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Unipol nachweislich besser im Raum! Audio 09/2010

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Unipol
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 04. Dez 2010, 17:07
Mit dem Rechner ist das so eine Sache. Die Soundkarte in unserem Laptop ist garantiert nicht gut genug für Messungen. Und eine andere soundkarte einbauen ist nicht mein Ding. Überhaupt hab ich bei Computern nicht die beste Ahnung. Ich hab mal mit einer emagic-Karte Musik digitalisiert und das war sehr umständlich und auch nicht immer zuverlässig. Ich weiß nicht wie das heute so mit der Qualität läuft, außerdem gehört das in ein anderes Forum.

Gruß Gerhard

PS. Ich kann das Mikrofon auch ausrichten, wenn das so wichtig ist.


[Beitrag von Unipol am 04. Dez 2010, 17:07 bearbeitet]
Used2Use
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 04. Dez 2010, 17:21

Wieso wühlst Du als Ösi jetzt nicht im Schnee?

Immer diese Vorurteile


Wie gesagt, Mikro muß nicht ausgerichtet werden. Bis in den HT am Hörplatz messen ginge sowieso nur mit gemittelter Mikroposition - ich schätz mal dein Gerät verwendet Gleitsinus, da bringt wedeln wohl nix.
Unipol
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 04. Dez 2010, 19:05
Was meinst du mit gemittelter Mikroposition (zwischen den Boxen?) und wedeln?
Meinen Engelke Sweep 1.3 lasst ich immer im Burst Cos5 über eine 1/3 Oktave laufen (habe ich auch auf den alten Messschrieben so angegeben).

Gruß Gerhard
Used2Use
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 04. Dez 2010, 20:21
Als quasi-Freifeld Messung könnte man die Boxsim-Simu durchgehen lassen, fehlt also noch der FG im Hörraum.
Bei einer Messung am Hörplatz muß man immer eine Zone messen. Einerseits hat man 2 Ohren, dann bewegt man sich mitunter etwas bzw. befinden sich mehrere Personen im sweet spot.

Die saubere Methode wäre eine Anzahl Messungen die man statistisch auswertet - oder man misst mit rosa Rauschen und bewegt wärenddessen das Mikro einfach in der Hörzone herrum.
tiki
Inventar
#155 erstellt: 04. Dez 2010, 21:10
OT
Lies mal Deine Mails bitte!
Unipol
Hat sich gelöscht
#156 erstellt: 07. Dez 2010, 14:28
@ tiki,

Wer? Wie? Was?

@ used2use,

Die Messungen habe ich durchgeführt (trotz Handwerkern im Haus), ich muss sie nur noch abfotografieren und dann einstellen.


Gruß Gerhard
Unipol
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 07. Dez 2010, 15:54
Hier die Messungen meiner Unipolboxen im Wohnraum.

In #65 ist eine Skizze des Wohnraums zu sehen. Die Boxen befinden sich oben rechts als Kästchen eingezeichnet, der Hörplatz gegenüber als Punkt etwa 50cm vor der Rückwand. Die weiteren Hörplätze befinden sich weiter in die Raummitte gerückt auf der Senkrechten zur Basis. Die Messabstände zur Rückwand sind 52cm, 1m und 1,67m (etwa Raummitte). Das Mikrofon befand sich stets in ein Meter Höhe. Der Basisabstand der Boxen ist etwa 4,30m.


Die linke Box praktisch in Eckaufstellung und Nische.
linke Box in Eckaufstellung


und die Messungen
Messungen linke Box in Eckaufstellung


Rechte Box mehr oder weniger vor einer Wand mit kleiner Nische.
rechte Box vor einer Wand


und die Messungen
Wohnraummessung 005


Diese Messungen sind alle mit einem Burstsignal (gewobbelt) aufgenommen. Ich habe zum Vergleich eine Messung mit Sinussignal gemacht, wobei ich sagen muss, dass an zwei/drei Stellen irgendwas im Raum mitgerappelt hat, so dass man diese Messung nicht auf die Goldwaage legen sollte. Ist nur zum groben Vergleich zur Burstmessung da.


Wohnraummessung 007


Erwähnt werden sollte noch, dass die Diagrammvorlagen kopiert wurden, da ich keine Originale mehr habe und auch nicht weiß, wo ich die herbekommen soll. Das heißt, es können Messungenauigkeiten nicht nur durch mechanische Fehler im Plottereinzug zustande kommen, sondern auch durch den Zuschnitt und das Kopieren der Diagrammvorlagen.

Gruß Gerhard

PS. Die Messungen mit 52cm Mikrofonabstand zur Rückwand entsprechen in etwa einer 40 Grad-Messung, mit 1m zur Rückwand etwa einer 50 Grad-Messung und mit 1,67m etwa 55Grad.
Die Boxen stehen ca. 60cm vor der Wand.


[Beitrag von Unipol am 10. Dez 2010, 12:56 bearbeitet]
Unipol
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 09. Dez 2010, 16:35
Ich hoffe, ihr könnt die Diagramme erkennen.

Ich habe zwischenzeitlich versucht, schärfere Diagramme hochzuladen, aber die kommen alle gleich unscharf rüber, obwohl die Originale mehr hergeben. Weiß jemand, woran das liegt?

Gruß Gerhard
Used2Use
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 10. Dez 2010, 20:42
Die Diagramme sind gut lesbar. Die Messauflösung ist allerdings eher niedrig - mit dem PC ist da weit mehr drin. Bei den Burstmessungen sieht man sowieso keine Raummoden, die Sinussweeps zeigen wenigstens das gröbste.

Der Raum ist recht groß und daher zeitaufwändig zu simulieren. Die obere Grenzfrequenz ist dadurch ebenfalls limitiert, die Bassmoden sind zumindest simulierbar. Die wurden allerdings nicht besonders gut gemessen, von daher gibts wenig zu vergleichen.

Ich kann dir generell nur raten mit dem PC zu messen. Das Messmikro kann man ev. weiterverwenden. Ich pers. benutze ein Mischpult als Vorverstärker, vielleicht hast du als Hobbymusiker auch eins. Eine externe Soundkarte fehlt dann noch.

Ich muß die Simu bei Gelegenheit noch mit brauchbarer Frequenzauflösung laufen lassen. Wobei die Mode zwischen der Wand wo die LS steht und der hinter dem Hörraum wohl die markanteste werden dürfte. Die schlägt sogar bei der Sinusmessung der rechten Box durch, müsste so um die 50Hz liegen (ev. ein wenig von der Schrankwand zwischen den Boxen verschoben).
Wie auch immer, ich versuchs dann halt mit einem Overlay, vielleicht erkennt man ja ein paar Ähnlichkeiten. Meinen Raum konnte ich recht genau simulieren, allerdings mithilfte genauer und zahlreicher Messungen.
Unipol
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 12. Dez 2010, 17:29
Hallo used2use,

das war mir während der Messungen nicht klar, dass bei Modenaufspüren Sinusmessung angesagt ist. Bei der einen Sinusmessung mit 1Watt/8Ohm war es auch schon so laut, dass Teile im Schrank mit gerappelt haben. Mit welchem Pegel misst du denn, wäre froh wenns auch etwas leiser gehen würde. Die Auflösung kann ich glaube ich bei dem Gerät nicht ändern.

Gruß Gerhard
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