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Frequenzgänge und Klangeindruck

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>4lex<
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 01. Dez 2012, 14:43
Danke für deine Mühe, war sehr interessant zu lesen

Bin gespannt wie es weiter geht
Kakapofreund
Inventar
#52 erstellt: 01. Dez 2012, 16:57
Wie sah das mit dem MA900 aus, Peter?
outstanding-ear
Gesperrt
#53 erstellt: 01. Dez 2012, 19:45
Habe ich beschrieben. Im entsprechenden Thread.
MHz1
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 01. Dez 2012, 20:56
outstanding-ear, wegen dir habe ich das gleiche Messequipment gekauft. Aber noch nicht mal die Zeit gefunden, die Bedienungsanleitung zu lesen((((
outstanding-ear
Gesperrt
#55 erstellt: 10. Jun 2013, 11:18
Muss den Thread nochmal hervorkramen. Nachdem ich Klangunterschiede in Bezug auf Räumlichkeit und Ortng, sowie Plastizität und Separation immer auf die Konstruktion geschoben habe und die Theorie der "blauertschen Bänder" mehr oder weniger ignoriert habe, bin ich am letzten Wochenende auf eine neue Erkenntnis gestoßen: Ich habe mich geirrt.

Was auf den ersten Blick vielleicht trivial erscheint, birgt doch eine Menge Sprengkraft. Denn mein Q701 hat mit einer neuen Abstimmung per DEQ2496 eine neue Klasse in Sachen Räumlichkeit erreicht. Zuvor war der HE6 immer der klare Sieger. Gerade bei Hans Zimmer war der Schnellwechsel vom Q701 auf den Hifiman sofort und unmißverständlich wahrzunehmen. Als hätte man eine Art Stereobasisverbreiterung hinzugeschaltet. Der Q701 klang immer recht direkt. Seine Mittenpräsenz wirkte stereomittenerzeugend, wenn man sich mal dieses Kunstwortes bedienen darf. Die Tiefe wurde dadurch kaschiert/maskiert und das ging einfach auch auf Kosten der plastischen Darstellung und somit zu Lasten einer klaren Ortung.

Wenn ich dann hin und wieder mit eingeschaltetem EQ hörte, bildete ich mir ein, der AKG klingt nun räumlicher als der HE6, was ich aber unter "Quatsch" verbuchte. Der HE6 ist viel offener konstruiert, kann also nicht. Beim Experimentieren zwischen meinem Philips HP890 und dem Q701 stieß ich dann auf dieses kleine "Phänomen", denn der Philips klang mal räumlicher, mal weniger räumlich, dem AKG gegenüber und dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren. Nix Aufnahme, nix Verstärkerklang, nö, schlicht und einfach Frequenzgang.

Also habe ich das heute nochmal verifiziert und eine gelungene Grundabstimmung für den Q701 noch etwas verändert. Und siehe da, der Q701 schafft mit seiner "simplen" Technik doch Dimensionen der Raumdarstellung, das auch er da Gefühl erzeugt, gar keinen Kopfhörer auf zu haben. Und je länger man hört, desto mehr manifestiert sich auch dieser Eindruck. Zwar spielen Konstruktion und Treiber (Größe, Position, Winkel etc.) natürlich mit eine Rolle, genauso wie Polsterart, aber der Frequenzgang wird ja durch solche Komponenten ja auch nur verändert (Wechselwirkungen durch Reflexionen, stehende Wellen etc.). Obwohl ich "meine", das eine Bassgitarrensaite noch ein Quaäntchen präziser über den Hifiman ausschwingt. Aber vielleicht ist auch das eine Pegelfrage? Klingt ein D5000 nicht bedeutend knackiger, wenn man ihn vom Tiefbass befreit? Doch, tut er! Warum sollte auch ein KH, der 20.000Hz sauber wiedergeben kann, im Bass weniger "schnell" sein? Ergibt keinen Sinn. Wäre ja ein Widerspruch in sich. Denn um der schnellen Schwingung sauber folgen zu können, müsste er im Bass - trotz der höheren Auslenkung - genügend Zeit für den Anstieg haben.

