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Studio - Tieftöner

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Klangfreak
Inventar
#1 erstellt: 19. Sep 2018, 18:35
Hallo,

ich suche einen 12" Studio-Tieftöner mit folgenden Daten:

Membran: eher leicht
Aufhängung: eher weich
Antrieb: stark
FS: unter 30hz
Gehäuse: Bassreflex
Gehäusegröße: bis 120liter netto
Einsatzbereich: 30-500hz
Wirkungsgrad: größer 90db/1w
Preis: bis 600€ je Chassi

Bislang habe ich folgende Chassis gefunden:
-Beyma 12B100R (nur 3mm Xmax, nicht mehr in Produktion)
-Fostex FW305 (nur 50w rms Belastbarkeit, etwas wenig Tiefgang)
-Audax PR330M0 (nur 4mm Xmax, ansonsten interessante Parameter)
-PHL B30-4021 (schwere Membran und (zu) harte Aufhängung)

Habt ihr Erfahrungen mit den genannten Chassis?
Welche Chassis fallen euch noch ein?

Schöne Grüße,
Olaf
CS.
Stammgast
#2 erstellt: 19. Sep 2018, 20:23
P@Freak
Inventar
#3 erstellt: 19. Sep 2018, 20:49
Mmm, ...

die physikalischen Anforderungen beißen sich hier aber bisserl.
Da würde ja mal das Gesamtkonzept Interessieren wie man da auf 500Hz Trennfrequenz kommt ...
Bei "Starkem Antrieb" rutscht die reale Tuningfrequenz im Gehäuse wieder hoch.
Für selbst gute Breitbandige PA-Chassis die SO tief können soll das ganze hier dann eine Oktave zu hoch spielen.
Das Thema gab es schon in anderen Beiträgen hier auch zu 2-Wegern im Hochwirkungsgrad Segment mit HiFii Phantasien ...
Die unteren 10-15Hz Tiefgang Phantasien erkauft man sich oben rum immer mit >> einer Oktave << zu wenig wenns gescheit spielen soll und so hoher Wirkungsgrad gefordert wird.
Auch wird das wohl eher ne *Studio Box* mit HayFai Klang.

Der Monacor SPH-220 HQ eignet sich für so etwas wohl. Der spielt wohl SEHR Breitbandig.
Ansonsten halt das Gesamtkonzept anpassen ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 19. Sep 2018, 20:51 bearbeitet]
Klangfreak
Inventar
#4 erstellt: 19. Sep 2018, 22:16
Vielen Dank schon mal für die vorgeschlagenen Chassis.

Die Eton sehen ganz passabel aus. Recht vernünftiger Wirkungsgrad und keine schwere Membran und auch ne schön tiefe Reso. Allerdings ne Spielzeug-Schwingspule von mikrigen 62mm. Und der Antrieb ist auch nur durchschnittlich...
Wie macht sich denn der SYMPHONY II 12-212/C8/62 HEX klanglich? Durchschnittlicher Hifi-Bass oder doch etwas präziser und punchiger?

Der BMS hat ne zu hohe Reso...




P@Freak (Beitrag #3) schrieb:

Auch wird das wohl eher ne *Studio Box* mit HayFai Klang.



Den typischen Hifi-Bass möchte ich ja gerade vermeiden!

Derzeit habe ich zwei TAD 15"er in je 170liter, die spielen locker von 30-500hz, sogar noch deutlich höher. Es geht also!
Sind mir nur zu groß fürs neue Projekt, daher suche ich klanglich gleichwertige 12"er...

Das ganze wird nen 4-Wege System mit 10" Mitteltöner und darüber Hörnern... Der 10"er wird vermutlich eher bei 350hz getrennt. Von den 12"ern würde ich zwei pro Box verbauen...
ukw
Inventar
#5 erstellt: 19. Sep 2018, 22:35
Ich habe noch zwei Isophon PSL 180/300, die können das alles
P@Freak
Inventar
#6 erstellt: 19. Sep 2018, 23:08

Derzeit habe ich zwei TAD 15"er in je 170liter, die spielen locker von 30-500hz, sogar noch deutlich höher. Es geht also!


15" ist aber net 12" ... willst das auf 12" ummodeln und WILLST gleichen Tiefgang wird dir ein ANDERER Parameter dafür halt um die Ohren fliegen ...

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 20. Sep 2018, 16:26 bearbeitet]
Cspg6
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 20. Sep 2018, 15:24
Hi P@freak,

Ciare HW321?
http://www.ciare.com/Products/catid/9204/eid/8526/hw321

- 10g weniger MMS als der Beyma
- Fs 27Hz.
- Wirkungsgrad: 93dB
- Einsatzbereich:bis max. 800Hz
- Preis 121,- EUR (http://loudspeakerfreaks.com/Product.asp?mfr=Ciare&part=HW321&Product_ID=13231)

Also ich finde das Teil wirklich gut, habe ich selber im Einsatz.

Grüße
Christian
P@Freak
Inventar
#8 erstellt: 20. Sep 2018, 16:41
Hallo,

schaut doch gut aus. Braucht aber ordentlich Volumen.

