Klassiker oder moderner Verstärker?

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ArieK
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Feb 2019, 19:34
Liebe Freunde des analogen Musikgenusses,

zur Zeit betreibe ich meinen Thorens TD147 an einem Yamaha AX700. Dazwischen habe ich noch einen Phono-Vorverstärker von Pro-ject, da der Phono Eingang vom Yamaha nicht mit dem Thorens harmoniert. In letzter Zeit macht der Poti vom Balance-Regler am Yamaha Ärger. Ich habe den bereits mehrfach gereinigt, was nur kurzzeitig Besserung brachte - jetzt scheint er es ganz hinter sich zu haben. Meine Überlegung ist jetzt mir was Neues zuzulegen. Aber was? Stimmt es, daß die alten Edelmarken wie Accuphase E205 den modernen Verstärkern wie Advance Acoustic ix120 vorzuziehen sind?
gapigen
Inventar
#2 erstellt: 06. Feb 2019, 20:04
Du willst ja eine Menge Geld in einen Verstärker investieren, dessen Auswirkungen im Verhältnis zur Raumakustik und den Lautsprechern auf die Klangqualität der gesamten Kette eher überschaubar ist. hm....

Was betreibst Du denn für Lautsprecher?


[Beitrag von gapigen am 06. Feb 2019, 22:19 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#3 erstellt: 06. Feb 2019, 21:51

ArieK (Beitrag #1) schrieb:
Stimmt es, daß die alten Edelmarken wie Accuphase E205 den modernen Verstärkern wie Advance Acoustic ix120 vorzuziehen sind?

Also für meine Begriffe sind das vom Aufbau her beides eher klassische Geräte, die sich nicht besonders unterscheiden, mit Class A/B, Ringkerntrafos und ohne jede DSP, Netzwerkfunktionen usw. Die Eingänge für USB und SPDIF des AA sind für mich jetzt nichts beonders modernes.

Ein "moderner Verstärker" ist für mich ein Gerät, das mit "Innovationen" (auch wenn die inzwischen auch nicht mehr ganz taufrisch sind) wie Class-D, Netzwerkfunktionen, HDMI-Eingängen, Raumkorrektursysteme usw. aufwartet.

Ob das alle nun in so einem Gerät sinnvoll ist, ist eine andere Sache. In Bezug auf Langlebigkeit ist eine Trennung in mehrere Geräte durchaus sinnvoll. Andererseits bezahlt man bei gleicher Leistung und Funktionalität für mehrere Einzelgeräte auch oft viel mehr als für ein All-in-One wie zum Beispiel einen NAD T758 v3 oder einen Denon X4500.

Der Accuphase E205 ist ja nun schon > 30 Jahre alt - die dafür aufgerufenen Preise würde ich für so ein altes Gerät nicht mehr ausgeben wollen.
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Feb 2019, 22:00
Aus deiner Fragestellung könnte sich ein riesiger FRED ergeben.
Ich persönlich habe mich für den "old school" Weg entschieden, habe mich nach dem Kauf jedoch sofort auf den Weg in eine HiFi Werkstatt begeben.
Ich bereue mit meinen Geräten aus den 80/90ern nichts - ist aber immer ein wenig Lotterie....
Und 130kg Verstärker rum zu schleppen ist etwas anderes als moderne "D" Endstufen
lini
Inventar
#5 erstellt: 07. Feb 2019, 00:39
AK: Ein älteres Gerät würd ich an Deiner Stelle vor allem dann anpeilen, wenn Du noch klassische Features wie vollwertige Tape-Schleifen mit Monitor- und vielleicht auch noch Copy-Funktion, High- und/oder Subsonic-Fiter oder Mono-Schalter gut brauchen kannst. Allerdings musst Du Dir halt im Klaren sein, dass ältere Vollverstärker gerne mal die ein oder andere Alterserscheinung zeigen - egal ob nun Edelmarke oder nicht. Und gerade bei den "dickeren Kisten" kann eine fällige Grundsanierung recht aufwendig werden.