Wenn man Musik unter dem Aspekt der Luftdruckschwankung betrachtet und warum man "Hall" wahrnimmt und unter welchen Voraussetzungen, dann wird es fast schon nüchtern trivial. Letztlich ist ein gemoddeter T40/T50 ja schon "Hinweis" genug, dass man keine 2000€ in die Hand nehmen muss, um das Gefühl zu erzeugen, einen Kopfhörer nicht abnehmen zu wollen. Wenn ein zugeklebter und beidseitig vollgestopfter Maddog so räumlich klingt wie eine Besenkammer und ein T40, trotz gleichen Treibers und gleicher Gehäusegröße massiv räumlicher klingen kann, dann dürgfte vielleicht der ein oder andere Groschen fallen. Dieses "Seidenweiche", was dem Fostex nachgesagt wird, ist das nicht einfach nur dem relativ schmalen Peak geschultet und klingt ein Beyderdynamic tendenziell etwas scharf, weil dieser Peak einfach nur breiter ausfällt oder in einem minimal anderen Frequenzbereich stattfindet?

Ist man nur Opfer der psychologischen Marketingfallen und Massenpsychosen/Hysterie?



MHz1 (Beitrag #54) schrieb:
outstanding-ear, wegen dir habe ich das gleiche Messequipment gekauft.


Und? Schon experimentiert?
MHz1
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 09. Jul 2013, 08:35

Warum sollte auch ein KH, der 20.000Hz sauber wiedergeben kann, im Bass weniger "schnell" sein?

Probier mal mit einem Hochtöner Bässe wiederzugeben, dann hast du die Antwort.


Ist man nur Opfer der psychologischen Marketingfallen und Massenpsychosen/Hysterie?

Ich würde sagen - wir sind sowieso alle Opfer der Marktwirtschaft, schließlich werden sämtliche Produkte für den Verkauf entwickelt, Eigenschaften spielen eher untergeordnete Rolle, du sollst also als Konsument das glauben, was dir angepriesen wird))) - und genau das tun ja die meisten Käufer... Ich sage bloß: beats by Dr.Dre...


Schon experimentiert?

Später, in Moment erfordert Organisierung meines Privatlebens höchste Konzentration. Theorie der "blauertschen Bänder" werde ich mit Sicherheit noch untersuchen.
outstanding-ear
Gesperrt
#57 erstellt: 09. Jul 2013, 08:57

Probier mal mit einem Hochtöner Bässe wiederzugeben, dann hast du die Antwort.


Welche Antwort habe ich dann? Bitte um genaueren Input.
MHz1
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 09. Jul 2013, 09:22
Wie du schon richtig geschrieben hast, geht es um Luftdruckschwankung. Saubere Wiedergabe von 20000Hz hat diesbezüglich mit der Basswiedergabe herzlich wenig gemeinsam, ncht nur Schnelligkeit wird für Bässe gebraucht, sondern auch die Leistung - als Folge höhere bewegte Masse - welche saubere Wiedergabe von 20000Hz unmöglich machen würde, es dürfte wohl jedem Kind bekannt sein.
outstanding-ear
Gesperrt
#59 erstellt: 09. Jul 2013, 10:18

es dürfte wohl jedem Kind bekannt sein.


Nun pack die Großkotzigkeit mal ganz schnell wieder ein. Ich verwechsle keinen Hochtöner in einer Schallwand mit einem KH-Chassis und leite daraus Theorien ab. Niemand will einen Bändchenhochtöner als Subwoofer im Heimkino einsetzen.
ZeeeM
Inventar
#60 erstellt: 09. Jul 2013, 12:51
Bändchen als Subwoofer? Apogee Scintilla, die hatte ein Bassbändchen.
Die Geschwindigkeitsfrage auf Masse zu reduzieren ist eine unzulässige Vereinfachung. Wichtig ist das Verhältnis Antriebskraft und effektive Masse.
Zur Effektiven Masse zählt auch die Luftlast, die bewegt werden muss.
outstanding-ear
Gesperrt
#61 erstellt: 09. Jul 2013, 13:43
Nicht das Prinzip. Die Konstruktion. Ein Bändchenhochtöner eigent sich nicht als Subwoofer. Was nicht heißt, dass man das Prinzip nicht dort anwenden könnte. Mal überelgt, welchen Hub eine DSM25ffl ausüben müsste, um ....! Darum geht es.
ZeeeM
Inventar
#62 erstellt: 09. Jul 2013, 14:01
Maximaler Hub dürfte bei ca- +/- 0.5mm liegen. Fläche geht ja noch, aber bei einem echten Bändchen sind Vorder- und Rückseite verbunden.
Da kann sich kein Druck aufbauen.
Speyerer
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 09. Jul 2013, 15:12
Sehr intressanter Tread,

