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Der Perfekte Lautsprecher (65k€) Bowers & Wilkins Nautilus

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Autor
Beitrag
denis069
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Dez 2016, 19:32
Hab verdammt viel Freizeit und würde gerne diese Schnecken nachbauen.
Würde gerne wissen ob einer von euch vielleicht auch mal mit dem Gedanken gespielt hat, den man hat mehrere Möglichkeiten diese in Tat umzusetzen:

-ne Gipsschablone und dann Harz rein? (bestimmt die einfachste art)
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-oder auf Holzbasis, also viele Ringe die immer kleiner werden ( wie es schon einer vor mir gemacht hat):
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[Beitrag von denis069 am 22. Dez 2016, 20:07 bearbeitet]
Lightroom
Inventar
#2 erstellt: 23. Dez 2016, 00:05
Hallo Denis069.


Hab verdammt viel Freizeit .


JVA / Knast kanns ja ned sein...da hättest DU Zeit jedoch keine Freizeit


würde gerne diese Schnecken nachbauen.
Würde gerne wissen ob einer von euch vielleicht auch mal mit dem Gedanken gespielt hat, den man hat mehrere Möglichkeiten diese in Tat umzusetzen:

-ne Gipsschablone und dann Harz rein? (bestimmt die einfachste art)

-oder auf Holzbasis, also viele Ringe die immer kleiner werden ( wie es schon einer vor mir gemacht hat):


Der Gedanke hatte ich zugegeben vor Jahren mal..... die Gips-Matrize ist nur halb ausgedacht. zumal du das Original haben musst zum Abformen.... das würde dann mit Formensilikon erfolgen.... Problem mit ausgiessen..... DU hast dann das Gehäuse voll.... also muss noch eine Innen-Negativschablone her....

kannst gleich vergessen zumal die ja Zentriert in allen 3 Achsen passen sollte und keine Abdrücke in der Äusseren Schale geben darf.....
und: Formensilikon in der menge ist teuer....


so wie B&W diese baut....also korrekterweise Baut die B&W nicht selber, sondern ein Zulieferer...der Finish übernimmt dann B&W. ist es richtig mit GFK, zudem sind MPX-Holzlagen verbaut zwischen Bass und HT-Aufbau...Das Gehäuse ist relativ komplex in den Windungen des Bass..... resp. diese Röhre ist wirklich durchgehend und nicht einfach Show.

Die Nautilus Rohre der , LMF, UMF, HF Treiber sind aus GKF sowie frontbündige "eingegossene" gedrehte Aluminium-aufnahmen zur Treiber Befestigung.


Das Owners Manual kannst Du hier downloaden

sowie das Spec sheet hier als pdf

gibt wenig her, aber zumindest ein paar Fotos.

Wünsche Dir wenn Du dich daran Traust viel Erfolg. falls Du Details brauchst, kannst Du dich melden....


[Beitrag von Lightroom am 23. Dez 2016, 01:13 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#3 erstellt: 23. Dez 2016, 02:22
Den Weg über die wiederverwendbare Form würde ich nicht nehmen, das lohnt sich mMn nicht bei zwei Stück.
Ich würds so wie im Bild mit Holzringen bauen, nicht zuletzt weil du da gut verfügbare Tutorials aus dem Auto Tuning Bereich bekommst.

Oder innen ein normales, quaderförmiges Gehäuse und außen CNC Gefräste Zierplatten drauf. Dann verlierst du zwar Volumen, bekommst aber einfach und wiederholbar die Form hin.

Ich bin auch mal gespannt wie das ganze sich entwickelt.

Aber ich versteh noch nicht so ganz die Zielsetzung bei dem Projekt. Was soll denn an Technik rein?
Der Titel ist übrigens auch nicht sonderlich gut gewählt
Black-Devil
Gesperrt
#4 erstellt: 23. Dez 2016, 12:22
Das halte ich auch für den Knackpunkt - bei einem derart aufwändigen Gehäuse soll doch auch das klangliche Ergebnis überzeugen, oder?
Da würde mich auch interessieren, womit die Dinger dann bestückt werden sollen.

Mitgelesen wird auf jeden Fall
denis069
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Dez 2016, 17:26
ja möglichst so originaltreu wie möglich.
ich weiß das es sehr teuer wird (werden kann), aber wenn man sich zeit lässt kann man fast alles erreichen.
da ich ein volumenfreak bin, sollte die muschel ca. 200l groß sein. ich weiß das ist verdammt viel...
verbaut soll natürlich nur die creme de la creme^^


[Beitrag von denis069 am 23. Dez 2016, 17:26 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2016, 17:46
Nur mal so als Frage:
Hast du dir schon Gedanken um die Weichenentwicklung gemacht?
Viper780
Inventar
#7 erstellt: 23. Dez 2016, 19:41
Die Chassis bekommst du nicht von der Stange und Weiche gehört auch entwickelt. Wird also sehr viel Geld kosten und trotzdem ein anderer Lautsprecher werden.
Lightroom
Inventar
#8 erstellt: 23. Dez 2016, 20:49

Viper780 (Beitrag #7) schrieb:
Die Chassis bekommst du nicht von der Stange und Weiche gehört auch entwickelt. Wird also sehr viel Geld kosten und trotzdem ein anderer Lautsprecher werden.



Die Chassis werden nach den Seriennummer hinterlegen Daten gefertigt. Die aktive Weichen sind, wie die Chassis als Ersatzteile erhältlich.... Die Weichen werden ebenfalls den Seriennummern angepasst ( steckbare Widerstände).
und in der Aktiven Version kommen noch 8-CH Verstärker hinzu...

aber klanglich ein Traum....


[Beitrag von Lightroom am 23. Dez 2016, 20:51 bearbeitet]
ukw
Inventar
#9 erstellt: 24. Dez 2016, 02:30
Die Form der Nautilus ist ansprechend - besonders wenn man den Hang zu optisch exklusiven Lautsprechern hat.

Leider sind die Nautilus akustisch nicht so dolle - auch wenn die Testberichte anders lesen. Die Teile sind halt ein Marketing Gag um den Rest der B&W Produkte gut verkaufen zu können. Es gibt akustisch weit bessere Lautsprecher die weit weniger Geld kosten. Darum baut die Nautilus auch kaum jemand nach.
Lightroom
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2016, 02:56

ukw (Beitrag #9) schrieb:

Leider sind die Nautilus akustisch nicht so dolle - auch wenn die Testberichte anders lesen.



ich habe mich über Jahre hinweg mit der Nautilus beschäftig auf Niveau Hobby.
Die einen lieben sie, die anderen hassen sie, auch durch Ihre Optik polarisiert dieser Lautsprecher doch sehr stark.
Die Nautilus habe ich in den letzten Jahren mehrmals in 3 verschieden Händlerräumen, an unterschiedlicher Elektronik und teilw. auch Messen unter un-würdigen Bedingungen, resp. als angeschleppte Prestige-Objekte gehört….
Ja....es gab auch Begegnungen, dir mir eigentlich eine Anschaffung verdorben, nein gar verboten hätten... trotzdem hat die Faszination nicht nachgelassen. für mich ist jedenfalls das Thema Lautsprecher durch....ich bin Glücklich mit der Nauti und das egal was die wenigen Testberichte darüber schrieben in der Vergangenheit. aber

Die Teile sind halt ein Marketing Gag


abzustempeln, ist m.M etwas pauschal formuliert und entspricht nicht dem Potenzial dieser LS.
Daneben war sie natürlich ein Technologieträger, der in Anbetracht der Anforderungen an die Elektronik und nicht zuletzt wegen des Preises auch nie für den Massenmarkt geeignet war / ist.

