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iFi nano iCAN [portabler Kopfhörerverstärker]+A -A |
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Autor |
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AG1M
Inventar |
#1 erstellt: 24. Mai 2014, 09:48 | |||||||||
Hallo, ich wollte einmal einen Thread zu diesen mMn zu unrecht relativ unbekannten portablen Kopfhörerverstärker eröffnen. Ein paar Reviews: http://www.hifistate...an-nano?limitstart=0 (Deutsch) http://www.theabsolu...-nano-headphone-amp/ (Englisch) Erklärung zu der "3D HolographicSound" Funktion: https://www.facebook...ones/465871956781885 Einige technische Daten: Versorgungsspannung: Akku / Netzteil 9V Akku-Laufzeit: ca. 70 Stunden (abhängig vom Kopfhörer) Eingang: RCA und 3,5 mm Klinke Ausgänge: 6,3 mm Klinke (inkl. 3,5 mm Adapter) Analoge Schaltungen: 3D HolographicSound, XBass Verstärkung: 6dB / 18db (selektierbar) THD+N (100mW): < 0.02% SNR: 112 dB Ausgangsleistung (32R): > 150mW (externe Spannungsversorgung) Ausgangsspannung: >3.3V (>100Ω ) Abmessungen (L/B/H): 87x68x28mm Gewicht: 160g Preis: 169 Euro (bei WOD Audio) Meinung: Ich bin mit der Verarbeitungs- und Klangqualität und besonders mit der langen Akkulaufzeit sehr zufrieden, ich muss mind. 5x meinen FiiO X3 aufladen (~ 11 Stunden pro Akkuladung), bis der iCAN nano wieder an die Steckdose zum aufladen muss (also bei aktuellen Kombination mit Grado RS2i ~ 55 Stunden Akkulaufzeit, bei anspruchsvolleren "hungrigeren" Kopfhörern natürlich geringer, ich plane z.B. den Sennheiser HD800 ein). Zum Vergleich mein FiiO E12 in der selben Kombination schaffte nur ~ 13 Stunden pro Akkuladung. Bei eher Bass "unterdimensionierten" Kopfhörern bringt die Schaltung von "XBass" doch deutlich mehr Punch in den Bass ohne aufgetragen künstlich zu wirken. Die "3D HolographicSound" Funktion ist ein wirklich brauchbarer Crossfeed, der gerade bei Klassik (besonders bei nicht so guten Aufnahmen) deutlich mehr Klangfreude mitbringt. Ich hatte das schon bei meinem FiiO E12 mit einer schaltbaren Crossfeed Funktion diese postive Aufwertung, aber beim iCAN nano deutlich ausgewogener und gefälliger im Gesamtbild. Wie in den Reviews zu lesen ist, treibt der Kleine quasi alle Kopfhörer (ordentlich) an, auch Sennheiser HD800, T1 / Audeze LCD-XC, LCD-3 uvm. Auch vom DAC/AMP iDSD Nano (bis 32bit / 384 kHz) hört man sehr positives Feedback und ist mMn auch einen Blick wert. [Beitrag von AG1M am 24. Mai 2014, 09:55 bearbeitet] |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#2 erstellt: 24. Mai 2014, 11:02 | |||||||||
Hallo! Wie siehst Du das Gerät klanglich im Vergleich zum E12? VG! :-) [Beitrag von music_is_my_escape am 24. Mai 2014, 11:02 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mai 2014, 11:52 | |||||||||
Also klanglich von den Basisfunktionen gibt es nicht so wirklich Unterschiede, aber der E12 hat z.B. ein minimales rauschen, der nano nicht. Beim nano klingt einfach alles "direkter" (keine Ahnung wie ich das umschreiben soll), wohlgemerkt ohne Zuschaltug der Sonderfunktionen, als der E12. Die max. Lautstärke ist beim nano deutlich höher als beim E12. Die beiden Zusatzschaltungen (Bass, Crossfeed) sind beim nano viel stimmiger und klanglich angenehmer implementiert als beim E12. Außerdem war ich es leid immer 3,5mm zu 6,3mm Adapter nutzen zu müssen. Btw. den E12 habe ich auch schon mittlerweile verkauft. Hoffe das hilft dir ein wenig. [Beitrag von AG1M am 24. Mai 2014, 11:53 bearbeitet] |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Mai 2014, 18:12 | |||||||||
Danke für die Antwort.... Sie hilft mir insofern ein wenig weiter, da ich mir die Tage einen E12 gekauft hatte, welcher klanglich gegen alle anderen getesteten Geräte keine Chance hatte und ich deshalb ob der prinzipiell recht guten Beleumundung des Fiio etwas irritiert war. Bei Gelegenheit kaufe ich auch mal so einen ifi; irgendwie haben die Geräte etwas... VG! |
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AG1M
Inventar |
#5 erstellt: 26. Mai 2014, 16:25 | |||||||||
Darf ich fragen gegen welche portablen Kopfhörerverstärker du verglichen hast? Oder wie im allgemeinen dein Vergleich ausgesehen hat? |
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baalmeph
Inventar |
#6 erstellt: 29. Mai 2014, 09:41 | |||||||||
Ist bekannt welche Ausgangsimpedanz das Gerät hat ? |
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AG1M
Inventar |
#7 erstellt: 29. Mai 2014, 10:18 | |||||||||
Hallo, also beim "großen Bruder" iCAN mirco sind es weniger als 1 Ohm laut Testberichten. Der iDSD nano hat auch weniger als 1 Ohm und der iCAN nano soll auch unter 1 Ohm besitzen: http://www.head-fi.o...ons/45#post_10536614 |
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Schlappen.