mann sollte mal ein Diagramm erstellen welche Frequenzen für welche Effekte verantworlich sind und was sich gegenseitig beeinflusst. Wahrscheinlich passt das nicht auf eine Seite aber spannend ist das.
ev13wt
Stammgast
#64 erstellt: 09. Jul 2013, 16:34
j!more
Inventar
#65 erstellt: 09. Jul 2013, 16:44
Meine Apogee Duetta hatte einen sehr ordentlichen (Tief-) Bass, war aber kaum anzutreiben. Am besten machte sich ein 50-Kilo-Klotz von Krell. Will sagen, "Bändchen" können auch Bass. Wieviel ist eine Frage von Frequenz, Hub und Fläche. Weshalb eben auch Kopfhörer-Treiber im Tweeter-Format das gesamte Spektrum ordentlich abbilden.

Und natürlich sehen Ideale Treiber für Subwoofer anders aus.


[Beitrag von j!more am 09. Jul 2013, 16:46 bearbeitet]
outstanding-ear
Gesperrt
#66 erstellt: 09. Jul 2013, 21:25
Ich glaube, jetzt gerät hier was durcheinander. Also:

Ein Hochtöner kann deshalb keinen Bass wiedergeben, weil er aufgrund seiner technischen Parameter keinesfalls für tiefere Frequenzen geeignet ist. Typische Resonanzfrequenz eines Hochtöners: ca. 1000Hz. Die Aufhängung lässt Bassfrequenzen gar nicht zu. Es ging darum, dieses Chassis als Erklärungsmodell heranzuziehen, um einem "langsamen" Bass eines Kopfhörers auf die Spur zu kommen. Ein KH Chassis ist aber eben für tiefe Frequenzen ausgelegt. Hat eine gaaaanz andere Güte und Resonanzfrequenz. Sonst könnte man ja einfach einen preiswerten Hochtöner nehmen und ihn als Ersatzschassis für einen DT990 oder sowas verwenden. Und genau das geht eben nicht.

Wenn also ein KH-Chassis dazu in der Lage ist, 200000 Hz sauber wiederzugeben, dann besteht ein Grund zur Annahme, das ein sauberes 20.000Hz Signal ein Indiz für einen ebenfalls "schnellen/sauberen" Bass ist, insofern die Membran dem Signal sauber folgen kann. Mit einem Hochtöner als Bassmodell kann man dem nicht begegnen, das sind 2 völlig verschiedende Ansatzpunkte.

Und natürlich kann ein Bändchen als Bass fungieren. Fläche muss nur groß genug sein und es muss massenhaft Strom fließen können. Aber wiederum kann man einen normalen Bändchenhochtöner oder sind wir genau: Magnetostatenhochtöner nicht mit dem Konstrukt vergleichen, welches in einem Hifiman HE6 oder so verbaut ist. Denn auch hier bedarf es spezifische Eigenschaften, um über ein breites Spektrum sauber reproduzieren zu können. Wenn ich von einem Bänchenhochtöner schreibe, dann meine ich auch einen wie den, der in Hifiboxen eingebaut wird und der ist eben nicht als Bass-Chassis in einem Kopfhörer, geschweige denn Hifibox, einbaubar, bzw. sinnvoll zu betreiben.
hmt
Inventar
#67 erstellt: 09. Jul 2013, 21:42
Warum sollte der k550 warm und angenehm klingen? Da ist alles was unter 150Hz liegt locker 6 db leiser als der Rest. Dazu eine ganz leichte überhöhung von ca 2 db über einen weiten Bereich in den Mitten. Klar klingt der dünn und leicht mittenbetont. Der K701 klingt tatsächlich auch so wie der FG aussieht. Ein kleiner Peak bei 2,5KHz sorgt für ein leixht helleres Klangbild ohne, dass es zu metillisch und kratzig klingt ( das ist bei höheren peaks um 4-8KHz der Fall). Da sich im Bereich um 2,5KHz viele Instrumente und Frauenstimmen befinden höhrt man die auch recht gut heraus. Mal ausprobieren, ein kleiner Anhieb um 2,5KHz bei euren KHs wird für das sorgen, was hier oft als bessere Durchhörbarkeit beschrieben wird. Das gibts auch bei Peaks in den oberen Mitten, das kommt dann immer auf die Instrumente sprich das entsprechende Musikstück an.
outstanding-ear
Gesperrt
#68 erstellt: 09. Jul 2013, 21:49
Ich habe mal versucht, den Q701 in Richtung "Durchhörbarkeit" eines HE6 zu trimmen und in etwa dessen Signatur zu simulieren. Entscheidend war merkwürdigerweise das Anheben bei 4KHz und 8KHz. Bei 2-2,5KHz klingt es eher nasal verfärbt.
hmt
Inventar
#69 erstellt: 09. Jul 2013, 21:58
Ja, stimmt in dem Bereich erreicht man dahingehend mehr als bei 2,5KHz. In dem Bereich ist unser Ohr sehr empfindlich, da klingt es dann schnell nasal. Da sollte man bei den AKGern nichts mehr anheben. Bei vielen eher warm klingende KHs hilft allerdings auch ein leichtes anheben um 2,5KHz.
ZeeeM
Inventar
#70 erstellt: 09. Jul 2013, 22:02

