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Was hört Ihr gerade über eure DIY-LS (und was an der Scheibe so interessant ist!)?

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Beitrag
ax3
Inventar
#1 erstellt: 17. Aug 2009, 13:33
Liebe Mit-Virtuelle,

manchmal treibe ich mich auf anderen Seiten und Unterforen des HF herum.
Schande über mich.

Es ist zwar schändlich – aber nun – ich stieß auf interessante Freds, nicht im Sinne von Forumianern gleichen Namens, nein, ich meine damit andere Themenerstellungen, im angelsächsischen auch mit Thread/s benannt.

Einer dieser sehr interessanten Freds ist derjenige des KH Subforums, in der die dortigen Homies einer ihrer Vorlieben, der Ihnen genehmen Musik, frönen, die dort vermittels verschiedener Apparaturen Imohr, Aufdemohr oderOhrumschließend zur celebralen Verkostung gebracht wird.

Die KH-Homies lassen sich auch ganz gern darüber aus, warum speziell nun diese Musik ein wie auch immer geartetes Klangerlebnis auf diesem speziellen Kopfhörer ergibt.

Hier, mal mittendrin im Fred
http://www.hifi-foru...=6628&postID=612#612

Man bekommt sehr viele interessante Anregungen zum Hören – und schlussendlich ist es ja das, wofür wir hier rumbasteln. Ich jedenfalls.

Ich schicke mich nun an, diese Idee in das DIY-LS Forum zu transferieren.

Was hört ihr gerade über eure DIY-LS?
Warum hört ihr es?
Was ist an der Scheibe besonders?
Was kommt dabei über eure DIY-LS besonders gut oder besonders schlecht rüber?

Wer möchte, kann seine Scheiben mit Cover vorstellen und noch die verschiedenen, ihm wichtigen Parameter, wie Klangqualität, Interpretation etc. beurteilen.

Eine Skala von 1 (schlecht) bis 10 (optimal) hat sich dabei als ganz sinnvoll erwiesen.


[Beitrag von ax3 am 17. Aug 2009, 13:40 bearbeitet]
ax3
Inventar
#2 erstellt: 17. Aug 2009, 14:21
Ich fang dann mal an

Vielleicht nicht die beste Scheibe von Massive Attack, aber diejenige mit dem besten Einstieg für alle Liebhaber einer gepflegten Bassmassage zum Einstieg.



Angel geht mächtig auf das Zwerchfell, wenn man es verabsäumt den Lautstärkeregler auf die gewohnte Stellung zu setzen und dem Trugschluss erliegt, dass der langsame Einstieg sich nicht gehörig steigert.

Sehr ruhiges, teilweise melancholisches Album mit einigen akustischen Highlights und Einfällen der Gruppe aus Bristol.

Massive Attack sind Trendsetter, was ich Ihnen hoch anrechne. Sie stehen zwar auf den Schultern von Riesen, machen aber trotzdem bei jeder Scheibe ihr vollkommen unverwechselbares, hoch eigenständiges, exquisites "Ding".

Klangqualität 8/10
Granuba
Inventar
#3 erstellt: 17. Aug 2009, 15:57
Hi Uwe,

jau, Elektromucke i.w.S. ist so mit die schwierigste Herausforderung für einen Lautsprecher. Die Scheibe habe ich auch, bis auf einen wirklich tiefreichenden und pegelfesten Bass ist die akustisch nicht wirklich herausfordernd. Musikalsich mag ich die gar nicht mehr beurteilen, dafür hab ich die zu oft gehört.
Anspieltips:

http://www.nordic-audio.de/doku.php/blog/musikempfehlungen

Rundum empfehlenswert!

Harry


[Beitrag von Granuba am 17. Aug 2009, 15:57 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 17. Aug 2009, 16:44
Hallo,

aktuell Dire Straits "On The Night" als Testmucke für die neuen Micro FAST.


grüsse

Karsten
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 17. Aug 2009, 18:22
Moinsen!

Ich sitze mit dem Notebook im Kinderzimmer und höre Mark Lanegan's Bubblegum über die Sticks.
Klick und dann auf "One Hundred Days"
Das macht mir einmal mehr deutlich, daß man in solchen Räumen mehr Baß nicht braucht.
Ansonsten träume ich dabei von richtigen Lautsprechern und nehme mir vor, die SB18 vom Udo endlich weiterzubauen...

So, jetzt kommt gerade "Like Little Willie John" und mir kommt in den Sinn, daß so Breitbänder wirklich eine gute Räumlichkeit vermitteln und speziell die Sticks eine vergleichsweise gute Auflösung haben. Leider habe ich bisher nur solche Vergleiche: Picolino, ct227, ct230 und in der Institution, in der ich arbeite, neuerdings auch Sica-Viecher.

Tja, die Breitbänder-Zeit ist bei mir bald vorbei, aber Mark Lanegan wird auf jeden Fall als eine der ersten Scheiben im Player liegen, wenn mal wieder ein Paar Boxen ferddich ist.
ax3
Inventar
#6 erstellt: 17. Aug 2009, 20:03


Leftfield- Leftism

Da gibt's was auf die Ohren

Mix aus Breakbeat, Dub und Techno
Stilbildend und auch schon etwas älter >>> 1995
Tanzbar (Wer sich nicht bewegt, sollte schon mal das Erdmöbel bestellen)

MUSS man mal gehört haben, selbst wenn es einem nicht zusagen sollte.

Die Scheibe eignet sich ganz hervorragend zum Rauswurf aus der Mietwohnung und zum Ausloten der Pegelfähigkeit.

Fängt ganz harmlos an. Säusel, säusel mit dem Intro zu "Release the Pressure"
und dann geht's ab

Musik 9/10
Klang 8/10


[Beitrag von ax3 am 17. Aug 2009, 20:04 bearbeitet]
ax3
Inventar
#7 erstellt: 18. Aug 2009, 11:26
Der is' gepinnt. Der Fred.

