Alternative zum Alpair 10 als Breitband-LS

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Quo
Inventar
#1 erstellt: 04. Nov 2009, 14:45
Moin liebe Fachleute.
Ich habe mir vor zwei Jahren meine ersten Subs selbst gebaut. Hatte mich erst davor gefürchtet, aber die aufgerufenen Preise für Fertig-Subs, haben mich dann doch dazu veranlasst.
War gar nicht so schwer.

Nun möchte ich meinen ersten Breitbänder angehen.
Der Bassbereich ist nicht entscheidend, denn da laufen meine zwei Subs ( Vifa 26 WA 550 ).
Mir kommt es vorallem auf einen ausgeglichenen Präsenzbereich an und das ich keinen zusätzlichen HT brauche.
Es muss eine Kompaktbox werden und sollte möglichst CB sein.
Unter Umständen ginge auch BR, aber nur sehr ungern.
Ich habe mir beim durchforsten des I-Net den Alpair 10 oder 6 rausgesucht.
Gibt es dazu schon fertige Bauvorschläge ?
Bzw. gibt es Alternativen, die meinen Anforderungen noch besser entsprechen würden.
Als Preislimit nenne ich mal 150,-€ pro Chassis, bin da aber flexibel.

Über Meinungen zu meinem Projekt, würde ich mich freuen, da ich erst am Anfang meiner Bastlerkarriere stehe.

Gruss Stefan
Mstrusch
Stammgast
#2 erstellt: 04. Nov 2009, 15:26
Hallo Stefan,

ich hatte ähnliche Fragen zu Breitbändern.
Ein User hier aus dem Forum hat mir dann den Tip gegeben, mal bei oaudio anzurufen.
Das habe ich dann auch getan und die haben mich sehr kompetent beraten.
Die kennen sich auch gut mit den Alpairs aus, die sie ja auch vertreiben.

Hab von Ihnen einige Tips und auch Bauvorschläge bekommen.
Allerdings ist mein Favorit, Bausatz mit Alpair 5 gray, momentan noch in der Entwicklung.

Vielleicht hift Dir das beim Suchen.

Grüße
Markus
Dirk_S._aus_B.
Stammgast
#3 erstellt: 04. Nov 2009, 15:34
Moin Markus und Stefan

mal bei oaudio anzurufen.
Das habe ich dann auch getan und die haben mich sehr kompetent beraten.

Ein Anruf bei SpectrumAudio kann auch nicht schaden, dort gibt es auch reichlich "Breitbänder"!
Nette und umfassende Beratung inclusive!

Es muss eine Kompaktbox werden

@ Stefan
Schonmal nach "Sarah" gesucht?
Eventuell ist die ja was für Dein Beuteschema.
Mstrusch
Stammgast
#4 erstellt: 04. Nov 2009, 15:42

Dirk_S._aus_B. schrieb:

Ein Anruf bei SpectrumAudio kann auch nicht schaden, dort gibt es auch reichlich "Breitbänder"!
Nette und umfassende Beratung inclusive!


Hallo Dirk,

das hatte ich vergessen, also SpectrumAudio ist auf jeden Fall auch einen Anruf wert.
Hatte da auch ein sehr freundliches und informatives Gespräch.

Die Sarah scehint (ohne sie jetzt selbst gehört zu haben) ja ein heißer Tip zu sein.
Wollte der Threadersteller aber nicht ein CB bauen?
Die Sarah ist doch ein BR oder?

Gibt es überhaupt Breitbandkonzepte in CB Bauweise?

Grüße
Markus
Quo
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2009, 01:04

Mstrusch schrieb:

Gibt es überhaupt Breitbandkonzepte in CB Bauweise?

Grüße
Markus



Hi Markus,
doch soll es geben.
Deshalb ja auch die Anfrage, ob der Alpair 6 nicht langen könnte.
Das mit dem Telefonieren werde ich nächste Woche mal in Angriff nehmen. Vielen Dank.

Trotzdem nochmals die Frage eines Unwissenden in die Runde,
gibt es für mein Anforderungsprofil ( das kein zusätzlicher Hochtöner gebraucht wird ), den Sub würde ich notfalls bis 200 Hz laufen lassen, noch Alternativen / Empfehlungen eurerseits ?


Gruss Stefan
fabel
Stammgast
#6 erstellt: 05. Nov 2009, 04:07
Hallo Stefan,

auch wenn es blöd klingt - den Jordan JX92S würde ich nicht außer Acht lassen.

