InEars mit wintertaugl.Kabel

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stefle
Stammgast
#1 erstellt: 08. Jan 2011, 09:28
Moin mon,

mir ist bei meinem Ultimate Ears 700 das Kabel an zwei Stellen gebrochen, obwohl gerade ein halbes Jahr alt. Da ich einigermaßen sorgfältig damit umgegangen bin, schiebe ich es auf die kalten Temperaturen, die das Kabel "härter" und wahrscheinlich auch spröder gemacht haben.

Gibt es da In Ears etwa der gleichen Klasse mit besseren Kabeln? Lassen sich Kabel vor Bruch irgendwie schützen?

Gruß, stefle


[Beitrag von stefle am 08. Jan 2011, 09:30 bearbeitet]
Alpha-Pinguin
Inventar
#2 erstellt: 08. Jan 2011, 10:18
Ahoi!

Also deinenKabelbrüche würde ich nicht auf den kalten Winter, sondern auf UltimateEars schieben!:P Bemüh mal eben die Suchfunktion unter Stichworten alá "UltimateEars" defekt, dann wird's deutlich.

Die Standartempfehlungen bis 100€ sind der UE700 und ein Audeo Phonak Perfect Bass. Letzterer könnte passen. Für eine detailliertere Beratung brauchen wir aber noch folgende Infos:

- Dein maximales Budget
- Deinen Musikgeschmack (z.B. ...% Rock, ...% Klassik, ...% Jazz, ...% Electronica)
- Deine Hörgewohnheiten: Strebst Du eher eine möglichst neutrale Wiedergabe an, oder läßt Du es gerne auch schonmal unsachlich donnern?
- darf Deine Umgebung etwas davon mitbekommen, dass Du gerade Musik hörst, oder willst / darfst Du andere durch deinen Musikgenuß nicht stören?


Viele Gruesse
Jan
firephoenix28
Inventar
#3 erstellt: 08. Jan 2011, 10:47
Und die Quelle nicht vergessen

z.B.: iPod :O

PS: hast vergessen Alpha
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 08. Jan 2011, 10:53

Alpha-Pinguin schrieb:
Die Standartempfehlungen bis 100€ sind der UE700 und ein Audeo Phonak Perfect Bass. Letzterer könnte passen. Für eine detailliertere Beratung brauchen wir aber noch folgende Infos:


Hallo,

ohne jetzt den ausstehenden Antworten auf die Fragen vorweg greifen zu wollen .... wenn der Threadersteller mit den UE700 klanglich zufrieden war, dann würde ich eher die Phonak PFE 11x empfehlen. Auch wenn sie etwas teurer sind, kommen sie von der Abstimmung her näher an die UE700 dran.

Viele Grüße,
Markus
stefle
Stammgast
#5 erstellt: 08. Jan 2011, 12:51
Danke für die schnellen Antworten.

Also, die UE 700 haben mir schon gut gefallen, ich hab da allerdings nicht mit anderen verglichen. Tendiere zu neutralen Hörern. (Falls es helfen sollte: Ich höre auch sehr gern mit dem AKG K240 DF.)

Was kann man denn über die Kabel der hier vorgeschlagenen Alternativen sagen? (Schon wäre natürlich ein taischbares Kabel.)

Ansonsten: Preis möglichst unter 100€, höre Klassik und Pop, hohe Lautstärke (Ω?) ist nicht nötig. Eine gute akustische Abschirmung wäre mir wichtig.

Gruß, stefle


[Beitrag von stefle am 08. Jan 2011, 12:57 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Jan 2011, 13:00
Hallo,

da passen die Phonak PFE 11x. Kosten allerdings so um die 130 Euro. Wechselbare Kabel haben allerdings auch die nicht. So etwas gibt es nur im noch höherpreisigen Bereich (abgesehen vom UE super.fi 3 std, der aber auch nicht gerade durch Haltbarkeit glänzt).

Die ersten neutral abgestimmten InEars mit wechselbarem Kabel, die ich kenne, sind die Shure SE425.

Ansonsten, wenn es unter 100 Euro bleiben soll, Head-Direct RE0. Müßte man allerdings importieren.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Jan 2011, 13:02 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 08. Jan 2011, 13:05
PS:


stefle schrieb:
Gibt es da In Ears etwa der gleichen Klasse mit besseren Kabeln?


Nur teurere. UE liefert ganz viel Klang mit ganz schlechter Verarbeitung und Haltbarkeit. Der gleiche gute Klang bei anderen Herstellern kostet bis doppelt so viel. So viel kostet bessere Haltbarkeit.