Das ist bestimmt gut gemeint, aber das würde ich nicht machen.
Hier oben verhungert der arme Fred.

Das ist m.E. eher für Themen, die kaum verändert werden und langzeittauglich geschrieben sind.

Ich würde den wieder abhängen. Den Fred.
Granuba
Inventar
#8 erstellt: 18. Aug 2009, 11:48
Hi Uwe,

Musik ist schließlich das, um was es im Endeffekt geht! Der bleibt gepinnt, fertig. sollte dieser thread wirklich einschlafen (Was ich nicht hoffe! ), gebe ich einem Moderationskollegen Bescheid, um den zu entpinnen.
Heutiger Musiktip:

amazon.de

Dresden Dolls - The Dresden Dolls


Schlagzeug, Klavier, wunderbare Gesangsstimme = Ungewöhnliche Mischung! Die Scheibe lässt sich wirklich schwierig beschreiben, glänzt aber mit ungewöhnlicher Musik, die gut aufgenommen ist und dynamisch was zu bieten hat!

Harry
polochen
Stammgast
#9 erstellt: 18. Aug 2009, 12:08
Hi,

ich höre gerade "Don'T Give Up On Me" von Solomon Burke. Ich war gerade am Freitag bei seinem Konzert. Das war echt richtig gut.. (Thema Klatschen: Die Leute wurde von den Backgroundsängerinnen angeleitet )

Das Album hört sich klasse an und es kommt so viel Emotion rüber. Meine Favoriten sind "Don'T Give Up On Me" und "The Other Side Of The Coin".

Wer Solomon Burke nicht kennt.. "Everybody Needs Somebody To Love" ist von ihm.

Gruß,
Kai
ax3
Inventar
#10 erstellt: 18. Aug 2009, 12:27
Gestern mal wieder seit längerer Zeit im Scheibendreher


Return to Forever - Romantic Warrior



* Chick Corea - Keyboards
* Stanley Clarke - Electric bass, Acoustic bass
* Lenny White - Drums, Percussion
* Al Di Meola - Electric guitar, Acoustic guitar

Ein Lautsprecher benötigt schon gute Übersicht und eine gute Impulsfestigkeit, wenn er diesen Höhepunkt des Jazzrock angemessen wiedergeben möchte.
Manche empfinden dieses Album vielleicht als akustischen Hochleistungssport oder musikalisches Abwixen.

Tatsache ist, dass hier die Virtuosen ihres Faches ein zeitloses Konzeptalbum geschaffen haben. Sehr musikalisch, fingerfertig und facettenreich.

Interpretation 10/10
Klang 8/10

gehört in der Remastered CD Version von 1999
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#11 erstellt: 18. Aug 2009, 14:45
Hallo Uwe,
da bin ich aber gespannt, was die vier Musiker denn in die Rille gepresst haben. Schade nur, dass es nur Nullen und Einsen sind, die ich gerade bestellt habe

Mein Betrag an dieser Stelle:
Anouschka Shankar, Rise
Ravi Shankars Tochter spielt die Sithar genau so gut wie ihr Vater, hier hat sie viel Jazz und ein paar europäische Einflüsse eingearbeitet.

Gruß Udo
ax3
Inventar
#12 erstellt: 18. Aug 2009, 15:53

Udo_Wohlgemuth schrieb:
Hallo Uwe,
da bin ich aber gespannt, was die vier Musiker denn in die Rille gepresst haben. Schade nur, dass es nur Nullen und Einsen sind, die ich gerade bestellt habe

Mein Betrag an dieser Stelle:
Anouschka Shankar, Rise
Ravi Shankars Tochter spielt die Sithar genau so gut wie ihr Vater, hier hat sie viel Jazz und ein paar europäische Einflüsse eingearbeitet.

Gruß Udo


Hi Udo,

Scheibendreher schreibe ich aus alter Gewohnheit, auch wenn es digital ist.

Schön und beneidenswert, dass Du die noch nicht kennst. Die "Einzelmusiker" werden sich ja wahrscheinlich in deinem Repertoire befinden.

Die andere Tochter von Ravi Shankar ist bekannter und sehr smooth. Mal schauen wie Anouschka sich innerhalb der Familie absetzt.

Gruß

Uwe
Maliq
Inventar
#13 erstellt: 18. Aug 2009, 16:06
Hey,

ein Superthread hier. Denn letztlich geht es doch beim Boxenbau nur ums eine: Musik! Nur schade, daß so wenig DIYer im Musik-Forum des HF unterwegs sind. Aber dann jetzt eben hier - sehr gut.

Mal eine Empfehlung meinerseits:

Pat Metheny Group - The Road To You (Recorded Live 1993)




Diese Scheibe ist einfach unglaublich. Meine Liebe zu Jazz wurde ganz neu entfacht. Viel Hall, eingängige Melodien, Synthies - die Songs entstanden größtenteils in den 80ern. Das hört man. Es ist auch einiges an Kitsch dabei. Also kein klassischer Jazz, eher eine Mischung aus vielen Stilen - Fusion eben. Es ist das erste Live-Album, welches mir besser gefällt, als das dazugehörige Studio-Album. Spielerisch wie auch klangtechnisch. Die Aufnahmen wurden bei mehreren Konzerten in Europa gemacht - das Publikum ist immer gleichermaßen enthusiastisch. Vor dem ersten Song singt das Publikum schon einen Gitarrenriff mit - man denkt, man hat die falsche Scheibe eingelegt: Fußball - Die Schönsten Fangesänge. Dies steigert sich zum Ende hin in orgiastisches Mitgesinge. Wo gibt's das schon im Jazz?