outstanding-ear (Beitrag #66) schrieb:

Ein Hochtöner kann deshalb keinen Bass wiedergeben, weil er aufgrund seiner technischen Parameter keinesfalls für tiefere Frequenzen geeignet ist.


Das ändert sich aber, wenn man auf eine Druckkammer arbeitet, die bei KH klein sein kann. Ist der Antrieb hinreichend kräftig, dürfte da das komprimierte Volumen dominieren. Schön zu sehen bei den RP Fostexe. Ich kann mir nicht vorstellen, das deren Treiber große Hübe machen und das sieht man auch in den Klirrmessungen. Arbeiten die auf ein dichtes Volumen, dann sieht das ganz anders aus.
outstanding-ear
Gesperrt
#71 erstellt: 10. Jul 2013, 06:43
Jain, die Parameter müssen trotzdem stimmen. Sonst wäre jeder Hochtöner mit angekoppeltem Luftvolumen ein Breitbandwunder. Und das sind sie eben nicht. Bestenfalls reduziert sich die Resonanzfrequenz auf 650Hz. Darunter ist Feierabend. Zum Beispiel Dynaudio D28AF. Die mechanische Güte muss eine ganz andere sein, dann sind wir aber wieder bei "Spezialanfertigungen". Bei handelsüblichen Hochtönern ist die Aufhängung viel zu hart. Vergleiche das mal mit einem KH-Chassis. Die sind so extrem weich aufgehängt, das man mit bloßem Pusten einen Vollhub ausführen kann. Auch ein D2000-Chassis sieht aus, wie ein Basslautsprecher im Miniformat, mit einer sehr weichen Randaufhängung. Ein Breitbänder, wie er bei KH verbaut wird, ist natürlich nur ein Kompromiß. Ideal wäre sicher ein Zweiwegesystem in Form eines Koax-Systems. Wie sich Magnetostaten oder auch Bändchen dahingehend verhalten, entzieht sich absolut meiner Kenntnis.
j!more
Inventar
#72 erstellt: 10. Jul 2013, 07:28

outstanding-ear (Beitrag #71) schrieb:
Ideal wäre sicher ein Zweiwegesystem in Form eines Koax-Systems. Wie sich Magnetostaten oder auch Bändchen dahingehend verhalten, entzieht sich absolut meiner Kenntnis.


Du weist ja selbst darauf hin, dass die Parameter stimmen müssen. Und wenn die stimmen, reicht eben auch ein Chassis aus. Von daher ist Deine Vorstellung von "ideal" doch eher eine sehr persönliche, die mit der elektroakustischen Wirklichkeit nicht viel zu tun hat.
ZeeeM
Inventar
#73 erstellt: 10. Jul 2013, 08:30

outstanding-ear (Beitrag #71) schrieb:
Jain, die Parameter müssen trotzdem stimmen..


Nimm doch mal einen Kalottenhochtöner und koppele den dicht an an das Ohr an. Da wirst du staunen was da noch unterhalb der Resonanzfrequenz geht. Das ideale KH-Chassis wird er trotzdem nicht. Illustiert aber schön das man die akustischen Verhältnisses eines normalen Lautsprecherbetriebes nicht 1:1 auf Kopfhörer übertragen kann. Der Trick ist ja, das das Chassis nicht unbedingt mehr "strahlen" muss. Es ist ja nicht so das ein HT-Chassis unterhalb seiner Resonanzfreqenz sich nicht mehr bewegt, ganz im Gegenteil, es wird quasi die zugeführte Leistung nicht mehr los und schwingt, kaum noch von der Luft belastet, ungehemmt. Wenn aber die Last nicht durch die Luftmasse entsteht, sondern durch ein kleines Luftvolumen, dann überträgt dieses kleine Volumen diese Leistung direkt durch Druckschwankungen und da interessiert das Volumen welches der Treiber verschieben kann im Verhältnis zum angekoppelten Volumen. (Siehe Inears). Bildlich stell dir vor, das die Membran durch eine kleines elastisches Element quasi direkt an deinem Trommelfell hängt. Nimmt man einen akustischen Transformator, dann kann man in Grenzen auch Bass unterhalb der Einbauresonanzfrequenz abstrahlen und die Grenze sind mechanische des Chaissis (Horn).

