Stereo-Verstärker mit Digitaleingängen?

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jang0
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 18. Feb 2007, 23:25
Hallo,

gibt es bezahlbare Hifi-Verstärker/Receiver mit Digitaleingängen (optisch/koaxial)?
Falls nein,
gibt es externe D/A-Wandler, die nicht für den Studio-Bereich konzipiert sind und somit im bezahlbaren Bereich liegen?

gruß,
jang0
Passat
Inventar
#2 erstellt: 19. Feb 2007, 00:47
Die sind nahezu ausgestorben.

Aktuell fällt mir da nur der Sony TA-F 1200 ES ein.
Der kostet UVP 700,- Euro.

Grüsse
Roman
Hifi-Tom
Inventar
#3 erstellt: 19. Feb 2007, 01:52
Ein sehr guter Stereovollverstärker mit Digitaleingängen ( 4 x Coax, 1 x Toslink ) u. eingebautem Wandler ist der MAP 305 DA von Advance Acoustic.
jang0
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 19. Feb 2007, 17:16
hmm, danke erstmal für die antworten.

der advance acoustic ist für mich eher overkill, der sony wäre mit ca. 490€ grade noch so an der preislichen schmerzensgrenze. hat noch jemand ideen?

nochmal zu externen d/a wandlern:

Gibt es sowas wie den BEHRINGER Ultramatch Pro SRC-2496 (ca. 130€), nur noch simpler? da ist auch wieder soviel profi-zeugs dabei, das ich nicht benötigen würde.

optimal wäre ein kleines schachtelförmiges gerät mit digitaleingang und analogem cinch ausgang. und eben mit einem nicht allzu billigen d/a wandler drinnen. notfalls würde ich mir dann mehrere von den dingern übereinanderstellen.

gruß,

jang0
Passat
Inventar
#5 erstellt: 19. Feb 2007, 20:15
Der billigste, aber nicht schlechteste D/A-Wandler ist der Profitec TC 7500.
Der kostet UVP 90,- Euro und hat 4 Eingänge.
Im Netz habe ich den schon für um die 60,- Euro gesehen.

Grüsse
Roman
BossOhr
Stammgast
#6 erstellt: 19. Feb 2007, 22:13
Hallo jang0,

was brauchst du denn eigentlich, einen DAC oder einen AMP? Und offensichtlich auch mehrere Eingänge oder?

Ein recht günstiger DAC ist der alte Denon-Wandler, die Bezeichnung fällt mir leider grad nicht ein, kostet in der Bucht so um die 100,- und hat halt mehrere Eingänge!

Ich glaube von Teac gibt's auch so einen der meist nicht viel teurer gehandelt wird.

Gruß
Sebastian

PS: der Sony 1200ES ist in der aktuellen Stereoplay drin!
Tunbes
Stammgast
#7 erstellt: 19. Feb 2007, 22:49
das ist der günstigste d/a-wandler, den ich kenne...
Amperlite
Inventar
#8 erstellt: 19. Feb 2007, 22:55
Wenn man fragen dar:
Warum externer Wandler? Welche speziellen Anforderungen hast du denn?
holk
Stammgast
#9 erstellt: 19. Feb 2007, 23:48
Hallo,

ein sehr kleiner (14 x 5 x 17 cm) aber highendiger D/A Wandler ist der Restek mini-dac (Listenpreis 520,- EUR) , Wegen seiner Lautstärkeregelung und Fernbedienbarkeit (Quelle und Lautstärke und An/Aus) ersetzt er sogar einen Vorverstärker Ich werde meinen wahrscheinlich wegen Umstieg auf höherwertigen AVM für ca. 390,- EUR verkaufen.

Holger
silberfux
Inventar
#10 erstellt: 20. Feb 2007, 00:14
Hi, der von Dir genannte Behringer hat den Vorteil, dass er sowohl D/A als auch A/D in, gemessen am Preis, hoher Qualität wandelt. Die vielen Features hat er zwar, man muss sie aber nicht benutzen. Er ist dann in der Bedienung recht unkompliziert.

Gruß von Silberfux
jang0
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 20. Feb 2007, 11:04
Danke erstmal für die ganzen guten Tips, werd mich mal umschauen.

