Bassreflex vorn? Problematisch?

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NHDsilkwood
Inventar
#1 erstellt: 03. Okt 2014, 09:50
Timmi und Co. schreiben es ja immer wieder, durch die Bassreflexöffnung vorn treten Mitteltonanteile mit aus etc. ...
Doch in vielen früheren Bausätzen war die BR-Öffnung vorn. Zum Beispiel die Cirrus hatte ihr Rohr in der Front, der TMT spielt bis über 3 KHz und trotzdem alles in bester Ordnung. Oder auch die Bijou von Visaton hatte den Kanal vorn heraus. Also deshalb meine Frage: Wie kritisch ist dieses Problem tatsächlich?

Hat jemand eine Idee, warum bei der K+T Straight das Rohr hinten mittig zwischen den TMT angeordnet ist und bei der Ophelia deutlich weiter unten?
Hat das was mit der Interaktion zu tun, von welcher beim CT 272 die Rede war?

E: die liebe Grammatik


[Beitrag von NHDsilkwood am 03. Okt 2014, 09:51 bearbeitet]
daRkside)
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Okt 2014, 11:57
An dieses Problem würde ich ehrlich gesagt als allerletztes denken, wenn du in einem normalen Wohnraum hörst und den mit damit verbundenen, wesentlich größeren Einflüssen zu kämpfen hast.
iHack
Stammgast
#3 erstellt: 03. Okt 2014, 13:11
Ich persönlich halte es eher problematisch wenn die BR Öffnung hinten ist und der LS nahe an der Wand steht -> Brummen und Überhöhungen sind vorprogrammiert. Nicht umsonst sind die billigen Logitech Subwoofer alle Downfire. Außerdem hat der Schall beim rückwärtigen BR einen längeren Weg (muss ja auch noch um den Lautsprecher rum nach vorne). Ob das jetzt Vor- oder Nachteil ist, weiß ich nicht.
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 03. Okt 2014, 14:04
Die meisten LS sind für sehr wandnahe Aufstellung aber auch nicht abgestimmt - deshalb ist nicht alleine der BR-Kanal schuld, wenn es dann zu fett klingt oder dröhnt.

Eigentlich ist das ja recht simpel:
Das BR-Rohr hat eine Resonanzfrequenz. Liegt diese Frequenz im Übertragungsbereich des T(M)T, resoniert das Rohr und strahlt Schall ab, der nicht auf dem Tonträger vorhanden ist.
Ohne Hörerfahrung und/oder direkten Vergleich muss das nicht auffallen und wird dann eben dem "Charakter" des LS zugeschrieben. Wer an eine solche Box aber mal das Ohr an den BR-Kanal hält, erkennt schnell, dass da eben mehr als nur Bass raus kommt.

Kanal nach hinten hat auch Nachteile. Timmi setzt sie deshalb auf die Seitenwände oder Boden ganz nach vorne an die Schallwand. Die Reso wird also nicht direkt in Richtung Hörer abgestrahlt, ist aber dennoch vorhanden. Ein Kompromiss, mehr nicht.

Rainer Feile hat da den eleganteren Weg aufgezeigt:
Klick

Da sollten eigentlich alle Fragen beantwortet sein!
ton-feile
Inventar
#5 erstellt: 06. Okt 2014, 19:19
Hi,

Bei Dreiwegerichen ist das in der Regel kein Problem, wenn das BR-Rohr nicht sehr lang ist.
Zweiwegeriche würde ich nicht mit einem BR-Rohr oder Kanal betreiben, der vorne auf der Schallwand sitzt.
Zum einen kommt Mitteltonmüll heraus, zum anderen gibt es eine Lambda/2 Resonanz, die den Musikgenuss stört.

Wandnahe Aufstellung sehe ich auch nicht als Ausschlusskriterium für eine Verlegung nach hinten.
Wenn die Abstimmung "fett" ist, wird sich das wandnah klanglich auswirken, egal ob das BR-Rohr nun vorne oder hinten ist.
Hinten wäre es dann sogar noch besser, weil das BR-Rohr durch die Wand/Begrenzungsfläche virtuell verlängert wird und eine tiefere Tuningfrequenz mit weniger Pegel hat.

Mein IRR kann zwar bei der Bekämpfung der Lambda/2 Reso helfen, wirkt aber nicht dem austretenden Mitteltonmüll entgegen.
Der muss durch die Bedämpfung im Gehäuse platt gemacht werden.
(Durch den verminderten Querschnitt beim IRR-Einsatz sinkt außerdem die Tuningfrequenz.)
Es gibt auch noch den "Strohhalmtrick", der die Lambda/2-Reso breiter streut, aber die erwünschte BR-Wirkung durch Verluste vermindert.

Bei BR-Zweiwegerichen setze ich Passivmembranen ein. Kein Mitteltonmüll und keine Lambda/2 Reso.
Außerdem über die Masse auf jede gewünschte Tuningfrequenz abstimmbar.