Aber das bringt dem TE hier nicht viel weiter....zumal der Bau ja im Vordergrund steht.....das eine Nachbau-Version anders wird als das Original dürfte wohl kaum vermeidbar sein....



Darum baut die Nautilus auch kaum jemand nach.


naja vielleicht auch weil es doch etwas Geschick braucht..sonst endet es dann so .....










und hier dies bisher schlimmste Version als Tischuhr:





Nautilus Clone bei Youtube.com

sowie Hier


[Beitrag von Lightroom am 24. Dez 2016, 03:09 bearbeitet]
ukw
Inventar
#11 erstellt: 24. Dez 2016, 15:54
Hallo Lightroom,

Lautsprecherbau ist eine technische Angelegenheit. Man kann den Klang eines Lautsprechers technisch beurteilen und dieses Urteil messtechnisch erfassen.
Daneben gibt es natürlich "Hörvorlieben" und Marketing aspekte, alles Punkte die sehr emotional sein können ... nicht müssen!
Wenn Dir also beim Hören einer B&W Nautilus - die 65k€ kostet - "einer abgeht" so kann ich das durchaus verstehen.
Dann bist Du eben so drauf.
Nun kann ich aber den Klang der Nautilus auch technisch beurteilen und den Herstellungsprozess bzw den Entwicklungspriozess der Hochpreisigen Lautsprecher auch unter verkaufsstrategischen Gründen beurteilen.

Zur Verkaufsstrategie:


Die Entwicklung bei B&W ist ein gutes Beispiel dafür, was ein Entwickler eines großen deutschen Herstellers vor nicht langer Zeit schrieb:



IMHO ist die geringe Bereitschaft der Hersteller darauf zurückzuführen,
daß rein messtechnisch optimierte LS sich auf dem HiFi-Sektor nicht mehr sonderlich gut verkaufen .

Es muß getrickst werden, um den gewünschten individuellen/gefragten Klang
mit noch einigermaßen vertretbaren Messungen zu realisieren .

Die Entwicklung zur Mode-Branche hat sich in den vergangenen 10/20 Jahren noch verschärft,
nicht zuletzt wg. allg. Knowhow- und Meßtechnik-Zuwachs.

Die Konstruktion eines irgendwie linearen LS ist nicht mehr allzu schwierig.
Ausschließliches Streben nach guter Meßtechnik begünstigt eine Tendenz zum Einheits-Sound, der
zuwenig Kaufanreiz bietet.
Optik, "Hightech"-Features und "Klang" sind gefragt.
Nur "linear" kann fast jeder...

Es gilt der Spruch -- wie in anderen Konsumbranchen auch -- "Wasser predigen, aber Wein trinken" .

Ge-/verkauft wird eher ein guter Wein, spritziger Sekt...,
während der Profi sich eigentlich eher ein Quellwasser wünscht
und auch die Werbung mit dem Wasser leichter klar kommt.

Es geht ums Auslösen von positiven Emotionen, nicht ums Anbieten von amtlichem
Standardsound/-look.


(...)

Und die Frage nach "linearen" Höhen bei stark frequenzabhängiger
Schall-Bündelung von typischer HiFi-LS bleibt natürlich immer offen.

Die Profi-Forderung nach LS mit kontrollierter Bündelung macht Sinn,
kann sich aber im Konsumerbereich wg. unfexibler/dominanter Optik bei
vergleichsweise "nüchternem" Klang nicht durchsetzen.



Wichtig: Es geht mir nicht um den Diamant-Hochtöner. Diamant ist ein sehr geeignetes Material für Hochtönermembranen, da die innere Schallgeschwindigkeit sehr hoch ist und somit der Aufbruch zu Frequenzen weit außerhalb des Hörbereichs verschoben wird.
Aber ein guter Strahler nützt nichts, wenn das Konzept des Lautsprechers schlecht ist. Zudem ist die Physik ehern und auch (und gerade!) bei einer Diamantkalotte wird z.B. die Richtwirkung durch die Relation von Strahlergröße und Wellenlänge bestimmt. Macht aber auch nichts mehr, da durch den unbrauchbaren Einbau des Hochtöners ohnehin alles verloren ist.


Wenn Du verstehen möchtest, warum die Nautilus und die ganze B&W Serie aus der Zeit über Pseudo Räumliches Phasing verkauft wurden, so solltest Du diesen Thread lesen . Da es sehr viele Beiträge und Seiten sind, so kannst Du Dich auf die Beiträge von U.S. und A.H. beschränken. Der "Sound" der Nautilus mag Dir gefallen, aber es ist nicht der gute Klang sondern das Psychoakustische Sounding dass Dir dabei gefällt und Dein Wissen, das Du vor sehr teuren Lautsprechern hockst.

Ich kann das Sounding der B&W Nautilus mit einem 200,- E DSP sehr viel billiger erzeugen.
Die Abstrahlungsfehler der B&W Nautilus sind schwieriger zu simulieren, aber den B&W (Nautilus) typischen "Sound" kann ich auf jeden Fall mit Fachwissen und Effektgeräten erzeugen und mit "technisch guten" Lautsprechern auch sehr überzeugend wiedergeben.
Nur kostet meine Nautilus dann nicht 65.000,- Euro sondern nur 5000,- Euro
Und auf Knopfdruck kann ich das "Sounding" auch wieder abstellen.
Das gefällt mir besser.

Schöne Weihnachten
Viper780
Inventar
#12 erstellt: 24. Dez 2016, 16:46
Ich hab die Nautilus zwei mal gehört, einmal bei einem Händler und einmal auf einer Messe. Beide male war ich eher unbeindruckt.
Laut dem Händler verwendet der Hochtöner Ferrofluid und die aktive Weiche wirkt sehr rudimentär. Ich hätte da einen DSP erwartet der die Raumakustik mit korrigieren kann.

Ich kenn auch keine Winkelmessungen, vermute vom klang her aber noch Potential.

Ich habe den LS für mich als optischen Show LS abgestempelt, gut möglich dass ich der Nautilus Unrecht tue. Hab aber auch nicht den 100m^2 Raum um sie zu stellen.
P.Krips
Inventar
#13 erstellt: 24. Dez 2016, 17:24
Hallo,

ukw (Beitrag #11) schrieb:


Wenn Du verstehen möchtest, warum die Nautilus und die ganze B&W Serie aus der Zeit über Pseudo Räumliches Phasing verkauft wurden, so solltest Du diesen Thread lesen . Da es sehr viele Beiträge und Seiten sind, so kannst Du Dich auf die Beiträge von U.S. und A.H. beschränken.

Ich empfehle auch noch die Beiträge vom User "Tantris", der kein geringerer als Malte Ruhnke ist, der mittlerweile wohl Chefredakteur bei Stereoplay ist.....

Gruß
Peter Krips
Big_Määääc
Inventar
#14 erstellt: 24. Dez 2016, 19:00
leider heißt der Titel Chefredaktör, wenn man technisch Ahnung hat, sich bei solch "Fachliteratur" stark zu verbiegen
Wave_Guider
Inventar
#15 erstellt: 25. Dez 2016, 06:19
Jemand mit den technischen Möglichkeiten solche Schnecken zu bauen,
wird es aber kaum machen, weil er einschätzen kann, was für ein Aufwand das ist.

