt: 08. Okt 2009, 21:38

Schreib doch noch was zu dem Tool, oder setze einen Link.


denke mal es geht um das hier

http://www.podcast.soundshifter.de/?p=470

is aber auch wurscht, glaub die funktionieren alle zeimlich gleich.



---------------------------------------------------------

@topic:



air - moon safari

von 1998

wieder mal so eine scheibe die eigentlich fast allen lautsprechern schmeichelt. steckt voller kleiner details, die auch mal fehler vom lautsprecher als besondere detailtreue erleben lässt. dabei wirkt das ganze nie überladen und ohrenbetäubend.

ein album zum zurück lehnen und ab und zu die äuglein zu machen. optional kann man sich weitergehend mit einem glas wein und einem stück käse auf der zunge, oder sonstigen mitteln der wahl stimulieren.
geht einfach geschmeidig ins ohr, hat momente voller schönheit, die auch gern mal ins banale abgleiten.

klangmäßig ist das ganze etwas ambivalent. zum einen ist definitiv nicht mehr alte schule, man hört hier keinen (echten) raum... kaum/keine stereomikrofone sind im spiel, sondern nur monospuren geschickt im virtuellen raum plaziert. es klingt alles synthetisch, wobei das jetzt keinesfalls mit flach gleichzusetzen wäre, nein wenn plötzlich aus dem nichts ein synthesizer um den kopf saust oder vorne auf der bühne wie ein propeller kreise schlägt, bleibt einem gern mal die spucke weg. es kommt einfach nie das gefühl auf, dass da vor einem wirklich jemand musizieren würde. viel mehr ist das ganze eine popig-grelle tonlandschaft, die einfach zu bizarr wirkt, um echt zu sein - selbst wenn mal oft durchaus bodenständige instrumente wie ein piano von einer ecke aus in den raum geworfen werden.

alles in allem eine wunderschöne symbiose, bei der man nie so wirklich weiss, ob das instrument jetzt echt war, oder doch aus einsen und nullen zusammengewürfelt wurde. klingen tut das ganze trotz der manchmal rauschenden elektrik einfach nur phantastisch, aber wie oben angedeutet sicherlich kein album um die qualitäten von tonequitment auszuloten. trotzdem würde ich es immer wieder zum probehören mitnehmen, nur um damit eins zwei ohren rümpfen zu lassen.
ton-feile
Inventar
#76 erstellt: 08. Okt 2009, 22:16
Hi Alex,


Zu der Manger-CD: Die ist ja weitreichend bekannt und wird quasi überall vorgeführt, deswegen traue ich mich mal zu fragen: bin ich der einzige, dem sie auf breit strahlenden Lautsprechern besser gefällt als auf eng bündelnden?

Das ist interessant, weil der Manger ja tierisch bündelt.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, diese CD noch nie bewusst gehört zu haben.
Jetzt muss ich mir die auch endlich mal bestellen.

BTW und Sorry für Offtopic: Aber es muss ja nicht immer Musik sein.
Stadt_Auto-vorbei

Das ist mit einem gematchten Pärchen Bruel&Kjaer 4006 in Standard-AB-Anordnung aufgenommen und abgesehen vom Pegel und der SR-Convertierung nicht nachbearbeitet.

Der Mikroständer stand auf dem Bürgersteig in einer Münchner Altbau-Seitenstraße und die Häuserfronten haben Durchgänge zu den Innenhöfen. Es ist gut zu hören, wie sich der Bass im Durchgang fängt, wenn das Auto vorbeifährt. Abgesehen von dieser Stelle sollte der Klang aber ausgewogen sein.

Hört es lieber kurz durch, damit ihr nicht zu laut macht, denn es gibt kein Subsonic-Filter. Es ist ein Wav-File, 44,1kHz, 16Bit und der höchste Pegel liegt bei -0,3dBfs.

Gruß
Rainer

Edit: @Demon_Cleaner: Danke für den Link!


[Beitrag von ton-feile am 08. Okt 2009, 22:18 bearbeitet]
Robertkl41
Stammgast
#77 erstellt: 09. Okt 2009, 12:12

castorpollux schrieb:
Hi,


Eigentlich schade um diese wirklich gute Idee, zumal es im Musik Forum solcherart Empfehlungen ja schon ausreichend gibt.


Es traut sich ja auch keiner, zuzugeben, das seine Lautspecher in die eine oder andere Richtung sounden.