Gruß
Rainer

Edit: Es gab noch ein paar Ergänzungen.


[Beitrag von ton-feile am 06. Okt 2014, 19:59 bearbeitet]
holly65
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 06. Okt 2014, 20:47
Moin,

ich sehe es etwas anders als Rainer.
Meine Erfahrung geht dahin das man den Port auch bei 2Wegerichen problemlos auf die Front legen kann.
Vorrausgesetzt man hat die Lambda/2 und Port Resonanz hinreichend bekämft ist der restliche Mittelton Müll mit Noppenschaum
an den Gehäuse Innenwänden in den allermeisten Fällen komplett Geschichte.

In meine BR Gehäuse kommt meist nur noch Noppe, IRR und bei Port nach vorn (nach Messung) Bohrungen mitte Port und ggf. Verlängerung des Port.
Es bringt imho große Vorteile den Port in den Schnelle Bereich zu legen.

EDIT:
Beispiel - nur Noppe, kein IRR, Port nach vorn.

Port Messung ist auf Freifeld skaliert:


grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 06. Okt 2014, 20:56 bearbeitet]
bizarre
Inventar
#7 erstellt: 06. Okt 2014, 21:22
Hmm,

irgendwie hab ichs noch nicht verstanden, wie eine PM keinen Mittelton "durchläßt"... Da werden die Wände mit aufwändigsten Maßnahmen ( a la Bitumen / Fliese ) totgestellt, und dann ist da nur ne 0,5 mm dicke Pappe...
ehemals_Mwf
Inventar
#8 erstellt: 07. Okt 2014, 10:38
Hi,
holly65 (Beitrag #6) schrieb:
...Meine Erfahrung geht dahin das man den Port auch bei 2Wegerichen problemlos auf die Front legen kann...

Dein Beispiel ist auch in 2 Punkten deutlich anders als Rainers:
-- kurze Rohre (= lambda halbe hoch, 1.5 kHz ?)
-- rel. niedrige Übergangsfrequenz (1 kHz ?), großes Gehäuse, großer Treiber

Gruss,
Michael
holly65
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 07. Okt 2014, 12:57
Moin Michael,

ich kann das auch Anhand eines 6,5ers in kleinem Gehäuse mit
längerem Rohr und Trennung bei ca, 2,5Khz zeigen.

grüsse

Karsten
ehemals_Mwf
Inventar
#10 erstellt: 07. Okt 2014, 22:09

holly65 (Beitrag #9) schrieb:
...ich kann das auch Anhand eines 6,5ers in kleinem Gehäuse mit
längerem Rohr und Trennung bei ca, 2,5Khz zeigen. ...

Ja,
zeig mal
holly65
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Okt 2014, 07:04
Moin,

Port geht zwar nach hinten - habe Resonanzen aber so behandelt als säße er auf der Front.
http://www.abload.de/gallery.php?key=qiENdmbP

grüsse

Karsten
Gerdo
Inventar
#12 erstellt: 22. Okt 2014, 08:02
Port sollte max. sauber mit der Membran koppeln!

=sehr komplexes Thema!

Ob man da überhaupt Pauschalaussagen treffen kann?
"Richtwerte"...vielleicht...

Meiner Meinung nach kommt man für wirklich guten BR um einige Prototypen nicht herum!

Und das alles spezifisch abgestimmt auf den jeweiligen Raum!

=wird sehr schwierig mit einer Plug and Play Passiv-Fertiglösung für Jedermann in jedem Raum!

Der zusätzliche Pegelgewinn bei einer bestimmten Frequenz bei BR-Port auf der Rückseite kann in dem einen Raum super passen,in einem anderen wieder voll in die Hose gehen...

Dann kommts drauf an,wie nah das Teil an der Rückwand steht,perönlicher Högeschmack,usw.,usw...
Kyumps
Inventar
#13 erstellt: 22. Okt 2014, 08:36
Gerdo,

dies ist eine Bitte an dich!

Ich bitte dich sämtliche Threads zum Thema Bass nicht weiter zu verschmutzen,
man kann kaum mehr einen Thread lesen ohne dass er von dir mit Mist zugeballert wird.
Ich kann ja dein Interesse und deine Wissbegierigkeit verstehen aber es will einfach keiner von deinen W-Bins und deinen in die Ecke strahlenden LS wissen.
Wenn jemand Interesse hätte, hätte dein eigener Thread dazu viel mehr Zuspruch.

Mit dem was du hier und in vielen anderen Threads tust machst du es anderen, vor allem stillen Mitlesern wie mir schwierig bis unmöglich einen Thread themenorientiert und mit Interesse zu verfolgen.

Wie kannst du eine Meinung zu möglichen Prototypen haben wenn du noch nie selbst Entwickelt hast? Du glänzt durchgehend nur mit gefährlichem Halbwissen. Mir geht das ja ähnlich aber deswegen kapere ich nicht sämtliche Themen mit meinem eigenen Senf dazu und verwickele alle Beteiligten in meine persönlichen Diskussionen, sodass der eigentliche Themeninhalt oftmals über Seiten einfach verschwindet!