Grüße aus München!

Manfred / lini
ArieK
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Feb 2019, 01:36
Ich betreibe das Ganze an ALR Take 3 Lautsprechern.

Der Marantz 8006 wurde irgendwo auch mal empfohlen, weil er angeblich einen excellenten eingebauten Phono-Vorverstärker hat. Ach, ich bin echt unentschlossen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#7 erstellt: 10. Feb 2019, 14:12
Von dem Advance Acoustic X-i120 würde ich die Finger lassen. Der war seinerzeit recht anfällig. Meine Aussage bezieht sich aber ausschließlich auf den 120er. Bezüglich der Unentschlossenheit: Magst du den Nervenkitzel, kauf dir einen schicken Klassiker, möchtest du hingegen auf der sicheren Seite sein, dann würde ich dir einen preiswerten Neuen oder einen jungen Gebrauchten ans Herz legen.

Persönlich würde ich mir keinen Klassiker kaufen, egal wie schmuck das Gerät auch ausschaut. Wie groß wird wohl die Chance auf ein unverbasteltes Gerät
sein, dass im Idealfall max. 2 Vorbesitzer sein Eigen nennt? Auch wäre ich sehr skeptisch bezüglich der blumigen Beschreibungen auf ebay Kleinanzeigen. & Co.. Wurde das Gerät hingegen revidiert, wird es auch dementsprechend kosten. Alternativ der Gang zum Händler, aber auch dieser wird solch ein Gerät nicht für lau verkaufen.

Bleibt noch der Suche/Biete Bereich hier im Hifi-Forum. Evtl. dort eine Anfrage starten bzw. diesen im Auge behalten. Das heißt natürlich nicht, dass man dort auf der sicheren Seite ist, aber ein Versuch wäre es evtl. wert.

Neugeräte werden im Augenblick dermaßen günstig gehandelt, dass es sich aus wirtschaftlicher Sicht eigentlich verbietet über einen Klassiker nachzudenken.

mit frdfl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 10. Feb 2019, 14:23 bearbeitet]
ArieK
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 12. Feb 2019, 01:25
Es muss nicht unbedingt der x-i120 sein. Der x-i75 würde vermutlich auch völlig reichen. Ist der auch so anfällig?


[Beitrag von ArieK am 12. Feb 2019, 01:26 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#9 erstellt: 12. Feb 2019, 09:17
Zu dem 75er kann ich nichts sagen. WIe gesagt, meine Aussage bezog sich ausschließlich auf den 120er.

mit frdl. Gruß
d*moll
Stammgast
#10 erstellt: 02. Mrz 2019, 21:46

tallauscher_ (Beitrag #4) schrieb:
Aus deiner Fragestellung könnte sich ein riesiger FRED ergeben.

moderne "D" Endstufen


bei Subwoofern sind die ja inzwischen Standard. B&W hat sie schon seit Jahrzehnten.

Was in den modernen AVR's drinnen passiert weiß ich nicht. Aber eine ordentliche Stero-Class-D Endstufe (2 x 100-150W) habe ich jetzt nicht gefunden.

Es gab mal eine von Yamaha M-1 aber so doll wurde die jetzt nicht gelobt, da wohl bei höherer Belastung THD auf über 1% wächst.

Mich intressieren aber tatsächlich "moderne" Endstufen Class D - einfach weil die viel (!) weniger Abwärme produzieren und damit im Verbrauch um Welten effektiver arbeiten. Wichtig: HIFI-Qualität kein so ein (krach) PA-Zeugs mit 1000W.

