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Impedanzlinearisierungsschaltung+A -A |
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Autor |
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CStanke
Stammgast |
#1 erstellt: 19. Dez 2010, 23:36 | ||
Hallo! Kann mann LS nachträglich mit einer "Impedanzlinearisierungsschaltung" upgraden, bzw. ausstatten? Gruß |
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Marsupilami72
Inventar |
#2 erstellt: 19. Dez 2010, 23:38 | ||
Ja. Wozu? [Beitrag von Marsupilami72 am 19. Dez 2010, 23:38 bearbeitet] |
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CStanke
Stammgast |
#3 erstellt: 20. Dez 2010, 09:22 | ||
Um LS Röhrenverstärker-tauglich zu machen. Da ist ein gerader Impedanzverlauf besser! Wie macht man das? Ich meine das Nachrüsten! |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 20. Dez 2010, 11:44 | ||
Das kannst du machen, aber es kostet Wirkungsgrad. Und bei Röhrenverstärkern ist der ja nicht gerade unwichtig. Grüsse Roman |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 20. Dez 2010, 13:39 | ||
Impedanz Messen mit LIMP (http://www.fesb.hr/~mateljan/arta/), dann hiermit die Impedanzlinearisiserung ausrechnen, Bauteile kaufen und zusammenlöten. http://www.lautsprechershop.de/tools/t_impedanzkorrektur.htm Dann nochmal mit LIMP messen, dann hören und entscheiden |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 20. Dez 2010, 15:35 | ||
Hallo,
das ist leider falsch - wenn gewünscht kann ich's messtechnisch beweisen. Ich habe hier LS mit zuschaltbarer Linearisierung. http://www.hifi-foru...ead=21212&postID=9#9 Die Berechnung einer Impedanzlinearisierung kann funktionieren wenn die Flanken der zu linearisierenden Impedanzspitze symmetrisch sind. Dies ist oft nicht der Fall. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen ermittelt man die Impedanzlinearisierung idealerweise mittels Impedanzmessung. Das Berechnungstool kann helfen erste "grobe" Bauteilwerte zu ermitteln. Ohne Impedanzmessung kann man sich die Linearisierung imho auch sparen da man nicht kontrollieren kann was man da gestrickt hat. grüsse Karsten EDIT: Die einfachste Art nachzurüsten ist die Schaltung zwischen + und - der LS Klemmen zu setzen. [Beitrag von holly65 am 20. Dez 2010, 15:43 bearbeitet] |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Dez 2010, 17:32 | ||
Hallo CStanke, ============== kennst Du denn den Impedanzverlauf Deines Lautsprechers? Um welchen handelt es sich denn? Hast Du mal ein Schaltbild der Weiche? Dann ist das schnell erledigt. Evtl. direkt: axel.ridtahler [ätt] kit.edu Der Einwand mit dem Wirkungsgrad ist Unsinn - Holly hat Recht! |
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CStanke
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Dez 2010, 20:39 | ||
Es handelt sich um die Canton ERGO RC-L! Scheint doch etwas schwieriger zu sein. |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 20. Dez 2010, 21:07 | ||
Eine RC-L kann man mit einem Röhrenverstärker treiben, aber der sollte schon rel. viel Leistung haben. Mit den üblichen 25-40 Watt kommt man da nicht weit. Es gibt aber auch Röhrengeräte, die deutlich über 200 Watt RMS haben. Grüsse Roman |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#10 erstellt: 20. Dez 2010, 22:31 | ||
Hallo, ====== > Scheint doch etwas schwieriger zu sein. Nein, das ist es nicht. Aber mann muß schon wissen was man tut. 1) Wie kommst Du darauf dass die Impedanz linearisiert werden muß? 2) Wenn dem so ist muß man genau wissen wo die kritische Impedanzspitzt ist. Das kann man durch Messen oder durch Analyse der Frequenzweiche herausfinden. Erst danach kann man sich Gedanken um eine passende Linearisierung machen. 3) Falls Du mit Deiner RC-L/Röhren - Kombination nicht ztufrieden warst könnte das evtl auch andere Ursachen haben. Welche Röhre soll denn dran? |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 20. Dez 2010, 22:50 | ||
Hallo,
Axel, wie / womit machst du das ? Bisher habe ich mir die Werte immer "rausgemessen". grüsse Karsten |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#12 erstellt: 20. Dez 2010, 23:06 | ||