Der Sound ist großartig. Sehr ausgewogen. Glasklare Overheads - ansonsten sparsame Drums, so gut wie keine Bassdrum oder Toms. Die gesamte Rhythmik wird von den Hihats, Becken und natürlich der Percussion getragen. Dazu kommt der fette Kontrabass, der genial gespielt wird und untenrum alles ausfüllt und richtig schiebt. Alles andere klingt auch perfekt. Man denkt, man sitzt vor der Bühne. Die Scheibe ist was zum laut Hören und ein Subwoofer ist Pflicht - der Bass geht einfach zu weit runter. Ich höre gerade über BR-Regalboxen, die auf 35 Hz abgestimmt sind, das macht keinen Spaß.

Interpretation 10/10
Klang 10/10


Nächster Tip:


Dave Grusin - Mountain Dance (1980)



Bleiben wir noch ein bißchen in der Fusion Ecke. Einer meiner Lieblingsalben. Großartig gespielt, eher flach abgemischt - viel will ich nicht dazu schreiben; Anhören! Das Cover sieht nach Country aus - ist jedoch bester Fusion-Jazz!

Interpretation 10/10
Klang 6/10




[Beitrag von Maliq am 18. Aug 2009, 20:49 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Aug 2009, 22:46
Moin

da ich am Wochenende -endlich- meinen Technics SL151 MKII ver-Tonarmt habe, musste ich dann auch gleich mein Lieblingssystem drunterschnallen und das machen, wofür ich mir extra ein DD-Laufwerk zusammengestellt habe:

Maxis hören

Von Guesch Patty über die Toy Dolls, Propaganda bis UB40.

Da merkt man immer nochmal: Speed matters
reellamer
Stammgast
#15 erstellt: 19. Aug 2009, 18:54
Da muss ich auch mal ein paar Anspieltips bekanntgeben:



Genial wie alles andere von der Band:



Opeth - Deliverance

Von der dunkelsten gröhlerei bis hin zu sehr melodiösen, melancholischen Passagen und wieder zurück. Wer Musik der härteren Gangart mag sollte Opeth kennen. Haben auch ein reines Gesangsalbum wer das gröhlen nicht aushält ! Hab ich letzte Woche erstes mal Live gesehen - nice!

Musik 9/10 (Achtung, subjektiv )
Klang 8/10



Der Dauerbrenner - sollte in keiner Sammlung fehlen:



The Cinematic Orchestra - Ma Fleur Live at the Barbican

Einfach nur mitreissend und genial, spätestens bei "To built a home" sollte man Gänsehaut bekommen.

Musik 10/10
Klang 9/10



Meine Neuentdeckung:



Christian Prommer's Drumlesson - The Jazz Thing

Moderner Jazz - auch die anderen Veröffentlichungen sind super. Hat ein Freund von mir in Bratislava Live gesehen und war begeistert. --> besorgen!!

Musik 9/10
Klang 9/10



Weiters zu empfehlen :

Lacrimas Profundere und Poisonblack für die die auf Gothic-Rock stehen ein "Must Have"!

Ich könnte noch lange weitermachen, div. Elektroartists schwirren mir noch im Kopf rum wobei von denen meist nur einzelne Tracks genial sind. Auch Mittelalter Bands wie ASP oder Corvus Corax (auch als "Tanzwut" oder "Cantus Buranus" unterwegs) sind genial, mir hat es in letzter Zeit "ASP - Zaubererbruder" sehr angetan.


lg
_reellamer_


[Beitrag von reellamer am 19. Aug 2009, 18:56 bearbeitet]
rockhound
Stammgast
#16 erstellt: 19. Aug 2009, 20:12
Servus

Wenn ich mal wieder ein Tritt ins Genick brauche , dann leg ich DJ Magic Mike mit Feel the Bass auf.
Bis dato das tiefste was mir zu Ohren gekommen ist.

Am liebsten lausche ich dem ...and justice for all-Album von Metallica.
Durch die Vielfältigkeit und die trockenen und recht harten Bässe lernte ich meine neuen Victa 200 erst richtig kennen.
Vor allem bei Track No 4, One... Diese triple bass in der Mitte des Tracks zaubert mir immer wieder ein Grinsen ins Gesicht
ax3
Inventar
#17 erstellt: 21. Aug 2009, 10:41

GONG - Gazeuse





Gong - so klingt es auch.


Wie ein einziges Glockenspiel. Ein Album für Liebhaber desselbigen von bzw. unter der Federführung von Percussionist und Perfektionist Pierre Moerlen.

Es wird im allgemeinen dem Jazzrock bzw. Fusion zugeordnet. Egal. Sollten sich vielleicht auch diejenigen mal anhören, deren Gehörgänge sich bei solchen Begrifflichkeiten leicht mit Pickeln überziehen und die keine Platte hören, die vor 2000 eingespielt wurde.

Nur Percussion muss man mögen.
Ziemlich perfekt gespielt.

Anspieltipp >>> Percolations oder Esnuria

Pierre Moerlen > Schlagzeug, Percussion
Mino Cinelu und Benoit Moerlen > Percussion (Marimba, Conga, Glockenspiel etc.)
Mireille Bauer > Vibraphon
Alan Holdsworth > Gitarre
Didier Malherbe > Saxophon
Francis Moze > Bass

Edith > Recht Schrei Punk


[Beitrag von ax3 am 21. Aug 2009, 11:39 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#18 erstellt: 21. Aug 2009, 11:37
Hallo Uwe,
die kannst du bei deinem Besuch als schwarze Scheibe hören

Gruß Udo
ax3
Inventar
#19 erstellt: 21. Aug 2009, 11:53
Hi Udo,

schön. Ich habe noch beide Versionen, höre aber meistens über PC > Flac Format > ESI > Verstärker > Lautsprecher

Hast Du den Romantic Warrior schon auf seinen Streifzügen für die akustisch bessere Welt begleitet?

