High End Projekt Scan Speak.Vollaktiv mit Pascal Class D Amps

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spendormania-again
Inventar
#51 erstellt: 14. Feb 2018, 16:50

Skyfall2017 (Beitrag #48) schrieb:
Und den werde ich so wie es ausschaut wohl kaufen müssen.


So sind sie halt, die Zwänge im Leben eines High-Enders.
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 15. Feb 2018, 21:26
Hallo zusammen
Heute ist der Wadia DI 321 bei mir angekommen
Der OPPO UHD 205 fungiert jetzt nur noch als Digitaler Datenlieferant.
Bin außerordentlich begeistert welche Performance dieses Gerät an den Tag legt
Da ist der OPPO hoffnungslos unterlegen.
Es geht vorwärts mit der Anlage
Nächster Schritt wird die DSP Weiche werden.
Wadia DI 321
IMG-20180215-WA0016
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Viele Grüße Thomas
Dirk_S
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 15. Feb 2018, 21:52
die Investition in den Wadia DAC erschliesst sich mir jetzt nicht, wenn dann in der Kette danach noch ein VV / DSP mit digitalen Eingängen kommen soll ?
Direkt digital vom Quell- Gerät in den VV / DSP hätte eine D/A - A/D Wandlung gespart, oder ?

Bezüglich des Sitronik, da hätte ich ( wobei ich hab ja ) der Ground Sound DCN-28 ein Chance gegeben :
- 4 Ausgänge / Wege möglich
- separate Pegelabsenkung nach der Digital Domäne
- bei der SW, Import Möglichkeit der gemessenen Chassis Frequenzgänge ( da sieht man dann gleich die Ergebnisse der gesetzten Filter, je Weg und in Summe )
- und gerade als Angebot zu bekommen

Grüße Dirk
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 16. Feb 2018, 01:13
Hallo Dirk
Ich möchte definitiv analog in die DSP Weiche gehen.
Darum der Wadia DAC.
Klanglich wäre der 24-Bit Wolfson WM8742 DAC in der Sitronik DSP Weiche gegen den WADIA DAC unterlegen.
Ich spiele immer noch in Gedanken mit der Groundsound DCN 28.
Warte noch auf den Preisvorschlag des Groundsound Vertriebes.
Ist der DCN 28 gebraucht irgendwo zu bekommen ?
Habe auch die Idee eine 6 Kanal Lucius zu nehmen und den Bass mit einem DSPeaker Dual Core zu betreiben.
Ach es gibt ja so viel was man kombinieren kann.
Aber jetzt ist der Wadia warm gelaufen, und ich gehe jetzt mal was Musik hören.
VG Thomas


[Beitrag von Skyfall2017 am 16. Feb 2018, 01:15 bearbeitet]
frmax
Stammgast
#55 erstellt: 16. Feb 2018, 01:46
Hallo Thomas,

[/quote]"Klanglich wäre der 24-Bit Wolfson WM8742 DAC in der Sitronik DSP Weiche gegen den WADIA DAC unterlegen"[quote]
das verstehe ich jetzt nicht ganz?! Wie kann denn die Lösung "DSP DAC only" der Kette mit Waida unterlegen sein? Auch bei Einsatz des Waida DAC bleibt doch der DSP in der Kette und das Signal muss nochmal über den minderwertigen DAC im DSP.

Nehmen wir mal an, dein DSP kann das ihm vorgeworfene Digitalsignal zu "80% richtig" in ein Analogsignal wandeln (und kann ein Analogsignal zu "82% genaues" in ein Digitales verwandeln. Der bessere Waida DAC schafft aber 90% "Genauigkeit".

Wenn du nun digital in den DSP gehst und "DSP DAC only" hörst, geht das Signal mit den besagten mittelprächtigen "80% richtig" in die Endstufe.

Durch Zwischenschleifen des Waida hättest du nach meiner (natürlich absolut abstrakten und seeehr weit hergeholten Rechnung) in Summe jedoch 90%*80%*82% - also nur 59%.

Wie gesagt, die Rechnung ist alles andere als Realitätsnah, aber wie man die Klangqualität durch eine zusätzliche AD und DA Wandlung verbessern kann, verstehe ich nicht ganz.

Die theoretisch beste Lösung wäre in meinen Augen immer: Quellen Verlustfrei digital. DSP empfängt verlustfreies Digitalsignal. NACH dem DSP erfolgt EINE einzige D=>A Wandlung. Danach kurz vor den Endstufen eine analoge Lautstärkeregelung mit hohem Gleichlauf und schließlich in Amps und Speaker.

Da praktisch viele kleine Kompromisse idR zumindest hörbar kaum Einschränkungen bieten, kann man sich manchen Aufwand sparen, wenn man weiß wo (zB ist es meiner Erfahrung nach kein Problem, die Lautstärke vor dem DSP zu regeln, wenn die Gain-Struktur passt und der DSP trotzdem einigermaßen gut ausgepegelt wird - klanglich ist das dann kaum ne Einschränkung, eine 8Kanal Symmetrische Lautstärkeregelung mit brauchbarem Gleichlauf ist aber extrem teuer/aufwändig), aber du bist ja offenbar auf der Suche nach dem besseren.

Wär cool wenn du mich aufklären könntest. Oder hab ich jetzt nen Denkfehler und der Waida hat direkt nen DSP an Board?

Gruß Max

PS: Das einzige, was aus klanglicher Sicht für deine Kette sprechen würde, ist dass der waida DAC ein gewisses Sounding, also eine Klangverfälschung in eine bestimmte Richtung hat.
Und natürlich gibt es praktische Gründe (allen voran analoge Quellen in der Kette), die es nötig machen, analog in den DSP zu gehen. Aber Klangliche Vorteile kann ich mir irgendwie nicht erklären?


[Beitrag von frmax am 16. Feb 2018, 01:59 bearbeitet]
Dirk_S
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 16. Feb 2018, 11:32
OK, das sieht für mich eher nach zusammentragen möglichst imposanter / exklusiver Hardware aus
Technich / klanglich optimale Lösungen sehen für mich anders aus ...

