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Verstärker für Aktivprojekt, Mehrkanal oder mehrfach Stereo, z.B. Monacor 1506?

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audiofisk
Inventar
#1 erstellt: 11. Jul 2006, 18:52
Hallo,
in der Hoffnung, das die folgende Frage hier gut aufgehoben ist:
Ich suche für mein Aktivprojekt noch einen geeigneten Verstärker.
Benötigt werden 6 Kanäle ab etwa 90Watt/8Ohm.

Neben der bekannten Lösung mit 3 Alesis Stereo Studioendstufen (Aufwand etwa 555 Teuronies)
bin ich über die Monacor STA-1506 gestolpert (ca 320 Teuronies).

Hat jemand Erfahrung mit dem Gerät oder sonstige hilfreiche Anmerkungen parat für eine geeignete Verstärkerauswahl?

Wäre nett wenn Ihr diese dann hier posten würdet,
leide nämlich gerade an Entscheidungsarmut.

Danke und viele Grüße,
]-audiofisk°<
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 11. Jul 2006, 23:23
wenn's dir hilft: leide mit...
tiki
Inventar
#3 erstellt: 12. Jul 2006, 01:09
Huhuu, er glaubt mir nicht! (Hab ich ihm nämlich schon mal geflüstert, galub ich zumindest.)
Pico und Co. haben im Visadröhnum das Ding gelobt, sie nutzen es wohl selbst gern. Der Lüfter könnte stören.
mdh
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Jul 2006, 11:02
Tach auch,

Andreas G. aus M. (aka Cantare) schreib dazu in Audiodiskussion Forum folgendes:

anbei eine kurze Klangbeschreibung zur Monacor Mehrkanalendstufe:

Für den Geldbetrag sind die Geräte sehr empfehlenswert.
Die Auflösung und Dynamik reproduzieren 3 fach teurere Verstärker nicht besser. Sie sind eher etwas hell und schlank abgestimmt mit direkter Wiedergabe. Die obersten Höhen sind minimal drahtig. Es sind keine Weichzeichner oder Schönfärber mit esotherischem Raumtiefen-Eindruck, welcher häufig gar nicht bei der Aufnahme zu finden ist. Ehrlich und schonungslos könnte man sagen. Percussion (u a. Schlagzeug) und Bässe werden auf den Punkt gebracht; kurze und knackige Impulse mit grossen Dynamiksprüngen. Der Lüfter könnte für kleine Wiedergabepegel etwas leiser sein.

Fazit:
Insgesamt gelungen für Hörer die eine direkte und dynamische Wiedergabe mögen ohne Esotherik und Schönfärberei.

Andreas


Link

grüsse,
martin
audiofisk
Inventar
#5 erstellt: 12. Jul 2006, 11:13
Hast Du nicht
hattest Bedenken während der Übersprechdämpfung, wenn ich mich recht entsinne.
Dann hatten wir schon wieder anderes am Hut...

Lüfter: die Bedenken teile ich. Billige Lüfter = Laut?
Habe aber die Möglichkeit des verdeckten Einbaus,
sollte also OK sein.
Gelscht
Gelöscht
#6 erstellt: 12. Jul 2006, 11:44
die lüfter alleine wären für mich schon ein k.o.-kriterium.
eTapio
Stammgast
#7 erstellt: 12. Jul 2006, 11:50
Hallo,

ich habe eine STA-1508 und bin zufrieden damit. Der Vorteil bei der 1508 ist, daß zwei Endstufen gebrückt werden können und damit die doppelte Leistung an 8 Ohm bereitstehen. Mit den gebrückten Endstufen kann man dann den Bass betreiben, bei dem man ja durchaus mehr Leistung gebrauchen kann. Also 2 x Hochton, 2 x Mittelton und 2 x gebrückt Bass, in einer 2 x 3 Aktivlösung.

Wegen Lüfter würde ich mir ehrlich gesagt keine Gedanken machen. Die hört man eigentlich nur wenn die Musik aus oder sehr leise ist und dann stellt sich meiner Meinung nach generell die Frage, ob dann eine Aktiv-Lösung notwendig ist.

Grüße
Tapio
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 12. Jul 2006, 13:14

markus767 schrieb:
die lüfter alleine wären für mich schon ein k.o.-kriterium.


Genau. Was ist mit 3x Thomann S-150? 390,- € ohne Lüfter.

Marko
audiofisk
Inventar
#9 erstellt: 12. Jul 2006, 17:17
Ohne Lüfter wär schön, aber in meiner DBA Endstufe werkeln auch 2, jetzt recht leise. Ist eine LD PA 1000.

Verdeckter Einbau wäre von der Schallisolierung ausreichend,
denke ich.
Dazu stünde eine zur Zeit mit Gipskarton verkleidete Wandnische zur Verfügung.

