Hochton viel zu leise

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totü
Stammgast
#1 erstellt: 17. Nov 2011, 22:45
liebe Forianer,

ich habe mir vor Jahren bei Ecotherm den Lautsprecherbausatz "Terra Nova" mit dem OEM Seas H693-04-06 Coax gekauft. Und wie das so ist, habe ich nun endlich das Gehäuse fertig und schließe den LS an.

Und Schreck: Das Klangbild ist total dumpf und verhangen, als würde jemand ununterbrochen auf die Bremse treten.

Kurzum habe ich nur den HT angeschlossen und siehe da: der Hochton kommt nur äußerst leise.

Ich musste meinen Emi bis über 40 aufdrehen, um überhaupt etwas zu hören. Das Phänomen ist seitengleich. (Und bei der Lautstärke erschlägt der BMT den HT natürlich buchstäblich)

Ich vermutete zunächst einen Fehler in der Weichenkonstruktion, da auf beiden Seiten quasi gleich (viel zu) wenig ankam. Also habe ich auf einer Seite die HT-Weiche abgeklemmt und einen Kond. mit 2,2 µF in die Plusleitung gelegt.

Resultat: unverändert.

Danach habe ich das Chassis ausgebaut und den HT über die Weiche direkt an den Verstärker angeschlossen - unverändert.

Hat jemand von euch dafür Töne? Kann es sein, dass der HT auf beiden Seiten einen Defekt hat? Ehrlich gesagt, glaube ich das eher nicht.

Der gemessene Gleichstromwiderstand beträgt 4,8 Ohm, Durchgang ist da.

Hilfe! Bitte um eure Meinung - danke!

Schöne Grüße
fbruechert
Stammgast
#2 erstellt: 17. Nov 2011, 23:37
Wie viele Jahre liegt denn der Coax schon rum?
Ich hatte gerade das gleiche Problem mit Eton Hochtönern gehabt. Da war das Ferrofluid nur noch eine feste Pampe.
totü
Stammgast
#3 erstellt: 17. Nov 2011, 23:44
oh je, ich hatte so etwas schon befürchtet.

Also, ich schätze mal locker auf 8 bis 10 Jahre.

Was kann man tun?
fbruechert
Stammgast
#4 erstellt: 17. Nov 2011, 23:53
Ich kenne den Hochtöner daran nicht. Der müsste demontiert werden, so das die Schwingspule aus dem Magnetspalt raus ist. Dann mit saugendem Papier den Spalt und auch die Schwingspule gründlich säubern. Dann neues Ferrofluid rein, oder es auch einfach weg lassen.
Bei der Montage darauf achten, dass die Schwingspule nirgends im Luftspalt anliegt.


[Beitrag von fbruechert am 17. Nov 2011, 23:54 bearbeitet]
totü
Stammgast
#5 erstellt: 18. Nov 2011, 00:07
Besten Dank für den Tipp, ich befürchte nur, dass der HT diese Operation bei mir nicht übersteht. Nene, da traue ich mich lieber nicht ran!

Gibt es ggf. einen Service, der hier einspringt? Macht es Sinn, Intertechnik mit ins Boot zu nehmen? Hat jemand Erfahrung mit Reparatur-Dienstleistern?
Giustolisi
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2011, 12:26
Ganz so einfach ist es nicht. Wenn die Viskosität des neuen ferrofluids nicht stimmt, passt die Weiche nicht mehr. Noch schlimmer ist das Weglassen des Ferrofluids, was eine komplett neue Weichenabstimmung erfordert.
fbruechert
Stammgast
#7 erstellt: 18. Nov 2011, 13:54

Giustolisi schrieb:
Ganz so einfach ist es nicht. Wenn die Viskosität des neuen ferrofluids nicht stimmt, passt die Weiche nicht mehr. Noch schlimmer ist das Weglassen des Ferrofluids, was eine komplett neue Weichenabstimmung erfordert.