Inventar |
#8 erstellt: 24. Okt 2014, 13:38 | |||||||||
Moin, im Moment höre ich noch Kopfhörer über einen dicken Yamaha CDP und einem Lake People KHV. Kopfhörer ist ein Audeze LCD2.. Da ich ja gern auf "mobil" umsteigen möchte, überlege ich mir, ob ich meinen Lake People G-103S nicht verkaufen soll, und mir dafür einen iFi iCAN Nano kaufen soll. Der soll ja recht gut sein, und auch ausreichend Saft bieten für Audeze, u.ä. Den könnte ich dann an mein zukünftiges Smartphone schnallen und ab geht die Post. Zur Not kann ich ja dann meinen CDP noch behalten und den iCAN Nano als stationären KHV benutzen. http://www.thomann.de/de/lake_people_g103s_phoneamp.htm http://www.ifi-audio.de/iFi-Micro/iCAN-nano::14.html Wäre das ne empfehlenswerte Sache? Oder gibt's da was zu beachten, wovon ich bis jetzt nix weiß? [Beitrag von Schlappen. am 24. Okt 2014, 13:41 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#9 erstellt: 24. Okt 2014, 16:05 | |||||||||
Eigentlich sollte es da kein Problem, aber ich selbst habe den LCD2 an dem nano iCAN noch nicht gehabt, aber laut Berichten kein Problem. Im übrigen steht mein nano iCAN zum Verkauf falls Interesse besteht, hab jetzt den mirco iDSD (Kombiniert quasi den nano iDSD und den nano iCAN und ein wenig mehr in einem Gerät). |
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Schlappen.
Inventar |
#10 erstellt: 24. Okt 2014, 16:15 | |||||||||
Hi, was kann der iDSD denn noch mehr, als der iCAN..? ich hab da ja überhaupt keinen Plan von.. |
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AG1M
Inventar |
#11 erstellt: 24. Okt 2014, 16:28 | |||||||||
Also der nano iDSD ist in erster Linie ein DAC mit "kleinen" AMP, der via USB gefüttert wird und dank Akku Mobil ist, bis DSD256 / DXD384 kann der Zwerg nativ verarbeiten, hat auch zwei digitale Filter die du wechseln kannst. Der nano iCAN ist ein reiner potenter AMP ohne DAC, der via 3,5mm Klinke oder Cinch gefüttert wird vom z.B. nano iDSD oder einer anderen Quelle deiner Wahl. Der micro iDSD vereint nun beides in einem Gerät also potenten DAC und potenten AMP + mehr Power (bis 4 W als Peak) + Dual DAC nun bis DSD512 / DXD x2 (war kein Kriterium für mich) + auch für ultra sensitive In-Ears nun möglich + mehr digitale Filter und bleibt weiterhin mobil oder am PC etc. nutzbar wie schon die beiden kleinen Brüder. P.S. hätte ich zuerst mal in der Klinik nachgesehen hätt ich dir dort gleich geantwortet hast ja die gleiche Frage gestellt |
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Schlappen.
Inventar |
#12 erstellt: 24. Okt 2014, 16:46 | |||||||||
Ok, Danke Dir erstmal. |
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Shalva
Stammgast |
#13 erstellt: 06. Mai 2015, 18:15 | |||||||||
Hi, Habe jetzt fast den ganzen Tag den ifi nano iCAN relativ ausführlich getestet und bin von dem kleinen süßen Ding in fast jeder Hinsicht absolut begeistert. Zum Testen habe ich meinen ringgemodeten HE-400i verwendet und die Musik hat mein Nokia 6303i abgespielt. Und schon geht’s los mit den Eindrücken! Verpackung und Verarbeitung: Hier kann man überhaupt nicht meckern! Der ifi besitzt eine fast schon edle Verpackung und ist sehr hochwertig verarbeitet! Das sieht man und fühlt man in der Hand! Ein edles kleines Ding! Anfangs war das Silber nicht so sehr ansprechend für mich und ich hätte es gerne in Schwarz gehabt, aber wenn man das Gerät auspackt und in der Hand hält, dann überzeugt es sofort! Übrigens sieht der kleine ifi auf den Bildern etwas größer aus als es ist! Der Kleine ist relativ klein! Für die Hosentasche ist es kaum geeignet, aber ich brauche es ja nur für den HE-400i auf der Terrasse oder einfach etwas tragbares für zu Hause. Funktionen: Mit dem Lautstärkeregler wir der ifi eingeschaltet und die winzige Öffnung hinten links auf der Oberseite leuchtet dezent grün. Die Empfindlichkeit beim Lautstärkeregler ist genau richtig dosiert… nicht zu leicht- und nicht zu schwergängig! Einfach perfekt! Von WOD Onine habe ich mir sagen lassen, dass man den ifi am besten zuerst einschalten soll und dann den Kopfhörer anschließen, damit man nicht dieses „Knacken“ hört! Die kleinen Hebel für den xBass und Crossfeed sind etwas schwergängig, aber ich habe kein Problem damit! So oft werde ich sie sowieso nicht nutzen… oder vielleicht doch… später dazu mehr. Auf der Unterseite sind die Gain Schalter. In dem Zubehör ist ein kleiner Schraubenzieher zu finden, womit man diese Schalter hoch- und runterklappen kann, jedoch habe ich festgestellt, dass es auch mit nem Fingernagel gut funktioniert. Über die Ein- und Ausgänge brauche ich ja nicht viel zu erzählen! Sieht man ja alles sehr gut auf den Bildern! Meine Klangeindrücke (mit dem Nokia 6303i + HE-400i(Ring-Mod) + ifi nano iCAN ohne Zuschaltung von xBass/Crossfeed und ohne Zuschaltung von Gain): Tja, wo fange ich an…?! Mit einem Wort; Grandios! Aber mal der Reihe nach; die maximale Lautstärke ohne Gain ist mit dem HE-400i relativ laut, aber nicht so „krass fetzend“ oder Ohrenbetäubend! Für mich mehr als genug! Außerdem liegt es auch an meinem 6303i, weil es einfach nicht sehr laut ist! Mit einem Samung S5 vom Kumpel war der ifi ohne Gain sau laut und für mich so bei ~80% schon zu laut, aber immer erstaunlich präzise und sauber! Vielleicht werde ich mir irgendwann doch einen Smartphone kaufen, obwohl ich keine Lust habe es jeden Tag zu laden… mein Nokia hält 2 Wochen… Aber zurück zu den Endrücken! Es ist