Hallo Karsten, ============== die Methode stammt zwar noch aus dem letzten Jahrtausend, funktioniert aber immer noch bestens: PSpice. Hier gibst Du die Weichenschaltung ein und für die Chassis entweder die Ersatzschaltung, oder einfache Abschlußwiderstände. Mann nennt sowas auch Bode-Plot oder Bode-Analyse. Andere Tools wie ECAP können das auch. Mit der Impedanzlinearisierung kannst Du damit dann auch solange spielen bis es gut aussieht. Man braucht aber dafür die Weichenschaltung. |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 20. Dez 2010, 23:25 | ||
Danke Axel. |
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CStanke
Stammgast |
#14 erstellt: 21. Dez 2010, 01:07 | ||
Hallo Axel. zu 1: Ich habe mich hier im Forum schon etwas umgehört. Auch bei den Röhrenspezis. Man sagte mit, die RC-L seien gänzlich ungeeiget. Da kam dann auch das hema Impedanzschwankungen. Am Wirkungsgrad von 89dB wird´s nicht liegen. zu 2: Würde ich schon versuchen. Aber, wo bekommt man die Weichenschaltung her? Aufmacxhen und nachsehen, oder gibt´s da Infos vom Hersteller? zuu 3: Ich habe die noch nicht an Röhren betrieben. Würde ich aber gerne mal probieren. Nur, wenn´s absolut keinen Sinn macht (hat man hier schon gesagt) Hole mir halt erst Infos ein, bevor man sich die Röhre (ggf. umsonst) zulegt. |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 21. Dez 2010, 10:28 | ||
wenn du mich fragst. nicht simulieren, messen. geht mit limp und ist real. die schaltung der rc-l wirds nicht geben, da die ja ein 'firmengeheimnis' ist. aber mit einer messung weiss man ja,was man wissen will. geht auch mit hobbybox. |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#16 erstellt: 21. Dez 2010, 11:19 | ||
Hallo CStanke, ============== danke für die Antworten. > zu 2: > Würde ich schon versuchen. Aber, wo bekommt man die > Weichenschaltung her? Aufmacxhen und nachsehen, oder > gibt´s da Infos vom Hersteller? Vom Hersteller könnte man evtl. eine Impedanzmessung bekommen. Vielleicht sogar die Weichenschaltung, da es dieses Modell ja nicht mehr gibt - versuch das doch mal. Ich habe auf die Schnelle mal gegoogelt und im Netz nichts gefunden. Ich sehe aber keinen Grund, weshalb die RC-L an einem Röhren- Verstärker nicht laufen sollte. Bleiben noch etwa 3 Möglichkeiten: 1) entweder du wohnst in der Nähe von KA und kommst einfach mal vorbei, dann messen wir das und passen ein RLC-Glied perfekt an. Das wäre das sauberste. 2) Du baust tatsächlich die Weiche aus und schickst diese für ein-zwei Tage zu mir. Das geht auch. 3) Du findest jemanden in Deiner Nähe, der das Messen kann . . . . ..... |
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CStanke
Stammgast |
#17 erstellt: 21. Dez 2010, 23:28 | ||
Hi Axel! Also, ich habe mal bei Canton angefragt. Mal sehen, was die so antworten. Ich selber komme aus Duisburg. Etwas weit weg, um mal vorbei zu kommen. Auseinandernehmen wäre eine Lösung, werde aber erst mal abwarten, was Canton antwortet. Du meinst also, die RC-L sind geeignet für eine Röhre? Die haben aber doch eine Impedanz von 4-8 Ohm. Schwankungen können Röhren doch icht ab, oder? Gruß |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#18 erstellt: 21. Dez 2010, 23:46 | ||
Hallo CStanke, ============== > Die haben aber doch eine Impedanz von 4-8 Ohm. Das Leben ist leider noch sehr viel ungerechter: Sicher haben Deine RC-L Schwankungen von ~4 bis über 20 oder 30 Ohm. Die Angabe 4-8 ist nicht der Schwankungbereich der Impedanz sondern die Angabe eines mehr oder weniger genormten Anschlußwertes - so ne Art Mittelwert. Das ist aber nicht nur bei der RC-L sondern bei praktisch allen Lautsprechern mehr oder weniger so. Und genau deswegen soll ja auch eine Impedanzkorrektur her, die ohne akustisch schädliche Auswirkungen, die Impedanzspitzen auf ein´(Röhren-) erträgliches Maß reduziert. |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 21. Dez 2010, 23:53 | ||
Hi,
das schon - aber es kann beschi.... klingen. Was Röhren überhaupt nicht abkönnen ist, wenn sie keinen Wiederstand sehen. Also vor dem Einschalten immer LS (beide !!!) anklemmen. In Röhren Amps sind vor dem Lautsprecherausgang Übertrager eingesetzt die auf 4, 8, 16 Ohm abgestimmt sind (viele handelsübliche haben 4 und 8 Ohm LS Ausgänge), einfach gesagt möchten die Röhren/Übertrager diese Impedanz möglichst linear "sehen" um optimal arbeiten zu können. So wirklich richtig erklären kann ich das leider nicht, arbeite mich da gerade selber ein. grüsse Karsten |
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Marsupilami72
Inventar |
#20 erstellt: 22. Dez 2010, 00:07 | ||