Nochmal zur Erläuterung, was ich will:

Bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Amp, neuem Subwoofer und neuen LS. Das ganze soll sich aber in mein bestehendes "System" einfügen. Der CD-Player ist ein billigteil, deswegen der d/a wandler. außerdem kommt noch (per s/pdif) sound vom PC, dafür brauch ich auch noch einen. Die 3 alternativen, die ich habe, sind:

1. einen a/v-receiver nehmen, die haben alle serienmäßig digitaleingänge. da ich aber nur stereo-nutzung im auge habe und diese geräte meistens im vergleich zu reinen stereo-amps alt aussehen, fällt diese alternative weg.

2. einen stereo-amp mit integrierten digitaleingängen. hier scheint die auswahl allerdings etwas begrenzt zu sein, vor allem im günstigeren Preisbereich.

3. Einen stereo-amp meiner wahl, mit einem externen D/A-Wandler. So hab ich bei der Amp-Wahl völlige Freiheit.
Scheint mir im Moment die beste Alternative zu sein.

/edit: Muss noch dazu sagen, dass ich für den Verstärker (+ evtl. d/a-wandler) nicht mehr als 350€ ausgeben wollte. ja ich weiß, manche werden meinen, mit so wenig geld kann man gar nix gescheites erwerben. aber mein gehör ist nicht so toll, dass ich da noch großartig unterschiede zu einem 1500€ gerät raushören würde.

gruß,

jang0


[Beitrag von jang0 am 20. Feb 2007, 11:07 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#12 erstellt: 20. Feb 2007, 11:45

jang0 schrieb:

/edit: Muss noch dazu sagen, dass ich für den Verstärker (+ evtl. d/a-wandler) nicht mehr als 350€ ausgeben wollte. ja ich weiß, manche werden meinen, mit so wenig geld kann man gar nix gescheites erwerben.


Für 350 bekommst du schon was vernünftiges.

Ich selbst habe einen NAD C 320 BEE Verstärker für 260,- € und habe mir den oben schon erwähnten Profitec TC 7500 D/A-Wandler für knapp über 70,- € zugelegt um darüber Musik-Dateien (WAV, APE, FLAC und MP3), die ich mit dem Media Center auf einer XBOX abspiele, wiederzugeben.

Habe den Wandler mal probeweise an meinen Onkyo 6750 CD-Player gehängt und parallel auch analog verkabelt um den externen Wandler mit dem internen des CD-Players zu vergleichen.

Ich konnte keinen Unterschied hören, während ich bei verschiedenen CD-Playern durchaus Unterschiede höre.

Den Wandler gibts hier http://www.elektronik-24.yatego.com für 64,95 + Versand.
_axel_
Inventar
#13 erstellt: 20. Feb 2007, 12:01

jang0 schrieb:
Daber mein gehör ist nicht so toll, dass ich da noch großartig unterschiede zu einem 1500€ gerät raushören würde.

Aber den Unterschied zw. D/A-Wandlern auf bzw. in PC-Soundkarte/Billig-CDP und (irgendeinem) externem Wandler?
Hm ...

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 20. Feb 2007, 14:12 bearbeitet]
Tunbes
Stammgast
#14 erstellt: 20. Feb 2007, 12:03

jang0 schrieb:
Danke erstmal für die ganzen guten Tips, werd mich mal umschauen.

...

2. einen stereo-amp mit integrierten digitaleingängen. hier scheint die auswahl allerdings etwas begrenzt zu sein, vor allem im günstigeren Preisbereich.

...

gruß,

jang0


wie steht's eigentlich mit gebraucht-geräte? da gibt's ne etwas grössere auswahl, bei denen die meisten geräte zwischen 100 und 200 euro zu haben sein dürften, etwa ein sony, ein akai, philips oder noch ein paar andere geräte. den akai habe ich mal gehört und fand ihn ganz ansprechend, die anderen geräte kenne ich nicht, denke aber, die sind in etwa alle vergleichbar - wenn auch im gebrauchtwert recht unterschiedlich.
Heiner2
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 20. Feb 2007, 14:34
Ich schmeiss hier einfach mal noch ne Frage in Raum, und zwar würde ich gerne wissen, wo die Unterschiede bei diesen D/A Wandlern liegen.

Sie beide können 24 Bit und 192 kHz verarbeiten- 24 Bit Digital / Analog-wandler von Burr-Brown(verarbeitet im NAD C542) und dem oben genannten 24-Bit-Audio-D/A-Wandler ADA 24 von Elv.