Habe noch Phonetic entdeckt:
http://www.phonetic-gmbh.de/main/d_verstaerker.php5?prodid=1
Immerhin geben die etwas mehr zu den Meßbedingungen an.

Zwischenstand: (Gerät // Preis für 6 Kanäle (bei ca 90W/8Ohm, ca 150W/4Ohm // Zwischenstand Bewertung)
Ohne Lüfter, Einbau offen sichtbar:
1: Alesis RA 300 (555) ( +: ordentliches Gehäuse, schon erfolgreich eingesetzt)
2: The T.Amp S150 (387) ( -: Gehäuse weniger Repräsentabel)

Mit Lüfter, Einbau Verdeckt:
1: Monacor STA 1506 (320)( +: Kompakt)
2: Phonetic PPA 2000 (450)(?)

Eigenbau (Tikis Mehrkanäler mit Hypex Modulen) oder eine Wiederverwendung eine 6-Kanal AV Boliden käme auch in Frage.
Entsprechende Hinweise werden gesucht...

Ketzerische Frage: Spielt der Verstärker überhaupt eine so große Rolle für den Klang, das ich mir den Kopf weiter zerbrechen sollte?


[Beitrag von audiofisk am 12. Jul 2006, 18:00 bearbeitet]
Meister_Gü
Stammgast
#10 erstellt: 13. Jul 2006, 17:48

Ketzerische Frage: Spielt der Verstärker überhaupt eine so große Rolle für den Klang, das ich mir den Kopf weiter zerbrechen sollte?


Auf jeden Fall. Ich habe einen alten Pioneer Reciever, der wirklich nicht schlecht spielt. Habe dann einmal LS von mir an seinen neuen Panasonic SA-XR 55 gehängt und bin ziemlich erschrocken. Auf einmal war der Bass bei weitem nicht mehr so tief und kräftig. Abgesehen davon, hat der Panasonic Verstärker eine bessere Dynamik als meiner gehabt, und war auch sonst ein wemig präziser....
Also wenn du mich fragst, spielt der Verstärker ein sehr große Rolle für den Gesamtklang der Wiedergabekette.


Abgesehen davon bin ich schon sehr auf den Ausgang deines Projektes gespannt.
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 13. Jul 2006, 18:08

Also wenn du mich fragst, spielt der Verstärker ein sehr große Rolle für den Gesamtklang der Wiedergabekette.


Dein geschildertes "Problem" würde ich eher auf den Unterschied Stereoverstärker/DD-Receiver schieben, mir sind nur wenige DD-Receiver bekannt, deren Effektmaßnahmen man wirklich komplett abstellen kann! Zudem spielt der Sparzwang bei diesen Geräten auch eine Rolle!
Ich wage auch weiterhin zu behaupten, daß der Verstärker, solange sinnvoll konstruiert und ausreichend dimensioniert (Netzteil, Endstufe etc.) keine große Rolle spielt.

Harry
Gelscht
Gelöscht
#12 erstellt: 13. Jul 2006, 20:26
man müsste auch wissen ob denn die boxen zum verstärker bewegt wurden oder andersrum, undundund
audiofisk
Inventar
#13 erstellt: 15. Jul 2006, 10:19
@markus767: beziehst Du dich dabei auf das Posting von Meister_Gü?

Zumindest etwas Zustimmung und Zuswendung scheint die Monacor Img Stage Line 1506 zu finden: Klick hier

Leider habe ich immer noch keinen Anwender aufgetrieben...

]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 15. Jul 2006, 10:32 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 15. Jul 2006, 10:35
audiofisk, ja
Meister_Gü
Stammgast
#15 erstellt: 15. Jul 2006, 11:23
@markus
Der Panasonic Verstärker wurde in meinem Rack einfach eine Etage unter meinem aktuellen Verstärker gestellt. Habe dann einfach nur die Kabel von oben nach unten umgesteckt. Alles andere blieb unverändert. Also ist das einzige was verändert wurde der Verstärker, alles andere, Aufstellung der LS, Raum, Quellen und Kabel waenr genau gleich wie vorher. Trotzdem gab es die schon beschriebenen doch deutlichen Unterschiede, vor allem im Bassbereich.
Kay*
Inventar
#16 erstellt: 15. Jul 2006, 15:40
Kann jemand etwas zur Qualität der Omnitronic 6- und 8-Kanal-
Verstärker sagen?
Gelscht
Gelöscht
#17 erstellt: 15. Jul 2006, 16:26
@ Meister_Gü
ist die loudness am sx-550 abschaltbar? wenn nein, dann weisst du wieso mehr bass zu hören ist falls die kiste mal zur reparatur soll: http://www.eserviceinfo.com/downloadsm/13487/Pioneer_sx550.html
Mark13
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 15. Jul 2006, 21:47
@audiofisk