Also ich kenne es so, dass nur der Impedanzanstieg zu hohen Frequenzen hin linearisiert wird und nicht die Resonanzspitze(n) im Tieftonbereich. Das geht mit einem simplen RC-Glied. |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 22. Dez 2010, 00:19 | ||
Folge mal dem Link in Post 6 und schau dir die Messung an. Vor der "eigentlichen" Impedanzspitze hatte ich zusätzlich einen Anstieg der Impedanz, daher brauchte es zusätzlich ein RC Glied. Für einen reinen, gleichmäßigen Anstieg in der Impedanz kann ein RC Glied reichen. grüsse Karsten |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#22 erstellt: 22. Dez 2010, 00:20 | ||
Hallo Marsupilami, ================== möglicherweise hast Du da was verwechselt: Will man Frequenzweichen aufbauen, so wird oft der Impedanz- anstieg per LC-Glied linearisiert, so dass die Frequenzweiche ordnungsgemäß funktioniert. Lautsprecher haben aber oft die Eigenschaft, dass im Bereich der Trennfrequenz und im Bereich der BR-Abstimmung die Impe- danzkurve einen buckeligen Verlauf mit 2-3 Peaks hat, die gerne mal einige 10 Ohm an Wert annehmen können. Sowas mögen die Übertrager von Röhrenverstärkern nicht - und reagieren mit Pegel- und Phasenschwankungen, manchmal sogar mit Verzerrungen. Und genau das gilt es zu vermeiden. |
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Marsupilami72
Inventar |
#23 erstellt: 22. Dez 2010, 00:30 | ||
Nene, das habe ich nicht verwechselt... Nur erinnere ich mich halt daran, dass die bei diversen Bauvorschlägen (meist mit Breitbänder) optionale Impedanzlinearisierung eben nur den Anstieg zu hohen Frequenzen hin beeinflusst... |
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MBU
Inventar |
#24 erstellt: 22. Dez 2010, 01:47 | ||
Hallo CStanke, mit der ARTA-Demo selbst messen geht wesentlich schneller als von Duisburg nach Karlsruhe (oder Bruchsal - 20 km weniger ) zu fahren, selbst wenn man sich erst in ARTA einarbeiten muss. Die Entzerrung könnte ich Dir auch mit dem "Methusalem der LS-Simuprogramme" optimieren, wenn Du mir die Messdaten (Impedanz + elektrische Phase) mailst. |
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CStanke
Stammgast |
#25 erstellt: 28. Dez 2010, 21:17 | ||
Hallo nochmal! Ist das untenstehende Bild hilfreich um meine Canton Ergo RC-L Röhrenverstärkertauglich zu machen? Habe ich hier im Forum gefunden.
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 28. Dez 2010, 21:52 | ||
Ich finde den Impedanzverlauf überschaubar dramatisch. M.m. braucht es da keine Anpassung an eine Rühre. Nur Leistung sollte sie haben, da die Impedanz 2 mal bei 3 Ohm liegt. Aber das ist kein Problem der Linearisierung |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#27 erstellt: 28. Dez 2010, 23:21 | ||
Hallo CStanke, statt über eine Impedanzlinearisierung würde ich eher über den Lautsprecher nachdenken. Vermutlich versprichst du dir einen Klanggewinn durch eine Röhre. Die braucht aber nicht nur einen ausgeglichenen Impedanzverlauf, sondern vor allem Lautsprecher, die mehr als nur aufgedickte Bässe und grelle Höhen von sich geben. Gruß Udo |
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Der_RiPol_-_Axel
Stammgast |
#28 erstellt: 29. Dez 2010, 00:27 | ||
Hallo CStanke, ============== Udo hat mit jedem Wort recht! 'Aufgedickt' und 'Grell' wird hier geradezu sichtbar - und die Impedanz verläuft sehr brav zwischen 3 und 8 Ohm. Sehr viel linearer geht kaum - höchstens noch etwas ausgewogener - aber nicht bei der Canton und das ist mit einer Linearisierung hier weder zu erreichen, noch von irgendwelcher klanglichen Relevanz. Und weil ich das nicht selber ausprobiert habe, behaupte ich das einfach mal so. |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#29 erstellt: 29. Dez 2010, 01:05 | ||
Hallo Axel, da muss ich nur den Namen austauschen: Axel hat mit jedem Wort recht und noch besser: Ich habe es ausprobiert, der Kunde hat seine Boxen schnell und gut verkaufen können und hat jetzt zur Röhre passende, die allerdings auch ohne sie schon zur Musikwiedergabe geeignet sind Gruß Udo |
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ax3
Inventar |
#30 erstellt: 03. Jan 2011, 01:53 | ||
Hi Udo, frohes und gutes neues Jahr! Hofentlich war es dieser Kunde - aber wahrscheinlich eher nicht :
Da hast Du ja viel Spaß auf deiner Internet Präsenz |
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