Suche einen guten Tiefmitteltöner

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stereonaut
Stammgast
#1 erstellt: 17. Dez 2009, 15:32
Thema sagt ja schon fast alles.
Gesucht ist ein Tiefmitteltöner für eine Kompaktbox.
-170 Durchmesser,
-möglichst Linear,
-bis 3000Hz,
-Preis bis 60 Euro

Früher gab es von Peerless die CSC oder CSX Serie. Aber die werden ja nicht mehr hergestellt.
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 17. Dez 2009, 15:38
Hi,


Aber die werden ja nicht mehr hergestellt.


dafür gibts die SDS-Linie. Für 60 Euro bekommst Du allerdings schon zwei Stück. 170mm ist allerdings etwas klein für einen Siebzehner, mit 180mm kommt man da schon weiter. Gibts irgendwelche spezielle Anforderungen?
Sonst mein Liebling:

http://www.vifa.de/chassis/vifa/pdf/DB17WN225-8.pdf

Etwas teurer, aber GUT!

Harry
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Dez 2009, 15:45
Tja DAS ist echt keine einfasche Frage. Ich glaube in keiner anderen Größe gibts soviele verschiedene Modelle.
Und dir als Stammgast brauch ich nicht zu sagen das alein auf deine Ansagen wohl kaum einer nen Tip pauschal geben kann!
Ich zB habe hier ein Paar Alto2. Schon ganz toll was die so bringen. Doch es gibt besseres!
Als erstes erstell mal ein "Täterprofil": Welche Lautstärken werden angestrebt, Stand oder Regalboxen, ausbaufähig zu mehr , mit oder ohne sub, wie groß ist die Wohnung, hörst du eher aleine oder mit Freunden...
Einfach so ins "blaue" kann dir keiner Empfehlungen geben! Jedenfalls nix Ernstes
viel Glüch und musikalische Grüße
Dirk
stereonaut
Stammgast
#4 erstellt: 17. Dez 2009, 16:06
Erstmal Danke für eure Antworten!
Tja, was will ich?
Ich will eine Kompaktbox für mein Arbeitszimmer selber entwickeln und bauen. Ich habe das Berechnungsprogramm WinISD und basscad.

Angeschaut habe ich mir auch schon den Mivoc WPP180 (@ Murray: Es muss nicht 170 Durchm. haben, nur etwa). Aber habe generell ne Abneigung gegen diese Marke. Weiß auch nicht wieso...

Als Verstärker kommt ne selbstgebaute Röhre mit EL34 (der z.Z. noch nicht funzt, siehe anderer Thread). Klang steht im Vordergrund, nicht laut.

Als Hochtöner steht der Magnetostat Dayton PT2C-8 schon so gut wie fest. Den hatte ich schonmal und bin sehr angetan gewesen (kreuzigt mich, wenn ihr meint ).


[Beitrag von stereonaut am 17. Dez 2009, 16:07 bearbeitet]
spartafux
Stammgast
#5 erstellt: 17. Dez 2009, 16:40
Servus,

du schriebst:


Aber habe generell ne Abneigung gegen diese Marke. Weiß auch nicht wieso...


Dann lass ihn auch im Regal. Ist eine gute Entscheidung.

Auch ich bin ein grosser Fan des 17 WN 225 und empfehle Murray´s LINK. Das Chassi hat einen gutmütigen RollOff und einen überdurchschnittlichen guten Klang. Habe ihn schon viele Kombinationen mit ihm gebaut. Im HighEnd Geschäft an der Ecke treibt er sein Unwesen in einer 2-Wege Box für 2500,- Euro !!!

Gruss.
D.Achenbach
Inventar
#6 erstellt: 17. Dez 2009, 17:16
Der Vifa wird auch von meiner Seite abgenickt. Ist etwas lauter als der Durchschnitt und wirklich einfach zu handhaben.

Gruß
Dieter
Christoph_Gebhard
Inventar
#7 erstellt: 17. Dez 2009, 17:34
Hallo,

der Vifa ist selbst ohne Messtechnik zu beherrschen: Schmale Standbox, 20-30 Liter, fB 40-50Hz, 1,5mh bis 2,2mH Serienspule (je nach Geschmack) und bei ca. 3kHz den Hochtöner einkoppeln.

Gruß, Christoph
lui551
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 17. Dez 2009, 18:15

Christoph_Gebhard schrieb:
Hallo,
der Vifa ist selbst ohne Messtechnik zu beherrschen
Gruß, Christoph


Da würde ich dem Rat der sich zahlreich zu Wort meldenden Experten folgen.

Wenn du jetzt noch den Folienhochtöner gegen eine einfach zu handhabende Hochtonkalotte z.B. von Vifa tauschst, könnte es auch ohne Messtechnik was werden.

Gruss Lutz
Roderik81
Inventar
#9 erstellt: 17. Dez 2009, 18:44

lui551 schrieb:

Wenn du jetzt noch den Folienhochtöner gegen eine einfach zu handhabende Hochtonkalotte z.B. von Vifa tauschst, könnte es auch ohne Messtechnik was werden.