Auf bisserl tiefgang verzichten macht aber ALLES andere einfacher und besser ...

>> Klick !

P@Freak
Cspg6
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Sep 2018, 18:01
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber hast Du nicht nach weicher Aufhängung und einem Studio Bass mit möglichst niedrigem Fs < 30HZ gefragt. Naja, aber wenn Du fündig geworden bist ist ja gut.
holger63
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 20. Sep 2018, 18:05
Ist er fündig geworden? 🤔
Cspg6
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 20. Sep 2018, 18:18
Sorry mein Fehler

P@Freak mit Olaf verwechselt.
Klangfreak
Inventar
#12 erstellt: 21. Sep 2018, 17:35
@UKW: Ich benötige insgesamt 4 Chassis, wird also nix...

Cspg6: Danke für den Tipp, Ciare hatte ich schon wieder ganz aus den Augen verloren. Spontan hätte ich gesagt, etwas schwächlicher Antrieb, eben normaler Hifibass... Allerdings ist die Membran deutlich leichter, könnte also schön präzise spielen. Was braucht der für ein Gehäuse und welchen Tiefgang erreichst du?

P@Freak: Faital ist sicherlich eine gute Firma, aber dein vorgeschlagenes Modell ist in meinen Augen kein richtiger Bass. Aber hattest du ja auch schon angedeutet...


Ich finde richtige PA-Chassis zwar generell sehr spannend und hatte auch schon einige (JBL, Beyma, RCF). Aber für leise Pegel im Wohnzimmer funktionieren die nicht so gut, weil das Losbrechmoment der meisten Gewebesicken einfach zu steif ist. Da kommt erst bei höheren Pegeln richtiger Bass. Außerdem strebe ich eine relativ lineare Abstimmung bis 30-35hz an, da ich große Bass-Absorber habe und die einiges schlucken.
Fosti
Inventar
#13 erstellt: 21. Sep 2018, 18:46
SPH-300CTC
Sieht nach schwerer Membran aus, hat aber auch entsprechend starken Antrieb. Hatte ich sogar schon in einem Ripol laufen. Würde ich dem Ciare vorziehen......allerdings gibt es auch nicht viel mehr in der Liga. Ichselbst baue gerade etwas mit dem 12B100/R: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?17820-Die-M1-5
Wenn mir BR nicht gefällt (Du sprachst die Achillesferse des Beyma an, kommt der in geschlossen und der SPH-300CTC in geschlossen als 2 1/2 Wege System darunter.


EDIT: Wenn man mit dem starken Antrieb nicht umgehen kann (aktiv entzerren), kann auch zum SPH-300KE greifen. Mit dem habe ich allerdings keine Erfahrung.


[Beitrag von Fosti am 21. Sep 2018, 18:48 bearbeitet]
Wastler
Stammgast
#14 erstellt: 21. Sep 2018, 19:09
Hallo Olaf,

mit dem Anforderungsprofil suchst du die Eierlegendewollmilchsau.

BG, Peter
Fosti
Inventar
#15 erstellt: 21. Sep 2018, 19:20
Moin Peter,

sowas gibt's. Will bloß keiner bezahlen

https://www.fostexin...nents/pdf/w300a2.pdf

Viele Grüße,
Christoph
Cspg6
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Sep 2018, 19:27
Hi Olaf,

Bei mir läuft der HW321 in 80L. Bin sehr zufrieden.

Aber ich habe auch den hier:
http://www.sbacousti...nrx/12-sb34nrxl75-8/

Fs 22Hz
Qts 0,28
MMS aber recht hoch zu hoch?
BL 16,6

Habe zwei davon in 100L. Geht ganz gut.
DCE2568B-82F8-43E8-AE36-CEB0953C0861
Grüße
Christian


[Beitrag von Cspg6 am 21. Sep 2018, 19:29 bearbeitet]
harrymeyhar
Stammgast
#17 erstellt: 21. Sep 2018, 19:32
Hallo,

ich hatte die Beyma über Jahre als Alternative zu den TIW in den Monitor 890 laufen.

Absolut zufrieden, super Klang. Liefen dort bis ca. 800 Hz.

Da bei meinen die Sicken hinüber waren, wurde ein neues Projekt fällig.

Bei Gebrauchtkauf also Sicken oder Reconen einkalkulieren.

Grüße

Harry
Wastler
Stammgast
#18 erstellt: 21. Sep 2018, 19:41
Hallo Christoph,

feines Teil, erfüllt aber nicht ganz die Anforderungen des TE.

Und mal ganz ehrlich, ich kenne kein Chassis, das im Tiefton annähernd 90 dB kann.

BG, Peter

Nachtrag, da Harry die Monitor erwähnt, die alten Visaton TL kamen den Ansprüchen sehr nahe, auch wenn der SPL etwas geschönt war.


[Beitrag von Wastler am 21. Sep 2018, 19:44 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#19 erstellt: 21. Sep 2018, 20:09
. edith : iwie im falschen fred gelandet.