Bitte hör einfach auf damit!


[Beitrag von Kyumps am 22. Okt 2014, 08:37 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#14 erstellt: 22. Okt 2014, 08:58
Bitte werde konkret,wenn etwas falsch war an meinem letzten Posting hier!


Wie kannst du eine Meinung zu möglichen Prototypen haben wenn du noch nie selbst Entwickelt hast?


Weil mir das Leute immer wieder so mitgeteilt haben,die selbst entwickeln und weil ich selbst immer wieder erfahren darf,dass unterm Strich nix über die Praxis geht!

Hier im Forum wird eindeutig viel zu viel theoretisiert!

Und ich bin wohl kaum der Einzige mit einer anderen Meinung!

siehe auch:


ich sehe es etwas anders als Rainer.
Meine Erfahrung geht dahin das man den Port auch bei 2Wegerichen problemlos auf die Front legen kann.
Vorrausgesetzt man hat die Lambda/2 und Port Resonanz hinreichend bekämft ist der restliche Mittelton Müll mit Noppenschaum
an den Gehäuse Innenwänden in den allermeisten Fällen komplett Geschichte.


Hier hat jeder das Recht,seine persönliche Erfahrung beizutragen!
Wenn Dir was nicht paßt,dann werde bitte einfach konkret,dann können wir das gerne nochmal gezielt angehen!
Punkt!!!
Gerdo
Inventar
#15 erstellt: 22. Okt 2014, 09:03
Ooooha:


Ich brauche euch mal wieder um mein gefährliches Halbwissen etwas zu vermindern und durch fundiertes Wissen zu ersetzen.


http://www.hifi-foru...ead=27662&postID=1#1

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!


Ich habe irgendwo gelesen, dass man Bassreflexrohre im Innenbereich eines LS oder Subwoofers auch schräg ansägen kann, anstatt eine innenliegende Trompetenöffnung anzubringen. Es gibt ja auch Selbstbauten, wo z.B. Abwasserrohre zum Einsatz kommen, die keine Trompetenöffnungen zulassen.
Das soll Strömungsgeräuschen vorbeugen.


auch nicht schlecht...Hut ab!!!
Big_Määääc
Inventar
#16 erstellt: 22. Okt 2014, 10:26
und hat mal wieder NIX mit den Frage " Port vorn oder hinten ?" zu tun,
um die es in diesem Fred hier grundsätzlich geht.

Zu dem Thema hier kann ich nur sagen,
das mich bis jez noch kein Port an der Front gestört hat.
Wenn man den Störschall 10 oder gar 20 dB unter dem eig F-Gang hält,
sollte er auch nicht wirklich hörbar / störhaft sein.

Klar das Optimum ist vll anders,
aber man kann sich auch überkonstruieren an einem Lautsprecher
Black-Devil
Gesperrt
#17 erstellt: 22. Okt 2014, 14:28

Gerdo (Beitrag #15) schrieb:

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung!


Schade, dass dieser Schritt bei dir in scheinbar unerreichbarer Ferne liegt...und zu allem Überfluss wirst du jetzt auch noch überheblich. Asozialität in Reinkultur!
WSU
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 22. Okt 2014, 15:24

bizarre (Beitrag #7) schrieb:
Hmm,

irgendwie hab ichs noch nicht verstanden, wie eine PM keinen Mittelton "durchläßt"... Da werden die Wände mit aufwändigsten Maßnahmen ( a la Bitumen / Fliese ) totgestellt, und dann ist da nur ne 0,5 mm dicke Pappe... :?



Hallo,

um das von Bizarre noch einmal aufzunehmen: Das Argument hat mich bis dato auch vom Einsatz einer PM abgehalten.
Da nun ein Projekt ansteht und sich die Frage wieder stellt: Müßte durch die (im Zweifel dünne Papp-) PM nicht viel mehr Mittelton durch ?

Grüße

Wolfgang
ehemals_Mwf
Inventar
#19 erstellt: 22. Okt 2014, 20:51

bizarre (Beitrag #7) schrieb:
...irgendwie hab ichs noch nicht verstanden, wie eine PM keinen Mittelton "durchläßt"... Da werden die Wände mit aufwändigsten Maßnahmen ( a la Bitumen / Fliese ) totgestellt, und dann ist da nur ne 0,5 mm dicke Pappe... :?

Zwei verschiedene Dinge (Körperschall - Luftschall), auch noch überspitzt,
ganz kurz:

Gehäusewände - rel. schwer - große Fläche - Eigenschwingungen - Körperschall
- Durchlässigkeit für Luftschall aus dem Inneren eher kein Problem

LS-Membran - rel. leicht - eher kleine Fläche, daher Durchlässigkeit für Schall aus dem Gehäuseinneren (Luftschall) insgesamt auch kein ernstes Problem, Eigenresonanzen im Vergleich zu BRs stark gedämpft
außerdem: PMs müssen i.d.R. schwer sein, d.h. >0.5 mm dicke Membranen wären kein Problem,
aber selbst dünne Pappe ist besser als garkeine (= BR)


[Beitrag von ehemals_Mwf am 22. Okt 2014, 20:58 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#20 erstellt: 23. Okt 2014, 07:41

Zu dem Thema hier kann ich nur sagen,
das mich bis jez noch kein Port an der Front gestört hat.


