Endstufe für Vollverstärker zwecks Bi-Amping.

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BioZelle
Stammgast
#1 erstellt: 07. Jun 2009, 22:48
Hallo zusammen,

Ich besitze den Vollverstärker DENON-PMA 700 welcher einen Pre-Out hat, allerdings keinen 'echten' (kein Pre-Out/Main-In). Mich interessiert nun, ob es sinnvoll ist eine Endstufe (oder gar zwei) an diesen Pre-Out anzuschließen zwecks Bi-Amping.

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=36

Variante 1.1 (siehe Link) lässt sich so ja wohl nicht realisieren, oder sehe ich das falsch? (Im Nubert-Forum steht eine Anleitung zur Auftrennung der Vor-/Endstufe um einen echten Pre-Out/Main-In zu bekommen. Ist keine allzu große 'Operation', wäre also durchaus machbar.)

Was die Endstufe angeht, da dachte ich an so etwas wie eine ROTEL RB-06 oder RB-1050. Da kommt schon die nächste Frage, passen diese Endstufen zu meinem Denon? Der Denon liefert an 8Ohm 50W und die beiden Rotel an 8Ohm 70W.

Das alles ist momentan rein hypothetisch, da ich erstmal vorhabe mich nach anderen LS umzuschauen.

Ich wünsche noch einen schönen Abend :prost:
Highente
Inventar
#2 erstellt: 08. Jun 2009, 09:00
Hallo,

klar kannst du den Pre Out für Bi-amping verwenden. Du solltest darauf achten das die zusätzliche Endstufen den gleichen Verstärkungsfaktor wie dein Denon hat.
Die Wattzahl der zusätzlichen Endstufe ist dagegen eher zweitrangig.

Wichtig ist bei Bi Amping auch, dass deine Lautsprecher ein nach Hoch/Mittel und Tiefton getrenntes Anschlußterminal haben.

Gruß Highente
_axel_
Inventar
#3 erstellt: 08. Jun 2009, 09:29
Hallo BioZelle,

darf man fragen, warum Du Bi-Ampen möchtest (überlegst)? Hörst Du viel sehr laut?

Gruß
BioZelle
Stammgast
#4 erstellt: 08. Jun 2009, 12:40
@Highente: Das mit den LS-Terminals versteht sich von selbst
D.h. also ich könnte meinen Amp z.B. für die HF und eine Endstufe für die LF benutzen, sofern die Verstärkungsfaktoren des Verstärkers/Endstufe gleich sind. Wie finde ich den Verstärkungsfaktor raus?

@_axel_: Ich probier einfach gern Dinge aus und die Sammlung an Hifi-Geräten darf natürlich auch ständig wachsen. Es ist nicht so, dass mir der Klang nicht gefällt, im Gegenteil, aber wenns damit noch etwas besser klingt dann ist das doch auch recht. Und für den Fall, dass ich mal in die Lage komm ein Endstufenschnäppchen zu machen dann weiß ich immerhin schon wie ich sie anschließen kann


[Beitrag von BioZelle am 08. Jun 2009, 12:49 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#5 erstellt: 08. Jun 2009, 14:05

BioZelle schrieb:
Ich probier einfach gern Dinge aus

Das ist natürlich erlaubt. Ist ja schließlich auch ein Hobby.

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Bi-Amping wenn, dann vor Allem (<- vorsichtig ausgedrückt) bei hohen bis sehr hohen Pegeln etwas bringen könnte.

Je unkritischer Deine neuen LS sein werden (Kennschalldruck, ggf. Impedanz- und Phasenverlauf), desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich lohnt, bzw. man überhaupt einen Unterschied hört.

Gruß

P.S.: Der Verstärkungsfaktor ist ein technisches Datum des Geräts, steht also (hoffentlich) in den technischen Daten. Sonst erfragen.
BioZelle
Stammgast
#6 erstellt: 10. Jun 2009, 11:07
Danke für die Antwort.
Ich seh schon, bevor ich mich mit Spielereien abgeb sollte ich mich wohl doch eher auf das Wesentliche konzentrieren. Sprich ein neues Paar LS kaufen, CDs oder Schallplatten
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