Und... besseren Vorschlag als meiner? Chassis wegwerfen?
Natürlich verändert das den Hochtöner... Ausprägung Resonanzfrequenz und Belastbarkeit. Ob das tonal schlimmer wird würde ich ganz und gar nicht pauschal behaupten und ob überhaupt die Weiche geändert werden muss, sieht man dann.
Es soll ja sogar böse Menschen geben, die mit Vorsatz das Ferrofluid entfernen.
Giustolisi
Inventar
#8 erstellt: 18. Nov 2011, 14:33
Schlimmer wirds wohl nicht wenn man das Fluid entfernt oder ersetzt. Man sollte nur die Auswirkungen bedenken. Hätte man einen Impedanzschrieb des Töners könnte man zumindest feststellen ob ein eher dünnflüssiges oder ein dickflüssigeres Ferrofluid im Luftspalt ist. Entsprechend sollta man auch so eines nehmen um die Auswirkungen gering zu halten. Genau die Viskosität wird man wohl nur mit Messtechnik treffen, aber zumindest nah dran kommen kann man.

Es soll ja sogar böse Menschen geben, die mit Vorsatz das Ferrofluid entfernen

dann wird eine neue Weiche für den Hochtonzweig fällig
totü
Stammgast
#9 erstellt: 18. Nov 2011, 16:40
genau so sieht das nämlich aus. Es muss doch noch eine professionelle Lösung geben!

Glaubt ihr, dass IT oder ein anderer Anbieter helfen können?

Es muss schon gewährleistet sein, dass die ursprünglichen TSP erhalten bleiben bzw wieder hergestellt werden.

Besteht ggf. eine Chance, dass sich der HT wieder einspielt?
fbruechert
Stammgast
#10 erstellt: 18. Nov 2011, 18:41
Eigentlich brauchst du nur jemanden, der einen Hochtöner auseinander und wieder zusammen bauen kann.

Ferrofluid ist in erster Linie zur Wärmeableitung da. Klanglich wirkt sich das nur unter 2000 Hz aus. Spielt da dein Hochtöner noch?
Ich würde es einfach probieren. Hast doch nichts zu verlieren.

Guckst du auch hier:

http://www.visaton.de/de/forum/klangprobleme.html
fabel
Stammgast
#11 erstellt: 18. Nov 2011, 19:07
Hey totü,

frag doch mal bei Terra Nova was da für ein HT verbaut ist.

Ich tippe auf den:

Inter T

Ich glaube kaum das eine klene Firma wie Terra Nova sich auch besondere HT´s hat stricken lassen.

Ich habe bei meinen XP-Coaxen mal einen getauscht, das ist echt simpel.

Den HT auseinander bauen halte ich für schwierig, da die Gehäuse verklebt sind. Ich habe meinen defekten natürlich aus Neugier aufgemacht - dabei zerriss sofort der Draht zur Spule. Da muss man auf jeden Fall extrem vorsichtig sein ...


" Ferrofluid ist in erster Linie zur Wärmeableitung da. Klanglich wirkt sich das nur unter 2000 Hz aus. Spielt da dein Hochtöner noch? "

Das Ferrofluid flacht das Impedanzmaximum ab, ohne müsste evtl. auch die Weiche verändert werden.

Gruß Fabian
LineArray
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Nov 2011, 20:55

fbruechert schrieb:


Ferrofluid ist in erster Linie zur Wärmeableitung da.

Klanglich wirkt sich das nur unter 2000 Hz aus.

...



Lautsprecherhersteller finden Ferrofluid oft "klasse":

- Es erhöht die Verlustleistung, welche der Schwingspule
zugeführt werden kann.

- Es kann die Luftspaltinduktion etwas erhöhen

- Es führt zu einer höheren Eigendämpfung und dadurch zu
einem niedrigeren Qt des Hochtöners


Alle anderen Maßnahmen, welche geeignet sind um
ähnliche Effekte zu erzielen, wie etwa

-Polkernbohrungen und mechanisch/akustische Bedämpfung
-Stärkere Magnete
-Engere Luftspalte zur Erhöhung der Luftspaltinduktion
(Fertigungstoleranzen ...)
-Verbesserte Wärmeableitung über Schwingspulenträger

sind in der Herstellung wesentlich aufwendiger als
ein "Spritzer" Ferrofluid.

Ein Hochtöner, der die gewünschten Eigenschaften mit
"klassischen" Maßnahmen erreicht, hat allerdings
diese Eigenschaften dauerhaft ...

Je nach Resonanzfrequenz und möglicher Übernahmefrequenz
gibt es auch kritischere Bewertungen von
Ferrofluid als die oben zitierte.