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#8 erstellt: 08. Jan 2011, 13:06
stimmt, die Re0, aber die sind ziemlich basschwach und der Klang dadurch etwas schlank. (gerade für Höhenliebhaber gute in ears) alternativ den Ze-Rero: nur 16 ohm, daher für die allermeisten genug Pegel und keine Basschwäche mehr.
(dafür sind die Höhen sind etwas zurückgenommen)

head-direct.com (sie bieten auch sehr gute Combodeals an!)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Jan 2011, 13:15
Den Re-Zero gibt's übrigens seit neuestem auch hier:

http://mp4audio.de/s...shop_param=cid%3D%26

Viele Grüße,
Markus
Son_Goten23
Inventar
#10 erstellt: 08. Jan 2011, 13:20
@ Bad Robot: gut zu wissen.
Bäda
Stammgast
#11 erstellt: 08. Jan 2011, 14:06
Hallo,

Kabelbruch aufgrund von Kältebedingungen kann auch ich mir nicht wirklich vorstellen. Da ich schon ab mitte der 80ger zum Skifahren und Schlittschuhlaufen immer Walkmänner dabei hatte, hätte ich dieses Problem minium 1x schon haben müssen.

Habe ich aber nie gehabt.

Ich lege auf guten Klang sehr wohl wert. High End ist aber nicht mein Status bei iPod und Konsorten.

Zudem bin ich etwas Grobmotorisch, will heißen, ich will beim Sport oder am Strand nicht mit Kopfhörer umgehen müssen, wie mit rohen Eiern. Es muß ein gesundes Verhältnis zwischen Klang, Preis und Stabilität sein.

In diesem Forum wurde mir vor ca. 2 Jahren die Sennheiser IE 6 empfohlen.

Und ich bin sehr zufrieden. Der Klang ist hervorragend, der Tragekomfort genau das, was ich auch für Sport benötige, die
Verarbeitung sehr gut und der Preis vertretbar.

Und glaube mir: Die Dinger müssen etwas bei mir aushalten. Im Urlaub auch unter anderem meinen sechs jährigen Sohn, wenn er Pumuckel hören will.


Viele Grüße

Pidibaer
stefle
Stammgast
#12 erstellt: 08. Jan 2011, 15:57
Bisherige Vorschläge:

Phonak Audéo Perfect Fit Earphones 11x (€130)
Head-Direct RE-ZERO ($100)
Head-Direct RE0 ($80)
Sennheiser IE 6 (€95)

Ist der Sennheiser auch einigermaßen neutral abgestimmt?

Kann man zum Tragekomfort der vier Ohrhörer etwas sagen? (Soweit das objektiv möglich ist ...) Die UE 700 sind ja recht klein. Kommen die Head-Direct-Modelle dem am nächsten?

Macht es Sinn, zum Schutz des Kabels eine Verlängerung zu Benutzen - wegen des empfindlichen Bereichs an der Klinke?


[Beitrag von stefle am 08. Jan 2011, 15:58 bearbeitet]
Kharne
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2011, 16:39

stefle schrieb:
Ist der Sennheiser auch einigermaßen neutral abgestimmt?


Das ist ne ziemlich üble Bass-/Höhenschleuder.


Macht es Sinn, zum Schutz des Kabels eine Verlängerung zu Benutzen - wegen des empfindlichen Bereichs an der Klinke?


Ein ordentliches Kabel geht bei weitem nicht so schnell kaputt wenn man es ordentlich behandelt und eins ala UE geht auch mit Adapter recht schnell kaputt.

Gruß
Kharne
Bäda
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jan 2011, 21:36
Sorry,

aber der Aussage "Bass bzw. Höhenschleuder" widerspreche ich eindeutig. Gerade meine Wenigkeit reagiert auf zu bass-lastige Teile egal welcher Coleur relativ allergisch.

Es ist allerdings richtig, daß auf dem Markt klanglich bessere Kopfhörer zu finden sind.
In Bezug auf Preis / Leistung sprich Klang und Verarbeitung ( zu meiner Zeit 130 Eurolinen, heute offensichtlich unter 100 ) muß man suchen. Es heißt nicht, daß man nichts finden würde, aber es ist nicht einfach.

Der Tragekomfort ist für mein Empfinden hervorragend ( ich verwende auch immer die mitgelieferten Gummi-Bügel ). Beim Skifahren sind die Dinger mir noch nie locker geworden.

