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loud'n'horny no2

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dommii
Hat sich gelöscht
#221 erstellt: 25. Jun 2013, 21:17
Also egal wie ich rechne, ich bekomme mit RC-Gliedern in Reihe keinen Butterworth 3.Ordnung, ich denke ich muss wohl doch Spulen wickeln...

Trotzdem danke für den Wink mit kaskadierten RCs, vielleicht kennt ja einer von euch des Rätsels Lösung?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#222 erstellt: 25. Jun 2013, 22:18
Ich hab das jetzt nicht nachgerechnet, grad kein nerv dazu, sry. Aber ich weiß, daß man das trotzdem hinbekommt, man ändert die impedanz mittels Spannungsteiler. Ich hab das selber aber noch nicht gemacht.
dommii
Hat sich gelöscht
#223 erstellt: 25. Jun 2013, 22:41
Verdammt, also muss ich wohl doch nochmal die Formeln rauf und runter wälzen, wenn du mir sagst das das iwie geht will ich das auch hinkriegen, nur hatte ich wohl gerade den Wurm drinne... Auf der anderen Seite, was spricht gegen RC und L?
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#224 erstellt: 25. Jun 2013, 22:49
Die Spulen beeinflussen sich gegenseitig, haben eine höhere Toleranz und sind sehr viel teurer als R und C.
dommii
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 25. Jun 2013, 23:26
Nicht wenn man selberwickelt und den Lackdraht da hat. Soll ja nur zum spielen sein...
Jobsti
Inventar
#226 erstellt: 25. Jun 2013, 23:37
Bevor du dir hier nen Kopp machst, mess den Kram komplett aus,
evtl. brauchste garkein Butterworth 3.Ordnung...

Die Frage ist, ob so nen passiver Filter vor'm Amp überhaupt irgendwo SInn macht,
vor allem auch preislich....
Immerhin musste auch Symmetrische rein und wieder symmetrisch raus, alles andere is nicht Pro,
da ist's sinnvoller ne billige, aber passende Aktivweiche zu suchen
Bzw. wer solche Kisten einsetzt hat auch die Kohle für nen Controller oder DSP-Amp, als fraglich was eigentlich der Hintergedanke bei dem passiven Kram vor'm Amp is?!

PS: LowCut muss ja auch passend zu den Bässen gesetzt werden bei den Tops,
der verbiegt dir evtl. obenrum im "passiven" TP wieder was.
Den LowCut auch "passiv" lösen wäre nicht sinnvoll, denn dann musste das für die Subs ebenso machen
und das Top ist limitiert auf only deine Bässe.


[Beitrag von Jobsti am 25. Jun 2013, 23:42 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#227 erstellt: 25. Jun 2013, 23:42
ja, da hast Du vollkommen recht, Jobsti
dommii
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 25. Jun 2013, 23:48
Natürlich kommt im Einsatz ein Ctl dranne, ich hab doch die dicke Xilica, der Rest ist (wie schon mehrfach geschrieben ) nur zum spielen.
Gerdo
Inventar
#229 erstellt: 06. Jul 2013, 11:53
Schau mal,hab ich grad zufällig entdeckt...von den Dimmensionen her haben die Subs wohl ne gewisse Ähnlichkeit zu Deinem:

http://forum.speaker...opic20503_page2.html

Gruss,Alex
Big_Määääc
Inventar
#230 erstellt: 06. Jul 2013, 12:13
Naja, wie's dir nur auf die Größe ankommt
dommii
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 25. Jul 2013, 16:52
Erste VA:
20130630_141954

Betthorneigenkreation mit 15LW1401 und Horntop auf 20x30m Hof, hat in Mono für die 350 anwesenden Gäste mehr als gereicht und ne schöne Verteilung gegeben. Vorne hat es böse geknallt, hinten konnte sich Omi noch locker unterhalten.
ippahc
Inventar
#232 erstellt: 25. Jul 2013, 17:02

dommii (Beitrag #231) schrieb:
Erste VA:
20130630_141954

Betthorneigenkreation


dommii
Hat sich gelöscht
#233 erstellt: 25. Jul 2013, 17:03
Bis 60Hz stimmt das
Zalerion
Inventar
#234 erstellt: 25. Jul 2013, 17:14
Nächstes Projekt:

Der Bühnenelementhornsubwoofer?
Gerdo
Inventar
#235 erstellt: 25. Jul 2013, 20:53
Schaut ja süß aus!;)

Hab auch schon gehört,daß diese Betthörner echt gut gehen sollen!
Was ist denn bei Deiner Eigenkreation anders?
Und wie muß man sich den Sound eines solchen Betthorns vorstellen?
Kann man den vielleicht entfernt mit einem klassischen 18" W-Bin vergleichen?

Auf den ersten Eindruck sieht es ein wenig unterdimmensioniert aus,für Deine mächtigen Horn-Tops!

Was hältst Du denn davon:
http://www.egbeck.de/15bhorn0.htm


Zitat:
"Dies ist eines der besten Hörner, das ich je konstruiert habe!"

Das wäre vielleicht auch ganz "angemessen" als Bassunterstützung für Deine Tops,wenns mal schnell gehen soll,mit dem Bauen...

Gruss,Alex
dommii
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 25. Jul 2013, 21:14
@Zalerion:

@Gerdo: Maße sind 240x140x48, also deutlich größer. Der Sound wird so wie man ihn dank DSP einstellt.

Das Top lief nur auf Standgas, das Bett kann aber mit Lowcut auch ganz ordentlich zimmern. Wieso das California schneller zu bauen sein soll erschließt sich mir nicht ganz, ist aber von der Gesamtauslegung auch etwas völlig anderes...


[Beitrag von dommii am 25. Jul 2013, 21:17 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#237 erstellt: 25. Jul 2013, 21:30
O.k.,ich weiß natürlich nicht,wie das Betthorn innen ausschaut...

Ja...DSP...schon klar...aber eine Konstruktion hat ja auch einen Grund-Klang-Charakter!

Was mir da persönlich sehr,sehr gut gefällt,sind 18" W-Bins!
Allerdings sehr selten günstig zu bekommen!

Und Indoor ist das ja auch so ne Sache...

Denkst Du,man könnte auf 35qm mit 2 dieser W-Bins glücklich werden?

Findest Du das California eigentlich auch besonders gut?

Ich könnte gerade an 2Stck davon sehr günstig rankommen!

Wäre das ne gute Lösung für 35qm Indoor???
(Du weißt sicher,auf was ich hinaus will...)

Für mich persönlich war 2013 und überhaupt das eine der besten Anlagen,die ich je gehört habe!
Besonders mit dem Focus auf "Power",natürlich eher weniger auf "Feingeist"

http://www.hifi-foru...d=461&postID=109#109
wiesel77
Inventar
#238 erstellt: 25. Jul 2013, 21:43
wenn du das california so geil findest und an 2 günstig rankommst, dann kauf die einfach.
2 15"er auf 35m², das knallt bei dickem Amping 100%
wie tief die kommen sei mal dahingestellt...
dommii
Hat sich gelöscht
#239 erstellt: 25. Jul 2013, 21:53
Hör endlich auf diverse Threads mit deinem OT zu bespammen!
B**eHasser
Inventar
#240 erstellt: 25. Jul 2013, 22:19
dommii, erzähl was über deine Bühnenunterbauten

mehr Details bitte
dommii
Hat sich gelöscht
#241 erstellt: 25. Jul 2013, 22:59
Die gesamte Odyssee gibt es hier zu lesen, Simulationen gibt es hier und eine Fotozusammenfassung auf dem bösen Fatzebook...
Gerdo
Inventar
#242 erstellt: 27. Jul 2013, 17:51
http://www.m-horn.com/technologien/symmetric-transformation/

Wie macht Ihr das genau,mit der maximal symmetrischen Belastung des Treibers???

