Über den Klirrfaktor und Membranmaterialen und warum man es doch hört

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Robert_K._
Inventar

#1 erstellt: 07. Feb 2006, 12:09

Hallo,

Merkwürdigerweise ist mir erst gestern etwas ganz wichtiges aufgefallen. Bei Betrachtungen von Klirrfaktordiagrammen habe ich K3 mit den Resonanzspitzen der jeweiligen Chassis verglichen. Ohne Ausnahme ist eine K3-Spitze vertreten bei genau einem drittel der Membranresonanz. Ist irgendwie logisch. Bei K2 tritt dieser Effekt erstaunlicherweise nicht auf. Aber wie ist es mit K6 oder K9,3? Ich glaube, dass die Membran immer auf ihrer Resonanz ausschwingt, egal womit sie angeregt wurde. Da helfen auch noch so steilflankige Filter oder Saugkreise nichts. Wie stark der Effekt zu bewerten ist, weiß ich nicht.

Was sagt ihr dazu?

Grüße

Robert

sakly
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 07. Feb 2006, 12:21

Ein Körper schwingt immer bei Eigenresonanz aus, das ist Physik.
Woher soll der Körper mit bestimmter Masse wissen, mit welchen Signal er ausschwingen soll, wenn er mit verschiedensten Signalen zum Schwingen angeregt wurde?!

Robert_K._
Inventar

#3 erstellt: 07. Feb 2006, 13:48

Jo, Is Füsick.

Es wird aber relativ wenig beachtet und wirft einen bösen Blick auf Hartmetallmembranen.

eoh
Inventar

#4 erstellt: 07. Feb 2006, 14:27

eigentlich sollte eine abhängigkeit bestehen (bei guten chassis tut sie das auch) zwischen der "höhe der k´s" und deren amplitude.
k2 ist immer größer als k3, k3 ist immer größer als k5, k5 größer als k7 etc.

usul
Inventar

#5 erstellt: 07. Feb 2006, 15:32

Ich denke, diesen direkten Zusammenhang gibt es nicht.
Wenn die Membran z.B. eine böse Resonanz bei 9kHz hat, dann ergibt eine K3 Spitze bei 3kHz Sinn, aber K2 kann niedriger sein.

Vermutlich ist die K2 Spitze bei 4.5kHz dann höher als die K3 bei 3kHz. Das würde aus meiner Sicht Sinn machen.

Aber ich probiere es hier nur mit meinem gesunden(?) Menschenverstand. Ob das wirklich richtig ist?

eoh
Inventar

#6 erstellt: 07. Feb 2006, 15:53

du hast recht, bei resonanzen natürlich nicht.

Robert_K._
Inventar

#7 erstellt: 07. Feb 2006, 16:04

Interessanterweise war die K2-Spitze(bei z.B. 4,5Khz) nie wirklich auszumachen.

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