Welche Resonanzfrequenz denn wohl das RP-Chassis von Fostex wohl hat? Bei normalen Chassis für Kopfhörer sind elektromechanisch quasi zweiwege Systeme ja schon Standard, die durch Duofoil und Co perfektioniert werden. Im Bass soll das ganze Chassis schwingen und im Hochtonbereich dann nur noch die zentrale Kalotte und davon möglicherweise nur noch ein Teil.
Bei E- und M-Staten schwingt immer die ganze Fläche, obwohl die sicher auch Moden ausbilden kann.
outstanding-ear
Gesperrt
#74 erstellt: 11. Jul 2013, 09:19

Illustiert aber schön das man die akustischen Verhältnisses eines normalen Lautsprecherbetriebes nicht 1:1 auf Kopfhörer übertragen kann.


Was ich die ganze Zeit zu erklären versuche. Unterhalb der Resonanzfrequenz fällt die akustische Leistung stark ab (12db/okt? ). Die akustische Leistung ist proportional zur Membrangeschwindigkeit, insofern zur Frequenz. Das ist der Grund, warum Lautsprecherchassis oberhalb ihrer Resonanzfrequenz betrieben werden, weil das der eigentliche Arbeitsbereich ist. Mit diversen Einbauvarianten verändert man ja die entsprechenden Parameter. Ein angekoppltes Luftvolumen ist angekoppelte Masse. Wie ich oben beschrieb, wird das gezielt bei HT eingesetzt. Es mindert auch Kompressionseffekte. Transmissionline, Bassreflex und andere Konstruktionen (Horn) könnten ohne diese physikalischen Gegebenheiten nicht funktionieren.

Daher bleibt es bei meiner Aussage, das man einen Kalottenhochtöner nicht als Funktionsbeispiel für ein KH-Chassis heranziehen kann. Wenn dem so wäre, bräuchte man nur einen beliebigen HT in einen KH einbauen und wäre glücklich. Scheint aber aus irgendeinem Grund nicht zu funktionieren.


Von daher ist Deine Vorstellung von "ideal" doch eher eine sehr persönliche, die mit der elektroakustischen Wirklichkeit nicht viel zu tun hat.


Die Wirklichkeit hat mit meinen Vorstellungen meistens nichts zu tun. Das ist zwar bedauerlich, aber nicht zu ändern. Auch ein Miniatursystem unterliegt den Widrigkeiten physikalischer Einwirkungen. Sonst könnte man Mehrwege-BAs einfach ignorieren. Mit Parameter meine ich Thiel&Small. Eine 70er Membran mit einem Bändchen als Koax, das wäre doch geil.
ZeeeM
Inventar
#75 erstellt: 11. Jul 2013, 11:21
Nochmal: Die akustischen Verhältnisse bei einem Kopfhörer sind nicht 1:1 mit einem Lautsprecher in einer Schallwand vergleichbar. Gerade bei Inears nicht. In einer Schallwand strahlt der Lautsprecher über seiner Resonanzfrequenz Druckwellen ab, darunter verschiebt er nur Luft.
Bei Kopfhörer deren geometrische Abmessungen im Bassbereich im Vergleich zur Wellenlänge winzig sind, arbeitet man weitgehend mit dem Druckkammerprinzip. Das sollte dir schon klar sein wenn du über die Bedeutung der akustischen Abdichtung und deren Wirkung nachdenkst.
Machste nur nicht. Bei Lautsprechern kann man sogar unterhalb ihrer Resonanzfrequenz gut Schall abstrahlen (man Hornlaustprecher)
Das ein Hochtöner nicht als normaler Basslautsprecher taugt ist evident, da für den Strahlungsbetrieb die Membran einfach zu klein ist. Praktisch ist ein normaler Kalottenhochtöner schlicht und ergreifend unnötig zu schwer um als KH-Treiber im Druckkammerbetrieb eingesetzt zu werden.

Guck dir einfach den mal an:
http://www.innerfidelity.com/images/BeyerdynamicT5p.pdf
und überleg dir, warum der FG einfach nicht abfallen will.