Frage mich ob ich mir so einen Cd-Player ersparen kann, da ich dann von der Soundkarte den Digitalausgang benutzen würde, und über den Wandler analog an den Verstärker anschliessen würde.
Ich kenne mich in der Thematik nicht wirklich aus, über eine Antwort wäre ich sehr froh!


[Beitrag von Heiner2 am 20. Feb 2007, 14:37 bearbeitet]
BossOhr
Stammgast
#16 erstellt: 20. Feb 2007, 15:50

Tunbes schrieb:

jang0 schrieb:
Danke erstmal für die ganzen guten Tips, werd mich mal umschauen.

...

2. einen stereo-amp mit integrierten digitaleingängen. hier scheint die auswahl allerdings etwas begrenzt zu sein, vor allem im günstigeren Preisbereich.

...

gruß,

jang0


wie steht's eigentlich mit gebraucht-geräte? da gibt's ne etwas grössere auswahl, bei denen die meisten geräte zwischen 100 und 200 euro zu haben sein dürften, etwa ein sony, ein akai, philips oder noch ein paar andere geräte. den akai habe ich mal gehört und fand ihn ganz ansprechend, die anderen geräte kenne ich nicht, denke aber, die sind in etwa alle vergleichbar - wenn auch im gebrauchtwert recht unterschiedlich.



Ich denke auch daß dies die günstigste Lösung wäre. Ein externer Wandler mit mehreren Eingängen dürfte dich gebraucht auch so an die 150,- kosten (Teac, Denon, Parasound fallen mir da ein), also keine Ersparnis gegenüber dem Behringer zu erwarten. Blieben bei deinem Budget noch 200,- für einen gebrauchten Amp, wofür man ganz sicher schon sehr gute Teile kaufen kann.

Ob das Gesamtergebnis mit externem DAC und Amp allerdings viel besser ausfällt als z.B. der angegeben Akai - hmm, denke das nimmt sich nicht viel, wenn überhaupt. Und der kostet bestimmt keine 350!

Gespartes Geld dann in die LS stecken

Es gäbe auch noch ein

4. mit dem oben angesprochenen Restec Mini-DAC kannst du alle deine digitalen Quellen anschließen und direkt an Aktiv-LS gehen - eine schööön minimalistische Lösung

Gruß
Sebastian


[Beitrag von BossOhr am 20. Feb 2007, 15:51 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#17 erstellt: 20. Feb 2007, 16:05

Heiner2 schrieb:

Frage mich ob ich mir so einen Cd-Player ersparen kann, da ich dann von der Soundkarte den Digitalausgang benutzen würde, und über den Wandler analog an den Verstärker anschliessen würde.


Wie ich ja oben schon geschrieben habe mache ich ja sowas ähnliches, nur dass ich keinen PC sondern eine XBOX benutze.

Mit dem TC 7500 als Wandler und unkomprimierten WAV-Files höre ich keinen Unterschied zu meinem Onkyo 6750 CD-Player, der ist zwar schon ziemlich alt aber klanglich immer noch sehr gut.
BossOhr
Stammgast
#18 erstellt: 20. Feb 2007, 16:13

Heiner2 schrieb:
Ich schmeiss hier einfach mal noch ne Frage in Raum, und zwar würde ich gerne wissen, wo die Unterschiede bei diesen D/A Wandlern liegen.

Sie beide können 24 Bit und 192 kHz verarbeiten- 24 Bit Digital / Analog-wandler von Burr-Brown(verarbeitet im NAD C542) und dem oben genannten 24-Bit-Audio-D/A-Wandler ADA 24 von Elv.

Frage mich ob ich mir so einen Cd-Player ersparen kann, da ich dann von der Soundkarte den Digitalausgang benutzen würde, und über den Wandler analog an den Verstärker anschliessen würde.
Ich kenne mich in der Thematik nicht wirklich aus, über eine Antwort wäre ich sehr froh!


Hallo Heiner2

klar kannst du das machen, ich nutze einen MacMini als Musikserver und einen Linn Numerik als D/A-Wandler. Seit ich das habe, steht mein CDP ziemlich nutzlos in der Gegend herum.

Bezüglich Klang kann ich mich @dharkkum nur anschließen: egal wie ich meinen Digitalkram (DAT gibt's auch noch) zusammenstöpsel, die Unterschiede tendieren gegen Null.