schon beeindruckend was der kleine ifi leistet, wenn man bedenkt, dass der Audioausgang beim 6303i zwar ganz gut, aber nicht wirklich „gut“ ist! Insgesamt „würzt“ der ifi den Klang sehr geschmackvoll bzw. es würzt den Klang eher gar nicht, sondern bringt die Abstimmung des Kopfhörers bestens hervor! Ich kenne meinen HiFimännchen schon sehr genau, weil ich es jeden Tag für mehrere Stunden auf der Birne habe, und kann sagen, dass der ifi überhaupt nichts beschönigt! Viel mehr lässt es den Klang so gut wie es die Abstimmung des KHs erlaubt, entfalten! Nichts nervt, nichts wirkt übertrieben und nichts wird irgendwie bedeckt wiedergegeben. Alles ist sehr klar, räumlich und lebhaft abgebildet! Alle Frequenzbereiche werden perfekt wiedergegeben! Der Bass ist absolut traumhaft, kräftig, beeindruckend, sehr sauber und sehr präzise! Eigentlich fast schon etwas beeindruckender und erwachsener als bei der STX II. Die Mitten und die Höhen sind perfekt und auch die Räumlichkeit und die Bühne werden grandios dargestellt, und vielleicht sogar minimal erwachsener als mit der STX II. Ich bin absolut begeistert! xBass: Also das hat mich total überrascht und ich hätte nie gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist! Ich habe schon alle möglichen EQs(Software) ausprobiert und mit der Anhebung vom Bass(egal wie fein) wurde immer die Abstimmung des Kopfhörers mehr oder weniger verändert! Alles wirkte mehr oder weniger bedeckt und nicht mehr so klar! Wie der ifi das so phänomenal hinkriegt, weiß ich zwar nicht, aber mit der Zuschaltung von xBass werden NUR die Tieferen Frequenzen ganz dezent angehoben und die übrigen Frequenzen werden ÜBERHAUPT NICHT beeinflusst! Alles bleit genauso klar und es wird absolut nichts auch nur ansatzweise bedeckt widergegeben! Das war schon eine sehr krasse Überraschung für mich! Die Anhebung selbst ist, wie gesagt, eher dezent aber sehr angenehm wahrnehmbar und nicht selten sehr brauchbar! Bassschwache Hörer würden mMn eine sehr angenehme Würze für den Tieftonbereich spendiert bekommen! Aber auch die etwas helleren Aufnahmen erscheinen dadurch etwas potenter und angenehm kräftiger! Ich werde den xBass ganz bestimmt bei einigen Liedern sehr gerne nutzen! Jedoch ist der Bass bei meinem HE-400i durch den Ring-Mod absolut perfekt für mich und der ifi macht auch ohne xBass das absolut Beste daraus! Insgesamt kann ich sagen, dass die xBass Funktion beim ifi nano iCAN überhaupt keine Spielerei ist und teilweise sehr sinnvoll und sehr nützlich sein kann! Auch hier bin ich sehr begeistert und ziemlich überrascht! Crossfeed: Diese Funktion geht für mich schon eher in Richtung Spielerei, jedoch im positiven Sinne! Hier wird in der Abstimmung des KHs schon sehr deutlich gewürzt! Die Höhen werden angehoben und die Bühne/Räumlichkeit erhält einen eher etwas künstlichen Charakter! Für die meisten Musikrichtungen ist es ganz nett, aber keine wirkliche Bereicherung und mMn eher Geschmacksache! Jedoch bei klassischer- oder bei Soundtrack Musik vermag diese Funktion nicht selten ein relativ zufriedenes Grinsen zu zaubern! Trotzdem empfinde ich die Musik ohne Crossfeed einfach natürlicher und besser! Daher werde ich es wohl eher selten bis kaum nutzen! Aber sinnlos oder schlecht umgesetzt ist diese Funktion nicht! Nur ist es für mich persönlich nicht so sehr nützlich! Interessant wird es auch, wenn man den xBass und Crossfeed gleichzeitig zuschaltet… dann lässt auch schon die Badewannenabstimmung grüßen… Insgesamt ist diese Funktion ein „nice to have“! So ähnlich wie irgendeine Funktion bei einem neuen Auto, die man immer nur den Freunden zeigt, aber selber wohl kaum nutzt! Gain: Da kann ich eigentlich nicht viel dazu sagen! Ich habe es nicht gebraucht und werde es auch nicht brauchen! Ausprobiert habe ich es schon und fand, dass der ifi zwar sehr viel lauter kann, aber ich bin ein Genießer und brauche keinen ohrenbetäubenden Klang! Ich lasse mir auch mal die Birne rocken, aber auch dafür besitzt der ifi ohne Gain genug Power für den HE-400i. Wenn man einen noch hungrigeren Hörer hat, dann sollte man einen kräftigeren Verstärker kaufen. Eigentlich hatte ich den Eindruck, dass der ifi mit Gain auf sehr hoher Lautstärke minimal übermotiviert wirkt… Jedenfalls brauche ich für den HE-400i kein Gain! Fazit: Der kleine ifi hat mich sehr beeindruckt und ich bin sehr zufrieden! Sehr angenehm ist die Tatsache, dass der ifi nur die Abstimmung des KHs bestens hervorbringt und nicht mit den Höhen oder den anderen Frequenzen rumspielt! Die xBass Funktion ist überraschenderweise absolut grandios umgesetzt und kann sehr oft sehr nützlich sein! Natürlich sind die 70 Sunden Akkulaufzeit(je nach Kopfhörer) auch sehr brauchbar! Auch optisch ist der Kleine ein Hingucker mit einer absolut perfekten Verarbeitung! Also ifi besitzt für mich jetzt schon ein krasses Suchtpotential, und wie ich schon vorher sagte, werde ich mir vielleicht auch den ifi micro iDSD gönnen! Einmal ifi, immer ifi… ! ! ! Jetzt bin ich aber mit dem kleinen nano iCAN sehr zufrieden und egal was noch kommt, der Kleine wird für immer beim mir bleiben. Lieber AG1M, ich und meine Lauscher danken dir vielmals! [Beitrag von Shalva am 06. Mai 2015, 18:20 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#14 erstellt: 06. Mai 2015, 19:35 | |||||||||
Schön zusammen gefasst, ich hatte mich da etwas zurück haltender ausgedrückt damals
Ja kann ich bestätigen, Handhabe ich auch so.