Ich habe mit dem Alpair 10 eine Zeit lang experimentiert. In CB, KU, OB und Horn. Der kann zwar sehr viel aber er hat ein ein Problem mit Membranresonanzen. Zwischen 5-9 kHz ist jede Menge los unter der Oberfläche. Und ich fand ihn dann, vor allem beim lautem hören von Obertonreicher Musik, öfter mal richtig lästig.

Leider habe ich den Jordan noch nicht intesiv gehört, so das ich nicht wirklich vergleichen kann. Doch von den bekanten Messwerten schließend, erlaube ich mir die Hoffnung das der Jordan diese Probleme nicht hat.

Andere BB in der Größe die eine Überlegung lohnen sind bestimmt der Tang Band W 5-1611 SA und und evtl der Ciare HX 132. Und wohl noch einige andere ... .

Auch ich kann einen Anruf bei SpectrumAudio nur empfehlen.

Gruss Fabian
coredump
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Nov 2009, 10:06
Wenn die Bauweise geschlossen und der Speaker tonal einigermassen neutral sein soll und Buendelung nicht das Problem (evtl. sogar gewuenscht ist), kann ich nur die Solo20 empfehlen. In der Summe der Eigenschaften ist das fuer mich (und meine Raumakustik) der beste Breitbandlautsprecher.

Funktioniert auch sehr gut mit kleinen Verstaerkern (Tripath, Gainclone, selbst eine EL34SE-"Triode" bringt in kleinen Raeumen brauchbare Ergebnisse).

Beste Gruesse,
Oliver
Quo
Inventar
#8 erstellt: 05. Nov 2009, 10:31
Moin,
ja der B200 ist mir schon öfters aufgefallen.
Aber wie gesagt, ich bin Anfänger und arbeite mich gerade in die Materie ein.
Die Problematik mit der Bündelung ist mir bewusst.
Tonal ausgewogen wäre wichtig, korrekt. D.h. für mich Resonanzen und Klirr sollten sich in guten Bereichen befinden und das ist halt nicht bei allen Breitbändern gegeben.
Darum frage ich auch hier, weil es eine Menge Fachleute gibt, die halt von vornherein sagen können, welche Chassis in Frage kämen und von welchen ich die Finger lassen sollte.

Der Jordan liest sich sehr gut, ist mir aber für mein erstes Projekt doch ein wenig zu teuer.

Gruss Stefan
fabel
Stammgast
#9 erstellt: 07. Nov 2009, 00:26
Nabend,

ja, leider ist der Jordan nicht billig . Aber es gibt ja auch Andere . Dennoch probier ich den irgendwann aus. Dauert aber noch was.

Hast Du mal bei blue planet / oaudio und Spectrumaudio gestöbert oder angerufen?

Bezüglich Deiner Frage, ob der Alpair 6 reicht, ist zurück zu fragen: wie laut soll es denn werden? Was für ne Musik?

Die Alpairs sind zwar alle langhubig ausgelegt doch ob das immer Sinn macht steht auf einem anderen Blatt. Ein im Bass kräftig hubender BB moduliert dann auch Verzerrungen in den Mittel/Hochton-bereich. Da Du mit Sub hörst ist das Problem zwar entschärft aber noch nicht ganz vom Tisch. Wenns laut sein soll ist auch dann ein 8" oder 10" BB im Vorteil.
Wenn´s nicht all zu laut aber fein sein soll sind`s eher die 3-5 Zöller .

Best of both worlds bringen dann gute Kombis von kleinen ca. 3" BB´s und 5-10 Zoll Tiefmitteltönern. Dann kann der TMT ruhig mal kräftiger huben - der BB Sound bleibt dennoch sauber.Und bei Trennugen um 500 Hz hat man dennoch das volle breiband Vergnügen. Auch kann der Übergang zum Sub dann schön tief gewählt werden.

Schaum mer mal, bzw. Du.

Gruss Fabian
Quo
Inventar
#10 erstellt: 09. Nov 2009, 21:35
Hallo Freunde,
habe heute mal ein wenig telefoniert.
Da das ganze für mich mehr oder weniger Neuland ist, hat man mir dazu geraten erstmal ein günstiges Chassis zu nehmen.
Ich muss ja auch erstmal rausfinden, ob ich den Breitbänderweg weiter gehe, oder doch lieber mit mehreren Chassis hören möchte.
Die Empfehlung hieß dann Markaudio CHR 70.
Der soll dann bei mir in einem 4 bis 7 Liter geschlossenen Gehäuse laufen.

Wie breit würdet ihr unter diesen Vorgaben die Schallwand bauen ? Ich dachte an ca.170 mm, wäre das okay ?