der angegebene Verstaerker T-Amp S150 ist bei mir durchgefallen, wegen Netzteilbrummen, Rauschen, Räumlichkeit im Klangbild zu schmal (wenn das irgendwer versteht).
Aktuell ausprobierte Mehrkanalverstaerker: Yamaha RX-V657 (Auslaufmodell fuer 300€) und Kennwood KRFX9060D (älteres Modell damals 700€).
Der Yamaha hat einen 8-Kanal Eingang, damit ist locker ein 3Wege-Pärchen anzusteuern. (8Kanal ist wichtig weil beim 6Kanal Eingang fast immer der SW-Kanal nicht über eine interne Endstufe läuft). Dazu alles in einem Gehäuse mit Fernbedienung. Das Ding hat null Rauschen und im Modus Mehrkanal-Eingang ist der ganze Effekt-Kram deaktiviert.
Der Kenny war nur im Bass genial und der 6Kanal Eingang war konfigurierbar, dafür rauscht er aber viel zu stark.
Wenn man die Mittelklasse Receiver wegen was auch immer zu billig findet, dann lohnt sich der Blick auf Auslaufmodelle der oberen Klasse. Momentan gibt es zum Beipiel einen Denon AVR3805 für 699€, früher mal ca.1400€. Der hat auch 8 Kanal Eingang. Wenn das nicht reicht?
audiofisk
Inventar
#19 erstellt: 15. Jul 2006, 22:05
Danke, das ist ein sehr hilfreiches Posting!


Mark13 schrieb:
@audiofisk
der angegebene Verstaerker T-Amp S150 ist bei mir durchgefallen, wegen Netzteilbrummen, Rauschen, Räumlichkeit im Klangbild zu schmal (wenn das irgendwer versteht).

Also nur für Party-PA und Kneipe geeignet.

Aktuell ausprobierte Mehrkanalverstaerker: Yamaha RX-V657 (Auslaufmodell fuer 300€)

Hmm, hab schon mal nachgesehen.
Die Daten sehen OK aus.
Geben die irgendwo an, wie die Leistung gemessen wurde?
Oder gibts einen nachvollziehbaren Test?

Was willst Du oder machst Du damit?


Der Yamaha hat einen 8-Kanal Eingang, damit ist locker ein 3Wege-Pärchen anzusteuern. (8Kanal ist wichtig weil beim 6Kanal Eingang fast immer der SW-Kanal nicht über eine interne Endstufe läuft). Dazu alles in einem Gehäuse mit Fernbedienung.

Ist Die Fernbedienung dann Nutzbar als Lautstärkeregelung?
Dabei genau genug für Mehrwege?


Das Ding hat null Rauschen und im Modus Mehrkanal-Eingang ist der ganze Effekt-Kram deaktiviert.

Cool!

Denon AVR3805 für 699€, früher mal ca.1400€. Der hat auch 8 Kanal Eingang. Wenn das nicht reicht?

Auf der Testseite bei Denon findet sich:
Heimkino-
Leistungsmessung:
Stereo _____Belastung __ 2 x 136W / 2 x 212W
Mehrkanal __ Belastung __ 5 x 116W / 5 x 145W
Sinusleistung ________________ 8/4 Ohm

Schaut auch gut aus!
Klappt da auch alles wie oben beim Yamaha?
Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 16. Jul 2006, 08:53

Mark13 schrieb:
der angegebene Verstaerker T-Amp S150 ist bei mir durchgefallen, wegen Netzteilbrummen, Rauschen, Räumlichkeit im Klangbild zu schmal (wenn das irgendwer versteht).


mist, genau den wollte ich mir zulegen...hattest du den t-amp symmetrisch angeschlossen?
Mark13
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 16. Jul 2006, 12:39

markus767 schrieb:


mist, genau den wollte ich mir zulegen...hattest du den t-amp symmetrisch angeschlossen?


Die Verbindung Weiche zu Verstaerker war auch schon symm. verkabelt. Da hat sich nichts geändert. Für die gute Stube zu Hause hab ich bisher bei dem Ding kein gutes Gefühl. Die Nebengeräusche sind zu heftig! Als Stereoverstärker enttäuschend.
Achtung die Dinger tauchen auch unter anderen Firmenlabeln auf. Zumindestens sind die Gehäuse die gleichen (zum Beispiel Fame). Der Begriff Studioendstufe ist wohl etwas daneben.