Hier siehst du mal wie sich der X-Bass vom nano iCAN auswirkt: Im Vergleich zum micro iDSD: Oder im Vergleich zum micro iCAN (hat zwei X-Bass Stufen): Finde bei allen Drei den X-Bass gut platziert, nur der iCAN auf Stufe 2 ist mir zu heftig (habe ja alle drei Geräte selber), aber für "Bassheads“ sicher das richtige.
Der Crossfeed ist ein Analoge Einheit, hier ganz gut erklärt: https://www.facebook...ones/465871956781885 Ich gebe dir auch vollkommen recht bei Rock und Co. macht der Crossfeed keine so gute Figur, aber bei Klassik und ähnlichem, genial.
Standardmäßig läuft der nano iCAN mit 6 dB GAIN, 0 dB ist nicht möglich. Mit den Schaltern auf der Unterseite werden 18 dB GAIN möglich. Im "Inneren" sind im übrigen der TI OPA1642 für den GAIN und der MAX9722 ist als Opamp Buffer verbaut.
Nur als kleine Info falls du doch irgendwann mal noch "Upgraden“ möchtest - wenn du den micro iDSD "nur" analog "fütterst" verschenkst du viel Potential. Die "Wiedergabequalität" vom nano iCAN und micro iDSD (wenn nur der KHV genutzt wird), ist im übrigen identisch, nur hat der micro iDSD bis zu 4 W Leistung, was selbst einen HiFiman HE-6 antreiben kann. Digital "füttern" via USB, Toslink oder Koaxial macht mehr Sinn beim micro iDSD, da der grandiose Dual Burr Brown DSD1793 DAC und weitere Funktionen dann aktiv genutzt werden. Aber erst einmal viel Spass damit, den Akku wirst du trotz häufigen Verwenden kaum Aufladen müssen [Beitrag von AG1M am 06. Mai 2015, 19:43 bearbeitet] |
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spawnsen
Inventar |
#15 erstellt: 06. Mai 2015, 19:40 | |||||||||
Kann die Erfahrungen mit der xBass-Funktion auch bestätigen. Sie ist, wie du schon schreibst, sehr dezent und greift nur bedingt in den Frequenzbereich ein. Ich nutze sie gern für Metal und Rock, wenn ich mit dem HE-500 mit Audeze-Polstern oder mit dem HD800 höre. Beide haben einen genialen Bass, aber eben nicht sonderlich viel davon. Da kommt genau das richtige bisschen "Mehr" raus. Je nach Musikstück ist die Anhebung zudem fast nicht hörbar, denn wenn nichts da ist in den unteren Frequenzen, wird auch nichts hinzugedichtet. Wechsle ich dann zu Klassik, kommt der xBass raus und das Crossfeed rein. Das gefällt mir ebenfalls sehr gut! Dann mal viel Spaß mit dem Gerätchen. Wenn du in zwei Wochen immer noch zufrieden bist, war es nicht das "New Tool-Syndrom"... Edit: Danke für die Frequenzabschrieb-Bildchen. Die kannte ich noch gar nicht... [Beitrag von spawnsen am 06. Mai 2015, 19:41 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#16 erstellt: 06. Mai 2015, 19:44 | |||||||||
Jupp mit RMAA leicht zu messen |
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Kopfhörer-Chris
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 06. Mai 2015, 20:34 | |||||||||
@AG1M: Jetzt sehen die RMAA Graphen auch schön sauber aus . Lag ich mit meiner Theorie des zu geringen Eingangspegels (und der daraus resultierenden starken Verstärkung mit Audacity) richtig? [Beitrag von Kopfhörer-Chris am 06. Mai 2015, 20:35 bearbeitet] |
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Shalva
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Mai 2015, 20:40 | |||||||||
Ich habe schon so gut ich konnte versucht mich zurückzuhalten, aber mehr Zurückhaltung bei der gebotenen Leistung geht einfach nicht! Normalerweise lasse ich mir Zeit um etwas ausführlich zu testen, jedoch kenne ich meinen HiFiMAN schon sehr gut und viel mehr Zeit habe ich nicht gebraucht, um mir eine sehr genaue Meinung über den ifi bilden zu können. Der Kleine ist wirklich ein sehr feines Teil, und da man eigentlich kaum (deutschsprachige) User Reviews dazu findet, wollte ich meine subjektiven Eindrücke etwas ausführlich und so objektiv wie es geht schildern. Schon in dem Laden war es bereits in den ersten Minuten klar, dass ich den ifi kaufen werde. Habe es aber trotzdem für etwa ne Stunde getestet und war absolut überzeugt! Und heute habe ich fast den ganzen Tag damit gehört. Es ist ja nicht so, dass der HE-400i jetzt anders klingt! Das wollte ich ja auch nicht! Aber wenn der ifi so einen Klang aus dem Nokia zaubert, dann ist das schon ein ganz großes Kino für mich! Dann verdient der ifi auch eine besondere Erwähnung! Ach verdammt, jetzt fange ich wieder an ein Review zu schreiben… Das "New Tool-Syndrom" habe ich natürlich auch, aber nur bei der Verarbeitung und beim Aussehen! Beim Klang bin ich sehr kritisch! Meine sehr gute Bewertung für den ifi kommt natürlich auch daher, dass ich den absolut perfekt abgestimmten Kopfhörer für mich gefunden(gemodet) habe. Dann macht das Testen natürlich noch mehr Spaß und die Bewertung hätte demensprechend auch etwas „engrisch“-negativ sein können… aber der ifi macht seine Sache wirklich phänomenal und dementsprechend wirkt auch die positive Bewertung etwas „energisch“… Ja ich bleibe erstmal beim Ifi nano iCAN und den micro iDSD werde ich nur kaufen, wenn ich es auch wirklich gebrauchen kann und es sinnvoll einsetzen kann! Am Rechner habe ich ja die STX II und das Teil rockt auch sehr geil und der KHV hat sau viel Power! Aber wie gesagt, egal was kommt, der ifi nano iCAN wird für immer bei mir bleiben! @AG1M Das mit dem Gain war etwas unvollständig von mir formuliert! 0 dB geht natürlich nicht! Ich hätte schreiben sollen, dass ich die „zusätzliche Gain Anhebung nicht brauche“. Der grandiose Dual Burr Brown DSD1793 DAC, TI OPA1642 und MAX9722 klingen zwar gut, aber ich kenne mich da nicht so aus. Jedenfalls vermute ich mal, dass das alles etwas Gutes ist! [Beitrag von Shalva am 06. Mai 2015, 20:42 bearbeitet] |