Jemand ohne die technischen Möglichkeiten, der komplett alles irgendwie improvisieren muss,
wird entweder nach 1/4 der improvisierten Strecke aufgeben.
Oder vielleicht durchziehen. Aber höchstens ein unansehnliches Ergebnis erreichen.
Und die Kosten bei solchen Improvisationen sind trotzdem immens.

Eine kleine Schnecke für einen Breitbänder wurde mal aus mehren Lagen erfräst:

http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/archive/index.php/t-6839.html

Dort die Links in Posts von *usul" in ein neues Browserfenster kopieren.

Ich glaube *envomind" (der Beton-Fachmann von hier) hat auch mal so eine kleine Schnecke erstellt (Schwarz-Hochglanz, war hier im Forum zu sehen).

Aber das sind Leute, die haben Hintergrund bezüglich Material und Formenbau. Bzw. Technik verfügbar.

Ich suche den Link zu so einer Schnecken-Box, die 2-Wege hatte (war Rot lackiert).
Der Baubericht war seinerzeit audio-avid verlinkt, Erbauer war meiner Erinnerung nach ein Amerikaner.
Falls jemand die Seite des Erbauers kennt...

Grüße von
Thomas
Lightroom
Inventar
#16 erstellt: 25. Dez 2016, 17:20
Hallo ukw . Auch Dir schöne Weihnachten.


Lautsprecherbau ist eine technische Angelegenheit. Man kann den Klang eines Lautsprechers technisch beurteilen und dieses Urteil messtechnisch erfassen.
Daneben gibt es natürlich "Hörvorlieben" und Marketing aspekte, alles Punkte die sehr emotional sein können ... nicht müssen!
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Nun kann ich aber den Klang der Nautilus auch technisch beurteilen und den Herstellungsprozess bzw den Entwicklungspriozess der Hochpreisigen Lautsprecher auch unter verkaufsstrategischen Gründen beurteilen.


Gegen das habe ich gar nichts Einzuwenden. Das bezieht sich aber nicht nur explizit auf die Nautilus sondern ist eigentlich auch andere Produkte zutreffend.
Das es eine Sounding-Sache gibt. bin ich Dir ebenfalls gleichgesonnen, auch hier gilt. Die einen mögen's so, die andern so....

Mit der Diamond-Serie von B&W kann ich mich wenig anfreunden.
Ich halte mir noch u.a. Lautsprecher aus der Matrix Serie, weil mich die "neueren" Unbeeindruckt liessen
Jedoch anderes Thema.




Viper780 (Beitrag #x) schrieb:
Ich hab die Nautilus zwei mal gehört, einmal bei einem Händler und einmal auf einer Messe. Beide male war ich eher unbeindruckt.
Laut dem Händler verwendet der Hochtöner Ferrofluid und die aktive Weiche wirkt sehr rudimentär. Ich hätte da einen DSP erwartet der die Raumakustik mit korrigieren kann.


Diese Erfahrung hatte ich ebenfalls...
Zitat : und teilw. auch Messen unter un-würdigen Bedingungen, resp. als angeschleppte Prestige-Objekte gehört….
Ja....es gab auch Begegnungen, dir mir eigentlich eine Anschaffung verdorben, nein gar verboten hätten..."*Ende
hier muss mann natürlich die Vergangenheit etwas betrachten.
Die Nautilus war sicher ein Prestige-Vorhaben um die andere Serien zu Pushen...ganz klar.

Wenn man das Release-Datum der Nautilus betrachtet, dürfte es verständlich sein, das es 1994 noch kein Thema zum DSP war.

Meine betreibe ich heute mit einer DSP.
Die Nautilus wurde auch in ihrer Zeit (nun über 20 Jahren) nur einen Upgrade unterzogen. Das ist allerdings nur bei der Befestigung der Treiber in den "Tubes"...übriges blieb unangetastet...und von aussen nicht Sichtbar.

Das mit einer modernen DSP / Weiche hier noch Verbesserungen möglich sind, dürfte folglich der Fall sein.


Laut dem Händler verwendet der Hochtöner Ferrofluid

Diese Information in nicht korrekt.


@WaveGuider

Jemand mit den technischen Möglichkeiten solche Schnecken zu bauen,
wird es aber kaum machen, weil er einschätzen kann, was für ein Aufwand das ist.

Jemand ohne die technischen Möglichkeiten, der komplett alles irgendwie improvisieren muss,
wird entweder nach 1/4 der improvisierten Strecke aufgeben.
Oder vielleicht durchziehen. Aber höchstens ein unansehnliches Ergebnis erreichen.
Und die Kosten bei solchen Improvisationen sind trotzdem immens.


Hier Stimme ich Dir voll und ganz zu......Es ist ein sehr ambitioniertes Ziel von denis069.

Deshalb habe ich mich auch zum Thema geäussert, eine "Klangliche" Diskussion bringt hier den TE nicht weiter.
Ich habe meine als gebrauchte LS gekauft und musste diese aufarbeiten....weiss also zumindest wie der Aufbau ist und habe gewisse "Kenntnisse" die vielleicht dem TE hilfreich sein könnten, sofern gewünscht.


Schöne Festtage
Gruss Lightroom
Viper780
Inventar
#17 erstellt: 26. Dez 2016, 16:27
Grüß euch.

Ich bin beeindruckt wie sachlich man sich hier über so ein emotionales Thema unterhalten kann.

Ich glaube das meiste wurde gesagt und ich kann jeden einzelnen Standpunkt nachvollziehen.

Lg
Daniel
Lightroom
Inventar
#18 erstellt: 27. Dez 2016, 13:47

Viper780 (Beitrag #17) schrieb:

Ich bin beeindruckt wie sachlich man sich hier über so ein emotionales Thema unterhalten kann.


Wir sind ja Erwachsene Leute hier....und wenn mann andere Meinungen akzeptieren kann, sollte es einigermassen "normal" mögich sein

Wir wollen ja dem TE nun weiterhelfen.

Hab übrigens noch folgendes gefunden:

Odisea1

ergibt etwas mehr Einblick in die obige vom TE gezeigte Bilder


[Beitrag von Lightroom am 27. Dez 2016, 13:47 bearbeitet]
ukw
Inventar
#19 erstellt: 27. Dez 2016, 16:12

Lightroom (Beitrag #18) schrieb:

Viper780 (Beitrag #17) schrieb:

Ich bin beeindruckt wie sachlich man sich hier über so ein emotionales Thema unterhalten kann.


Wir sind ja Erwachsene Leute hier....und wenn mann andere Meinungen akzeptieren kann, sollte es einigermassen "normal" mögich sein


Der TE hat sich schon lange nicht mehr gemeldet. Ich fand die Überschrift polarisierend.
Der Perfekte Lautsprecher (65k€) Bowers & Wilkins Nautilus

Der Preis (65k€)
der Hersteller (B0wers & Wilkins)
und das Adjektiv: perfekt

Die Diskussion ist sehr entspannt für so eine These. Das darf auch gerne so bleiben. Das sehr schöne Hobby "HiFi" hat auch viel mit Emotionen zu tun. Über Emotionen braucht man nicht diskutieren und kann man nicht diskutieren. Emotionen sind sehr individuell und unterschiedlich stark ausgeprägt.
Aber ohne Emotionen wäre das komplexe Hobby HiFi einfach viiiiiiel zu langweilig.