Gruß
Sebastian
dharkkum
Inventar
#19 erstellt: 20. Feb 2007, 16:33

BossOhr schrieb:

Bezüglich Klang kann ich mich @dharkkum nur anschließen: egal wie ich meinen Digitalkram (DAT gibt's auch noch) zusammenstöpsel, die Unterschiede tendieren gegen Null.


Da hast du mich vielleicht etwas falsch verstanden.

Ich höre schon Unterschiede bei anderen Komponenten (z.B. klingt der D/A-Wandler in meinem AV-Receiver wesentlich schlechter als der im CD-Player, weshalb ich diesen niemals digital mit dem Receiver verbinden würde), nur klingt der oben erwähnte sehr günstige TC 7500 Wandler nahezu identisch zu dem Wandler in meinem Onkyo CD-Player mit dem ich sehr zufrieden bin.

Und mit dem TC 7500 ist man meiner Meinung nach im Hinblick auf den Preis schon sehr gut bedient wenn man "nur" HiFi und nicht unbedingt High-End haben will.
BossOhr
Stammgast
#20 erstellt: 20. Feb 2007, 16:55

dharkkum schrieb:


Da hast du mich vielleicht etwas falsch verstanden.

Ich höre schon Unterschiede bei anderen Komponenten (z.B. klingt der D/A-Wandler in meinem AV-Receiver wesentlich schlechter als der im CD-Player, weshalb ich diesen niemals digital mit dem Receiver verbinden würde), nur klingt der oben erwähnte sehr günstige TC 7500 Wandler nahezu identisch zu dem Wandler in meinem Onkyo CD-Player mit dem ich sehr zufrieden bin.

Und mit dem TC 7500 ist man meiner Meinung nach im Hinblick auf den Preis schon sehr gut bedient wenn man "nur" HiFi und nicht unbedingt High-End haben will.


Hallo dharkkum,

danke für die Richtigstellung!

Mit den Eigenschaften von AV-Geräten habe ich keinerlei Erfahrungen

Aber egal, bezogen auf Heiner2s eigentliche Frage


Heiner2 schrieb:


...

Frage mich ob ich mir so einen Cd-Player ersparen kann, da ich dann von der Soundkarte den Digitalausgang benutzen würde, und über den Wandler analog an den Verstärker anschliessen würde.

...



können wir wohl sagen: jo, mach das

Gruß
Sebastian
Heiner2
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Feb 2007, 18:02
Das hört sich gut an! Mir würde da so ein kleiner Kasten wie von Elv http://www.hifi-foru...ail=10&detail2=13043
schon gefallen.. Eine Frage blieb aber doch ein wenig offen: Inwieweit unterscheiden sich d/a Wandler klanglich, und was sind da für Unterschiede zu erwarten?

/edit: vielleicht nochmal zur Erläuterung, inwiefern mich das ganze etwas zum Grübeln bringt: beide am Anfang genannten haben dieselben Eigenschaften (24 Bit und 192 kHz).. das wären für mich so die "Spezifikationen"..oder liege ich falsch?


[Beitrag von Heiner2 am 20. Feb 2007, 18:06 bearbeitet]
BossOhr
Stammgast
#22 erstellt: 20. Feb 2007, 18:19

Heiner2 schrieb:
Das hört sich gut an!
...
schon gefallen.. Eine Frage blieb aber doch ein wenig offen: Inwieweit unterscheiden sich d/a Wandler klanglich, und was sind da für Unterschiede zu erwarten?


Ach du sch... , musste die Frage denn sein? Übelstes Minenfeld...

Wie ich schon sagte, ICH kann meine digitalen Quellen über die Analogausgänge praktisch nicht unterscheiden. Einzig mein guter alter Phillips CD160 (aus den 80ern) erscheint mir etwas verdächtig in den Höhen - minmal harscher und verschwommener bei z.B. Anblasgeräuschen von Trompeten oder so.

Aber eine Wette, ob ich den auch blind heraushören könnte, würde ich selbst bei dem nicht eingehen.