@audiofisk

Die Leistungsangabe laut Hertseller für den RX V657 ist:
-nach DIN Standard 1Khz 4ohm: 145W pro Endstufe
-nach IEC 1KHz 8ohm : 105W

Ich setze ihn ein als Mehrkanalvertärker für ein 3Wege Stereo System. Die Ausgänge der Aktivweiche gehen direkt auf den Mehrkanal-Eingang: Front L/R für Bässe, Surround auf Mitten und Surround Back auf Höhen. Die weiteren Eingänge Center und SW bleiben frei. Die Lautsprecherpegelung aus dem Setup im Verstärker greift übrigens auch für den Mehrkanaleingang. Die endgültige Lautstärkeregelung erfolgt dann wie immer über den großen Drehknopf oder über Ferbedienung und das natürlich für alle Endstufen gleichermaßen(so wie man's haben will).
Da 7 Endstufen zur Verfügung stehen reichen mir die 6 wie oben gesagt aus, und die 7te für den Center bleibt einfach frei. Der SW Eingang geht übrigens nur weiter an einen pre-out, läßt sich nicht umschalten. Deshalb immer auf 8Kanal Eingang achten, sonst hat man bei 6Kanal Eingang nur 5 Endstufen zur Verfügung. Das reicht nur für ein 2Wege-System!
Der Yammi hatte den 8KE schon länger in den Mittelklasse Receivern drin, dazu ist er wirklich ein Nichtrauscher! Deshalb ists der geworden (halt auch wegen dem Preis). Bei reinem Stereo (nur 2 Kanal) bin ich mir nicht sicher ob der mir da reicht. Mittlerweile gibts den 8-K-Eingang bei Denon schon bei den neuen Einsteiger Teilen! Hätte ich damals schon den großen Denon so billig bekommen....
Die Denon Verstärker kenne ich jetzt nicht selber. Bei Verwendung des Mehrkanal-Eingangs sollte es aber genau so gehen: jeder Mehrkanal-Eingang ist direkt einer Endstufe zugeordnet. Damit hast Du 7Wege zur Verfügung.
Dieser Anwendungsfall findet sich in den Bedienungsanleitungen natürlich gar nicht wieder. Ausserdem bezahlt man den ganzen Home-Cinema DSP Krempel nebst Video Funktionen halt mit. Da aber die Teile als Großserie laufen kommt es am Ende wieder hin. Am besten immer auf Auslaufmodelle schauen.
audiofisk
Inventar
#22 erstellt: 16. Jul 2006, 14:01
@Mark13:
Danke für Deine ausfürliche Antwort.
Ich werd mich morgen mal umschauen gehen, ist vielleicht wirklich eine Alternative!


]-audiofisk°<
BiGKahuunaBob
Stammgast
#23 erstellt: 16. Jul 2006, 17:30
yamaha ist mir sehr symphatisch, habe den DSP-A2070 seit über 10Jahren (damals 3000DM)...ist aber noch aus der Prä-DolbyDigital Zeit.

In einem anderen thread wurde aber darauf aufmerksam gemacht, dass der Poti der vor den Endstufen alle 6 oder 8 Kanäle regelt teilweise enorme gleichlaufschwankungen hat... ich glaube, die rede war von bis zu 6db!

hat jemand damit subjektive hörerfahrung oder noch besser messungen gemacht?

ciao,
BKB
audiofisk
Inventar
#24 erstellt: 16. Jul 2006, 19:55
Das würde natürlich den Vorteil der Lautstärkeregelung komplett zunichte machen...

Wie wird denn die Lautstärkeregelung bei den Panasonics gemacht?

Bei meinem scheint sie elektronisch realisiert zu sein,
der Drehknopf ist so ein Impulsgeber, kein Poti.
Ob das im Gleichlauf genauer ist?
Leider hat das Ding keine analogen Einzeleingänge und nur 5 Endstufen.
Stereo (2 Kanäle) ist allerdings möglich, zudem Effektfrei,
habe ich getestet und für gut befunden.
Mark13
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 16. Jul 2006, 21:47
Rein subjektiv wäre mir bisher nie was aufgefallen.
6db scheinen mir ein wenig hoch gegriffen.
Ändern sich nicht auch mit zunehmender abgegebener akustischer Leistung einige Eigenschaften der Lautsprecher und des Hörempfindens? (Ich meine halt nur wegen dem subjektiven Eindruck)
Aber das ganze mal nachmessen? jetzt nicht... vieleicht weiss noch einer was genaueres (keine Gerüchte bitte).


[Beitrag von Mark13 am 16. Jul 2006, 22:09 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#26 erstellt: 17. Jul 2006, 02:49

In einem anderen thread wurde aber darauf aufmerksam gemacht, dass der Poti der vor den Endstufen alle 6 oder 8 Kanäle regelt teilweise enorme gleichlaufschwankungen hat... ich glaube, die rede war von bis zu 6db!


Unsinn!

Alle "neueren" Yamaha's haben digitale Regler.

Mich würden eher die Leistungangaben irritieren.

Da kommt am Ausgang ja mehr raus als netzseitig rein geht
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 17. Jul 2006, 07:41

markus767 schrieb:

Mark13 schrieb:
der angegebene Verstaerker T-Amp S150 ist bei mir durchgefallen, wegen Netzteilbrummen, Rauschen, Räumlichkeit im Klangbild zu schmal (wenn das irgendwer versteht).


mist, genau den wollte ich mir zulegen...hattest du den t-amp symmetrisch angeschlossen?


