basshorn

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ODBX
Stammgast
#1 erstellt: 29. Mrz 2005, 17:38
Also ich hab nun vor ein Basshorn zu bauen! nun weiß ich aber nicht ob rearloaded oder frontloaded oder wie gefaltet usw..

Jetzt hätt ich dazu meine Fragen:
- Sind die Dinger druckvoll?
- WElche Bauwiese ist am Druckvollsten?
- Welche eigenschaften sollte das Chassi haben? Hohe Qts?
- ab welcher größe Lohnt es sich?
- lieg ich richtig, dass die Hornöffnung immer größer werden muss?
- Kann man sowas überhaupt berechnen? Diese ganzen Programm geben mir nur Daten aber keine Maße aus.
- Könnt man nicht viele kleine Chassis nehmen, die eine Membran fläsche von einem großen Woofer haben?
- Wenn ich rearloaded baue wie berechne ich diese Druckkamer?
- in welchem Winkel sollte sich das Horn öffnen?
Spatz
Inventar
#2 erstellt: 29. Mrz 2005, 17:47
Nimm ein fertig entwickeltes Eckhorn, wenn du ne Ecke frei hast. Ohne Ecke und/oder selbstentwickelt wirds:

- Zu kompliziert
- Zu groß
- Nicht gut

Als Eckhörner gibts das ATK, das ATS und das Eckhorn18.

Oder brauchst dus für PA?
ODBX
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mrz 2005, 17:54

Spatz schrieb:
Nimm ein fertig entwickeltes Eckhorn, wenn du ne Ecke frei hast. Ohne Ecke und/oder selbstentwickelt wirds:

- Zu kompliziert
- Zu groß
- Nicht gut

Als Eckhörner gibts das ATK, das ATS und das Eckhorn18.

Oder brauchst dus für PA?


Ich brauch es für mein Zimmer und ien Eckhorn find ich unschön
ukw
Inventar
#4 erstellt: 29. Mrz 2005, 18:09
Schau im Netz, da gibt es einige gute Seiten zum Thema Horn.
Da findest Du auch links zu Berechnungsprogrammen. aj Horn ect.
Ich bin allerdings der Meinung, das der Klang / Erfolg bei Hörnern wesentlich durch Erfahrung und nicht nur durch Berechnung bestimmt wird. Ich kenne jedenfalls kein Programm, mit dem man auch ohne Erfahrung ein gutes Horn konstruieren kann.

Hier im Forum gibt es gute Artikel zum "Jericho Horn" und zum "Viech" mit der Beyma 8" Bestückung.

Die Suche Funktion zeigt Dir wer, was, wann, wo geschrieben hat.
Spatz
Inventar
#5 erstellt: 29. Mrz 2005, 18:31
Von welcher Frequenz bis zu welcher Frequenz soll das Horn denn spielen?

Bei nem Frequnezminimum unter ca. 50 Hz bleibt dir nur ein Eckhorn oder ein Anbau an dein Haus übrig... wirklich.
Basshörner sind riesig!
Und gegen ein Eckhorn ist nix einzuwenden, ich hab auch eins (und das ist auch schon riesig).
ODBX
Stammgast
#6 erstellt: 29. Mrz 2005, 18:46

Spatz schrieb:
Von welcher Frequenz bis zu welcher Frequenz soll das Horn denn spielen?

Bei nem Frequnezminimum unter ca. 50 Hz bleibt dir nur ein Eckhorn oder ein Anbau an dein Haus übrig... wirklich.
Basshörner sind riesig!
Und gegen ein Eckhorn ist nix einzuwenden, ich hab auch eins (und das ist auch schon riesig).

also unter 50Hz muss er nicht spielen, ist es eigentlich egal wie oft man das horn faltet und um welcehn Winkel es sich vergrößert?
Spatz
Inventar
#7 erstellt: 29. Mrz 2005, 19:04
Also wenn er nur bis 50 hz runter spielen soll, kann ich dir das Viech empfehlen.
Ist zwar ein Vollbereichslautsprecher, aber er geht bis 50 Hz runter und macht gut Druck... und ksotet ca. 50 € pro Box. Hierzu gibts hier im Forum nen Thread, schau mal danach!

