Eine Verständnisfrage

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Arnop
Stammgast
#1 erstellt: 06. Feb 2006, 21:55
Hallo,

nur mal zum Verständnis:

(Von der Theorie her)

1.
Wenn ich zwei Treiber in ein Gehäuse baue, wie verhält sich das hinsichtlich
-des Frequenzganges ( insbesondere untere Grenzfrequenz)
-des Pegels
zu einem Treiber allein in einem halb so großen Gehäuse?
--------------------------------------------------------------
2.
Ich habe einen geschlossenen Subwoofer mit einem Chassis.
ich baue noch einen zweiten ein, ohne das Volumen zu verändern.
Was verändert sich hier? Wird es lauter? Tiefer?(Hängt sicher von Typen und Abstimmung ab, aber was passiert so ungefähr?)
--------------------------------------------------------------
3.
Ich habe einen Subwoofer. Ich stelle einen identischen Zweiten ins Zimmer.
Wie verhalten sich hier Pegel und Frequenzgang der beiden zusammen? Sie sind 6dB lauter, ist das richtig? Aber gehe sie zusammen Tiefer?
feiro
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Feb 2006, 22:03
also zu 1.:
der frequenz gang von einem sub mit 2 ls im verhältnis zu einem halb sogroßen mit nur 1 dieser ls ist so ziemlich gleich...

zu 2. :
das verändert den frequenz gang sehr... entspricht nämlich in ungefähr dem verhältnis wenn du für einen ls das geh. halbierst

zu 3. : mehr pegel ist schon drin... wieviel genau weiß ich nicht
Kwesi
Stammgast
#3 erstellt: 06. Feb 2006, 23:49
Hallo Arnop,

zu 1.:

Durch die verdoppelte Strahlerfläche wird im Gehäuse eine verbesserte Ankopplung an die Strahlungsimpedanz der Luft erreicht -> Der Volumenbedarf verringert sich etwas (tlw. bis zu ~20%) abhangig vom Verhältniss Strahlerfläche/Innenvolumen. Gute Simulationsprogramme (z.B WinISD) berücksichtigen diesen Effekt.

zu 2.:

völlige Fehlabstimmung, siehe Antwort von feiro

zu 3.:

Bei gleicher Spannung -> 6dB
Bei gleicher Eingangsleistung (Spannung mal Wurzel zwei) -> 3dB

Grüsse
Peter
feiro
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Feb 2006, 00:34

Kwesi schrieb:
Hallo Arnop,

zu 1.:

Durch die verdoppelte Strahlerfläche wird im Gehäuse eine verbesserte Ankopplung an die Strahlungsimpedanz der Luft erreicht -> Der Volumenbedarf verringert sich etwas (tlw. bis zu ~20%) abhangig vom Verhältniss Strahlerfläche/Innenvolumen. Gute Simulationsprogramme (z.B WinISD) berücksichtigen diesen Effekt.


das trifft aber nur bei isobaric zu also wenn die beiden ls voreinander geschlossen werden und einer von beiden umgepolt wird
Kwesi
Stammgast
#5 erstellt: 07. Feb 2006, 12:22
Hallo,



das trifft aber nur bei isobaric zu also wenn die beiden ls voreinander geschlossen werden und einer von beiden umgepolt wird


????????????????

hat mit isobarik/compound nix zu tun....


Grüsse
Peter
castorpollux
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2006, 12:54
@all,

ich lege euch jetzt einfach mal diesen thread hier ans herz:

http://www.hifi-foru...rum_id=43&thread=312

da findet ihr die müßige frage, ob sich die Lautstärke erhöht fast bis zum ende und in allen erdenklichen variationen durchdiskutiert ;-)
die Gehäusefrage wird dabei im wesentlichen angerissen, insgesamt aber außen vor gelassen. Ist auch wirklich sinnvoll...solange die eine frage nicht geklärt ist, sollte man nicht die andere angehen ;-)

da ich selber meine meinung in der letzten zeit schon so oft zu diesem thema geändert habe, enthalte ich mich größenteils, behaupte aber, das sie (die subwoofer) für 3tens erstmal direkt nebeneinander stehen müssen und zweitens ändert sich die resonanzfrequenz des systems, sie wird tiefer, so ca 2 Hz ;-)

Alles weitere dann in dem thread :o)
Arnop
Stammgast
#7 erstellt: 08. Feb 2006, 17:30
Danke, den Thread hatte ich noch nicht gefunden.
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