Ich bin jemand aus der Technik Fraktion. Mir ist es egal wie viel die Komponenten kosten. Mir ist wichtig, das die technischen Kompromisse sinnvoll gewählt werden und die Einzelteile/Aspekte gut zusammen funktionieren. Ich möchte immer wissen warum etwas nicht funktioniert oder gut funktioniert. Mich interessiert vor allem die Physik hinter dem Thema "Signalverarbeitung" - von der Dekodierung der digital gespeicherten Musik bis zur Wandlung von elektrischer Schwingung in Luftschwingung und der Interaktion von Schall und Raum.
Black-Devil
Gesperrt
#20 erstellt: 27. Dez 2016, 19:51

Lightroom (Beitrag #18) schrieb:

Hab übrigens noch folgendes gefunden:

Odisea1

ergibt etwas mehr Einblick in die obige vom TE gezeigte Bilder


Ok, im Vergleich zum Original ist die Schnecke des Nachbaus etwas schmächtig, die Umsetzung finde ich dennoch toll.

Was kosten denn solche Ersatzchassis bei B&W? Hast du da Erfahrungen Lightroom?

Als Chassis könnte ich mir in einem Nachbau auch sehr gut die Accuton Cell Chassis vorstellen - würden optisch schon sehr nahe kommen und sind alles Andere als schlecht. http://www.accuton.c...r=57&matID=4&appID=2
Dazu den Seas ROY und schon hat man eine exzellente Bestückung. Leider ist das aber eben erst ein ganz kleiner Schritt zum "perfekten" Lautsprecher...
DjDump
Inventar
#21 erstellt: 27. Dez 2016, 20:22
Bei der Chassisauswahl würde ich auch unbedingt darauf achten, dass der Chassisdurchmesser gleichmäßig abnimmt. Bei den Nautilus kann man eine Tangente durch die oberen drei Chassis legen, das sieht schon sehr gut aus.
Beim Odisea Nachbau geht das nicht und es ist auch mMn der Hauptgrund, warum es einfach nicht so gut aussieht.

Generell würde ich das Projekt bis ins kleinste Detail in CAD Simulieren.
Big_Määääc
Inventar
#22 erstellt: 27. Dez 2016, 22:21
es geht hier zwar mehr um ein Optikdoubel,
aber man kann diesem "grundfesten" Probleme des Schalls in Gehäusen ,hier von B&W,
auch anders begenen,
wenn es dann auch nicht so ein optisches Alleinstellungsmerkmal gibt,
auf das B&W strategisch aufbaut.

gibt natürlich nun schon mehrere Hersteller die auf den Zug des "rückseitig strömumgs-optimierten ... Dingbums. " aufgesprungen sind.

Chassi bekommen haarfeine Korbstege, und mirkovolumige Magnetsysteme
( an der Bedämpfung von Mechanik- und Membranresonazen darf dann auch mal verzichtet werden, sowas sieht man ja nur auf Messdiagrammen, die man gerne als unnötig zu veröffentlichen erachtet )

bin trotzdem auf den Bau hier gespannt

mit acht Treibern könnt man auch über ein Oktupussi-System nachdenken,
oder wie wärs mit nem kapitalen Zwölfender


[Beitrag von Big_Määääc am 27. Dez 2016, 22:23 bearbeitet]
Lightroom
Inventar
#23 erstellt: 28. Dez 2016, 04:34

ukw (Beitrag #19) schrieb:
Ich fand die Überschrift polarisierend.
Der Perfekte Lautsprecher (65k€) Bowers & Wilkins Nautilus

Der Preis (65k€)
der Hersteller (B0wers & Wilkins)
und das Adjektiv: perfekt


Ja das ist sicherlich in der Tat etwas ungeschickt ausgewählt. Offenbar ist es für den TE der " Perfekte" Lautsprecher.... wobei ich jetzt mal Interpretiere und auf das Äussere Erscheinungsbild reduziere....
da der TE dieser ja vermutlich auch aus optischen Anlass nachbauen möchte.....



Ich bin jemand aus der Technik Fraktion. Mir ist es egal wie viel die Komponenten kosten..


Das hat man sehr schnell gespürt....was absolut ok und positiv gemeint ist. Ich bin der Geniesser...mir ist es so ziemlich egal wie und warum jetzt Bit und Byte durchgerechnet werden. Mein Genuss an der Musik ist Emotioneller Natur...(Vinyl ist aufgrund meines Alters, an mir vorbei....)
Ich geniesse und höre dafür einzelne Instrumente raus....warum diese Phrasierung jetzt so gespielt wurde.... bin aber froh das es die Technischen Charakteren gibt....
Zudem liegt mir die Elektronik als Thema nicht....ok. Phase-, Null-, und Schutzleiter ist mir ein Begriff
lerne aber gerne dazu.

Meine "stärken" liegen anderswo.

@BlackDevil

Ok, im Vergleich zum Original ist die Schnecke des Nachbaus etwas schmächtig, die Umsetzung finde ich dennoch toll.


Ja sie ist in der Formgebung eindeutig untenrum etwas in eine Weight Watchers-Version angekommen, muss aber zugeben das sowohl das Finish und die Form an sich (Windungen) einen hohe Anerkennung verdienen.



Was kosten denn solche Ersatzchassis bei B&W? Hast du da Erfahrungen Lightroom?


Ja diese Erfahrung habe ich, da ich alle 8 Chassis ersetzt habe....glücklicherweise noch zu Lasten Verkäufer.

eine "offizielle" Liste gibt es in US Dollars:



für gewisse Stücke treffen die Preise in € umgerechnet sehr gut, der Frequenzweiche isses preiswerter...übriges gerne per PM.

@DjDump

Generell würde ich das Projekt bis ins kleinste Detail in CAD Simulieren.


Wenn der TE diese Möglichkeit hat könnte im das in der Planung ev. weiterhelfen.

nautcad



nautcad2


@BigMääääc

Chassi bekommen haarfeine Korbstege, und mirkovolumige Magnetsysteme


bei der Nautilus sind die Antriebe sicher etwas anders, da diese nach hinten offen sind. Erstaunlicherweise sind aber die Antriebe bei allen Chassis "gefühlt" üppig dimensioniert.




so... Gute Nacht


[Beitrag von Lightroom am 28. Dez 2016, 04:38 bearbeitet]
JulesVerne
Inventar
#24 erstellt: 28. Dez 2016, 10:35
Hat die schnecke vom Gehäuse her eigentlich irgend einen Vorteil (mal abgesehen von keine parallelen Wände)?
Ich mag eher den Grundsatz Form follows function und nur fürs aussehen fände ich den Aufwand übertrieben.
Big_Määääc
Inventar
#25 erstellt: 28. Dez 2016, 11:35
man kommt für dieses CB mit weniger Dämpfungsmaterial aus.

noch was
JulesVerne
Inventar
#26 erstellt: 28. Dez 2016, 13:57

man kommt für dieses CB mit weniger Dämpfungsmaterial aus.