Anoushka Shankar ist größtenteil richtig gut
Dinn-da-da-gdschung

Gruß

Uwe
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#20 erstellt: 21. Aug 2009, 12:10
Hallo Uwe,
die CD habe ich gestern bekommen, aber noch nicht reingehört. Dafür fehlte mir bisher die Stunde Zeit

Gruß Udo
ax3
Inventar
#21 erstellt: 21. Aug 2009, 12:19
Hi Udo,

wenn das bedeutet, dass der Laden brummt, ist das wohl eher gut für dich.
Wenn das bedeutet, dass dich die tausend Kleinigkeiten des Alltags von den wirklich wichtigen Dingen abgehalten haben eher nicht.

Spiel sie doch einfach einem Kunden vor.

Gruß

Uwe
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#22 erstellt: 21. Aug 2009, 13:27
Hallo Uwe,
zum Glück sind es nicht die Kleinigkeiten, die mich vom Hören abhalten

Deine Anregung


Spiel sie doch einfach einem Kunden vor


werde ich morgen in die Tat umsetzen

Der arme Mensch muss dann sicher auch Marcus Miller ertragen, dessen CD Live & More und hier besonders "Summertime" (Gershwins Wiegenlied im Cha-Cha-Cha-Rythmus) es mir besonders angetan hat. Sie erscheint erst einmal viel leiser als die heute üblichen, totkomprimierten Aufnahmen und kann deshalb die Dynamik des mit dem Daumen angeschlagenen E-Basses auch wiedergeben.

Gruß Udo
skyunlimited
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 22. Aug 2009, 13:10
Bei mir läuft "Radio Jazz International", kommt über Hotbird zu mir; der Sender sendet mit 256 kb/s und dudelt so im Hintergrund. Für Jazzinterressierte lohnt das ausprobieren...
Gruß
Sky
el`Ol
Inventar
#24 erstellt: 24. Aug 2009, 15:50
Ich finde, so etwas wie eine Liebling-CD speziell für seine Lautsprecher zu haben, ist höchst unerfreulich, schließlich wäre es das besser, wenn jede CD zu jedem Lautprecher kompatibel wäre, aber na ja, immerhin gibt es da eine, die mich auch musikalisch voll zufriedenstellt:
http://www.amazon.de...id=1251120870&sr=8-2
Aufgenommen mit dem Sennheiser MKH-105 (Mikrophon mit Kugelcharakteristik, RF-Modulation-Demodulation, natürlich mit Trennkörper, anders geht das nicht mit Omnidirektionalen, ich denke mit Jecklinscheibe. Revox A77 Zweispur-Kultmaschine. Dazu meine Carlsson-inspirierten orthoakustischen Lautsprecher, da kann man hören, wie Stereophonie klingen könnte, leider "könnte", der Text über die Grundlagen der orthoakustischen Lautsprecher auf carlssonplanet.com liest sich streckenweise wie ein Pamphlet gegen "moderne" Aufnahmentechnik.
ax3
Inventar
#25 erstellt: 25. Aug 2009, 13:52

Under the Influence of Giants


Wenn man die Disco Funk Zeit der späten 70er und frühen 80er mit den Einflüssen und Möglichkeiten der heutigen Zeit verquickt, kommt das dabei heraus.



2006 / 2007

Jamin Wilcox: Schlagzeug, Keyboard
Aaron Bruno: Gesang/Texte
Drew Stewart: Gitarre
David Amezcua: Bass

Beim ersten Hören dachte ich: " Nicht schlecht - aber nicht ganz mein Streifen. Zu glatt und zu sehr Disco."

Nach einiger Hör-Zeit erschlossen sich dann die melodischen und spielerischen Feinheiten, das gute Timing der Einsätze und die Vielschichtigkeit der einzelnen Stücke.

Man kann das Album nicht jederzeit hören – aber das ist wohl auch eher ein Allgemeinplatz, der auf die meisten Alben zutrifft.
ICH kann es nicht immer hören, weil ich hohen Männergesang a la Bee-Gees und Neville Brothers nur begrenzt zumutbar finde.

Mein Lieblingsstück ist Meaningless Love

Interpretation 7.5/10
Klang 7/10
Demon_Cleaner
Inventar
#26 erstellt: 25. Aug 2009, 14:33

ax3 schrieb:
Vielleicht nicht die beste Scheibe von Massive Attack


bitte was? muss gestehen dass sich nur die ersten 3 platten der herr/frauschaften in meinem besitz befinden, aber davon ist die mezzanine mit meilen abstand, die allerbeste. einer meiner absoluten leiblingsplatten und sicherlich einer DER meilensteine der musikgeschichte.


gong übrigens auch sehr genial. sehr exquisiter geschmack!


zieh mir grad ein paar alte (youtube-)videos von nem king crimson auftritt im hyde park rein ...holy drei jahrzehnte zu spät gebohren, ich armer wicht.


was soll hier eigentlich diese ominöse klang-bewertung. als jemand der gerne musik hört, sich damit beschäftigt und auch ab und zu mal für kollegen aufnimmt, halte ich das für eine ziemliche farce.
ax3
Inventar
#27 erstellt: 25. Aug 2009, 14:57

Demon_Cleaner schrieb:

ax3 schrieb:
Vielleicht nicht die beste Scheibe von Massive Attack


bitte was? muss gestehen dass sich nur die ersten 3 platten der herr/frauschaften in meinem besitz befinden, aber davon ist die mezzanine mit meilen abstand, die allerbeste.

was soll hier eigentlich diese ominöse klang-bewertung. egen aals jemand der gerne musik hört,halte ich das für eine ziemliche farce.


Hi,

Geschmack und Bewertung sind immer dem persönlichen Empfinden geschuldet. Blue-Lines und Protection werden auch hoch gehandelt und eine Reihenfolge da reinbringen zu wollen, ist vergebene Liebesmüh. Und Du hast das "vielleicht" gelesen? Ansonsten: Jedem das seine.