Gruss Stefan
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 09. Nov 2009, 21:59
Hi,

mit dem CHR 70 würde ich die Needle Deluxe empfehlen. Neben einem bald folgenden Test in meinem Magazin kannst Du die auch auf der HMW anhören, da karre ich die nämlich mit.

Harry
Quo
Inventar
#12 erstellt: 09. Nov 2009, 22:52
Hallo Harry,
dich wollte ich auch noch persönlich kontaktieren.

Aber... die Needle ist doch ein Stand-LS ???

Ich möchte aber doch einen Kompakt-LS.

Was ist die HMW ?


Gruss Stefan
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 09. Nov 2009, 23:11
Hi,

ok, soll kompakt bleiben. Geht auch, ich überleg mir was! Meld Dich einfach per PM.

Harry
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Nov 2009, 23:17
Moinsen!


Quo schrieb:

Was ist die HMW ?


Hifi Music World
Siehe den obersten gepinnten Thread...


Simon
fabel
Stammgast
#15 erstellt: 10. Nov 2009, 01:43
Hallo Stefan,

das klingt doch nach einer hoffentlich klangvollen Einstiegsdroge . Lass wissen was Du drum rum baust und wie es Dir gefällt. Der CHR 70 interessiert mich auch.

@ Harry

hast Du Die selber schon gemessen? Wo hat der CHR 70 seine Membranresonaz(en)? Klirrt er doller als ein Alpair 6´er?

Gruss Fabian
Granuba
Inventar
#16 erstellt: 10. Nov 2009, 08:30
Hi,

der CHR 70 ist ein feines Breitbänderchen, was in der Needle eine mehr als ordentliche Perfomance ablegt. Vor allem die wirklich ordentliche Pegelfestigkeit erstaunt. Mittel/Hochton: Löst gut auf, klingt mit Sperrkreis nie nach "Metall". Ein Sechser ist besser und hat vor allem die "schöneren" TSP. Sagen wir es so: Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt bei beiden!

Harry
fabel
Stammgast
#17 erstellt: 10. Nov 2009, 11:15
Danke Harry,

mich interesiert vor allem, ob der CRV 70 seine Resos ( ähnlich wie der Alpair 6 ) über 10 KHz mit ner recht ordentlichen Überhöhung im FG hat. Damit auch was zum entzerren da ist .

Gruss Fabian
Mstrusch
Stammgast
#18 erstellt: 18. Nov 2009, 13:08

Quo schrieb:
Der Bassbereich ist nicht entscheidend, denn da laufen meine zwei Subs ( Vifa 26 WA 550 ).


Hi Stefan,

ich bin auf der Suche nach einem Sub bzw. Tiefton für mein neues Wohnzimmer.
Hab auch vor zwei Subs zu bauen, evtl. dann via DSP aktiv zu entzerren.

Was hast Du für Erfahrungen mit dem Vifa 26 WA 550 gemacht?
Spielt der bei Dir in einer CB Variante analog zum Kontursub?

Würd mich über ein Feedback freuen!



Markus
Quo
Inventar
#19 erstellt: 19. Nov 2009, 11:03
Moin Markus,
ich schicke erstmal vorraus, daß ich keine Hörvergleiche mit anderen Chassis gemacht habe.
Ich habe mich bei der Wahl des Chassis nur auf Empfehlungen verlassen.

Als Alternative war dieser hier noch im Rennen. Ist allerdings noch teurer.

http://www.hifisound...26a30c9c117.31466083

Der braucht aber weniger Hub zu machen, um das "gleiche" Ergebniss zu erzielen.

Bei mir spielt der Vifa in ca. 40 l geschlossen.
Allerdings habe ich das Gehäuse länglicher als beim KonturSub gemacht. Damit das Chassis nicht so dicht am Fussboden sitzt.
Meiner Meinung nach kann man den Vifa bis 400 Hz betreiben.
Sollte man aber nicht machen, da es doch als reines Wooferchassis entworfen wurde. Man hat dann einfach Pegelverluste und "Pegel" sind so wie so nicht das angestammte Revier des Vifa.
Am Wohlsten fühlt er sich zwischen 40 und 80 Hz.
Das Chassis spielt sehr sauber, der Klirr scheint sehr gutmütig zu sein

Was ich ihm auf jedem Fall spendieren würde, ist eine potente Endstufe, die die geforderte Leistung auch bereit stellen kann. An einem AVR wird das Chassis verhungern.
Auch mit den hochgelobten Schaltverstärkern bin ich nicht glücklich.
Ich würde eine sehr gute Transe nehmen.
Ich fahre ihn mit Monoendstufen von SAC.
Dann stimmt auch der Ausdruck KONTUR-Sub.

