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Erstkonstruktion einer Mehrwegebox (unerfahren)

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Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Sep 2014, 22:41
Hallo liebe Hifi-Freunde,

Da ich neu hier im Forum bin und dies mein erster Beitrag ist, möchte ich kurz mal sagen, wie ich auf das Forum gekommen bin:
Seit meiner Kindheit stehen bei uns zwei Ergo 90 DC im Wohnzimmer. Auch wenn ich sie nur selten anwerfe schätze ich doch ihren Klang, was mir im Gegensatz zu dem Gros meiner Generation wichtig ist. Ich bin nun zwanzig Jahre Jung und schon seit einiger Zeit wächst in mir der Wunsch nach eigenen Lautsprechern der "HiFi-Klasse"- und da ich als Student in einer WG nun auch ab und an eine Party veranstalte hat sich dieser verstärkt, da meine kleinen Sony Boxen zwar gereicht haben, den ganzen Raum zu beschallen, aber doch schon an ihre Grenzen kamen. Tapfer geschlagen haben sich die kleinen aber

Na ja als ich dann bei meinem Vater alte 30cm Tieftöner ausgegraben hatte bekam der Wunsch Hand und Fuß, selbstgebaut sollte es sein. Und so machte ich mich schlau nach Bauprinzipien und nötigem Handwerkszeug und stieß dabei auf dieses Forum, in welchem ich mich nun angemeldet habe um mein Projekt vorzustellen. Ich bin mir bewusst, dass für den Anfang meine Idee vllt. völlig unmöglich ist aber das hält mich nicht davon ab


-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)

Schwer zu sagen. Es wird eher ein Lagzeitprojekt, aber über 200 € mit Gehäuse sollte es nicht gehen, ich hab aber auch schon ein paar Chassis hier.

-Wie groß ist der Raum?

12qm² ohne den Bereich unter der Dachschräge, die LS werden also völlig überdimensioniert.

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)

Auch wenn es ein Verbrechen ist, mein Schreibtisch steht in einer Ecke unter der Schräge (vom Schreibtisch links-rechts Schräge: unten-oben) und da sollen sie hin, gegenüber meinem Bett, eine Skizze mache ich noch wenn ich das mit dem Hochladen kapiert hab, nicht dass ich die Galerie des Forums mit meiner "Kuns"t vollspamme. Jedenfalls sollen aufgrund des Platzes die Boxen getrennt werden, der Teiftonbereich unter den Schreibtisch rechts und links und der Rest obendrauf neben den Monitor. Bei Bedarf sollen diese zusammengesteckt werden können und der Tiefmitteltonbereich auch unten wiedergegeben werden, wofür ich schon eine Idee hab. Außerdem sollen per Schalter die unteren Frequenzen bis ca 50 Hz gefiltert werden können zwecks Nachbarn uns später Betriebszeiten. Hörposition ist der Schreibtischstuhl und das Bett bei ca. 2m Entfernung.


-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?

Getrennte Standlautsprecher, sodass Mitten und Höhen (von unten her ab Stimmbereich) auf dem Schreibtisch stehen, bei Bedarf zusammensteckbar.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?

Die Tieftönerbox sag ich mal 40cm breit, 1m hoch und 1,2m lang, grobe Schätzwerte.


-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)

Nein, das soll die Box übernehmen.

-Welcher Verstärker wird verwendet?

Das Steht noch nicht fest.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?

Musik: Pop, Rock, Klassik
Heimkino
Videospiele


-Wie laut soll es werden?

Es sollte reichen um auf ner Party auch mal aufzudrehen, die Räume sind aber (noch) nicht recht groß und mir kommt es mehr auf den Klang an, wobei da der Versuch eh erstmal in die Hose gehen wird^^


-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?

Mein Wunsch wäre möglichst nahe an die 20Hz zu kommen, aber mit 35 Hz bei -3dB wäre ich auch schon super zufrieden. Als Musiker finde ich die Tiefe hier wichtig.


-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?

Für den Anfang bin ich völlig Anspruchslos, solange sie wenigstens so gut wie meine Sony Kompaktboxen klingen. Neutral wäre schön, ein bisschen Basslastig ist aber auch ok.


-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)

Ich habe hier schon eine grobe Vorstellung, der Spaß und das Lernen stehen eh im Vordergrund. Allerdings möchte ich schon für die Tiefen eine TML, das Prinzip interessiert mich z.Z..







Also um meine Idee mal zu erläutern:

Tieftöner
Es soll eine TML werden, die neben meinen Schreibtisch passt, also maximal so hoch wie die untere Seite der Schreibtischplatte, ungefähr so lang (von vorne gesehen) und nicht sehr breit. Die grobe Form wird ein Quader sein, wobei die vordere obere Hälfte jedoch nach hinten Abgeschrägt ist. Durch einen Ring wird der kleinere der beiden Tieftöner wieder orthogonal zum Boden ausgerichtet, der größere sitzt auf der geraden Fläche darunter und ganz dort unten die TML-Öffnung. Die TML beginnt dabei oben, sodass die Abstände 1/3 1/5 eingehalten werden, der kleinere LS also bei 1/5 ist. Die Box nimmt außerdem die Frequenzweichen auf.

Habe aber noch keine Idee von der Form der Öffnung, was da welchen Effekt hat oder so. Hab eine mit exponentieller Öffnung gesehen. Macht das Sinn?

Rest
Auf meinen Schreibtisch kommen nun kleine Standboxen in der Höhe meines Monitors. D'Apollito wäre wünschenswert, weiß aber nicht ob das Sinn macht denn mit den auf Visaton gesichteten 10cm Tiefmitteltönern käme ich auf eine Trennfrequenz bei ~1kHz. Sehr niedrig. Vllt. nur ein Tiefmitteltöner samt Hochtöner?

Fragen

Darf man Chassis hier verlinken?

Aufjedenfall: Klingt die Idee Sinnvoll? Natürlich ungeachtet meines Kentnissstandes, wird eh eher ein Hobby-Projekt. Soll eine komplette Eigenkonstruktion werden, weil auch Bausätze nicht ganz in meine Ansprüche fallen und ich die schönen Chassis hier habe. Mit viel Willen denke ich geht auch das.

Ist d'Apollito sinnvoll? Also echtes. Wie macht ihr das mit dem Abstand?

TML: Wie ist das mit der Länge? Ich habe das so verstanden dass man dabei grob die Länge von 1/4 der Freiluftresonanzfrequenz verwenden soll, dabei aber auch da Dämmmaterial und die virtuelle Länge bedenken muss. Macht es Sinn diese als 1,5 Wege Konstruktion auszulegen? Also die Tiefsten Frequenzen nur von dem großen Chassis spielen zu lassen und die viel höheren nur von dem kleinen bei 1/5? Wie groß ist die Problematik durch die unterschiedlichen Chassis? geht das nur nach Trial and Error? Der Kleine verdrängt ja weniger Volumen.

Wie wichtig ist es dass Stimmen nicht zerissen werden? Also dass die Tieftöner unterm Schreibtisch nicht zu hoch spielen?

Ja es ist alles noch in der Erdenkphase auch wenn ich schon konkrete Vorstellungen habe und seit ein paar Woche mich einlese.

Ach ja nur eine kleine Idee: Bei d'Apollito wandert doch quasi der Virtuelle Quellpunkt in die Mitte der beiden Mitteltöner. Lässt sich mit 4 Mitteltönern nicht das gleiche realisieren nur mit größeren Chassis, also quasi symmetrisch zur Hochachse wie die 5 auf dem Würfel?

Koloss_von_Styx

PS: Sollte das aus irgendeinem Grund der falsche Thread sein bitte schieben. Und ich hoffe meine Idee wurde verständlich und ist nicht allzu dämlich. Ist halt den Platzansprüchen geschuldet sowie den vielen Einsatzzwecken und weil ich die alten Chassis unbedingt verwenden will.
herr_der_ringe
Inventar
#2 erstellt: 22. Sep 2014, 00:09
hallo koloss_von_styx,
erstmal willkommen im forum und....du musst jetzt sehr tapfer sein: das wird so nix. vor allem nicht unter dem gesichtspunkt "hifi".
(bei ner sauf- und gröhlbox sieht das wieder anders aus.)

ich kann hinter deinen angaben nicht wirklich ein konzept erkennen. zudem: was sind das für chassis? bezeichnungen/TSP?

das, was worüber du hier fragen stellst, ist noch mit das einfachste. schonmal überlegt, wer dir die frequenzweiche entwickelt?
und nein, hiermit sind nicht diese unzähligen onlinetools gemeint. weshalb das so ist, kannst du u.a. hier nachlesen...

hast du erfahrung mit messtechnik, hast ein kalibriertes messmikro und eine grundausstattung an frequenzweichenbauteilen zuhause?
>ja? dann wundere ich mich über deine fragen
>nein? dann...siehe ersten absatz
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Sep 2014, 00:48
Danke für deine Antwort,

Ja, damit habe ich schon gerechnet. Es soll auch wirklich kein "HiFi" in dem Sinne werden, zumindest nicht beim ersten Versuch (außer es klappt zufällig^^). Es sollen später mal eh Standboxen werden. Ich sehe das so: Wenn mir der Klang nicht gefällt, dann wandern sie in die WG (Sauf- und Gröhlbox passt da). Um ehrlich zu sein erwarte ich vom Klang: "Nasser Sack"- wenn ich auch gerne mehr hätte. Mir gehts mehr um den Bau- und da die Bausätze entweder mein Budget oder meinen (räumlichen) Anspruch sprengen.