Grüße
Dirk
spendormania-again
Inventar
#57 erstellt: 16. Feb 2018, 11:36

Dirk_S (Beitrag #53) schrieb:

Bezüglich des Sitronik, da hätte ich ( wobei ich hab ja ) der Ground Sound DCN-28 ein Chance gegeben :
- 4 Ausgänge / Wege möglich
- separate Pegelabsenkung nach der Digital Domäne
- bei der SW, Import Möglichkeit der gemessenen Chassis Frequenzgänge ( da sieht man dann gleich die Ergebnisse der gesetzten Filter, je Weg und in Summe )


All das bekommst Du mit 2 miniDSP boxed für insgesamt 200,- € auch. Aber die Dinger klingen ja nicht gut genug.

Mir erschließt sich der Weg der zusätzlichen Wandlung auch nicht. High End halt...
Dirk_S
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 16. Feb 2018, 12:09

spendormania-again (Beitrag #57) schrieb:

All das bekommst Du mit 2 miniDSP boxed für insgesamt 200,- € auch. Aber die Dinger klingen ja nicht gut genug.
.


nicht so ganz, im Vergleich zur DCN-28 fehlen da : 1 analoger Eingang, 5 digitale Eingänge, VV Features, Lautstärke Regelung, ...
Vergleichbar wäre da eher MiniDSP 4x10 HD, Najda DSP (wäre jetzt mein Kandidat), ...

Grüße
Dirk
spendormania-again
Inventar
#59 erstellt: 16. Feb 2018, 14:14
Schon klar. Das bezog sich nur auf die Möglichkeit der importierten Frequenzgänge, vier Wege und der Anpassung der einzelnen Kanäle.

Und darauf, dass der TE unbedingt analog in den DSP rein will, um die Lautstärke über den Wadia zu regeln.
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 16. Feb 2018, 23:50
Heute habe ich nochmal über den MiniDSP Vorschlag von euch nachgedacht, und mich nochmalig mit diesem Gerät beschäftigt.
Da ich vor geraumer Zeit einen 10 x 10 HD im Haus hatte, und der machte bei 96 khz Sampling Abtastung Probleme und hatte ab und an Tonaussetzer.
Außer dem Stabilitätsproblem war der Klang für mich nicht akzeptabel.

Ich habe heute Nachmittag mit Herrn Baur von Blue Planet Acoustic telefoniert.
Er konnte sich solche Aussetzer und schlechten Klang nicht erklären.
Das Gerät war gebraucht bei E Bay gekauft.
Ich denke mal das dieses Gerät was ich da hatte einen oder mehrer Fehler hatte.

Habe mich ins Auto geschwungen, zu BPA gefahren und mir einen neuen MiniDSP 10x10 HD besorgt.
Bei dem Gespräch mit Herrn Baur hat sich ergeben den MiniDSP Dirac Digital einzuschleifen.
https://www.minidsp.com/dirac-series/ddrc-22d
Also zwischen OPPO UHD 205 und dem Wadia DI 321.
Ich fand die Lösung sehr interessant, weil dadurch nicht nur der Frequenzgang, auch die Impulsantwort korrigiert/verbessert wird.

Den MiniDSP habe ich eben konfiguriert.
Morgen werde ich die Sym. Zuleitungen konfektionieren.
Und dann schauen wir mal weiter was daraus wird.

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Viele Grüße an euch...
Thomas


[Beitrag von Skyfall2017 am 16. Feb 2018, 23:58 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#61 erstellt: 17. Feb 2018, 01:37
Eine gute Entscheidung! Normalerweise sollte die 48Khz Samplingrate im 10x10HD locker reichen. Einen Versuch wäre es auch sicherlich wert, direkt vom DDRC digital in die Weiche reinzugehen.

Da Du auch ein Umik Messmikro bekommen haben wirst, sollte die Einstellung der Trennfrequenzen eigentlich kein Problem sein.

Ich würde mit 80 Hz Sub, 80-200 Midbass, 200-2.000 Hz MT anfangen. So oder so viel Spaß!
sonicfurby
Stammgast
#62 erstellt: 17. Feb 2018, 02:18
Sitronik ist schon gut. Die Lautstärke- Regelung geschieht hier analog und nicht (wie es viel billiger ist) im dsp. Software gut bedienbarkeit auch gut.

Das 10x10/ 4x10 Hd ist ein Preishit aber da würde ich den sitronik besser einschätzen.

Groundsound Auch sehr sehr teuer.

Minidsp Dirac kann ich auch empfehlen, hab’s seit paar Jahren. Für schlechte Räume , problematische Aufstellungen und andere Problemchen eine gute Waffe. Dirac ist mehr ein Autopilot und erlaubt wenige Eingriffe (zielkurve kann man aber festlegen) aber in Summe würde ich dirac echt wärmstens empfehlen für schwierigere sowieso . Was das Ding rausholen kann ist schon erstaunlich.

Übrigens- du wirst bitterlich weinen so viel Geld verschwendet zu haben auf den Wadia.... wenn du den Einfluss eines Systems wie Dirac oder Audiovolver usw. hörst dann sind unterschiede zwischen Wandlern usw irgendwie.... irrelevant. Grade wenn der dsp sowieso eingeschleust werden muss dann wandelst du mit dem wadia nur um danach gleich nochmal zu wandeln ... Siehe Vorredner. Das ist nicht sehr glücklich


[Beitrag von sonicfurby am 17. Feb 2018, 02:21 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 17. Feb 2018, 23:12
Hallo
Habe heute den ganzen Tag die Anlage neu verkabelt, und neue sym. Strippen konfektioniert.
Dann noch die Gain Struktur des Ausganges am internen Dip Schalter auf 8 V erhöht.

