Lautsprecher Boxen oder Röhren (Zylinder)

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TiKa4
Neuling
#1 erstellt: 12. Dez 2014, 01:50
Sehr geehrte Forengemeinschaft

Um es vorwegzunehmen. Mir ist bewusst, dass dieses Thema nicht zum ersten mal angesprochen wurde, ich habe aber immer noch keine zufriedenstellende Antwort in diesen Threads gefunden und hoffe diese nun hier zu erhalten.

Ich hoffe zudem das Thema "Stereo" ist nicht das falsche. Ich wollte es ursprünglich in "Hifi"-Wissen packen, doch dort habe ich keine Schreibrechte.

Prinzipiell: In Kästen bilden sich bei parallelen Wänden stehende Wellen. Bei Röhren existieren solche parallele Wände nicht. Bis zu diesem Punkt verlaufen die meisten Diskussionen, worauf dann für gewöhnlich folgt, dass in Kugeln in der Mitte stehende Wellen entstehen, die noch wesentlich schlimmere Auswirkungen haben.
Aber: Eine Röhre ist doch keine Kugel, sondern vielmehr ein Zylinder und wenn stehende Wellen entstehen, dann zwischen den einzigen beiden parallelen Wänden, die es bei Zylindern gibt, nämlich unten und oben (oder vorne und hinten je nach Lage der Röhre). Also nur zwei Koordinaten als drei. Zudem könnte man den Hauptteil jeder der beiden parallelen Wände mit Chassis ersetzen. Welche Auswirkungenhätte das dann? (Ich denke dabei an die oft mit diesem Thema zusammen erwähnten "Leppert-Lautsprechern")

Außerdem sind Röhren stabiler als Kästen und haben eine meines Wissens nach geringere Eigenresonanz, was manche Hersteller einzig und allein durch Verwendung von z.B. Schiefer (Fischer und Fischer) wieder wettmachen. Was der Preis dafür ist brauche ich hier glaube ich gar nicht zu definieren.

Aber das sind nur Überlegungen von jemandem, der Interesse und leider wenig Wissen aufweist, in der Hoffnung letzteres durch solche Fragen zu mehren.

Für Antworten wäre ich trotz- und gerade wegen dem sehr dankbar.

Mit freundliche Grüßen
TiKa4
Giustolisi
Inventar
#2 erstellt: 12. Dez 2014, 14:17
Eine Röhre hat eine Längenresonanz. Die kann man sich auch zu Nutze machen, wenn man eine TML baut. Man braucht nur ein Chassis, das mit dem konstanten Querschnitt klar kommt.
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