Mein Konzept sieht so aus: Tiefmittelton und Hochton auf dem Schreibtisch, Tieftöner wie ein Subwoofer unten. Eigentlich sind das dann sogar Subwoofer, will die ja eigentlich bis ca. 100 Hz betreiben. Also neuer Versuch: Zwei TML Subs und kleine Boxen oben auf den Schreibtisch. Hab mir halt gedacht: Standboxen passen nicht, also einfach zweiteilen

Die Chassis, das ist eine Sache für sich. Waren alte Renkforce, wo ich noch versuche die Daten zu bekommen. Die sind super in Schuss und zum Wegwerfen zu schade, daher dachte ich als Sub tun die ganz gut.

Zum Thema Frequenzweiche: Hab in meinem Studiengang auch Elektrotechnik als Fach, weiß also zumindest wie man Hoch- und Tiefpass baut. Ansonsten hat mein Vater so viele Kondensatoren und Spulen aus Hobbyzeiten rumliegen, dass ich dachte ich mach es wie in dem Link beschrieben (danke, kannte ich aber schon) nach Trial and Error mache wenn das Gehäuse steht und halt immer ein Chassis bei geringem Pregel mit nem Sinusgenerator füttere und schaue. Vllt. findet sich hier ja in der Gegend dann auch ein freundlicher Mensch mit Messtechnik.

Also zur Frage: Messtechnik: Nope. Frequenzweichenbauteile: Jein, das ein oder andere wird mir fehlen, aber das ist dann weniger tragisch.



Sagen wir mal ich habe ordentlich Zeit die Weiche zu bauen (was ich momentan als das größte Problem sehe, da keine Messtechnik), wo liegt die nächste größere Schwachstelle (mal abgesehen davon dass die die Werte von den Chassis noch nicht habe)? Die TML?

e:\ Na ja das einzige was für mich bis jetzt fest ist ist die Zweiteilung. Und dass ich nach Möglichkeit die Chassis verwenden will die ich hab.


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 22. Sep 2014, 01:21 bearbeitet]
mtthsmyr
Stammgast
#4 erstellt: 22. Sep 2014, 06:07
Es ist selbst mit Messequipment noch schwierig, insbesondere bei 3 Wegen.
Ohne Messequipment...

Was Du machen könntest:
Bau einen einen Bauvorschlag (2-Wege) z.b. von Klang&Ton, Hobby-Hifi oder Visaton nach.
Dann kannst Du zur Kostenersparnis auf den Bauteilefundus deines Vaters zurückgreifen.
Die Renkforce betreibst Du als Subwoofer mit Aktivmodul.

Dann hast Du was zum basteln, was solides und kannst es auch mal ungepflegt rummsen lassen.
herr_der_ringe
Inventar
#5 erstellt: 22. Sep 2014, 09:17
ok, er will ran an den speck


ne tml würde ich ohne wissen um die TSP nicht aufbauen, da ist das geschlossene gehäuse unempfindlicher. alternative und suchbegriff: "tsp selbst messen"
kalibrierte messmikros gibts ab 40€, z.b. bei hifi-selbstbau

solch tiefe trennfrequenzen wie von dir angestrebt erfordern große bauteilewerte (=teuer). zudem bist du dann in der nähe des impedanzmaximums der chassis, was die ganze geschichte hinsichtlich bauteilewerte und toleranzen ziemlich empfindlich macht. unterm strich kommt hier ein aktivmodul bzw. aktivtechnik im regelfall nicht teurer. vor allem, wenn du mehrere spulen zum antesten benötigt hattest
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Sep 2014, 14:12
Ersteinmal Danke für die Antworten, ich bin mir ziemlich sicher dass ich nicht der erste bin der hier einen Lautsprecher drauflos bauen will.

Es ist selbst mit Messequipment noch schwierig, insbesondere bei 3 Wegen.
Ohne Messequipment...

Aber das ist genau das, was mich reizt. Wäre es leicht, warum dann nicht fertig kaufen?


Was Du machen könntest:
Bau einen einen Bauvorschlag (2-Wege) z.b. von Klang&Ton, Hobby-Hifi oder Visaton nach.


Visaton habe ich schon abgegrast. Finde ich was passendes schwenke ich hierbei vllt. einfac spontan um.


Die Renkforce betreibst Du als Subwoofer mit Aktivmodul.

Dann hast Du was zum basteln, was solides und kannst es auch mal ungepflegt rummsen lassen.


Das mit dem Aktivmodul klingt gut, taugen die um die 80 € (z.B. mivoc) was? Gibts eine Möglichkeit zwei subs über ein Modul anzusteuern? also zwei getrennte Gehäuse? Hat aufjedenfall den Vorteil dass ich den Bass einfach runterdrehen kann.


ne tml würde ich ohne wissen um die TSP nicht aufbauen, da ist das geschlossene gehäuse unempfindlicher. alternative und suchbegriff: "tsp selbst messen"
kalibrierte messmikros gibts ab 40€, z.b. bei hifi-selbstbau


Ich glaube ich habe die TSP gefunden, bin mir aber nicht sicher, da sich die Chassis im Moment noch bei meiner Oma befinden, was von hier aus leider ein gutes Stück ist.
Danke für den Hinweis auf Hifi-Selbstbau, da seh ich mich mal um- vllt. lass ich mich zu Weihnachten mal beschenken


solch tiefe trennfrequenzen wie von dir angestrebt erfordern große bauteilewerte (=teuer). zudem bist du dann in der nähe des impedanzmaximums der chassis, was die ganze geschichte hinsichtlich bauteilewerte und toleranzen ziemlich empfindlich macht.


Also verwerf ich d'Apollito. Macht für den Anfang keinen Sinn.


unterm strich kommt hier ein aktivmodul bzw. aktivtechnik im regelfall nicht teurer. vor allem, wenn du mehrere spulen zum antesten benötigt hattest

Auch wenn ich zwei identische "Subs" bauen möchte?


Also momentan hab ich vier Renkforce Chassis zur Verfügung, TSP geb ich hier an sobald ich sie hier habe. Davon ist das eine Paar kleiner als das Andere. Daher dachte ich an einen "1,5-Wege-Sub".

Für die Schreibtischboxen dachte ich als Alternative an eine einfache geschlossene 2-Wege-Box, Verwendet hätte ich den W 100 S als Tiefmitteltöner und den DT 94 als Hochtöner von Visaton. Getrennt hätte ich zw. 2 und 3kHz.
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 22. Sep 2014, 15:11

Koloss_von_Styx (Beitrag #6) schrieb:

solch tiefe trennfrequenzen wie von dir angestrebt erfordern große bauteilewerte (=teuer). zudem bist du dann in der nähe des impedanzmaximums der chassis, was die ganze geschichte hinsichtlich bauteilewerte und toleranzen ziemlich empfindlich macht.


Also verwerf ich d'Apollito. Macht für den Anfang keinen Sinn.

Die tiefe Trennung hat mit der D´Appo nix zu tun.


Koloss_von_Styx (Beitrag #6) schrieb:


unterm strich kommt hier ein aktivmodul bzw. aktivtechnik im regelfall nicht teurer. vor allem, wenn du mehrere spulen zum antesten benötigt hattest

Auch wenn ich zwei identische "Subs" bauen möchte?


Also momentan hab ich vier Renkforce Chassis zur Verfügung, TSP geb ich hier an sobald ich sie hier habe. Davon ist das eine Paar kleiner als das Andere. Daher dachte ich an einen "1,5-Wege-Sub".

Für die Schreibtischboxen dachte ich als Alternative an eine einfache geschlossene 2-Wege-Box, Verwendet hätte ich den W 100 S als Tiefmitteltöner und den DT 94 als Hochtöner von Visaton. Getrennt hätte ich zw. 2 und 3kHz.


Wichtig wäre erst einmal zu wissen, welche Impedanz die Chassis haben. DANN kann man auch den passenden Verstärker dafür suchen.
Dann wärst du bei einer 3,5Wege Box mit je 4 verschiedenen Chassis...das ist in etwa so, als würdest du gerade eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker beginnen und den Aufbau eines 24Stunden-Rennwagens planen.

Es ist nicht nur, dass dies eine sehr knifflige Aufgabe ist, sondern es wird dich auch deutlich mehr kosten, als du ausgeben willst.
Für 200€ bekommst du vielleicht die Bauteile, die du zum Entwickeln deiner Frequenzweiche benötigst. Wenn überhaupt! Die eigentlichen Chassis, Messmikro, Holz, Finish, Kleinteile, Werkzeuge usw. sind da noch nicht drin.

Bei begrenztem Budget ist es einfach nicht sinnvoll, selbst eintwickeln zu wollen.