Noch ein Tipp: Die Luftmasse spielt im Vergleich zur Membranmasse keine nennenswerte Rolle.
outstanding-ear
Gesperrt
#76 erstellt: 11. Jul 2013, 17:49
Sage mal, schreibe ich chinesisch oder gehst du einfach nur gerne in Opposition zu Dir selbst?


Nochmal: Die akustischen Verhältnisse bei einem Kopfhörer sind nicht 1:1 mit einem Lautsprecher in einer Schallwand vergleichbar. Gerade bei Inears nicht.


EBEN! NICHTS ANDERES HABE ICH BEHAUPTET. DIE GANZE ZEIT! :


ICH! schrieb:
Daher bleibt es bei meiner Aussage, das man einen Kalottenhochtöner nicht als Funktionsbeispiel für ein KH-Chassis heranziehen kann. Wenn dem so wäre, bräuchte man nur einen beliebigen HT in einen KH einbauen und wäre glücklich. Scheint aber aus irgendeinem Grund nicht zu funktionieren.



Bei Lautsprechern kann man sogar unterhalb ihrer Resonanzfrequenz gut Schall abstrahlen


Nochmal: Eine DSM25FFL eignet sich NICHT als ERSATZTREIBER für einen K701 und wenn Du platzt. Die Begründung habe ich x-mal erwähnt und Du lieferst sie die ganze Zeit noch mal selbst dazu, erweckst aber den Eindruck, mich korrigieren zu müssen.


Noch ein Tipp: Die Luftmasse spielt im Vergleich zur Membranmasse keine nennenswerte Rolle.


Das angekoppelte Luftvolumen beeinflusst die Chassisparameter. Man kann einen 40er Bass nicht in ein 10 Litergehäuse verfrachten und sich über mangelnden Tiefbass beschweren. Beim KH-Chassis wird man die Parameter entsprechend angepasst haben. Zudem ist ein KH ja eine Art unendliche Schallwand (im entfernten Sinne, Druckkammerprinzip). Sonst wäre es ja Essig mit Basswiedergabe.

Entweder reden wir die ganze Zeit aneinander vorbei und meinen doch Dasselbe oder einer von uns hat schlicht einen schlechten Tag.


[Beitrag von outstanding-ear am 11. Jul 2013, 18:01 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#77 erstellt: 11. Jul 2013, 21:05

outstanding-ear (Beitrag #76) schrieb:
Nochmal: Eine DSM25FFL eignet sich NICHT als ERSATZTREIBER für einen K701 und wenn Du platzt.


Ich platze nicht. Keine Angst. Ich habe auch nicht geschrieben, das ein Hochtöner einer Treiber eines KH ersetzt. Ich habe die Randbedingungen beschrieben unter denen auch ein Hochtöner Bass zum Trommelfell transportieren kann.


Das angekoppelte Luftvolumen beeinflusst die Chassisparameter. Man kann einen 40er Bass nicht in ein 10 Litergehäuse verfrachten und sich über mangelnden Tiefbass beschweren.


Natürlich nicht. Wo habe ich das behauptet?
Gehäuseseitig ist bei einem geschlossenen Gehäuse die Federkraft des Volumens relevant, abstrahlseitig die Fähigkeit die Energie möglichst effektiv in Druckwellen umzusetzen und da, wieviel Luftmasse das Chassis sieht. Was sich daraus ergibt habe ich schon geschrieben.


Das angekoppelte Luftvolumen beeinflusst die Chassisparameter


Da würde ich sagen. Ach was!
Aber erklär doch mal, welche Parameter sich genau wie auswirken. Vieleicht kannst du mir anhand von Paramentern genau sagen, warum ein Chassis mit 1mm Hub und 3cm^2 Fläche auf ein, sagen wir mal, geschlossene 50ccm Volumen am Ohr, unterhalb seiner Resonanzfrequenz keine Leistung mehr ans Trommelfell liefert?

PS: Sei mit nicht bös aber:


Zudem ist ein KH ja eine Art unendliche Schallwand (im entfernten Sinne, Druckkammerprinzip). "


Ich glaube zu wissen, was du meinst. Aber der Satz ist einfach Mist.
outstanding-ear
Gesperrt
#78 erstellt: 11. Jul 2013, 22:15

Vieleicht kannst du mir anhand von Paramentern genau sagen, warum ein Chassis mit 1mm Hub und 3cm^2 Fläche auf ein, sagen wir mal, geschlossene 50ccm Volumen am Ohr, unterhalb seiner Resonanzfrequenz keine Leistung mehr ans Trommelfell liefert?