Bin ich ganz Deiner Meinung!


Schade, dass dieser Schritt bei dir in scheinbar unerreichbarer Ferne liegt...und zu allem Überfluss wirst du jetzt auch noch überheblich. Asozialität in Reinkultur!


Na Du kannst ja auch nur immer meckern,ohne sonderlichen argumentatorischen Inhalt...

Was bitte ist daran überheblich,jemanden zu kritisieren,der mir Halbwissen vorwirft,ob wohl er genau dieses von sich in einem anderen Thread eingesteht...

Wie man in den Wald hinein ruft...

Wasser predigen,aber Wein saufen...

Kyumps
Inventar
#21 erstellt: 23. Okt 2014, 08:28
Der Unterschied ist, dass ich mir meinen unvollständigen Kenntnissen bewusst bin,
du mit deinen jedoch herumwirfst wie ein Wanderprediger.
Ich werfe dir nich vor dass du alles weißt, sondern dass du unvollständiges Wissen überall verteilst als wäre es der heilige Gral der Audiophysik, das alleine wäre aber auch noch in Ordnung.
Der einzig störende Aspekt ist dein gekapere sämtlicher Threads!


Was meinst du wie viel Zuspruch ich von anderen Usern per PM bekommen habe nach meinem oben stehenden Posting...

Es haben dir schon viele User gesagt dass dein Verhalten störend ist, bitte versuch doch etwas darüber nachzudenken anstatt mich diskreditieren zu wollen, das hilft dir nämlich nicht weiter. Ich habe es mit 27 geschafft 2 Dr-Titel zu erhalten, da stören mich deine Angriffe eher weniger....

Mein Ziel war nicht dich zu beleidigen, sondern konstruktive Kritik zu äußern.

Das war jetzt übrigens meine letzte Äußerung dir gegenüber
Gerdo
Inventar
#22 erstellt: 23. Okt 2014, 08:37

Ich habe es mit 27 geschafft 2 Dr-Titel zu erhalten


Mein wirklich ganz ehrlichen und aufrichtigen Reschpekt!!!
In was,wenn ich fragen darf?


Was meinst du wie viel Zuspruch ich von anderen Usern per PM bekommen habe nach meinem oben stehenden Posting...


Klaro...
Ich kann mir auch schon denken von welchen Usern...

Es gab mal ne Zeit,da ham viele auch zu Sachen gejubelt,über die wir heute den Kopf schütteln...

konstruktive Kritik...bin ich auch immer dafür offen!!
Gerdo
Inventar
#23 erstellt: 23. Okt 2014, 08:46

ch werfe dir nich vor dass du alles weißt, sondern dass du unvollständiges Wissen überall verteilst als wäre es der heilige Gral der Audiophysik, das alleine wäre aber auch noch in Ordnung.


wo genau?
werde bitte konstruktiv konkret!



Der einzig störende Aspekt ist dein gekapere sämtlicher Threads!


Stimmt!
Ich bin hier viel unterwegs,auch oft OT!(ich hasse dieses Wort!!!)
Aber manchmal helfen andere Perspektiven auch in puncto Konstruktiviität!

Viele schreiben hier vieles!
Manchmal richtig,manchmal falsch...

Bitte einfach immer konkret werden,dann klärt sich auch alles nach und nach...

Das ist doch der Sinn eines Forums!
Black-Devil
Gesperrt
#24 erstellt: 23. Okt 2014, 16:40
Dir wurde schon dutzende male dein Halbwissen um die Ohren gehauen - und dennoch stellst du dich immer hin und willst konkret wissen, was alles wieder irgendwo zwischen "fast richtig" und "absoluter Blödsinn" war, was du verzapfst. Die Leute haben einfach keine Lust mehr, dir alles immer und immer wieder vorzukauen, wenn du ihnen postwendend wieder ins Gesicht spuckst.

Ich war übrigens nicht dabei bei den PMs von Kyumps. Und wenn du nur ein ganz klein wenig selbstkritisch wärst, würdest du dir mal Gedanken machen, warum sogar Leute wie er, die sich selbst nicht gerade als Experten ansehen, von deinem Gefasel genervt sind.

Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß alles. Du weißt leider nur sehr wenig...
Gerdo
Inventar
#25 erstellt: 10. Nov 2014, 10:09
Das muss ich trotzdem nochmal kurz kommentieren:


Und wenn du nur ein ganz klein wenig selbstkritisch wärst, würdest du dir mal Gedanken machen, warum sogar Leute wie er, die sich selbst nicht gerade als Experten ansehen, von deinem Gefasel genervt sind.