Gruss Stefan
Mstrusch
Stammgast
#20 erstellt: 19. Nov 2009, 11:43
Hi Stefan,

welche Amps hast Du denn mit deinen Sub getestet?
Meine Vorstellung war, zwei Subs zu bauen und diese dann idealerweise mit einem Hifiakademie PowerAmp mit DSP zu entzerren/befeuern.
Angedachter Vorteil zweier Vifas, höhere Pegel und geringer Probleme mit Raummoden.

Ich möchte den Sub eigentlich zu 90% für Musik nutzen, deswegen sind mir die klanglichen Eigenschaften am wichtigsten.
Quo
Inventar
#21 erstellt: 19. Nov 2009, 14:58
Hi Markus,
Hubert benutzt meines Wissens auch Schaltverstärker.
Ich habe die Subs an einem Lyngdorf TDAI 2200 laufen gehabt.
Die Kontrolle der Chassis über meine Igel finde ich aber besser. Kann auch sei, daß die fehlende Gegenkopplung des Lyngdorf hier eine Rolle spielt.

Bei musikalische Darbietung finde ich es wichtig, daß der Sub sich gut integrieren lässt.
D.h. er muss dem Rest "folgen" können.
Darum muss auch die Bereitstellung der erforderlichen Stromspannungen und Stärken gegeben sein.
Der Amp muss in der Lage sein, den recht starken Antrieb der Subchassis vernünftig zu betreiben, sonst wird es wabbelig. Dieses schafft der Lyngdorf halt nicht so gut, wie die kleinen Igel. Meine subjektive Meinung.

Habe die Subs damals für 08/15 Kompakt-LS gebaut und diesen haben sie auch auf die Sprünge geholfen.
Jetzt fahre ich mit zwei Geithain Main-LS und da tun sich die Subs etwas schwerer. Die Klanggüte der MEG`s ist halt eine andere Hausnummer. So ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebniss nicht. Sie ziehen die Klangperformance etwas nach unten. Die Anbindung ist da difiziler. Sie behindern die Aufdröselung des Klanggeschehens. Die Homogenität ist nicht ganz gegeben.
Dieses fällt einen "Normalhörer" nicht auf, aber wir, die sich eingehend mit der Materie befassen, sind da halt empfindlich. Zur Zeit trenne ich bei 107 Hz mit Buttw. 2.Ordnung, aber da ist halt das letzte Wort noch nicht gesprochen.

Was würde bei Dir als Main-LS laufen ?


Gruss Stefan
Mstrusch
Stammgast
#22 erstellt: 19. Nov 2009, 16:53
Hallo Stefan,

Huberts Amps sind Schaltverstärker. Allerdings hatte ich schon des öfteren die Empfehlung für diesen Amp als Subamp bekommen, Vorteil ist halt der DSP...

Die Integration des/der Sub´s steht auch bei mir an erster Stelle (auch hier Vorteil des DSP --> Timedelay anpassbar),
momentan höre ich mit Standlautsprechern, diese werden aber sehr wahrscheinlich im neuen Wohnzimmer nicht mehr so gut funktionieren.

Mein Problem ist generell, dass mir meine LS nur mit einem Röhrenamp klanglich so richtig gut gefallen, da aber die Basskontrolle und max. Lautstärke nicht optimal sind.

Mein Wunsch (für das neue Wohnzimmer) wäre daher entweder etwas in Richtung FAST bzw. Mehrweg LS teilaktiviert, bzw. ne sehr hochwertige 2-Weg - Subkombi.
Ich muss mir diesbezüglich aber noch vieles anhören gehen.
Groß Hörerfahrung mit Selbstbau LS habe ich leider noch nicht. Mein erstes Projekt waren Kompakte mit Eminence Coax (Avantar), Vorbild war die WLM Diva Monitor: http://www.wlm-loudspeakers.com/WLMDivaMoni.html

Wo siehst Du denn das größte Problem bei der "nahtlosen" Integration des Subs? Klang, Lautstärke, Delay?

Gruß
Markus
Quo
Inventar
#23 erstellt: 19. Nov 2009, 18:34
Hi Markus,
nochmal vorweg, das ist Alles komplett subjektiv.
Du und Andere können dieses ganz anders empfinden.