Wäre es nicht einfacher(und vielleicht auch besser),Taumelbewegungen durch den Einsatz vieler kleinerer hochfester Membrane,mit der selben Membranfläche in Summe zu wählen,um überhaupt Taumelbewegungen möglichst grundsätzlich zu vermeiden?

bzw. auch spezielle Horntreiber zu verwenden,welche gegen Biegeschwingungen mit Rippen verstärkt sind...

(keine Retourkutsche,oder ähnliches,um Dich aus der Reserve zu locken für den fiesen Beitrag in meinem Thread...!!!Absolut ernsthaftes Interesse meinerseits!!!Und nachtragend bin ich sowieso nicht...nur mal als Info...)
dommii
Hat sich gelöscht
#243 erstellt: 27. Jul 2013, 18:42
Durch die sechseckige Druckkammer, die parallele Ausrichtung der Membran zur Außenwand und den symetrischen Aufbau.

Taumelbewegungen hat man immer, auch bei kleinen Membranen. Ich kenne außer den Reckhorn keinen Treiber der mit solchen Rippen ausgerüstet ist, und dieser ist wie schon mehrfach geschrieben kein Horntreiber.


[Beitrag von dommii am 27. Jul 2013, 18:44 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#244 erstellt: 27. Jul 2013, 19:33
Anstatt daß man den Treiiber mit einer Nawi-Membran ausstattet, lieber die Konusform benutzen, damit man die witzigen und werbewirksamen Stegchen aufkleben kann.. ganz großes Kino! Statt dessen verzichtet man auf Ringversteifungen und ermöglicht damit bei asymmetrischer Belastung, daß sich die Konus-Membran eiförmig verformt. Klasse! Aber das ist eh schon egal, weil unter Druck sich nämlich auch die Sicke verformt.

In Domiis Horn ist die mechanische Belastung nicht ganz perfekt symmetrisch, aber das ist - mit vertretbarem Aufwand - eine der besten Lösungen, die ich bis jetzt gesehen habe, noch dazu ist der Magnet im Luftstrom, was die Dauerbelastbarkeit deutlich erhöht.
dommii
Hat sich gelöscht
#245 erstellt: 27. Jul 2013, 20:16
Das ist ja nichtmal das schlimmste, guck dir mal die TSPs an, von wegen Horntreiber...

Danke für das Kompliment an die Konstruktion, achsensymmetrisch ist es zwar nicht perfekt, aber flächensymmetrisch.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#246 erstellt: 27. Jul 2013, 23:17

dommii (Beitrag #245) schrieb:
Das ist ja nichtmal das schlimmste, guck dir mal die TSPs an, von wegen Horntreiber...


Achherrje! Das ist ein BR-Chassis reinsten Wassers. Dafür sind die Stege aber komplett unsinnig.


dommii (Beitrag #245) schrieb:
Danke für das Kompliment an die Konstruktion, achsensymmetrisch ist es zwar nicht perfekt, aber flächensymmetrisch.


Bitte, gerne doch. Ich hab zwar an dieser Stelle nix dazu beigetragen, aber das mithelfen an ein paar anderen Details hat jedenfalls Spaß gemacht!
Big_Määääc
Inventar
#247 erstellt: 28. Jul 2013, 08:34
In der HH stehen die gemessene TSP,
sieht grad noch so horntauglich aus,
wenn auch die Stege bei dem BxL wohl nicht nötig sind
Für BR sieht der aber fein aus.
Egal, ist zuviel OT !!
-----
Zu wirklich unsymetrischen Belastungen kommt es aber eig nur ab einer bestimmten Frequenz,
im Verhältnis zur Membranausdehnung und Hornhalsposition und -form.
Bleibt man darunter ist alles Ok
Gerdo
Inventar
#248 erstellt: 01. Aug 2013, 01:01
Könnte man dies "Symmetric Transformation-Technologie eigentlich auch irgendwie auf ein Eckhorn anwenden?