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Shalva
Stammgast |
#19 erstellt: 07. Mai 2015, 06:18 | |||||||||
Gleich nach dem Frühstück habe ich auf der Terrasse unter klarem Himmel und bei der rasch aufgehenden Sonne die feinen Klänge von Katie Melua mit meinem Hifimännchen und dem ifi nano iCAN genossen… ach ist das schööön… aaach ist das schöööööön… mein Gott… mein Herz ist erfreut von Blasam und Balsamikum… Ich werde heute noch das Cordial CFS 0,6 WW Kabel bei thomann bestellen, damit ich auf der Terrasse noch etwas mehr Komfort habe … [Beitrag von Shalva am 07. Mai 2015, 06:37 bearbeitet] |
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BurtonCHell
Inventar |
#20 erstellt: 07. Mai 2015, 13:39 | |||||||||
Danke AG1M für die RMAA-Messungen zum X-Bass und den weiteren Infos zu den ifi´s ! Das verschafft einen genauen Überblick zu den verschiedenen Bassstufen - Stufe 1 beim micro ICAN könnte genau das richtige Tiefbassfundament für einen HD800 oder andere Hörer bringen, bei denen es untenrum eher steril zugeht. Der Bass-Boost beim E12 ist mir da schon auf Stufe 1 zu kräftig (der E11 machte das etwas graziler, hat aber nicht die Leistungsreserven des großen Bruders). Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein passender Stax-Amp (+X-Bass, +3DHS) mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis von den Briten .. [Beitrag von BurtonCHell am 07. Mai 2015, 13:39 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#21 erstellt: 07. Mai 2015, 14:04 | |||||||||
Der kommt in ein paar Monaten: http://www.hifi-foru...d=15672&postID=11#11 Preis aber "Pro-Like" mit 1750 Euro UVP kein "Schnäppchen", aber mal schauen.
Btw. der nano iCAN ist wirklich winzig, im Vergleich zum micro iDSD. |
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Shalva
Stammgast |
#22 erstellt: 07. Mai 2015, 15:35 | |||||||||
Hi, Mal ne Frage; Ein Freund von mir hat mich darauf angesprochen: http://www.head-fi.org/products/ifi-nano-idsd/reviews/11356 Er würde sich vielleicht ganz gerne einen ifi holen und ist sich nicht ganz sicher wegen dem Artikel beim head-fi. Was sagst Du dazu AG1M? Du bist doch unser ifi Profi… |
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AG1M
Inventar |
#23 erstellt: 07. Mai 2015, 16:16 | |||||||||
Kann man ignorieren, siehe Kommentare Ich finde den nano iDSD mit Minimum Phase Filter und den micro iDSD mit Bit Perfect Filter am besten. Ist sicher Geschmacksache, aber ich höre nicht mehr ohne diese digitalen Filter. Ein wenig zum lesen, damit die RMAA Messung nicht so seltsam wirkt: http://ifi-audio.com...re-good-bad-or-ugly/ + http://archimago.blo...tal-filters-and.html [Beitrag von AG1M am 07. Mai 2015, 16:19 bearbeitet] |
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Shalva
Stammgast |
#24 erstellt: 07. Mai 2015, 16:34 | |||||||||
Ach, da waren ja noch Kommentare… Ich war wohl einfach zu blöd…ähmm, ich meinte, zu faul um runter zu scrollen… Danke für die Links! |
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petitrouge
Inventar |
#25 erstellt: 12. Mai 2015, 09:57 | |||||||||
So, nachdem der ifi ja schon etwas schöngeredet wurde kommen hier jetzt mal meine Eindrücke dazu: Ersteindrücke des kleinen ifi nano iDSD..... booooaaaaah Absolut deadSilent, keinerlei Rauschen etc!! Lässt sich dank der Treiber von ifi problemlos in Foobar integrieren und bei Linux ebenso problemlose integration. Klang....ihr könnt mich jetzt schlagen oder sonstwas mit mir machen....keine Ahnung aber irgendwie bekommen meine Audiofly AF180 gerade einen absoluten Höhenflug. Kann es mir nicht erklären, wie...oder ob es nur new Toy Syndrom ist? Der Kleine spielt derat souverän und losgelöst easy auf faszinierend! Hatte ja den Leckerton UHA6s MKII vorher....doch rein aus der Erinnerung toppt der nano den Uha.....liegt vielleicht auch an den Filtern die dieser hat? Keine Ahnung wie, von meiner Seite ein best buy für das Geld und das was geboten wird. Doch nun zum iCAN: Ersteindruck.......mmmmmh ähnlich meinem ehemaligen Leckerton was die Kanalungleichheit angeht....... Erst ab 08:30h Reglereinstellung habe ich eine Kanalgleichheit. Das war bei dem Leckerton auch. Zuerst Links und danach rechts. In dieser Richtung macht der kleine iDSD seine Arbeit um längen besser. Muss abr auch sagen das dieser in der kleinsten Einstellung schon den AF180 gut befeuert (angenehm leise). Bekomme den iDSD also nicht komplett still, wenn Musik läuft. Zurück zum iCAN....habe ihn jetzt ohne Quelle an und siehe da wir haben ein Grundrauschen. Wie kann das denn sein? Da ist mein kleiner cMoy ja um längen besser was das angeht! Nochmal den kleinen cMoy rausgeholt damit ich keinen Schlonz hier schreibe: bestätigt der cMoy brizzelt erst bei vollaufgedrehten Poti etwas...da muss man schon genau hinhören. Da versagt der iCAN auf voller Breitseite schon beim Einschalten! Zur Verstärkung selbst: es liegt in der Grundeinstellung ein Gain von 6 an soviel ich weiss und bei nochmaliger Verstärkung Bodenseitig ein Gain von 18db. Mehr als genug um alles anzutreiben was ich hier so habe. Die Features XBass sind ganz nett, da dieser den Bass nicht so puscht wie mein cMOY mit guten 11db. Denke er hebt den Bass um gute 5db nochmals an. Das 3D mmmmmh nicht schlecht von der Umsetzung her muss ich sagen! Das ist mit das einsigste was wirklich sehr gut gelöst wurde bei dem iCAN. Noch ein paar kleine Details: Sehr portabele Lösung, gute Verarbeitung und hat einfach was. Vom ein und ausschalten erinnert er mich schlichtweg an meinen ehemaligen Schiit LYR....wo ich das Kotzen bekam. Er ploppt was noobs bei der Herstellung!!!! Also wenn man damit leben kann ein nettes kleines Teil, was aber von mir keinen best buy erhält wegen dem ploppen, Grundrauschen und der Kanalungleichheit. So genug geschrieben. Grüsse Jens [Beitrag von petitrouge am 12. Mai 2015, 10:07 bearbeitet] |