Das Driften von Resonanzfrequenz und Eigendämpfung nimmt
sicher zu, wenn die Eigenfrequenz und mögl. Trennfrequenz
niedriger liegen, einfach weil mehr Wärme zugeführt wird.

Der Zwang zur Miniaturisierung lässt bei dem o.g.
Koax-Hochtöner die Anwendung der klassischen Maßnahmen
natürlich auch etwas schwierig erscheinen ...
wenn er sich "in frischer Qualität" (noch) nachbeschaffen
lässt, sei's drum.


Ich möchte in meinen LS kein Ferrofluid haben, aber das
mag Geschmacksache sein.

Grüße Oliver


[Beitrag von LineArray am 18. Nov 2011, 21:14 bearbeitet]
fabel
Stammgast
#13 erstellt: 18. Nov 2011, 21:23
Hey,

Oliver mag also kein Ferrofluid - aha. Sicher eine super wichtige Info für totü .

G F
Heissmann-Acoustics
Inventar
#14 erstellt: 19. Nov 2011, 00:28
Wenn der HT nicht nahe an der Reso arbeitet könnte man das Ferrofluid ohne Weichenänderung entfernen.

Gruß
Giustolisi
Inventar
#15 erstellt: 19. Nov 2011, 00:54
In einem Coax würde ich ohne weiteres nicht auf Ferrofluid verzichten, wenn es ab Werk drin ist.
Immerhin kommen zwei Wärmequellen zusammen und die kompakte Bauweise des Hochtöners begünstigt die Wärmeableitung nicht unbedingt.
Heissmann-Acoustics
Inventar
#16 erstellt: 19. Nov 2011, 02:05
Ich auch nicht, aber besser einen wenig belastbaren, klingenden Coax, als belastbar und keinen Hochton ...
totü
Stammgast
#17 erstellt: 19. Nov 2011, 10:29

fabel schrieb:
Hey totü,

... frag doch mal bei Terra Nova was da für ein HT verbaut ist.

Ich tippe auf den:

Inter T ...



moinsen,

ja, ich bin da mittlerweile auch guter Dinge und gehe davon aus, dass Ecotherm die ganz normale 25 mm Seidenkalotte verwendet hat.

Ich habe IT bereits angeschrieben und warte noch auf Antwort. Aber das ist noch ein guter und ergänzender Hinweis, auch bei Ecotherm zur Sicherheit noch einmal anzuklopfen, sofern die überhaupt noch Unterlagen über dieses Uraltsystem haben.

Sowie ich das sehe, wird der HT durch einfaches Schrauben ausgewechselt, das sollte also nicht das Problem sein.

Von einem Reparaturversuch des HT verspreche ich mir nicht viel, allein aus Neugier werde ich ihn trotzdem öffnen hin ist er eh.

Danke für die Infos
LineArray
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Nov 2011, 16:23

fabel schrieb:
Hey,

Oliver mag also kein Ferrofluid - aha. Sicher eine super wichtige Info für totü .

G F


Hallo Fabel,

mit Postings, die mich persönlich nicht interessieren,
halte ich es normalerweise so: Ich antworte nicht
darauf.

Wenn Du selbst jedoch damit Schwierigkeiten hast, kann
ich Dir künftig gerne alle meine Postings per PM vorab
zur Zensur übersenden, damit Du Dich nicht unnötig
aufregen musst.

Was hältst Du davon ?

Wenn Dir das jedoch zuviel Arbeit sein sollte, dann
schlage ich vor, wir überlassen der Moderation die
Entscheidung darüber, was off topic ist und was nicht.


Grüße

Oliver M.


[Beitrag von LineArray am 19. Nov 2011, 17:43 bearbeitet]
totü
Stammgast
#19 erstellt: 19. Nov 2011, 20:57
hi,

die Antwort von IT kam prompt: Keine Reparatur und keine Ersatzteile, da OEM.

Ich gehe das Risiko ein und besorge mit die Reparatursets von IT in der stillen Hoffnung, dass bei dem beschriebenen Chassis der HT unverändert übernommen wurde.