Von mir aus auch auf das Niwo...(100%echt!)

Und Domi,ist das Deine Eigenentwicklung,oder gibts das auch bei anderen Herstellern?

Gruss,Alex
JulesVerne
Inventar
#249 erstellt: 01. Aug 2013, 08:18
Kommt es zu den unsymmetrischen Bewegungen eigentlich nur wegen dem Gehäuse, oder ist das auch eine fertigungs sache und würde in unendlicher schallwand auch auftreten?
Gerdo
Inventar
#250 erstellt: 01. Aug 2013, 08:33

n der HH stehen die gemessene TSP,


meintest Du Aug/Sept. 2013?

http://www.reckhorn....stbericht-h-100w.php

Das Test-Fazit klingt ja hier gar nichtmal schlecht...

Akzeptiert Ihr hier HH als solide Quelle?
Was sagen die denn zu den Stegen und der Deklaration "Horntreiber"?

@Domi

Was sagst Du zu dem Argument,noch mehr Stabilität und weniger Biegeschwingung durch Ausweichen auf eine größere Zahl deutlich kleinerer Treiber?

Gibt es da einen Punkt,an dem das keinen Sinn mehr macht?
(sicher gibt es den...aber hattest Du das bei Deinem Konzept anfangs auch bedacht?)
dommii
Hat sich gelöscht
#251 erstellt: 01. Aug 2013, 12:38
MEINE FRESSE! Spam von mir aus in deinem Thread so viel rum wie du lustig bist, aber lass endlich diesen Reckhorn aus meinem Thread!

Kleine Treiber wurden natürlich bedacht, aber aus mehreren Gründen verworfen.
Jobsti
Inventar
#252 erstellt: 22. Aug 2013, 04:23

Gerdo (Beitrag #242) schrieb:
http://www.m-horn.com/technologien/symmetric-transformation/

Wie macht Ihr das genau,mit der maximal symmetrischen Belastung des Treibers???

Wäre es nicht einfacher(und vielleicht auch besser),Taumelbewegungen durch den Einsatz vieler kleinerer hochfester Membrane,mit der selben Membranfläche in Summe zu wählen,um überhaupt Taumelbewegungen möglichst grundsätzlich zu vermeiden?

bzw. auch spezielle Horntreiber zu verwenden,welche gegen Biegeschwingungen mit Rippen verstärkt sind...

(keine Retourkutsche,oder ähnliches,um Dich aus der Reserve zu locken für den fiesen Beitrag in meinem Thread...!!!Absolut ernsthaftes Interesse meinerseits!!!Und nachtragend bin ich sowieso nicht...nur mal als Info...)


Diesen Mythos hat bisher noch keiner plausibel bewiesen!

@Domi
Bin immernoch neugierig auf Messungen
dommii
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 11. Sep 2013, 22:09
Ich auch, aber ich muss doch erstmal ordentliche Gehäuse bauen...

Heute ging es beim Schreiner los mit zwei Gehäusen für die Horntops, damit ich aber Platz zum Arbeiten habe mussten erstmal Kartons geschleppt werden:
20130911_215422

Danach konnte die erste Fuhre Holz Einzug halten:
20130911_215835
nailhead
Stammgast
#254 erstellt: 12. Sep 2013, 11:55

Jobsti (Beitrag #252) schrieb:


Diesen Mythos hat bisher noch keiner plausibel bewiesen!



Hallo,

welchen Mythos meinst du denn? Den der Taumelbewegungen oder den durch asymmetrische Belastung des Treibers begünstigte Taumelbewegungen?

Grüße
SRAM
Inventar
#255 erstellt: 12. Sep 2013, 12:47
..... beides !

Lautsprecher-urban-legend.

Es gibt immer wieder solche Stichworte, wie wärs denn mit:

"minimalphasig"
"schneller Bass"
"group delay" (am besten zu geniesen mit "gleicher Frequenzgang")
.........