[Beitrag von Big_Määääc am 21. Sep 2018, 20:50 bearbeitet]
ukw
Inventar
#20 erstellt: 21. Sep 2018, 20:24

Fosti (Beitrag #13) schrieb:
SPH-300CTC


EDIT: Wenn man mit dem starken Antrieb nicht umgehen kann (aktiv entzerren), kann auch zum SPH-300KE greifen. Mit dem habe ich allerdings keine Erfahrung.


FS 22 Hz
MMS 65g
QTS 0,33
Lin X-Max 6,5mm (Achtung: wahrscheinlich nur 5mm Wickelhöhe über/unter Luftspalt)

https://www.monacor....-speakers/sph-300ke/


[Beitrag von ukw am 21. Sep 2018, 20:29 bearbeitet]
chro
Inventar
#21 erstellt: 21. Sep 2018, 20:34
Also ich hab ja die erwähnten PHL B 30 4021 in 68 Liter BR

Bin vollauf zufrieden. Selbst gegen geschlossene oder Dipol Varianten waren die PHL immer Souverän (klar anders, aber nicht unbedingt schlechter), so das ich immer wieder auf die Gehäuse zurück greife
Viper780
Inventar
#22 erstellt: 21. Sep 2018, 20:46
Beim 12"er würd ich zum Peerless XXLS 12 greifen. Die HAVOFAST Studio zeigt was da an Tiefgang und Pegel machbar ist.
Fosti
Inventar
#23 erstellt: 21. Sep 2018, 20:49
Moin chro,

ebenfalls schönes Teil

Viele Grüße,
Christoph
chro
Inventar
#24 erstellt: 21. Sep 2018, 20:51
Wobei beim Wirkungsgrad und Tiefgang die PHL schon ziemlich weit vorne sind.


Die Peerless brauchen halt auch extrem Amp Power geschlossen (so zumindest meine Erfahrung)


:Edit


Die Volt R3143 haben mich simu technisch auch schon immer irgendwie heiß gemacht. Haben aber etwas höheren Fs und weniger Hub als die PHL


[Beitrag von chro am 21. Sep 2018, 20:54 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#25 erstellt: 21. Sep 2018, 20:55
ImTiefbass gar nicht mal so....aber im entscheidenden Grund- und Mitteltonbereich hast Du vollkommen recht. Sonst gelänge auch die Ankopplung an den kleinen BB in der HAVOFAST trotz Horn auch nicht.


[Beitrag von Fosti am 21. Sep 2018, 20:56 bearbeitet]
Klangfreak
Inventar
#26 erstellt: 21. Sep 2018, 22:00
Mensch, hier kommt ja richtig Schwung rein
Besten Dank für die ganzen konstruktiven Beiträge!

@Fosti:
Ich bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen mit dem Beyma! Sind 55liter das Optimum oder ist das ein optischer Kompromiss? Kommt mir etwas klein vor...
Der Fostex W300a2 schaut von vielen Parametern sehr spannend aus. Neben dem Preis hat mich aber die niedrige elektrische Belastbarkeit schockiert! 50watt sinus und das trotz einer großen 3"-Spule. Ich dachte das wäre ein Scherz...

Off-topic: Hast du die anderen Treiber schon? Falls du eine JBL 4425 "kopieren" willst, hätte ich noch die passenden 1"er... nagelneu und in OVP. Die 2342 leider nicht...

@Wastler:
Das ist gut möglich, ich lass mich gerne eines besseren belehren. Bei dem Wirkungsgrad könnte ich noch am ehesten Abstriche machen... Aber vernünftiger Tiefgang und sehr präzises, impulsives Spielverhalten sind mir sehr wichtig!

@Cspg6:
Respekt, die sehen wirklich sehr schick aus! Und ich hab mal Möbeltischler gelernt, aber Hut ab
Sind das geschlossene Gehäuse? Wie machen sich die Sb-Acoustic klanglich?

@harrymeyhar:
Wie würdest du die Beyma 12B100R mit den Visaton TIW300 vergleichen?
Wie unterscheiden die sich beim Klang?

@chro:
Wenn ich mich richtig erinnere, hattest du vor den PHL irgendwelche Eton Bässe, richtig?
Welche waren das genau?
Und wie würdest du die mit den PHL vergleichen?
Machen die PHL auch schon bei kleinen Pegeln einen satten Bass, trotz der harten Sicke? Oder brauchen die etwas mehr Lautstärke, bis es rund klingt?


@Viper:780
Sind diese Peerless XXLS nicht reine Subwoofer? Sind die wirklich bis 300-400hz als Tieftöner zu gebrauchen?


[Beitrag von Klangfreak am 21. Sep 2018, 22:03 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#27 erstellt: 21. Sep 2018, 22:20

Klangfreak (Beitrag #26) schrieb:
Mensch, hier kommt ja richtig Schwung rein
Besten Dank für die ganzen konstruktiven Beiträge!

@Fosti:
Ich bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen mit dem Beyma! Sind 55liter das Optimum oder ist das ein optischer Kompromiss? Kommt mir etwas klein vor. ...