Wer weiß, dass er nichts weiß, weiß alles. Du weißt leider nur sehr wenig...


Die Aussage ist irgendwie in sich sinnfrei...

Wie kann einer von etwas genervt sein,was er selbst gar nicht richtig versteht?
Weils die Mainstream-Meinung ist und er besser ebenso genervt sein sollte...?

Und Du weisst jetzt alles,weil Du nichts weisst,oder was?

seltsam...

aber egal...

wenn Du Lust hast,erklärs mir mal mit den Gesetzen der Logik:

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_der_doppelten_Negation



Die Leute haben einfach keine Lust mehr, dir alles immer und immer wieder vorzukauen, wenn du ihnen postwendend wieder ins Gesicht spuckst.


Bitte konkret werden!(wiederholte Bitte,speziell an Dich)
Wo genau habe ich auf einen hilfreichen Tip hin ins Gesicht gespuckt??
NHDsilkwood
Inventar
#26 erstellt: 10. Nov 2014, 10:19
Hey Jungs, tragt euren Streit bitte via PN aus!
Gerdo
Inventar
#27 erstellt: 10. Nov 2014, 10:29
Ja bitte doch sehr gern!Von mir aus...

Aber dem schwarzen Teufel scheint ja öffentliche Denunziation,ohne konkrete greifbare Argumentation irgendwie wichtiger zu sein...

Will ich mir einfach so aber auch nicht gefalllen lassen...sorry...
ton-feile
Inventar
#28 erstellt: 10. Nov 2014, 12:24
Hi,

Aktion vom Wochenende. BR-Rohr Nahfeld original (Blau) mit IRR (Grün) und IRR+optimierter Bedämpfung (Rot).
Amp_BR-Rohr_nah_IRR_und_Daempfung

Das ist eine ganz ordentliche Sony-Box (SS-B2), die ich gerade für einen Freund pimpe.

Gruß
Rainer
ehemals_Mwf
Inventar
#29 erstellt: 10. Nov 2014, 13:39
Hi Rainer,
sehr schön.

...jetzt aber noch das Rohr kürzen oder im Durchm. vergrößern, bis wieder der originale Schub produziert wird,
oder Gehäuse verkleinern... (ohne Verlust an Bass !! = Chance auf Nobelpreis, mindestens aber AES-Medaille )

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Nov 2014, 13:41 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#30 erstellt: 10. Nov 2014, 13:47
Hi Michael,

Es passt mir ganz gut in den Kram, dass die Tuningfrequenz etwas tiefer rutscht.
Da hat das Böxli ohnehin zu viel gehabt. Consumer halt...

Gruß
Rainer
Black-Devil
Gesperrt
#31 erstellt: 10. Nov 2014, 14:42
Danke für die Messungen Rainer. Eine mit optimierter Bedämpfung, aber ohne die IRR hast du nicht auch noch zufällig, oder?

Und wie genau sieht bei der Box die optimale Bedämpfung aus? Timmi macht es ja gerne mit zu den Wänden hin progressiver Dämpfung, also immer dichterem Material.
Ich habe da auch recht gute Erfahrungen mit sehr dickem Filz gemacht, den es als Abfallprodukt bei meinem Arbeitgeber gibt/gab. Wenn ich damit die Wände ausgekleidet habe, war das Ergebnis deutlich besser als z.B. mit lockerer Füllung mit Polyesterwatte.

@Gerdo:
Schade, dass nach 2 Wochen Besinnung wieder nicht mehr als die alte Leier von dir kommt.
holly65
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 10. Nov 2014, 14:50
Moin Rainer,

das passt sich ja sehr gut.
Bastele gerade an einem 2Wegerich mit Audax 10 Zöller, Port geht ebenfalls nach vorn.

Portreso bekämft:

Das sind mal eben -10dB bei der Portreso, das höhere Tuning kommt mir sehr gelegen.

Im Moment bin ich dabei die IRR pasend einzumessen.

grüsse

Karsten
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 11. Nov 2014, 07:49

holly65 (Beitrag #6) schrieb:
EDIT:
Beispiel - nur Noppe, kein IRR, Port nach vorn.

Port Messung ist auf Freifeld skaliert:


Sry für OT, geht aber ganz fix ..was sind das für Lautsprecher, hast Du die irgendwo dokumentiert?