Zur Klangbewertung: Ich gebe dir tendenziell recht und doch halte ich es als Anhaltspunkt für nicht falsch so eine Einsortierung vorzunehmen. Man könnte natürlich noch mehr dazu schreiben, aber ich zumindest habe dazu nicht immer die Lust.

Ich stelle hier auch grundsätzlich nur Platten rein, die als CD oder auf Vinyl "hörbar" im Sinne von "noch nicht totkomprimiert, einigermaßen durchhörbar, und studiotechnisch nicht aus dem letzten Loch pfeifend" ein.

Eine 10/10 für den Klang muss mich schon sehr überzeugen.
Kenne ich auch eigentlich nur von sehr guten Klassik und Jazz-Scheiben und speziell aufgenommenen "Vorführ" Medien.
Demon_Cleaner
Inventar
#28 erstellt: 25. Aug 2009, 16:21
ja aber was ist denn dann bitte das kriterium für die klangbewertung? ich versteh ja wenn jemand rumschimpft dass "planet caravan" aufm paranoid album von sabbath furchtbar rumrauscht und dementsprechend eigentlich ne hunzmässig bewertung erhalten müsste, andrerseits ist die komposition so stimmig, dass mir ganz wonnig warm im bauch wird, wenn ich das anhören darf.
letztens hab ich hier im forum schimpferei über die klangqualität von mogwai-scheiben lesen dürfen. sorry, die platten sind sauber aufgenommen und super abgemischt. wenn da mal was brummt oder zsicht dann ists ein synthesizer der übersteuert, und in den meisten fällen absolut gewollt. und wenn sich mal ne egitarre mit nem synthpad überlagert und eine herrlische schwebung und damit bildlich eine auf einen zurasende wand aus klang erzeugt, ist das ja gerade das wunderbare an den jungs.
also ich finde sobalb elktrische instrumente im spiel sind, ist ne klangbewertung ziemlich hinfällig. hier kann man nämlich schwerlich mit objektiven kriterien wie authentizität bewerten.

und selbst wenn eine akustikaufnahme vorlieg, find ichs teils schon sehr überheblich wenn man nicht unter der prämisse hört, dass die eigene anlage und hörumgebung das kleinstmögliche maß an verfärbung zum eindruck beiträgt. und ich denke das kann hier so gut wie niemand von sich behaupten.


bedenkt immer: eure konfiguration ist nicht einwandfrei, und genausowenig war es die des master-menschens im tonstudios. wenn dessen hörbezug nun eine macke in eine richtung hatte z.b. nenn überzogenen präsenzbereich und eure vielleicht diesen ein bisschen zu dumpf darstellt, dann ist das debakel perfekt. er hat dort runtergeschraubt und bei euch ist im vergleich zur durchschnittlichen aufnahme nochmal leiser. ist dass dann schlechter klang? ist dann dort nur den tonmann/aufnahme dran schuld? sind andere leute die das album eindrücklich finden geisteskrank?

diese art von fluktuation unterliegt jede aufnahme, mal mehr mal weniger ausgeprägt. so who are you to judge?
ax3
Inventar
#29 erstellt: 25. Aug 2009, 17:50
Angeregt durch einen anderen Fred, habe ich mal wieder eines der Highlights von Frank Zappa (and The Mothers of Invention) rausgekramt


Over-Nite Sensation




Frank Zappa – E-Gitarre, Gesang
George Duke – Synthesizer, Keyboard, Gesang
Bruce Fowler – Posaune
Tom Fowler – E-Bass
Ralph Humphrey – Schlagzeug
Sal Marquez – Trompete, Gesang
Jean-Luc Ponty – Violine, Bariton-Violine
Ian Underwood – Klarinette, Flöte, Altsaxophon, Tenorsaxophon
Ruth Underwood – Perkussion, Marimba, Vibraphon
Ricky Lancelotti – Gesang
Kin Vassy – Gesang
Tina Turner – Gesang
The Ikettes – Gesang

1. Camarillo Brillo
2. I'm The Slime
3. Dirty Love
4. Fifty-Fifty
5. Zomby Woof
6. Dinah-Moe Humm
7. Montana

Das Album ist (wesentlich) melodischer aufgenommen als manch andere Scheiben von Zappa und somit auch relativ massenkompatibel.

Es ist sehr melodiös (das ist bei Zappa nicht immer so) und technisch einwandfrei gespielt (das ist bei Zappa eigentlich immer so).

Die Texte und Zappas Sprechgesang sind allerdings m.E. DER Höhepunkt seines Schaffens.

Wer kein Englisch versteht, sollte sich ein Textbook dazu nehmen oder die Texte aus dem Internet laden und dann hören.

Ich muss eigentlich jedesmal (herzhaft) lachen, wenn ich die Platte höre.
Vieles würde heute als sexistisch und "not PC" deklariert - aber das war auch schon früher, nur mit anderen Etikettierungen, so.

Eine klangliche Einsortierung erspare ich mir dann mal
LIFU
Stammgast
#30 erstellt: 25. Aug 2009, 20:31
Hoi Uwe

Die Gong kommt morgen.

Wehe Dir, die ist Sch..ze.


Gustav


@el'Ol
Gilt auch für Dich.
ton-feile
Inventar
#31 erstellt: 25. Aug 2009, 20:35
Hi,

das ist eine wunderschöne Platte.
Besonders die Bläser in den letzten 1'30 von Camarillo Brillo haben es mir musikalisch angetan und nach Deiner Anregung habe ich mir die auch gleich mal gegeben.

Gefolgt von dieser hier:

Edit:
Jan Hammer, Rick Laird, John McLaughlin, Jerry Goodman, Billy Copham.