Das klingt doch schon mal um einiges besser als das ( vermutlich defekte ) Gerät das mal hier war.
Ich habe den 8 x 8 Plug In zur Zeit auf dem Gerät, könnte es vielleicht doch besser sein den 4 x 10 Plug In zu verwenden, um die max. mögliche 96 khz Sampling Freq. zu bekommen ?

Ich bin in den letzten Stunden der Frage nachgegangen ob der Wadia wirklich nötig ist.
Ob der OPPO 205 direkt per Toslink, Koax Digital oder Analog per XLR am DSP hing, dies gefiehl mir überhaupt nicht.
Am PC mit Toslink verbunden das selbe Ergebnis.

Analog vom Wadia per XLR zum MiniDSP ist es ein wahrer Genuss ( gegenüber der Digital/Analog Verbindung des OPPO 205 und des PC ) und die Sonne geht auf.
Nach der ganzen umstöpsel Aktion bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das der Wadia 321 auf jeden Fall bleiben wird.
Dieser DAC ist schon recht nett in seiner Tondarstellung.
Dynamisch, analytisch ohne zu nerven, aber auch anmutig und unglaublich fein balanciert sowie ausgewogen.
Und Wadia typisch diese tolle Raumdarstellung
Klanglich wird aus MP3 --- PCM, und PCM wird klanglich zu Hi Res, da kann ich der I-Fidelity Netzzeitschrift nur zustimmen.
Hier der Test...
http://www.i-fidelit.../wadia-321/test.html

https://audio-refere...ereoplay-08-2014.pdf

Es ist auch ein Lob an den MiniDSP, das er diese Informationen ebenso darstellen kann wie mein DBX PA 2 DSP.
Und jetzt lasse ich alles was neu ist einspielen.


Ich habe mir den MiniDSP Dirac nur vorführen lassen, aber noch nicht gekauft.

Das Gerät kommt zu meine Anlage, das steht fest.

Danke für die nachdrückliche erneute MiniDSP Empfehlung.

Viele Grüße Thomas
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 17. Feb 2018, 23:22

Dirk_S (Beitrag #56) schrieb:
OK, das sieht für mich eher nach zusammentragen möglichst imposanter / exklusiver Hardware aus
Technich / klanglich optimale Lösungen sehen für mich anders aus ...

Grüße
Dirk


Hier ist absolut nichts willkürlich zusammen getragen
Du willst nicht wissen was ich in den letzten fünf Jahren alles bei mir hatte.
Da gab es noch viel mehr imposantere und kostspieligere Geräte.
Aber meine Richtung in die ich möchte nimmt langsam Gestalt an
Viele Grüße Thomas


[Beitrag von Skyfall2017 am 17. Feb 2018, 23:24 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 17. Feb 2018, 23:47
[quote="sonicfurby (Beitrag #62)"]Sitronik ist schon gut. Die Lautstärke- Regelung geschieht hier analog und nicht (wie es viel billiger ist) im dsp. Software gut bedienbarkeit auch gut.

Das 10x10/ 4x10 Hd ist ein Preishit aber da würde ich den sitronik besser einschätzen.

Die Lautstärke wird vom Wadia geregelt, und das ist auch gut so.
Die Lautstärkeregelung ist am 10 x 10 HD auf off gestellt.
Nächste Wochen kommt ein Sitronik Lucius 6 zum testen in meine Kette.
Dann schauen wir mal
Viele Grüße Thomas
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 17. Feb 2018, 23:49
Und darauf, dass der TE unbedingt analog in den DSP rein will, um die Lautstärke über den Wadia zu regeln. :.[/quote]

Lautstärke Regelung nur über den Wadia
Viele Grüße Thomas
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 18. Feb 2018, 00:18

frmax (Beitrag #55) schrieb:
Hallo Thomas,

"Klanglich wäre der 24-Bit Wolfson WM8742 DAC in der Sitronik DSP Weiche gegen den WADIA DAC unterlegen"

das verstehe ich jetzt nicht ganz?! Wie kann denn die Lösung "DSP DAC only" der Kette mit Waida unterlegen sein? Auch bei Einsatz des Waida DAC bleibt doch der DSP in der Kette und das Signal muss nochmal über den minderwertigen DAC im DSP.

Nehmen wir mal an, dein DSP kann das ihm vorgeworfene Digitalsignal zu "80% richtig" in ein Analogsignal wandeln (und kann ein Analogsignal zu "82% genaues" in ein Digitales verwandeln. Der bessere Waida DAC schafft aber 90% "Genauigkeit".

Wenn du nun digital in den DSP gehst und "DSP DAC only" hörst, geht das Signal mit den besagten mittelprächtigen "80% richtig" in die Endstufe.

Durch Zwischenschleifen des Waida hättest du nach meiner (natürlich absolut abstrakten und seeehr weit hergeholten Rechnung) in Summe jedoch 90%*80%*82% - also nur 59%.

Wie gesagt, die Rechnung ist alles andere als Realitätsnah, aber wie man die Klangqualität durch eine zusätzliche AD und DA Wandlung verbessern kann, verstehe ich nicht ganz.

Die theoretisch beste Lösung wäre in meinen Augen immer: Quellen Verlustfrei digital. DSP empfängt verlustfreies Digitalsignal. NACH dem DSP erfolgt EINE einzige D=>A Wandlung. Danach kurz vor den Endstufen eine analoge Lautstärkeregelung mit hohem Gleichlauf und schließlich in Amps und Speaker.

Da praktisch viele kleine Kompromisse idR zumindest hörbar kaum Einschränkungen bieten, kann man sich manchen Aufwand sparen, wenn man weiß wo (zB ist es meiner Erfahrung nach kein Problem, die Lautstärke vor dem DSP zu regeln, wenn die Gain-Struktur passt und der DSP trotzdem einigermaßen gut ausgepegelt wird - klanglich ist das dann kaum ne Einschränkung, eine 8Kanal Symmetrische Lautstärkeregelung mit brauchbarem Gleichlauf ist aber extrem teuer/aufwändig), aber du bist ja offenbar auf der Suche nach dem besseren.