Vorschläge willkommen.

achso - im Moment fahr ich auch noch analog mit Hifi-Klassikern (HK PM665) das ist aber schon irgendwie ne elektrische Zusatzheizung fürs Zimmer.
Sockenpuppe
Gesperrt
#11 erstellt: 02. Mrz 2019, 21:57
EDGE A2-300

mit frdl. Gruß
d*moll
Stammgast
#12 erstellt: 02. Mrz 2019, 22:26

Sockenpuppe (Beitrag #11) schrieb:
EDGE A2-300

mit frdl. Gruß


Danke!

aber was mich gleich abscheckt: 2x 300W (1% THD)

ok. man darf die Dinger dann halt wohl immer nur auf 1/3 der Nennlast betreiben, dann wird es schon wieder gut:

0,005% THD+N (1 kHz, 1 - 100 W)

naja aber eben nur bei 1kHz ... also für nen passiven Subwoofer wohl völlig i.O. der ist ja deutlich drunter. Aber die Verzerrung im restlichen Bereich bleibt vielleicht nicht ohne Grund ein "Geheimnis" oder gibts da noch qualifizierbare Aussagen?

Warum haben nicht Yamaha, Denon, Maranz, NAD ... usw. Class D Endstufen?


[Beitrag von d*moll am 02. Mrz 2019, 22:29 bearbeitet]
paul1
Inventar
#13 erstellt: 02. Mrz 2019, 22:34
Soooo schlecht werden Class D Endstufen wohl nicht sein. Mittlerweile dürften fast alle Aktivlautsprecher solche Endstufen haben.
d*moll
Stammgast
#14 erstellt: 02. Mrz 2019, 22:49

paul1 (Beitrag #13) schrieb:
Soooo schlecht werden Class D Endstufen wohl nicht sein. Mittlerweile dürften fast alle Aktivlautsprecher solche Endstufen haben.


mich würden fakten, daten, messergebnisse intressieren

es geht zwar bissel am eigentlichen thema (stero-verstärker) vorbei mit dem schwenk auf aktivboxen, allerdings wenn ich die ansehe:
nupro-x-4000-aktivlautsprecher-schwarz-rueckseite

so ein fetten kühlkörper - ist vermutlich kein class D

Bei AktivSUB-Woofern geb ich dir ja recht.
paul1
Inventar
#15 erstellt: 02. Mrz 2019, 23:01
Ich dachte auch eher an so etwas

Zero
paul1
Inventar
#16 erstellt: 02. Mrz 2019, 23:06
Es gibt aber durchaus Verstärker im hochpreisigen Markt

Restek
jehe
Inventar
#17 erstellt: 02. Mrz 2019, 23:13
[quote="dubba (Beitrag #14)"

es geht zwar bissel am eigentlichen thema (stero-verstärker) vorbei mit dem schwenk auf aktivboxen, allerdings wenn ich die ansehe:
[thumb]927523[/thumb]

so ein fetten kühlkörper - ist vermutlich kein class D [/quote]

das ist definitiv ClassD, alles andere wäre in so einer kleinen Box mit den Leistungsdaten kaum unterzubringen.
So gross ist die Kühlung nicht, das sieht nur so aus...
ZeeeM
Inventar
#18 erstellt: 03. Mrz 2019, 10:33

dubba (Beitrag #12) schrieb:

naja aber eben nur bei 1kHz ... also für nen passiven Subwoofer wohl völlig i.O. der ist ja deutlich drunter. Aber die Verzerrung im restlichen Bereich bleibt vielleicht nicht ohne Grund ein "Geheimnis" oder gibts da noch qualifizierbare Aussagen?


Über IcePower Verstärkermodule sollte man doch Einiges finden. Klirr geht meist sehr knapp unter der Aussteuerungsgrenze schnell hoch und in der Praxis klirrt deine "Mittelohrmechanik" da schon sehr viel mehr. Wie sich wahrgenommene Lautstärkeunterschiede sich zu Verstärkerleistung verhält wird gern unterschätzt und welchen Klirranteil die Schallwandler abgeben auch.
d*moll
Stammgast
#19 erstellt: 03. Mrz 2019, 12:40

ZeeeM (Beitrag #18) schrieb:

Über IcePower Verstärkermodule sollte man doch Einiges finden.


ok. danke für den Hinweis. Ich wollte allerdings nicht den Verstärker selbst bauen. Aber damit kann man womöglich sich aus einem passiven LS einen aktiven Lautspecher selbst bauen. Das war nur nich ganz mein Ziel.