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Shalva
Stammgast |
#26 erstellt: 12. Mai 2015, 12:10 | |||||||||
Das Ploppen kann man umgehen indem man zuerst den iCAN einschaltet und dann den Hörer anschließt. Grundrauschen hatte ich mit meinen HE-400i überhaupt nicht, aber habe schon hier da gelesen, dass der iCAN die empfindlichen InEars zum Rauschen bringt. Der Kanalungleichheit ab 08:30h ist mir auch aufgefallen, aber soooooo leise höre ich mit meinen HE-400i nie. Der iCAN ist wohl was für die richtigen Kopfhörer und weniger für die kleinen „Ohrstöpsel“ geeignet… Jedenfalls finde ich es super, dass Du deine Eindrücke mitgeteilt hast! |
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ketste
Stammgast |
#27 erstellt: 12. Mai 2015, 12:16 | |||||||||
Der Hifiman HE400i ist sowieso ziemliuch rausch unempfindlich, mein Little Dot MKIII rauscht auch mit einigen Kopfhörern mit dem Hifimann -> Stille |
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petitrouge
Inventar |
#28 erstellt: 12. Mai 2015, 12:45 | |||||||||
Das ist ja alles ganz nett was Du sagst und mag für Dich damit auch stimmig sein. Doch perfekt? Ganz sicher nicht, es sind eigentlich nur Notlösungen wie man gewisse Defizite versucht zu umgehen finde ich. Selbst der Vergleich mit den Gainstufen hinkt....auch wenn ich jetzt übertreibe, doch mein UERM funktioniert perfekt an meinem Bryston und der fängt mit dem kleinsten Gain bei 14db an... Das ganze ohne einschaltploppen, rauschen, ganz zu schweigen von Kanalungleichheiten. Da wo der iCAN gut ist, ist sein besagter XBass und das Crossfeed. Die tolle Optik und Verarbeitung, weiterhin die Akkuleistung. Das war es dann aber auch für mich persönlich. Das Teil selbst wird auch bei mir bleiben, weil ich genau diese Features mag. doch der Rest den ich nannte gehört in einem Bericht halt auch noch dazu. In diesem Sinne ist für mich der nano iDSD ein tolles Gerät, weil es genau diese Defizite nicht hat. Grüsse Jens |
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marathon2
Stammgast |
#29 erstellt: 12. Mai 2015, 14:07 | |||||||||
Hallo Jens, ich hatte auch ein Probleme mit dem iCan. Ich habe mich daher an den Vertrieb WOD Audio gewendet und dort unbürokratische Hilfe bekommen. Man hat die Platine getauscht. Jetzt passt es. Gut, der Plopp ist natürlich immer noch da, und der stört mich auch etwas. Da ist aber wohl nichts zu machen. |
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Shalva
Stammgast |
#30 erstellt: 12. Mai 2015, 14:18 | |||||||||
@petitrouge Genau deswegen finde ich es ja super, dass Du deine Eindrücke mitgeteilt hast! Leute, die einen kleinen KHV suchen, können unsere Beiträge lesen und schauen wo sie Kompromisse eingehen können. Über Einschaltploppen habe ich ja auch geschrieben und die Kanalungleichheiten sind mir erst später aufgefallen, weil ich die Lautstärke immer erst auf 12h gestellt habe und dann den Hörer angeschlossen. Daher sind mir diese Kanalungleichheiten ab 08:30h absolut egal, weil ich eigentlich keinen KHV brauchen würde, wenn ich so leise Musik höre…;) Und über Rauschen kann ich ja nicht berichten, wenn ich es nicht höre. Auch der Koss Porta Pro und Custom One Pro haben nicht gerauscht. Und InEars habe ich nicht… mag ich nicht… brauch ich nicht… Für mich ist der kleine iCAN auch nicht perfekt, weil es für die Hosentasche nicht wirklich geeignet ist! Außerdem hätten die XBass und das Crossfeed Schallter ruhig etwas leichtgängiger sein können. Aber am wichtigsten ist für mich der Klang/"die Verstärkung", und das macht der kleine iCAN(ohne und mit Zuschaltung der Sonderfunktionen) wirklich super! Es beschönigt nichts und lässt die Abstimmung des Hörers bestens entfalten. Und wie ich bereits sagte, ist das Ergebnis dann sehr genial, wenn man einen für sich perfekt abgestimmten Hörer besitzt! Und der HE-400i mit meinem Ring-Mod ist in jeder Hinsicht zu 100% perfekt für mich! Wenn man aber seinen Hörer irgendwie irgendwo nicht wirklich mag, dann sollte man nicht hoffen, dass der ifi es schön zaubert… [Beitrag von Shalva am 12. Mai 2015, 14:22 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#31 erstellt: 12. Mai 2015, 16:56 | |||||||||
Kannst du dazu bitte etwas genauer werden? Was wurde genau mit der neuen Platine verbessert? Danke |
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petitrouge
Inventar |
#32 erstellt: 12. Mai 2015, 18:18 | |||||||||
Jepp, das würde mich auch interressieren. Apropo iCAN mit grossen KH's, keinerlei Grundrauschen mehr. Grüsse Jens |
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marathon2
Stammgast |
#33 erstellt: 12. Mai 2015, 20:06 | |||||||||