Open Country Joy hat es mir besonders angetan.
Es beginnt fast schon überharmonisch mit filigranen Verzierungen, dann kommt ein Zappamäßiger Mittelteil mit rythmischen Überraschungen und am Ende, wenn es reicht löst sich dann alles wieder in harmonischem Wohlklang auf.
Wirklich sehr sehr schön in meinen Ohren.

(Interessant für Freunde der "Chemical Brothers" ist "One Word". Muss man aber etwas reinspulen zum Grooveteil.)

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 25. Aug 2009, 21:17 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#32 erstellt: 25. Aug 2009, 22:34
Rainer, "Birds of Fire" hab ich mir gleich nach deiner Ansage zur High-End als Test-Musik auch mal angelegt...leider darf ich sie nicht all zu oft hören

Hier mal eine ganz entspannte Scheibe für alle, die ihre Stimme mögen, bisher aber keine CD/Platte kannten, die brauchbar aufgenommen war:


Wirklich entspannt anzuhören, eh man sich versieht, wippt der Fuß und die CD ist rum
Kein spezieller Track zu empfehlen.

Grüße,

Alex
ax3
Inventar
#33 erstellt: 25. Aug 2009, 23:11

ton-feile schrieb:
Hi,

Gefolgt von dieser hier:

Edit:
Jan Hammer, Rick Laird, John McLaughlin, Jerry Goodman, Billy Copham.

Open Country Joy hat es mir besonders angetan.
Es beginnt fast schon überharmonisch mit filigranen Verzierungen, dann kommt ein Zappamäßiger Mittelteil mit rythmischen Überraschungen und am Ende, wenn es reicht löst sich dann alles wieder in harmonischem Wohlklang auf.
Wirklich sehr sehr schön in meinen Ohren.

(Interessant für Freunde der "Chemical Brothers" ist "One Word". Muss man aber etwas reinspulen zum Grooveteil.)

Gruß
Rainer

Hi Rainer,
schon ewig nicht mehr gehört.
Auf meiner hat sich unser damaliger Hund verewigt - total zerkratzt.

Gruß

Uwe

@Gustav
Dann kann ich ja nur hoffen, dass Du die gut findest.
Wenn nicht, mache ich wie in den vergangenen 45 Jahren einen großen Bogen um die Schweiz
LIFU
Stammgast
#34 erstellt: 26. Aug 2009, 18:14
Hoi Uwe

Also an mir soll es nicht liegen,dass Du die Schöhnheiten meines Heimatlandes entbehren musst.

Die Gong Gefällt mir.



GUSTAV
ton-feile
Inventar
#35 erstellt: 26. Aug 2009, 21:27
Hi,


castorpollux schrieb:

Hier mal eine ganz entspannte Scheibe für alle, die ihre Stimme mögen, bisher aber keine CD/Platte kannten, die brauchbar aufgenommen war:


Wirklich entspannt anzuhören, eh man sich versieht, wippt der Fuß und die CD ist rum
Kein spezieller Track zu empfehlen.

Grüße,

Alex


Es ist schon wirklich ein Drama, dass sich so eine begnadete Sängerin nicht persönlich entwickeln konnte.
Mir gefällt von der CD "What is about men" am Besten, weil ich das Gefühl habe, dass Amy bei dieser Nummer am nächsten an sich selber dran ist. (fielder irgendwer...)
Alle anderen Songs sind wunderschön gesungen, aber da wirkt sie auf mich irgendwie unbeteiligt, wie ein (sehr guter) Studiomusiker.

Nach "Frank" habe ich mir natürlich Aretha Franklin gegeben.
"I never loved a man (the way I love you).
Meine Version ist "Studio", aber auch live ist AF zum "auf die Knie gehen". Klick!

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 26. Aug 2009, 21:34 bearbeitet]
ax3
Inventar
#36 erstellt: 26. Aug 2009, 21:41

Die Gong Gefällt mir

Puuh


Dreadzone - Second Light




1. Life,Love And Unity
2. Little Britain
3. A Canterbury Tale
4. Captain Dread
5. Cave Of Angels
6. Zion Youth
7. One Way
8. Shining Path
9. Out Of Heaven

Ich will es mir nicht schwerer machen als die professionellen Kritiker, die den Musikstil dieser Gruppe auch nur sehr schwer zuordnen können.

Es sind Elemente des Reggae und des Dub vertreten, es ist aber keine Reggae und auch keine Dub Scheibe.
Genug Verwirrung?

Ich las einmal, dass Dreadzone ein Mix aus Dub, Reggae, Techno, Trance und Folk sei.
Auch das stimmt.

Die Leute können sehr gut mit Rhythmus und musikalischen Stimmungen spielen. Manches ist durchaus tanzbar. Manches ist psychedelisch angehaucht.

In meinen Ohren durchaus empfehlenswert.
ax3
Inventar
#37 erstellt: 26. Aug 2009, 21:58

Brian Eno & David Byrne My Life In The Bush Of Ghosts




Mein Tipp zur Nacht

Ein wegweisendes und großes Album.

Brian Eno ist wahrscheinlich manchen hier "irgendwie" bekannt.

Er brachte U2 raus und spielte bei Roxy Music mit, als die wirklich noch Avantgarde und noch nicht schwülstig plüschig waren.

David Byrne war der Frontmann der Talking Heads.

Gemeinsam schufen sie ein Album, das seiner Zeit (1981) entweder weit voraus war, das sich aber ebensogut als zeitlos und ewig experimentell beschreiben lässt.

Gefällt bestimmt nicht jedem - sollte aber mal gehört sein.
lui551
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 27. Aug 2009, 18:27
Für mich so eine Art All-Time-Favorite.#


http://video.google....e=UTF-8&sa=N&tab=wv#


Gefällt mir total gut, wenn die alten Herren abrocken.

Aufnahmetechnisch (von CD, nicht das verlinkte Video) erinnert es mich an Jazz at the Pawnshop, erreicht aber nicht die überragende Räumlichkeit.