Zu dem Thema gibt's aber sehr unterschiedliche Meinungen, zum einlesen (sind ja nur über 20 Seiten ) mal hier schauen:

http://www.hifi-foru...ack=5&sort=lpost&z=1

Gruß Sebastian
armin777
Gesperrt
#23 erstellt: 20. Feb 2007, 18:36

jang0 schrieb:
Hallo,
gibt es bezahlbare Hifi-Verstärker/Receiver mit Digitaleingängen (optisch/koaxial)?
gruß,
jang0


@jang0

Schau mal in die Bucht und suche nach AKAI AM-95 - der müßte es sein! Wenn er kleinere Macken hat (Aussetzer und ähnliches) können wir Dir den preisgünstig restaurieren!

Beste Grüße
Armin777
Tunbes
Stammgast
#24 erstellt: 20. Feb 2007, 18:40

Heiner2 schrieb:
Das hört sich gut an! Mir würde da so ein kleiner Kasten wie von Elv http://www.hifi-foru...ail=10&detail2=13043
schon gefallen.. Eine Frage blieb aber doch ein wenig offen: Inwieweit unterscheiden sich d/a Wandler klanglich, und was sind da für Unterschiede zu erwarten?

/edit: vielleicht nochmal zur Erläuterung, inwiefern mich das ganze etwas zum Grübeln bringt: beide am Anfang genannten haben dieselben Eigenschaften (24 Bit und 192 kHz).. das wären für mich so die "Spezifikationen"..oder liege ich falsch?


habe den elv selbst am spdif-ausgang meines rechners, und bin mit der qualität zufrieden. bei entsprechend guten audiofiles bekomme ich nahezu cd-qualität; und im vergleich zur bloßen verkabelung per 3,5mm klinke ist der klang besser...
inwiefern sich andere, weitaus teurere d/a-wandler von dem gerät unterscheiden kann ich dir mangels erfahrung aber auch nicht beantworten.

P.S.: übrigens kommt das ding fieserweise ohne netzteil; mindestens 5 euro kannste auf den preis also nochmal draufschlagen.


[Beitrag von Tunbes am 20. Feb 2007, 18:42 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#25 erstellt: 20. Feb 2007, 18:44
Das Teil vom ELV sieht interessant aus, danke für den Link!
Heiner2
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Feb 2007, 19:09
Hehe, hab den CD 162..

Hab mich jetzt mal in den Thread eingelesen und auch nochmal die Sufu bemüht..

was für mich im Schnitt bei rauskam ist, daß die Technik ausgereift ist und man sich einen Cd-Player nicht älter als aus dem Jahre 2000 aussucht nichts falsch machen kann.

Das Ganze beziehe ich dann auch mal auf externe Wandlergeschichte. In diesem Sinne Dankeschön!


[Beitrag von Heiner2 am 20. Feb 2007, 19:10 bearbeitet]
HatchetHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 21. Feb 2007, 13:37
Hallo Leute! Klinke mich grad mal ein, weil ich exakt vor der gleichen Frage stehe wie jang0: Ich bin auf der Suche nach einer Stereo-Verstärker/LS-Kombi für meinen Mediacenter. (@Sebastian: Danke für den Hinweis!)


Ich habe einen Mediacenter, über den ich TV, Radio, mp3s, DVDs und CDs laufen lasse. Das Teil hat einen digitalen (S/PDIF+Koaxial) und analogen (Stereo-Cinch) Audio-Ausgang. Leider weiß ich nicht so viel über die Qualität des analogen Ausgangs bzw. die interne D/A-Wandlung. Der Hersteller sagte mir zum Unterschied zwischen der DA-Wandlung im Mediacenter und einem externen Receiver:

"Im Grunde ist diese Gleich. Beide arbeiten mit einer Samplingfrequenz von 48 kHz mit der üblichen Bandbreite. (genaue Angaben können hier nicht gemacht werden, da die Wandlung des MP2 Streams im BSP erfolgt)"

Wie seht Ihr das? Könnte ich hier mit einem externen DA-Wandler (bzw. einem der seltenen Amps mit internem) etwas gewinnen? Oder wäre der Unterschied nur theoretischer Natur? (... wie Ihr es ja schon für diverse CD-Player beschrieben habt.)

Ich mein praktischer wäre natürlich ein normaler Stereo-Amp für mich. Nur will ich halt nicht nen tollen neuen Verstärker und Lautsprecher kaufen, wenn ich zu viel Qualität an der analogen Schnittstelle verliere.
BossOhr
Stammgast
#28 erstellt: 21. Feb 2007, 14:00
He, einfach aus dem thread flüchten gilt nicht

Zu dem klanglichen Thema hatte ich weiter oben scon mal verlinkt:

http://www.hifi-foru...ack=5&sort=lpost&z=1

Musst ein wenig lesen, aber dann kennst du mal den Stand der Diskussion würde ich sagen.