An deiner Stelle würde ich mir sowas zulegen und dann noch einen Sub mit den vorhandenen Chassis bauen.
Die CT225 kann laut, kling offenbar ganz gut (Berichte und Weichenpimps findest du auch hier im Forum!), nimmt wenig Platz weg und kann tief genug, um den Sub auch wirklich unter den Schreibtisch stellen zu können. Außerdem ist der TMT recht hart eingespannt und kann daher auch ohne aktiven Hochpass sehr laut. Normale Hifi-Chassis wie der Visaton W100S müssen beim Party-Betrieb nach unten gefiltert werden.

Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Sep 2014, 15:53

Die tiefe Trennung hat mit der D´Appo nix zu tun.


Ich dachte das wäre wegen dem großen Abstand der Chassis? Weil der Hochtöner dann schon bei 1kHz anfangen müsste?
Oder war das auf den Sub bezogen?


Wichtig wäre erst einmal zu wissen, welche Impedanz die Chassis haben. DANN kann man auch den passenden Verstärker dafür suchen.


8 Ohm.


Dann wärst du bei einer 3,5Wege Box mit je 4 verschiedenen Chassis...das ist in etwa so, als würdest du gerade eine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker beginnen und den Aufbau eines 24Stunden-Rennwagens planen.


Warum nicht, wenn man sich die Zeit zum Einlernen und Hilfe nimmt? Hab das in anderen Bereichen auch öfters so gemacht, das reizt mich einfach.

Na ja und 2Wege hab ich hier ja schon, also sollten es mit Sub schon drei sein.

Na ja und ich muss ja mit dem Auto fahren
Aber im Ernst, mir geht es hier mehr um den Weg, weniger um das Ziel.

Es ist nicht nur, dass dies eine sehr knifflige Aufgabe ist, sondern es wird dich auch deutlich mehr kosten, als du ausgeben willst.
Für 200€ bekommst du vielleicht die Bauteile, die du zum Entwickeln deiner Frequenzweiche benötigst.


200€ ist das, was ich hier im Moment zur Verfügung habe. Da es aber auch nicht alles sofort hier stehen soll kann da auch noch mehr hinzukommen.


Für 200€ bekommst du vielleicht die Bauteile, die du zum Entwickeln deiner Frequenzweiche benötigst. Wenn überhaupt! Die eigentlichen Chassis, Messmikro, Holz, Finish, Kleinteile, Werkzeuge usw. sind da noch nicht drin.


N paar Frequenzweichenbauteile hab ich rumliegen, Finish brauch ich nicht wirklich und Werkzeug werd ich so ziemlich alles zur Verfügung haben bis hin zur CNC-Fräse, welche auch ein Grund ist, warum mich ein Bausatz nicht so reizt, weil es nicht mehr viel mehr als das Zusammenbauen wäre, weil ja Weiche und alles andere dabei wäre und die Gehäuse sind im CAD schnell gemacht.


Bei begrenztem Budget ist es einfach nicht sinnvoll, selbst eintwickeln zu wollen.


Wie gesagt muss ja nicht von heut auf morgen sein. In nem Jahr kann ich schon locker 400€ obendrauf legen.


An deiner Stelle würde ich mir sowas zulegen und dann noch einen Sub mit den vorhandenen Chassis bauen.
Die CT225 kann laut, kling offenbar ganz gut (Berichte und Weichenpimps findest du auch hier im Forum!), nimmt wenig Platz weg und kann tief genug, um den Sub auch wirklich unter den Schreibtisch stellen zu können. Außerdem ist der TMT recht hart eingespannt und kann daher auch ohne aktiven Hochpass sehr laut.


OK das Teil sieht ganz interessant aus, mal schauen. Ich hätte aber schon gerne selbst gebaut, weil ich was schlankes will was die Höhe meines Bildschirms hat, dass man sie direkt daneben stellen kann. Also 433mm


Normale Hifi-Chassis wie der Visaton W100S müssen beim Party-Betrieb nach unten gefiltert werden.


Das sind die Dinge weswegen der KFZ-Lehrling den Meister braucht
Wie genau müssen denn die Trennfrequenzen und die unteren Filter sein? Käme es da auf das Hz genau an oder hat man da eine gewisse Bandbreite, wenn die Chassis das hergäben?




Ich hätte sonst eh erstmal mit dem Sub angefangen, weil ich normale Kompaktboxen schon hier habe.
OK, Frequenzweiche ist anscheinend DAS Problem bei DIY-Lautsprechern. Ungeachtet dessen müsste aber zumindest der Bau einer geschlossenen Box nicht allzu schwer sein, solange das Volumen stimmt, oder?


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 22. Sep 2014, 16:23 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#9 erstellt: 22. Sep 2014, 16:09
Moin und willkommen

ich finde die Idee mit einem fertig entwickelten Bausatz für "aufem Schreibtisch" + selbst gefrikkeltem Sub sehr gut.

Die Mango von Jobst zB. Klein genug für den Einsatzort und recht linearem Frequenzgang (im Gegensatz zum CT225 imho).
Die Weiche ist frei verfügbar (Bauteilfundus kann also voll genutzt werden) und die Chassis von Visaton (W100S/4 + SC10N) sind erschwinglich.

Gruß

Nachtrag: Hier sogar ne Variante mit DT94 + W100S


[Beitrag von sayrum am 22. Sep 2014, 16:25 bearbeitet]
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 22. Sep 2014, 16:27

Moin und willkommen

ich finde die Idee mit einem fertig entwickelten Bausatz für "aufem Schreibtisch" + selbst gefrikkeltem Sub sehr gut.

Die Mango von Jobst zB. Klein genug für den Einsatzort und recht linearem Frequenzgang (im Gegensatz zum CT225 imho).
Die Weiche ist frei verfügbar (Bauteilfundus kann also voll genutzt werden) und die Chassis von Visaton (W100S/4 + SC10N) sind erschwinglich.

Gruß


Danke,

Ja die Mango gefällt mir. Kann man da mit der Form etwas herumspielen, solange das Volumen gleich bleibt?

Nachtrag wegen Nachtrag:

Na das klingt doch perfekt

Dann würde ich zwei Probegehäuse bauen, eines genau nach Plan und eines etwas abgeändert und hätte für die FQ immerhin einen Ausganspunkt, falls der Klang darunter hörbar leiden sollte. Ansonsten würde sich ja vllt. im Großraum Stuttgart jemand finden, der für ein paar kühle Bier beim Messen helfen könnte




e:\ Andere Gehäusevariation auch deshalb weil ich auf lautsprecherbau gelesen habe das asymmetrische Gehäuse besser sind. Hatte an etwa sowas gedacht:

Erster Gedanke Lautsprechersystem (unerfahren)

der Maßstab passt aber noch nicht.


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 22. Sep 2014, 16:35 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#11 erstellt: 22. Sep 2014, 17:04
Gerne Koloss.

Die Frequenzweiche ist auf die Schallwandbreite (+/- 10%) und die Position der Chassis auf der Schallwand konzipiert -> die Dinge sollten so bleiben.
Die Höhe und die Form des restlichen Gehäuses können variert werden. Das Volumen kann verändert werden, wobei sich dies meist auf die "Bassausbeute" auswirkt.

Vorteilhaft auf dem Tisch ist ein Anwinkeln der LS (nach hinten) also Hochtöner Richtung Ohr zielen -> dadurch reduziert man die Reflektionen von der Tischplatte.

Gruß
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 22. Sep 2014, 18:50
Gut dann steht das schonmal fest

Jetzt nur die Frage nach dem sub und ob ich dort 2 bauen kann oder ob ich auch alle chassis verwenden kann. Sonst bau ich von allem vier und hab noch welche für die Gemeinschaftsräume

Könnt ihr mir gute Literatur zum Thema Frequenzweiche empfehlen? Weil die Idee ist immer noch bei mir im Kopf und vllt. Experimentier ich dann mal nebenher rum. Die Chassis wären dann ja so oder so vorhanden.

Eine Frage aber noch zur Mango: Kann man mit denen auch mal "lärmen" wenns darum geht ne Party in der Wohnung zu schmeißen? Meine Sony Kompakten haben das bisher ausreichend gekonnt, ein bisschen mehr "Leichtigkeit" (die jetzigen quälen sich schon etwas) wäre hier ganz nett- auch wenns keine Standboxen sind. Und muss ich den dann nicht auch filtern wie von Black-Devil angesprochen?


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 22. Sep 2014, 18:51 bearbeitet]
sayrum
Inventar
#13 erstellt: 22. Sep 2014, 19:59
Tja, "lärmen" ist immer relativ.
Wenn wert auf Pegelfestigkeit gelegt wird würde ich die schon mal geschlossen bauen -> etwas weniger Bass (doch afaiu baust du ja noch Subs) dafür etwas belastbarer. Am besten den Entwickler fragen, der ist Spezi für PA und Beschallung, kennt sich da gut aus.

Gruß
mtthsmyr
Stammgast
#14 erstellt: 22. Sep 2014, 22:04
Die Idee mit der Mango finde ich sehr gut. Passt physisch gut auf den Schreibtisch. Und es werden Visaton-Chassis verwendet, deren Messdaten schon bei Boxsim mit dabei sind. D.h. bei der Basis könntest Du Dich für den Lerneffekt auch an einer eigenen Frequenzweiche versuchen bzw. die von Jobst modifizieren. Was vielleicht auch erforderlich sein wird, da die Mango auf einen linearen Freifeldfrequenzgang abgestimmt zu sein scheint, was in 12qm/Schreibttisch/Ecke vermutlich viel zu Fett klingen wird, selbst geschlossen.