Eher eine fertige Stero-Verstärker Endstufe. Aber siehe da: gab mal B&O - baut dann so ein Modul für 125 EUR in ein Gehäuse und verkauft es High-End-Mono-Endstufe. (UVP? ...hab ich nicht raus gefunden)

Also wenn das so einfach ist - warum gibts dann am Massen Markt kaum etwas?
(ausser Subwoofer-Module)

aber irgendwie kommt das meiner Vorstellung schon recht nah.

MiniDSP 2x4

1x125W Modul für TT
1x50W Modul für MT/HT

Gibts das nicht schon fertig in einem Geäuse?
cnorholz
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 03. Mrz 2019, 14:16
hallo,

welchen tonabnehmer verwendest du an deinem Thorens TD147 MM oder MC?
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 03. Mrz 2019, 15:00

dubba (Beitrag #12) schrieb:
Warum haben nicht Yamaha, Denon, Maranz, NAD ... usw. Class D Endstufen?

Da kann man nur spekulieren, aber sowohl die Herstellungskosten als auch die bei der Kundschaft immer noch vorhandenen Vorurteile sind mögliche Gründe.


paul1 (Beitrag #16) schrieb:
Es gibt aber durchaus Verstärker im hochpreisigen Markt

Restek


Jep, oder noch viel teurer: Devialet Expert 1000 pro
ZeeeM
Inventar
#22 erstellt: 03. Mrz 2019, 15:05

dubba (Beitrag #19) schrieb:

Eher eine fertige Stero-Verstärker Endstufe. Aber siehe da: gab mal B&O - baut dann so ein Modul für 125 EUR in ein Gehäuse und verkauft es High-End-Mono-Endstufe. (UVP? ...hab ich nicht raus gefunden)


Zum Thema Icepower https://en.wikipedia.org/wiki/ICEpower

;-)

Die Kosten für die reine Elektronik ist heute nicht der Kostenfaktor.

Wenn man Lautsprecher aktivieren will oder ein aktives Design basteln will, dann hat Hypex da was.
Einfach mal durch das Produktportfole surfen https://www.hypex.nl/


[Beitrag von ZeeeM am 03. Mrz 2019, 15:06 bearbeitet]
bugatti66
Stammgast
#23 erstellt: 03. Mrz 2019, 15:25

ZeeeM (Beitrag #18) schrieb:
in der Praxis klirrt deine "Mittelohrmechanik" da schon sehr viel mehr. .

Ist die eigentlich auch von der Lautstärke abhängig?
Ich hab da mal was von 30% Klirr gehört.
d*moll
Stammgast
#24 erstellt: 03. Mrz 2019, 16:20

ZeeeM (Beitrag #22) schrieb:

Die Kosten für die reine Elektronik ist heute nicht der Kostenfaktor.

Wenn man Lautsprecher aktivieren will


Ich wollte eingetlich nur eine 2-Kanal Endstufe 100-150W Class D

da es physikalisch wohl keinen hörbaren Klangunterschied zu den herkömmlichen Endstufen geben soll, würde ich das schon gerne mal ausprobieren.
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 03. Mrz 2019, 20:51
Bin ich ein Idiot
Da habe ich mehrere Stromkreise im Musikzimmer
Für gute alte Analog Verstärker...
Mit class D hätte ich mir den ganzen Blödsinn sparen können!!!!
Treibt ja alles an
sealpin
Inventar
#26 erstellt: 03. Mrz 2019, 20:53
Ja, stimmt.