Beyma empfiehlt ja laut Datenblatt 45L@38Hz http://beyma.com/getpdf.php?pid=12B100/R
Ich gebe 20% mehr und stimme etwas tiefer ab.....wenn ich nicht eh auf CB gehe.

EDIT: Einen habe ich auch noch: http://www.eighteensound.com/Portals/0/PDFs/12NLW9300.PDF


[Beitrag von Fosti am 21. Sep 2018, 22:41 bearbeitet]
Klangfreak
Inventar
#28 erstellt: 21. Sep 2018, 22:46
Aus dem 18sound wird man aber auch nicht wirklich Bass bekommen! Der geht vielleicht sauber bis 50hz, mehr aber nicht...
Fosti
Inventar
#29 erstellt: 21. Sep 2018, 22:52
Ja, weil "Ihr" (nicht persönlich Du) immer alles mit einer rein "mechanischen" Abstimmung hinbekommem wollt.....das war gestern....um im Raum einen vernünftigen Tieftonverlauf hin zu bekommen muss man eh' aktiv entzerren. Und das geht mit einem wie dem 18s weitaus klagloser.
Cspg6
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 21. Sep 2018, 22:56
Hi Olaf,

Wie machen sich die Bässe klanglich ist mal eine echt schwierige Frage und ich könnte jetzt einen halben Roman über meine Odyssee auf der Suche nach dem für mich optimalen Bass schreiben. Dafür bin ich aber zu faul. Daher eine kurze Zusammenfassung und ja der Raum macht den Bass, aber da gehe ich jetzt mal nicht näher drauf ein, da es immer wieder angebracht wird und das auch zu Recht, aber wer kann das schon immer perfekt umsetzen.

1. Das Gehäuse hat neben dem Chassis einen wesentlichen Einfluss auf die Bassqualität.
2. Die Chassis Parameter, nach denen Du suchst, sind genau die richtigen. Aber in dem Extrem wie Du suchst, wirst Du nix finden.
3. Je tiefer man abstimmt, um so schlechter empfindet man den Punch.
4. BR ist zu Unrecht in Veruf geraten.

Meine aktuelle Lösung:
1. BR Abstimmung auf 30Hz
2. Sandwich Gehäuse (22mm MDF+6mm Bitumen +3mm HDF+Fibsorb)
3. DSP Anhebung bei 80Hz um +4dB
4. SB Acoustic Chassis mit guten Parametern.

Für mich aktuell, der Beste Bass den ich bei mir in meinem Raum hören konnte.

Grüße
Christian
Klangfreak
Inventar
#31 erstellt: 21. Sep 2018, 23:45
@Fosti:
Da muss ich dir Recht geben, der 18sound hat sowohl elektrisch als auch mechanisch viel "Puffer" um den aktiv zu entzerren...
Ich weis, dass das dem aktuellen Trend entspricht. Auch die neueren JBL Monitore etc. wurden so konzipiert. Die M2 ziemlich deutlich und selbst die Everest mit 2*15" brauchen 3-6db Boost untenrum...

Dennoch bevorzuge ich eine klassische Abstimmung, die auch ohne EQ tief spielt.
Das man im jeweiligen Raum dann noch spezifisch entzerren muss ist klar... aber das ist ein anderes Thema!
Nur am Rande, in den Hörraum kommen über 8m² Plattenschwinger für die Absorption.


@Cspg6:
Danke für die Beschreibung. Die präzisesten Bässe die ich bislang gehört habe waren alle in BR-Gehäuse (oder Hörnern...). Also bei mir haben sie keinen schlechten Ruf...
Gehäuse stabil bauen ist für mich kein Thema, wie gesagt ich bin gelernter Tischler.
Was denkst du, bei welchem Parameter ich einen Kompromiss eingehen müsste, damit es realistisch wird?
Fosti
Inventar
#32 erstellt: 21. Sep 2018, 23:59
Es macht Sinn die Tuningfrequenz in CB auf das 1,5-2fache der Freiluftreso zu legen (s. Klippel). Wenn dann die Einbaugüte unter 0,7 und das bei einem Volumen erreichbar ist, dass es im Gehäuse bei reinen Druckkammerverhältnissen bleibt UND dann noch bei der unteren gewünschten Eckfrequenz die mechanische und elektrische Belastbarkeit zusammen fallen, hat man ziemlich viel richtig gemacht. Das mit rein mechanischer Abstimmung zu schaffen und egal wieviele Absorber man im Raum spendiert....eher utopisch
Cspg6
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 22. Sep 2018, 10:24
Moin Olaf,

Willst Du tief in wenig Volumen, haben die Chassis meistens ein recht hohes MMS und geringen Wirkungsgrad, oder aber erkaufen es über eine sehr niedriges Re.

Es wurde ja auch der Tymphany XXLS-P835017 empfohlen, der hat nen Re von 2,5Ohm, deswegen kratzt er auch an der 90dB Marke. Der Ciare HW321 hat einen hohen Wirkungsgrad ein sehr geringes MMS für seine Größe, dafür braucht er aber schon ein bischen Volumen und Xmax ist auch begrenzt.