Was hast du denn da für ein Media-Center? Meist geht die Sorge bei dem Thema mehr um die Qualitäten des Wandlers bei einer PC-Soundkarte. Ein "Media-Center" würde ich eher unter Hifi-Gerät einordnen und einen dementsprechen anständigen Aufbau erwarten

Teil uns doch mal mit was du da hast!

Gruß
Sebastian
HatchetHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#29 erstellt: 21. Feb 2007, 16:45
Danke für den Link! Wollte den Thread einfach mal ausdrucken, weil ich lieber old-school Papier lese. Die Druckvorschau kündigte 376 Seiten an???!!?? Werd mein bestes geben...

Als "Media-Center" verwende ich eine ReelBox von Reel Multimedia, wohl eher nicht so bekannt. Basiert auf Linux und kommt eigentlich ursprünglich eher aus der Ecke von intelligenten Digital-TV-Receivern.

Gibt es da besondere Eckdaten, die ich erfragen sollte und die auf die Qualität eines Wandlers hinweisen?

Nach eigenen Angaben gehen die Jungs halt davon aus, dass über kurz oder lang eh jeder den digitalen Ausgang nutzen wird, wegen Multikanal und so Kram. Deshalb bin ich mir bei der Qualität des analogen Ausgangs nicht so sicher...
BossOhr
Stammgast
#30 erstellt: 21. Feb 2007, 17:30

HatchetHarry schrieb:
Danke für den Link! Wollte den Thread einfach mal ausdrucken, weil ich lieber old-school Papier lese. Die Druckvorschau kündigte 376 Seiten an???!!?? Werd mein bestes geben...


Kannste mal sehen wie heiß das diskutiert wird

Aber ich denke die ersten 10 Seiten reichen für den Überblick.

Die ReelBox habe ich im Netz gefunden, kannte ich nicht. Zu den Wandlern steht da nix, wird wohl eine Onboard-Lösung sein

Da USB vohanden, könnte man wohl auch eine hochwertige externe Soundkarte verwenden, da kenne ich mich aber überhaupt nicht aus. Erst recht nicht, wie man die dann unter Linux zum Laufen kriegt

Ein separater DA-Wandler, egal ob Studio oder Hifi, ist da von der Handhabung sicher unproblematisch. Entsprechende Geräte in neu oder gebraucht wurden hier ja schon aufgezählt.

Meine Meinung zur klanglichen Relevanz - bei digitalen Geräten meist eher seeehr klein

Ein guter gebrauchter Amp für kleines Geld und den Rest in die LS, das wäre meine Empfehlung. Wenn du dich dann mal eine Weile mit deiner neuen Anlage beschäftigt hast, kannst du immer noch an dieser Baustelle weiterexperimentieren.

Z.B. bei www.thomann.de kannst du dir die Sachen mit 3 Wochen Rückgaberecht bestellen. Einfach mal den Behringer holen, anklemmen und hören ob sich da für dich was tut. Wenn ja prima und behalten, wenn nein zurück und fertig.

Es scheint sich ja eher um deine erste "richtige" Anlage zu handeln? Da würde ich mich am Anfang nicht zu sehr mit solchen Nebenschauplätzen beschäftigen. Um viel geht's dort IMHO wirklich nicht - und das Thema läuft dir ja nicht weg.

Gruß
Sebastian

PS: Wie bist du mit dem Server denn sonst so zufrieden, vor allem Bedienbarkeit, Geschwindigkeit, Betriebssicherheit(Abstürze), Geräusche?
holk
Stammgast
#31 erstellt: 21. Feb 2007, 18:44
Nach meiner Erfahrung sind die in PC und auch im Mac mini eingebauten D/A Wandler hörbar schlechter als selbst ein preiswerter externer D/A Wandler etwa von Behringer. Beim PC handelt es sich um einen "Pfennig-Artikel" auf der Soundkarte oder dem Board. Der Klang des Behringer Ultracurve ist schon auf hohem Niveau und erbietet obendrein noch einen parametrischen Equalizer ( etwa gegen Raummoden im Bassbereich)

Holger
BossOhr
Stammgast
#32 erstellt: 21. Feb 2007, 19:13
Hallo Holk,

es wurde von Behringer bis jetzt nur der Ultramatch hier im thread erwähnt, also ein reiner DA-Wandler für ca.130,-€.