Gruß SRAM
nailhead
Stammgast
#256 erstellt: 12. Sep 2013, 13:45

SRAM (Beitrag #255) schrieb:
..... beides !

Lautsprecher-urban-legend.

Es gibt immer wieder solche Stichworte, wie wärs denn mit:

"minimalphasig"
"schneller Bass"
"group delay" (am besten zu geniesen mit "gleicher Frequenzgang")
.........

Gruß SRAM


Hallo SRAM,

mit 'Schneller Bass' und 'group delay' (bzw. was da alles rein interpretiert wird') stimme ich dir zu. 'Minimalphasig' ist für mich eine (systemtheoretische) Eigenschaft eines Systems...ist mir jetzt so im Zusammenhang mit Lautsprecher urban legends (-> geiler Begriff! ) noch nicht über den Weg gelaufen, ich kann mir aber sehr wohl drunter vorstellen was du meinst -> auch hier 'd'accord'!

Gar nicht d'accord bin ich jedoch mit den Taumelbewegungen.

Nahezu 80-90% der Federsteifigkeit der LS wird durch die Zentrierspinne erreicht. Das System ist also fast nur an einem Punkt aufgehangen. Dementsprechend kann es sehr wohl zu Taumelbewegungen kommen. Wer's mir nicht glauben will, schaut bitte hier mitte oben:

http://www.klippel.d...linearity_Poster.pdf


Sehr schön zu sehen, das es sehr wohl Taumelbewegungen gibt, ist in den Laserscans von Klippel, z.B. hier im Trainingsvideo ab etwa 8.min:

http://www.klippel.de/training/?page=training&id=2

Das sind übrigens Messungen am lebenden Objekt, keine Simualtionen o.Ä.. Hier glaube ich sogar an einem noch recht kleinem Chassis, 16cm oder so. Diese Schwingungsmode wird auch 'rocking Mode' genannt. Auch hier auf dem KLippel-Poster zu sehen (unten rechts):

http://www.klippel.d...Vibration_Poster.pdf

Da jetzt also bewiesen ist, dass es sehr wohl Taumelbewegungen eine LS-Chassis gibt und diese bereits in freier Luft, also mit symmetrischer Belastung vorkommen, sollte auch jeder glauben können, dass diese durch asymmetrische (Strahlungswiderstands-)Belastung eines Chassis in einem Gehäuse sehr wohl begünstigt werden können.

Grüße
Andreas

Und nein...ich arbeite nicht bei Klippel
SRAM
Inventar
#257 erstellt: 13. Sep 2013, 20:17
Wenn du die zweite Eigenmode einer Scheibe mit "Taumeln" benennst, ist das natürlich richtig.

Für mich sind das alles Schwingungsmoden, die auch an flachen Scheiben ohne alles auftreten würden:

http://www.acs.psu.edu/drussell/demos/membranecircle/circle.html


Gruß SRAM
nailhead
Stammgast
#258 erstellt: 13. Sep 2013, 20:50

SRAM (Beitrag #257) schrieb:
Wenn du die zweite Eigenmode einer Scheibe mit "Taumeln" benennstl[/url]



Ein ganz klares Jein

Denn die Mode die du meinst (in deinem Link die (1,1) Mode, auch Rocking Mode, siehe Oben) kann Ursache des Taumelns und möglichen Schwingspulen-schleifens sein. Nochmal der Verweis auf das Poster hier rechts unten, 'Is the Rocking Mode too high?':

http://www.klippel.d...Vibration_Poster.pdf

Nochmal: Die Lautsprechermembran ist (auch in Schwingrichtung) zu 80-90% nur an ein einzigen Stelle fixiert: der Zentrierspinne. Kann man ganz leicht Messen, indem die Federsteife ohne Sicke gemessen wird. Alles kein Hexenwerk und einfach möglich indem man die Sicke fast gänzlich weg schneidet. Gewöhnliche Sicken (vor allem Gummisicken) können Radial (eigentlich im Generellen) nur wenig Kräfte aufnehmen.