Aber besser späte Erkenntnis als gar kiene.

tallauscher_
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 03. Mrz 2019, 21:06
@ sealpin - ah sooo
sealpin
Inventar
#28 erstellt: 03. Mrz 2019, 21:08
Gern geschehen. Wir helfen doch immer gerne.
ingo74
Inventar
#29 erstellt: 03. Mrz 2019, 21:09

tallauscher_ (Beitrag #25) schrieb:

Da habe ich mehrere Stromkreise im Musikzimmer
Für gute alte Analog Verstärker...
Mit class D hätte ich mir den ganzen Blödsinn sparen können!!!!
Treibt ja alles an

Kommt immer auf die Hörsituation und weitere Faktoren an, so pauschal kann man das nicht schreiben.
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 03. Mrz 2019, 21:35
Stimmt Ingo, mein Sunfire XTEQ12 hat auch class D Verstärkung.
Brachiales Teil, ernsthaft, ohne Scherz!!!!
Ein wenig klein aber - oho
Meinen ollen Martin Logans oder ollen Infinity mute ich die Art der Verstärkung jedoch nicht zu - warum?
Mhhhh, klirrt oder klirrt noch mehr :angel, spielen an Hand der Leistungsanzeige immer am Limit
Selbst bei kleiner Zimmerlautstärke - grübel…….
Naja, gleich werde ich wieder eines Besseren belehrt...….
d*moll
Stammgast
#31 erstellt: 03. Mrz 2019, 21:58
ihr seid ja lustig. erst schreiben alle "es gibt keinen verstärkerklang" und jetzt? doch nix gewesen, war mal wieder nur ein scherz (hab ich mir ja schon gedacht).

intressant wär ja welches produkt class D verstärker die Infitiy NICHT antreiben konnte und nur KLIRRt.

naja vielleicht kommt ihr ja aus Köln oder der Umgebung, da läutet ja grad die fünfte jahreszeit und so manche spassvögel haben wohl inzwischen schon einen zwitschern na viel spass beim stromkreise hören... oder so

hoffe du hast die phase der leitungen auch richtig eingemessen.

ingo74
Inventar
#32 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:12
Nicht ausreichend dimensioniert hat wenn nichts mit Verstärkerklang zu tun.
Grundsätzlich ist das aber kein Thema bei normalen Hörsituationen - Ausnahmen bestätigen die Regel und sind nicht die Regel.

Das ganze driftet ab in eine Grundsatzdiskussion, die dem Threadersteller sicher nicht weiterhilft...
d*moll
Stammgast
#34 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:20

ingo74 (Beitrag #32) schrieb:


Das ganze driftet ab ...


genau - immer runter damit
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:35
@ Ingo, ist doch wahr, auch wenn ich eben ein wenig böse war.
Ich betreibe HIFi seit 1978 - und immer kommt jemand und sagt du hast keine Ahnung!
d*moll
Stammgast
#36 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:36

tallauscher_ (Beitrag #33) schrieb:
Alles klingt gleich


och menno - jetzt kannst du doch nicht einfach so schnell das gegenteil sagen

das war eine frage. und du bestätigst ja das es NICHT gleich klingt. und was du von dem neumodischen zeug hälst hab ich ja auch verstanden. und im prinzip bestätigt es meine vermutung. also alles gut du darfst weiter analog musik hören - gar kein problem solange der köllner dom nicht für die kohle weg gebaggert werden muss - wegen dem strom für die heiße phase - du weisst schon



so ich hab wirklich keine ahnung und wollt nur mal nachhaken, aber schlauer bin ich nun auch nicht geworden und halt jetzt besser den mund
tallauscher_
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:46
@ dubba:
Stimmt, du hast echt keine Ahnung
Den Dom lassen wir wo er ist und du sammelst mal ein wenig Erfahrung
Kauf dir mal ein paar richtige Lautsprecher
ingo74
Inventar
#38 erstellt: 03. Mrz 2019, 22:47
Die spezielle Hörsituation, dass man mit sehr kritischen Lautsprechern Discopegel fährt ist sicher nicht der Normalfall, also was bringt die Diskussion darüber hier in diesem Thread?
13mart
Inventar
#39 erstellt: 07. Mrz 2019, 13:41
Bei Interesse an Versuchen, völlig unverblindet
Unterschiede zwischen verschiedenen Verstär-
kerkonzepten im High End Bereich zu hören,
hier ein Link:

https://www.hifi-adv...-class-d-amplifiers/

Gruß Mart
Slup
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 07. Mrz 2019, 20:27
Naja steinigt mich aber,....
Ich bin von einer Luxman C-03 / M-03 Kombination auf einen IOTAVX SA3 umgestiegen, und bereue es keine Sekunde.
Klar die M-03 hat Brachiale Leistung, welche ich aber schlussendlich nie gebraucht habe.
Der IOTAVX SA3 ist der Luxman Kombi in jeder hinsicht ebenbürtig / überlegen, ebenfalls top Verarbeitet, weitaus moderne Anschlussmöglichkeiten, klanglich ebenfalls sehr angenehm, und spielt ebenfalls mit guter Kontrolle über die LS.

Hatte zum vergleich auch andere VV hier, bis zur 2500€ Marke, am ende ist es halt der IOTAVX SA3 geworden, warum mehr bezahlen, wenn der alles hat was ich brauche,....
ArieK
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 08. Mrz 2019, 14:19

cnorholz (Beitrag #20) schrieb:
hallo,

welchen tonabnehmer verwendest du an deinem Thorens TD147 MM oder MC?


Ich nutze den Nagaoka MP-15 und den Shure X97e. Also beides MM.

Ich habe seit 2 Tagen hier einen NAD C356BEE für günstige 359€ erstanden. Bis jetzt finde ich den ganz gut.


[Beitrag von ArieK am 08. Mrz 2019, 14:21 bearbeitet]
cnorholz
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Mrz 2019, 20:04
hallo ArieK,,

dein AX-700 Natural Sound Verstärker hat bereits einen Phono MM/MC-Wahlschalter • Baß- und Höhenregler mit linearer Mittelstellung
Phona MC160 wV/220 Ohm
Phono MM2,5 mV/47 kOhm
daher ist mir unklar warum ein phono-vorverstärker von dir eingesetzt wird.

die meisten modernen verstärker, meist "AV-Receiver mit Phono-Eingang" haben nur für MM tonabnehmer einen anschluss.
bei klassikern sind oft sowohl MM als auch MC eingänge vorhanden, der einsatz von phono-vorverstärker ist immer abhängig von der gesamten kette und den anschlussmöglichkeiten.

aus meiner sicht kommt es auf die abstimmung der gesamten anlage an um gute ergebnisse zu erzielen.
ich verwende geräte von braun, denon, marantz, sony oder technics
ArieK
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 09. Mrz 2019, 21:11

cnorholz (Beitrag #42) schrieb:

dein AX-700 Natural Sound Verstärker hat bereits einen Phono MM/MC-Wahlschalter • Baß- und Höhenregler mit linearer Mittelstellung
Phona MC160 wV/220 Ohm
Phono MM2,5 mV/47 kOhm
daher ist mir unklar warum ein phono-vorverstärker von dir eingesetzt wird.


Das kann ich dir sagen: Weil sich mein Thorens am PhonoPre des AX700 grausam anhört.
gapigen
Inventar
#44 erstellt: 23. Mrz 2019, 12:05

Ich bin von einer Luxman C-03 / M-03 Kombination

... optisch war die Kombi für mich jedenfalls ein Traum...
Contax_RTS
Stammgast
#45 erstellt: 25. Mrz 2019, 01:13
Guten Abend
ich habe mich eindeutig für den Klassiker entschieden, mein Mission Cyrus II mit PSX Netzteil ist für mich bei Phonowiedergabe erste Wahl. NAD 375 BEE und ein MF 5 Msi waren mit verschiedenen PreAmps die Konkurrenten und hatten für mich das Nachsehen, jetzt gibt es noch ein aber... der NAD harmonierte nicht mit meinen Spendor 35/1, jedoch mit meinen JBL HP 430 und Zuspielern, nur nicht in der gewohnten Qualität des Cyrus.
Gruß Volker
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