Weil die Geometry in sich schon gut dämpft oder warum?
Big_Määääc
Inventar
#27 erstellt: 28. Dez 2016, 14:43
B&W hat das eig ganz gut erklärt,
durch die lange verjüngende Röhre laufen sich die Schallwellen dann quasi tot.

etwas anders erklärt,
zum verjüngten Ende laufende Wellen werden komprimiert,
und komprimierte Luft wird warm.
die Wärme wird abgegeben und von iwas aufgenommen und im Idealfall abgeführt.
Enenrgie ist raus.
Gehäuse müsste eig aus dementsprecht gut wärmeleitenden Material sein.
so funzt das übrigens auch mit Dämpfungsmaterial.
(im StirlingMotor wird auch mit Wolle o. ähnlichen gearbeitet, aber etwas anderes Prinzip und als Speicher genutzt )
und damit das wirklich ohne Dämpfungsmaterial funzt,
müssen halt auch die Magnetsystem strömungstechnisch verkleidet u ausgelegt werden,
weil es funzt nur in eine Ausdehnungslinie, nicht quer o "schräch" dazu.

je länger die Röhre zur Frequenz ist,
desto besser funzt das ganze Prinzip.
und deswegen hat B&W das Teil mal aufgerollt, damit der WAF stimmt

und da es eine schön runde Schillerlocke (leider ohne Sahnefüllung ) ist,
ist das Gehäuse auch noch großmöglichst stabil.
und brauch keine wiederrum die Ströhmung störenden Versteifungen durchs Gehäuse.

also ganz schön viel Aufwand um ein Schaf nicht nackig zum machen

mal nen Link ausm VisatonForum zur Schnecke
Verhalten von kurzen und langen Schallstrecken Beitrag 113

( das sagt allerdings auch nichts über den Klang der Nautilus aus, da will ich auch nichts zu sagen )
Black-Devil
Gesperrt
#28 erstellt: 28. Dez 2016, 20:36
Danke Lightroom!

Bei den Preisen sind die Accuton ja noch echte Schnäppchen...

Mal sehen, ob sich der TE nochmal meldet.
ukw
Inventar
#29 erstellt: 28. Dez 2016, 21:39

Big_Määääc (Beitrag #27) schrieb:
B&W hat das eig ganz gut erklärt,
durch die lange verjüngende Röhre laufen sich die Schallwellen dann quasi tot.

etwas anders erklärt,
zum verjüngten Ende laufende Wellen werden komprimiert,
und komprimierte Luft wird warm.
die Wärme wird abgegeben und von iwas aufgenommen und im Idealfall abgeführt.
Enenrgie ist raus.
///


Druckkammer Effekt?
quecksel
Inventar
#30 erstellt: 28. Dez 2016, 22:06
Ich denke jein, ein besser passender Begriff wäre vermutlich Schnelletransformation. Durch die Begrenzungsflächen wird die Schallschnelle in Druck transformiert.
Dass das zu einer starken Umwandlung der Schall- in Wärmeenergie führt glaube ich allerdings nicht. (Ich kann es aber auch nicht beweisen.) Also muss ich trotzdem ein Schaf scheren. Zusaätzlich ist ja Schalldruck schwerer zu absorbieren als Schallschnelle. Der Vorteil des Konzepts liegt also eher in einer Verschiebung der Stehwellen in einen unkritischen Bereich wobei sie bei der großen Länge auch noch gut bedämpft werden. Außerdem kommt keinerlei Rückwandreflektion am Chassis an, bzw sie wird durch die langsame Verengung so verschmiert dass sie nicht mehr stört.
Big_Määääc
Inventar
#31 erstellt: 29. Dez 2016, 00:56
Druckkammereffekt
Wave_Guider
Inventar
#32 erstellt: 29. Dez 2016, 03:48
quecksel schrieb:


(...)
Der Vorteil des Konzepts liegt also eher in einer Verschiebung der Stehwellen in einen unkritischen Bereich wobei sie bei der großen Länge auch noch gut bedämpft werden. Außerdem kommt keinerlei Rückwandreflektion am Chassis an, bzw sie wird durch die langsame Verengung so verschmiert dass sie nicht mehr stört.


Kann auch sein, dass wegen Verringerung des Querschnittes zum Ende hin,
sich eine virtuell kleinere Länge ergibt, als mit dem Zollstock gemessen.

Auch mal so überlegt:

eine Standbox mit 1 Meter Höhe.
Und unten ran noch 1 Meter Gartenschlauch.
Ist die akustische Länge jetzt 2 Meter?
Und hat die fundamentale Stehwelle jetzt halbe Frequenz?

Gibt es eigentlich irgendwo eine Impedanz-Kurve des Schnecken-Gehäuses zu sehen?

Aus der ginge ja hervor, was Sache ist.

Grüße von
Thomas
JulesVerne
Inventar
#33 erstellt: 29. Dez 2016, 10:01
Also wirklich weiß keiner was die Schnecke so bringt.
Könnte mir auch vorstellen dass die Schnecke einen ähnlichen Effekt erzeugt wie ein Abschluss Wiederstand an einer Datenleitung.
Kennt sich denn jemand mit der Physik hinter aj horn bzw Hornresp aus? Evtl ließe sich damit der Effekt nachbilden.
arizo
Inventar
#34 erstellt: 29. Dez 2016, 10:14
Ich dachte, der Effekt der Schnecke sei, dass sich rückwärtige Schallanteile, die das Chassis produziert, in der Schnecke totlaufen.
Das soll ja bei den Mittel- und Hochtönern in den langen Rohren auch so sein.
Beim Bass muss die Röhre anscheinend länger sein und damit sie noch ins Wohnzimmer passt, wurde sie schneckenartig ausgeführt.
FoLLgoTT
Stammgast
#35 erstellt: 29. Dez 2016, 12:02
Ich habe einen Trichter hinter einem Treiber mal hier simuliert. Man kommt in der Tat mit weniger Dämpfungsmaterial aus. Das war's dann aber auch schon. Da man eine gute Dämpfung auch einfach mit etwas mehr Dämpfungsmaterial hinbekommt, ist der Kegel nur eine Spielerei ohne praktischen Mehrwert.
Big_Määääc
Inventar
#36 erstellt: 29. Dez 2016, 12:40
aber er gibt halt wirtschaftlich ein Alleinstellungsmerkmal,
wie, äh, sagen wir mal, "braune" o "lila" PA Lautsprecher
Koralle
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 29. Dez 2016, 13:08

Gibt es eigentlich irgendwo eine Impedanz-Kurve des Schnecken-Gehäuses zu sehen?

hast Du mal den link aus #27 angesehen?
ukw
Inventar
#38 erstellt: 29. Dez 2016, 15:00

Big_Määääc (Beitrag #31) schrieb:
Druckkammereffekt :?


der Lautsprecherinnenraum ist zu klein für eine Tieftonschallwelle.
Schallwellen entstehen nur bei Räumen die größer sind als eine Schallwelle (nicht Lamda/4 !)

in Deinem ersten Posting meinst Du, das sich die Schallwellen im Gehäuse der Nautilus tot laufen.