Wegen der Aktivmodule und Subwoofer. Zwei 8-Ohm Chassis kannst Du da parallel anschließen (Impedanz halbiert sich, Wirkungsgrad +6dB), bei vier Chassis müßten sie gemischt-seriel-parallel angeschlossen werden. Google mal nach der Frequenzweiche der Visaton Quintett, da kann man sehen wie das bei vier Chassis aussehen muss. Impedanz bleibt dann gleich, Wirkungsgrad steigt um 6dB.
Soweit ich weiß, haben die meisten Module Hochpegeleingänge, die aus dem Stereosignal ein Monosignal erzeugen. Alles-an-ein-Modul wird also klappen.

Gruß,
Matthias
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 22. Sep 2014, 22:09
Momentan habe ich diese Anlage hier. Wäre die neue vergleichbar? Von der Lautstärke wäre mir ein bisschen mehr lieber, ein etwas besserer Klang wäre auch schön- ohne den Sub natürlich.

Momentan ist diese Anlage bei mir über Kinke-Cinch an meinen PC angeschlossen und steht mangels Möglichkeiten bei mir auf dem Boden. Da mein Bett aber auch nicht sehr hoch ist klappt das mit Heimkino und der Klang ist allemal besser als die Lautsprecher meines Flats.

edit:\

Wegen der Aktivmodule und Subwoofer. Zwei 8-Ohm Chassis kannst Du da parallel anschließen (Impedanz halbiert sich, Wirkungsgrad +6dB), bei vier Chassis müßten sie gemischt-seriel-parallel angeschlossen werden. Google mal nach der Frequenzweiche der Visaton Quintett, da kann man sehen wie das bei vier Chassis aussehen muss. Impedanz bleibt dann gleich, Wirkungsgrad steigt um 6dB.
Soweit ich weiß, haben die meisten Module Hochpegeleingänge, die aus dem Stereosignal ein Monosignal erzeugen. Alles-an-ein-Modul wird also klappen.


Also könnte ich zwei Boxen bauen, die Lautsprecher dort in Reihe schalten, Kabel nach draußen durchführen und mit der anderen parallel schalten? Wie muss ich das der Spannung wegen sichern?


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 22. Sep 2014, 22:14 bearbeitet]
mtthsmyr
Stammgast
#16 erstellt: 22. Sep 2014, 23:14
Das ginge schon so wie Du dir vorstellst mit der Verschaltung. Die vier Chassis verhalten sich dann wie ein 8-Ohm-Chassis, nur mit doppeltem Wirkungsgrad, also recht unkritisch für den Verstärker. Zur Sicherheit wäre es gut, wenn Du ein LCR-Meter hättest, mit dem Du den Gleichstromwiderstand messen kannst. Unterläuft dir ein Irrtum bei der Verkabelung und Du hast eventuell nur 2 Ohm oder sogar einen Kurzschluss, wäre es schon gut, vor Anschluß an den Verstärker noch eine Sicherheitsüberprüfung machen zu können.

Das ganze schließt Du jedenfalls direkt an den SubwooferAmp an - und dort werden dann (z.B. beim Detonation 50) auch die Lautsprecherkabel durchgeschliffen, die vom Verstärker zu den Kompaktboxen führen.

Wird sicherlich schwierig sein, aus der Ferne einen Vergleich zwischen den Sony-LS und der Mango zu fällen. Manchmal klingen solche kleinen FertigLS schön ausgewogen. Möglicherweise sind die für die geplante Aufstellung sogar günstiger von der Abstimmung - würde ich sogar stark vermuten.

Wenn es lauter werden soll, wäre vielleicht doch noch ein wenig mehr Membranfläche angesagt (von Visaton z.B. "Aria 2 light" oder "Alto 1"), ob das dann in dem Raum und mit der Aufstellung noch passt, ist leider wieder eine ganz andere Geschichte. Aber wenn Du Bastel- und Lernwillig bist, läßt sich da noch einiges retten.

Zu den Frequenzweichen:
- Hifi-Selbstbau - mit Abo, gut investiertes Geld.
- einfaches Grundlagenbuch: Berndt Start - "Lautsprecher Handbuch"
- Mit Boxsim versuchen die Bauvorschläge von Visaton zu verstehen. Projekt laden, als Referenz merken und schauen, was Änderungen an der Frequenzweiche bewirken.
- in Boxsim versuchen eine eigene Box zu designen. Da stößt man dann auf ganz viele Probleme - und das lernen geht weiter.
- Es gibt viele Internetseiten mit Lautsprecher-Designs und auch etwas Beschreibung zu den Designüberlegung. Meine Favoriten:
"Zaph" Krutke
Troels Gravesen

Gruß,
Matthias
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Sep 2014, 01:18
Ersteinmal vielen Dank für die geduldigen und umfangreichen Antworten.



Wird sicherlich schwierig sein, aus der Ferne einen Vergleich zwischen den Sony-LS und der Mango zu fällen. Manchmal klingen solche kleinen FertigLS schön ausgewogen. Möglicherweise sind die für die geplante Aufstellung sogar günstiger von der Abstimmung - würde ich sogar stark vermuten.


Ja die Vermutung habe ich irgendwo auch- vor allem rechne ich mit einer kranken Überbetonung des Bassbereiches die es dann zu dämpfen gilt. Schön wäre es daher wenn der Sub abschaltbar oder Regelbar wäre. Vllt. benutze ich dazu einen Vorverstärker um dann dort den Basspegel einstellen zu können...

Eigentlich bin ich mit der kleinen Sony auch ganz zufrieden. War ein Weihnachtsgeschenk für das ich und mein Vater lange Probe gehört haben. Im Wesentlichen habe ich vier Gründe für den Bau der Neuen:

1. Interesse
2. Möchte ich die Chassis verwenden bevor sie einfach so vergammeln
3. mir fehlt zur Zeit bei den Sony "etwas", kann ich nicht näher beschreiben...
4. Tut die Arme sich auf Partys hier schon etwas schwer, auch wenn sie es schaffte den ganzen Wohnraum zu beschallen und auch durch die Wände noch guten Pegel zu bringen. Eines muss man ihr lassen, tapfer ist sie


Wenn es lauter werden soll, wäre vielleicht doch noch ein wenig mehr Membranfläche angesagt (von Visaton z.B. "Aria 2 light" oder "Alto 1"), ob das dann in dem Raum und mit der Aufstellung noch passt, ist leider wieder eine ganz andere Geschichte. Aber wenn Du Bastel- und Lernwillig bist, läßt sich da noch einiges retten.


Dazu: Viel lauter muss es nicht werden vor allem wenn sich dann bei der Aufstellung nur "noch einiges retten" lässt (je nachdem wies gemeint war). Vom Design gefällt mir die Aria 2 light fast besser als die Mango, wegen der Symmetrie. Die Mango mit Mango-Funir hätte aber auch was

Nach den Klausuren werde ich mich dann auch mal intensiv mit den genannten Infoquellen beschäftigen.

Ich habe nochmal ein Bild vom Aufstellungsort am PC gerendert, aber nicht erschrecken, die Maßstäbe sind böse daneben, die Subs sind zu groß (da auch TML version) und die anderen LS+Monitor ein wenig zu klein. Mit den Subs würde ich die Wände einreißen- Abrissbirne DIY

Ach so außerdem fehlen die anderen Möbel und die Fenster. Daher die Wahl des Aufstellungsortes mangels Alternativen.
Aufstellungsort LS (unerfahren)

Rechts seh ich eher unkritisch aber links wird Probleme machen. Boden, Wand und Schräge...

An den Möbeln darf ich hier leider nix ändern.
mtthsmyr
Stammgast
#18 erstellt: 23. Sep 2014, 02:32
Mit "noch was retten" meinte ich: Über die Frequenzweiche mit dem Bafflestep spielen, so dass es zum Raum passt. Eher was für "später".

Wenn Du schreibst, dass dir bei den Sonys etwas fehlt, ist sicher auch einiges der Aufstellung zu schulden:
- durch die Nähe zur Rückwand bekommst Du irgendwo eine Senke im Oberbass/Grundton - außer parametrische Equalizer oder "kann man nix machen" fällt mir aber nix ein.
- die Schallreflexion an der Tischplatte wird einiges an Klarheit kosten. Die Lautsprecher höher aufstellen könnte da helfen.
- Wenn Du den linken Lautsprecher etwas aus der Ecke rausbekämst, wäre schon gut. Mit einem Absorber aus Basotect könnte man auch mal herumspielen (vermutlich an der Dachschräge sinnvoll).

Probier auch mal aus, die Sonys noch einmal irgendwo unter besseren Bedingungen, gut aufgestellt, nochmal probezuhören. So bekommst Du ein Gefühl, was sie können, was nicht, und was dir durch die Aufstellung flöten geht.

Ansonsten sind die "Abrißbirnen" ja auch schon mal ein schönes Projekt.