Hier noch eventuell andere Chassis:
Tymphany NE315W-04

Scan Speak 32W4878T00

Viel fällt mir da nicht mehr ein, es gibt nicht so viele 30er.

Für mich hat der SB Acoustics SB34NRXL75-8 den besten Kompromiss. Geht laut, tief bei niedrigen MMS und Qts, da Re 6,2 Ohm, kann man zwei parallel schalten und das in einem mehr als vertretbarem Volumen und dazu 10mm lineare Auslenkung. Ach ja und das Teil hat einen mörder Antrieb mit 16,6Tm und ist sehr hochwertig verarbeitet bei einem mehr als moderaten Preis.

Tja, aber die Qual der Wahl hast Du!

Grüße
Christian
Black-Devil
Gesperrt
#34 erstellt: 22. Sep 2018, 12:06
Die SB in Christians Box gehen wirklich super. Haben mir beim Treffen unheimlich gut gefallen und seit dem bin ich noch ein wenig mehr froh, dass ich 4 der 23er im Keller habe.


Klangfreak (Beitrag #26) schrieb:

@Viper:780
Sind diese Peerless XXLS nicht reine Subwoofer? Sind die wirklich bis 300-400hz als Tieftöner zu gebrauchen?

Sind sie! Dank Kurzschlussringen steigt die Impedanz erst über 1kHz merklich an und bis hier hin läuft das Chassis auch linear. Darüber gibts dann heftige Resonanzen, aber bei einer Trennung um bzw. unter 500Hz kein Problem.
chro
Inventar
#35 erstellt: 22. Sep 2018, 14:57

Klangfreak (Beitrag #26) schrieb:
Mensch, hier kommt ja richtig Schwung rein
Besten Dank für die ganzen konstruktiven Beiträge!

@chro:
Wenn ich mich richtig erinnere, hattest du vor den PHL irgendwelche Eton Bässe, richtig?
Welche waren das genau?
Und wie würdest du die mit den PHL vergleichen?
Machen die PHL auch schon bei kleinen Pegeln einen satten Bass, trotz der harten Sicke? Oder brauchen die etwas mehr Lautstärke, bis es rund klingt?





Ja das hast du richtig im Kopf, ich hatte auch Eton´s. Waren die 11-581/50 Hex. Davor oder danach hatte ich auch Peerless XLS 12 (alte Version)

Die Eton´s waren mir einfach zu schwach vom Pegel

Die XLS 12 waren ok, hatte sie aber CB verbaut, und das brauchte Verstärkerleistung ohne Ende


Hatte dann in den sauren Apfel gebissen und damals noch für 455€ stk. die PHL gekauft, ohne es bis heute im mindesten zu bereuen.

Zum Thema machen diese auch Bass bei niederen Pegeln:

Ich halte ehrlich gesagt nichts von deiner Theorie, das Chassis mit harter Aufhängung bei leiser Wiedergabe weniger Bass können... Mir ist zumindest bislang so etwas nicht aufgefallen.

Was hier auch schon gesagt wurde. Der Raum macht die Musik! Das kann ich zu 100% bestätigen. Früher wohnten wir in einem Betonbunker, heute Altbau.

Altbau hat um Welten bessere Abklingzeiten, dadurch ist der Bass generell um Welten besser. Unabhängig von Korrekturen
Cspg6
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 22. Sep 2018, 20:15
Die PHL's sind mal wirklich geile Teile. Habe die gerade mal simuliert. Du und der Dieter wissen schon was ihr macht.

Fs: 30
Qts: 0,29
BL: 20,8
MMS : 119g
Xmax: 7mm

PHL macht schon leckeres Zeugs. Kostet dafür ein bissl mehr, aber das scheint Olaf ja nicht primär zu interessieren. Ich bin zwar auch Olfas Meinung, dass PA Chassis sich irgendwie anders anhören, aber bei den PHL Teilen würde ich mich nicht dazu hinreißen lassen, zu sagen die sind schlecht. Simulieren sich mehr als auf Augenhöhe mit den SB's.

Für Hifi würde ich dennoch auf die SB's (10mm Xmax) gehen und wenn es wegen des geringeren Preis wäre.

Aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Auf jeden Fall hätte ich gerne mal zwei von den PHL Teilen in meinem Fundus.

Grüße
Christian
Killerspring
Stammgast
#37 erstellt: 23. Sep 2018, 12:05
Black-Devil
Gesperrt
#38 erstellt: 23. Sep 2018, 12:20
Viper780
Inventar
#39 erstellt: 23. Sep 2018, 13:02

chro (Beitrag #24) schrieb:

Die Peerless brauchen halt auch extrem Amp Power geschlossen (so zumindest meine Erfahrung)


Jein, eher im Oberbass. Spielt aber keine Rolle mehr bei den geringen Preisen für starke Verstärker. Lieber einen 4x so starken Class D Amp dran als ein Chassis ums vielfache was gerade mal 2-3dB/1m/1W lauter ist.