Big_Määääc (Beitrag #27) schrieb:
B&W hat das eig ganz gut erklärt,
durch die lange verjüngende Röhre laufen sich die Schallwellen dann quasi tot.

etwas anders erklärt,
zum verjüngten Ende laufende Wellen werden komprimiert,
und komprimierte Luft wird warm.
die Wärme wird abgegeben und von iwas aufgenommen und im Idealfall abgeführt.
Enenrgie ist raus.
Gehäuse müsste eig aus dementsprecht gut wärmeleitenden Material sein.
so funzt das übrigens auch mit Dämpfungsmaterial.
(im StirlingMotor wird auch mit Wolle o. ähnlichen gearbeitet, aber etwas anderes Prinzip und als Speicher genutzt )
und damit das wirklich ohne Dämpfungsmaterial funzt,
müssen halt auch die Magnetsystem strömungstechnisch verkleidet u ausgelegt werden,
weil es funzt nur in eine Ausdehnungslinie, nicht quer o "schräch" dazu.

je länger die Röhre zur Frequenz ist,
desto besser funzt das ganze Prinzip.
und deswegen hat B&W das Teil mal aufgerollt, damit der WAF stimmt

und da es eine schön runde Schillerlocke (leider ohne Sahnefüllung ) ist,
ist das Gehäuse auch noch großmöglichst stabil.
und brauch keine wiederrum die Ströhmung störenden Versteifungen durchs Gehäuse.

also ganz schön viel Aufwand um ein Schaf nicht nackig zum machen

mal nen Link ausm VisatonForum zur Schnecke
Verhalten von kurzen und langen Schallstrecken Beitrag 113

( das sagt allerdings auch nichts über den Klang der Nautilus aus, da will ich auch nichts zu sagen )
FoLLgoTT
Stammgast
#39 erstellt: 29. Dez 2016, 16:44

ukw (Beitrag #38) schrieb:
Schallwellen entstehen nur bei Räumen die größer sind als eine Schallwelle (nicht Lamda/4 !)


Bitte was?

Irgendwas hast du in deinem Satz verdreht, so wie er da steht, hast du ihn sicher nicht gemeint.


[Beitrag von FoLLgoTT am 29. Dez 2016, 16:45 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#40 erstellt: 29. Dez 2016, 16:56
manchmal kratz ich mir den Kopf kaputt, weil nicht jedes Post versteh

ne lange spitze Röhre ist für Wellenlängen über deren Hohlraum-länge weniger geeignet ( es geht hier ja nicht um die Luftfeder eines CB ) .


[Beitrag von Big_Määääc am 29. Dez 2016, 16:57 bearbeitet]
SRAM
Inventar
#41 erstellt: 29. Dez 2016, 17:22
Abschlußwiderstand trifft es schon ganz gut.....

Das Ganze ist der mit Abstand schönste (im Sinne von Design) und effektivste (im Sinne von Volumenbedarf) akustische Sumpf bei Lautsprechern.

Letzteres, weil die volumenspezifische Dämpfung über die Länge gleich bleibt (wenn die Exponentiale Schnecke / Querschnittsänderung umgesetzt wird).


Gruß

SRAM
Viper780
Inventar
#42 erstellt: 29. Dez 2016, 17:55
Ich nehm an er meint Stehwellen.

Prinzipiell hat eine Bedämpfung auch noch einen Volumenvergrößernden Effekt - was ja gut ist da jeder so kleine LS wie nur Möglich will.

Kann die Schnecke nicht auch als Resonator wirken? Also eine Art TQWT oder Horn, nur eben Geschlossen (also Backloaded)
Lightroom
Inventar
#43 erstellt: 29. Dez 2016, 18:57

Black-Devil (Beitrag #28) schrieb:
Danke Lightroom!
Mal sehen, ob sich der TE nochmal meldet. :prost


Sehr gerne Black-Devil.

Naja bin auch gespannt ob der TE sich hier nochmals Äussert. Wäre sicherlich spannend dieses Projekt mitzuverfolgen.


Vielleicht als Inspiration des TE hier noch meine Geschichte zur Schnecke.

Ich habe dies im B&W Stammtisch mal vorgestellt. Wenns hier nicht reinpasst bitte um Benachrichtigung.

also ab hier eine Kopie/Auszug:


Lightroom (Beitrag #54502) schrieb:
Hallo Zusammen....


So ich werde hier nach einiger Zeit nun mal mein ganz persönliches Resümee zu meiner letzten Anschaffung niederschreiben.....Entschuldigung, an all diejenige, die darauf gewartet. Ich wollte keine voreiligen Schlüsse ziehen, und habe mir die nötige Zeit genommen.

Die Nautilus.....tja was soll man sagen....

Die einen lieben sie, die anderen hassen sie, auch durch Ihre Optik polarisiert dieser Lautsprecher doch sehr stark.
Für mich ging jedenfalls letzten November eine lange Reise zu Ende und ein Traum in Erfüllung.

Ein lange Reise insofern, da ich in den letzten 7, resp. 8 Jahren die Nautilus immer wieder auf dem Interessenweg gekreuzt habe, teilw. verfolgt und dann auch wieder verlassen hat.....dies eigentlich aus dem Grund, das nie eine bezahlbare, gebrauchte zur Verfügung stand.
Doch dann ging alles ganz schnell... auf ein Inserat in französischen Gebiet habe ich mich ohne grosse Hoffnung gleich telefonisch in Verbindung gesetzt und innert Wochenfrist der ganze Deal abgewickelt....

Es wurde ausgehandelt das alle Aluchassis ausgetauscht, resp. ersetzt werden und die Weichen auf diese angepasst wurden. Dies erfolgte mit den zu dem jeweiligen Chassis beigefügten Wiederständen, die in der Weiche durch einfaches Austauschen, einzusetzen waren.








Die bestehenden Chassis waren zum Verkaufszeitpunkt schlicht in inakzeptablen Zustand, wie dies jedoch soweit entstanden ist, ich weiss es wirklich nicht. Probehören war nicht....da die Chassis teilw. sauber abgetrennt waren.



insgesamt ein Risikodeal...oder einfach eine verdammt teure Baustelle, sofern mein Vorhaben misslingen sollte

Dies führte dann zu längeren Wartezeiten als ursprünglich von B&W selbst geplant, da alle 8 Treiber neu und auf die hinterlegten Abmessungen/ Daten neu angefertigt werden mussten...es gibt von der Nautilus bis heute 2 Versionen....welche sich nur durch die Befestigung der Chassis in den „Tubes“ unterscheiden.
Der eigentliche Einbau habe ich dann selbst durchgeführt, was keine grossen Probleme darstellte.




In der Zwischenzeit konnte ich die Gehäuse wieder mit „wenig Aufwand“ auf Neuzustand polieren.



[b]
Kratzer habe ich durch schleifen entfernt





xxx5





x1

Die Verarbeitung der Gehäuse ist absolut ohne Tadel, keine Übergänge der verharzten Halbschalen oder sonstige Beanstandungen. Die Verarbeitungsqualität ist absolut perfekt....aber das ist man sich eigentlich aus der 800er bereits gewohnt...
Die Prestige-Series welcher auch meine Silver-Signature25 zugehören, sind auf gleichem Niveau und bis ins letzte Detail mit viel Liebe, perfekt verarbeitet.

Die Lackierung in Midnight-Blue....ein Metallic-Lack, ist in der Tiefenwirkung schlicht sensationell.
Wirkt diese bei unterschiedlichem Lichteinfall teilweise schwarz so kann eine geringe Veränderung der Betrachtungswinkel dies in einem tief-nachtblauen Outfit erscheinen lassen.

So nun zum eigentlichen Hörbaren Resümee...

Es kamen ja einige Anfragen bezüglich den Klanglichen Eigenschaften gerade auch im direkten Vergleich zu den B&W Matrix 800 und der Infinity IRS Beta.....

Vorneweg… die 805 Lightroom-Edition ist nach wie vor das Mass der Dinge...:-) und alles andere muss sich hinten einordnen



Spass bei Seite...