Der Ultracurve ist ja primär ein digitaler EQ und mit ca. 350,-€(?) deutlich teurer.

Das nur zur Klarstellung für HatchetHarry, ansonsten hast du natürlich recht, mit dem Ultacurve kriegt man 1a Wandler in aktueller Technik quasi dazu und hat die Möglichkeiten der Raumanpassung.

IMHO ist aber doch das hier


HatchetHarry schrieb:

Ich mein praktischer wäre natürlich ein normaler Stereo-Amp für mich. Nur will ich halt nicht nen tollen neuen Verstärker und Lautsprecher kaufen, wenn ich zu viel Qualität an der analogen Schnittstelle verliere.


der zentrale Punkt, der HatchetHarry umtreibt. Und da bin ich schon der Meinung, daß etwaige Verluste durch mindere Qualität des Media-Centers keinesfalls Größenordnungen erreichen (sollten, zumindest wenn das Teil nicht totaler Schrott ist), die die Anschaffung einer gescheiten Anlage ad absurdum führen würden.

Wir reden ja schließlich nicht von Plattenspielern

Wie gesagt, an der Baustelle würde ich später arbeiten, wenn mal ein wenig Hörerfahrung dazugekommen ist. Und es macht ja auch viel Spaß, sowas auszutesten, es wurde auch von mir nie behauptet, daß alles VÖLLIG gleichklingt.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von BossOhr am 21. Feb 2007, 19:31 bearbeitet]
HatchetHarry
Schaut ab und zu mal vorbei
#33 erstellt: 22. Feb 2007, 01:07
Hm, hört sich nach einem guten Vorschlag an: Erst mal mit herkömmlichen Stereo-Amp loslegen, dann evtl. mal mit einem separatem D/A-Wandler rumspielen. (By the way: Was haltet Ihr vom Rotel RA-04?)

Ertappt, es ist meine erste "richtige" Anlage. Aber ich möchte eigentlich im Nachhinein nicht mehr so viel mit Kistchen und Kästchen rumprobieren. Lieber vorher einmal mehr nachgefragt.

Zur ReelBox noch mal: Ich würde Dir ja gern mehr über den internen Wandler sagen, aber ich hab bisher nur o.g. Zitat erfahren können. Gibt es etwas, nach dem ich beim Hersteller fragen könnte, was einen Hinweis auf die Qualität liefern könnte? Würde mich nämlich schon interessieren.


BossOhr schrieb:
PS: Wie bist du mit dem Server denn sonst so zufrieden, vor allem Bedienbarkeit, Geschwindigkeit, Betriebssicherheit(Abstürze), Geräusche?


Ui, da müsste ich ein bisschen ausholen. Insgesamt bin ich super-zufrieden damit, aber das kommt bestimmt auch auf die Erwartungshaltung an. Ich habe lange gesucht, aber das ist IMHO derzeit die beste Symbiose aus Flexibilität eines Multimedia-PC und Wohnzimmertauglichkeit. Gute Bedienbarkeit, Geschwindigkeit, geringe Geräuschentwicklung sorgen für einen hohen WAF! Aber es empfiehlt sich schon, softwaremäßig am Ball zu bleiben und auch mal das Image zu aktualisieren, wenn man die Kiste voll ausnützen will - was dann auch mal für einen Absturz sorgen kann. Die Flexibilität ist es mir wert! Im "Normalbetrieb" ist die Box (mittlerweile) aber ziemlich betriebssicher.


[Beitrag von HatchetHarry am 22. Feb 2007, 01:09 bearbeitet]
jang0
Schaut ab und zu mal vorbei
#34 erstellt: 22. Feb 2007, 12:25
wow, der thread ist ja ganz schön angewachsen

nochmal eine anmerkung zu der frage, warum ich denn unbedingt den d/a wandler der soundkarte bzw. des dvd-players umgehen will: die verkabelung ist aufgrund räumlicher auftrennung etwas umständlich und es liegen schon kabel für eine digitale übertragung. außerdem möchte ich z.B. an meine soundkarte dauerhaft ein headset anschließen und da ist der seperate digitalausgang optimal zum anschluss an die anlage (ansonsten müsste ich erst wieder mit verteilern/umschaltern rumhantieren.) und neue lange cinch-kabel wären dann auch wieder nötig. deshalb die lösung der digitalen übertragung.

zu den stereo-amps mit integrierten d/a-wandlern:

1. warum gibt es anscheinend fast nur noch ältere modelle mit solcher austattung (jemand hat auch gepostet, die wären am aussterben). gibts da irgend einen grund dafür?