Wär cool wenn du mich aufklären könntest. Oder hab ich jetzt nen Denkfehler und der Waida hat direkt nen DSP an Board?

Gruß Max

PS: Das einzige, was aus klanglicher Sicht für deine Kette sprechen würde, ist dass der waida DAC ein gewisses Sounding, also eine Klangverfälschung in eine bestimmte Richtung hat.
Und natürlich gibt es praktische Gründe (allen voran analoge Quellen in der Kette), die es nötig machen, analog in den DSP zu gehen. Aber Klangliche Vorteile kann ich mir irgendwie nicht erklären?




Vielen Dank für deine ausführliche Nachricht Max
Ich muss gestehen das genau das was du so schön niedergeschrieben hast, auch durch meinen Kopf ging.
Aber ich hatte auch einen weiteren Gedanken der mich ausprobieren lies, das ein AD/DA Wandler wenn er ein besseres Analoges Audiosignal erhält auch dieses wieder ausspukt.
Das Ergebnis ist ganz klar Wadia als DAC Pre analog in den MiniDSP.
Herr Baur von BPA sagte mir das die Tonstudio Profis die bei ihm einkaufen ebenso verfahren.

Das gesamte Wandler Konzept des Wadia 321 ist dem MiniDSP DAC klanglich/technisch weit überlegen.
ESS Sabre 9018 S hat acht DAC´s unterm Kunststoff Kleid.
Zwar hat der OPPO 205 sogar den aktuellen TOP Wandler ESS Sabre 9038 Pro verbaut ebenso mit acht Kernen wie der 9018 S, aber die Umgebungsstruktur um den Wandler ist nicht so ausgereift wie im Wadia 321.
Und deshalb ist der OPPO 205 auch klanglich so weit entfernt vom Wadia wie die Erde vom Mond
Du ich konnte es selbst nicht glauben, dachte das der OPPO ein wenig schlechter sei aber denkste.
Seit Freitag Dauergrinsen im Gesicht
Viele Grüße Thomas


[Beitrag von Skyfall2017 am 18. Feb 2018, 01:52 bearbeitet]
rbokel
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 18. Feb 2018, 11:30
Das Thema Lautstärkeregelung beschäftigt mich auch regelmäßig. Wäre es nicht eigentlich optimal, wenn die Lautstärke in den Endstufen geregelt würde? Damit alle vorhergehenden Stufen das volle Signal bekommen?
ingo74
Inventar
#69 erstellt: 18. Feb 2018, 11:44
Ja, das wäre sicherlich das optimale.


Skyfall2017 (Beitrag #67) schrieb:
[Nehmen wir mal an, dein DSP kann das ihm vorgeworfene Digitalsignal zu "80% richtig" in ein Analogsignal wandeln (und kann ein Analogsignal zu "82% genaues" in ein Digitales verwandeln. Der bessere Waida DAC schafft aber 90% "Genauigkeit".

Was ist denn dieses "richtig" bzw was wäre dann"unrichtig" oder "besser" / "schlechter"
Befinden wir uns noch auf der technische Seite oder haben wir da schon die Psychologie erreicht..?


Nichtsdestotrotz - ein tolles Projekt
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 20. Feb 2018, 12:45
Optimal schon aber .....
Ich halte dies für unnötig.

Aber was da beim Wadia 321 klanglich/technisch ( Lautstärkeregel etc ) geboten wird, ist für den Preis eine mittelschwere Sensation.
Das letzte mal als ich total begeistert/überrascht über eine Hifi Komponente war als eine Audionet MAP V2 mit EPS Netzteil zu mir kam.
Aber der Wadia hat das um ein vielfaches getoppt.
Und was die Lautstärkeregelung angeht, dann kann ich diesen Bericht sehr empfehlen.

https://www.hifitest...coding_computer_9800

Viele Grüße .... Thomas


[Beitrag von Skyfall2017 am 20. Feb 2018, 12:47 bearbeitet]
frmax
Stammgast
#71 erstellt: 20. Feb 2018, 13:27
Hi Thomas,
ich glaub niemand wird hier an den akustischen Qualitäten des Waida zweifeln.

Ihn aber vor die (in deinen Augen offenbar deutlich minderwertigeren) AD und DA Wandler eines "normalen" DAC zu schleifen, macht nur bedingt Sinn. Insbesondere, wenn nach dem DAC offenbar keine Pegelreduzierung mehr erfolgt, Wirkungsgradstarke LS betrieben werden und der Waida als Lautstärkeregelung dient und somit vermutlich nur recht geringe Signalpegel an den DAC weitergibt. Dadurch wird dieser nicht annähernd ausgesteuert wird und kann sein Potenzial nicht entfalten. Dass du offenbar Rauschprobleme hast, scheint diese Probleme in deiner Gain Struktur zu bestätigen. Wie gesagt, selbst der alte billige Behringer DCX funktioniert bei richtiger Bedienung quasi rauschfrei.

Du hast sicherlich tolle Geräte bei dir zu Hause stehen (Was die gängigen "Qualitätsmedien" ja belegen :-P), verschenkst aber - soweit man das aus der Ferne und mit den gegebenen Informationen beurteilen kann - viel Potenzial durch deren suboptimale Bedienung.


[Beitrag von frmax am 20. Feb 2018, 13:28 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 20. Feb 2018, 15:43
Koax/Toslink Digital Kabel Test
Quelle OPPO UHD 205 zum Wadia 321 DAC.

Koax Kabel...
Nordost Audio Silver Shadow 740 €
Fadel Art Aphrodite DC 569 €

Toslink...
InAkustik Premium 69 €

Unterschiede waren klar zu hören.
Da meine Mundorf Scan Speak Lautsprecher recht analytisch aufspielen, und zu weilen etwas ins nervös aggressive abrutschen können ( je nach Programm Material ) spielte ich mit dem Gedanken eine Digital Verbindung zu suchen die mit einer etwas wärmeren Abstimmung gegensteuert.