Alex


Hi Alex,
ooch, ich geb eigentlich alles zu, liegt ja nicht an meinen Boxen, sondern immer an der Musik!

Ich hab gerade diese CD hier gekauft:

Stevie Winwood
"Arc of a Diver"

Und was soll ich sagen, die klingt z.B. auf der PipeSix, Cirrus, Ducon, MPA 10/2 gleich besch....
Da gibt es keinen Bass, die Mitten klingen nur dumpf, gerade so als ob ich von LP mit diversen Anti-Kratz Filtern, nach MP3 digitalisiert hätte.
Die hat aber früher schon von LP, nicht besonders geklungen, soweit ich mich erinnern kann.

Quelle: Wikipedia
"Über zwei Jahre arbeitete Winwood in seinem Heimstudio an diesem Album, bei dem er alle Instrumente und Vocals selbst einspielte."

Da die CD nicht digitally remastered ist, rede ich mir einfach ein, gerade pures analoges Feeling aus den Achtzigern (Erscheinungsdatum LP: 1980) zu geniessen.

Gruss
Robert
ukw
Inventar
#78 erstellt: 09. Okt 2009, 13:11


und drücken muss dass ...
Minimoa
Neuling
#79 erstellt: 10. Okt 2009, 22:39
Greg Koch & Malford Milligan -> Nation Sack
Ist das ge.. ?
Maliq
Inventar
#80 erstellt: 15. Okt 2009, 16:44
Hi,


hier mal was ganz anderes. Diesmal aus der Dub, Psydub, Ambient, Trance, Psychill wie-auch-immer-Ecke.



Ott



Unbeknownest to the London massive, deep within the English countryside lie a number of brilliant music producers. One such unfashionable but extremely talented artist is Ott, best friend of Simon Posford and editor of all things Shpongle.
Ott and Simon first met at Butterfly Studios when Ott was working as freelance engineer for Youth. Since then he has gone on to work in nearly every famous studio one could name, from SARM East and West, Real World, and Ridge Farm amongst numerous others. He has continued to work with a number of famous artists and producers in music business, including Sinead O'Connor, The Orb, and Brian Eno for which he was interviewed in Sound on Sound Magazine recently. So as you can see Ott is the master of ceremonies when it comes to studio equipment and production. He's had several releases over the years, including 2 solo albums on Twisted Records- Blumenkraft and the current Skylon. We hope a 3rd is on the way soon.


Zwei Alben als Empfehlung:

"Blumenkraft" Twisted Records TWSCD26 2003




"Skylon" Twisted Records TWSCD33 2008




Elektronische Musik mit Reggae/Dub-Bässen und Weltmusikeinflüssen. Man hört, dass Indien mal britische Kolonie war. Die beiden Alben sind auf Twisted Records erschienen, welche auch Heimat des legendären Duos "Shpongle" sind. Wer auf deepe Bässe steht, die die Bude zittern lassen, garniert mit weiten Soundscapes, ist hier genau richtig, um in die Welt des Ambient einzutauchen.


Video

Beispiel

Beispiel
DocRay
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 26. Okt 2009, 23:51
Ist zwar jetzt nichts modernes, aber alleine aufgrund der Mischung für den ein oder anderen interessant und empfehlenswert...

Forever Young - The Very Best Of Pop And Classic:
Phil Collins - In The Air Tonight
Johann Sebastian Bach - Air (Aus Der Suite D-Dur, BWV 068)
Chris Rea - Your Warm And Tender Love
W. A. Mozart - Konzert Für Flöte Und Orchester D-Dur
Roxette - It Must Have Been Love
W. A. Mozart - Eine Kleine Nachtmusik
Gary Moore - Still Got The Blues (For You)
Luigi Boccherini - Menuett A-Dur
10 CC - I'm Not In Love
Robert Schumann - Träumerei (Aus Kinderszenen, Op. 15)
Leo Sayer - When I Need You
Edvard Grieg - Morgenstimmung (Aus "Peer Gynt-Suite") Moody Blues* - Nights In White Satin
Georg Friedrich Händel - Feuerwerksmusik
Kenny G. - Songbird
Ludwig van Beethoven - Mondscheinsonate
Simply Red - Ev'ry Time We Say Goodbye
Felix Mendelssohn - "Italienische"
Bette Midler - From A Distance
Friedrich Smetana - Die Moldau
Roxy Music - Avalon
Peter Tschaikowsky - Klavierkonzert Nr. 1
Santana - Samba Pa Ti
Manuel Infante - Danses Andalouses, Ritmo