Wer hat das behauptet? Wer hat wann und wo behauptet, das man ein solches hypothetisches Chassis nicht konstruieren kann? Was ist denn ein KH-chassis? Das ist doch im Prinzip nichts anderes als ein Hochtöner, mit Parametern, die auch eine entsprechende Basswiedergabe ermöglichen. Ich sehe da immer noch keine Unterschiede in der Argumentation. Man kann ja auch eine normale Box in die Raumecke drücken und sich über gesteigerten Tiefbass wundern. Warum sollte ich jetzt den mathematischen Beweis liefern? Das kann ich aus dem Stehgreif nicht, weil ich die ganzen Formeln nicht im Kopf habe, Witzbold. Aber ich bin sicher, du kannst es mathematisch ohne Fachbuch herleiten und wirst das auch tun, anstatt immer nur neue Fragen aufzuwerfen. Ausserdem ist das auch völlig irrelevant. Fakt ist, war und bleibt, das ein schwingendes System Umgebungsparameter benötigt, um im angedachten Bereich erwartungsgemäß funktionieren zu können. Kommen wir mal zurück auf den Fostex. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat der eine Membranfläche von ca. 16cm². Glaubst du ernsthaft, wenn der 3cm² hätte, bei 1mm Hub, dass der unterhalb 100 Hz noch was zu melden hätte? Ich nicht. Und es ist auch völlig praxisfern, anhand eines vollkommen fiktiven Hochtöners zu demonstrieren, welche Möglichkeiten, wie bescheuert sie auch sein mögen, ein akustisches System hergeben kann, wenn man nur kreativ genug ist. Wir sollten die Praxisrelevanz nicht aus den Augen verlieren.


PS: Sei mit nicht bös aber:


Zudem ist ein KH ja eine Art unendliche Schallwand (im entfernten Sinne, Druckkammerprinzip). "


Ich glaube zu wissen, was du meinst. Aber der Satz ist einfach Mist.


Warum gibt es beim KH keinen akustischen Kurzschluß? Warum "verschwindet" der Bass, wenn man den KH vom Ohr abhebt? Warum ist der Bass geringer, wenn die Polster nicht gut abdichten? Was stört dich daran? Ist doch das gleiche Prinzip, als wenn man einen Basslautsprecher in die Hauswand einbaut. Jedenfalls bei einem offenen Kopfhörer.

Ich weiß immer noch nicht, worauf du hinaus willst. Die Ohrpolster bilden durch den Abschluß eine unendliche Schallwand und das Volumen vor dem Ohr ist die Druckkammer. Denn wenn diese nicht mehr stimmt, stimmt auch der Bass nicht mehr. Eine Druckkammer ist doch nichts anderes, als das sie die "Luftmassenbewegung" als "Schalldruck" hörbar macht. Das macht den Bass zwar tief, das heißt, es findet eine Basserweiterung statt, aber ich meine, das dieses zu Lasten der Impulstreue geht (Box in Raumecke drücken). Würde vielleicht auch erklären, warum manche den Bass eines Denon oder DT770pro als "langsam" empfinden. Man müsste sich das Zerfallsdiagramm eines TP5 (oder DT770pro) dann mal ansehen, um hier weiter zu kommen.


Gehäuseseitig ist bei einem geschlossenen Gehäuse die Federkraft des Volumens relevant


Die mechanische Masse der mitschwingenden Luft ist nur im Freiluftbetrieb vernachlässigbar, da auch nur dann der Strahlungswiderstand klein ist (bin mir aber nicht ganz sicher). Die Federkraft des Luftvolumens ist ausschlaggebend für die Einbauresonanzfrequenz und die Güte. Die mechanische Federkraft des Lautsprechers wird mit dem Luftnachgiebigkeitsvolumen abgebildet.

Shit! Um was ging es eigentlich nochmal?
ZeeeM
Inventar
#79 erstellt: 11. Jul 2013, 22:39

outstanding-ear (Beitrag #78) schrieb:


Shit! Um was ging es eigentlich nochmal? :D


Um das:


Fakt ist, war und bleibt, das ein schwingendes System Umgebungsparameter benötigt, um im angedachten Bereich erwartungsgemäß funktionieren zu können


Wenn man die Parameter geeignet ändert, dann ändert sich, falls es keine Kompensationseffekte gibt das Gesamtsystem.
Super. Darauf kommt ja kein Schwein.


Kommen wir mal zurück auf den Fostex. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hat der eine Membranfläche von ca. 16cm². Glaubst du ernsthaft, wenn der 3cm² hätte, bei 1mm Hub, dass der unterhalb 100 Hz noch was zu melden hätte?