Das Toslink ist was pure Dynamik angeht beiden Koax Leitungen überlegen, und da muss man nicht genau hinhören.
Das wird sofort transportiert und wahrgenommen.
Aber .....es ist nur in den ersten 10 bis 15 Sekunden im Vorteil.
Der Begriff Effekthascherei kommt mir in den Sinn.
Es nervt recht schnell, und man zappt weiter von Stück zu Stück auf der Suche nach angenehmen Tönen.
Es klingt harsch im Mittelton.
Das geht gar nicht dachte ich mir.


Fadel Art Aphrodite DC ....
Angenehmer, gefälliger mit viel Dynamik gesegnet.
Aber vom Grundcharakter ähnlich dem InAkustik mir zu nervös.
In der richtigen Kette die dies auch verträgt würde ich das Fadel Art dem Nordost sogar vorziehen.
Aber nicht in meiner Anlage.


Nordost Audio Silver Shadow
Bei jedem Umschalten vom Nordost Silver Shadow auf die beiden anderen ( Toslink InAkustik oder Coax Fadel Art ) bemerkte ich eine dunklere Abstimmung im Hoch und Mittelton.
Was im ersten Moment sehr enttäuschend auf mich wirkte.
Aber nach längerem hören fiel mir auf, das hier überhaupt nichts nervig oder nervös klang.
Diese zuerst nach dem Umschalten dunklere Abstimmung des Nordost nimmt die Digitale Härte komplett zurück.
Ich hatte ca. eine Stunde mit dem Nordost gehört, und switchte auf das Fadel um.
Zu viel Analytik und auch Unruhe wurde mir präsentiert.
Ein stressfreies hören mit dem Fadel Art war in meiner Anlagen Konfiguration nicht möglich.

Mein Fazit...
Unterschiede sind hörbar.
Was sich bei diesem Test gezeigt hat sind klangliche Tendenzen, die eine High End Anlage in die richtige oder falsche Richtung bringen können.
Das InAkustik Premium Toslink ist in meiner Anlage vollkommen unbrauchbar.
Dieser nervige harsche Hoch und Mittelton..... geht gar nicht
Im Bass waren die Coax Kabel etwas weicher als das InAkustik Premium Toslink.

Ob Fadel Art Aphrodite DC, mit seinem an meiner Anlage erhörten analytischen Klangbild, oder das Nordost Silver Shadow mit seiner warmen mehr in Richtung analogen Darstellung .... beide Coax Kabel sind gut.
Nach sechs Stunden hören war für mich ganz klar das Nordost Silver Shadow mein Favorit, weil es meinem Wunsch stressfrei laut hören zu können wieder einen Schritt näher an mein Ziel gebracht hat.
Es wird an meiner OPPO UHD 205 - Wadia 321 Kombi angeschlossen bleiben.

VG Thomas

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[Beitrag von Skyfall2017 am 20. Feb 2018, 16:10 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 20. Feb 2018, 16:01
Der Wadia ist per XLR am MIniDSP angeschlossen, und kann acht Volt an seinen Ausgängen abgeben.
Der MiniDSP ist seit dem die Gain Struktur angepasst wurde, fast rausch frei
Habe mal die BDA zu Rate gezogen.
Interne Dip Schalter machen dies möglich.
Gleichzeitig noch das 8 x 8 Plug In deinstalliert 24 Bit 48 Khz, und das 2 x 8 Plug In Installiert um die 24 Bit 96 kHz Abtastung vom Prozessor zu bekommen.
Jetzt ist alles gut
An der suboptimalen Bedienung arbeite ich noch
Dank der netten Menschen hier im Forum die mir mit Rat zur Seite stehen, komme ich Stück für Stück voran.
Vielen Dank dafür an euch alle
VG Thomas
frmax
Stammgast
#74 erstellt: 20. Feb 2018, 16:14
Okay, nun wird mir einiges klar.

Also dass man über Kabelklang in gewissen Grenzen streiten kann ist ja weithin bekannt.
Aber dass jemand, der eklatante Klangunterschiede zwischen DIGITALkabeln hört, offenbar nicht die technischen Nachteile zusätzlicher DA/AD Wandlungen gänzlich versteht und man sich daher mit objektien technischen Ratschlägen schwer tut, ist klar.

Vielleicht hast du ja abends mal Zeit und Lust, ein paar Grundlagenartikel zur Digitaltechnik zu lesen und zu verstehen, wiezum Beispiel diesen oder den hier. Dann sollte dir einiges klar werden.

Ich bin raus.
Gruß

PS: Die Ausgangsspannung des DSP zu erhöhen, bewirkt übrigens genau das Gegenteil, wenn die Endstufen keine Pegelreduzierung haben!


[Beitrag von frmax am 20. Feb 2018, 18:24 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 20. Feb 2018, 16:47
Theoretisch geben ich dir was die DA/AD Wandlung betrifft vollkommen recht.
Aber es ist so, das wie unsinnig es auch sein mag, es so schöner klingt
Auch wenn es dir unsinnig vorkommt das du bei Digitaler Verbindung keine Unterschiede wahrnimmst.
Andere nehmen es sehr wohl war
ingo74
Inventar
#76 erstellt: 20. Feb 2018, 16:48
Es gibt halt eine technische und eine psychologische Seite beim Klang
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 20. Feb 2018, 16:50
Richtig
frmax
Stammgast
#78 erstellt: 20. Feb 2018, 16:50

Skyfall2017 (Beitrag #75) schrieb:

Aber es ist so, das wie unsinnig es auch sein mag, es so schöner klingt
Andere nehmen es sehr wohl war ;)


...was du natürlich in einem Doppelblindtest verifiziert hast, richtig?!
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 20. Feb 2018, 16:53
So sieht es aus
Fosti
Inventar
#80 erstellt: 20. Feb 2018, 18:23

frmax (Beitrag #78) schrieb:
....
...was du natürlich in einem Doppelblindtest verifiziert hast, richtig?! :prost

Darüber ist der gute Skyfall erhaben. Er braucht keine Doppelblindtests und kann objektiv seinen Ohren vertrauen, auch wenn er weiß was er hört. Er hätte auch zugegeben, wenn sich ein 6,95 EUR Digitalkabel "besser" angehört hätte.