Desweiteren läuft bei mir momentan...
"Foo Fighters - Echoes, Silence, Patience & Grace"
"Kings Of Leon - Only By The Night"

und "Coldplay - Parachutes" sowie "X&Y" und meiner Meinung nach das bisher beste Coldplay-Album, und musikalisch ein absolutes Leckerbisschen, wenn es auch klanglich manchmal an Volumen fehlt "Viva La Vida - Death And All Of His Friends"

All das und viel mehr klimpert gerade aus meinen neuen BB-LS, bestückt mit den Alpair 10 Gold...
Jobsti
Inventar
#82 erstellt: 03. Nov 2009, 07:45
Ich höre gerade über meine Schreibtischkisten (CT-312 am VSX C300) FutureSound of London.

Was mir daran gefällt?
Trotz Mini Kisten ein sehr differenzierter und voluminöser Klang.
Dank fester Hörposition am Schreibtisch ein perfektes Stereobild und Raumabbildung.

MfG
Christoph_Gebhard
Inventar
#83 erstellt: 03. Nov 2009, 11:51
Hallo,

auch wenn`s Mainstream ist: "Jan Delay - Wir Kinder vom Bahnhof Soul" klingt erstaunlich gut.
Sehr punchig-druckvoll und dabei trotzdem brilliant und offen. Irgendwie nah dran am Live-Erlebnis (übrigens auch sehr zu empfehlen, sowohl klanglich als auch vom Entertainment).
Leicht verdauliche Gute Laune-Mukke ohne Anbiederung an typische Chart-Stereotype.

Gruß, Christoph
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 03. Nov 2009, 13:13
Moinsen!


Jobsti schrieb:
Ich höre gerade über meine Schreibtischkisten (CT-312 am VSX C300) FutureSound of London.


CT 312? FutureSound? Glaskugel?

Schöne Grüße,
Simon
Jobsti
Inventar
#85 erstellt: 03. Nov 2009, 19:24
CT-231, sorry, habe mich vertippt
Sind die da: http://s2.directupload.net/file/u/19705/nc62qmmm_jpg.htm Link

Ist doch garnetma sooo unbekannt
http://de.wikipedia.org/wiki/Future_Sound_Of_London
Angenehme, gemütliche Ambient-Musik.


[Beitrag von Jobsti am 03. Nov 2009, 19:25 bearbeitet]
ax3
Inventar
#86 erstellt: 12. Nov 2009, 21:55

Dead Can Dance - Aion




Ich schreib es mal mit Wikipedia:

Dead Can Dance ist eine Musikgruppe australischen Ursprungs, die Einflüsse aus sehr unterschiedlichen, multi-ethnischen Musikstilen zu einem unverwechselbaren Stil verbindet.
Die Musik von Dead Can Dance verarbeitet Einflüsse von Alternative Rock, Neoklassik, mittelalterlicher Choralmusik sowie Ethno- und Welt-Musik, bevorzugt aus osteuropäischen und arabischen Kulturen. Die Instrumentierung der Lieder umfasst unter anderem afrikanische Percussions, australische Didgeridoos, asiatische Saiteninstrumente, europäische Gitarren und Synthesizer. Die vokale Besetzung kontrastiert Perrys weiche, tiefe Stimme mit Gerrards hellem, onomatopoetischem Gesang. Gerrard singt meist nicht in einer existierenden Sprache, sondern formt mit ihrer Stimme intuitive, musikuntermalende Laute. Perry singt in Englisch, meist mit geheimnisvollen, poetischen Texten.


Aion ist eine sehr sauber aufgenommene Scheibe.
Die Musik entwickelt hypnotische Züge, wenn man sich darauf einlassen kann - ansonsten nervt's

Schafft nicht jeder Lautsprecher sauber und mit allen Details zu reproduzieren. Schönes Bass(p)fundament.
ukw
Inventar
#87 erstellt: 13. Nov 2009, 05:13
Moin Uwe,
Dann versuch's mal mit dem Album The Serpent's Egg von DCD
hier ein Titel: The Host Of Seraphim

oder This Mortal Coil Another day
kangaroo

(Elisabeth Frazer hat ähnliche Stimmqualitäten wie Lisa Gerrard)
und andere Stücke mit ähnlichem Charakter für herbstlich bedingte Depressionen ...