Mit Lautsprechern die Pegel können ist aber unter anderem das Schlagzeug ein Genuss.

Gruss Lutz
lui551
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 27. Aug 2009, 19:26
Faithless kann ich wohl nur insgesamt empfehlen


Für alle die es laut mögen


Ich höre gerade Reverence


Gruss Lutz
zuglufttier
Inventar
#40 erstellt: 27. Aug 2009, 19:31

ax3 schrieb:

Brian Eno & David Byrne My Life In The Bush Of Ghosts




Mein Tipp zur Nacht

Ein wegweisendes und großes Album.

Brian Eno ist wahrscheinlich manchen hier "irgendwie" bekannt.

Er brachte U2 raus und spielte bei Roxy Music mit, als die wirklich noch Avantgarde und noch nicht schwülstig plüschig waren.

David Byrne war der Frontmann der Talking Heads.

Gemeinsam schufen sie ein Album, das seiner Zeit (1981) entweder weit voraus war, das sich aber ebensogut als zeitlos und ewig experimentell beschreiben lässt.

Gefällt bestimmt nicht jedem - sollte aber mal gehört sein.


Ich mag vieles von Brian Eno aber ich muss gestehen, die Ambient-Sachen sind mehr mein Ding. Und gerade das genannte Album finde ich streckenweise recht nervig...

Aber wegweisend durch die Sample-Technik war es sicherlich
jawattn
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 27. Aug 2009, 21:34

ton-feile schrieb:


Es ist schon wirklich ein Drama, dass sich so eine begnadete Sängerin nicht persönlich entwickeln konnte.



Very Rare, Pale, Old:



Humor in Musik ist nicht oft. Hier verlacht er die Heimmusikabende viktorianischer Großbürger. Cathy stimmt perfekt. LP, Klang egal. Empfehlung: was die Karnickel im Garten bei Mondschein tun ...
ton-feile
Inventar
#42 erstellt: 27. Aug 2009, 22:08
Hallo Du, dessen Name nicht genannt werden darf, und der auch eigentlich hier nicht mehr zu lesen sein sollte,


jawattn schrieb:

ton-feile schrieb:


Es ist schon wirklich ein Drama, dass sich so eine begnadete Sängerin nicht persönlich entwickeln konnte.



Very Rare, Pale, Old:



Humor in Musik ist nicht oft. Hier verlacht er die Heimmusikabende viktorianischer Großbürger. Cathy stimmt perfekt. LP, Klang egal. Empfehlung: was die Karnickel im Garten bei Mondschein tun ...

Mir ist nicht ganz klar, wie Du das meinst.
Magst Du noch etwas deutlicher werden?

Um friedliche Koexistenz bemüht,
Rainer
ax3
Inventar
#43 erstellt: 28. Aug 2009, 10:53

ton-feile schrieb:
Hallo Du, dessen Name nicht genannt werden darf, und der auch eigentlich hier nicht mehr zu lesen sein sollte,

Mir ist nicht ganz klar, wie Du das meinst.
Magst Du noch etwas deutlicher werden?

Um friedliche Koexistenz bemüht,
Rainer


Da hat dann mal wieder nach sehr kurzer Halbwertszeit das Anforderungsprofil nicht mehr auf die derzeitige Inkarnation gepasst.
Wobei "jawattn" noch mit die angenehmste Reinkarnation gewesen ist - den Namen fand ich auch witzig. Passte gut.
Na ja, mit der Zeit sollte man halt auch wissen, was zu einem passt.

Du musst dich also derzeit ihm gegenüber nicht mehr um freundliche Koexistenz bemühen Rainer.
Nur noch zu dem unsäglichen Rest.

Ich schau mal, ob ich das Requiem als Plattentipp in meiner Sammlung finde. Dahingehend bin ich nicht so gut bestückt
ton-feile
Inventar
#44 erstellt: 28. Aug 2009, 11:26
Hi,


ax3 schrieb:

Ich schau mal, ob ich das Requiem als Plattentipp in meiner Sammlung finde. Dahingehend bin ich nicht so gut bestückt :L


Meine Lieblingsversion des Mozartrequiems:

Die Aufnahme ist in der Abtei von Ambronay entstanden, die eine sehr schöne Akustik hat. Es klingt alles sehr klar.
Vom Tempo her ist es ein wenig schneller als gewohnt, was dem ganzen eine moderne Anmutung gibt.

Das ist eher eine klassische Aufnahme mit der üblichen Kirchenakustik, aber auch empfehlenswert.

Gesanglich bis auf Montserrat Figueras(die ist der Hammer) imO insgesamt ein wenig besser.

Edit:

ax3 schrieb:


Du musst dich also derzeit ihm gegenüber nicht mehr um freundliche Koexistenz bemühen Rainer.
Nur noch zu dem unsäglichen Rest.

Ja, das ist schon hart genug.

Gruß
Rainer


[Beitrag von ton-feile am 28. Aug 2009, 12:00 bearbeitet]
moby_dick
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 29. Aug 2009, 19:23

ax3 schrieb:

ton-feile schrieb:
Hi,

Gefolgt von dieser hier:

Edit:
Jan Hammer, Rick Laird, John McLaughlin, Jerry Goodman, Billy Copham.

Open Country Joy hat es mir besonders angetan.
Es beginnt fast schon überharmonisch mit filigranen Verzierungen, dann kommt ein Zappamäßiger Mittelteil mit rythmischen Überraschungen und am Ende, wenn es reicht löst sich dann alles wieder in harmonischem Wohlklang auf.
Wirklich sehr sehr schön in meinen Ohren.

(Interessant für Freunde der "Chemical Brothers" ist "One Word". Muss man aber etwas reinspulen zum Grooveteil.)

Gruß
Rainer

Hi Rainer,
schon ewig nicht mehr gehört.
Auf meiner hat sich unser damaliger Hund verewigt - total zerkratzt.