Unterschiede im Klang bei Digitalkabeln?! Da würde ich sagen der/die Hersteller hat/haben die Anforderungen an ein Digitalkabel verfehlt. Aber was soll's: Wenn man keine Ahnung davon hat, wie Digital funktioniert, kann man sowas auch schreiben

Ich beneide diejenigen, die ihm das alles verkauft haben
Reference_100_Mk_II
Inventar
#81 erstellt: 20. Feb 2018, 18:34
Ich ärgere mich in der Tat mit meinem zarten 26 Jahren in einem seriösen Business gelandet zu sein.
Mit Schrott lässt sich ja anscheinend viel mehr und viel schneller Geld verdienen

Nein, Spaß bei Seite.
Technisch gesehen ergibt deine Kette nicht wirklich viel Sinn.
Durch die Lautstärkeregelung VOR dem "endgültigen" DSP verschenkst du sein Auflösungsvermögen.
hast du nicht andauernd vor dem DSP voll aufgedreht wird sein Können von 24 Bit nicht vollends genutzt.
Sondern vielleicht nur 20, 16 oder gar 10 Bit.
Das resultiert in einer starken Reduktion des Dynamikumfangs.

Ist also alles andere als HiFi...



digitale Quelle --> digitale Signalwahl --> DSP (auch hier steht das D dür "digital"...) --> Lautstärkeeinstellung --> Endstufen --> Lautsprecher

So hat das auszusehen, und nicht anders, weil anders = schlechter (nachweislich (mit Mathe))



Edit: Da hab ich wohl ein Wort vergessen LOL


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 20. Feb 2018, 19:43 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 20. Feb 2018, 19:28
Richtig Fosti....
Wenn das 6,95 € Kabel besser in meinen Ohren geklungen wäre ich auch so ehrlich gewesen es euch mitzuteilen.
Da ich aber an die vollkommen überteuerten Edelstrippen saumäßig günstig ran gekommen bin, ist es nicht schmerzhaft und tut überhaupt nicht weh.
Alles ist gut.....

Aber darum geht es mir nicht.
Ich habe nicht das große Interesse überteuerte Kabel bei mir zu stapeln.
Ich brauche eine Messlatte um mein eigenes Digitalkabel bauen zu lassen.
Wie auf der ersten Seite ersichtlich habe ich mir meine eigenen Sym.Leistungen herstellen lassen.
Die für Chinch, XLR, sowie auch als Lautsprecherkabel geeignet sind.
Und die sind dermaßen gut gelungen, das ich mich auch im Digital Kabel Bereich ein ganz klein wenig betätigen möchte.

Manche Fertigprodukte sind mir im High End Bereich einfach zu teuer.
Warum den nicht selbst konstruieren, und für kleines Geld bauen lassen
Ich bin nur ein Praktiker der Lust am ausprobieren hat, nicht mehr und nicht weniger.

Hier gibt es unglaublich viele Fachleute und super Profis die meiner Wenigkeit um Lichtjahre überlegen sind.
Aber ich möchte selbst ausprobieren, und das Ergebnis hören.
Mich interessiert es überhaupt nicht ob ein DAC zwei DAC oder gar drei DAC´s im Wege sind.
Was unter dem Strich raus kommt zählt für mich.

Für gute Ratschläge bin ich immer sehr sehr dankbar.
Ohne die nachdrücklichen Hinweise auf MiniDSP von spendormania-again hätte ich diese Marke nicht mal mehr mit dem allerwertesten angeschaut.
Und jetzt bin ich total Glücklich darüber, und erfreue mich des guten Tons

Viele Grüße Thomas
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 20. Feb 2018, 19:44
Hallo Reference_100_Mk_II

An der Anordnung des Signalverlaufes gibt es nichts zu verbessern

Habe den OPPO per Koax und danach per Toslink am MiniDSP angeschlossen.
Beide Digital Verbindungen sind schlechter als den Wadia analog am MiniDSP.
Ohne Wadia DAC wäre es mir viel lieber, das kannst du mir ruhig glauben.

Viele Grüße Thomas
tiki
Inventar
#84 erstellt: 20. Feb 2018, 19:47
Hallo Thomas,

Zwar hat der OPPO 205 sogar den aktuellen TOP Wandler ESS Sabre 9038 Pro verbaut ebenso mit acht Kernen wie der 9018 S, aber die Umgebungsstruktur um den Wandler ist nicht so ausgereift wie im Wadia 321.

Das interessiert mich.
Gibt es nähere Informationen,
a) was damit gemeint ist,
b) zum Schaltplan im Oppo,
c) zum Schaltplan im Wadia,
sofern es überhaupt signifikante Unterschiede zur
d) Hersteller-Beispielschaltung gibt
e) Ist Letztere überhaupt bekannt und verstanden?
f) Was haben die "acht Kerne" mit der Signalqualität(?) zu tun?

Danke und Gruß, Timo
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 20. Feb 2018, 20:03
Hallo Timo

Der Wadia ist ein Decoding Computer
Steht selbsterklärend auch in diesem Bericht

https://www.hifitest...coding_computer_9800


Zu e. f. kann ich dir diese Seite anbieten.

http://www.esstech.c...ers/audiophile-dacs/

Viele Grüße Thomas
tmsven
Stammgast
#86 erstellt: 20. Feb 2018, 20:10
Da wurde ja echt Aufwand betrieben, meinen Respekt dafür. Optisch nicht mein Geschmack, aber da hat, Gott sei Dank, jeder andere Prämissen!