Gruß,
Matthias
1968er
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 23. Sep 2014, 03:46
Vielleicht nur mal ein anderer Gedanke bei den gegebenen Räumlichkeiten.
Wenn ich richtig verstehe sind es 2 gleiche Lautsprecher für den Bass?
Egal eigentlich bei 2 parallell geschalteten hast Du halt 4 Ohm und eine weitere 2er Kombination dazu in Reihe macht wieder 8 Ohm als Belastung für den Verstärker.
Eine dieser Möglichkeiten als Bassreflexbox mit einem Aktivmodul von Mivoc kannst Du unabhängig irgendwo im Raum platzieren. Ist die Trennfrequenz unter 120Hz kann man den Bass nicht mehr orten und die Aufstellung ist unkritisch.
[spoiler]http://www.xup.in/dl,12759955/HH07-02.rar/[/spoiler]
Lade Dir diese mal runter die hilft mehr weiter als vieles reden darüber.
Ladylike II - GHP Konstruktion (geschlossen mit Hochpass-Kondensator) wenn der Verstärker potent genug ist (120 W sin). Es gibt auch komplette d-appolito Systeme zum Einbau in eine Box, die waren nicht mal teuer wenn ich mich richtig erinnere. Das wäre was für den Schreibtisch.
Auch die M-Horn Konstruktion könnte für Dich geeignet sein.
Das bringt mehr als sinnlos drauflos zu versuchen.
Kannst ja die vorhandenen Speaker und Bauteile damit erstmal versuchen zum klingen zu bringen und bei entsprechendem Budget später anpassen und optimieren.
Pollin hat ein tolles 2x10W sin Mini-Verstärkermodul mit integriertem mp3 Player, USB und Sim Card Leser im Angebot für ca. 15€ dazu noch ein 12V/2A Steckernetzteil für 5 - 6 € und eine 32 GB Speicherkarte.
Ein 3,5 mm Klinken Eingang für die Verbindung zum PC ist da sogar auch noch dran.
Das wird optimal zu dem M-Horn passen denke ich.
Ich habe das Teil mal an meinen PA Boxen angeschlossen und da geht schon ganz schön was ab.
Viel Spass und Erfolg beim Bau.
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 23. Sep 2014, 15:05

Mit "noch was retten" meinte ich: Über die Frequenzweiche mit dem Bafflestep spielen, so dass es zum Raum passt. Eher was für "später".


Ok das klingt schon anders.


Wenn Du schreibst, dass dir bei den Sonys etwas fehlt, ist sicher auch einiges der Aufstellung zu schulden:
- durch die Nähe zur Rückwand bekommst Du irgendwo eine Senke im Oberbass/Grundton - außer parametrische Equalizer oder "kann man nix machen" fällt mir aber nix ein.


Die kleinen haben nach hinten noch gute 30-40cm Abstand.


- die Schallreflexion an der Tischplatte wird einiges an Klarheit kosten. Die Lautsprecher höher aufstellen könnte da helfen.


Da mach ich mir weniger Sorgen, da steht der Lautsprecher weiter vorne und sonst ist auch atm noch mein PC im Weg, der dann wahrscheinlich mehr Einfluss nehmen wird. Hab die Boxen jetzt jedenfalls einfach mal mit Hilfe von nem Paar Schuhe provisorisch schräg gestellt.Klingt doch schonmal ein bisschen anders, dröhnt jetzt weniger.


- Wenn Du den linken Lautsprecher etwas aus der Ecke rausbekämst, wäre schon gut. Mit einem Absorber aus Basotect könnte man auch mal herumspielen (vermutlich an der Dachschräge sinnvoll).


Mal schauen was ich hier machen kann. Momentan sind sie hier wegen Missbrauch fürs Heimkino, habe ich andere bekommen sie eine Aufstellung an der langen Seite im Raum. Benutze sie nämlich als Radiowecker.


Ansonsten sind die "Abrißbirnen" ja auch schon mal ein schönes Projekt.


Irgendwie schon

@1968er: Ich Antworte dir auf deinen Post sobald ich mich da mal eingelesen hab, hab dich nicht übersehen



e:\ So dann mal:

Vielleicht nur mal ein anderer Gedanke bei den gegebenen Räumlichkeiten.
Wenn ich richtig verstehe sind es 2 gleiche Lautsprecher für den Bass?


Leider nicht ganz das eine Paar ist ein wenig kleiner als das andere.


Egal eigentlich bei 2 parallell geschalteten hast Du halt 4 Ohm und eine weitere 2er Kombination dazu in Reihe macht wieder 8 Ohm als Belastung für den Verstärker.
Eine dieser Möglichkeiten als Bassreflexbox mit einem Aktivmodul von Mivoc kannst Du unabhängig irgendwo im Raum platzieren. Ist die Trennfrequenz unter 120Hz kann man den Bass nicht mehr orten und die Aufstellung ist unkritisch.


Gerade ausprobiert: Bis knapp unter 90Hz war mir die Ortung ein leichtes. Also werde ich wohl um die 80Hz rum trennen.


Ladylike II - GHP Konstruktion (geschlossen mit Hochpass-Kondensator) wenn der Verstärker potent genug ist (120 W sin).


Dann eher nichts für mich- das würde teurer werden.


Auch die M-Horn Konstruktion könnte für Dich geeignet sein.


Aufgrund der Bauhöhe eher weniger, aber vllt. Bau ich welche für die Gemeinschaftsräume Da sind die mit dem empfohlenen Setup wie gemacht für^^

ee:\
Das Bild beweist: Leider zu groß wenn noch Schreibtisch hin soll (und rechts steht leider mein Keyboard im Weg, alles n bisschen kompliziert auf dem engen Raum).

M-Horn Machbarkeitsstudie


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 24. Sep 2014, 00:57 bearbeitet]
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 24. Sep 2014, 22:16
-Update- Obiger Beitrag bearbeitet.

Also ich bin mir ziemlich sicher dass das eine Paar diese hier sind: Tieftöner: TST 275
Membrandurchmesser 25cm, 8 Ohm

Und das große Paar müsste eins von denen sein: Renkforce TMC-330 8Ohm

Sicher bin ich mir aber erst wenn ich sie habe. Von letzterem hat immerhin ein anderer Nutzer schonmal die TSP gemessen:


Borsy schrieb:
Das TT Chassis hat auf jedenfall schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.
Hinten steht drauf das es ein Renkforce TMC-330 8Ohm ist.
Hab den TT ausgebaut und mal mit Hobbybox die TSP gemessen:

Qes 1,508
Qms 3,419
Qts 1,046
Fs 26,19 Hz
Vas 300,3 l

Mms 49,37 g
Cms 0,65 mm/N
Rms 2,37618 Ns/m
Re 6,4 Ohm
BL 6,3 Tm

Zmax 21,0 Ohm
D 27,0 cm
Sd 572,6 cm²
SPL 87,4 dB
no 0,34%
herr_der_ringe
Inventar
#22 erstellt: 25. Sep 2014, 08:57
basics zu TSP - und was für ein gehäuse wird es jetzt?
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Sep 2014, 11:48

Als Richtlinie gilt:
Qts von 0.4 oder niedriger zeigt an, das ein Wandler gut geeignet ist für ventilierte Gehäuse.
Qts zwischen 0.4 und 0.7 zeigt an, dass der Lautsprecher besser in geschlossenen Gehäusen zurecht kommt.
Qts von 0.7 oder höher zeigt an, das ein Wandler gut geeignet ist für FreeAir oder für "unendliche" Schallwand.
Wie immer, auch da gibt es Ausnahmen!



Gewünscht Qtc´s :

* Qtc = 0,5 ist für den Highend Musikhörer mit viel Platz

* Qtc = 0,577 (Bessel-Charakteristik) ideales Phasenverhalten , jedoch noch geringe Bassausbeute

* Qtc = 0.7-0,9 Für die Allround Hörer ( bei Qtc 0,707 Butterworth) oft als Ideal benannt besste Allroundeigenschaften

* Qtc > 0,9 Was für Techno und SPL Freaks , maximale Bassausbeute für geschlossene Gehäuse

* Qtc´s über 1,1 sind nicht zu empfehlen (kaum Impulstreue)



Also offene/unendliche Schlallwand kommt bei mir nicht in Frage denke ich durch den geringen Platz und die Nähe zur Wand. Geschlossen wäre da doch die logische Konsequenz? Auch wenn es mir nicht gefällt die Hälfte des Schalls zu vernichten...

Gehen die Werte eher gegen Chassis unbrauchbar?


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 25. Sep 2014, 12:17 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#24 erstellt: 25. Sep 2014, 12:47
spiel mal ein wenig damit, was bei CB (=closed box) passieren wird.
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Sep 2014, 19:40

herr_der_ringe (Beitrag #24) schrieb:
spiel mal ein wenig damit, was bei CB (=closed box) passieren wird.


Ich bekomme eine große Überhöhung zw. 25 und 100Hz mit Höhepunkt bei ca 35Hz und benötige ein abartig großes Volumen um das einigermaßen zu glätten (1m*1m*1m)?
pelowski
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Sep 2014, 01:42

Koloss_von_Styx (Beitrag #25) schrieb:
...Ich bekomme eine große Überhöhung zw. 25 und 100Hz mit Höhepunkt bei ca 35Hz und benötige ein abartig großes Volumen um das einigermaßen zu glätten (1m*1m*1m)?