Generell. Die Nautilus habe ich in den letzten Jahren mehrmals in 3 verschieden Händlerräumen, an unterschiedlicher Elektronik und teilw. auch Messen unter un-würdigen Bedingungen, resp. als angeschleppte Prestige-Objekte gehört….
Ja....es gab auch Begegnungen, dir mir eigentlich eine Anschaffung verdorben, nein gar verboten hätten... trotzdem hat die Faszination nicht nachgelassen und durch die verpassten Angebote vom letzten Jahr nur noch zusätzlich befeuert...

Die LS konnten von Kauf mitte November 2015 bis zum Eintreffen der neuen Chassis anfangs Februar 16 nicht genutzt werden... mittlerweile ist nun Zeit vergangen und die Schnecke durfte zwischenzeitlich viel Musik wiedergeben....

Da ich die Nautilus nicht mit 8 identischen Verstärkerkanäle betreibe, ist in diesem Fall die nötige Pegelanpassung mittels Trinnov nötig....



Beim Testlauf hatte ich auch 2 Stk. meiner 5-CH Surroundverstärker (McIntosh MC7205) im Einsatz....so das absolut identische Verstärker vorhanden waren.

Einen Unterschied zwischen den identischen AMP`s mit der Variante der Pegelanpassung konnte ich in mehrmaligen Situationen, keine ausmachen. Der Franzose leistet hier auch sensationelle Arbeit.

Der Vergleich mit der Beta liess sich aber aufgrund der Leistungs- / Lastschwäche der MC7205 nicht vergleichen, dieser erfolgte immer mit den grossen Mc`s 500/1000 Kombi und dem Trinnov (ohne elektr. Akustik-Korrektur)

Nachfolgend sind dies meine ganz persönlichen „Emotionsbeschreibungen“

Bei gewissen zurückliegenden Vorführungen fehlte teilw. der Schnecke der Tiefbass... manchmal schienen die Höhen schrill....

Also gespannt wie das ganze nun zu Hause aufspielt, da ich den Kauf ohne den „zu Hause-Test“ abschloss... und hoffte das es nicht in einem finanziellen Horror enden würde....

Zu Beginn dachte ich wirklich....och, ja nett....aber mehr auch nicht....der Vergleich mit der Matrix 800 brachte dann schon einige Unterschiede zu Tage und zeigte eigentlich auf, wie anders, oder besser die Nautilus spielte.

Die damalige Konkurrenz der Beta war ja die Matrix 800 ... hier muss ich der Beta den Vorzug geben....die Mitten-Hochtonabbildungen der Beta gefallen mir besser,
(Akustikgitarre , Piano-Vocals) gefallen besser und wirken feinzeichnender als bei der Matrix....
Bei Impulsiven Schlagzeug-Bassdrum oder geslapten Bassläufen ist die Dynamik der Matrix wie auch mit der Beta etwas im Vorteil gegenüber der Nautilus.

Wobei die Infinity IRS Beta mit Ihren 8 x 12" Treiber für meinen Raum an der oberen Grenze liegt und diese mit dem Trinnov / Servocontrol in Zaun gehalten werden muss.
Die Infinity wird mit einer Aktiven Servocontrol-Einheit betrieben, d.h. einerseits die Aufteilung als Crossover anderseits als Impulsgeber und Basskorrektur der Tieftöner dient.
Die Beta spielt im direkten Vergleich zur Matrix die Bässe straffer.


Was an der Nautilus extrem schön und frappierend wirkt, sind die Mitten und Höhen....sofern die Aufnahme entsprechende Qualitäten hat, übrige hören sich auch nicht besser auf einer Nautilus an.
Stimmen, Saiteninstrumente sind bei der Schnecke umwerfend detaillierter und völlig freigelöst. Die Matrix ist im direkten Vergleich nicht so souverän und „stumpfer oder matt“ im Mitten- und Hochtonbereich, die Feinzeichnung/ Auflösung schlechter.

Meine bevorzugte Musik ist in Richtung Jazz, Vocal-Jazz, Easy Listening, Fusion, Funk und R&B.
Also auch einzelne Instrumente und Stimmen.

Also wie klingt die Schnecke nun...?

Die Frage ist nicht einfach zu beantworten.
die Nautilus ist eher etwas „heller“ abgestimmt gegenüber meinen andere LS. Ich stehe dazu, dass ich aus der B&W 800er Serie die Diamonds D2 nicht uneingeschränkt mag.
Diese Abstimmung ist mir Zeitweise zu grell, das liegt vermutlich nicht am Diamant HT selbst, vielleicht eher an der Abstimmung der FQW. Die erste 800D gefällt mir hingegen, die 800D2 wie beschrieben nicht mehr.
Die Nautilus geht tendenziell in diese Richtung der D1.
Der Nautilus wird eine gewisse Bass-schwäche nachgesagt, kann mich aber bei mir zu Hause über absolut keine Schwäche beklagen resp. das bestätigen, im Gegenteil finde ich es verblüffend was der 30cm TT hier liefert, generell empfinde ich den Lautsprecher als Tonal perfekt ausgeglichen und das wiederum ohne elektronischer Anpassung durch den Trinnov.





Die Aufstellung der Nautilus gegenüber der Beta ist für mich um einiges unkritischer....
Durch die Bautiefe von rund 1.10 meter ist der Rückseitige Abstand minimal schon vorgegeben.
Die Abbildung und Auflösung ist bei guter Aufnahme wirklich die Sensation, PUNKT ! und dies auch schon bei geringer Lautstärke. Die Beta benötig meiner Meinung eine gewisse Grund-Zimmerlautstärke....
Wenn die Beta wirklich gut platziert, der Raum passend dazu ist und die 4-Wege Mittel-Hochton-Panels mittels Regler an den (Ober-)Basstürme sauber angeglichen sind, empfinde ich die Beta als Dipolstrahler absolut eine alternative zur Schnecke, obwohl es 2 unterschiedliche Prinzipien sind.

In unserer früheren Mietbude war ich schon im Besitz der IRS Beta....das war wirklich ein graus…habe die dazumal nur behalten infolge Aussicht auf dem Umzug in unsere eigenen 4 Wände. Die Beta habe ich knapp 2 Jahre eingelagert und habe mir die Zeit mit einen paar Martin Logan SL3 überbrückt....dies weil die Raumgeometrie einfach sehr ungünstig war.

Für meinen aktuellen Raum fand ich die Beta anfangs etwas überdimensioniert resp. den Raum an der unteren Grenze.
Mit Breitband- und Tieftonabsorbern konnte die Beta dazumal etwas "gzügelt" werden....

Was die Beta gegenüber der Schnecke besser kann....?
Die Beta ist ein Pegelriese und hier merkt man, das diese auch für größere Raumverhältnisse angedacht war / ist.....
Die Schnecke kann ohne Frage gehobene Pegel wiedergeben, aber hier ist die Beta der Nautilus überlegen. Wohlgemerkt ist das bei beiden weit über dem „normalen“ hinaus und auch nicht für ein entspanntes Dauerhören gedacht.

Was aber definitiv ist, dass die Nautilus bleiben wird.
Habe mich zu lange mit Ihr beschäftigt. Manchmal, wie schon erwähnt, auch Vorführungen erlebt welche eigentlich eine herbe Enttäuschung war, da kann ich der eine oder andere mit negativer Haltung verstehen.... und bleiben wird sie auch aus ästehtischen Punkten.