Klangfreak (Beitrag #26) schrieb:


@Viper:780
Sind diese Peerless XXLS nicht reine Subwoofer? Sind die wirklich bis 300-400hz als Tieftöner zu gebrauchen?

Ja ist er und ja kann er.

Hab nicht um sonst die H.A.V.O.F.A.S.T. Studio https://quint-store....a-v-o-f-a-s-t-studio als "Referenz" angeführt. Die Baumappe gibt schon einiges an Anhaltspunkte. Eine nette eMail und Quint schickt dir gerne den Entwicklerbericht. Du findest auch einiges bei einer Internetsuche.

Ich würd wenns um Tiefgang und/oder studio geht nur an DSP und (Teil)aktiv denken. Anders bekommt man den Raum nicht in den Griff (klar braucht man zusätzlich noch Absorber)

Wie schon angemerkt gibt es viele sehr gute Chassis am Markt, wichtig ist halt ein sauberer Verlauf zum Mittelton hin.
Klangfreak
Inventar
#40 erstellt: 23. Sep 2018, 13:25
@Fosti:
Du würdest also zum geschlossenen Gehäuse tendieren, habe ich dich da richtig verstanden?

@Cspg6:
Vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt, aber wenig Volumen war nie eine Anforderung. Ehrlich gesagt ist mir die Gehäusegröße ziemlich egal, also bis ~120liter netto je Chassi sind in Ordnung. Und das sollte für einen 12"er doch schon am oberen Limit sein..
Der vorgeschlagene Tymphany und Scanspeak haben eher schwere Membranen und schwächere Antriebe und sind vermutlich für kleinere Gehäuse gedacht, passen also nicht wirklich in mein "Beuteschema", aber trotzdem danke.

Deine SB-Acoustik laufen ja in BR auf 30hz abgestimmt. Wieviel Volumen hat jedes Chassi?

Bei den TSP´s von dem PHL hast du dich glaub ich etwas vertippt, oder es gibt zwei Versionen.
Ich lese bei LSV-Achenbach:
FS: 35,4hz
MMS: 148gr
BL: 21,6

Also deutlich höhere Reso und schwere Membran...

@Black-Devil:
Die Perless XXLS haben aber von allen vorgeschlagenen Chassis den mit Abstand schwächsten Antrieb und die schwerste Membran. Auch der Wirkungsgrad ist deutlich niedriger. Ich vermute, dass die nicht so impulsiv und präzise wie die anderen hier vorgeschlagenen Tieföner spielen...

@chro:
Abgesehen vom Pegel, wie würdest du die Eton´s klanglich mit den PHL vergleichen?

Was meine "Theorie" angeht... Das ist meine persönliche Erfahrung mit einigen PA-Chassis, wissenschaftlich belegen kann ich es nicht. Wenn es bei dir funktioniert, umso besser! Man lernt nie aus...

Im Altbau geht der Bass ja fast ungebremst durch die Holzbalkendecken durch, da fallen die Raummoden natürlich wesentlich weniger ins Gewicht. Starre Betondecken/Wände sind natürlich das "Worst-Case-Scenario" was den Nachhall betrifft... Aber das ist eine andere Baustelle, betrifft schließlich alle Chassis gleichermaßen. Habe das Thema im Hinterkopf, aber es würde diesen Thread sprengen...


[Beitrag von Klangfreak am 23. Sep 2018, 13:27 bearbeitet]
Fosti
Inventar
#41 erstellt: 23. Sep 2018, 13:39
Ja in den eigenen 4 Wänden passt das meist besser. Im PA Betrieb finde dagegen BR auch sinnvoll.

Wie gesagt der SPH-300CTC kommt in CB mit 25-30 L aus. 2 davon passen also in 50-60 L. Das "gönnen" manche einem 20cm TT in BR. Blöd wenn jetzt die Tunigfrequenz genau auf einer Raummode liegt. Klar kann man die BR-Abstimmung dan ändern, aber das bleibt Frickelei. Im Raum muss der Bass eh' aktiv angepasst werden. Sonst verschenkt man eine Menge Potenzial. Und dann habe ich mit den Doppel-12" in CB einfach mehr Flexibilität und Pegel sowieso.

EDIT: Nur damit wieder keine URPS Diskussion aufkommt: Der SPH-300CTC hat ein max. Verschiebevolumen von 1/4 Liter. Das ist 1% vpn 25 Litern. Ich rechne nicht mit relanten Kompressionserscheinungen.


[Beitrag von Fosti am 23. Sep 2018, 13:45 bearbeitet]
chro
Inventar
#42 erstellt: 23. Sep 2018, 14:19

Viper780 (Beitrag #39) schrieb:

chro (Beitrag #24) schrieb:

Die Peerless brauchen halt auch extrem Amp Power geschlossen (so zumindest meine Erfahrung)


Jein, eher im Oberbass. Spielt aber keine Rolle mehr bei den geringen Preisen für starke Verstärker. Lieber einen 4x so starken Class D Amp dran als ein Chassis ums vielfache was gerade mal 2-3dB/1m/1W lauter ist.