Ja, so ist das nun mal, wenn bei einem Chassis am Magneten gespart wird und Qts über 1 steigt.
Wenn du das Teil nicht in die Tonne werfen willst, so gibt es noch die Möglichkeit, eine Box mit einer KU (Kontrollierte Undichtigkeit) zu bauen.
Ich habe solche LS noch nicht gehört und kann daher nicht beurteilen, ob dies nur eine Notlösung ist, die klangliche Defizite aufweist (wie zuweilen behauptet wird).

Grüße . Manfred
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 26. Sep 2014, 20:03
Gibt es von Visaton z.B. preislich sinnvolle Alternativen für "die Abrissbirne"? Ich dachte da an W200S, W250, W250S oder W300.
Ich denke es muss nicht der größte sein da ich ja durch insgesamt vier LS ja dann die doppelte Fläche habe, oder? Mein Problem ist halt nur die Frequenz, also dass ich tief genug komme und dass ich halt beides 2x will da ich im Endeffekt geteilte Standboxen und kein Satellitensystem will, warum auch immer

Ich denke ich werde entweder die Mango oder die Aria 2 light bauen, muss das mal preislich durchrechnen, aber die Mango hat auch meines Laienblicks nach den besseren Frequenzgang. Die Lautstärke von meiner Sony ist im Prinzip genug und da es die gleichen Membrangrößen zu sein scheinen hoffe ich auf vergleichbare Lautstärke. Find halt die Symmetrie bei der Aria ansprechend, muss aber net sein.

e:\ Achso, TML wäre bevorzugt, ansonsten BR oder CB, bin mir aber nicht ganz sicher.

ee:\ Ich hab ein wenig mit Boxsim rumexperimentiert. Auch wenn man da wohl keine zwei zusammenhängende Boxen entwerfen kann wie von mir geplant, so muss ich sagen: FQ entwickeln? Hart. Sehr hart.


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 26. Sep 2014, 20:11 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#28 erstellt: 27. Sep 2014, 18:15

Koloss_von_Styx (Beitrag #25) schrieb:
......Ich bekomme eine große Überhöhung zw. 25 und 100Hz mit Höhepunkt bei ca 35Hz und benötige ein abartig großes Volumen um das einigermaßen zu glätten (1m*1m*1m)?


Na ja Klassiker:
Anfänger findet Chassis und sagt, "hui da baue ich mir doch einen Subwoofer"...

mit den TSP ist das Dingen mMn annähernd unbrauchbar. Es wird so oder so ein Riesengehäuse - egal welches Bass-Gehäuseprinzip man wählt. Und das Ergebnis wird trotzdem "Na ja" sein.

Wie bereits ganz am Anfang gesagt wurde. Es ergibt keinen Sinn, als Anfänger einfach drauflos bauen zu wollen.
mtthsmyr
Stammgast
#29 erstellt: 27. Sep 2014, 21:32

Koloss von Styx schrieb:
Gibt es von Visaton z.B. preislich sinnvolle Alternativen für "die Abrissbirne"? Ich dachte da an W200S, W250, W250S oder W300.


Die WxxxS-Reihe von Visaton hat einen sehr guten Ruf innerhalb der Preisklasse. Vom Tiefgang her könnten sogar schon die W170s ausreichen, die übrigens auch sehr gut für eine TML oder CB geeignet sind. Was Dir reicht, kann ich allerdings nicht beurteilen. Für mich wäre möglicherweise schon 1 Paar W170s in CB in 12qm zu viel des guten.
Doppel-W200S... wie wär's mir 'ner Visaton Experience V20?


Koloss von Styx schrieb:
Ich denke ich werde entweder die Mango oder die Aria 2 light bauen, muss das mal preislich durchrechnen, aber die Mango hat auch meines Laienblicks nach den besseren Frequenzgang.

Für eine Hifi-gerechte Aufstellung ist die Mango vermutlich die bessere Box. In deinem Fall? Keine Ahnung. Die Auslegung der Aria 2 light kann auch ihre Vorteile haben.


Koloss von Styx schrieb:
Ich hab ein wenig mit Boxsim rumexperimentiert. Auch wenn man da wohl keine zwei zusammenhängende Boxen entwerfen kann wie von mir geplant, so muss ich sagen: FQ entwickeln? Hart. Sehr hart.

Wichtige Erkenntnis.
Gruß,
Matthias
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 27. Sep 2014, 23:41

Na ja Klassiker:
Anfänger findet Chassis und sagt, "hui da baue ich mir doch einen Subwoofer"...


Tja, waren anscheinend von Visaton gekauft-> google-> Vermutung dass die was taugen müssten --> hier gelesen dass Anfängern eher zum Sub Eigenbau geraten wird. Außerdem sollen es gleich neue Boxen werden^^


mit den TSP ist das Dingen mMn annähernd unbrauchbar. Es wird so oder so ein Riesengehäuse - egal welches Bass-Gehäuseprinzip man wählt. Und das Ergebnis wird trotzdem "Na ja" sein.
da es selbst bei Anordnung gegenüber riesig sein muss werd ich jetzt auch gescheite kaufen. Vllt. mal nen Küchentisch bauen...



Wie bereits ganz am Anfang gesagt wurde. Es ergibt keinen Sinn, als Anfänger einfach drauflos bauen zu wollen.


Darum bin ich ja hier. Aber irgendwo muss ich ja anfangen.


Die WxxxS-Reihe von Visaton hat einen sehr guten Ruf innerhalb der Preisklasse. Vom Tiefgang her könnten sogar schon die W170s ausreichen, die übrigens auch sehr gut für eine TML oder CB geeignet sind. Was Dir reicht, kann ich allerdings nicht beurteilen. Für mich wäre möglicherweise schon 1 Paar W170s in CB in 12qm zu viel des guten.
Doppel-W200S... wie wär's mir 'ner Visaton Experience V20?


Möglich. Aber geil wärs trotzdem

Im Ernst meine Präferenz ist zur Mango, und dazu muss es passen. Da ich die Subs aber aktiv regeln werde kann ich die ja einfach runter/aus drehen, bzw. zur Not alle in Reihe schalten. Z=16 Ohm xD

Ich schwanke gerade nur noch zw. 17 und 20 cm Membranfläche. Aber die Abrissbirne muss sein Ob's mit der Mango harmoniert ist ne andere Frage.

Ach ja Bodenfläche sind 15qm, aber das macht den Kohl ja auch nicht fett. Vllt. kann ich dann noch etwas an der Aufstellung spielen, mal schauen ob ich was finde.


Wichtige Erkenntnis.
Gruß,
Matthias


Jop, hätt zumindest gedacht dass ein einfacher Tiefpass leichter ist. Raus kam Sägezahn.

Gruß,
Tobi
Apalone
Inventar
#31 erstellt: 28. Sep 2014, 07:11

Koloss_von_Styx (Beitrag #30) schrieb:
.......


Wie bereits ganz am Anfang gesagt wurde. Es ergibt keinen Sinn, als Anfänger einfach drauflos bauen zu wollen.


Darum bin ich ja hier. Aber irgendwo muss ich ja anfangen.....


Ist ja auch in Ordnung.

Du musst eben ein Projekt finden, das mit wenig bis gar keinen Kenntnissen auch für den Anfang einen zumindest solch hohen Realisationsgrad erreicht, dass nicht jeder von vornherein sagt "völliger Blödsinn".

Wie wäre es denn mit einem bekannten hinreichend leistungsfähigen bewährten Bauvorschlag (17er oder 20er TMT, ggf. d'Apolllito) und einem im Standgehäuse integrierten aktiven SW?
Vom Mivoc 3000 gibt es auch geschlossene Bauvorschläge. Die mit einem 17er d'Apolllito verheiratet und du hast deine "Abrissbirne". Mit eigenem Kreativitätsanteil realisiert, denn:
Einen SW-Bauvorschlag in ein Standgehäuse adaptieren, das geht.

Auch vor dem Hintergrund der vielfältigen Möglichkeiten, die der Selbstbau bietet, musst du aber leider auch zu der Einsicht kommen: 200,- sind nicht viel...
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 28. Sep 2014, 12:00

Wie wäre es denn mit einem bekannten hinreichend leistungsfähigen bewährten Bauvorschlag (17er oder 20er TMT, ggf. d'Apolllito) und einem im Standgehäuse integrierten aktiven SW?


Soll ja kein Standgehäuse werden, Platzbedingt.


Auch vor dem Hintergrund der vielfältigen Möglichkeiten, die der Selbstbau bietet, musst du aber leider auch zu der Einsicht kommen: 200,- sind nicht viel...


Jop, da ich jetzt Chassis besorgen muss sowieso (und Messmikro will ja auch irgendwann kommen).



Hab jetzt aber die Mango geplant mit aktiv-Sub aka "die Abrissbirne" (Ich bau da vllt. ersmal einen). Wie gesagt Stand geht aus Platz- und Aufstellungsgründen nicht. Die Mango Bau ich in ein Gehäuse mit gleicher Schallwandbreite, nur etwas höher.

W200s von Visaton vs. mivoc AW 2000, welchen würdest du für mein Projekt empfehlen? (vllt. sogar nur die 17er Version).