Der S-150 rauscht bei mir überhaupt nicht! Symm. angesteuert (Quelle DVD A 11 >> Tascam Mischpult M08). Ich vermute mal, da wurde irgendwie nicht korrekt gepegelt.

Netzteilbrummen kaum.

Kann den vom PL-Verhältnis nur empfehlen.
KME sind aber auch recht gut (gibt's auch ohne Lüfter).

Marko
Lutz_Ludwig
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 17. Jul 2006, 07:57
Hab noch eine günstige Lüfterlose Endstufe als Lösung .
Von Behringer den A500 (Listenpreis 231€)

mfg Lutz
audiofisk
Inventar
#29 erstellt: 17. Jul 2006, 08:08

Kay* schrieb:

Alle "neueren" Yamaha's haben digitale Regler.

Zählt der oben genannte zu 'neuer'?


Mich würden eher die Leistungangaben irritieren.
Da kommt am Ausgang ja mehr raus als netzseitig rein geht
:{


Deshalb habe ich auf einen (unabhängigen *g*) Test gehofft,
der die Leistung mehrer Kanäle bei gleichzeitig Messung ermittelt.

Wird die Netzbelastung (Eingangsleistung Primärseitig) überhaupt in Zusammenhang mit der Meßbelastung der Endstufen ermittelt?
Oder ist das gar die maximale primärseitige Leistung des Netzteils?

Bei AreaDVD habe ich folgendes gefunden:
"Marantz garantiert folgende Werte in Bezug auf den SR-7400, gemessen an 8 Ohm, nach RMS:
2-Kanal-Betrieb 105 W pro Kanal
5-Kanal-Betrieb 73 W pro Kanal
7-Kanal-Betrieb 52 W pro Kanal "
Die Leistungsaufname laut Bedienungsanleitung bei Marantz beträgt 580 Watt, wovon nach obigen Daten 365 Watt für die Lautsprecher insgesamt zur Verfügung stehen und maximal 105 Watt im Einzelfall.
Das wären 63% der Netzteilleistung, escheint mir annnähernd realistisch.
Gelscht
Gelöscht
#30 erstellt: 17. Jul 2006, 09:12

Kay* schrieb:
Alle "neueren" Yamaha's haben digitale Regler.
:{


was heisst "digital"? das analoge signal der 5.1- bzw. 7.1-eingänge wird nochmals digitalisiert, digital die lautstärke verändert, d/a-gewandelt und dann verstärkt?
BiGKahuunaBob
Stammgast
#31 erstellt: 17. Jul 2006, 10:01

markus767 schrieb:

Kay* schrieb:
Alle "neueren" Yamaha's haben digitale Regler.
:{


was heisst "digital"? das analoge signal der 5.1- bzw. 7.1-eingänge wird nochmals digitalisiert, digital die lautstärke verändert, d/a-gewandelt und dann verstärkt?


wen der x-kanaleingang genau zwischen lautstärkereglung und endstufen ist, dass wirds nicht anders gehn. in diesem fall ist es wohl besser, direkt digtal "reinzugehen".

mein alter yamaha hat noch keinen solchen eingang, dort sind nur die endstufen nach der geregelten vorstufe auftrennbar, d.h. ein vorstufenausgang und ein endstufen eingang für jeden kanal (7stk).

ciao,
BKB
Kay*
Inventar
#32 erstellt: 17. Jul 2006, 17:42

Zählt der oben genannte zu 'neuer'?


Der "RX V657" ist ein 'neuer',

man könnte fast sagen, seitdem mindestens 6 diskrete
Kanäle in den Geräten sind, sind
"digitalen Regler" (geschaltete Widerstände) drinne.


Wird die Netzbelastung (Eingangsleistung
Primärseitig) überhaupt in Zusammenhang mit der
Meßbelastung der Endstufen ermittelt?


wieso denn nicht?

wenn hinten auf dem Gerät 500W drauf steht, ist das eine
Leistung die der Trafo ohne abzubrennen (oder
abzuschalten) dauerhaft verkraft.

Bei einem Wirkunggrad der Endstufen mit 60%, kann ein
Gerät mit 500W eben nur etwa 300W Gesamtdauerleistung an
die Lautsprecher abgeben.
Das viele Geräte zudem kühlungstechnisch nicht einmal
diesen Wert erreichen, steht auf einem anderen Blatt.
Anderseits braucht man in Heimkino-Anlagen keine
Dauerleistung auf allen Kanälen gleichzeitig.