Gruß

Uwe

@Gustav
Dann kann ich ja nur hoffen, dass Du die gut findest.
Wenn nicht, mache ich wie in den vergangenen 45 Jahren einen großen Bogen um die Schweiz :prost


Die hier:

http://www.jpc.de/jp...essions/hnum/1108327

Habe ich in HDCD, klanglich und künstlerisch ein (kurzer) Hochgenuss, aber darf ich nur alleine hören.
sinzigerBub
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Aug 2009, 12:41

ton-feile schrieb:
Hallo Du, dessen Name nicht genannt werden darf, und der auch eigentlich hier nicht mehr zu lesen sein sollte,


jawattn schrieb:

ton-feile schrieb:


Es ist schon wirklich ein Drama, dass sich so eine begnadete Sängerin nicht persönlich entwickeln konnte.



Very Rare, Pale, Old:



Humor in Musik ist nicht oft. Hier verlacht er die Heimmusikabende viktorianischer Großbürger. Cathy stimmt perfekt. LP, Klang egal. Empfehlung: was die Karnickel im Garten bei Mondschein tun ...

Mir ist nicht ganz klar, wie Du das meinst.
Magst Du noch etwas deutlicher werden?

Um friedliche Koexistenz bemüht,
Rainer


Gemeint war Cathy Berberian At The Edinburgh Festival, Musik mit Humor, der die Klangqualität als LP schnell vergessen macht. Ausserdem empfehle ich jetzt auch CocoRosie. Humor, meine Herren!
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 02. Sep 2009, 17:10
Abär sicher doch olle Sägelkralle , nur geh da mahl voran und wackel auch so unzüchtig mit den Hüften wie diese Dame hier ev kriegen wir dann auch ein paar flotte Wastelzicken hier ins Forum :

http://www.youtube.com/watch?v=-9qP8LkFgYQ&feature=related

.... unbedingt bis zum ende schauen!

so short


ps - das totolle humore vieh-day-oh! von Onkel Sägelkralle , jaaaa gib es uns!
ax3
Inventar
#48 erstellt: 03. Sep 2009, 17:06

Jean-Luc Ponty - Cosmic Messenger





1. Cosmic Messenger
2. The Art Of Happiness
3. Don't Let The World Pass You By
4. I Only Feel Good With You
5. Puppets' Dance
6. Fake Paradise
7. Ethereal Mood
8. Egocentric Molecules

Jean-Luc Ponty – Five-String Electric Violin, Electric Violin, Organ, Lead Synthesizer, Orchestron, Acoustic Violin
Ralphe Armstrong – Electric Bass, Fretless Electric Bass
Joaquin Lievano – Electric Guitar, Acoustic Guitar
Peter Maunu – Electric Guitar, Acoustic Guitar, Guitar Synthesizer
Casey Scheuerell – Drums, Percussion
Allan Zavod – Electric Piano, Polyphonic Synthesizer, Lead Synthesizer, Grand Piano, Organ

Weiter geht's in der Jazz-Fusion Reihe.
Wer Geige mal anders und begleitet von guten Mitspielern hören möchte, ist hier an der richtigen Adresse.
Gute Rhythmusbeidemichmitmuss Fraktion, die das manchmal etwas abgehobene Spiel Pontys angenehm groovig erden.


[Beitrag von ax3 am 03. Sep 2009, 17:08 bearbeitet]
Maliq
Inventar
#49 erstellt: 03. Sep 2009, 18:14
Hi ihr Fu-Zonies,

hier mal wieder was für den Fusionsreaktor:


Brand X - Unorthodox Behaviour



Tracks included on these releases:
Nuclear Burn
Euthanasia Waltz
Born Ugly
Smacks Of Euphoric Hysteria
Unorthodox Behaviour
Running On Three
Touch Wood


Das ist für mich schon das Maximum an durchgedrehtem Frickelzeugs. Grandios gespielt!

Etwas poppiger:

Acoustic Alchemy - Red Dust & Spanish Lace





01. Mr. Chow [0:03:08.55]
02. Ricochet [0:03:21.05]
03. The Stone Circle [0:04:18.35]
04. The Rideout [0:03:39.62]
05. Girl With a Red Carnation [0:03:08.05]
06. The Colonel and The Ashes [0:03:26.05]
07. One For The Road [0:06:25.15]
08. Sarah Victoria [0:02:20.08]
09. Red Dust & Spanish Lace [0:08:48.45]

Personell

* Steel String Guitar - Nick Webb, John Parsons
* Nylon String Guitar - Greg Carmichael
* Bass - Werner Kopal
* Keyboards - Rainer Bruninghaus
* Drums - Bert Smaak
* Percussion - Mario Argandona


Red Dust And Spanish Lace was the breakthrough debut album by Acoustic Alchemy from 1987.

Comprising nine tracks in total, the album spawned the radio-friendly single "Mr. Chow", which was described as "Chinese reggae".

Other highlights include "Sarah Victoria", a re-recording of an early demo track, and the title track, which is still a live favourite now.



So schön hab' ich Akustikgitarre selten gehört. Die geben dem Smooth-Jazz nen Folk Touch. Ein sehr schönes Album - danach ging's nur noch bergab.


[Beitrag von Maliq am 03. Sep 2009, 18:24 bearbeitet]
ax3
Inventar
#50 erstellt: 03. Sep 2009, 18:35

Maliq schrieb:
Hi ihr Fu-Zonies,

hier mal wieder was für den Fusionsreaktor:


Brand X - Unorthodox Behaviour


Hi Maliq,

eine geile Platte.
Phil Collins at its Best.

Grüße
Maliq
Inventar
#51 erstellt: 03. Sep 2009, 23:08


krass, wusste ich gar nicht. Ich dachte schon, daß er 'n guter Drummer ist - aber dass er so gut ist...
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