Noch nie einseitig abgeschliffene Schwingspulen gesehen? Soll im PA Bereich bei schlecht konstruierten Gehäusen ja schon mal vorkommen

Rock on |_|
Andreas
dommii
Hat sich gelöscht
#259 erstellt: 18. Sep 2013, 21:00
Am Samstag war die erste größere Indoorparty:
20130914_193152
20130914_193155
20130914_193158

An der Bastelfront geht es auch weiter, wenn auch schleppend:
20130918_201659

Zalerion
Inventar
#260 erstellt: 18. Sep 2013, 21:02
Mono, wie langweilig
dommii
Hat sich gelöscht
#261 erstellt: 19. Sep 2013, 22:50
Ging nich anders, ich musste heute erstmal zum Industriebedarfsmenschi:

20130919_150943

300 Rampa - nicht ganz billig der Spaß...

Danach ging's an's Werk, zum üben erstmal die BRs, die müssen bis nächsten Samstag für's IGDH-Treffen fertig werden:

20130919_204220
20130919_221618


[Beitrag von dommii am 19. Sep 2013, 22:51 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#262 erstellt: 24. Sep 2013, 17:31

nailhead (Beitrag #258) schrieb:
Nochmal: Die Lautsprechermembran ist (auch in Schwingrichtung) zu 80-90% nur an ein einzigen Stelle fixiert: der Zentrierspinne. Kann man ganz leicht Messen, indem die Federsteife ohne Sicke gemessen wird.


Das sollte man unbedingt mal machen. Dann wird man nämlich feststellen, dass dieses schmale wabbelige Gummiband doch ziemlich bedeutend für die Führung der Membran notwendig ist - für die Rückstellkraft dagegen (meist) nicht so sehr.

Das "fast gänzlich" aus

die Sicke fast gänzlich weg schneidet

ist dabei nämlich der springende Punkt. Schneidet man den letzten Rest nämlich auch noch ganz weg ist Ende.
Big_Määääc
Inventar
#263 erstellt: 24. Sep 2013, 21:09

Zalerion (Beitrag #260) schrieb:
Mono, wie langweilig :L


mono mach ich auf VA eig nur noch !

und mit so nem Horntop bestimmt nen gut definierter Beschallungsbereich.
obwohl das mit nur eine Schallquelle doch sehr punktuell rüberkommt,
was etwas beengt wirkt.
____

und zum Thema Membranführung:
jeder der mal nen 70er Jahre Chassi nach Sickenkrebs neu besickt hat,
der weis wie viel desssen Führung ausmacht !
nailhead
Stammgast
#264 erstellt: 25. Sep 2013, 08:09
Guten Morgen,

och man, warum immer so stur?

http://www.klippel.d...ration-analysis.html

Zitat:
"The modal analysis is a perfect tool for finding and assessing circumferential mode (rocking mode) which is the dominant cause for voice coil rubbing in the gap. The accumulated acceleration level (AAL) of this mode should be much smaller than the AAL of the total vibration. "

Natürlich wird die Schwingeinheit an zwei Punkten geführt. Durch die Sicke und die Zentrierspinne. Eine behandelte Gewebesicke kann die zu einer "guten" Führung auch notwendigen Kräfte auch recht gut aufnehmen. Aber jetzt stell dir mal einen Querschnitt durch eine Gummisicke vor und schneide das ganze frei.
Dieses lapprige Stück Gummidingens kann nur in homöopathischen Dosen Kräfte aufbringen, die nötig wären, um einen zweiten Punkt für eine ernstzunehmende Führung darzustellen.

Nichts desto trotz, auch bei harten Gewebesicken gilt: es handelt sich hier um eine asymmtrische, elastische Zweipunktaufhängung, die selbstverständlich auch zum Schwingen angeregt werden kann.