Mir gefällt Sie und ist gegenüber der "Schrankfront Beta" um einiges leichter Wirkend......aber es gibt auch die anderen, die mit der Schnecke absolut nichts anfangen können, das ist auch gut so und dafür habe ich Verständnis.
Nach einem halben Jahr mit der Möglichkeit des immer wieder kehrenden Vergleiches, und nicht aus den Erinnerungen hinaus interpretierten Vergleiches zu anderen LS bin ich mit der Beta und der Nautilus für mich am Ende der Diskussionen zum Thema LS.

Wie eingangs erwähnt: „ging jedenfalls letzten November eine lange Reise zu Ende und ein Traum in Erfüllung“ für mich ist die Nautilus ein „Traumlautsprecher“ als extrem feinzeichnender Lautsprecher sowie wie die etwas gröbere aber liebenswerte Diva aus den USA.
Das will bedeuten, dass Beta und Nautilus hier stehen bleiben.....vorerst.... aus Platzverhältnisse wird aber die Infinity langfristig noch einen anderen internen Platz bekommen...ev. auch Verkauft, da die Anschaffung potenter Endstufen für mich zur Zeit außer Diskussion steht.


Ein Vergleich zur neuen 800D3 wäre sicher hier für den Stammtisch interessant, aber da muss ich passen....bis zum heutigen Tag noch nicht gehört und auch hier wäre es wieder nur sinnvoll, wenn beide LS an gleicher Elektronik, vergleichbar wären.

Es könnte durch aus sein, das ich die neue 800er D3 als „besser“ einschätzen würde, dies aber vermutlich nur weil es beim Händler im Laden nach neuer Elektronik „riecht“ und die Suggestion mit mir durch geht.

Aber als Fazit zum Schluss...nein, eine Nautilus wäre mir als reine Neuanschaffung den Aufwand nicht wert. Zudem infolge Kleinkinder sind die "einsamen" Hörabende zur Zeit rar....

Lightroom





Lightroom (Beitrag #54551) schrieb:


quamen (Beitrag #54517) schrieb:
sehr schöner bericht lightroom...............
bin echt am überlegen, ob ich ncht auch noch zu gebrauchten schnecken greifen soll und sie wie du, aufarbeiten und in stand setzen.


Problem Nr.1: finde bezahlbare, gebrauchte
für übrige, mögliche Probleme weiss ich jetzt bescheid...kannst Dich gerne melden, wenn es soweit ist... freu mich
es muss ja nicht zwingend sein, das die so übel sind wie meine....

Hier noch ein paar ungezeigte Bilder, welche vielleicht Deine Entscheidung noch beeinflussen können...wobei sich das natürlich auf meine bezieht und nicht so wieder anzutreffen ist.


Sockel:

defekte Frontecke bei Übernahme:




also Polyester auftragen verschleifen, Farbton angleichen, einwenig "Kosmetik" mit Pinsel auftragen,

Sockelsteine schleifen, lackieren, polieren.....









neue Magnete um wenige 1/10mm zu gross und nicht passgenau
also Tubes ausreiben bis passgenau und Luftdicht




links: ALT / rechts: NEU



auch im HT und UMT




Situation bei Abholung:
schon mal teil-zerlegt.






Unter der Staubschicht kamen diverse Kratzer hervor:



ausschleifen und polieren. es gibt KEINE 2.Chance wenn der Lack durch ist !






Entfernen von minderwertigen Steckverbindern und direkte Anschlüsse an die Chassis (Ausnahme TT)



sowie verletzungsfreier Einbau :-)






So das war ein kleiner Überblick

Ich konnte durch Zufall eine einzelne Nautilus ergattern. Deshalb habe ich 3 dieser LS. wobei die 3. ebenfalls erst noch fertig aufgebaut werden muss....was aber noch keine eile hat. deshalb steht bei mir noch eine ungenutzt in der Ecke.


Wie Eingangs beschrieben ist der Klang der Schnecke welche gut 20 Jahre alt ist sicherlich für das eine oder andere Ohr überholt... mir ist Sie jedoch in allen Lagen an`s Herz gewachsen.....aber wie im Text beschrieben, wäre Sie mir als Neuanschaffung den Aufwand inkl. Elektronik nicht wert.


Wie im Texte erwähnte LIghtroom.-Edition ist hier im Do-it vorgestellt. der Interessierte Leser kann sich den Bericht gerne hier durchlesen


die Aktuelle Situation ist so :




ev. ergibt sich mal eine trinaurale Version in. 3.0 ....mal sehe was die Zukunft und Motivation mit sich bringt.



Wünsche Euch einen schönen Abend.
Lightroom
JulesVerne
Inventar
#44 erstellt: 30. Dez 2016, 02:11

(wenn die Exponentiale Schnecke / Querschnittsänderung umgesetzt wird).

Ich meine gelesen zu haben dass die Änderungen linear sein soll bei dem Lautsprecher.
Falls die Form wirklich Sinn macht würde ich so ein Projekt ja auch mal zu einer langjährigen to Do Liste hinzufügen.
Die Form ist schon sehr ansprechend und Spaß am basteln habe ich eh immer 😂
Was ich mir noch überlegt habe ob es Sinn machen könnte die Schnecke doppelt auszuführen, so dass schall welcher den weg einmal durch die engste stelle geschafft hat nochmal mit der Schnecke aufweitet um dann vom "großen" geschlossenen Ende erneut die Verjüngung passieren muss.
Ka ob es Sinn macht schall verhält sich leider oft nicht konform zum Gedanken Modell 😂
Big_Määääc
Inventar
#45 erstellt: 30. Dez 2016, 11:21
für Lowther 8 Zoll Treiber gibts nen Gehäuseplan,
der diesen mehrfach Bandpass Aufbau hat.

nur halt als TML nicht CB,
plus leichtem Horn frontseitig.

natürlich darum, um ohne Weichenbauteile vorm Chassi auszukommen,
als Alleinstellungsmerkmal aufm Markt
der_kottan
Inventar
#46 erstellt: 31. Dez 2016, 08:32
Finde es echt zum kotzen dass der Threadersteller sich hier seit Tagen nicht meldet.
Wäre so interessant.
denis069
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 04. Jan 2017, 14:08
WoW ich war wegen den Feiertagen bisschen offline und sehen zuerst die Anzahl der Aufrufe/Antworten, dann noch die unglaubliche Informationsflut, die ich erst mal verabeiten muss um wieder bisschen runter zu kommen

Danke euch allen vom ganzen Herzen!
der_kottan
Inventar
#48 erstellt: 05. Jan 2017, 08:55
OK, dann Welcome back
der_kottan
Inventar
#49 erstellt: 22. Jan 2017, 09:40
Ich will ja nich hetzen...aber wenn das in dem Tempo weitergeht
Lightroom
Inventar
#50 erstellt: 24. Jan 2017, 01:17

der_kottan (Beitrag #49) schrieb:
Ich will ja nich hetzen...aber wenn das in dem Tempo weitergeht :D



ich vermute in ca. 2 Wochen kommen wir dann das Endergebnisse zu sehen hier....oder ev 3......4.......5....

Wäre schön zu Wissen ob das Projekt hier realisiert wird.
herr_der_ringe
Inventar
#51 erstellt: 25. Jan 2017, 00:02
immer mit der ruhe...rom wurde auch nicht an einem tag erbaut
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