Signalverarbeitung vom Lautsprecherausgang

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laudioman
Neuling
#1 erstellt: 07. Mai 2006, 02:35
Hallo Forumgemeinde !

Vielleicht gibt es jemanden von euch, der für folgende Frage eine Lösung kennt:

Ich möchte am Lautsprecherausgang meines Verstärkers ein Effektgerät anschließen und dieses mit einem weiteren Verstärker verbinden.
Gibt es ein fertiges Gerät dazu, welches die Signale vom Lautsprecherausgang für's Effektgerät "verdaulich" macht ?
So eine Art Hi-Low Konverter oder Adapter ?

Ich bezwecke damit nämlich folgendes:

An meinen Verstärker kann ich 2 mal 2 Lautsprecher anschliessen. z.B. 2 vorne und zwei hinten.
Tue ich das, dann habe ich vorne und hinten das gleiche Stereosignal. Verändere ich die Lautstärke so ändert sie sich vorne und hinten gleich.
Ich möchte aber die Signale für die hinteren Lautsprecher etwas verzögern (Echo oder Hall mit einem Effektgerät).
Dazu schieße ich an die Ausgänge für die hinteren Lautsprecher ein Effektgerät an und an das Effektgerät einen 2. Verstärker.
Den 2. Verstärker nach diesem Effektgerät stelle ich auf eine bestimmte (konstante) Lautstärke ein.
Wenn ich mit der Fernbedienung die Lautstärke des 1.Verstärkers verändere dann soll es nicht nur vorne lauter oder leiser werden, sondern auch die hinteren Lautsprecher, die das verzögerte Signal bekommen, sollen lauter oder leiser spielen.
Damit ich nicht bei beiden Verstärkern die Lautstärke verändern muss, sondern nur bei einem (dem 1.Verstärker). Ausserdem soll ja das Verhältnis der Lautstärken immer konstant bleiben. Also hinten etwas leiser.

Ich glaube, dass das Ganze dann fantastisch räumlich klingt, der Raum wird akustisch nach hinten vergrößert.
Natürlich kann man das einfacher mit einem Heimkino Receiver machen. Aber ein externes Effektgerät bietet mehr Möglichkeiten.

Vielen Dank schon mal im Voraus.
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 07. Mai 2006, 08:02
Wenn ein Verstärker auftrennbar ist, kannst du das einfacher haben. Dazu splittest du das Siganl am Pre-Out dann in zwei Wege auf und verfährst wie geplant.
Falls sowas nicht vorhanden ist, kannst du für den LS-Ausgang auch einen Spannungsteiler nutzen. Die Größe der einzelnen Widerstände müsste man anhand der Eingangsempfindlichkeit des anzuschließenden Gerätes ausrechnen.
laudioman
Neuling
#3 erstellt: 07. Mai 2006, 16:47
Könnte ich dafür den
"High-Low-Level-Converter HL-406" verwenden ?

http://www.conrad.de/script/high_low_level-36.sap

Die Pegeleinstellung müsste ich dann mit einem Meßgerät vornehmen.

Was meint ihr dazu ?
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Mai 2006, 18:52
Ja, das würde gehen.
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