So, nun on Topic: Das mit den Ports ganz weit nach vorne, dafür aber dann auf die Seite oder unten/oben verlegen ist IMO eine üble neue Marotte. Warum? Ganz einfach: man hat dadurch stets mindestens eine scharfe Umlenkung und somit wieder ein Problem mit Strömungsverlusten und/oder Strömungsgeräuschen. Ein Regal oder ein Schrank, Tisch usw. ist zwar nicht ideal für Lautsprecher, bei manchen Wohnsituationen geht's aber nunmal nicht anders. Hat man den Port unten, verbietet sich das - selbst, wenn man noch was unterlegt.
Ich hab damit in den 90ern auch experimentiert, Port nach oben, zur Seite usw.. Als ich bei Timmi davon das erste Mal gelesen habe, hab ich mir gedacht "Und das als 'Novum' vom Messiah der trompetenförmigen Reflexrohre. " Stellt sich die BR-Abstimmung als nicht ideal heraus, hat man dazu oft ein großes Problem, das nachträglich zu verändern. Rohr abschneiden oder ein neues, längeres zu nehmen ist dagegen kein Thema.
Big_Määääc
Inventar
#34 erstellt: 11. Nov 2014, 10:26
sobald sich die Kistenhersteller für gewerbliche Nutzung darüber Gedanken machen,
wo und wie der Port zu positionieren ist,
damit bei ihren Mufu Kisten kein MitteltonRotz soooooo vorlaut stört,
mach ich mir da vll auch mal Gedanken

Hörschwelle sei DANK !
holly65
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 11. Nov 2014, 15:40
Moin,


#Dosenfutter# (Beitrag #33) schrieb:

Sry für OT, geht aber ganz fix ..was sind das für Lautsprecher, hast Du die irgendwo dokumentiert?


ein wenig hier:
http://www.analogemu...t-des-amb/#post23594
Und hier bin ich etwas mehr auf die Optimierung des COMP50 eingegangen:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?p=68194#p68194
Im Zusammenhang mit dem Post davor lesen - den Kollegen hatte ich kurz zuvor am Telefon.

Die Boxen haben mittlerweile auch einen Namen - Scheidungsgrund - ein Freund dem sie sehr gefallen darf sie nicht ins WZ stellen,
der Frau sind sie viel zu groß.....
Demnächst bekommen sie vermutlich (trotz der Größe) ein neues Zuhause.

EDIT:

Big_Määääc (Beitrag #34) schrieb:
sobald sich die Kistenhersteller für gewerbliche Nutzung darüber Gedanken machen,
wo und wie der Port zu positionieren ist,
damit bei ihren Mufu Kisten kein MitteltonRotz soooooo vorlaut stört,
mach ich mir da vll auch mal Gedanken

Hörschwelle sei DANK !

Ich hoffe mal das war ironisch von dir gemeint?
Imho muß man sich nicht am niedrigst möglichen Standard orrientieren - besonders dann nicht wenn es außer Zeit den Hobbyisten nichts kostet.
Zum Thema Hörschwelle und Wirkung der Maßnahmen eat this:


grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 11. Nov 2014, 16:33 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 11. Nov 2014, 18:22

holly65 (Beitrag #35) schrieb:
ein wenig hier:
http://www.analogemu...t-des-amb/#post23594
Und hier bin ich etwas mehr auf die Optimierung des COMP50 eingegangen:
http://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?p=68194#p68194
Im Zusammenhang mit dem Post davor lesen - den Kollegen hatte ich kurz zuvor am Telefon.


Danke! Die Weiche veröffentlichst Du nicht oder hab ich die übersehen?


holly65 (Beitrag #35) schrieb:
Die Boxen haben mittlerweile auch einen Namen - Scheidungsgrund - ein Freund dem sie sehr gefallen darf sie nicht ins WZ stellen,
der Frau sind sie viel zu groß.....
Demnächst bekommen sie vermutlich (trotz der Größe) ein neues Zuhause.


Hehehe, das kann ich mir vorstellen. Die Größe ist für mich allerdings irrelevant und ich wollte schon lange soetwas in der Art bauen, ich hab alles bis auf die Fane hier.


Big_Määääc (Beitrag #34) schrieb:
sobald sich die Kistenhersteller für gewerbliche Nutzung darüber Gedanken machen,
wo und wie der Port zu positionieren ist,
damit bei ihren Mufu Kisten kein MitteltonRotz soooooo vorlaut stört,
mach ich mir da vll auch mal Gedanken :D


Die machen sich sehr wohl Gedanken darum. Daß die es besser können, bedeutet nicht, daß der Kunde das haben will, gefragt ist immer mehr Pegel, immer mehr Leistung, immer kleiner, immer billiger und wenn es auch nur auf dem Papier besser und lauter ist. Juhu. Man kann bei einer MuFu von wenigen Ausnahmen abgesehen auch nur eine Fläche zuverlässig nutzen - die Schallwand.


holly65 (Beitrag #35) schrieb:
Imho muß man sich nicht am niedrigst möglichen Standard orrientieren - besonders dann nicht wenn es außer Zeit den Hobbyisten nichts kostet.


Das sehe ich genauso. Beim Gehäusebau sind viele Lösungen günstig bis kostenlos, warum also nicht nutzen? Man muß dafür allerdings manchmal geistig etwas flexibler sein, das ganze systematisch-logisch angehen oder eben in div. Foren andere nach Ideen fragen. Vor allem letzteres kann sehr konstruktiv sein. Man sollte allerdings nicht mit aller Gewalt etwas anders machen. 'Anders' ist nicht immer gleich 'besser'.
Big_Määääc
Inventar
#37 erstellt: 11. Nov 2014, 23:18
wichtig ist bei all dem Aufwand,
man muß es auch wirklich hören.

und nicht erst nach nen paar Stunden genauem Hinhörens,
sondern es muß auffallen,
nicht wie ne Tröte am Ohr, aber wahrnehmbar sein.

