TW3000 passiv an pioneer a60?

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don_fernando
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Okt 2005, 15:10
Hallo!
Ich hätte da mal eine Frage. Ich habe zuhause noch eine pioneer a60 stereoverstärker stehen, der glaube ich 2*220W RMS ausgangsleistung hat.
Würde es sinn machen ein Tw3000 passiv zu verbauen. Mit einem Gehäuse das groß genug wäre, sollte sich der Tiefgang und die Pegelstärke doch auch realisieren lassen? Oder lieg ich da komplett falsch?
Wenn es sinn machen würde, reichen die volumsbrechnungen auf lautsprechershop.de oder muss ich das anders angehen?
Schon mal danke im voraus, für die Antworten...

MFG
David
Tom_am_See
Stammgast
#2 erstellt: 18. Okt 2005, 16:05
Hi David,
wie stellst Du dir denn die Trennung des TW3000 zu hohen Frequenzen vor?
Über eine aktive Frequenzweiche? Oder habe ich das jetzt so verstanden, das du den TW3000 passiv hinter dem Vestärker trennen möchtest? Das macht IMHO keinen Sinn, da die benötigten Bauteile bestimmt soviel wie 'ne Aktive Weiche kosten. Google mal nach Broesels Zauberweiche. Das ist eine brauchbare Aktivweiche, die sogar über einen Art BassEQ verfügt, bei variablen Einstellmöglichkeiten, für kleines Geld. Bei 'nem vorhandenen Amp IMHO das einfachste.
Der TW3000 fühlt sich am wohlsten im 50l Gehäuse.

Grüße

Thomas
don_fernando
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Okt 2005, 16:53
Eigentlich kommt das Ganze an den pre-out meines Digi-Verstärkers.
Der trennt mir da eigentlich schon alles.
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 18. Okt 2005, 17:27
Wenn du den ohne Bassanhebung verbaust, solltest du mal Bassreflex testen, da er geschlossen ohne Entzerrung nicht unter 40Hz kommen sollte!
Guck mal in meine SubwooferFAQ, ist oben gepinnt, da habe ich das mal simuliert. Mein Tip: Bau dir ein 55 Liter Gehäuse (geschlossen), hast du dann nicht genug Tiefgang: Bassreflexrohr rein!


Eigentlich kommt das Ganze an den pre-out meines Digi-Verstärkers.
Der trennt mir da eigentlich schon alles.


Wenn er mit 12dB auch tief genug trennen kann (60-80Hz sind schon sinnvoll, bei großen Standlautsprechern eher tiefer), sollte das klappen!


Ich hätte da mal eine Frage. Ich habe zuhause noch eine pioneer a60 stereoverstärker stehen, der glaube ich 2*220W RMS ausgangsleistung hat


Du kannst da leider nur einen Kanal nutzen, d.h. die Hälfe des Basses geht verloren!
Dann würde ich schon zwei TW3000 jeweils einzeln verbauen, einen an jeden Kanal!


2*220W RMS ausgangsleistung


DAS glaube ich nicht, rechne mal mit echten 80-100 Watt!

Harry
don_fernando
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Okt 2005, 23:30
Also mal vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ja das mit der Ausgangsleistung: hatte mal mühsam ein altes Datenblatt gefunden (endstufe is baujahr 84), aber is mittlerweile verschwunden. Glaube aber schon was um die 200W gelesen zu haben.

Also Fazit: - Ohne Aktivmodul werde ich nicht den erwünschten Tiefgang erreichen!?!?

Hätte da noch eine Frage:
Habe nämlich im Moment 2 Sub 20xaw (mivoc tt 210...)an der endstufe hängen und merke da auch massiv das mit der orginal Gehäuseabstimmung ohne Modul nicht viel geht.
Habe mir schon überlegt einen "Gravis" zu bauen und ein aktivmodul (am 120 oder dt150) dazuzukaufen. Weiß aber nicht was sinnvoll ist, größere Treiber passiv an der Endstufe, oder die Treiber die ich habe mit aktivmodul?

Und nächste Frage: zumindestens ein 12, oder 15" Sub für die echt tiefen Frequenzen wäre wahrscheinlich schon sinnvoll. Was ist von den Raveland ax serie im gegensatz zum tw3000 zu halten?

MFG
sakly
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 19. Okt 2005, 07:08
Du kannst dir (wenn du den Platz dafür hast) einen externen (grafischen) Equalizer holen. Die gibt's gebraucht bei ebay schon für n Appel und n Ei, weil die Teile keiner mehr haben will.
Dann bastelst du dir zwei TW3000, je einen pro Kanal und schaltest den Equalizer vor den Verstärker. Dort musst du 32Hz regeln können. Die kannst du dann auf etwa 3-5dB anheben, so wie es dir gefällt. Dann hast du praktisch zwei "Aktivmodule" mit wesentlich mehr Leistung als dem AM120 und zudem noch eine regelbare Teifbassanhebung.
Außerdem kostet so ein Equalizer im schlimmsten Fall 30-40Euro.
Der A-60 dürfte leistungmäßig etwa bei 2x90Watt RMS liegen.
Apalone
Inventar
#7 erstellt: 19. Okt 2005, 07:18

don_fernando schrieb:
Also mal vielen Dank für die schnelle Antwort!

Ja das mit der Ausgangsleistung: hatte mal mühsam ein altes Datenblatt gefunden (endstufe is baujahr 84), aber is mittlerweile verschwunden. Glaube aber schon was um die 200W gelesen zu haben.

Also Fazit: - Ohne Aktivmodul werde ich nicht den erwünschten Tiefgang erreichen!?!?

Hätte da noch eine Frage:
Habe nämlich im Moment 2 Sub 20xaw (mivoc tt 210...)an der endstufe hängen und merke da auch massiv das mit der orginal Gehäuseabstimmung ohne Modul nicht viel geht.
Habe mir schon überlegt einen "Gravis" zu bauen und ein aktivmodul (am 120 oder dt150) dazuzukaufen. Weiß aber nicht was sinnvoll ist, größere Treiber passiv an der Endstufe, oder die Treiber die ich habe mit aktivmodul?

Und nächste Frage: zumindestens ein 12, oder 15" Sub für die echt tiefen Frequenzen wäre wahrscheinlich schon sinnvoll. Was ist von den Raveland ax serie im gegensatz zum tw3000 zu halten?

MFG


Zur Klarstellung: Das ist nicht "passiv", was du da beschreibst, das bringt möglicherweise einige durcheinander. Das ist aktiv mit einer externen Endstufe.
Ob die Aktivlösung mit einem Modul, einer Endstufe oder sonstwie gelöst wird, ist wurscht. Es fehlt lediglich die aktive FW, die ja im DD-Receiver realisiert ist.

Marko
sakly
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 19. Okt 2005, 07:22

Apalone schrieb:
Es fehlt lediglich die aktive FW, die ja im DD-Receiver realisiert ist.


Und die aktive Entzerrung, die ich dann eben mit nem Equalizer durchführe. Es geht natürlich auch ne kleine OP-Schaltung, aber der Selbstbau Rauschfrei ohne Kenntnisse für 20-30Euro ist wohl schlecht machbar.
Mit dem TW3000 ohne Entzerrung sieht's wohl nicht soooo toll aus im Tiefbass. Mit meiner vorgeschlagenen Lösung spielt der wohl einige deutlich teurere Kaufsubs locker an die Wand. Dann zwei davon und jegliche Pegelprobleme haben sich für immer erledigt.
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