Der HT wird nur mit der von hinten sichtbaren Schraube fixiert, richtig? Muss ich sonst noch etwas beachten?
fabel
Stammgast
#20 erstellt: 20. Nov 2011, 00:19
Hey totü,

" Der HT wird nur mit der von hinten sichtbaren Schraube fixiert, richtig? "

Genau. Die Zuleitungen vorher ablöten. Dann den HT vorsichtig, mit etwas nicht magnetischem z.B. Bleistift, durch die Polkernbohrung heraus drücken. Bei meinem XT-Coax waren die nicht mit der Polplatte verklebt oder so, der Magnetismus reicht als Fixierung ... .
Und natürlich richtig gepolt wieder anlöten

Kannst Du messen? Das würde Dein Problem sehr entspannen.

@ Oliver,

nach dem was ich bisher von Dir gelesen habe weist Du viel über die Thematik dieses Forums und kannst auch sehr viel davon umsetzen in interessante, spannende Konzepte. Darum, Deine Meinung prinzipiell in allen Ehren, aber für totüs Problem bleibt diese imo dennoch total irrelevant.


Gruß Fabian
totü
Stammgast
#21 erstellt: 20. Nov 2011, 11:08
ja, dann werde ich es mal angehen. Allerdings hat IT die Ersatz HT derzeit nicht am Lager, mal sehen - wird schon.



fabel schrieb:


Kannst Du messen? Das würde Dein Problem sehr entspannen.



nein, aus zeitlichen Gründen habe ich mich noch nicht damit befasst, soll aber bald kommen.

Welches Mess-Equipment ist denn im mittleren Preissegment zu empfehlen?
LineArray
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 20. Nov 2011, 19:05

fabel schrieb:


nach dem was ich bisher von Dir gelesen habe weist Du viel über die Thematik dieses Forums und kannst auch sehr viel davon umsetzen in interessante, spannende Konzepte. Darum, Deine Meinung prinzipiell in allen Ehren ...



vielen Dank erstmal ...


fabel schrieb:


..., aber für totüs Problem bleibt diese imo dennoch total irrelevant.



Wenn wir es als reinen "Reparaturthread" sehen,
gebe ich Dir vollkommen recht.

Aber mal im Ernst: Ist es OK, wenn manche HT schon vom
Lagern unbrauchbar werden ?

Ich denke schon, daß das auch deutlich am Thema
"Ferrofluid: Vor- und Nachteile" kratzt und das es nicht
schadet, wenn dafür etwas Bewusstsein geschaffen wird.
Seine eigene Meinung kann sich dann jeder - wie immer -
selbst bilden.

Solange man baugleiche HT noch "frisch" nachkaufen kann,
ist es damit getan, aber das ist nach so langen Zeitspannen
(sagen wir 6 Jahre oder wesentlich mehr ...) oft nicht
mehr der Fall.

Und Du wirst sicher auch zugeben, daß das Auf- und wieder
Zuschrauben eines HT selbst im DIY-Sektor dieses Forums
nicht jedermanns Sache ist. Wenn Nachkaufen keine Option
mehr ist, oder es nur noch gebrauchte ("abgelagerte") HT
im gleichen unerwünschten Zustand gibt, kommt man aber
oft nicht drumherum.

Ich habe auf dem Dachboden z.B. noch ein paar alte
Focal T120 FC II, die hat ein Mitarbeiter von
Jacques Mahul in St. Etienne extra für mich gemacht,
weil sie gerade keine mehr hatten ...
Wenn ich die jetzt nach 20 Jahren ans Licht holen würde,
wird die Verklebung um die Schwingspule hinter der
Fiberglas-Gewebekalotte evt. etwas rötlich verfärbt sein
... nur wenige Materialkombinationen behalten ihren Zustand
über Jahrzehnte. Aber die HT werden (evt. nach kurzer
Einspielzeit) ohne Probleme so funktionieren, wie sie
damals entwickelt wurden.


Grüße Oliver


[Beitrag von LineArray am 20. Nov 2011, 19:19 bearbeitet]
totü
Stammgast
#23 erstellt: 10. Dez 2011, 17:45
so, Operation gelungen - Patient lebt wieder

Habe das defekte Teil ausgebaut und bds. ersetzt. Die Weichenabstimmung passt hervorragend, es ist wohl tatsächlich der gleiche HT gewesen.

Nun ist die Welt wieder in Ordnung

Schöne Grüße ins Forum
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