Jede Bewegung des Lautstärkereglers verursachte ein Kratzen. Der Gleichlauf war ebenfalls im ersten Viertel sehr schlecht. Der Austausch der Platine hat das Kratzgeräusch behoben. Der Gleichlauf ist jetzt etwas besser, allerdings immer noch nicht perfekt. Da ich am iCan aber nur stromhungrigere Hörer betreibe, muss ich soweit aufdrehen, dass beide Kanäle in der Balance sind. Daher kann ich mit diesem Problem gut leben. |
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mike99
Inventar |
#34 erstellt: 12. Mai 2015, 20:26 | |||||||||
irgendwie liest sich das ja nicht ganz so gut, ich hatte mir die Tage nämlich auch einen bestellt, der ist aber noch unterwegs. Interessieren tut mich eigentlich nur die Crossfeed-Schaltung im Vergleich zu "normalem" digitalen / analogen Crossfeed, jedenfalls wenn sich sonst keine praxisrelevante Verschlechterung ergeben sollte. |
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petitrouge
Inventar |
#35 erstellt: 13. Mai 2015, 08:53 | |||||||||
Danke für die info, damit entfällt diese Option bei mir und ich lebe mit den Defiziten, da das Crossfeed einfach seinesgleichen sucht. mike99@ Das Cossfeed ist wirklich sehr gut und besser umgesetzt als das Plugin im Foobar wie ich finde. Aber das wirst Du ja bald selber hören können. Grüsse Jens [Beitrag von petitrouge am 13. Mai 2015, 08:57 bearbeitet] |
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mike99
Inventar |
#36 erstellt: 13. Mai 2015, 10:40 | |||||||||
Welches der Plugins meinst Du denn? Ich hatte mehrere VSTs im Test, auch mit jriver. Ansonsten bin ich in der Tat schon ganz gespannt |
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petitrouge
Inventar |
#37 erstellt: 13. Mai 2015, 14:08 | |||||||||
Habe den Meier DSP drin, doch der Unterchied versus dem iCAN ist nochmals einen guten Tick nach vorn. Grüsse Jens |
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mike99
Inventar |
#38 erstellt: 13. Mai 2015, 19:31 | |||||||||
Ok, damit habe ich mich nicht lange aufgehalten, die neuere Variante von Meier wäre vielleicht interessanter. Imho sind head-fit, die Implementierung von jriver, redline monitor, isone pro... die interessanteren (leistungsfähigeren) Kandidaten. zum Teil geht das aber über gemeines Crossfeed deutlich hinaus, auch die hier im Forum diskutierte Software-Variante vom Smyth Realizer. Letztenendes hatte ich die meiste Zeit head-fit benutzt, da ich aber den PC nur zum experimentieren verwende und nicht zum regelmäßigen Hören war das zum Testen des anzuvisierenden Zieles, das geht per PC einfach immer noch am besten. hardwareseitig fehlt mir da aber immer noch der Phonitor zum Vergleich. Ansonsten ist der nano heute gekommen und hat eine erste kurze Runde gedreht. Ich tendiere auf Anhieb zu der weiter oben schon geschriebenen Einschätzung, für Rock / Pop nicht unbedingt ideal, auch aufgrund der ziemlich offensichtlichen Frequenzgangverbiegung. Bei dem einzigen Klassikstück welches ich besitze (Waltz II) sieht es deutlich positiver aus. Vermutlich wird das daher nichts, ich höre in erster Linie Rock / Pop und von einem wie auch immer gearteten Crossfeed-Filter erwarte ich zunächst, dass er die "Mischung" der Kanäle so anstrebt, dass z.B. Frequenzgänge möglichst original erhalten bleiben, die räumliche Darstellung also verbessert werden soll ohne den restlichen Character des Stückes wesentlich zu verändern. Gehört habe ich jetzt auf die Schnelle mit dem PM-3, die nächsten Tage werde ich aber noch die akustische Lupe anwerfen (MSR7) um einen weiteren Vergleich zu haben. Wer ein IOS-Gerät besitzt sollte mal mit CanOpener vergleichen, der hat schon einige Parameter wie der Phonitor und lässt sich sehr einfach einstellen. Ansonsten funktioniert er ohne Probleme, Einschalt-Plop habe ich nicht riskiert, knartzen oder kratzen tut auch nichts, die Kanalgleichheit habe ich aber noch nicht betrachten können, war aber eh zu weit aufgedreht um das Thema zu vermeiden. |
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spawnsen
Inventar |
#39 erstellt: 13. Mai 2015, 19:58 | |||||||||
Zu Gunsten von? |
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petitrouge
Inventar |
#40 erstellt: 13. Mai 2015, 20:12 | |||||||||
iCAN...auf die schnelle |
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mike99
Inventar |
#41 erstellt: 13. Mai 2015, 20:13 | |||||||||
Bei Rock / Pop vermutlich eher zugunsten Meier, so schlecht ist der nicht und macht auf dem Clip auch eine gute Figur, der hat aber auch eine sehr begrenzte Rechenleistung, bei Klassik mag es anders wirken. |
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spawnsen
Inventar |
#42 erstellt: 13. Mai 2015, 20:58 | |||||||||
Finde beide Implementierungen recht unterschiedlich. Habe den DSP von Jan Maier hier softwareseitig und finde, er verortet das Klangbild im Vergleich zum Ifi (hier: micro iDSD, allerdings die gleiche Implementierung) eher vorn, während der iDSD eher aufhellt und dreidimensional abbildet. Ich finde beide Implementierungen haben etwas für sich. Crossfeed habe ich nur mit Klassik drin. Das Klangbild fällt beim Maier eher zusammen imho, dafür verfälscht es tonal etwas beim ifi, da es doch sehr "aufhellt" in Sachen Mitten und Höhen. Ob die beiden Lösungen (Digital, Softwareseitig vs. Analog) vergleichbar sind weiß ich nicht. [Beitrag von spawnsen am 13. Mai 2015, 20:59 bearbeitet] |
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mike99
Inventar |
#43 erstellt: 13. Mai 2015, 21:18 | |||||||||