Das Marantz-Beispiel erscheint mir sehr realistisch.


was heisst "digital"? das analoge signal der
5.1- bzw. 7.1-eingänge wird nochmals digitalisiert,
digital die lautstärke verändert, d/a-gewandelt und
dann verstärkt?

regulär kann man von geschalteten Widerstände mit
digitaler Ansteuerungausgehen,


wen der x-kanaleingang genau zwischen
lautstärkereglung und endstufen ist, dass wirds nicht
anders gehn. in diesem fall ist es wohl besser, direkt
digtal "reinzugehen".

es gibt billige Geräte, bei denen die "Regelung" im DAC
geschieht, da mag man dann andere "Regler" einsparen.

Bei einem typischen Heimkino-Gerät mit 6- oder mehr-
Kanaleingang wird der Hersteller den Aufwand alle Kanäle
zudigitalisieren nicht betreiben.
Entsprechend gibt's dann auch keinerlei Prozessing, z.B.
Laufzeitkorrekturen oder Bassmangement für diese Eingänge.
Gelscht
Gelöscht
#33 erstellt: 17. Jul 2006, 17:57
also keine zusätzliche digitale wandlung und pegelreglung, sondern analoge. die frage ist nur, wie genau die einzelen kanäle regeln. bei einem mehrkanalsignal mag eine gewisse abweichung noch tragbar sein. bei der regelung einzelner wege eines lautsprechers nicht. siehe auch http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=50&s=read
deshalb die frage: wie genau regelt ein hifi-surroundreceiver? ein thel-6-kanal-poti will mit 250 euro bezahlt werden...
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 17. Jul 2006, 18:22

wie genau regelt ein hifi-surroundreceiver?


gehe mal von 0,5dB maximalem Fehler aus

Ansonsten Bauteil ermitteln und Datenblatt heraussuchen
z.B.
Gain Match Error between channels

Wolfson WM8816 : 0,2%
Texas PGA4311 : ± 0,05 dB
Yamaha YAC520 : ± 0,1 dB

Grob liegt der zuerwartende Fehler deutlich unterhalb
der Abstufung.

Man sollte nicht vergessen, das die Widerstände in den Steinen drinne sind, also meist wird's erheblich genauer
als bei "diskretem" Aufbau.

Es gibt aber auch Geräte mit VCA, da sieht es dann u.U. erheblich schlechter aus.
Mark13
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Jul 2006, 21:09
noch in Ergänzung zu den Angaben des Heimkinoverstärkers:

Die Leistungsangaben scheinen nur bei Belastung von einem Kanal ermittelt zu sein. Das Netzteil verkraftet 440W.

Bei areadvd.de gibt es jetzt einen "Megatest" vom RX V659 dem direkten Nachfolger des o.g. RX V657. Zu unserem Thema steht aber wohl nichts drin? Trotzdem ...

Zusätzlich gibt es bei den Verstärken aus dem Heimkinobereich noch ein Problem mit den Mehrkanaleingängen. In der gleichen Wiedergabekette gibt ein Kennwood-Gerät (Name irgendwo oben schon mal genannt) ein störendes Rauschen und zusätzlich ein Netzbrummen aus. Bei dem verwendeten Yamaha ist davon nichts mehr wahrzunehmen. Wie sollte man sowas im Vorfeld ohne Selbsttest aus den Daten herausfinden können ?
audiofisk
Inventar
#36 erstellt: 17. Jul 2006, 21:30
So, war gerade mal schauen und anfassen, aber nicht kaufen:
leider stand nur ein 659 rum und der war zu teuer.
559er gab es recht günstig. Laut Anleitung
wird der Soundprozessor ausgeschaltet, wenn die analogen Eingänge genutzt werden.

Nur wenn ich dich richtig verstanden habe kann ich dann nur 5 der Eingänge auf Endstufen routen, ist das richtig?

]-audiofisk°<


Die Forumsnachbarn haben noch was zum Monacor 150X zu sagen:
http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=47109&
http://www.rahaso.de...selbstbau&idx=45173&
Mark13
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 17. Jul 2006, 21:46

audiofisk schrieb:


Nur wenn ich dich richtig verstanden habe kann ich dann nur 5 der Eingänge auf Endstufen routen, ist das richtig?


Yo, richtig.
Der Subwoofereingang über Mehrkanal wird nur an den pre-out Subwoofer weitergeleitet. Die gehen wohl davon aus, dass jeder einen aktiven Sub in dem Fall benutzt. Das war der Vorteil der "alten Kennwoods" die diesen Eingang auch auf ne Endstufe aufschalten konnten.
Der 559 ist wohl ein neues Modell, aber leider ohne 8xEingang.
Der 657 ist halt ein Ausläufer. Wenn Du in der Nähe Baden-Baden/Rastatt wohnst, dann gibts den noch bei Octomedia.
hohesZiel
Stammgast
#38 erstellt: 19. Jul 2006, 10:35
Hallo Jungs,

auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, hier eine nicht superbilluge aber sicherlich ueber jeden Zweifel erhabene Loesung:

audiolab aka camtech aka TAG McLaren ist wiederauferstanden.
Die ehemals suendhaft teuren, aber sauber gebauten 7-Kanal- Mono-Endstufen von TAG McMLaren sind jetzt zu einem Bruchteil des prohibitiven Preises zu haben.

ich persoenlich spiele jedenfalls mit dem gedanken, 2 Siebenkanaeler anzuschaffen und damit mein 3-wege-Projekt zu betreiben sowie die verbleibenden 8 Endstufen fuer ein DBA zu nutzen.