Bei Hornlautsprechern wirken Kräfte, die im wahrsten Sinne dazu fähig sind, Membranen zu zerreißen. Und dann sollen Kräfte in solch Größenordnungen (bitte Wortwahl beachten), nicht dazu in der Lage sein, ein Schwingsystem, welches an zwei Punkten asymmetrisch elastische Aufgehängt ist nicht zum Schwingen zu bringen???


Und jetzt bitte mal offen für was Neues sein und das ganze hier unvoreingenommen betrachten

edit: Nachtrag

Hier auf Seite 6

http://www.aes.org/technical/documentDownloads.cfm?docID=437

Voice Coil rubbing im Experiment übrigens reproduzierbar provoziert. In dem 3 tägigen Seminar bei Klippel bekommt man davon sogar ein Audioaufnahme des rubbings vorgespielt.


[Beitrag von nailhead am 25. Sep 2013, 08:13 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#265 erstellt: 25. Sep 2013, 08:44
Das ist ja alles richtig mit dem Rocking Mode.


nailhead (Beitrag #264) schrieb:
Dieses lapprige Stück Gummidingens kann nur in homöopathischen Dosen Kräfte aufbringen, die nötig wären, um einen zweiten Punkt für eine ernstzunehmende Führung darzustellen.


Doof nur, dass die Realität etwas anders ausschaut. Sonst gäbe es laufend angekratzte Schwingspulen bei Chassis mit Gummisicken. Gibt es aber nicht, trotz zahlreicher Asymmetrien im gesamten Aufbau. Außerdem gibt es auch Gummisicken, die alles andere als wabblig sind. Die sind allerdings gerade nicht trendy, weil man da nicht low-loss dran schreiben kann ("kann" man schon, nur "glauben" tut das keiner).

Klar, mit Gewalt kann man jedes Chassis dazu bringen, sich schief zu bewegen (händische Führung außerhalb der Achse). Mag auch sein, dass das in Hörnern passieren kann, ist nicht meine Baustelle.

Mir ging es nur darum, dieses "keine Führung" zu relativieren.

Es sollte übrigens auch nicht unerwähnt bleiben, dass die Animationen von SRAM nicht die ganze Wahrheit zeigen. Oder ist bei den üblichen Chassis der Rand plötzlich fest eingespannt? Die "Rand"bedingungen entsprechen also nicht der Realität.
nailhead
Stammgast
#266 erstellt: 25. Sep 2013, 09:04

Cpt._Baseballbatboy (Beitrag #265) schrieb:

Mir ging es nur darum, dieses "keine Führung" zu relativieren.



Achso, na dann kam das bei mir etwas falsch rüber. Und anscheinend meine übertriebene Darstellung von 'keiner' Führung auch bei dir
Big_Määääc
Inventar
#267 erstellt: 25. Sep 2013, 19:22
man darf bei der Funktion von Sicke und Spinne nicht nur von radialer Führung ausgehen,
einfach mal die Sache tangential betrachten

hab übrigens hiernen PA chassi dessen Sickenmsteral deitlich dicker ist als die Spinne8)

aber das ist alles zuviel OT hier,
man sollte das aus dem Fred hier abspalten !!
dommii
Hat sich gelöscht
#268 erstellt: 25. Sep 2013, 20:05
Gegen fundiertes und produktives Offtopic habe ich nicht's einzuwenden...

Kurzer Bericht vonner Front:
20130925_195600

chro
Inventar
#269 erstellt: 25. Sep 2013, 20:11
nic-enaik
Stammgast
#270 erstellt: 25. Sep 2013, 20:17
Brings de die echt alle mit am Sonntag?

Ich brinf die Föön Hörner mit de EV DH1-a mit.....
dommii
Hat sich gelöscht
#271 erstellt: 25. Sep 2013, 21:58
Klar nehm ich die mit!

Die zweite Hälfte ging dank entsprechender Vorarbeit und Routine deutlich fixer:
20130925_214845

Isch habe fertig - zumindest für heute...
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