Aufwand = Nutz-Verhältnis muß stimmen.

(HighendKisten mal außen vor )

und selbst bei einer Mufu wäre es möglich mehr Register zu ziehen,
obwohl man nur die Schallwand nutzen möchte
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 12. Nov 2014, 00:21

Big_Määääc (Beitrag #37) schrieb:
Aufwand = Nutz-Verhältnis muß stimmen.

[...]

und selbst bei einer Mufu wäre es möglich mehr Register zu ziehen,
obwohl man nur die Schallwand nutzen möchte ;)


Na, genau das ist es doch! Kostet die Kiste 5 Euro mehr durch einen anderen Port bzw. eine weitere Gehäusewand, auf der gefräst und montiert werden muß (falls überhaupt noch eine Seite wirklich frei ist), wird die andere vom Konkurrenten gekauft. Und das, obwohl so viele Musiker behaupten, daß ihnen der Klang sooo wichtig ist (So nebenbei: Ich habe eine Menge Musiker kennengelernt, 95+% von denen hört zuhause mit der Anlage vom Aldi, dem Küchenradio für 9,95 oder dem Standard-Autoradio (obwohl letztere inzwischen schon besser geworden sind)). Ergo: Nutzen gleich null.
Gerdo
Inventar
#39 erstellt: 12. Nov 2014, 09:04

wichtig ist bei all dem Aufwand,
man muß es auch wirklich hören.

und nicht erst nach nen paar Stunden genauem Hinhörens,
sondern es muß auffallen,
nicht wie ne Tröte am Ohr, aber wahrnehmbar sein.

Aufwand = Nutz-Verhältnis muß stimmen.


Ein sehr gutes Statement!

holly65
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 12. Nov 2014, 21:24
Moin,


#Dosenfutter# (Beitrag #36) schrieb:

Danke! Die Weiche veröffentlichst Du nicht oder hab ich die übersehen?

Ich bin schlicht zu faul - das zieht dann wieder einen "Rattenschwanz" an Aufwand hinter sich her.......
...Bauplan, Dämmplan, die obligatorischen Fragen nach anderen Chassis, Schallwanddimension etc.pp und warum das an der Weiche denn nicht doch funktionieren könnte.
Ich meine damit selbstverständlich nicht Dich - aber Du verstehst was ich meine?

Die "Scheidungsgrund " sind heute abgeholt worden damit die potenziellen neuen Besitzer sie in den eigenen 4Wänden hören können.
Die anderen "Teuflischen" LS bin ich zum Glück auch los.


#Dosenfutter# (Beitrag #36) schrieb:

Beim Gehäusebau sind viele Lösungen günstig bis kostenlos, warum also nicht nutzen? Man muß dafür allerdings manchmal geistig etwas flexibler sein, das ganze systematisch-logisch angehen oder eben in div. Foren andere nach Ideen fragen. Vor allem letzteres kann sehr konstruktiv sein. Man sollte allerdings nicht mit aller Gewalt etwas anders machen. 'Anders' ist nicht immer gleich 'besser'.

Ich sehe das recht gelassen - viele Wege führen nach Rom.
Man muß das auch nicht zu einer Wissenschaft erheben - ich werde keinen Schwingungsaufnehmer anschaffen.
Ich finde es gut eigene Erfahrungen zu sammeln, aus den Erfahrungen Anderer zu lernen und diverse Sachen einfach mal auszuprobieren.

Portreso bei Frontport höre ich unbehandelt deutlich und die IRR machen im Grundton auch "Feinheiten".

grüsse

Karsten


[Beitrag von holly65 am 12. Nov 2014, 21:26 bearbeitet]
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 12. Nov 2014, 22:49

holly65 (Beitrag #40) schrieb:
Ich bin schlicht zu faul - das zieht dann wieder einen "Rattenschwanz" an Aufwand hinter sich her.......
...Bauplan, Dämmplan, die obligatorischen Fragen nach anderen Chassis, Schallwanddimension etc.pp und warum das an der Weiche denn nicht doch funktionieren könnte.
Ich meine damit selbstverständlich nicht Dich - aber Du verstehst was ich meine?


Ja, kann ich vollkommen verstehen - vor allem, weil das dann auch Wochen und Monate andauert. Und wenn man denkt, es ist vorbei, kommt nach einem halben Jahr wieder einer. Naja, muß ich halt selber ran. Die Fane hatte ich bisher jedenfalls noch nicht auf dem Radar, auch wenn ich die 8-225 schon selber eingesetzt hatte und zufrieden mit denen war.


holly65 (Beitrag #40) schrieb:
Ich sehe das recht gelassen - viele Wege führen nach Rom.
Man muß das auch nicht zu einer Wissenschaft erheben - ich werde keinen Schwingungsaufnehmer anschaffen.