Es kann schon sein, dass beide Ansätze unterschiedliche Wege gehen, einmal die Implementierung per Software mit Clipping-Risiko und einmal eine (analoge) Schaltung wobei letzteres sehr wahrscheinlich auch per Software simulierbar wäre. Ich bewerte aber nur das Ergebnis mit der Musik die ich so höre auf den KHn die mir gefallen. Da gibt es halt viele ältere Sachen mit extremer Kanaltrennung, das fällt bei Lautsprechern nicht so negativ auf, ist bei offen KHn auch noch erträglich, bei Geschlossenen mitunter aber schon sehr negativ. Manche kommen sogar in Mono am besten weg, etliche gut mit "normalem" Crossfeed, bei vielen macht es kaum einen Unterschied mit den von mir benutzten Parametern. Klassik ist halt trotz einiger Versuche nie mein Fall geworden (vielleicht kommt das noch?), daher kann der Ansatz von ifi hier durchaus der beste Weg sein, für die von mir gehörte Musik sieht es aber aktuell nicht danach aus. Und zu Jan Meier: Die verfügbaren Software-Implementierungen geben nach meinem Kenntnisstand nur seine ältere Lösung wieder, per VST-Plugin auf dem PC lässt sich da einiges mehr tun (head-fit wie schon erwähnt). Zum Testen: Die Intro von Space Oddity oder auch California Dreamin von den Mamas and Papas. Gerade bei ersterem Stück wird es mir fast übel wenn ich nach aktiviertem Crossfeed auf normal umschalte (nur die Intro). |
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Shalva
Stammgast |
#44 erstellt: 26. Mai 2015, 12:13 | |||||||||
Kleines Update bezüglich ifi nano iCAN: Ich bin immer noch genauso begeistert mit dem kleinen süßen Ding, wie am ersten Tag ! ! ! Genieße einfach jede Sekunde mit dem ifi und meinem Hifimännchen ! ! ! Habe schon SEHR viele Stunden damit gehört und der ifi will einfach nicht leer werden… hat es vielleicht irgendein „Ionenantrieb“ verbaut… ?! Oder vielleicht ein Akku aus „Antimaterie“…?! |
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petitrouge
Inventar |
#45 erstellt: 26. Mai 2015, 13:34 | |||||||||
So, mein iCAN ist seid heute auf dem Weg zu seinem neuen Besitzer. Die imkompabilität seitens In-Ears war am Ende doch zu erdrückend und damit nicht mehr zu tolerieren seitens des doch sehr lauten Rauschens..... Ich bleibe dann doch lieber bei dem nano iDSD der rauscht nicht, hat kein Einschaltploppen und treibt auch alles an, was ich hier so habe. Somit hat Meier seitens der implementierung bei Foobar wieder den Vorrang bekommen. Grüsse Jens [Beitrag von petitrouge am 26. Mai 2015, 13:35 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#46 erstellt: 26. Mai 2015, 16:12 | |||||||||
@Shalva Bei waren es immer so um die 55 Stunden bis ich wieder Aufladen musste, ist schon pervers gute Laufzeit für einen portablen KHV, meine meisten Geräte -schaffen im Schnitt 7 - 14 Stunden bis wieder nach dem Ladegerät geschrien wird. @petitrouge Ja, ich war kurz davor dir den iCAN abzukaufen, einmal darüber nachgedacht -und dann war er schon weg. |
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petitrouge
Inventar |
#47 erstellt: 26. Mai 2015, 17:41 | |||||||||
Du hast doch schon den micro iDSD.....eigentlich sollte der mehr als langen...die eigentliche Steigerung wäre wenn überhaupt noch der Chord HUGO. Als portable Lösung benutze ich da immer noch liebend gerne meinen cMoy in der Pastillendose. Doch bei dem Preis des Hugo's....bleibe ich lieber bei dem was ich habe. Grüsse Jens [Beitrag von petitrouge am 26. Mai 2015, 17:43 bearbeitet] |
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AG1M
Inventar |
#48 erstellt: 26. Mai 2015, 19:47 | |||||||||
Nein der nano iCAN ist auch keine Steigerung, die klingen wenn wenn den micro iDSD Analog füttert identisch. Es wäre ein weiter pKHV für andere Aufgabengebiete, aber ich denke der neue iBasso P5 wird es werden sobald man den kaufen kann, der reizt mich schon lange. Von einigen Chord Hugo Besitzern habe ich gelesen das nach einen Vergleich mit dem micro iDSD, der Chord Hugo wieder zurück gegangen ist (kein Mehrwert) und der micro iDSD geblieben ist, da bessere Preis/Leistung. Und ja der nano iDSD ist schon ein feiner kleine DAC/KHV. |
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petitrouge
Inventar |
#49 erstellt: 19. Jun 2015, 17:04 | |||||||||
So, kleiner Nahtrag zum ifi micro iDSD Sehr feines Gerät! Einschaltploppen ist vorhanden, doch lange nicht so heftig wie beim nano iCAN.....puuuuh. Grundrauschen bei voll aufgedrehten Poti vorhanden, aber lange nicht in dem Ausmass wie dies der iCAN tat. Sobald ich anfange den Schalter für sensible InEars zu aktivieren verschwindet dieses Grundrauschen. Perfekt! Die besagte Kanalungleichheit ist auch bie diesem gegeben, gibt sich aber sofort nach einem ticken mehr. Ansonsten bin ich volauf zufrieden mit dem Zwerg, der das Vergnügen hatte meinen DAC aus dem Hause Schiit abzulösen. Grüsse Jens |
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Shalva
Stammgast |
#50 erstellt: 09. Jul 2015, 18:00 | |||||||||
Seit zwei Monaten nutze ich den nano iCAN fast jeden Tag mit dem HE-400i und der Kleine ist immer noch nicht leer… Möglicherweise stammt das Ding aus der Zukunft und wurde von Skynet hergestellt! |
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AG1M
Inventar |
#51 erstellt: 09. Jul 2015, 18:52 | |||||||||
Haha also ich musste meist so schon nach etwa 55 Stunden wieder aufladen. Vielleicht hat deiner ja einen Atom Akku Nein häng ihn mal bei Gelegenheit an das 9V Netzteil über Nacht, schaden kann es nicht. |
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