Die "Abrissbirne" hat deswegen zwei Chassis da es ja eine TML werden sollte, und ich auf Udos Seite gelesen habe, dass man ab besten einen bei 1/5 und einen bei 1/3 anbringt. TML halt einfach weil ich mal was anderes hören wollte als BR.
Apalone
Inventar
#33 erstellt: 28. Sep 2014, 12:11

Koloss_von_Styx (Beitrag #32) schrieb:
......W200s von Visaton vs. mivoc AW 2000, welchen würdest du für mein Projekt empfehlen? (vllt. sogar nur die 17er Version).


Ein Bausatz, bei dem die Treiber alternativ sind?
Normalerweise sind die Treiber auf die Frequenzweiche abgestimmt und man kann keinen anderen Treiber nehmen.




Koloss_von_Styx (Beitrag #32) schrieb:

Die "Abrissbirne" hat deswegen zwei Chassis da es ja eine TML werden sollte, und ich auf Udos Seite gelesen habe, dass man ab besten einen bei 1/5 und einen bei 1/3 anbringt. TML halt einfach weil ich mal was anderes hören wollte als BR.


Ein SW als TL? Dir ist klar, dass du bei einem TL-SW schnell mal mehrere Meter Line-Länge unterbringen musst?

So ein Ding kann dann schnell auch mal 1,5 m hoch und 60 cm tief werden, da ja auch der Line-Querschnitt nicht beliebig ist.
herr_der_ringe
Inventar
#34 erstellt: 28. Sep 2014, 12:56
nochmals zum vorhandenen chassis: wer weiss, daß z.b. im ct244 ein chassis mit nem qts von 1,36 werkelt, ahnt, daß es vlt. doch möglichkeiten gibt.

allerdings: hier würden vermutlich einige testgehäuse gebaut werden müssen, welche zudem die angedachte größe um ein mehrfaches überschreiten. verbunden mit dem risiko, daß eine bassüberhöhung vorhanden sein dürfte...oder es eben doch nicht zufriedenstellend funktioniert.

und nicht umsonst hatte z.b. eine quadral titan mk1 eine höhe von 1,5m...jepp, ist eine TML (und da stand ne heerschar von entwicklern dahinter.)


evtl. können die vorhandenen chassis auch in einem dipol ein zuhause finden. anhand der zeilen hege ich allerdings zweifel, ob der hub des chassis dann zu den hörgewohnheiten passt. die bisherigen zeilen lassen doch ne dezente bassüberhöhung ahnen...so +15db o.ä. ...


generell würde ich an der stelle dem TE ebenfalls raten, erstmal gute "kompakt-LS" zu bauen. entweder nen funktionierenden bauvorschlag ausm forum etc. nehmen, oder nen bausatz zulegen. hat zudem die option, daß man hierbei nach dem zusammenbau die weiche selbst nochmals "entwickeln" könnte und das ergebnis mit den vorhandenen werten vergleicht => lerneffekt.
in step 2 dann einen aktiven sub hinzustellen.
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 28. Sep 2014, 20:31

Ein Bausatz, bei dem die Treiber alternativ sind?
Normalerweise sind die Treiber auf die Frequenzweiche abgestimmt und man kann keinen anderen Treiber nehmen.


Nope ich mein für den Sub


Ein SW als TL? Dir ist klar, dass du bei einem TL-SW schnell mal mehrere Meter Line-Länge unterbringen musst?

So ein Ding kann dann schnell auch mal 1,5 m hoch und 60 cm tief werden, da ja auch der Line-Querschnitt nicht beliebig ist.


Jap schon ausgerechnet, liegt so zw. drei und vier Metern. Hab aber gut Platz in die Tiefe durch den Aufstellungsort, da geht gut ein Meter. Vor-zurück-Vor sind schon drei Meter plus zwei mal die Höhe dazwischen. Passt.


nochmals zum vorhandenen chassis: wer weiss, daß z.b. im ct244 ein chassis mit nem qts von 1,36 werkelt, ahnt, daß es vlt. doch möglichkeiten gibt.

allerdings: hier würden vermutlich einige testgehäuse gebaut werden müssen, welche zudem die angedachte größe um ein mehrfaches überschreiten. verbunden mit dem risiko, daß eine bassüberhöhung vorhanden sein dürfte...oder es eben doch nicht zufriedenstellend funktioniert.


Wenn ich Erfahrung hab mach ich das mal...oder ich mach draus keinen sub sondern ein normaler TT, der arbeitet dann oberhalb der Überhöhung?


und nicht umsonst hatte z.b. eine quadral titan mk1 eine höhe von 1,5m...jepp, ist eine TML (und da stand ne heerschar von entwicklern dahinter.)


Jop das ist mir klar, hab da einige Seiten drüber gelesen und rumgerechnet:

vschall= 343m/s

Lambda/4=343 (m/s)/(4f) bei in dem Fall sind das sogar nur 2,45m ohne Korrekturfaktor für Dämmung und Länge.

Stimmt doch, oder?

Kann sonst ja natürlich auch einfach ne BR in der Form bauen, die lässt sich ja laut Quellen recht gut berechnen.


evtl. können die vorhandenen chassis auch in einem dipol ein zuhause finden. anhand der zeilen hege ich allerdings zweifel, ob der hub des chassis dann zu den hörgewohnheiten passt. die bisherigen zeilen lassen doch ne dezente bassüberhöhung ahnen...so +15db o.ä. ...

In dem Raum? Ne danke. Beim zocken oder für ne Party ist das dann was anderes, kommt doch aber auf die Gesamtimpedanz der LS an?

Schalte ich die in den Gehäusen in Reihe dann hab ich dort 16 Ohm. Parallel mit der anderen Box wieder 8 Ohm, in Reihe 32 Ohm... Da kann ich gut spielen, oder irre ich da (hab natürlich keine Ahnung wie das den Klang beeinflusst)? Außerdem kann man einen aktivsub doch runterregeln? Also nur aufdrehen wenn man ihn braucht? Und die Membranfläche ist ja nur für die tiefen Töne gedacht...und weil mich die Optik anspricht. Drum mach ich mir ja auch sorgen dass die Mangos dann klanglich dazu passen.


generell würde ich an der stelle dem TE ebenfalls raten, erstmal gute "kompakt-LS" zu bauen. entweder nen funktionierenden bauvorschlag ausm forum etc. nehmen, oder nen bausatz zulegen. hat zudem die option, daß man hierbei nach dem zusammenbau die weiche selbst nochmals "entwickeln" könnte und das ergebnis mit den vorhandenen werten vergleicht => lerneffekt.
in step 2 dann einen aktiven sub hinzustellen.


Da steht ja jetzt eh erstmal die Mango an, ein Sub ohne LS bringt mir ja auch nix. In dem Punkt hör ich schon auf euch, sonst wär ich ja nicht hier

Ich plane nur unheimlich gerne in die Zukunft, bei der Mango ist erstmal alles klar, bis die steht.

Tobi
Apalone
Inventar
#36 erstellt: 29. Sep 2014, 09:18

Koloss_von_Styx (Beitrag #35) schrieb:
.....
Jop das ist mir klar, hab da einige Seiten drüber gelesen und rumgerechnet:

vschall= 343m/s

Lambda/4=343 (m/s)/(4f) bei in dem Fall sind das sogar nur 2,45m ohne Korrekturfaktor für Dämmung und Länge.

Stimmt doch, oder?.....


hab jetzt meine Fachliteratur nicht hier, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Wellenlänge der Abstimmfrequenz der Rechenfaktor ist, nicht die Schallgeschwindigkeit. 2,45 m erscheint mir sehr wenig!
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 29. Sep 2014, 09:51

Apalone (Beitrag #36) schrieb:

Koloss_von_Styx (Beitrag #35) schrieb:
.....
Jop das ist mir klar, hab da einige Seiten drüber gelesen und rumgerechnet:

vschall= 343m/s

Lambda/4=343 (m/s)/(4f) bei in dem Fall sind das sogar nur 2,45m ohne Korrekturfaktor für Dämmung und Länge.

Stimmt doch, oder?.....


hab jetzt meine Fachliteratur nicht hier, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Wellenlänge der Abstimmfrequenz der Rechenfaktor ist, nicht die Schallgeschwindigkeit. 2,45 m erscheint mir sehr wenig!


Ist es doch auch: Die Länge muss Lambda/4 sein und Lambda = c/f. Die 2,45m sind bei 35Hz, bei 20Hz ist man schon bei 4,3m?
mtthsmyr
Stammgast
#38 erstellt: 29. Sep 2014, 20:48
2,45m sind schon eine recht typische Länge. Beim W170s könnten auch 2m schon reichen.

Ich denke auch, dass Du jetzt genügend Optionen auf dem Tisch hast.
Die Mango - und erst einmal nur ein Subwoofer - das klingt nach einem Plan.

Eine Empfehlung noch: wenn Du das Projekt durchrechnest, dann überschlag auch wieviel Holz du jeweils für die Subwoofer brauchst und was dich das kosten wird. Du wirst auch Dämmmaterial (Noppenschaumstoff & Polyesterwatte) brauchen, auch dieser Posten wird bei größerem Volumen natürlich wachsen. Das kann in deinem Budgetbereich schnell eine relevante Größe erreichen.

schöne Grüße,
Matthias
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 29. Sep 2014, 21:48

mtthsmyr (Beitrag #38) schrieb:
2,45m sind schon eine recht typische Länge. Beim W170s könnten auch 2m schon reichen.