Ein BA hat bei noch erheblich kleineren Flächen und bewegten Volumina ordentlich was zu melden. Selbst ein Stax IEM mit ein paar Mikrometern Hub macht noch Bass. Stell dir doch mal die Frage warum?
Nein, das brauchst du nicht.
Ich habe mal gedacht, das du neugierig wärst.
Kopftrommel
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 11. Jul 2013, 23:10
Zeeem, ich denke du bist der, der so Einiges hier wüst durcheinander wirft.
Hochtöner sind Hochtöner, Tieftöner sind Tieftöner, das ist der Elektroakustik seit Jahrzehnten bekannt. Wenn ein ZeeeM sagt, das wäre Unsinn, dann ist das doch wohl ein bischen lächerlich, oder? Bass brauch Hub, Fläche und Leistung, das ist bekannt, wenn auch dir nicht.
Einfach mal ein bischen lernen gehen, dann klappt das auch mit dem Wissen
outstanding-ear
Gesperrt
#81 erstellt: 12. Jul 2013, 08:33

Wenn man die Parameter geeignet ändert, dann ändert sich, falls es keine Kompensationseffekte gibt das Gesamtsystem.
Super. Darauf kommt ja kein Schwein.


Tut mir leid, aber der Satz alleine zeigt, das Du nichts verstehen und nur deine Floskeln absetzen willst. Bislang kommt nur Rätselsprache von dir und Dementis, wo es nichts zu dementieren gibt. Es wird seinen Grund haben, das der Fostex diese Mebranfläche hat. Wenn man ihn in ein Miniaturgehäuse verpflanzt und ihn dann ins Ohr schieben kann, dann wird das mit den 3cm² wohl wieder hinhauen. Und Dein Stax wird wohl Bass können, weil er große Fläche hat. Aber das ist mir jetzt echt zu blöd. Ich bin raus hier.
ZeeeM
Inventar
#82 erstellt: 12. Jul 2013, 09:21

outstanding-ear (Beitrag #81) schrieb:

Tut mir leid, aber der Satz alleine zeigt, das Du nichts verstehen und nur deine Floskeln absetzen willst.


Du schreibst solchen Quatsch wie, wenn man die Parameter Ändert, dann ändert sich das Ergebnis. 1+4 = 5 und 2+3 = 5 logisch falsifiziert. Druckkammereffekte bei unendlicher Schallwand ist auch vollkämmender Unsinn und dir fällt das nicht mal auf.
Auch wenn es dir nicht passt. Das Werkzeug Lautsprecherbox funktioniert nicht bei KH. Ich habe dir Beispiele genannt, wo dein Argument (Hochtöner können unter KH-Bedingungen kein Bass erzeugen) sich als falsch erweist. Ich dachte du wärst in der Lage aus technischen Gegebenheiten Schlüsse ziehen. DAS war mein Irrtum. Warum kann ein Hochtöner in einer Box keinen Bass abstrahlen? Die Fläche ist zu klein und die wenige Luft, die die Membran "sieht" kann leicht ausweichen. That's it. Genau das Entweichen findet bei KH je nach Konstruktionsprinzip, im Extremfall ein Inear, nicht mehr statt. Jeden Tag merken Millionen KH-Nutzer den Effekt. Auf der Rübe mit Abdichtung hat das Teil Bass, auf dem Schreibtisch liegend, klingt es dünn.
Ja, die bösen Parameter sind daran schuld.

Aber so ab und hat dämmert es bei dir:


Wenn man ihn in ein Miniaturgehäuse verpflanzt und ihn dann ins Ohr schieben kann


Unsinn ist siwas


Ein Hochtöner kann deshalb keinen Bass wiedergeben, weil er aufgrund seiner technischen Parameter keinesfalls für tiefere Frequenzen geeignet ist. Typische Resonanzfrequenz eines Hochtöners: ca. 1000Hz. Die Aufhängung lässt Bassfrequenzen gar nicht zu


Deine Fehler: Unterhalb der Resonanzfrequenz kann unter keinen Umständen (Umstände = Parameter) Bass erzeugt werden und die mechanische Konstruktion der Aufhängung lässt das unter keinen Umständen zu.

PS: Ich habe schon lange keinen Stax mehr.. und 3cm² Teriber passen auch nicht in einen Gehörgang.
ZeeeM
Inventar
#83 erstellt: 12. Jul 2013, 12:03
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