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Wer sich danach nicht umbringt hat den Anti D-Test bestanden


[Beitrag von ukw am 13. Nov 2009, 06:03 bearbeitet]
ukw
Inventar
#88 erstellt: 13. Nov 2009, 06:25
Noch eine Perle - diesmal Reggae (Roots) ein musikalisches Sahnestückchen von Inner Circle (noch mit Jacob Miller ) => Discipline Child

Die Dia-Show zum Song ist hart. Zart besaitete Gemüter sollten den Song in einem Fenster im Hintergrund laufen lassen ... sonst schmeckt das Frühstück nicht mehr
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 13. Nov 2009, 14:46
Moinsen!

Hier ist mein Beitrag, den Ihr jetzt ausbaden müßt.
Ich bin nämlich krank und höre den ganzen Tag Musik.

Ich höre gern Boxenschmeichler, was allerdings nichts daran ändert, daß alle aufgeführten Beispiele für Lautsprecher ausgesprochen anspruchsvolle Passagen haben. Außerdem sind's gute Aufnahemen.

1. Scheibe: Keren Ann – keren ann
Alle, die vom Frauenstimmensingsanghighendvorfürgedudel die Schnauze voll haben, lesen einfach bei der zweiten Scheibe weiter. Für die übrigen: die ist anders – nicht so süß

http://s4.directupload.net/file/d/1977/2od5d52a_jpg.htm

Anspieltip für Unverheiratete: where no endings end

2.Scheibe: Marianne Faithful – easy come easy go
Über sie selbst kann man streiten (ich finde sie super), sie wird auf der Platte allerdings von Weltklassemusikern begleitet.

http://s3.directupload.net/file/d/1977/jmooiadc_jpg.htm

Anspieltip für Nostalgiker: hold on hold on

3. Scheibe: Grace Jones – hurricane
Über sie wird nicht gestritten, singsang ist auch nicht und für die Boxen ist die Platte kein Ponyhof. Die zweite Hälfte von william's blood z.B. braucht schon gutes Auflösewerkzeug.

http://s8.directupload.net/file/d/1977/l8no6pld_jpg.htm

Anspieltip für Devote:william's blood

4. Scheibe: Tom Waits – mule variations
Jetzt mal Ende mit den Mädels, hier kommt mein Lieblingskünstler mit einer seiner besten Platten. Alle Stücke haben vom Amt für musikalische Bildung das Prädikat wertvoll (auch der Schizo-song what's he building). Chocolate jesus ist angeblich im Hühnerstall aufgenommen. Urban legend. Trotzdem gute Aufnahme.

http://s8.directupload.net/file/d/1977/uuc7exuu_jpg.htm

Anspieltip für Depressive: take it with me

5. Scheibe: Mark Knopfler – get lucky
Zum Schluß noch was harmonisches. Echt schön, wenn Herr Knopfler auf seiner neuen Platte mit Folk experimentiert. Blues kann er auch (Track 3).

http://s4.directupload.net/file/d/1977/vhvndnf8_jpg.htm

Anspieltip für Romantische: get lucky

So, ich mach jetzt aus. Pfefferminzteezeit.

Schöne Grüße,
Simon

Edith hat mich heute wahnsinnig gemacht. shice bilder.


[Beitrag von DamonDiG am 13. Nov 2009, 14:57 bearbeitet]
peryair
Stammgast
#90 erstellt: 14. Nov 2009, 18:23
servus

ich war eigentlich auf der suche nach einem album/film von stomp (ihr wisst schon die blechtrommler).
dabei bin ich auf diese japanische version aufmerksam geworden: KODO
der wahnsinn was die bringen! techno ist echt lahm dagegen.


bei diesen trommeln kann man wirklich schön mit den verschiedenen codierungen seines AVR experimentieren und die DIY-LS mal richtig einer hörprobe unterziehn.

nach dem die DVD fertig war, hatte ich ohrensausen....
lui551
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 14. Nov 2009, 21:32



Verve Sampled.

Sehr cool sind auf jeden Fall schon mal Track 7, 10 und 18.

Hörproben

Gibts normal im Handel für 4,99€uronen und ist dafür sehr preiswert.