Wiso, Folie ist doch super - konstante impedanz, hier funktionieren bei bekannem Frequenzgang sogar berechnete Weichen.
lui551
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 17. Dez 2009, 18:48

Roderik81 schrieb:

lui551 schrieb:

Wenn du jetzt noch den Folienhochtöner gegen eine einfach zu handhabende Hochtonkalotte z.B. von Vifa tauschst, könnte es auch ohne Messtechnik was werden.


Wiso, Folie ist doch super - konstante impedanz, hier funktionieren bei bekannem Frequenzgang sogar berechnete Weichen.



Ja klar, das sehe ich jedesmal beim Messen in der konkreten Einbausituation

Gruss Lutz
Roderik81
Inventar
#11 erstellt: 17. Dez 2009, 18:50

lui551 schrieb:

Ja klar, das sehe ich jedesmal beim Messen in der konkreten Einbausituation


Und wo soll da jezt der Unterschied zur kalotte sein? Die kommt ja auchnicht in die unendliche Schallwand...
lui551
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 17. Dez 2009, 18:59

Roderik81 schrieb:

Und wo soll da jezt der Unterschied zur kalotte sein?



Na das Verhalten unter Winkel.

Und ich würde die Folie nicht zu tief, also z.B. bei 2,5Khz trennen.

Gruss Lutz
stereonaut
Stammgast
#13 erstellt: 17. Dez 2009, 22:55
Danke Leute!
Der Vifa ist wohl engste Wahl bisher.
Ich hab die Dayton-Folie wie gesagt schonmal verbaut. Hab ihn bei 15 kHz etwas angehoben.

http://www.baysidenet.tv/catalog/pdf/Dayton/PT2C-8.pdf

Eine Messmöglichkeit habe ich leider nicht. Für meine Ohren war es aber schon schöner KlingKlang
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Dez 2009, 16:28
@lui 551, bei deiner Erfahrung weißt du doch eigendlich selber das "Bändchen" besser Magnetostaten sehr "empfindlich" sind. Sicher, sie heben oft einen höheren Schalldruck, doch kompensiert das nicht die "Schwächen" an unteren Ende des ÜTbereiches.
Bedeutet nix anderes als: Die TRennung ne Oktave höher, den Pegel reduzieren und sich mit den zwangsläufig folgenden Phasenproblemen einer notwendigen steilen Trennung(3.Ordnung)herum zu ärgern.
Und , nun denn, mit ner Kalotte geht es weitaus einfacher!
Heißt konkret, solch Vorschläge eine "Folie" bereits bei 2,5KHz zu trennen, mensch wer gibt denn solche Tips
Wenn du ca 60Eu für den TMT raustust brauchst du beim besten Willen keinen arg Teuren HT: Zumal oft noch weitere Bauteile in der Weiche bzgl des Frequenzganges nötig werden.
Gute!, gute Kalotten gibt es ab ca 17Eu aufwärts. (ein Beispiel Visaton SC10N,oder bei "newtronics".
Zusammengefasst, "Folien HT" bringen erst bei deutlich höheren Trennungen was. Doch das bedeutet der TMT muß eine Oktave höher mitspielen! Das wird bei dem Preisrahmen schwierig!
Ich glaube, mach dich von dem Gedanken in diesem Bereich Magnetostaten einzusetzen besser Frei!
Zumal kaum einer sich nen Griff ins leisten kann und möchte!
Trotzdem viel Glück und
soundige Grüße
Dirk
Dirkmöhre
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 18. Dez 2009, 16:37
Ich meinte nicht "lui551" sondern "fred" als ganzen Kerl!
sorry
Roderik81
Inventar
#16 erstellt: 18. Dez 2009, 17:34
Also ...

@Dirk, hast due den Vifa mal gehört? Das ist ´n klasse TMT, den würd ich nicht mit ner SC10N kombinieren - das darf ruhig was besseres sein. Kann mir den auch sehr gut mit Folie vorstellen, wobei ich eher auf den B&G Neo3 stehe.
Und der Rest, den du so über Folien-HT geschreiben hast ... das häng ja wohl stark vom Modell ab.



@Lutz die Dayton-folie bündelt mit 27mm breite und "Flared waveguide" eher etwas stärker als normale 25mm Kalotten

Die Rede war oben übrigens von einer Trennung bei ~ 3 khz ... bei >20 cm Schallwandbreite dürfte sich da nichtmehr allzuviel tun !?
lui551
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 18. Dez 2009, 23:53

Roderik81 schrieb:

@Lutz die Dayton-folie bündelt mit 27mm breite und "Flared waveguide" eher etwas stärker als normale 25mm Kalotten



Kann schon alles gut sein. Ich dachte nur, eine Kalotte wäre ohne Messtechnik leichter zu handhaben.

Gruss Lutz
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