In Sachen Kopfhörer haben ich das letzte Vierteljahrhundert einiges hinter mir, also Denke ich doch, mitreden zu können.

Natürlich frage ich mich auch nach Einsatzbereiche. Zuhause trage ich die Dinger nicht, da verwende ich gerne meine AKG.

In Hotels habe ich meine AKG in Kleinformat gerne dabei. Zum Sport nehme ich gerne die Sennheiser.

Die Frage ist natürlich, welche Qualität ist gerade beim Sport ausreichend. Am Strand ist evtl. mehr Musikgenuß möglich als beim Sport. Aber auch hier erfüllen die Sennheiser definitiv meine Vorstellungen.

Pidibaer
Kharne
Inventar
#15 erstellt: 08. Jan 2011, 22:23
Was hast du als Vergleich?
Bäda
Stammgast
#16 erstellt: 09. Jan 2011, 18:05
In Bezug auf inEar ?

Genaue Bezeichnungen habe ich nicht mehr ! In den 90gern überwiegend Sony-Stöpsel.
( musste ja schon meine aktuellen herausholen, um die genaue Bezeichnung hier wiedergeben zu können )

Danach Bose, Phonak, Beyerdynamics.
Die Beyerdynamics waren klanglich ebenfalls sehr gut, der Tragekomfort ausreichend, hatte aber innerhalb von 6 Monaten 3x Kabelbruch. ( der www Anbieter thomann zeigte sich hier jedesmal sehr kulant ).

Danach habe ich in einem Geschäft mehrere durchgehört und meine Wahl blieb dann bei diesen Sennheisern vor 2 Jahren.

Vielleicht gibt es inzwischen in der Preisklasse bessere, will ich nicht bezweifeln, kann aber diese guten Gewissens empfehlen.

Ich erwarte klanglich allerdings nicht das, was ich an meiner Homeanlage gewohnt bin. Hier herrscht aber auch ein kleiner Preisunterschied. Und der Musikgenuß muß wohl bei Sport etc. anders interpretiert werden, als daheim.

Aber es ist offensichtlich wie in den 80gern mit Lautsprechern:

Dem einen gefällt's, dem anderen nicht. Der eine geht auf technische Daten, der andere verlässt sich auf sein Gehör.
Der eine schwärmt für eine Marke, der andere ist dort offen.

Über Vor-und Nachteile von Kassetten-Decks, CD Playern, Plattenspielern konnte man immer schon gut disskutieren. Bei Lautsprechern war das schon nicht mehr so einfach.


Bäda
ZeeeM
Inventar
#17 erstellt: 09. Jan 2011, 18:12

Kharne schrieb:


Ein ordentliches Kabel geht bei weitem nicht so schnell kaputt wenn man es ordentlich behandelt und eins ala UE geht auch mit Adapter recht schnell kaputt.


Mobil benutze ich Musik seit ca. 1984.. Kabelbruch hatte ich genau zweimal. Wenn Leute mehrfach pro Jahr Kabelbruch haben und wenn ich sehe wie damit umgegangen wird, ich nutze intensiv den öffentlichen Nahverkehr, dann denke ich mir meinen Teil.
Bäda
Stammgast
#18 erstellt: 09. Jan 2011, 21:08
That's correct !

Haben wir ja schon von unseren Vätern gelernt: "Kabel am Stecker ziehen und nicht an der Leine".

Der Tod meiner Kopfhörer war meistens wesentlich banaler:
Ins Wasser fallen, in der Hektik auf die Herdplatte schmeissen, obwohl noch heiß, der beste Tod war ein Eimer Weisleim, der sich gnadenlos über Walkman und Kopfhörer ergossen hat.

Klassischer Kabelbruch nur bei den Beyerdynamics ( gleich 3 x).
Lieferant hat sie auch aus diesem Grund aus dem Programm genommen.
Ich weiß zwar die Bezeichnung nicht mehr, kosteten aber so um die 90 Eurolinen. Nicht die teuersten, aber eben auch nicht die billigsten.

Hier schnitzt sich ein nahmhafter Hersteller dann ins eigene Fleisch. Lieber in der Preisklasse wegbleiben, als den Namen versauen.
War seinerzeit davor, mir Beyerdynamics für den Homebereich zu kaufen, habe aber eben aus dem Grund andere gekauft. Dachte mir, wenn die die Qualität der Kabel selbst bei 90 € in Ear nicht hinbekommen, wie sieht es dann mit denen aus, wo ich richtig Geld hinlegen muß.

Bäda
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