So einfach würde ich das nicht pauschalisieren. Im Endeffekt bin ich von Pascal x-Pro 3 wieder auf Oldschool A/B zurück, die Module kommen vom Druck her einfach nicht so souverän mit Großer Treibern klar, da schiebt A/B besser

Aber das soll jeder für sich entscheiden



Klangfreak (Beitrag #40) schrieb:


@chro:
Abgesehen vom Pegel, wie würdest du die Eton´s klanglich mit den PHL vergleichen?



Eine reelle Einschätzung nach der Zeit traue ich mir nicht mehr zu. Die 11/581 sind auch nicht mit dem derzeit erhältlichen 30er von Eton zu vergleichen. Der hatte nur 5mm +- zumal ich die Treiber immer im FAST oder nur als Subwoofer benutzt habe



Wenn das Volumen bei dir wirklich egal ist, würde ich die Visaton TIW 300 nehmen. Die PHL machen nur Sinn, wenn du z.B: 2 Stück in 120 Liter bauen möchtest


[Beitrag von chro am 23. Sep 2018, 14:19 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#43 erstellt: 23. Sep 2018, 14:57

chro (Beitrag #42) schrieb:

So einfach würde ich das nicht pauschalisieren. Im Endeffekt bin ich von Pascal x-Pro 3 wieder auf Oldschool A/B zurück, die Module kommen vom Druck her einfach nicht so souverän mit Großer Treibern klar, da schiebt A/B besser

Aber das soll jeder für sich entscheiden


Class D ist halt Impedanz abhängig das würd hier zu sehr ins Detail gehen, aber auch mit Class AB gibt's genug starke Antriebe.
Wie immer muss es zum Konzept passen.

Auch wenn ich nicht angesprochen wurde ein paar Worte von mir

Klangfreak (Beitrag #40) schrieb:
@Fosti:
Du würdest also zum geschlossenen Gehäuse tendieren, habe ich dich da richtig verstanden?

Geschlossen ist im Raum und mit aktiver Entzerrung meist leichter in der Handhabung. Gerade wenn man genug Verstärkerleistung hat.
Wie immer muss das Gesamtkonzept passen.


Klangfreak (Beitrag #40) schrieb:

@Cspg6:
Der vorgeschlagene Tymphany und Scanspeak haben eher schwere Membranen und schwächere Antriebe und sind vermutlich für kleinere Gehäuse gedacht, passen also nicht wirklich in mein "Beuteschema", aber trotzdem danke.

@Black-Devil:
Die Perless XXLS haben aber von allen vorgeschlagenen Chassis den mit Abstand schwächsten Antrieb und die schwerste Membran. Auch der Wirkungsgrad ist deutlich niedriger. Ich vermute, dass die nicht so impulsiv und präzise wie die anderen hier vorgeschlagenen Tieföner spielen...


Welche Rolle spielt der Kennschalldruck bei dir? (Lautsprecher haben keinen Wirkungsgrad)
Was verstehst du als impulsiv und präzise?

Das hat üblicherweise nichts mit Antrieb, Masse oder Material zu tun. Sondern nur wie gut der Tieftöner an den Mitteltöner angekoppelt ist und ob es eine zeitliche Verzögerung gibt. (evtl noch auf Gruppenlaufzeit achten)
Der Raum hat genau hier viel mehr Einfluss als es je ein Chassis könnte.


Klangfreak (Beitrag #40) schrieb:
Im Altbau geht der Bass ja fast ungebremst durch die Holzbalkendecken durch, da fallen die Raummoden natürlich wesentlich weniger ins Gewicht. Starre Betondecken/Wände sind natürlich das "Worst-Case-Scenario" was den Nachhall betrifft... Aber das ist eine andere Baustelle, betrifft schließlich alle Chassis gleichermaßen. Habe das Thema im Hinterkopf, aber es würde diesen Thread sprengen... ;)


Das ist mit Abstand die wichtigste Baustelle, hier würd ich anfangen und dann aus dem vorhandenen Konzept einen LS entwickeln.
Absorption, Reflektion und zu einem Grad auch die Diffusor sind stark Wellenlängen abhängig. Dazu kommt im Bassbereich noch die Moden dazu.
Wenn man sich damit beschäftigt erscheint der Einfluß einzelner Chassiseigenschaften gerade lächerlich.
Fosti
Inventar
#44 erstellt: 23. Sep 2018, 15:14

Viper780 (Beitrag #43) schrieb:
....
Auch wenn ich nicht angesprochen wurde ein paar Worte von mir

Klangfreak (Beitrag #40) schrieb:
@Fosti:
Du würdest also zum geschlossenen Gehäuse tendieren, habe ich dich da richtig verstanden?

Geschlossen ist im Raum und mit aktiver Entzerrung meist leichter in der Handhabung. Gerade wenn man genug Verstärkerleistung hat.
Wie immer muss das Gesamtkonzept passen.