Danke, ich meld mich dann einfach nochmal wenn der sub ansteht

Ich denke auch, dass Du jetzt genügend Optionen auf dem Tisch hast.
Die Mango - und erst einmal nur ein Subwoofer - das klingt nach einem Plan.
vllt. auch die Aria, wenn ich denke dass die Mango und die subs nicht harmonieren. von der Mango sind die CB Pläne atm leider nicht zu finden.

Eine Empfehlung noch: wenn Du das Projekt durchrechnest, dann überschlag auch wieviel Holz du jeweils für die Subwoofer brauchst und was dich das kosten wird. Du wirst auch Dämmmaterial (Noppenschaumstoff & Polyesterwatte) brauchen, auch dieser Posten wird bei größerem Volumen natürlich wachsen. Das kann in deinem Budgetbereich schnell eine relevante Größe erreichen.

schöne Grüße,
Matthias


Aufjedenfall. Aber ich denke dass ich jeden Monat ca. 50€ zur Seite legen kann, dann dauerts halt länger. Aber als angehender Ingenieur ist das durchrechnen auch eine gute Übung fürs Studium.

Tobi
mtthsmyr
Stammgast
#40 erstellt: 30. Sep 2014, 00:45
Naja, Du verschließt einfach das BR-Rohr. Vielmehr Plan brauchst Du da eigentlich nicht. Durch das verschließen wird halt eine geschlossene Box daraus. Das kannst Du mit jeder normalen BR-Konstruktion so machen.

Gruß,
Matthias
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 30. Sep 2014, 17:28

evtl. können die vorhandenen chassis auch in einem dipol ein zuhause finden. anhand der zeilen hege ich allerdings zweifel, ob der hub des chassis dann zu den hörgewohnheiten passt. die bisherigen zeilen lassen doch ne dezente bassüberhöhung ahnen...so +15db o.ä. ...


Nochmal dazu: Das Volumen wäre dabei immer noch im Bereich von >700L


Naja, Du verschließt einfach das BR-Rohr. Vielmehr Plan brauchst Du da eigentlich nicht. Durch das verschließen wird halt eine geschlossene Box daraus. Das kannst Du mit jeder normalen BR-Konstruktion so machen.


Komplett? Bzw. wenn ich es gleich CB bau muss ich dann schon wegen dem Volumen auf der Innenseite verschließen?

Tobi
pelowski
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Sep 2014, 17:35

Koloss_von_Styx (Beitrag #41) schrieb:
...Nochmal dazu: Das Volumen wäre dabei immer noch im Bereich von >700L...

Nicht zwangsläufig; offenbar hast du meinen Beitrag (26) nicht zur Kenntnis genommen?

Grüße - Manfred
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 30. Sep 2014, 19:04

pelowski (Beitrag #42) schrieb:

Koloss_von_Styx (Beitrag #41) schrieb:
...Nochmal dazu: Das Volumen wäre dabei immer noch im Bereich von >700L...

Nicht zwangsläufig; offenbar hast du meinen Beitrag (26) nicht zur Kenntnis genommen?

Grüße - Manfred


Doch Doch, nur ist mir das für die erste Box noch etwas zu kompliziert. Die Werte waren für ne normale CB.

Gruß
Tobi
mtthsmyr
Stammgast
#44 erstellt: 30. Sep 2014, 22:54

Komplett? Bzw. wenn ich es gleich CB bau muss ich dann schon wegen dem Volumen auf der Innenseite verschließen?


Theoretisch macht es einen Unterschied, ob einem das Volumen vom BR-Rohr fehlt oder nicht. Praktisch ist es meist nicht relevant. Wichtiger ist, dass es praktikabel und wirksam ist. Das Rohr mit einem Schaumstoffpfropfen zu verschließen ist naheliegend.

Gruß,
Matthias
herr_der_ringe
Inventar
#45 erstellt: 01. Okt 2014, 01:44
hi tobi,

Koloss_von_Styx (Beitrag #41) schrieb:

evtl. können die vorhandenen chassis auch in einem dipol ein zuhause finden. anhand der zeilen hege ich allerdings zweifel, ob der hub des chassis dann zu den hörgewohnheiten passt. die bisherigen zeilen lassen doch ne dezente bassüberhöhung ahnen...so +15db o.ä. ...


Nochmal dazu: Das Volumen wäre dabei immer noch im Bereich von >700L

ein dipol bzw. open baffle sieht z.b. so, so oder so aus, hat also "kein" gehäuse
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 01. Okt 2014, 01:56

herr_der_ringe (Beitrag #45) schrieb:
hi tobi,

Koloss_von_Styx (Beitrag #41) schrieb:

evtl. können die vorhandenen chassis auch in einem dipol ein zuhause finden. anhand der zeilen hege ich allerdings zweifel, ob der hub des chassis dann zu den hörgewohnheiten passt. die bisherigen zeilen lassen doch ne dezente bassüberhöhung ahnen...so +15db o.ä. ...


Nochmal dazu: Das Volumen wäre dabei immer noch im Bereich von >700L

ein dipol bzw. open baffle sieht z.b. so, so oder so aus, hat also "kein" gehäuse 8)


Danke,

Ah Okay dann habe ich was falsch verstanden: Scheint also doch eine Möglichkeit zu geben.

Für die gewünschte Aufstellung ist das aber wahrscheinlich das falsche? Kenne mich damit nicht aus. Ansonsten würde ich einfach die Mango bauen und später einen Subwoofer dazubauen, bzw. auch noch einen zweiten, je nachdem.

Warum ist bei der Mango der eine LS eigentlich 4 (TMT) und der andere 8 Ohm (HT)?
mtthsmyr
Stammgast
#47 erstellt: 01. Okt 2014, 07:54
Die 4 ohm Variante vom W100s hat einen geringfügig höheren Wirkungsgrad. Den Hochtöner gibt es vermutlich nur in dieser Variante. Hauptsache er ist laut genug um mit dem TMT mithalten zu können.
Ansonsten sollte man darauf achten, dass der Gesamtimpedanzverlauf unkritisch bleibt. Was bei der Mango der Fall ist: über den ganzen Frequenzbereich liegt die Impedanz über 6 Ohm.

Gruß,
Matthias
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 01. Okt 2014, 13:10
Danke,

Also brauch ich einen 4Ohm Verstärker?

Und nur nochmal zur Sicherheit: Schallwandbreite, Chassis, Chassiabstand und Volumen sind die einzigen Größen die gleich bleiben müssen?
Ich habe mir vorgenommen, da sie auf meinen Schreibtisch sollen, sie etwas höher zu bauen und nach hinten hin rund zusammenlaufen zu lassen. Dafür habe ich auch schon einige Anleitungen im www gefunden.

Mango_LS_modifiziertMango_LS_modifiziert

So solls mal grob aussehen. Die Kanten sind nur durch das Modell entstanden, die sollen rund werden

Die Beleuchtung ist eine Idee von mir, soll so eine Art Hintergrundlicht fürs TV werden.

Ich hoffe die Visualisierungen taugen was

e:\ Neue Aufstellung


Noch eine Frage: was macht der zweite Lautsprecher in einer TML für einen Unterschied? Ansonsten würde ich schon gerne zwei seperate Subs bauen wegen der Symmetrie (optische Gründe).

ee:\ zum Thema TML: Welche Vorteile bringt der zweite LS auf der Line?

eee:\ Vollständige Boxen (Idee)

So soll es mal aussehen mit Hintergrundbeleuchtung für die Atmo beim Film.


[Beitrag von Koloss_von_Styx am 01. Okt 2014, 21:24 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#49 erstellt: 01. Okt 2014, 21:45

Also brauch ich einen 4Ohm Verstärker?

du benötigst einen verstärker, welcher mit 4 ohm keine probleme hat. ergo jeder handelsübliche


Und nur nochmal zur Sicherheit: Schallwandbreite, Chassis, Chassiabstand und Volumen sind die einzigen Größen die gleich bleiben müssen?

bei der aufstellung bzgl. der schallwandbreite beachten: auch ein seitlicher "gegenstand" wie z.b. eine wand oder ein monitor können die schallwand akkustisch verbreitern
mtthsmyr
Stammgast
#50 erstellt: 02. Okt 2014, 08:42
Um die Auswirkungen von Schallwandveränderungen abzuschätzen kannst Du auch Boxsim bemühen:
Originalprojekt laden -> als Referenz merken -> Gehäuseabmessungen ändern -> vergleichen

Einfluß von Tischplatte, Wand und Dachschräge kann Boxsim leider nicht berechnen
Sehr, sehr schade...

Gruß,
Matthias
Koloss_von_Styx
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 02. Okt 2014, 23:56
Danke für die Tipps,

Wieso spuckt mir Boxsim (in der CB Variante) zw. 2000 und 5000Hz +5dB und nach 5000 -8dB aus?

Ansonsten gibt es ein Bauvorschlag mit zwei W100S und aber mit dem kleinen Hochtöner?

Tobi
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