2. es wurden ja schon tips gegeben, nach was ich mich in ebay umschauen soll. weiß jemand noch weitere geräte(serien) oder gibt es irgendwie eine übersicht von firmen, die sowas hergestellt haben?
_axel_
Inventar
#35 erstellt: 22. Feb 2007, 14:06

jang0 schrieb:
1. warum gibt es anscheinend fast nur noch ältere modelle mit solcher austattung (jemand hat auch gepostet, die wären am aussterben). gibts da irgend einen grund dafür?

http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=8195
Fazit: Es gibt einfach keinen (ausreichenden) Markt dafür.
Gruß


[Beitrag von _axel_ am 22. Feb 2007, 14:07 bearbeitet]
toto_el_bosse
Stammgast
#36 erstellt: 23. Feb 2007, 11:20
Hallo zusammen.

Falls du momentan schon einen Verstärker hast, wäre vielleicht der Harman/Kardon CD-Player HD 970 (um die 300,-) noch einen Gedanken wert. Nachdem du nach deinen Angaben nur einen "Billigplayer" hast, könntest du hier zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: hochwertige CD-Wiedergabe und Nutzung des sehr guten D/A-Wandlers, denn der 970 hat einen digitalen Eingang zur Nutzung eben dieses Wandlers für andere Quellen.

Nur so als Anregung, man will sich´s ja nicht zu einfach machen, oder?

Grüßle, Toto.
holk
Stammgast
#37 erstellt: 23. Feb 2007, 16:00
Ja, von dem HD 970 habe ich schon einges Gutes gelesen. Und noch einmal eine Warnung aus persönlicher Erfahrung: Ich habe fast meine ganze Anlage austauschen müssen, als ich erstmals einen höherwertigen D/A Wandler eingesetzt habe. Der Billig Wandler des PC hatte deutlich weniger Bass, so daß ich einen basskräftigen Verstärker erworben habe. Mit dem später erworbenen HiFi Wandler dröhnte es dann heftig.

Holger
Heiner2
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Feb 2007, 17:36
noch ein Link für einen d/a Wandler mit mit je zwei optischen und zwei koaxialen Digitaleingängen. Der liegt im bezahlbaren Bereich... http://www.yatego.co...2Y666824772ff6bb38f4

Frage an die technisch versierten: Würde es am Klang etwas ändern einen anderen Chip als den BURR BROWN PCM 1716 zu verbauen- und ist dies überhaupt möglich?


[Beitrag von Heiner2 am 26. Feb 2007, 17:38 bearbeitet]
tasha
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Feb 2007, 19:25
Hallo,

hat eigentlich schon jemand den Supernait von Naim erwähnt? Soll (jetzt wirklich) ab April erhältlich sein und kommt mit fünf Digitaleingängen (3x optisch, 2x koaxial)

Grüße,

tasha

EDIT: Sorry, ich hatte das Preislimit übersehen. Vergesst meinen Beitrag.


[Beitrag von tasha am 26. Feb 2007, 19:26 bearbeitet]
jang0
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 27. Feb 2007, 14:59
Hallo, melde mich nochmal zurück, um über meinen aktuellen Status zu berichten:

Habe jetzt (fast kostenlos) einen normalen Vollverstärker anschaffen können, nichts besonderes aber OK für den Anfang. Ohne Digitalanschlüsse selbstverständlich.
Dazu hab ich mir für 70€ inkl. Versand den Profitec TC 7500 bestellt (s.o.)
Falls er schrott ist, schicke ich ihn zurück. Falls er gut ist, verwende ich ihn jetzt erstmal mit meiner derzeitigen Anlage. Den Verstärker kann ich dann später immer noch austauschen, ohne mir dann über die Anschlussproblematik Gedanken machen zu müssen.

Vielen Dank nochmal an alle für die Anregungen, Tips und Meinungen, hat mir sehr geholfen.
Möge dieser Thread noch anderen nützlich sein, die Erleuchtung suchen

jang0
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