Für die Faltung gilt: Je weniger, desto besser.
Für die Öffnung eines Horns gibt es verschiedene Formeln (4 bis 6 oder so) an die sollte man sich so ungefähr halten.
ODBX
Stammgast
#8 erstellt: 29. Mrz 2005, 19:14

Spatz schrieb:
Also wenn er nur bis 50 hz runter spielen soll, kann ich dir das Viech empfehlen.
Ist zwar ein Vollbereichslautsprecher, aber er geht bis 50 Hz runter und macht gut Druck... und ksotet ca. 50 € pro Box. Hierzu gibts hier im Forum nen Thread, schau mal danach!

Für die Faltung gilt: Je weniger, desto besser.
Für die Öffnung eines Horns gibt es verschiedene Formeln (4 bis 6 oder so) an die sollte man sich so ungefähr halten.


Ne da ich es dann an ne sub-amp dran hänge würd mir so ein breitband-ls nichts bringen!

Weiß zufällig jemand diese formeln? Welches Holz könnt ihr mir dafür empfehlen, mit mdf wird das ja sicherlich etwas schwer und da ich es auch transportieren will soll es etwas leichter werden, aber dennoch stabil!
Spatz
Inventar
#9 erstellt: 29. Mrz 2005, 19:24
Ein Sub-Amp spielt von 20/25 Hz bis ca. 70 Hz.

Für die Formeln brauchst du ein Proggi, sonst rechnest du 3 Tage. Am besten ist die Simu mit AJHorn.

Wegen dem Holz: MDF ist das beste, MPX ist ähnlich stabil, leichter, aber bis zu 5 mal teuer und schwerer zu bearbeiten.
Und Span hält sich mit MDF die Waage, ist billiger aber schwerer zu bearbeiten.

Sag mal: Wofür genau brauchst du das Horn?
ODBX
Stammgast
#10 erstellt: 29. Mrz 2005, 19:34

Spatz schrieb:
Ein Sub-Amp spielt von 20/25 Hz bis ca. 70 Hz.

Für die Formeln brauchst du ein Proggi, sonst rechnest du 3 Tage. Am besten ist die Simu mit AJHorn.

Wegen dem Holz: MDF ist das beste, MPX ist ähnlich stabil, leichter, aber bis zu 5 mal teuer und schwerer zu bearbeiten.
Und Span hält sich mit MDF die Waage, ist billiger aber schwerer zu bearbeiten.

Sag mal: Wofür genau brauchst du das Horn?


Das Horn brauch ich für zuhause und partys!

Ok ich guck mir mal diese AJ Horn and und wenn ich da was nicht versteh frag ich nochmal!
ODBX
Stammgast
#11 erstellt: 29. Mrz 2005, 20:11
also ich hab was gerechnet nur leider kann ich da nicht die Hornlänge verändern, außerdem geht er auch immer wieder auf Exponentiell. sonst schaut es aber gut aus vom Frequenzgang!

durch welche veränderungen kann ich etwas tiefer abstimmen?

Hab vor es so auf 70 Hz zu tunen!
Spatz
Inventar
#12 erstellt: 29. Mrz 2005, 20:15
Da dur nur die AJHOrn Demo hast, hast du Beschränkungen...

Warum nur 70 Hz, das Macht jede Box mit?

Nochmal: Wofür brauchst du das Horn? Zimmer oder PA, oder Beides?

EDIT: Mach mal genaue Angaben zu Budget, Nutzung und den Boxen, an die der Sub dran soll.

P.S.: Normalerweise spielt ein Sub nur bis ca. 70 Hz, da eine Trennung zum Sub schon ab 100 Hz problematisch wird.

Ich empfehl dir weiterhin das Viech!


[Beitrag von Spatz am 29. Mrz 2005, 20:18 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#13 erstellt: 29. Mrz 2005, 20:42
Die Öffnungsfunktion ist schon wichtig. Hier mal ein Vergleich Parabolisch (schwarz)zu Hyperbolisch, wobei Konisch und Exponentialfunktion zwischen diesen beiden liegen.
Beide Hörner Haben selben Anfangsquerschnitt, Länge und Mundöffnung. Man sieht das das parabolische Horn ca. 10 Hz tiefer geht, allerdings dürfte es auch den größten Raum einnehmen.
Suche:
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