Gruß
Sven
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 20. Feb 2018, 20:13
Danke Stefan
tiki
Inventar
#88 erstellt: 21. Feb 2018, 11:02
Hallo Thomas,
den "Bericht" hatte ich bereits gelesen und freilich nichts zur Beantwortung der obigen Fragen gefunden.
Auch die Herstellerseite gibt nur wenig preis, aber danach fragte ich auch gar nicht. Vom ES9018 liegt mir wenigstens dias Datenblatt vor, daher die Schaltungsfragen.
Schade, dass die blumigen Behauptungen hier anscheinend durch nichts zu untermauern sind.
ingo74
Inventar
#89 erstellt: 21. Feb 2018, 11:12
Hier wird auf zwei unterschiedlichen Ebenen 'diskutiert' - man kann die technische nicht mit der psychologischen Ebene erklären und umgekehrt.
frmax
Stammgast
#90 erstellt: 21. Feb 2018, 12:08

ingo74 (Beitrag #89) schrieb:
man kann die technische nicht mit der psychologischen Ebene erklären und umgekehrt.


Stimmt. Aber man kann den Einfluss der psychologischen/subjektiven Ebene durch den Aufbau von technischem Verständnis und mit objektiven Blindtests deutlich reduzieren. Das spart idR nen riesen Haufen Geld und führt zu einem besseren Ergebnis ;-)
ingo74
Inventar
#91 erstellt: 21. Feb 2018, 12:12
Wenn das gewollt ist - ja, wenn nicht - nein
Reference_100_Mk_II
Inventar
#92 erstellt: 21. Feb 2018, 12:39
Ich weiß aber auch gar nicht was an Digitaltechnik (diesem Bisschen hier) so schwer sein soll.
Oder besser: Warum man nicht mal losgeht, sich einen Tag lang bildet, und auf basis der gewonnen Erkenntnisse tausende Euros spart.

Aber gut, wen der TE nur in den untersten 4 oder vielleicht 6 Bit des MiniDSP glücklich ist, gerne...
Scheint ja Audiophil zu sein. Ich denke, das probiere ich auch mal. *LOL*
frmax
Stammgast
#93 erstellt: 21. Feb 2018, 12:47

Reference_100_Mk_II (Beitrag #92) schrieb:

Aber gut, wen der TE nur in den untersten 4 oder vielleicht 6 Bit des MiniDSP glücklich ist, gerne...


Andererseits. Wenn ich mir den Raum ansehe, ist die Aussteuerung des MiniDSP vielleicht eher ein kleines Problem ;-) Aber die individuell konstruierten, cryogenbehandelten Tellurkupfersilberteflon-Digitalkabel werdens schon richten, indem sie sämtliche Einsen und Nullen für den DAC so verschönern, dass die Raumeinflüsse automatisch verschwinden. ;-)


[Beitrag von frmax am 21. Feb 2018, 12:50 bearbeitet]
spendormania-again
Inventar
#94 erstellt: 21. Feb 2018, 13:24
An dem hier vorgestellten Wadia DAC sieht man ganz gut, wie der Highend-Markt funktioniert. Ein aufwändiges Gehäuse und exzellentes Finish umhüllt durchschnittliche Technik, dazu kommt ein großer Name und fertig ist ein Preis jenseits der 3.000 €. Schaut man unter die Haube, kehrt Ernüchterung ein: das Analogsignal wird durch die Oldtimer-OPs NE5532 verstärkt. Mittlerweile ein Pfennigsartikel, die DInger wurden schon in meiner über 20 Jahre alten T&A Vorstufe verbaut. Trotz des Preises fehlt ein vernünftiger Kopfhörer-Verstärker. Die Bedienungsanleitung umfasst keine 20 Seiten, da das Ding nix anderes kann als wandeln und verstärken.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:

https://audio.com.pl/images/8/1/0/26810-max_wadia321_fot3.jpg

Im Vergleich der 400 € DAC-Vorverstärker von Emotiva, viel weniger ist da trotz zusätzlichem Tunerteil auch nicht drin:

https://hometheaterh...eo-preamp-image6.jpg

Richtig heftig wird es aber, wenn man sich im Vergleich mal ein Studiogerät aus deutscher Produktion anschaut, den RME ADI DAC-2 (1.000 €).

Der hat zwar nur drei Eingänge, aber dafür Kopfhörerverstärker, volle Soundkartenfunktion für digitale Aufnahmen, einen integrierten, kanalgetrennten parametrischen EQ mit 5 Bändern, zusätzliche Bass/Höhen/Balance- und variabel einstellbare Loudnessregelung, Referenzpegelumschaltung für perfekte Anpassung an jede Endstufe, kann dank zweier (!) DACs zwei Ausgänge unabhängig voneinander mit komplett unterschiedlichen Parametersätzen antreiben und und und. Hinzu kommen technische Werte, die wirklich jenseits von Gut und Böse sind und den Wadia, nunja, deklassieren (Rauschabstand 120 vs. 98dB, Ausgangspegel 19 vs 8dB etc.pp). Dafür bietet der Wadia mit gemessenen 1.200 Ohm Ausgangswiderstand (Bedienungsanleitung 600 Ohm) die Chance auf einen Höhenabfall bei langen Kabeln und somit die Gelegenheit, beim Herumspielen mit Cinchkabeln unterschiedlicher Kapazität Unterschiede zu hören, also genau das, was der High-Ender will.

frmax
Stammgast
#95 erstellt: 21. Feb 2018, 14:09

spendormania-again (Beitrag #94) schrieb:
da das Ding nix anderes kann als wandeln und verstärken.


FALSCH! Das Ding ist doch kein einfacher DAC, sondern ein "encoding Computer"! Was erlaubst du dir also, das Gerät als einfachen "wandler" zu denunzieren, wo doch die Qualitäten von etlichen Qualitätsmedien bestätigt wurde, was der TO uns (oder eher sich selbst?) ja durch zahlreiche Zitate derselbigen zeigen konnte. So wissen wir nun:
"Klanglich wird aus MP3 --- PCM, und PCM wird klanglich zu Hi Res". "Und deshalb ist der OPPO 205 auch klanglich so weit entfernt vom Wadia wie die Erde vom Mond"










[Beitrag von frmax am 21. Feb 2018, 14:23 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 21. Feb 2018, 16:23
Guten Tag
An alle anonymen Querdenker, Besserwisser, Nörgler........
Vor Neid zerfressene Typen, die es vorziehen in ihrer Anonymität nichts besseres zutun zu haben als .....ach da ist ja was nicht sein darf, und unangenehm gegen die Theoretische Norm verstößt.
Oh nein der lässt sich sogar eigene Kabel, Verstärker, Lautsprecher herstellen, und die hat er auch noch mit seinem Unwissen selbst konstruiert, das geht ja gar nicht, da muss ich gleich was niederschreiben und ins lächerliche ziehen..