Nimmt nicht viel Platz weg und ein Blick unters Blech auf die Platinen laesst das Herz hoeher springen.
Die Leistung duerfte satt ausreichend sein....

http://www.audiolab.co.uk/model.php?id=5

7 Kanaele kosten ca. 1100 teuros, entspricht ca. 1,35 Euro/ Watt RMS an 8 Ohm.
Zugegeben, kein Super-Billigpreis, aber vermutlich eine Loesung, nach deren Anschaffung man nie wieder ueber Verstaerkerprobleme reden muss....

Gluecklicherweise verfuege ich Dank eines engagierten Forumsmitgliedes seit geraumer Zeit bereits ueber ein 8-Kanal-Poti fuer den Einsatz zwischen DCX und den Endstufen. Da dieses aber unsymmetrisch ist, stoeren die RCA-Eingaenge des audiolab nicht, ganz im Gegenteil.

Unsymmetrisch ist das Poti, weil der eh bereits nicht ganz unwesentliche Preis fuer die 8-kanal-Volume-Control sich ansonsten auch noch verdoppelt haette...

Gruss

HohesZiel

edit:
Test hier:

http://www.audiolab....%208000%20Series.pdf

UUupss...

seit der Markt-Wiedereinfuehrung scheint der Preis maechtig nach ioben gegngen zu sein;;;


[Beitrag von hohesZiel am 19. Jul 2006, 11:05 bearbeitet]
BiGKahuunaBob
Stammgast
#39 erstellt: 19. Jul 2006, 15:13

hohesZiel schrieb:

http://www.audiolab.co.uk/model.php?id=5

7 Kanaele kosten ca. 1100 teuros, entspricht ca. 1,35 Euro/ Watt RMS an 8 Ohm.
Zugegeben, kein Super-Billigpreis, aber vermutlich eine Loesung, nach deren Anschaffung man nie wieder ueber Verstaerkerprobleme reden muss....



ist ne sehr solide endstufe, kostet aber leider bei uns in deutschland momentan 2250 EUR...der volker hier aus dem forum vertreibt die: http://www.klingtgut-lsv.de/shop/

dann lieber ne gebrauchte parasound 6kanalendstufe von ebay für 600-800eur, ist vergleichbar gut.

ciao,
BKB
Kay*
Inventar
#40 erstellt: 19. Jul 2006, 15:15
... oder 'ne gebrauchte Rotel-Mehrkanal-Endstufe,
ab 300euro,
jenseits von Gut und Böse
doctrin
Inventar
#41 erstellt: 19. Jul 2006, 15:47
na ja ne mehrkanal von Rotel für 300€ wird wohl net viel Watt bieten können
hohesZiel
Stammgast
#42 erstellt: 19. Jul 2006, 17:54

BiGKahuunaBob schrieb:

hohesZiel schrieb:

http://www.audiolab.co.uk/model.php?id=5

7 Kanaele kosten ca. 1100 teuros, entspricht ca. 1,35 Euro/ Watt RMS an 8 Ohm.
Zugegeben, kein Super-Billigpreis, aber vermutlich eine Loesung, nach deren Anschaffung man nie wieder ueber Verstaerkerprobleme reden muss....



ist ne sehr solide endstufe, kostet aber leider bei uns in deutschland momentan 2250 EUR...der volker hier aus dem forum vertreibt die: http://www.klingtgut-lsv.de/shop/

dann lieber ne gebrauchte parasound 6kanalendstufe von ebay für 600-800eur, ist vergleichbar gut.

ciao,
BKB


Ja, die Endstufen sind gut, habe selber diverse Camtech-Endstufen.
Aber keine Lust auf riesige Endstufen-Halden. Daher wollte ich halt diese Loesung...

Schade, dass der Preis der audiolabs derart explodiert ist, vor einem guten halben Jahr wurden die in England noch fuer ca. 1100 EURO ( nicht: Pfund) im Versand angeboten... war wohl nur ein voruiebergehender Schnupperpreis...

Naja.. "what goes up, must come down" gilt letztendlich ja auch fuer HiFi-Preise... warten wir also....


Gruss
HohesZiel
Kay*
Inventar
#43 erstellt: 19. Jul 2006, 19:55

mehrkanal von Rotel für 300€ wird wohl net viel
Watt bieten können


... für wirkungsgradstarke Ls ggf. sogar zuviel.