[Beitrag von lui551 am 14. Nov 2009, 21:32 bearbeitet]
Demon_Cleaner
Inventar
#92 erstellt: 20. Nov 2009, 18:31


the mars volta - de-loused in the comatorium

Son et Lumiere – 1:35
Inertiatic ESP – 4:24
Roulette Dares (The Haunt Of) – 7:31
Tira Me a las Arañas – 1:29
Drunkship of Lanterns – 7:06 (fälschlicherweise steht 6:20 auf dem Albumcover)
Eriatarka – 6:20 (fälschlicherweise steht 7:06 auf dem Albumcover)
Cicatriz ESP – 12:29
This Apparatus Must Be Unearthed – 4:58
Televators – 6:19
Take the Veil Cerpin Taxt – 8:42

2003



tzja was soll man zu dem machwerk nur schreiben?
hmm...vielleicht dass es wohl neben tools "lateralus" die wichtigste prog rock scheibe des scheidenden jahrzehnts war, wohl auch die beste der band und meiner unmaßgeblichen (da mental zu arg beeinträchtigt) meinung nach auch eins der besten alben aller zeiten.

wichtig zu erwähnen wäre, dass dieser tonträger eine harte probe für mensch und material ist. zum einen weil, wie so oft, genie und wahnsinn auch hier nah beieinander liegen, und zum anderen weil die scheibe der eigenen anlage an so mancher stelle, die grenzen aufzeigen wird. sein es nun dynmikfähigkeit, tonalität oder auflösungsvermögen.

wer sich allerdings drauf einlässt, und die unzulänglichkeit der eigenen beschallung (die wohl so mancher audiofuzzis schnell als schlechte tonträgerqualität verschreien wird) hinnimmt, wird hier ein unendlich tiefen, vielschichtigen ton-dschungel erforschen dürfen, der auch nach dem millionsten hören immer noch neues von sich preis gibt.

textlich ists wohl am ehesten als gesangsversion der faust'schen walpurgisnacht zu umschreiben. als ich noch in england hausierte, schilderte mir mein eiheimischer mitbewohner seine begeisterung über dieses machwerk, aber auch er fragte völlig entrückt "do you know what the heck this guy is singing about?"
die texte sind zumindest verwirrend genug um jahrelang an irgendwelchen deutungen zu feilen... natürlich nur für den, der an sowas freude findet. alle anderen dürfen sich mit dieser aufs runde gepressten menschlichen tongrenzerfahrung zufrieden geben.





genug schwadroniert...

viel spass, gruss und gemächliches wochenende


[Beitrag von Demon_Cleaner am 20. Nov 2009, 19:42 bearbeitet]
Demon_Cleaner
Inventar
#93 erstellt: 22. Nov 2009, 19:10


diesmal ohne überschwenglichen kommentar

nur soviel






und



Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

i'd love to turn you on
chris-rock
Ist häufiger hier
#94 erstellt: 03. Dez 2009, 00:35
Schreiben sie noch oder hören sie schon??

Ich habe durch Zufall gerade ein super geiles Electro-Minimal-Set von Above & Beyond auf meinem Rechner gefunden (Shuffle sei dank) und genieße bei gediegenem Licht die weiten Klänge... Techno, I love you!


Leider nicht optimal für die Lancetta´s.

Chillige Grüße
Chris
Robertkl41
Stammgast
#95 erstellt: 07. Dez 2009, 14:15
Zufällig hörte ich letzte Woche eine Rezession, einer neuen CD auf einem Radiosender. Nach den ersten paar Anspieltips, musste ich mir die auch gleich kaufen. Ich hatte bis jetzt noch nichts von der Dame gehört, mittlerweile weiß ich aber das Sie scheinbar in England Gewinner einer Casting Show war. Das tut zwar nichts zur Sache, und ich selbst bin bei sowas eher skeptisch, aber diese CD ist ein Volltreffer.
Wer eindrucksvolle Frauenstimmen mag, liegt hier richtig.
Gehört habe ich die am WE über eine CT241, die meiner Meinung nach genau richtig dafür ist. Eigentlich sehr genau im Hoch und Mittelton, und etwas zurückhaltender im Bass, wird hier alles wiedergegeben, was einen richtig guten Klang ausmacht. Die Interpretation des Stones Songs "Wild Horses" ist zwar schon sehr gewagt, aber die Dame macht das richtig gut.
Wer also auf Gänsehaut steht, oder noch ein Weihnachtsgeschenk für Freundin, Frau oder Eltern sucht, könnte diese CD ein Tip sein.

Susan Boyle
"I Dreamed A Dream"



Gruss
Robert


[Beitrag von Robertkl41 am 07. Dez 2009, 16:29 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 10. Dez 2009, 20:29
Stevie ray vaughn couldn`t stand the weather





Der Tornado, der da auf dem Cover zu sehen ist, den sollte man schon ernst nehmen.