Klangfreak (Beitrag #40) schrieb:

@Cspg6:
Der vorgeschlagene Tymphany und Scanspeak haben eher schwere Membranen und schwächere Antriebe und sind vermutlich für kleinere Gehäuse gedacht, passen also nicht wirklich in mein "Beuteschema", aber trotzdem danke.

@Black-Devil:
Die Perless XXLS haben aber von allen vorgeschlagenen Chassis den mit Abstand schwächsten Antrieb und die schwerste Membran. Auch der Wirkungsgrad ist deutlich niedriger. Ich vermute, dass die nicht so impulsiv und präzise wie die anderen hier vorgeschlagenen Tieföner spielen...


Welche Rolle spielt der Kennschalldruck bei dir? (Lautsprecher haben keinen Wirkungsgrad)
.....


Meist braucht es gar nicht viel Verstärkerleistung, denn in CB hat man es im Tiefbass mit einer eher schlechten Strahlungsankopplung zu tun. Die elektrische erforderliche Leistung, um dort zu xmax zu gelangen ist vergleichsweise klein.

Wieso haben LS keinen Wirkungsgrad. Taucht in seriösen Datenblättern sogar als Parameter auf!
Cspg6
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 23. Sep 2018, 15:27
Hi Olaf,

2 Stück von den SB's laufen in 100L und wie gesagt BR.

Was Du nun genau machst, musst Du wie gesagt selber entscheiden, dass wird Dir keiner abnehmen könnnen. Bau BR und die Löcher zustopfen kannst Du immer noch. Diese ganze Diskussion um BR und CB ist nicht mehr meins. Ich mache es vom Chassis abhängig was ich baue und für mich hat beides seine Daseinsberechtigung. Fakt ist, mit CB verschenkt man unnötig Wirkungsgrad. Aber Verstärkerleistung kostet ja fast nix mehr.

Grüße
Christian
Viper780
Inventar
#46 erstellt: 23. Sep 2018, 16:27

Fosti (Beitrag #44) schrieb:

Meist braucht es gar nicht viel Verstärkerleistung, denn in CB hat man es im Tiefbass mit einer eher schlechten Strahlungsankopplung zu tun. Die elektrische erforderliche Leistung, um dort zu xmax zu gelangen ist vergleichsweise klein.

Wieso haben LS keinen Wirkungsgrad. Taucht in seriösen Datenblättern sogar als Parameter auf! ;)


Weil Wirkungsgrad eine Dimensionslose Einheit ist und die Energie beim Lautsprecher nur zum kleinen Teil für die Schallabgabe drauf geht (das meiste ist Wärme).
Was alle seriösen Datenblätter angeben ist der Kennschalldruck. Alles andere ist wohl nicht seriös
Ich weiß Semantik, aber die korrekte Bezeichnung ist gerade im Internet sehr wichtig.

Und ja, Xlin kann bald mal erreicht werden wenn man nicht aufpasst.

@Cspg6
Genau, wie man das Gehäuse baut soll vorallem von den Treibern abhängen bzw. vom Gesamtkonzept. Alle haben Vor- und Nachteile.
Ich halte aber wenig davon mit BR zu planen, bauen und abstimmen, dann aber geschlossen zu betreiben.
Da verschenkt man oft einiges an Volumen und macht konstruktive Abstriche die man dann nicht mehr benötigt.
Cspg6
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 23. Sep 2018, 16:36
Hi Viper,

Sehe ich genauso wie Du, aber wenn man sich nicht sicher ist, dann bau bzw. plan BR und mach ggf. das Loch zu. Gehäuse im nachhinein größer machen ist schwieriger als kleiner.

Grüße
Christian
Fosti
Inventar
#48 erstellt: 23. Sep 2018, 16:45
Klar, wenn man eine Größe auf eine Größe mit derselben Einheit bezieht ensteht eine einheitenlose Größe mit der Dimension 1
Das ist beim Wirkungsgrad (Efficiency) so, wie auch bei den Güten (Qes, Qms etc.).
Guckst Du;
http://beyma.com/getpdf.php?pid=12B100/R
https://www.jblpro.com/pages/pub/components/2226.pdf
Cspg6
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 23. Sep 2018, 17:06
Hi Fosti,

Für wen ist Dein Post gemeint? Du sprichst keinen am. Wenn er für mich gemeint war, dann bin ich raus.

Grüße
Christian
Viper780
Inventar
#50 erstellt: 23. Sep 2018, 17:09
Nein der war für mich.
Und ja hier ist wirklich die Effizienz bzw Wirkungsgrad angegeben (heiße 1.2%) das ist aber selten und wir driften ab.

Häufiger geben die Hersteller den Kennschalldruck (Sensitivität) als Wirkungsgrad an. Auch in dem Thread ist es vertauscht worden, deshalb hab ichs erwähnt.

Aber ich fürchte wir werden Off Topic
Big_Määääc
Inventar
#51 erstellt: 23. Sep 2018, 17:48
Hub erzeugt ungeraden Klirr.

das wollt ich noch zur Verwirrung einwerfen
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