Es stimmt, Class-D wird allgemein empfohlen für Subwoofer.
Ich mach es bei mir daran fest, daß der Lyngdorf vom Aufbau her, dafür nicht so gut geeignet ist.
Ich habe mich darüber mit jemanden von Lyngdorf unterhalten und der hätte meinen Aufbau genauso gemacht.
Class-D für die Mains und Transe für die Subs. Die wissen vermutlich warum. Dieses trifft aber nur auf meine Konstellation zu. Das kann bei anderen Class-D-Vertretern anders aussehen.

Eine Röhre am Sub ? Das wird nix, denke ich.
Habe meine MEG mal mit ner Octave V40 und einem Rotel RA-01 gehört. Im Bassbereich brauchen man nicht lange zu hören, was richtiger klingt.
WLM habe ich noch nicht gehört und Selbstbau ist für mich auch Neuland. Subwoofer sind ja nicht so schwer zu basteln.
Nur 100%ig dicht muss die Kiste sein.

Delay ist grundsätzlich ein Problem. Stellt sich nur die Frage, wie allergisch man darauf reagiert.
Habe mal so ein Gruppenlaufzeittest mitgemacht. Ich bin da nicht so empfindlich. Andere haben klare Veränderungen ausgemacht, wenn auch unterschiedlich interpretiert.

Pegel ist auch so`n persönliches Ding. Ich brauch keinen Pegel. Eher andersrum, es muss auch leise gut klingen.
Sonst würden mich Breitbänder auch nicht interessieren.
Dieses ist auch mein jetziger Gedankenansatz. Die vorhandenen Subs sollen den Breitbänder unterstützen.
Meine MEG kommen auch ohne Subunterstützung aus. Jedenfalls für mich.
Der Vifa ist auch kein Pegelwunder. da wird es definitiv bessere geben. Dafür spielt er sehr ausgewogen und erlaubt sich keine Schnitzer. Rein von den Werten her, kann man ihn sehr hoch laufen lassen. Selbst 1 kHz würde er einwandfrei mitmachen, ohne klangliche Einbußen befürchten zu müssen.

Tja und damit sind wir beim Klang. Dem Sub selber kann ich da nichts vorwerfen.
Das Problem dürfte momentan das Zusammenspiel Sub-Main-Raum sein. Da passt es momentan nicht ganz. Da ich aber in einem Wohnzimmer höre, muss ich Kompromisse eingehen. Diese sind dann halt für verwöhnte Ohren hörbar.
Ich würde also das grösste Problem in der Homogenität des Klangbildes sehen. Dieses hat aber nichts mit den Qualitäten des Chassis an sich zu tun.

Vielleicht solltest Du einen eigenen Thread aufmachen, wo Du ganz konkret deine Ziele und Wünsche äusserst.
Diesbezüglich gibt es hier sicherlich Leute mit mehr Hintergrundwissen als mich.

Gruss Stefan
Quo
Inventar
#24 erstellt: 19. Nov 2009, 18:49
Hi Markus,
sehe gerade, daß Du mit einer Piega TC 50 hörst.
Da ich Piega-LS sehr schätze und der Klang für mich sehr ansprechend ist, vermute ich mal, daß es schwer sein dürfte im Selbstbau an diese Performance ranzukommen.
Da spielt der Bass auf Augenhöhe mit einem sehr guten Bändchen. Diese Hürde wird der Vifa nicht schaffen.
Da würde ich eventuell mehrere kleine Chassis in Erwägung ziehen.

Gruss
Mstrusch
Stammgast
#25 erstellt: 19. Nov 2009, 18:53
Hallo Stefan,

Du hast recht ich bin leider von Deinem Thema abgeschweift. Werde dazu einen eigenen Thread eröffnen.

Die Röhre dient übrigends bei mir zum Betreiben der Mains, Class-D wäre dann für den Sub gedacht...

Ansonsten können wir uns dann im passenden Thread über Deine Erfahrung sehr gerne weiterunterhalten.
Würde mich stark interessieren...

Meine Prioritäten liegen da sehr ähnlich wie bei Dir!


... nun aber back to topic.


Gruß
Markus
Mstrusch
Stammgast
#26 erstellt: 19. Nov 2009, 19:02
Hallo Stefan,

ja, meine Hauptlautsprecher sind die Piega TC 50 mit denen ich auch sehr zufrieden bin.
Ein Problem werde ich aber nach meinem Umzug haben, da die notwendige Aufstellung einen Kompromiss darstellen wird.

Aber wie ich bereits geschrieben habe, werde ich dazu einen eigenen Thread eröffnen.

Danke für Deine Meinung

Gruß
Markus
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