Klar, es gibt meist verschiedene Lösungen und im Zweifelsfall auch verschieden gewichtete Kompromisse, je nach dem, was man für wichtiger erachtet. Faszinierend finde ich allerdings immer wieder, nach einer Lösung zu suchen, die einfacher, billiger und möglicherweise sogar dabei billiger ist.


holly65 (Beitrag #40) schrieb:
Ich finde es gut eigene Erfahrungen zu sammeln, aus den Erfahrungen Anderer zu lernen und diverse Sachen einfach mal auszuprobieren.


Man muß das Rad nicht zum 1000sten Mal neu erfinden, deswegen: Vollkommen richtig - aber auch der Grund, weswegen ich gerne einen Weichenplan gehabt hätte. Über viele Probleme kann man stolpern, wenn man immer nur stur nach Schema F vorgeht, mal über den Tellerrand zu gucken und die 'Lehrmeinung' mal für ein paar Gedankensprünge hinten anzustellen, hat noch nie geschadet.


holly65 (Beitrag #40) schrieb:
Portreso bei Frontport höre ich unbehandelt deutlich und die IRR machen im Grundton auch "Feinheiten". :)


Ob bzw. wie störend die sind, hängt davon ab, in welchem Bereich sie sich befinden. Die Rohrabsorber sind meiner Meinung nach die eleganteste Methode, die Resonanzen anzugehen, immerhin kann man sie jederzeit ändern, wieder entfernen oder nachträglich einbauen.

Etwas, was meist vernachlässigt wird, sind vernünftige Portdimensionierungen und -Formen. Superflach gehaltene schlitzförmige Ports haben nunmal einfach sehr starke Strömungsverluste und es setzt eine Kompression viel früher ein, als berechnet. "Ich hab mich aber genau an die Simu gehalten" hilft dabei nicht weiter. Auch vorgefertigte Gehäusepläne sollte man durchaus mal hinterfragen, selbst wenn sie von 'rennomierten' Konstrukteuren kommen. Ein Port, der einmal um 180° scharf geknickt wird, ohne daß eine konstruktive Not herrschen würde, ist nunmal einfach verschenktes Potential. Und was viele auch völlig ignorieren ist die quasi-Verlängerung des Ports an einer Gehäusewand.
Big_Määääc
Inventar
#42 erstellt: 15. Nov 2014, 12:06
die Frage ist auch:
was macht mehr aus, eine gute Bedämpfung der Kiste,
oder eine Dämpfung des BR-Rohres ?

und wie ist das Rundstrahlverhaltes des BR-Ports bei der ResoFrequenz,wenn dieser auf der Seitenwand, nah der Front ist ?!?
NHDsilkwood
Inventar
#43 erstellt: 15. Nov 2014, 18:43

Rundstrahlverhaltes des BR-Ports bei der ResoFrequenz,wenn dieser auf der Seitenwand, nah der Front


Breiten sich Wellen bis 100 Hertz nicht kugelförmig aus? Aber: Wie ists dann mit dem Laufzeitversatz, denn die Luft aus dem BR-Rohr ist ja der rückwärtig abgestrahlte Anteil von Schall.... Hmmmmmh... kompliziert für mich, aber danke für eure Hilfe durch euren regen Austausch
jhohm
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 15. Nov 2014, 21:20
Moin,

da ich diese komisch tief abgestimmten BR's a'la TQWT eh nicht mag - ich habe keinen Platz an der Wand - baue ich freistehende BR's, mit dem Port nach hinten.
Und stimme sie entsprechend ab.

Einfach und pragmatisch
Gruß Jörn
ehemals_Mwf
Inventar
#45 erstellt: 16. Nov 2014, 16:04

NHDsilkwood (Beitrag #43) schrieb:
...Breiten sich Wellen bis 100 Hertz nicht kugelförmig aus?

Ja doch,
aber wir reden hier nicht über die erwünschte Resonanz zwischen BR-Rohr und Gehäusevolumen,
sondern die Eigenresonanz der Luftsäule im beidseitig offenen Rohr (Pfeifenresonanz), die typ. im Bereich vieler 100 bis weniger kHz auftritt,
und wo Bündelung /Abschattung schon ein Thema ist.


NHDsilkwood (Beitrag #43) schrieb:
...Wie ists dann mit dem Laufzeitversatz, denn die Luft aus dem BR-Rohr ist ja der rückwärtig abgestrahlte Anteil von Schall....

Ja, ist vorhanden,
hält sich aber unter typischen Bedingungen im Einsatzbereich im Rahmen (1 - 2 ms), bzw. geht auf in der höheren Gruppenlaufzeit von BR-Systemen...


[Beitrag von ehemals_Mwf am 16. Nov 2014, 19:51 bearbeitet]
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