Bezogen auf die Musik und auf die Aufnahme absoluter Sturm für die verantwortlichen Sinnesorgane

Wuchtiges Schlagzeug, sehr dreidimensional.

Die Scheibe, habe hier eine LP von 1984, die ich abspiele auf einem einfachen Thorens mit Riemenantrieb, klingt absolut super.

Als wären die, ich weiss jetzt nicht, wie ich die ansprechen soll, die Musiker, die Götter, mit mir in meiner guten Stube

Also absolut leckeer.

Gruss Lutz


[Beitrag von lui551 am 10. Dez 2009, 20:38 bearbeitet]
Das_Lehm_ist_hart.
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 11. Dez 2009, 18:54
Ja, grade das Stück Tin Pan Alley ist der absolute Hammer und sehr dynamisch aufgenommen. Da kannst du deine kleinen PC-Boxen schön ausfahren.

_________________



Ich hör grad die hier:
Phil Upchurch - Whatever Happened to the Blues



Gans besonders find ich den Jazzstandard Angel Eyes als Pop-Interpretation, gesungen von Gavin Christopher. Da mein man fast, da singt eine Frau. Ist aber wirklich toll gesungen. Und dann halt dieser kitischige 80er Jahre Keyboard-Sound. Da hat man automatisch riesige Schulterpolster vor Augen. Klingt insgesamt sehr cool. Außerdem ist das recht dynamisch aufgenommen, sodass man schön pegeln kann.

Wer Blues und Jazz mag und nix gegen die 80er hat, dem wird die Scheibe gefallen.



Und gleich kommt die hier:
Buddy Guy - Skin Deep



Saucool ist das Stück Out in the Woods:

"I live out in the woods
People i got wolf blood in my veins

Well you know the crocodiles and the foxes and the grizzlies
They all know me by my name"

Oder das letzte Lied, wo er endlich sein Glück gefunden hat mit seiner Frau:

"She's just like a fitness machine
And we work out every day"

lui551
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 11. Dez 2009, 23:59

Das_Lehm_ist_hart. schrieb:
Ja, grade das Stück Tin Pan Alley ist der absolute Hammer und sehr dynamisch aufgenommen. Da kannst du deine kleinen PC-Boxen schön ausfahren.



Genau so sieht`s aus. Das richtige Futter für die "Kleinen"


Gruss Lutz
TeddyTornado
Stammgast
#99 erstellt: 13. Dez 2009, 21:56
Howdy!
Nachdem der Besuch raus ist:


davon
http://www.youtube.com/watch?v=ZS-2jPINF04


Oswalt Henke hat hier mE ein Meisterstück rausgebracht.
Die Abmischung der CD ist bärig und haut mich nachdem ich meine Neuen jetzt endlich fertig habe gewaltig vom Sofa.

Zum Abkühlen git`s dann:


davon:
http://www.youtube.com/watch?v=x94rYTVcIrk

Die Stimme von Sonja Kraushofer in Verbindung mit teils heftigen EBM ist genial.

Gruß
Teddy
mafoe
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 17. Dez 2009, 23:10
Seit ich meine Minuetten Ende 2005 fertig habe, hörte ich fast nur noch gedämpfte Töne von Van Morrison, Nick Cave und Solomon Burke. So ist mir leider entgangen, dass im Sommer 2006 einer meiner höchstgeschätzten Reggae-Artists verstorben ist: Joseph "Culture" Hill. Ich habe das erst vor ein paar Tagen zufällig mitbekommen.
Zum Gedenken an Joseph Hill höre ich derzeit das legendäre Album "Two Sevens Clash" rauf und runter. Das ist eher Lo-Fi, aber seeeeehr cool.

Jah Jah see dem a come ...!

mafoe
NHDsilkwood
Inventar
#101 erstellt: 20. Dez 2009, 22:49
ich hab noch keine DIY LS aber hoffentlich bald. Bis dahin geniesse ich noch meine ca. 40 Jahre Regalboxen aus Ostproduktion an meiner Technics Se A-50.

Mithörpflicht für Familie und Nachbarn besteht bei Allegaeon aus Fort Collins, Colorado, USA

Schublade: definitiv Schwedendeath/Göteborgsound aber zum Glück ohne Keyboard

Die CD ist ihr DEMO, eine Eigenproduktion und hat dafür einen recht guten Sound (DR 7 bis 8 wenn ich mich nicht irre) und groovt ohne Ende.

Anspieltip: Preaching the Machine:

Man findet die Jungs auch bei MYSPACE
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