Nebenbei ist mir ein Amp lieber, der stabil seine
Leistung bringt, anders als beim Heimkino üblich,
wo unter Last die Leistung auf die Hälfte zusammenbricht.

Der Rotel 656 hat immerhin etwa 6x60W an 4 ohm,
wobei je zwei Amps über eine eigene Trafowicklung
nebst Gleichrichter/Elkos stromversorgt wird.
Vielleicht auch ein Argument für Aktivierungszwecke.
BiGKahuunaBob
Stammgast
#44 erstellt: 19. Jul 2006, 21:15
wenns richtig gut sein soll und erschwinglich (<1000 EUR) bleibt einem nur der selbstbau einer 6kanal endstufe:

die hypex UcD module sollen ganz gut sein, bei 6xUcD180, 3xnetzteil und trafo plus gehäuse wirds aber mit 100eur auch knapp ...

ciao,
BKB
Zweck0r
Moderator
#45 erstellt: 19. Jul 2006, 23:37
Moin,

für mein Aktivprojekt werde ich wohl drei Grundig MA 100 nehmen. Klein, üppig dimensioniert und praktisch rauschfrei. Die letzte habe ich bei 321 für 29 Euro gesofortkauft. Als defekt angeboten, war aber nur das Übliche bei diesem Modell: die Relaiskontakte benötigten eine Schmirgelpapierbehandlung.

Grüße,

Zweck
Kay*
Inventar
#46 erstellt: 20. Jul 2006, 00:15

Schmirgelpapierbehandlung


Wahnsinn,
das macht man einmal und dann ist das Gold der Relais-Kontakte runter.

Ich nehme dünne graue Pappe, getränkt mit Kontaktreiniger
(Kontaktspray)
Zweck0r
Moderator
#47 erstellt: 20. Jul 2006, 02:34
Das bisschen Körnung 800 werden die Dinger wohl aushalten Gold scheint das sowieso nicht zu sein, so schwarz wie die Kontakte anlaufen. Gold sollte doch eigentlich überhaupt nicht oxydieren Das Kontaktspray-Löschpapier hat manchmal nicht ausgereicht.

Grüße,

Zweck
audiofisk
Inventar
#48 erstellt: 20. Jul 2006, 06:40

BiGKahuunaBob schrieb:
wenns richtig gut sein soll und erschwinglich (<1000 EUR) bleibt einem nur der selbstbau einer 6kanal endstufe:

die hypex UcD module sollen ganz gut sein, bei 6xUcD180, 3xnetzteil und trafo plus gehäuse wirds aber mit 100eur auch knapp ...

ciao,
BKB

Leider gehts dabei auch schnell um einen Huderter mehr oder 2.
Tiki hat sowas gebaut,
allein ein ordentliches Gehäuse kostet soviel wie eine Studioendstufe.
Die durch Selbstbau gewonnenen Möglichkeiten wie freie Netzteildimensionierung sind nicht zu Verachten,
aber die Bauzeit addiert sich zu den Boxen.
doctrin
Inventar
#49 erstellt: 20. Jul 2006, 07:34
Wieviel Leistung bzw Spannungshub kann denn die Grundig MA 100 Stufe?
Zweck0r
Moderator
#50 erstellt: 20. Jul 2006, 13:06
2 x 50 Watt Sinus an 4 Ohm. Wenn ich mich recht erinnere, sind bei einem Test 2 x 60 Watt gemessen worden. Für Mittel- und Hochtonkanal reicht das auf jeden Fall, für den Bass nur bei Satelliteneinsatz ohne Tiefbass.

Grüße,

Zweck
hohesZiel
Stammgast
#51 erstellt: 20. Jul 2006, 13:23
Apropos Einschalt-Relais:

GJ Wasser hat mal einen verstaerker mit 2 Relais konzipiert, wurde auch bei Elektor publiziert:

Einen, um den Kontaktzerstoerenden hohen Einschaltimpuls zu bewerkstelligen, einen erst eine zehntelsekunde danach schliessenden mit dauerhaft niedrigstem Widerstand.

Begruendung von ihm war damals, soweit ich mich erinnere, dass der hohe Stromfluss beim Einschalten so starke Oxydierung/Zerstoerung der Kontaktberflaeche zur Folge hat, dass der daempfungsfaktor dadurch enorm sinkt.

Er hate dazu eine Reihe messungen gemacht und konnte zeigen, dass seine Methode "ein relais fuer den Einschaltimpuls, eins fuer geringsten uebergangswiderstand" dauerhaft bessere und vor allem konstante Daempfungsfaktoren garantiert.

Leuchtete sogar mir als nicht-Elektronik-Kundiger sofort ein.

Gruss
HohesZiel
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