Nur zeigt es mir und anderen die hier mitlesen leider auch das es sich doch arg lächerlich anhört, was ihr da teilweise von euch gibt.

Habt ihr schon mal 10.000 € in die Hand genommen um solch ein Kabelprodukt zu finalisieren ?
Da ist mit absoluter Sicherheit niemand unter euch Nörglern der solch ein Projekt erfolgreich zuende bekommt.
Macht so was erst mal, und zeigt mir eurer Ergebnis, und wenn ihr das mal hinbekommen habt, dann lasst mal hören was ihr da vollbracht habt.
Und dann könnt ihr mit konstruktiver Kritik kommen.

Meint ihr nicht das ihr euch damit nur selbst brandmarkt als........ na das könnt ihr euch selbst aussuchen
Aber es ist ja so schön anonym zu sein

Wie wäre es wenn ihr Nörgler mal eure Musik Anlagen hier in Form von Bildern vorzeigt.

Und ich bin mir da sehr sehr sicher das dies die Lachnummer des Jahres wird

Wo sind den die ach so perfektionierten High End Anlagen von euch, an denen es nichts mehr zu bemängeln gibt ?
Es kann ja durchaus sein, das ich an euren Hifi Anlagen einen Sinn erkenne


Meine Freunde,Kumpels und auch meine Kunden lachen sich eh schon schief über so manche Nachricht von dem einen und anderen.
Wir alle finden dies sehr erheiternd sowie amüsant, bisweilen sogar sehr witzig.
Dies trägt auch zu meinem positiven Tages empfinden bei.
Lachen ist gesund

Bin mal gespannt über die Resonanz von den üblichen verdächtigen und den nicht genau mitlesenden Nörglern

Ich wünsche euch allen einen wirklich schönen Tag mit positiven Gedanken.

Viele Grüße Thomas
Kyumps
Inventar
#97 erstellt: 21. Feb 2018, 16:31
Thomas, in einem Fachforum geht's nicht darum wer das meiste Geld ausgegeben hat oder wer den größten hat.
Sondern um Fachwissen, das fehlt dir leider nahezu gänzlich und fachliche Argumente hast du auch keine.
was erwartest du?
Es sind einfach fachliche Fehler offensichtlich und die werden mit der selben Härte angesprochen mit der du die notwendigen Preise der Komponenten hervorholst.

Wenn es dir gefällt ist es für dich gut, habe ich ja schonmal geschrieben.
Das heißt aber nicht dass es richtig und für alle gut ist.
elchupacabre
Inventar
#98 erstellt: 21. Feb 2018, 16:44
Unvorstellbar, aber die Kunst angekommen zu sein, bedeutet für mich, so "wenig" Geld wie nötig in die Hand zu nehmen, um das best mögliche Ergebnis zu erzielen.

Nicht, so viel Geld wie möglich in die Hand zu nehmen, um vom hohen Ross auf Andere blicken zu können.

Ja, es wird teilweise Neid sein, teilweise werden die Leute, die sich schon ewig mit dem Thema auseinandersetzen, nicht damit umgehen können oder verstehen, wieso man einfach mal soviel Kohle in die Hand nimmt, obwohl es sicher, mit anderer Planung und Ausführung, auch günstiger gehen würde usw.

Und es muss dazu gesagt werden, deine Postings sind großteils auch nur bedingt, Sympathie fördernd (zumindest wirkt es auf mich so)

Nicht Alles ist purer Neid.


[Beitrag von elchupacabre am 21. Feb 2018, 16:45 bearbeitet]
Skyfall2017
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 21. Feb 2018, 16:47
Nun zu dir spendormania-again
All diese Geräte hatte ich entweder mal im Besitz, oder mir vom Händler ausgeliehen.

Mytek Digital Brooklyn
Mytek Manhattan
RME ADi
Auralic Vega
Auralic Altair
Audionet MAP V2 + EPS
Audionet DNP
G - OPPO 105 EU 7.1 UP 1
G - OPPO 105 D Stereo UP 1 + 2
OPPO 205
Primare Pre 32
DCS Elgar
Musical Fidelity M6 DAC
MATRIX X-SABRE PRO DSD DAC ES9038PRO

Deine Vorschlag in allen Ehren, aber der RME ist ja ganz Nett, aber zuviel drin was ich nicht brauchen kann.
Fürs Tonstudio voll Ok. aber für mich nicht interessant, grausame Optik.
Der Emotiva .....mein Gott was soll den diese Gurke, das ist doch nicht dein ernst
Du machst dich an der Kritk vom Wadia DAC nur lächerlich.
Den das Gerät KLINGT, alles andere Interessiert niemanden.
VG Thomas
ingo74
Inventar
#100 erstellt: 21. Feb 2018, 16:53
Ihr seit immer noch auf unterschiedlichen Ebenen unterwegs...
Reference_100_Mk_II
Inventar
#101 erstellt: 21. Feb 2018, 16:54
+1 @ Kyumps

Mit Geld hat das ganze nämlich gar nichts zu tun.
Eine technisch gute Lösung kann durchaus für aberwitzig wenig Geld erreicht werden.
Das muss nicht immer 10.000€ kosten.
Schon gar nicht bei Kabeln...



Und übrigens:
Wenn du in der Audiobranche geschäftlich unterwegs bist musst du das kenntlich machen, wenn ich mich recht entsinne...
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